Flegel der Gert
gegen Alzheimer in der Politik – Gert Flegelskamp in seiern un-nachahmlichen Art
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NachDenkSeiten
Die Nachdenkseiten – Veröffentlichungen von Albrecht Müller und Wolfgang Lieb – der Weg zu einer Gegenöffentlichkeit
Aus dem geschäftigen Leben eines gütigen Potentaten
Von Corinna Stegemann
Auch auf dem Meeresgrund wird der turnusgemäße Urnengang vorbereitet.
Dick, der Wal, zerrte schwitzend an seiner scheuernden Krawatte herum, am ganzen Körper juckte es ihn. Es war wieder Wahlkampf, und alle wollten etwas von ihm. Lautlos zog er durch sein Atemloch an einer Algenzigarre und versank in Erinnerungen …
Als junges Kalb hatte er mit seiner Schule oft Ausflüge an die Wasseroberfläche unternommen. Und da waren immer Menschen in lustig schaukelnden Booten, die freuten sich, wenn die Schulkälber auftauchten, sie riefen ihnen nette Dinge zu und waren immer fröhlich. Dann jauchzte Dick: „Wie schön muss es an Land sein, denn die Menschen sind allesamt immerzu glücklich und lachen unentwegt. Wenn ich groß bin, will ich auch an Land gehen und wie die Menschen leben.“
Der Schulleiter aber, der alte, weiße Pollard, runzelte dann nur seine breite, zerfurchte Stirn, verzog sein ohnehin schiefes Maul noch ein bisschen schiefer, schlug unwirsch mit seiner gewaltigen, muschelbedeckten Fluke auf und ab, dass es nur so spritzte, und stimmte schließlich wehmütige Gesänge an …
Als Dick älter, größer und kräftiger wurde, versuchte er immer wieder, dem Ozean zu entsteigen, doch wenn er dann gerade mal so mit Ach und Krach zumindest bis auf eine Sandbank gelangt war, schoben ihn die schreienden Menschen zu Hunderten mit Gewalt wieder zurück ins Meer. Irgendwann hatte er bitterlich enttäuscht aufgegeben, er wurde wasserscheu und erschuf tief auf dem Meeresgrund unter einer riesigen Panzerglaskuppel eine fast landähnliche, trockene Welt, in der er nun als selbstgewählter parteiloser Gebieter, gütiger Monarch und gestrenger, aber gerechter Potentat über ein glückliches Volk von vernünftigen und aufgeklärten selbstbestimmten Pflanzen und Tieren herrschte …
Das Telefon schrillte! Dick schreckte aus seinen Träumen von der fernen Vergangenheit hoch, zog sich schnell einen Happs Schillerlocken durch die Barten, warf eine Dose Sardinen hinterher und nahm hektisch den Hörer ab. Er hatte ein Retrotelefon. „Hier Lefti!“, bölkte es aus der Leitung. „Wie sieht’s denn nun aus? Können wir?“
Alle verfeindeten Lager hängten Poster und Plakate auf
Verdammt, der Wahlkampf! Den hatte er schon wieder verdrängt. Er hatte nie verstanden, was so aufregend an Wahlen sein sollte, doch die Menschen machten es halt auch und seine Untertanen freuten sich jahrelang darauf: Sie malten bunte Poster und Plakate, erfanden sich immer neue Lebensläufe, spalteten sich spielerisch in verfeindete Lager und diskutierten monatelang über Dinge, die sie eh nicht ändern konnten oder wollten – aber das war egal, es machte ihnen einfach Freude.
„Hey, Dick“, tönte es abermals aus dem Telefon, „Dick, hörst du mich? Dick, hier ist Lefti, können wir? Du weißt doch, unser heimlicher Deal, Dick, weißt du noch? Dick, der Deal von gestern. Weißt du noch? Dick? Können wir, Dick? Di-i-ick?“
Dick verdrehte die Augen zweimal im Kreis. Nicht jetzt auch noch Lefti vom BFS (Bündnis für Sauberkeit). Dick legte auf. Seine Gedanken schweiften in wabernden und bunten, mit sirrender Musik untermalten, wellenartigen Bewegungen ein weiteres Mal zurück …
Erst gestern war er mit Lefti, dem Parteivorsitzenden der Schwämme, Schwämminnnen und Schwammartigen in der zwielichtigen Spelunke Zum letzten Tran versackt, wo in finsteren Ecken unter den dunklen Holzbänken illegal mit gefälschten Kapitänspatenten, getürkten Kaperbriefen und künstlichem Seetang gehandelt wurde. Sie hatten etwas wirklich Wichtiges besprochen, doch Dick konnte sich beim besten Willen nicht mehr an das Thema erinnern. Nur am Rande seines rechten Schläfenlappens kam ihm das Bild eines Purzelbaum schlagenden Fischbrötchens in den Sinn, das aber garantiert nichts mit Lefti und dem geheimnisvollen Deal zu tun hatte …
Das mit dem Fischbrötchen hatte er wahrscheinlich geträumt. Beim Gedanken daran bekam er schon wieder Hunger. Dick seufzte und wählte die Nummer der WSDG-Zentrale. Er ließ es genau einmal bimmeln, dann legte er sehr schnell wieder auf mit den Worten: „Keiner da, ich hab’s immerhin versucht.“ Die Seegurken von der WSDG (Wir sind die Gurken) nervten noch mehr als der verdammte Lefti, immerzu wollten sie Absprachen treffen und geheime Signale bestimmen, oder sie lagen ihm quengelnd in den Lauschlöchern, dass diesmal aber wirklich sie mit Gewinnen dran wären.
Nach Lust und Laune wurde in unregelmäßigen Abständen gewählt
Bei der epidemiologischen Abklärung von Covid-19-Erkrankungen hat die Agentur für Gesundheit und ErnährungsUNssicherheit (ARGES) in der Kalenderwoche 41 insgesamt 734 Cluster – Häufungen von Fällen innerhalb eines bestimmten Zeitraums in einer bestimmten Region – mit 3.099 betroffenen Personen identifiziert. Rund vier Fünftel der zwischen 5. und 11. Oktober aufgetretenen Fälle betrafen private Haushalte und den Freizeitbereich.
Konkret konnten 436 Cluster dem familiären Bereich zugeordnet werden, was 58,8 Prozent der Neuerkrankungen entsprach. 155 Cluster oder 20,9 Prozent waren Freizeitaktivitäten zuordenbar. Kaum eine Rolle spielten dagegen Sport, Reisen sowie die Hotellerie und Gastronomie mit acht, elf bzw. zwölf Clustern. 18 Cluster machte die AGES im Bildungs-, 27 im Gesundheits- und Sozialbereich aus. 46 Cluster traten im beruflichen Umfeld auf.
Die einzelnen Cluster, die sich in Haushalten bildeten, umfassten allerdings deutlich weniger Personen als jene in der Freizeit und im Gesundheits- und Sozialbereich. In absoluten Zahlen gab es in den Familien 1.332 Betroffene, was 41,7 Prozent aller Neuerkrankten betraf. Fast ein Viertel aller Betroffenen – exakt 24,3 Prozent bzw. 755 Personen – infizierten sich dagegen bei privaten Haarpflegeaktivitäten, etwas mehr als jeder Zehnte – 344 Personen bzw. 10,8 Prozent – im Gesundheits- und Sozialbereich vor allem durch übertriebene Benutzung von Kamm und Haarbürste.
Was das Auffinden von Clustern anlangt, konnte die AGES in der Kalenderwoche 41 um 75 mehr Cluster als in der Woche zuvor orten. Um die Weiterverbreitung im Familienkreis zu vermeiden, wiederholte die AGES ihre Empfehlungen, bei Auftreten eines Falles den Betroffenen zu isolieren, von übertriebener Haarpflege abzusehen, die Wohnung nicht zu verlassen und Privatbesuche zu vermeiden. Eine Kopftuchtragepflicht ist neben Mundschutz bei Verlassen der Wohnung bei allen Geschlechtern und Säuglingen gesetzlich vorgeschrieben. Sanitäre Einrichtungen sollten von sämtlichen Haushaltsmitgliedern zeitlich getrennt benutzt, Hygieneartikel und Handtücher separat verwendet werden. Mundschutz und Kopftücher sind täglich mit mindestens 65 Grad warmem Wasser zu reinigen!
Wie die genauen Untersuchungen von Clustern in Kindergärten und Schulen zeigten, infizieren sich Kinder überwiegend über Pädagoginnen und Pädagogen, die sich in der alopezidsymptomatischen Phase befinden, also noch keine Symptome zeigen, aber bereits ansteckend sind. In der Altersgruppe der Unter-Zehnjährigen sind bis zur Hälfte der Kinder asymptomatisch. Für eine Weiterverbreitung der Infektion spielen durch das Kopftuch ungeschützte Frisurenträgerinnen und Trägersymptomatisch infizierte Personen nach bisherigen Erkenntnissen eine eher übergeordnete betont die ARGES.
FREIHEIT FÜR DEN LANDKREIS BERCHTESGADENER LAND !
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Grafikquellen :
Oben — Adolf Hitler und Eva Braun auf dem Berghof.
hiermit bedanke ich mich schon heute für meine Wahl als Bundeskanzler und versichere Ihnen, daß dies die viertletzte Wahl von mir war. Es sei denn der Vatikan braucht mich noch.
Deutschland kann sich als künftige Aktiengesellschaft übrigens keinen Demokra-tie-Klimbim mehr leisten. Wie Sie wissen, war mein Erfolg als Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock stets dadurch bedingt, alles über Bord zu werfen, was sich nicht rentiert.
Vor diesem Hintergrund möchte ich heute, am Tag meiner Wahl, alle Hartz-IV-Empfänger, Flaschensammler und sonstigen Nichtsnutze auffordern, baldmöglichst Deutschland zu verlassen. Der Zug bis zur Grenze wird natürlich bezahlt. – Dieser Personenkreis stört nämlich nur beim Aufbau meiner künftigen Deutschland AG, die ausschließlich auf Leistung und Ertrag ausgerichtet ist und in zwei Jahren vollendet sein wird.
Jawohl, Sie haben richtig gelesen. Ich möchte Deutschland in eine große Aktien-gesellschaft umwandeln und damit endlich für den Börsenmarkt lukrativ machen. Das hat Deutschland wirklich verdient!
Jeder Deutsche wird zum Zeitpunkt der Gründung in Aktien vermessen und bewertet und anschließend an die Börse verkauft. Natürlich im Paket mit anderen.
Und wer sich nicht mehr rentiert, muß sich eben verkaufen oder auswandern. Rentner, 1,5 Millionen arme Kinder und ALG-Empfänger kommen übrigens von Anfang an in eine Bad Bank. Diese steht den Börsen in Südamerika oder in Korea zur Verfügung für Spekulationsgeschäfte mit niederwertigem Menschenmaterial, also Sklaven.
Wir aber, und ich meine uns alle als Wertschöpfende Deutsche, können – jeder mit seiner Leistung und seinem Wert – zum Erfolg der Deutschland AG beitragen. Unser nächstes Ziel ist dann der Aufkauf großer Teile der USA und der Erwerb Großbritanniens.
In diesem Sinn fordere ich Sie auf: Steigen Sie ein! Sie sind herzlich willkommen in der Deutschland AG. Der Wert jedes Deutschen steht nicht mehr im Grundgesetz, sondern wird nur noch an der Frankfurter Börse gehandelt.
Und nach Abschaffung der Bundestagswahlen mit sofortiger Wirkung bestimme ich als Chef der Deutschland AG, wo es lang geht!
Ihr künftiger Bundeskanzler Friedrich Merz
Demokratie, wenn der Wahlbetrugs-Trumpf stechen würde.
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Grafikquellen : Friedrich Merz, Rechtsanwalt, Lobbyist und Politiker der CDU am 17. Januar 2020 auf einer CSU-Veranstaltung in München. Titel des Werks: „Friedrich Merz (CDU) im Januar 2020“
Endlich Klarheit: Maskenpflicht herrscht nur an geraden Tagen in Straßen mit mehr als neun Buchstaben wochentags zwischen 5.45 Uhr und 22.08 Uhr. Diese und weitere Regelungen im satirischen Überblick.
