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ARD-Fehlstellen zur Leerstelle – Tagesschau will keinesfalls lernen

Erstellt von Redaktion am Sonntag 3. März 2024

Autor: Uli Gellermann, Datum: 01.03.2024

Immer wieder arbeitet der Staatsfunk mit Fehlstellen

in den Meldungen der Tagesschau. Da kommt eine Meldung daher,

die so aussieht wie eine echte Information, doch sobald man sie näher anschaut,

fehlt etwas Wesentliches.

Durch dieses „Fehlen“ wird die scheinbar echte Information zur Leerstelle.

Die Redaktion der Tagesschau macht aber keine versehentlichen Fehler:

Sie läßt absichtlich wichtige Teile der Nachricht aus.

So wird die Information zur Manipulation.

Wie üblich wird die MACHT-UM-ACHT diesen Vorgang Punkt für Punkt,

Meldung für Meldung, beweisen.

Belarus: Scheinwahlen?

Bei der Meldung „Parlamentswahl in Belarus – Kritik nach Ende der Scheinwahlen“

wird einfach behauptet, dass die Wahlen in Weißrussland „Scheinwahlen“ gewesen wären.

Woher weiß die Tagesschau das?

Sie führt namenlose „Kritiker“ an, also Leute aus der Opposition, die das behaupten.

Und der Höhepunkt der scheinbaren Beweisführung ist die Meinung eines US-Sprechers

aus einem ungenannten Ministerium, dem die Wahlen in Belarus nicht gefallen.

Echte Beweise? Nein, Leerstellen.

Betreutes Demonstrieren

Mit der Meldung „Demos in mehreren Städten

– Zehntausende setzen Zeichen gegen Rechtsextremismus“

wird der Eindruck von echten Demonstrationen erweckt.

Dass es sich in diesen Fällen um betreutes Demonstrieren handelt,

wird z. B. bei der Hamburger „Großdemonstration“ deutlich.

Als Mit-Organisator ist der SPD-Abgeordnete Kazim Abaci bekannt;

das teilt die Tagesschau in ihrer Meldung aber nicht mit.

Mal wieder sendet die ARD eine Fehlstelle.

Staatsfromm statt journalistisch

Diese Demos gegen Rechts sind erstaunliche Phänomene. Denn

RECHTS ist, wer mehr Rüstung will,

RECHTS ist, wer den Sozialabbau vorantreibt,

RECHTS ist, wer statt Demokratie zu wagen, sich mit Gender-Spielerei beschäftigt.

Also müßten sich diese Demonstrationen eigentlich gegen die Große Koalition wenden.

Das will die Tagesschau aber nicht berichten; schon wieder eine Fehlstelle,

die zur Leerstelle geworden ist. Staatsfromm statt journalistisch.

NSU-Terrorismus

Bei der Meldung über die Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette blendet die Tagesschau aus,

dass die Hintergründe des NSU-Terrorismus, die im Verfassungsschutz liegen,

immer noch nicht aufgedeckt sind.

Statt journalistischer Recherche und Enthüllung bekommt der Zuschauer nur eine Leerstelle.

Zuschriften an die Macht-Um-Acht

Gegen diese staatsfromme Haltung produzieren wir die Macht-Um-Acht:

WIR SIND DIE OPPOSITION!


Wir wollen Ihre Meinung kennenlernen.

Kritik, Lob oder Anmerkungen:

Alle Zuschriften von Ihnen sind willkommen.

Bitte an macht-um-8@pofakt.de oder post@rationalgalerie.de.

Hier geht es zum Video:

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Quelle: https://www.rationalgalerie.de/home/ard-fehlstellen-zur-leerstelle

Ein Kommentar zu “ARD-Fehlstellen zur Leerstelle – Tagesschau will keinesfalls lernen”

  1. Jimmy Bulanik sagt:

    „NSU-Terrorismus

    Bei der Meldung über die Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette blendet die Tagesschau aus,

    dass die Hintergründe des NSU-Terrorismus, die im Verfassungsschutz liegen,

    immer noch nicht aufgedeckt sind.

    Statt journalistischer Recherche und Enthüllung bekommt der Zuschauer nur eine Leerstelle.“

    Dazu ist zu sagen, es ist ein Versagen des politischen Kunden wie Mitgliederinnen und Mitglieder der Verfassungsorganen. Ob bei der CSU, CDU. Diese haben mit ihren Geisteshaltungen und unverantwortlicher Rhetorik moralische Schuld auf sich geladen. Ihre Organe sind Springer und Bertelsmann.

    Darüber hinaus ist zu sagen das die Bezeichnung „NSU“ zu kurz gedacht und bezeichnet ist. Es handelt sich um ein internationales Geflecht von Netzwerken im Kontext von der Organisationseinheit „Blood & Honor“ und „Ku-Klux-Klan“.

    Diese dürfen von alle als eine internationale Mafia, bezeichnen mit rechtsextremen Inhalten mit solchen Aktivitäten wie Verbrechen und Kapitalverbrechen. Dahingehend ist Geld der Verbundstoff.

    Das diese Kapitalverbrechen nicht aufgeklärt sind, könnte damit zu tun haben das über die Sicherheitsbehörden die Politikerinnen und Politiker auch juristisch Schuld auf sich geladen haben. Diese wollen sich nicht selber anklagen und verurteilen lassen.

    Jimmy Bulanik

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