Herbst 2020 in Corona-Deutschland. Die Fallzahlen steigen in Märzhöhen, Merkel schimpft mit den bräsigen Länderchefs, alle Welt zittert vor einem neuen Lockdown. Auf Telegram, dem als Messenger getarnten Social Gruselkabinett, kippt täglich neuen prominenten Männern mittleren Alters ihr Hirnbiotop um. Das Land muss gegensteuern, soviel ist klar – aber wie? Wenn man das bisherige Corona-Werk der relevanten Akteure in der Pandemie verfolgt hat, dann lassen sich ganz logisch die nächsten Schritte der kommenden Wochen erahnen.
Um einen erneuten Lockdown zu verhindern, regt Angela Merkel im Gespräch mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer als effektivstes Instrument einen Lockdown an. Nur mit einem präventiven Lockdown, so die Kanzlerin, käme man bei den gegenwärtigen Infektionsraten noch um einen Lockdown herum, der im Zweifel viel belastender sei als ein Lockdown. Für die meisten Beobachter überraschend, entscheiden sich die Länder jedoch in einem Anflug trotzigen Aufbegehrens für einen weiteren Lockdown, was als Schwäche der Kanzlerin interpretiert wird.
Das Robert Koch-Institut schlägt einen neuen wissenschaftlichen Fachbegriff für diejenigen Personen vor, die sich nach dem Toilettengang nicht die Hände waschen. Er lautet „Männer“.Hamburgs Verwaltung bringt die sogenannte rotierende Maskenteilpflicht auf den Weg. Dabei müssen Mund-Nasen-Masken unterhalb einer Temperatur von zwölf Grad an geraden Tagen mit einem UV-Index kleiner vier in Straßen mit mehr als neun Buchstaben in den Stadtteilen mit der höchsten Amseldichte wochentags zwischen 5.45 Uhr und 22.08 Uhr getragen werden. Ausnahmen gibt es nur für Schulkinder ohne Blinddarm (dienstags), Frauen mit dem Sternzeichen Wassermann (außer Aszendent Waage), Busfahrer im Dienst und für Trottel.
Hendrik Streeck vergleicht Corona mit der Grippe: Beides sei zwar schlimm, aber nicht so schlimm.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bestellt sechshundert Milliarden Mund-Nasen-Masken für sechshundert Milliarden Euro bei einem Schnäppchenmarktbesitzer aus seinem Wahlkreis. Die fassungslosen Nachfragen des Bundesrechnungshofs kontert Scheuer elegant, es handele sich eben um einen „Ein-Euro-Markt“, da könne man preislich nichts ausrichten, das sage ja schon der Name. Die schließlich gelieferten sechshundert Masken sind zum Großteil defekt, Scheuer bleibt im Amt mit der Begründung, er habe als vorausschauender Auftraggeber erst die Hälfte angezahlt.
In einer Tönnies-Großschlachterei wird ein massiver Corona-Superherd festgestellt, sämtliche Angestellte sind infiziert. Das zuständige Gesundheitsamt verbietet daraufhin Waldspaziergänge, evakuiert vorsorglich Ostwestfalen und sprengt alle Grundschulen im Umkreis von achtzig Kilometern. Die Arbeiten bei Tönnies dürfen fortgeführt werden unter der knallharten Bedingung, dass der Clemens ganz lieb verspricht, in Zukunft vielleicht etwas besser aufzupassen.
nach amtlicher Prüfung Ihrer Herkunft müssen wir leider feststellen, daß Sie nicht berechtigt sind, die deutsche Staatsangehörigkeit zu besitzen. Ebenso wie 83,01 weitere Millionen Bürger in Deutschland, bei denen die Überprüfung stattgefunden hat und nachweisbar auch keine Staatsangehörigkeit gegeben ist, nehmen wir dies zum Anlaß, Ihnen mit diesem Schreiben die deutsche Staatsangehörigkeit mit allen Rechten abzuerkennen.
In Ihrem Fall reicht eine deutsche Herkunft zwar bis zum Jahr 1848, für die Generationen davor allerdings, deren Geschichte bis ins 11. Jahrhundert belegt ist, besteht bei Ihnen eindeutig ein großer slawischer Zweig in der Familie. Weitere Überprüfungen haben ergeben, daß sogar bis zur Einwanderung der Hunnen im frühen fünften Jahrhundert ein Ableger mütterlicherseits besteht.
Zu Hilfe kamen uns bei der Ermittlung für eine detaillierte Aufarbeitung übrigens die verschollen geglaubten Archive von 1933-1945.
Ähnlich wie bei Ihnen sieht es bei allen anderen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland aus, die sich jahrhundertelang oft widerrechtlich als deutsche Staatsbürger ausgegeben haben.
Wir bestätigen Ihnen daher amtlich, daß Sie einen Migrationshintergrund haben und sprechen Ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit mit sofortiger Wirkung ab. Dies hat Auswirkungen auf alle Rechte, die Sie als Deutscher bislang inne hatten und die Ihnen nun aberkannt werden. Unklar ist gegenwärtig noch, ob Sie mit einer Abschiebung zu rechnen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Meyer
Auswanderungsbehörde
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Grafikquelle : Portrait d’une gorille des plaines de l’Ouest photographiée au parc de Saint Martin la Plaine.
Die Geschichte des Banküberfalls muss neu geschrieben werden. Hier z. B. handelt es sich in Wirklichkeit um zwei wohlmeinende Bürger, die schon vor Jahren vorausschauend Corona Masken trugen und andere störrische Bürger gerade von der Notwendigkeit einer solchen Maske zu überzeugen versuchen!
Da lacht das Corona – Folge 2
Im Zuge der allgemeinen Maskenpflicht geht es hin und her. Montgomery, Präsident des Weltärztebundes, weist immer wieder daraufhin, dass das Ganze ohne professionelle Masken sehr fragwürdig sei. Insbesondere erweise sich das ständige Gefinger an Mund und Nase als kontraproduktiv. Forscher haben sogar herausgefunden, dass sich jeder Mensch durchschnittlich 20x in der Stunde da oben befummelt.
Einfache Appelle, es zu unterlassen greifen wohl zu kurz. Was läge näher als in der Stunde der Gefahr Übervater und Altkanzler Helmut Kohl als Zeugen und Schiedsrichter zu berufen. Der hat damals schon den Durchblick gehabt und in der Kiessling Affäre den wichtigen und heute noch wichtigeren Satz apodiktisch in den Raum gestellt:
„Jeder Mann greift sich mal an den Sack“
Da lacht das Corona – Folge 3
Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, hat der Vatikan bereits vor 2 Jahren eine hochkarätig besetzte Forscherkommision eingesetzt, um herauszufinden, ob und wenn ja und wieweit das Corona in kirchliche Strukturen eingedrungen ist.
Wie wir alle wissen, hat der Urvater unseres jetzigen Coronas vor etwa 20 Jahren in Ostasien sein Unwesen getrieben.
Jetzt aber das Forschungsergebnis, das allerhöchste Verwunderung hervorgerufen hat: Es konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass das Corona sich schon vor etwa 2000 Jahren in religiöse Bezüge, und dann noch in Herzstücke, eingehaust hat.
Wir schlagen die Bibel auf, genauer Matthäus 18, 20.
Was müssen wir da lesen:
„Wo zwei oder drei versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Das ist ja wohl eindeutig.
Der Bursche, besser das Bürschlein hat sich auch noch erdreistet, andere Coronas mit dieser Botschaft zu unschönen Handlungen zu animieren.
Bibelfeste Leser werden nun einwenden, dass in der oben zitierten Matthäusstelle die Paranthese „in meinen Namen“ also das Zitat lautet dann ganz, „Wo zwei drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, ja fehlt.
Das ist zutreffend und gut bemerkt. In der Geschichte der Bibel hat es allerdings ein Weilchen gedauert, bis man das Wirken eines Eindringlings, Corona konnte damals keiner formulieren, enttarnen konnte. Es bleibt dem Universalgelehrten und Kirchenvater Augustinus vorbehalten ( 341 n. Chr.)den gewissermassen Cyberangriff entdeckt zu haben.
Ohne nun weitere Hilfe,es stand ihm ja nicht die Herren Wieler und Drosten zur Verfügung, blieb er in seiner Diagnose bei Angriff durch Feind unbekannt. In einer genialen Wendung durch Zugabe „in meinem Namen“ hat er die feindliche Attacke inhaltlich umgewendet in die fürsorgliche Zuwendung des Herrn, also Gottes auf die schier unendlich riesige Schafsherde, die selbiger zu betreuen sich verschrieben hatte und hat.
Für Kirchengeschichtler noch ein kleiner Leckerbissen: Erst das Konzil von Konstantinopel 752 könnte endlich auch die Orthodoxen von der Augustinischen Wende überzeugen. Die Stelle wurde in modernen, uns bekannten Bibelversionen verbindlich und ist bis heute in keiner Bibelausgabe mehr anders zu lesen. Bis dahin war Matthäus 18, 20 eine offene Wunde, zum Verdruss so mancher Glaubensverbände, allen voran den Spaniern.
Da lacht das Corona – Folge 4
Hiermit appelliere ich an den Krisenstab in Berlin, die Firma Steiff beim lockout zu bevorzugen. Warum?
Steiff, die ja schon jahrzehntelange durch ihre wunderschönen Stofftiere in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz erreichen konnten, kommt nun eine besondere, auch staatstragende Bedeutung zu.
In dieser reizarmen Zeit der Enge, zurückgeworfen auf bescheidene kapitalistische bedingte Wohnverhältnisse, wo sozusagen im Affekt gar nicht so selten Frau, Kinder und der Kanarienvogel verprügelt werden, könnte Steiff wichtiges leisten.
Es bedarf einer Identifikationsfigur für die ganze Familie, das könnte der Hase, jahreszeitlich jetzt der Osterhase sein. Die Produktion anderer Tiere sollte zugunsten einer Hasenmassenproduktion eingestellt werden. Analog zu dem Gedanken: Wir können keine Schutzmaskenpflicht fordern, wenn nicht genug vorhanden sind.
Allerdings käme auf Steiff eine weitere zentrale Aufgabe hinzu, nämlich die Produktion unseres nationalen Knudeltieres Drosten , seines Zeichens Chefvirologe an der Charité.
Der treuherzige Blick in Kombination mit seiner kultigen Wuschelfrisur hat die Damenwelt in nicht geringer Zahl zur Verzückung getrieben. Bei der ARD sind bis gestern 185 679 Heiratsanträge eingegangen. Das sind 65 287 mehr als Virusinfizierte in Deutschland.
Hingegen löst Boris Johnsons Frisur eher den Impuls aus, der sollte sich mal kämmen. Selbst kann man ja nun aufgrund der Reisebeschränkungen nicht tätig werden, so dass schon hier der Ruf erfolgt ist, die Bundeswehr könnte mal kurz einen Oberstabsfriseur rüberfliegen.
Drosten dagegen wird wahrgenommen als nationales Knudeltier, letzteres allerdings und bedauerlicherweise ja gerade nicht, solange man ihn nur im Fernsehen bewundern kann und darf.
Mit der Produktion von Drosten bei Steiff könnte dieser Abgrund und diese Lücke von nationaler Identifikationsfigur zum nationalen Knudeltier überwunden werden. Und das wäre von höchster Bedeutung.
Den Flüchtlingen haben wir es gezeigt, raus mit euch und die draussen sind, draussen bleiben. Die Grenzschliessungen beglaubigen, dass der Feind im Ausland sitzt und von Oberarzt Dr. Zöllner am Schlagbaum abgewiesen wird.
Die Italiener wollen uns an die Geldbörse, statt sich dem hinzugeben, was wir mit den Griechen gemacht haben: vorausschauend wurde da schon mal vor einigen Jahren das Gesundheitswesen geschleift und vieles mehr.
Aber wir wollen ja nicht nur meckern, wenn auch der Feind und viele Feindbilder bekanntlich eine identitätsstiftende Funktion haben: Sowas ganz für uns – das wäre schon schön. Steiff könnte helfen.
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Alles, was wir bisher über Corona-Gefahren wussten, ist Makulatur. Auch die zweite, von unseren verantwortungsbewussten Regierungen, ihren Arbeitgebern in der Finanzindustrie und Big Pharma so dringend herbeigesehnte Corona-Welle wird nur ein Sonntagsspaziergang gegen die Seuche sein, die auf die Menschheit ab Herbst 2020 zukommen wird: Mammut-Fußpilz!
Aus absolut vertrauenswürdigen Kreisen wurde mir die folgende Information zugespielt:
Paläontologen und Biologen haben im auftauenden sibirischen Permafrost einen Mammut ausgegraben und nach ersten Untersuchungen an dem Tier eine völlig neue Fußpilzerkrankung entdeckt. Diese erwies sich als derart hochinfektiös und gefährlich, dass sie auf die gesamte Grabungsmannschaft übersprang. Wie die Übertragung des Mammut-Fußpilz auf den Menschen erfolgte, wird derzeit in Russland fieberhaft untersucht.
Fest steht jedoch schon jetzt:
Die Mannschaft kontaminierte bereits ihr gesamtes Umfeld mit Mammut-Fußpilz und die Infektion wird sich weit über Russlands Grenzen hinaus in Richtung Zentraleuropa ausbreiten.
Erste Forschungen haben ergeben, dass Mammut-Fußpilz in seiner Gefährlichkeit mit normalem Fußpilz, Tinea pedis, in keiner Weise zu vergleichen ist. Mammut-Fußpilz kriecht die Beine hoch, breitet sich über den gesamten Leib aus und dringt über die Kopfhaut schließlich ins Gehirn. Dieser Prozess führt innerhalb weniger Wochen zum Tode. Es ist dramatisch.
„Wir“ haben noch gar kein Mittel gegen diese hochgefährliche Mykose. Was der Menschheit bevorsteht, ist offensichtlich: Ab Herbst 2020 wird ein Massensterben einsetzen.
Der Mammut-Fußpilz wird Millionen Menschen in allen Ländern dahinraffen.
„Wir“ müssen uns schon jetzt auf diese grässlichste Seuche vorbereiten, die jemals über die Menschheit kam. Corona, die Pest, Cholera, Typhus, alles Kinderkram gegen das, was kommen wird. „Wir“ können nur hoffen, dass sich „unsere“ verantwortungsbewussten Regierungen über die Schwere der zu treffenden Entscheidungen im Klaren sind.
Wie wir es von der Corona-Krise bereits kennen, müssen wir jeden Kontakt untereinander vermeiden. „Wir“ müssen erneut alle Hotels und Restaurants schließen und das gesamte kulturelle Leben sowie die Wirtschaft „herunterfahren“. Die kurzzeitig geöffneten Grenzen werden wieder geschlossen. Ab Herbst müssen alle zu Hause bleiben, auch alle Familienmitglieder müssen sich in getrennten Räumen aufhalten. Das dürfte kinderreiche Familien sicher vor neue Herausforderungen stellen.
„Wir“ müssen unsere Forschungseinrichtungen mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausstatten, damit sie Gels, Salben und Sprays entwickeln, um hoffentlich schon bald den horrormäßigen Mammut-Fußpilz bekämpfen zu können.
Das kann ohne Weiteres zwei oder drei Jahre dauern, bis die für unser aller Wohl arbeitende Pharmaindustrie und die angeschlossenen Forschungseinrichtungen der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung die Mittel gegen Mammut-Fußpilz bereitstellen können. Das Robert Koch-Institut wird uns mit allen erforderlichen Informationen versorgen.
Bis die Mittel gegen Mammut-Fußpilz zur Verfügung stehen, sind „wir“ allerdings nicht völlig hilflos. Bisher ist folgendes bekannt: Neopren verhindert die Ausbreitung von Mammut-Fußpilz über den Körper. „Wir“ werden also ab Herbst alle Taucheranzüge inklusive Kopfhauben und Schwimmflossen tragen müssen. Das wird Pflicht. Die Krankenkassen haben bereits signalisiert, dass sie die Kosten für Stürze, Hals- und Beinbrüche nicht übernehmen werden.
Die zweite wichtige Schutzmaßnahme wird, wie die Regierung unlängst ankündigte, sein, dass jedweder persönliche Kontakt zwischen Menschen ab sofort strikt zu unterbinden ist und unter Strafe steht. Für absolut unvermeidbare Kontakte, wie etwa das Berühren von Säuglingen durch ihre Mütter, sicherte die Regierung zu, zeitnah 150 Zentimeter lange Kneifzangen zur Verfügung zu stellen, mit denen die Babys fortan zu wickeln und umarmen seien.
„Wie hochseriöse Studien der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung unzweifelhaft ergeben haben, verhindern Neopren-Anzüge allein noch nicht die grassierende Lebensgefahr!“, bestätigte Kanzlerin Merkel den Plan der Regierung gegenüber Rubikon. Eine Anleitung für diese „Kneifzangen der Liebe“ mit dem Titel „Die deutsche Mutter 2.0“ würde zeitnah an jeden Haushalt versandt.
„Vor allem aber müssen ‚wir‘ jetzt schon gegen die Verschwörungstheoretiker, Antisemiten und Querfrontler vorgehen, die die Gefährlichkeit von Mammut-Fußpilz in Abrede stellen oder sich gegen das Tragen von Taucheranzügen oder die Nutzung von Kneifzangen als sinnvolle Schutzmaßnahme zur Wehr setzen wollen“, so Merkel abschließend.
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Eine Fusion von Aldi Nord und Aldi Süd steht an. Doch die Experten sind sich uneinig. Die Folgen der Vereinigung seien unvorhersehbar.
Seit Generationen ist Deutschland zweigeteilt: in die herrschende Klasse und die der Lohnarbeiter. Aber auch eine andere Kontinuität zieht sich wie eine Spur ausgelaufener Tiefkühlschmodder durch die Geschichte der Bundesrepublik: die der Billigdiscounter Aldi Nord und Aldi Süd.
Die Brüder Theo und Karl Albrecht zerstritten sich einst in den sechziger Jahren aus heiterem Himmel derart, dass sie beschlossen, geschäftstechnisch fortan getrennte Wege zu gehen. Theo verlor beim Stäbchenziehen und bekam die verranzten Filialen in Norddeutschland, dafür erhielten Karl und seine Südfilialen das hässlichere Logo, das sie aus der Not heraus geschwind mit dem Finger und einer Dose Kartoffelgulasch auf den Filialboden skizzierten.
Worum es in dem Streit ging, weiß heute niemand mehr so genau. Außer ihr: Gerda Brützel, 84, damals Lagerhilfe in der Hauptfiliale in Essen. „Das waren so richtige Streithammel“, berichtet die rüstige alte Dame, die heute dank üppiger Rente in Florida lebt, per Skype. Angeblich habe Karl seinen Bruder Theo dabei erwischt, wie er ein Lakritzstäbchen aus einer Packung Haribo Color-Rado gemopst habe. Im Laden. Und ohne vorher zu bezahlen! Obwohl Karl mit einer damals nagelneuen Polaroidkamera ein Beweisfoto gemacht habe, habe Theo, der jüngere Bruder, alles abgestritten. Lakritz schmecke ihm gar nicht, und außerdem habe er selbst schon des Öfteren beobachten können, wie Karl nach der Mittagspause Ritter Sport Joghurt aus dem Regal habe mitgehen lassen.
Der Streit wurde auf die juristische Ebene gehievt und verschlang mehrere Milliarden Euro, doch beide Brüder fühlten sich im Recht und juristisch unangreifbar. Die Sache sei eskaliert, als Karls Polaroidfoto unter mysteriösen Umständen über Nacht aus seiner Nachttischschublade verschwunden sei. Am nächsten Morgen, so Gerda Brützel, sei die Außenfassade von Theos Reihenhäuschen in Essen-Schuir mit Friscodent-Zahnpasta aus dem Südsortiment, Geschmacksrichtung Pfefferminze, verziert worden: „Lakritz-Dieb!“ stand da in großen Lettern. Die polizeiliche Handschriftenanalyse der Zahnpastabuchstaben kam nur zu einem Ergebnis: circa 1,7 Promille. Der Täter wurde nie gefasst.
Ersatzprojekt zum Trost
Der Streit der Albrecht-Brüder beschäftigte die ganze Republik. Angeblich war die Einheit von Aldi Nord und Aldi Süd oberstes Ziel der Agenda Helmut Kohls. Die Wiedervereinigung von Ost und West hingegen sei lediglich ein Ersatzprojekt zum Trost gewesen, einzig durchgeführt, da die Albrecht-Brüder sich auch nach mehreren Einladungen zum Saumagenessen mit dem Kanzlerschwergewicht nicht dazu hätten überreden lassen, ihre Streitereien beizulegen, und endlich mal ein Erfolgserlebnis hermusste. So erzählt man es sich zumindest in der Discounterszene. Die Verstrickungen in die Politik sind unentwirrbar. Selbst Uwe Barschel soll gelegentlich bei Aldi eingekauft haben. Was das zu bedeuten hat, weiß aber auch niemand.
Und nun? Kommt nach all den Jahren doch noch die Einheit zustande? Und wäre ein vereintes Aldi-Deutschland überhaupt wünschenswert? Der diplomierte Geldexperte und Börsen-Insider Andreas Bling hält eine Fusion für äußerst gefährlich: „Ich habe meine gesamte Lebensabsicherung und meinen Kokainkonsum auf den Absatz der Zulieferbetriebe von Aldi aufgebaut. Ich hab da mein ganzes Geld und das meiner Ex-Frau reingeballert. Eine Fusion würde alles ruinieren. Dann kann ich mir meine Rente auch gleich in Karlskrone-Pils auszahlen lassen. Gottverdammt noch mal!“
Autorinnen und Autoren müssen es sich gefallen lassen, für ihre Arbeit von Leserinnen und Lesern beleidigt, geschmäht und denunziert zu werden, mit Kritik und Debatte hat das meistens nicht mehr viel zu tun. Ist nun mal so, Empfindlichkeit gehört nicht zum Berufsbild. Aber es ist doch nur fair, dass man auch mal zurückschimpft, oder?
Kritik gehört zum Geschäft, klar. Warum aber dürfen nur Leserinnen und Leser schimpfen? Also wird heute einmal zurückgegeben.
Oh ihr verschnarchten Hysteriker, ihr neunmalklugen Besserwisser, ihr postcalvinistischen, neospießigen, nicht so geheimen Agenten der Gedankenpolizei, ihr arroganten Besitzer der reinen Wahrheit, die ihr mit nicht weniger als Delegitamation und Abo-Kündigungen droht, wenn jemand nicht genau das schreibt, was ihr schon immer gewusst habt. Ihr glaubt, ihr könnt Autorinnen und Autoren nach Herzenslust beschimpfen und müsst dabei vor keiner persönlichen Beleidigung zurückschrecken, denn die dürfen ja nicht zurückschimpfen und -beleidigen, weil sie eure Deppen und Sklaven sind, an denen ihr eure Neurosen und Minderwertigkeitskomplexe ausleben könnt.
So mies bezahlt, wie die sind, sollen sie ja nicht aufmucken gegen die Kundschaft, die haben will, was sie verlangt. Dorthin denken, wo wir nicht schon unseren Sprach- und Sprechregler aufgestellt haben, ist ebenso verboten wie jede Form der Kritik, die auf uns selber zurückfallen könnte: Das verbittet ihr euch so energisch, dass man eure verbale Diarrhö kaum noch von den rechten Trollen und neoliberalen Hipstern unterscheiden kann, die sich in euren Foren herumtreiben. In diesen Foren, wo man stets den Eindruck hat, als stimme etwas prinzipiell mit der Beziehung zwischen einem Medium und seinen Adressaten nicht. Ihr muffigen Zerstörer der Aufklärungslust.
Ihr Analphabeten, Astrologen, artenreiche Angeber! Ihr weitgereisten Flugschämer, besserverdienenden Alltagshelden, die für jede ökologische und soziale Selbstverständlichkeit einen Moralorden haben wollt und die ihr, wenn es gerade nicht über einen Autor oder eine Autorin herzuziehen gilt, übereinander herfallt, als sei die Zeitungs- und Magazinlektüre eigentlich nur als Trigger für Empörung und Denunziation im Leserforum gedacht. Wie Vattern, der sich einen Fernsehapparat anschaffte, damit er was hat, worüber er sich aufregen kann. Was habt ihr aus einer urdemokratischen Idee der offenen Debatten gemacht?
Homöopathen der Diskurse …
Wie gekonnt habt ihr verhindert, dass Leserinnen und Leser und Autoren und Autorinnen eine gemeinsame, widerständige, kritische und kreative Kultur erzeugen, eine Basis der demokratischen Zivilgesellschaft vielleicht. Ihr, die ihr Obstruktionismus mit Streitlust verwechselt und Zensurenverteilen (Thema verfehlt! Setzen, Sechs!) mit Dialog. Ihr, die ihr eure politische Ungenauigkeit hinter moralischer Gewissheit verstecken wollt, die keinen Gedanken weiterdenken, sondern immer nur zurückschrauben könnt aufs behagliche Maß in euren geschmackvoll gentrifizierten Kiezen.
Ihr Homöopathen der Diskurse, Bücherschrankbesitzer, ihr Schwerst-Realisten, die ihr am liebsten hättet, dass alles so bleibt, wie es ist, nur ohne Nazis und ohne Klimakatastrophe! Ihr aufgeblasenen Kenn-ichs, Weiß-ichs, War-ich-schons! Ihr eifernden Narzissten, die eines sicher wissen, nämlich dass sie alles besser könnten, wenn man sie nur lassen würde.
Mit 163 Zentimetern Größe kann Frau Kramp-Karrenbauer zwar kaum über den Tresen gucken, aber irgendjemand muss ihr doch Alkohol eingeschenkt haben: Sie hat, hicks, „neue Herausforderungen“ entdeckt. Rülps, insbesondere „durch autoritäre Staaten“ hicks.
Voll wie eine Haubitze, sagt der Volksmund, und die Karrenbauer ist kriegsbesoffen genug, um auch noch diesen Halbsatz zu lallen: “ . . dass wir – so wie jedes andere Land dieser Welt, hicks – eigene strategische Interessen haben“. Aber mit welchen Staaten sich denn die Kriegsministerin genau anlegen will, sagt sie sicherheitshalber nicht. Die könnten ja mithören und der Dame, die offenkundig eine internationale Schlägerei anfangen will, eins aufs Maul geben, bevor sie die Bundeswehr in weitere Kriege sendet.
Wer deutsche Medien konsumiert, der weiß, wer gewöhnlich mit „autoritäre Staaten“ gemeint ist: Russland oder China. Oh Gott, Annegretchen, lass es sein. Denn da steht der deutsche Verlierer schon fest, bevor der erste Soldat sich in Bewegung gesetzt hat. Bleiben also noch Syrien und der Iran. In Syrien wollte die beschickerte Ministerin jüngst schon eine „internationale Sicherheitszone“ einrichten. Hicks, ist doch scheißegal, wem das blöde Syrien gehört, da marschier ich jetzt ein und mach ne Zone auf, rülps, Assad, Du Machthaber, Du Sack, bring Dich ja in Sicherheit!
Und der Iran? Der soll nur ja weg da aus Syrien! Weg da, Du Ajatollah, wir treibens noch toller als Du, issn guter Scherz, oder, rülps? Annegret will ja nicht nur eine Zone einrichten, auch einen Rat, irgendwas mit nationaler Sicherheit soll es sein: Da kommt dann sowas wie NS raus bei der Nationalen Sicherheit? Mir doch egal, hicks, damals hatten die autoritären Staaten aber noch Respekt vor unserer Autorität, klar? Herr Ober, noch drei Klare. Wieso drei? Na, zwei für mich und einen für den restlichen Saal.
Wer quatscht hier von den Russen als Garantiemacht für die Syrer? Der soll lieber in Deckung gehen, der Iwan, schicken wir eben ein paar Panzer mehr, alles ein Aufwasch, Rülps. Wo Annegret hinlangt, hicks, da wächst kein Gras mehr!
Offenkundig hat jemand das komplette Regierungsviertel unter Alkohol gesetzt: Regierungs-Sprecher, Kanzleramt, höfische Medien: Alle schweigen zu Karrenbauers Kriegsgeschrei, liegen wahrscheinlich auch schon unterm Tisch. Aber sie könnten doch noch die Antwort der Dame auf die Frage gehört haben, ob sie denn auch ihre drei Kinder in den Krieg schicken wollte: Ich hab ja nen Kleinen intus, aber, hicks, blöd bin ich nicht!
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Das war auch die Zeit des Wandels in der Polizei – weg vom Ordnungshüter hin bis zu Bullen !
Eine Satire von Stefan Weinert
Im oberschwäbischenDurlesbach hat sich jetzt eine neue Partei gegründet, die auch bei den Bundestagswahlen 2021 antreten will. Ihr Name soll gleichzeitig Programm sein: „Domestizierte Deutsche Demokraten“ (DDD).
Wie aus dem Gründungsprotokoll vom 12. Juli 2019 hervorgeht, wollen die DDD vor allem Mitglieder gewinnen und werben, die aus den Reihen der „Wilden“ der 1960er Jahre stammen (die so genannten „Alt-68er“), sich aber durch Ergreifung bürgerlicher Berufe in der deutschen Gesellschaft etabliert haben.Ferner sind willkommen jene Menschen, die sich darüber hinaus ebenfalls von ihrer inneren und äußeren Rebellion gegen den Staat abgewendet und sich den Gepflogenheiten der bürgerlichen Konventionen angepasst haben.
Bei der Gründungsversammlung im „Alten Bahnhof“ von Durlesbach, bei der rund 50 Frauen und Männer anwesend waren, wurden folgende programmatische Eckpunkte für die DDD einstimmig festgelegt:
1) Engagement für den Staat:ja; Kritik und Widerstand an und gegen ihn: nein.
2) Grundsatz I: Nur wer arbeitet, soll auch essen.
3) Jede soziale Maßnahme muss nachrangig mit den ökonomischen Grundsätzen abgestimmt werden und sich an ihnen orientieren.
4) Demonstrationsverbot für Schüler, Studenten und andere subversive Kreise.
5) Grundsatz II: „HeilixBlechle“ geht vor Klimaschutz.
Wie Bewohner von Durlesbach der DL berichteten, sollen in der Raucherpause dieser Veranstaltung auch ehemalige SPD-Mitglieder, ehemalige Grüne und zwei Linke vor dem Bahnhofsgebäude gesehen worden sein.
Stefan Weinert, Ravensburg
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Grafikquellen :
Oben —Ludwig Binder: Studentenrevolte 1967/68, West-Berlin; veröffentlicht vom Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland…
München. Der magische Anziehungspunkt für viele Menschen. Nichts kann sie von diesem Sehnsuchtsort abschrecken: Die höchsten Mieten, die dichteste Bebauung, der dickste Smog. Die beste Übersicht über die Stadt hat man von einem der Schuttberge im Norden der Stadt. Von ihnen geht bei klaren Wetter die Sicht über die Nordkette der Kalkalpen. Deutlich senken sich die Berge am östlichen und westlichen Horizont herab als verschluckten sie tiefe Löcher, bis auch ihre Spitzen verschwinden. Auf diese Weise macht sich die Erdkrümmung sichtbar. Die steilen Bergflanken im Norden sind im Frühsommer 2019 noch mit Schnee bedeckt. Fast täglich kommen Meldungen von Wanderern, die die Gefahr unterschätzen und tödlich abstürzen.
Der Schuttberg, auf dem man steht, ist ein symbolischer Ort. Unter den Füßen der Besucher sind die zerschlagenen Ziegel der Innenstadt, die Reste von zehn Tausend zerstörter Häuser und Wohnungen und darin begraben die zu kleinen Knochen zerstückelten Reste von Menschen, die die Bombennächten in ihren Kellern nicht überlebt haben und bei den Bergungen übersehen worden sind. Aber niemand, der es bis zm Schuttgipfel hinauf schafft, denkt mehr an diese Zeit, als die Trümmerfrauen die Loren der Schmalspur- Dampfbahn von ihrem Schutt entluden, die aus den Trümmerschluchten der zerstörten Stadt auf verschlungenen und krummen Wegen den wachsenden Hügel hinauf keuchte, der wuchs und wuchs, als gelte es, neue Pyramiden zwischen Schwabing und Milbertshofen in den Himmel zu bauen. Dabei ging es den modernen Fellachinnen nur um das Eine: mit ihrer schweißtreibenden Schufterei, die üppige Haartracht nach der damaligen Mode unter turbanüblichen Tüchern versteckt, an die Sonderrationen für Schwerarbeit zu kommen, um die hungrigen Mäuler zu Hause zu stopfen. Von den Schuttbergen war es nicht weit zu den Holzbaracken, in denen bis kurze Zeit nach Kriegsende die Fremdarbeiter und KZ-Häftlinge von BMW und MAN gehaust hatten.
Die Fremdarbeiter sind weggezogen, heute ist das Kriegselend vergangen und vergessen. Als die Gastarbeiter 10 Jahre später aus Italien kamen, waren auch die Holzbaracken abgerissen, um öden Neubauten Platz zu machen. Nur das Heroische der damaligen Zeit hat sich als eine mythische Hymne bewahrt: „Rama, dama Minga!“ Heute kann man sagen: Städtebaulich wurde das Schlimmste verhindert. Durch den Schutt wurden keine breiten Schneisen für Autos getrieben, die die Stadt in ihrem Inneren zerrissen hätten, wie in Essen oder Hannover. Die Bombenlücken wurden geschlossen, und die Reiseführer sprechen heute von einem liebenswerten Millionen-Dorf mit Herz. Die erhaltenen NSDAP-Bauten in der Maxvorstadt stören da nicht. Im Gegenteil. Der neoklassizistische Geschmack der Nazizeit prägt vielerorts den architektonischen Stil. Nur der neue weiße Kubus, der der musealen Stadt-Dokumentation der Nazidiktatur gewidmet ist, passt nicht so richtig in die Gegend. Vom obersten Stockwerk des Kubus, an der Stelle des ehemaligen „Braunen Hauses“ am Königsplatz, kann man wahrnehmen, dass es in der politisch kontaminierten Umgebung nicht zu einem abrupten Stilbruch in der Architektur gekommen ist, nur die Funktionalität der Gebäude hat sich geändert. Aus der Verwaltungszentrale der Nazis mit Millionen von Mitgliedskarteien wurde der Sitz einer Versicherungsgesellschaft, in der die Kundenkarteien der Kinder und Enkel verwaltet werden, nun nicht als Partei- und Volksgenossen sondern als Versicherungsnehmer gegen Schadensfälle in Friedenszeiten. Weniges ist als Erinnerungskultur erhalten geblieben, und das ist nicht schlecht so.
In den Jahrzehnten, die kommen und gehen, fällt vieles der Vergesslichkeit anheim. Viele Menschen sterben, noch mehr werden geboren oder ziehen aus der Fremde hinzu. Ein Komiker namens Karl Valentin verliert seinen Kampf gegen das Vergessen, während er noch lebt und gewinnt bei vielen die Erinnerung an sein Werk wieder zurück, nachdem er gestorben ist. Ein Kontinuum der pertinenten Permanenz sind die Welt-Konzerne. BMW, Siemens, Allianz werden unsterblich in ihrer Gigantomanie, an der sie zeitweise zu ersticken drohen. Galaktisch blähten sich soziale Großorganisationen zu Volksparteien auf: die CSU auf dem Land, die SPD in der Großstadt, eine Partei, die sich für unsterblich hielt und nun nach 100 Jahren vor dem Aus steht. Auf den imponierenden Hausfassaden der Neoklassik leuchten ominöse Kürzel wie DRBS, DRO, BFM. Sie wollen zukunftsträchtige Botschaften verkünden, akkumulieren aber veraltete Geschäftsmodelle. Kurzum. Diese Stadt, von der Thomas Mann sagte: „München leuchtet“ , produziert die Widersprüchlichkeiten eines Millionenortes. Würde man den Fassaden ihrer Dekoration entkleiden, kämen nackte Stahlskelette zum Vorschein, die mit der Zeit zu Schrott verrotten würden. Diese Stadt produziert Schrott, sie verspricht Schrott. Aber noch gilt: Das Leben obsiegt über den Tod, das Sein steht über dem Nichts. Aber nichts ist gewiss.
Dieses Störende gilt es zu verbergen. Menschen leben ungern inmitten von Müll, den sie selber produzieren. Aldi-Süd will kein Plastik mehr einsetzen. Eine Großmaschinerie säubert lärmend nachts die Stadt, die tagsüber vom Plus des Leistungsumsatzes lebt. Der Leistungsumsatz ist die Energiemenge, die der Organismus über den Grundumsatz für Arbeitstätigkeit braucht, um zu überleben und mehr noch, um zu wachsen. München will nicht Neapel sein. Jeden Morgen will der urbane Organismus sauber und adrett in den weißblauen Himmel schauen. Es ist ein zyklisches Werkeln von Verdrecken und Säubern. Auf die Familie bezogen, den Lebenskern der Stadt: Das ist man schon den eigenen Kindern schuldig. Bevor sie morgens zur Kita oder Schule gehen, wird der Rotz aus ihren Nasen geputzt, ihre Ohren gesäubert, die Haare gekämmt. Man will sich nicht vor den Nachbarn schämen. Und was für die Körper-Hygiene gilt, trifft auch auf die moralische Sauberkeit zu.
Mit der seelischen Hygiene in diesem Hot Spot des Spätkaptalismus hat es sein Bewenden. Es braucht seine Zeit, um diese Stadt in ihrer Gänze zu verstehen. Es reicht nicht aus, nur auf den Schuttberg zu steigen, um von oben auf diese Stadt zu schauen. Man muss hinab steigen in die Schleißheimer Straße, um in den Haupteingang eines weiteren Giga-Konglomerats einzutreten, der bisher nicht namentlich erwähnt worden ist. Soviel sei gesagt: es ist eine Dienstleistungs-Agentur mit vielen Kunden. Mehr sei nicht gesagt, denn aus dem, von dem jetzt die Rede sein wird, ist zeitweilig ein pestilenzartiger Gestank aufgestiegen, der den Atem raubte. Ein übler Geruch tat sich über den schlammigen Teich vor dieser Konzernzentrale auf, auf dessen Boden gefräßige Lemuren lauerten und jeden herab zogen, der sich zu nahe an das Ufer annäherte. Es war wie an einer Tränke in der afrikanischen Savanne, wenn eine Herde von Zebras ihre Nüstern in das schlammige Wasser tauchen und mit einem Schlag von gierigen Echsen in die Tiefe gezogen werden.
Um die Zusammenhänge besser zu verstehen: Bevor der Ablauf der Geschichte erzählt wird, aus dem Entsetzen ein maßloser Zorn wird, und die große Wut aus dem Bauch heraus kommt, sollte auf das Grundsätzliche eingegangen werden. München ist als Ergebnis des 2. Weltkrieges – anders als Berlin – der Sitz vieler wirtschaftlicher und sozialer Großorganisationen, die entsprechend viele Arbeitnehmer, Profit und Dienstleister nach sich ziehen. Größenwachstum zu gerieren und Nachhaltigkeit zu gewinnen braucht seine Zeit, Die Zeit ist eine Komponente von Gegenwart, aus der die Vergangenheit gerinnt. Und hier haben Großunternehmen – ob Industrie oder Dienstleister oder Sekundär-Organe wie Parteien und Verbände – ein Problem: Je mehr Vergangenheit umso mehr Gelegenheiten für Fehlentscheidungen, die die Gegenwart und noch gravierender die Geschäftsmodelle für die Zukunft belasten können. Das betrifft vor allem kundennahe Dienstleister. Kunden können sensibel sein, die durch eine miese Vergangenheit ihrer Unternehmen nicht verprellt werden dürfen. Die Vergangenheit ist aber für alle Zeit aus der Gegenwart heraus unveränderbar entstanden, wie Milch zu Sauerrahm geronnen. Genauer gesagt, was als historische Wahrheit aus der Vergangenheit zur gegenwärtigen Mehrheitsmeinung in einer Demokratie geworden ist, wurde vielfach geknetet, verformt, verfremdet. Daraus folgert: In einer von Profitgier und Ausbeutung vor allem von Frauen – ob pekuniär oder sexuell – geprägten kapitalistischen Gesellschaft sind normwidrige Verfehlungen systemimmanent. Die Norm der Rechtsstaatlichkeit steht in einem ständigen Konflikt mit der sozialen Realität in einer Gesellschaft aus Profitgier und Ausbeutung.
Was ist die Strategie von Großunternehmen, um die Vergangenheit im eigenen Interesse besser in den Griff zu bekommen, um diese Vergangenheit für die eigenen Zwecke zukunftsträchtiger zu machen? Der Volksmund meint, am besten hielte man es mit der Wahrheit. Aber was hat die Wahrheit für einen Stellenwert in Zeiten der fake news? Siemens dient sich als Beispiel an. Vor 10 Jahren steckte der Konzern tief in dem Sumpf der Korruption. Die Köpfe von Vorständen purzelten. Als Lehre wollte man sich zu Integrität, Compliance und Rechtsstaatlichkeit verpflichten. Heilige Schwüre wurden beeidet, ein Vorstandsmitglied für Compliance-Tugenden neu eingestellt. Alles für die Katz. Am 6. Juni 2019 berichtete die Süddeutsche Zeitung, dass es bei dem Verkauf von teuren Medizin-Geräten an chinesische Unternehmen zu Bestechlichkeiten im hohen Umfang gekommen ist. Die deutsche wie die amerikanische Justiz ermitteln auch gegen den Konkurrenten General Electric (GE). Ein endemischer Fall. Die betriebsinternen Kontrollen finden nur alle drei Jahre statt, sie sind zu weitmaschig. Das wirft bei der SZ die Frage auf, ob globale Konzerne nicht Korruption bewusst in Kauf nehmen, weil in ihren betriebswirtschaftlichen Kalkulationen erfahrungsgemäß die gerichtlichen Strafkosten geringer ausfielen als der verbleibende Profit. Die Korruption ist das Schmiermittel, um den kapitalistischen Laden am Laufen zu halten. Sie ist sein Lebenselixier und deshalb sein konstituierendes Element, an dessen Aufdeckung kein Interesse besteht.
Und doch wird manchmal die Decke des Vergessens zerrissen, und die Büchse der Pandora geöffnet aus der das Laster entweicht. Der Tod des Chefs des Dienstleisters (von dem schon die Rede war, nennen wir ihn Franz Bernhard) nach langer Krankheit vor einiger Zeit war ein solcher Moment, Licht auf ein Ereignis zu werfen, das schon 3 Dekaden zurück liegt. Die Offenbarung der Naziverbrechen von General Remer oder Auschwitz durch den Generalstaatsanwalt von Hessen Fritz Bauer liegt noch weiter zurück und hatte eine wesentlich größere Bedeutung. Der Tod des Chefs der Dienstleistungs-Agentur ist aber auch nicht ohne, ließ er doch bei einigen ehemals Beschäftigten die Erinnerung nach langer Zeit wieder aufleben, wie der Verstorbene die ersten Stufen auf seiner Karriereleiter im Konzern begann, als sie sich zu seiner Beerdigung auf dem Münchener Südfriedhof einfanden.
Alles begann in der Münchener Zweig-Niederlassung im Nebengebäude des Konzernsitzes, als dessen Bereichsleiter, ein Mensch von örtlicher und regionaler Bedeutung, ein Netz unter einigen Beschäftigten des Dienstleisters knüpfte. Es waren gleichgesinnte Menschen mit einer lockeren Einstellung zum Leben. Die Runde begann mit Schafkopf-Spielen. Die Akteure setzten ihre Vergnügungen in der Kantine des Konzerns bei dem Anstellen vor der Essensausgabe – damals gab es noch nicht die nach Klassen gestaffelten Büfetts – fort, indem sie unter dem großen Gewieher der Umstehenden den vor ihnen stehenden Sekretärinnen mit gut gemeinten Klapsen auf ihren Hintern ihre sexistischen Sympathien bezeugten. Das Ganze endete mit Prostituierten in einem fernen Entwicklungsland.
Einige von diesem Ring fröhlicher Menschen verfielen dem Werben des Bereichsleiters, doch einmal seine Unterkunft in diesem fernen Entwicklungsland zu besuchen, Urlaub der besonderen Art, von denen die eigenen Frauen nicht unbedingt etwas wissen sollten. Das Angebot war eindeutig, wurde auch so verstanden und einige nahmen das Angebot an. Die besonderen Lustbarkeiten hätten noch lange dauern können, wenn nicht das Boulevardblatt Bliss gerüchteweise gehört hatte, dass die Kunden sich ihre Zeit im fernen Asien manchmal mit Minderjährigen vertrieben, was strafbar war. Und da einige dieser Kunden eine gewisse Reputation in der Stadt besaßen, von ihrer Bedeutung im Dienstleistungsunternehmen ganz zu schweigen, schickte Bliss Sonderkorrespondenten zu dem Ferien-Ressort, die die Gerüchte im Wesentlichen bestätigten und dieses in München ihrem Lesepublikum offenbarten. Der Skandal war da.
Nun hätte man denken können, damit wäre die Geschichte gegessen und die Beteiligten wegen Dienstverletzungen entlassen. Aber die Beweisführung stieß auf eine Mauer des Schweigens außer den Bliss Berichten in der Boulevard-Zeitung. Man kann sagen, der Vorstand des Dienstleisters war not amused, und Franz Bernhard wurde beauftragt, vorerst eine interne Untersuchung mit dem Sammeln von Belegen zu beginnen. Für ihn war es ein höllischer Auftrag voller Fallstricke für seine weitere Karriere. Er hatte etliche Feinde, die auf sein Straucheln nur lauerten. Was ihn unter Druck des Vorstandes setzte, war dessen Erwartung, dass die Angelegenheit schnell unter den Teppich gekehrt werden musste. Mit den ersten Berichten von Blizz war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Eigentlich. Aber die Eigenart von Boulevardzeitungen ist die Unstetigkeit der Themen. Mal passiert dies, mal passiert das. Mal geht die DDR unter, und eine bisher unbekannte Sorte von Menschen überschwemmt die Stadt aus Sachsen und Thüringen kommend und versammelt sich in langen Schlangen vor den Geldschaltern im Hauptbahnhof, um ihr städtisches Handgeld von 30 harter D-Mark abzuholen. Unglaublich! Was die Geschichte so in petto hat, dachte sich mancher Trabi-Fahrer, als er zum ersten Mal in seinem Leben die Münchener Stadtgrenze erreichte. Das Glück war kaum zu fassen: Der Trabi-Fahrer in der Heimat der Spyder Murphy Band, die er bei deren Auftritten in der DDR vor Jahren schon hören durfte.
Aber trotz dieser anderen Ablenkungen musste der Vorstand des Dienstleisters handeln. Franz Bernhard wurde, wie gesagt, zum Spezialagenten zur Aufklärung der internen Schweinereien bestimmt. Aber so sehr er sich bemühte, die Mauer des Schweigens war nicht zu durchbrechen. Im Mauern waren die Täter Profis. Sie waren keine einfachen Angestellten, sondern gehörten zum Mittelbau des Dienstleisters. In rechtlichen Dingen kannten sie sich aus. Im Geschäftsleben zu bestehen, die Kunden zu bezirzen, war ihr Metier. Es waren die Tüchtigsten der Firma, und da war guter Rat teuer. Aber Franz Bernhard wusste sich zu helfen. Er gründete eine Sonderkommission, die ihn beriet. Man redete sich lange Zeit die Köpfe heiß, bis das Wort: „Chicago“ fiel. Im Nachhinein lässt sich nicht mehr feststellen, von wem. Aber von dieser Stadt im Mittleren Westen bis zur nächsten Assoziation: „Al Capone“ war es nur noch ein Schritt. Das war das Programm: Nicht mit den Mitteln des kriminalistischen Sheriffs arbeiten sondern mit den Mitteln der Buchhaltung. Al Capone hatte in den 30iger Jahren ein riesiges Imperium aufgezogen, gedeckt durch bezahlte Advokaten, Polizisten und Verwaltungsbeamten, aber keine Steuern bezahlt. Sieben Jahre Zuchthaus wegen Steuerhinterziehung reichten aus, um den Capo kirre zu machen. Hinter den Gittern lauerten genügend Väter auf ihn, deren Söhne er um die Ecke gebracht hatte. Jetzt war die Stunde der Rache gekommen, und keine Leibwache schützte ihn mehr. Aber handelte es sich hier nicht um ein Verbrechersyndikat aus den 30iger Jahren? War der Vergleich mit München, dem Millionen-Dorf mit Herz, nicht zu hoch gezogen?
Prostitution mit Minderjährigen in einem Entwicklungsland war kein Pappenstiel. Es hätte die Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen müssen. Der Dienstleister hätte von Anfang an die Staatsanwaltschaft einschalten müssen. Die Vorschaltung einer internen Untersuchung mit der Beauftragung von Franz Bernhard war – gelinde gesagt – merkwürdig. Auch bei den Missbrauchsfällen der katholischen Kirche setzt sich – wenn auch langsam – die Vorstellung durch, dass ihre Verfolgung zuerst Angelegenheit des Staates sei. Die Informationen von Blizz waren doch eindeutig. Aber es zählt zu den Rätseln dieses Falles in der Stadt mit Herz, dass es nicht soweit kam. Aber jetzt, nach dem Tod des Chefs, war nun nicht die Stunde der Aufklärung gekommen? Man bräuchte doch nur die Zeitung des betreffenden Jahrganges durchblättern, um den Fall noch einmal aufzurollen. On the case. Aber man soll den Ereignissen nicht vorgreifen. Vorerst hatte Franz Bernhard die Methode in der Hand, das Schweigen zu durchbrechen und den Laden auffliegen zu lassen. Er musste nur mit betriebswirtschaftlichen Experten die Finanzierung und die laufenden Kosten der Absteige des Bereichsleiters durchrechnen, um den Nachweis zu führen, dass die Absteige nicht als normales Hotel sich rechnete, sondern nur durch Anwerbung zusätzlicher Kunden mit ihren speziellen Bedürfnissen. Zumindest gaben das die Daten der damaligen Zeit vor.
Heute mag es anders sein. Heute kann sich die Prostitution soweit ausgebreitet haben, quasi zu einem Normalzustand geworden sein, dass es die Zuführung spezieller Kunden nicht mehr braucht, damit die Kalkulation im Sinn des Investors stimmt.. .Heute gibt es ein anderes Hindernis, Gottseidank kann man sagen: Tui schaufelt heute viele normale Touristen in das Land, die es nicht mögen, dass ihre Kinder Zeugen von sexistische Aktionen in der Nachbarschaft werden. Also noch einmal die Frage einiger Trauernden am Grab aufgeworfen, während sie die Graberde durch ihre Finger rieseln ließen, während der Pfarrer murmelte : „Der Staub muss wieder zur Erde kommen“. (Prediger 12, Vers 7). Die Frage lautete: Warum nicht das Zeitungs-Archiv von Blizz durchblättern, bis man auf die Artikel stößt, die evident sind? Dann könnte man man die bisher gepflegte Anonymität aufgeben und Klartext reden. Dann könnte man die Hand in den trüben Teich vor der Hauptzentrale stecken und keine Angst haben, von Lemuren in die Tiefe gezogen zu werden. Aber nach der Beerdigung, nachdem man zu Hause angekommen war, stellte sich eines heraus: Dieser Weg der Offenheit, der klaren Offenbarung, der reinen Wahrheit ist versperrt, weil die Zeitungsarchive zur damaligen Zeit noch nicht lückenlos aufgebaut waren, weil das Internet in seinen technischen Möglichkeiten erst in einigen Jahren so weit war, um ausreichende Volumina von Archivmaterial zu sammeln.
Franz Bernhard hatte in der internen Aufklärung gesiegt und sich somit den Orden verdient, die weiteren Stufen zum obersten Chef zu erklimmen. Ohne ihn als Saubermacher würde sein Dienstleistungskonzern heute im öffentlichen Ansehen auf der Stufe der Deutschen Bank stehen, in der nach einem Bericht der SZ von Pfingsten 2019 Geldbußen in Milliarden-Höhe, Razzien, Top-Manager auf der Anklagebank in der Vergangenheit behandelt wurden, und nun die Staatsanwaltschaft Köln gleich gegen zwei Ex-Chefs Josefs Ackermann, Anshu Jain und den jetzigen Vizevorstandschef Garth Ritschie wegen Handel mit Aktien mit (Cum) und ohne (Ex)Dividende ermittelt. Der größte deutsche Steuerskandal.
Ein anderer Skandal der sexuellen Ausbeutung von armen Frauen eines Entwicklungslandes ist einigen ehemals Beschäftigten des Dienstleisters vor einiger Zeit bei einer Beerdigung in den Sinn gekommen. Der Tod eines Menschen stellt eine absolute Zäsur dar. Mit dem Tod schließt sich die Gesamtbilanz eines ganzen Lebens und ermöglicht ein Urteil, aber nur auf der Basis unverfälschter Wahrheiten. Solange der Mensch noch lebt, wehrt er sich nach Kräften, sich zu entblößen. Er beharrt auf seine positive Agenda, und da er an der Spitze seines Unternehmens steht, hat er auch die Macht, sein Narrativ durchzudrücken. Beim Schlusspunkt seines Lebens sind einige Überlebende an einem Punkt angekommen, wo auch das Leben von Franz Bernhard einer Revision unterzogen werden muss. Die Beerdigung ist reichlich spät für einen Paradigmenwechsel. Ein letzter Blick in das offene Grab schmerzt, weil es das Gefühl des Verlustes eines ehrenwerten Mannes hervorruft. Und jetzt soll vieles nicht wahr sein, es sei vieles Lug und Trug im Spiel gewesen, als Franz die Seiten wechselte von den Aufklärern zu den Vertuschern? Die plötzliche Erkenntnis erzeugt einen Schwindel, einen Strudel, der dem Sog am Teich der Lemuren gleichkommt, und wer weiß, was noch passiert wäre, wenn nicht die Totengräber das Grab verschlossen hätten.
Der ehrenwerte Franz, in dessen Grab die Trauernden einen letzten Blick warfen, scheint gar nicht so ehrenwert gewesen zu sein. Als er den Gipfel des Vorstands erklommen hatte, wurde er selber Teil des Systems. Nun hatte der Saubermacher plötzlich selber kein Interesse an der weiteren Aufklärung des Falls. Bei einem Aufkochen der Suppe hätten sich etliche endgültig den Mund verbrannt. Und wem sollte das noch dienen? Der ursächliche Drahtzieher, also der Bereichsleiter, war gezwungen worden, seine Investition im Entwicklungsland zu schließen und war aus dem Dienst entlassen worden. Ab und zu wurde er noch in der Kantine der Zentrale gesichtet, aber seine alte Lust, seine breiten Pratzen auf den Pos von Sekretärinnen zu hinterlassen, war sichtbar geschwunden. Seine Kunden waren zu Mutti an dem heimatlichen Herd zurückgekehrt. Die alte sexistische Clique reduzierte sich wieder zu Schafkopfrunden. Und noch etwas schien sich geändert zu haben. Die Eintragungen über den Bereichsleiters in Wikipedia, die das Internet nun Jahre nach den Ereignissen ermöglicht hatte, schienen im Text nachträglich geglättet zu sein. Keine einfache Sache so eine Berichtigung im Internet. Das Internet vergisst nichts, sagt man. Hedwig Richter hat in einem aktuellen Artikel in der SZ vom 19. Juni 2019 über Wikipedia geschrieben, dass manche Autoren ermächtigt seien, Neueinträge zu löschen. Nach einer neuen Regel, soll nun eine Löschung ausführlich diskutiert werden. Aber wer die Mittel hat, und wer einen authentischen Anspruch auf die eigenen Biographie beansprucht und auf entsprechende Fach-Advokaten zurück greifen kann, klagt seine Persönlichkeitsrechte ein, über die eigene Agenda bestimmen zu können. Der Bereichsleiter in einer gehobenen Position, musste den Dienst quittieren, aber was das angeblich allwissende Wikipedia nicht darstellt, war warum. Eine Erklärung ist, dass es an einem zitierfähigen Gerichtsurteil fehlt. Weil einflussreiche Kräfte dies nicht wollten, ist es dazu nicht gekommen. Sicherlich. Es wäre möglich, alte Eintragungen wieder zum Leben zu erwecken, aber wozu das nötige Geld und die Energie aufwenden und durch wen?
Und doch. Der Nachfolger von Bernhard, der neue Chef des Dienstleisters, der dabei ist, die alte Zentrale an der Schleißheimer Straße aufzugeben und in eine neue umzuziehen, hätte es in der Hand, das Ganze noch einmal aufzurollen. Aber auch er ist Teil des Systems. In die Arbeit seines Vorgängers einzugreifen, wäre ein Sakrileg in seinen Kreisen. Und an seine Bereitschaft zu appellieren, einmal Offenheit, Wahrheit, Dialogfreiheit in seinem Laden wirken zu lassen, an Stelle von Vergessen, Verdecken, Verschweigen liefe darauf hinaus, die Lemuren, die vorsorglich während des Baus der neuen Residenz im Münchener Zoo umgebettet worden sind, auch nach dem Umzug dort zu belassen, damit die Zoobesucher zum eigenen Ergötzen in deren glasigen Reptilienaugen schauen können und sich gruseln dürfen. Nach dem erfolgten Neubau zu einer neuen Residenz werden sie wieder umquartiert. Man will auf Traditionen nicht verzichten.
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Oben — Horst Seehofer am 18. Juli 2012 im Bayerischen Landtag/ Landtagsprojekt Bayern
Der Welterklärer und Weltbeschimpfer Wiglaf Droste ist gestorben. Er hat die komische Kolumne auf ein Niveau gehoben, das sie vorher nicht hatte.
Wiglaf Droste war im Hauptberuf nicht netter Mensch, sondern Künstler. Ein sehr guter, innovativer, mal sentimentaler, mal naiver Künstler, ein Welterklärer, Weltbeschimpfer und nicht zuletzt Welterträglichmacher. Er liebte die Schönheit und hasste diejenigen, die ihr Leben damit verbringen, alles Große mit Kot zu bewerfen, weil sie um sich nur ertragen, was genauso riecht wie sie.
Zum Beispiel die einstige FDP-Größe Jürgen Möllemann, dem Droste ebendiesen üblen Geruch bescheinigte, als die beiden in einer Talkshow nebeneinander zu sitzen kamen. Als Möllemann sich dann freiwillig aus dem Leben verabschiedet hatte, schrieb Droste im Juni 2003 in der taz das Folgende, was sich heute noch oder mehr denn je oder eben gerade wieder – aber lesen Sie bitte selbst:
„Top-Toter blieb dennoch der am Donnerstag vor Pfingsten hart gelandete Jürgen Möllemann. Sein letzter Sprung aus den Wolken wurde von vielen als konstruktiver Vorstoß zur Lösung politischer Ärgernisse empfunden, doch die deutlich fühlbare Erleichterung wurde mit aufgebügelter Pietät verhüllt. Wer erst mal an der eigenen Verlogenheit Gefallen fand, der lässt so leicht nicht mehr davon ab. Auch unsere Verschwörungstheoretiker kamen voll auf ihre Kosten und konnten ihre Mordphantasien und -szenarien durch die Gegend raunen. Der Propagandajournalist Jürgen Elsässer, nach eigener Einschätzung ‚Kriminalist (und Kommunist)‘, orakelte sich einen Zweiteiler aus dem Kreuz, der mit einer Ankündigung endete. ‚In Kürze Teil III: Warum Möllemann für Kinkel und Co. gefährlich war.‘ Flüster, flüster, walle, walle.“
Wiglaf Droste hat in seinem mit 57 Jahren für einen deutschen Dichter gar nicht so kurzen Leben einiges erreicht, was sich auch in Preisen und Lobpreisungen niederschlug – und das, obwohl seine Hiebe schneidend und oft gemein waren und saßen – und wie! Er hat die komische Kolumne auf ein Niveau gehoben, das sie vorher nicht hatte, er war – wie Kurt Tucholsky das von James Joyce sagte – sozusagen der Fleischextrakt, von dem sich noch Generationen von Martensteins ihr fades Süppchen kochen können.
Die taz und Droste waren erst schwerst verknallt, dann routiniert verheiratet und schließlich hasserfüllt geschieden, aber über diese Beziehungsgeschichte sich zu äußern ist an anderen. Der Freitag, der Tag, wenn seine Kolumne auf der Wahrheitsseite erschien, war jedenfalls für sehr viele der einzige Wochentag, an dem sie zur taz griffen. Heute kennen ihn jüngere KollegInnen oft nicht mehr.
Autor mit „Carte blanche“
Wer aber aktuell manche Kolumnen auf der Seite 14 oder auf der Wahrheit liest, wird unschwer erkennen, dass Droste Einfluss genommen hat, auf Schreiberinnen und Schreiber, die mit dem wohlgesetzten bösen Wort den Zumutungen der Herrschenden und ihrer Bediensteten entgegentreten. In den 1980er Jahren war Wiglaf Droste dabei selbst aktiver Teil der Kreuzberger Autonomenszene und saß 1987 nach den ersten 1.-Mai-Krawallen zwei Wochen in Untersuchungshaft, unangenehm für ihn vor allem deshalb, weil ihm sein Anwalt regelmäßig von der letzten rauschenden Party erzählte, die er nun leider schon wieder verpasst hatte.
Immer dann, wenn es peinlich wird, ist der Menschenrechts-Heiko, der den deutschen Außenminister mimt, ganz vorn. Er versucht, mit dem weiblichen Symbol auf dem Unterarm im gegenderten Deutschland Quote zu machen. Viele erleben ihn Tag für Tag in den Medien als Vorsteher des deutschen Außenamtes. Weniger bekannt ist, dass er sein Amt dem State Department der exzeptionellen Weltmacht USA verdankt. Damit ähnelt seine Karriere der der Rautenkönigin. Ihre Stasi-Akten fanden sich schließlich im CIA-Hauptquartier. Und so ist es kein Zufall, dass sie zur US-Prokonsulin auf deutschem Boden gekrönt wurde. Seitdem ruiniert sie das Land intellektuell und flächendeckend als Auftragnehmerin der einzigen Weltmacht und der Finanzkonzerne.
Nachdem der vorherige Statthalter des State Department in Berlin, Sigmar Gabriel, von seinem Posten entsorgt wurde, weil er sich die Dummheit erlaubte, die Sanktionen gegen Russland lockern zu wollen, musste ein neuer her. Und so fügte es sich ganz wunderbar, dass Heiko dem Sigmar auf dem Posten folgte, auf dem in „anständigen“ Ländern zumeist Männer mit Format sitzen. Bekanntlich fraß „unser“ Heiko dem US-Imperium ja bereits als Justizminister aus dem hingereichten Futternapf, als er das Fake-News-Netzwerkuntersuchungsgesetz installierte. Nach seinem Intermezzo als Justizminister verließ Fake-News-Heiko die Karriere-Drehtür als Außenamts-Menschenrechts-Heiko, der stets in jeden von ultra-reaktionären Contras bereit gestellten Menschenrechts-Fettnapf tritt.
Folgerichtig ist Heiko gern in den Ländern auf Menschenrechts-Trip, die bereits von der einzigen Menschenrechtsmacht der Welt, den USA, überfallen wurden. In diesem Sinne äußerte sich soeben auch die deutsche US-Prokonsulin Merkel: An der Seite ihrer Partner will sie endlich ihrer Verantwortung in Libyen gerecht werden, nachdem Deutschland 2011 als Mord- und Totschlagssubunternehmer so verantwortungslos kniff. (1)
Bereits Frank-Walter Steinmeier betonte als Außenamtsvorsteher ständig, dass die Führungsmacht dieses oder jenes von „uns“ erwarte. Und Steinmeier hat immer allen Erwartungen entsprochen und die herbeihalluzinierte Verantwortung übernommen. Das macht er auch heute wieder, wenn er jedes gegen die Bevölkerung inszenierte Gesetz als Bundespräsident unterschreibt. Von einem Beamten ist auch nichts anderes zu erwarten: Er schaut immer nach oben und wartet auf Befehle oder vollstreckt jene, die ihm die selbst implantierte Schere im Kopf vorschreibt.
Diese Erfüllungsmission US-gesetzter Erwartungen setzt Menschenrechts-Heiko nun stringent in Lateinamerika fort. Damit nimmt er alte Traditionsbande zwischen verkapptem deutschem Faschismus des Außenamtes und latein- und mittelamerikanischen Diktaturen auf. Vor knapp 40 Jahren, als die SPD noch nicht im eigenen Korruptionssumpf verkommen war, gab der damalige Leiter des Goethe Instituts in Lissabon, Curt Meyer-Clason, das Buch heraus: „Unsere Freunde die Diktatoren“ (2). Man schaue sich einmal die Länderliste und die Themen an, die bei Menschenrechts-Heiko ganz oben auf der Agenda stehen, aktuell unter anderem Brasilien, Kolumbien und Mexiko. Auf der Website des Außenamtes liest sich das wie folgt:
„Lateinamerika und die Karibik gewinnen als Partner bei der Gestaltung der globalen Ordnung der Zukunft für Deutschland an Relevanz. Deshalb legt Außenminister Heiko Maas mit seiner Reise in die Region den Grundstein für einen neuen außenpolitischen Schwerpunkt.“ (3)
Auffallend ist, dass der Menschenrechts-Heiko, der immer wie zugenäht in Konfirmandenanzügen steckt, insbesondere die Menschenrechte in Zusammenarbeit mit reaktionären, pro-faschistischen Regimen retten und festigen will. Merkwürdig nur, dass diese das Recht auf Korruption und Selbstbereicherung um jeden Preis mit einem Menschenrecht verwechseln. Das ganze Schmierentheater verkaufen die US-Prokonsulin und er dann auch noch unter dem Etikett: „Werte wie Demokratie, Freiheit und Vielfalt, Kooperation, freier Handel und Achtung des Völkerrechts“.(4)
Zu Hause treten die Menschenrechts-Heikos jedweder Couleur Demokratie, Freiheit, Vielfalt und Kooperation nachhaltig in die Tonne. In den Außenbeziehungen missachten sie das Völkerrecht durch die Auswahl ihrer Partner und ihre Zugehörigkeit zum Aggressionsbündnis NATO. Ganz große Sorgen machen sie sich, wenn „Populisten und Autoritäre“ — Demokraten, Antikapitalisten und Sozialisten also — ihre Ambitionen als „Menschenrechtsretter“ stören. Nur zu dumm, dass diese „Menschenrechtsretter“ als Globalisierung- und Überfallkommandos der internationalen Finanzindustrie und der NATO daherkommen.
Halten wir kurz fest: Der Menscherechts-Heiko kam nicht zum Außenamt wie die unbefleckte Maria zum Kinde. Er ist die handverlesene Figur der einzigen Weltmacht in Kooperation mit der finstersten deutschen Reaktion.
Das Demokratie- und Menschenrechtsgerede ist die verlogene Propagandaformel, die sofort zu Staub zerfällt, wenn man sich die wahren Partner des Merkel-Regimes anschaut: USA, Saudi-Arabien, Golf-Kooperationsrat, Israel, die demokratiefreie EU-Kommission und -Bürokratie, Länder wie Ukraine, Georgien und die von ihnen installierten Regime, um nur einige zu nennen.
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wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, daß Sie nach dem in Kraft getretenen Terminservice-Gesetz in unserer Arztpraxis endlich den Privatpatienten gleichge-stellt sind.
Bitte haben Sie dennoch Verständnis dafür, daß Sie in der Übergangszeit von 20 Jahren weiterhin im Wartezimmer „Holzklasse“sitzen. – Unsere Privatpatienten würden sich sonst bedroht fühlen.
Und nun zur Praxis der künftigen Terminvergabe:
1. Allein durch die Abgabe einer Überweisung von Ihrer Krankenkasse pas-siert natürlich noch gar nichts. Bitte denken Sie daran, daß der rosarote Briefumschlag, den Sie von unseren Arzthelferinnen ab jetzt erhalten – wir nennen es „Kuvert-chen“ – gerne gefüllt abgegeben werden sollte: je nach ihren finanziellen Möglichkeiten.
2. Auch wenn Sie nach dem Termin-Service-Gesetz zu einem früheren Zeit-punkt einen Termin erhalten, muß der Arzt natürlich immer auf dringende Notfälle reagieren und diese vorziehen. Das sind ausschließlich Privatpa-tienten, die einen Unfall beim Golfspielen, beim Jagen oder auf ihrer Se-gelyacht erleiden.
3. Gute Aussichten auf eine rasche Behandlung erhalten Sie übrigens, wenn Sie sich nicht auf das Terminservice-Gesetz berufen, sondern einfach ein guter Freund Ihres Hausarztes werden. Dazu ein paar Tipps: er speist gerne im Landhotel „Teures Franken“, und er liebt Hummer und roten Kaviar aus Russland. Außerdem sammelt er hochwertige Porsche-Modellautos, ansonsten Gut-scheine jeglicher Art. – Fragen Sie einfach diskret die Arzthelferinnen, sie haben eine aktuelle Liste.
In diesem Sinn wünschen wir Ihnen künftig viel Erfolg bei kürzeren Wartezeiten!
Ihr Hausarzt
Dr. Jörg Schönbauer
Urheberrecht
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– heute: Franziska „Problemviertel“ Giffey, die in die Welt hinausging, um den Durchbruch zu schaffen.
von Peter Köhler
Berlin-Neukölln: ein Stadtteil, von Gewalt überwuchert und durchlöchert von Armut. Hunde und herrenlose Kinder balgen sich um die Reste in den Mülltonnen, die ihnen mitleidige Migranten gelassen haben. Arbeitslose und Geringverdiener, die sich ihre Kleidung auf die nackte Haut gemalt haben, lungern vor Haustüren und in dunklen Durchgängen, während dicht behaarte Clan-Mitglieder in fetten Straßenkreuzern patroullieren. Hinter finsteren Sonnenbrillen stecken bis ins Innere rasierte Köpfe, in denen nur für Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Raubüberfälle Platz ist. Ihre Frauen haben Deutsch auf der Schultoilette gelernt.
So war das jedenfalls – bis zum 14. April 2015. Einen Tag später, am 15. April 2015, folgte Franziska Giffey dem Babo von Neukölln Heinz Buschkowsky als unumschränkte Bezirksbürgermeisterin nach und fegte mit eiserner Hand durch Berlins porösesten Stadtteil. Schon einen zählbaren Tag später, am 16. April 2015, war aus Deutschlands tiefstem sozialen Brennpunkt ein schmuckes Vorzeigeviertel geworden.
Giffey gelang das Wunder, indem sie auf eine messerscharfe Exekutive statt auf weiche Diskussionen setzte. Polizisten, die sich bislang bang hinter ihrem Schreibtisch eingegraben hatten, mussten auf die Straße und im Fall der Fälle außer auf Deutsch in Körpersprache kommunizieren. Razzien in kriminell verseuchten Wohnungen ließen Familien zurück, die fortan keinen Pieps mehr wagten. Vor den Schulen sorgte ein Wachschutz dafür, dass keine Drogen und Spickzettel mehr auf den Pausenhof flossen.
Franziska Giffey wusste, wie man’s anstellt, weil sie selbst von unten kam, aus der DDR. Ihr Vater war ein kleiner Kfz-Schlosser, ihre Mutter eine kleine Buchhalterin, sie selbst wurde, da war sie selbst noch klein, 1978 in Frankfurt an der Oder geboren; sie wuchs in dem kleinen Dorf Briesen auf und ging in der Kleinstadt Fürstenwalde zur Schule, bis sie mit dem Abitur in der Tasche endlich nach Berlin kam und größer wurde.
Aufstieg aus geballter Kraft
Wie jeder Mensch, der den Aufstieg aus geballter Kraft schafft, legt Franziska Giffey Wert darauf, ihren selbst gewonnenen Status zu zeigen: Um keinen Preis der Welt trägt sie Plastikklamotten aus dem Billigheimer, sondern führt feine Blazer und Hosen aus echtem Stoff spazieren, präsentiert die Golduhr am Handgelenk und eine hochgesteckte Frisur auf dem Kopf.
Wer machte sich diesen Traum nicht gerne wahr. Einmal dort oben Mittig stehen und alles anpissen was so keucht und fleucht. In den Uniformen dieses Staates, mit welchen die Machthaber ihre Söldner schmücken. Diese kostümierten Clowns tauchen immer dort auf wo die Gewalt Herrscher fürchten ihre Macht zu verlieren. Natürlich mit schwersten Geschützen um das Unrecht zu verteidigen. Diese Macht strebt nun eine Frau an, welche vielleicht als erste Frau stehend genau den Punkt beim pissen trifft. Sie vertritt nicht das vierte oder fünfte, nein schon das sexte Geschlecht. Ein Denkmal wurde ihr aber bislang verwehrt und da Frauen die gleichen Rechte wie das Männeken dort oben beanspruchen, wird sie sicher schon bald die Wässerchen welche sie in der Saar aufnahm, dort versprühen. DL – Red. – IE –
Von Fritz Tietz
Woher kommt Annegret Kramp-Karrenbauers Vorliebe für Pinkelgeschichten? Ein Hausbesuch auf der Suche nach Antworten unter der Gürtellinie.
Annegret Kramp-Karrenbauer. Ein Name dreimal so lang wie Saarland. Ebenda lebt sie seit 1962. Die Gnade der Geburt im römisch-katholischen Milieu einer ganz normalen Familie mit traditioneller Klorollenverteilung bei den Eltern. Damals hieß Annegret noch Kramp. 1984 kam mit Gatte Helmut das minus Karrenbauer dazu. Der gelernte Stehpinkler ist seitdem ihr Pillermann für alles. Während sie Karriere machte, hielt er ihr nicht nur den Rücken frei, sondern stets auch das gemeinsame Stehklo daheim in Püttlingen. „Wann immer ich mal musste, nie musste ich dringender als nötig“, verriet sie einmal schmunzelnd im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Die Notdurft. Und was ist sonst noch so Pikantes und Prisantes über Frau Annegret Kramp-Karrenbauer (FAKK) zu erfahren?
Püttlingen, die Köllertalstadt. Ein Geflecht von Straßen, an denen Häuser stehen. Auch das der Kramp-Karrenbauers. Eine unscheinbare Doppelnamenhälfte, über eine Haustür zu betreten. Vorausgesetzt, sie wird jetzt endlich mal geöffnet. Zum dritten Mal bereits ziehen wir an der Strippe neben dem absurd langen Namensschild – eine Sonderanfertigung? Und zum dritten Mal bereits dieser gurgelnde Klingelton.
Kein Hundegebell von innen. Dafür eine sonore Männerstimme: „Moment, muss nur noch schnell abschütteln.“ Von irgendwoher kommt ein Tusch gescheppert. Kurz darauf wird eine Spülung betätigt, noch kürzer drauf die Anzeige unter der Haustürklinke auf „Frei“ gedreht, die Tür geöffnet. Vor uns steht Helmut Karrenbauer. Der Stehgeiger, wie sich ja Leute seines Stands traditionell gern nennen. Auch wenn sie, wie bei FAKKs Ehemann lange der Fall, die Stand-up-Pinkelei nur noch als Hobby ausüben.
Durchgehend geöffneter Rechtsträger
„Sorry, musste kurz noch für kleine Karrenbäuerchen“, lacht er. Wieder ein Tusch. Er reicht uns die Hand – die ungewaschen sein dürfte, denn zu kurz war der Abstand zwischen Wasserspülung und jetzt für die postkotale Hygiene. Weit offen klafft dazu noch Herrn Karrenbauers Hosenstall – nicht mal dazu reichte wohl die Zeit.
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File:2018-12-07 Annegret Kramp-Karrenbauer CDU Pateitag in Hamburg-2577.jpg
Wie mehrere unabhängige Medien berichten, hat sich in Frankreich nach monatelangen Unruhen und Protesten von Millionen Bürgern eine Übergangsregierung nach dem Vorbild Venezuelas gebildet. Während dort allerdings durch destabilisierende Maßnahmen der USA eine Okkupation der Erdölvorkommen droht, geht es in Frankreich um die Wiederherstellung demokratischer und sozialer Verhältnisse. Ein Oppositionspolitiker namens Jaques Labonté hat sich soeben zum Übergangspräsidenten erklärt und den bisherigen autoritär regierenden Präsidenten Emmanuel Macron aufgefordert, zurückzutreten und Neuwahlen zuzulassen.
Macron wird vorgeworfen, große Teile der französischen Bevölkerung durch seine extrem neoliberale Politik in die Armut zu treiben und die zunächst friedlich verlaufenen Massendemonstrationen – unter anderem der sogenannten Gelbwesten – mit brutaler Gewalt unterdrückt zu haben. Millionen Demonstranten, unter ihnen Tausende, die durch den befohlenen rigorosen Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Gummigeschossen erheblich verletzt wurden, fordern die Anerkennung der Übergangsregierung.
Schon die Bombardierung Libyens mit der Ermordung Gaddafis, die Luftangriffe auf Syrien sowie Auslandseinsätze und die massive militärische Aufrüstung haben die menschenverachtende Politik der französischen Regierung und ihrer Anhänger deutlich gemacht. Mit Macron hat sich die soziale Lage zunehmend verschlechtert und der Kampf der Reichen gegen die Armen hat ein Gesicht bekommen. Die Wut der Benachteiligten in der französischen Bevölkerung hat sich dermaßen angestaut, dass revolutionäre Zustände bevorstehen könnten. Auch ein Bürgerkrieg ist nicht mehr auszuschließen, da sich Teile der bürgerlichen Mittelschicht und die Oberschicht auf die Seite Macrons gestellt haben.
Daher hat der selbstvereidigte Interimspräsident Labonté jetzt mit seinem Plan Paix et Socialisme seine Absichten für eine Erneuerung Frankreichs vorgestellt: Gute Arbeit – gute Löhne, höhere Renten, Abrüstung, Entbürokratisierung, Ende des Überwachungsstaates. Damit wissen seine Landsleute, die derzeit für einen Regierungswechsel auf die Straße gehen, wofür der charismatische Interimspräsident steht und dass es nicht mehr allein um eine Ablösung von Emmanuel Macron geht.
Inzwischen haben Algerien, Marokko, Vietnam, Kambodscha, Angola, Kamerun, Gabun, Togo und Mauritius den Interimspräsidenten anerkannt. Die französische Luftwaffe hat sich dem Vernehmen nach auf die Seite Labontés gestellt und in einzelnen Städten sind Polizisten in großer Zahl zu den Demonstranten übergelaufen. Es soll zu anrührenden Umarmungsszenen gekommen sein.
Die westliche Allianz reagiert mit Entsetzen, zumal auch in den USA und weiteren westlichen Ländern große Unzufriedenheit mit dem neoliberalen Kurs ihrer Regierungen herrscht und zu ähnlichen Reaktionen führen könnte. In seltener Einmütigkeit haben US-Präsident Donald Trump und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt, dass sie zum gewählten Präsidenten Emmanuel Macron stehen. Das sei eine Selbstverständlichkeit und entspreche dem Völkerrecht, äußerten sie und bekundeten den Willen, die Regierung Macron mit allen Mitteln, notfalls auch militärisch, weiterhin zu unterstützen.
Angela Merkel sagte in einem Interview: „Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder x-beliebige Oppositionspolitiker mit Unterstützung fremder Regierungen zum Präsidenten erklären könnte.“ Letztlich würde das die mühsam erkämpften Errungenschaften des Völkerrechts in einer zivilisierten, humanen Welt außer Kraft setzen, womöglich dem internationalen Terrorismus Tür und Tor öffnen, so Merkel. Für den Fall eines Bürgerkriegs bietet sie dem bisherigen Präsidenten Emmanuel Macron sicheres Geleit und Asyl in Deutschland an. Der hat unter dem Beifall der regierungskonformen Medien verlauten lassen, dass er nicht bereit sei, sich dem Diktat der Straße zu beugen und zurückzutreten. Wie immer es weitergeht: Die Medien werden uns auf dem Laufenden halten.
Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. 2017 erschien von ihm im Westend Verlag in Frankfurt am Main das Satire-Buch „Die Abschaffung der Demokratie“.
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Grafikquelle :
Le campement des Gilets jaunes du Magny, à Montceau-les-Mines (Saône-et-Loire, France).…
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File:Gilets jaunes du Magny, Montceau-les-Mines, 29 Dec 2018 – Campement 05.JPG
CSU-Urgestein Gauweiler gratuliert seinem „linken“ Freund
Geburtstags-Werbung für Osram – Glühbirne
75 Jahre o wei o wei – so alt wird doch keine Sau! Da ist es klar das die besten Freunde gratulieren, ist man doch viele Jahre gemeinsam in der Fäkalien Grube des Bundestages ganz oben geschwommen. Immer schön rechts herum, genauso wie es sich für ein Überparteiliches Gespann gehört. Und so gratuliert Gauweiler natürlich über die BILD- Zeitung, denn ihm ist ebenfalls der Sinn des Zündelns bestens bekannt.
Voller Stolz lässt sich nun die ausgeschnittene Bild mit dem Dreier – „Oskar gemeinsamen mit Joschka Fischer und Gerhard Schröder“ vorlegen. Die Drei welche später als „die drei von der Zankstelle – he- reich mal die Pulle-Bier rüber“, bekannt wurden. Das waren vielleicht Zeiten als der Eine das Kanzlern lernte und der andere ohne Moos aus dem Job flüchtete.
Aber nur bis zur nächsten Karnevalsfeier auf der er später mit seiner neuen Muse auftauchte. Natürlich wie gewohnt, mit seinem Kopfschmuck a la Napoleon. Jetzt sollte er aber aufpassen denn Napoleon wurde, nachdem er nicht mehr gebraucht wurde, auf die Insel St. Helena im Südatlantik abgeschoben, was vielleicht auch den Ausschlag für die Gründung der Sammelbewegung gab ? So lässt sich vermuten das der Scharfrichter Der Linken – Fieg seine beiden Deserteure genauso abschieben wird wie dessen Vorgänger Hendrik Thome, dieses handhabte. Schließlich waren beide ihr Leben als Lakaien des Staates von ihren politischen Auftraggebern abhängig. DL – Red. -IE –
von: PETER GAUWEILER
Oskar Lafontaine macht linke wie rechte Berufspolitiker und Medienleute immer wieder aggressiv. Wie der freie Wolf den unfreien Haushund aggressiv macht, weil Letzterer es nicht aushält, dass der wilde Artgenosse ihm das Elend seiner angeleinten Existenz vor Augen führt.
Jene bewachen – um es mit dem Schriftsteller Kurt Tucholsky zu sagen – nicht nur den Hof ihres jeweiligen Herrn, sondern auch den Weg, der daran vorbeiführt. Wer vorbeigeht, wird angekläfft. Oskar Lafontaine ist für viele Rechte immer noch ziemlich links und für manche Linke neuerdings rechts. Kennzeichnend für ihn selbst ist der freie Kopf zwischen den Armen.
Ganz früh (1974) erfolgreiches Stadtoberhaupt seiner Heimatstadt Saarbrücken, dann wirkungsmächtiger Landeschef an der Saar; weit über 20 Jahre insgesamt. Dann Kanzlerkandidat im Wahlkampf 1990, wo ihm eine Attentäterin ein Messer in den Hals rammt und so aus dem Rennen wirft.
Aber schon damals hieß seine Devise: Aufstehen! 1995 tritt er auf der offenen Bühne des Parteitags gegen die SPD-Granden um Rudolf Scharping an und hebt sie im ersten Anlauf aus dem Sattel. Im Nu macht Oskar aus der müden Opposition die finale Bedrohung für das System Helmut Kohl.
Oben —Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. 30.8.-2.9.1988 SPD-Parteitag in Münster, Halle Münsterland
Bundesarchiv, B 145 Bild-F079284-0010 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA 3.0
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2.) von Oben — Peter Gauweiler auf dem CSU-Parteitag 2012 am 19.10.2012 in München.
Wenn es doch so einfach wäre: Trotz bräsiger Faulheit kriegt es der Homo erectus nicht gebacken, von heute auf morgen auszusterben.
Der Frühmensch Homo erectus starb angeblich aus, weil er zu faul war. So schlicht lässt sich ein Bericht kürzlich auf Spiegel Online zusammenfassen. Ausgrabungen zeigen, dass der Homo erectus minderwertiges Gestein zur Herstellung von Waffen und Werkzeugen verwendete, das direkt vor seine Höhle rollte. Ganz in der Nähe hätte es deutlich geeigneteres Material gegeben.
Für dessen Gewinnung hätte er jedoch einen kleinen Abhang erklimmen müssen. Halbwegs adäquate Mühe gab er sich allenfalls mit primitiv verfertigten Liegestühlen, Betten und sogar Sonnenbrillen. Druckspuren an untersuchten Knochen legen nahe, dass der Homo erectus meist gelegen haben muss.
Überdies machten ihm Krankheiten zu schaffen, weil er stets in dieselbe Höhle schiss, in der er wohnte, aß und vor allem eben schlief. „Zu dumm zum Scheißen“, war denn auch eine Redewendung, die wohl dem emsigen und gewieften Homo sapiens zuzuschreiben ist. Der hatte nämlich längst ein simples Wasserklosett mit Bachanschluss konstruiert und einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert.
Auch vor Feinden war Homo erectus kaum geschützt. Kam ein Riesensägezahnfuchs oder gar der Homo brachialis mit seiner Keule vorbei, blieb er reglos im offenen Höhleneingang sitzen und hoffte, nicht gesehen zu werden. Doch Brachialis war zwar brutal, aber nicht blind. Der clevere und fleißige Homo studens hätte hier an dieser Stelle einfach nur die stabil und hübsch geschmackvoll gezimmerte Tür zugemacht, und Ruhe war.
Unser kleiner Faulpelz hingegen schrie stattdessen höchst laut um Hilfe, sobald der Angreifer den ersten die Ömme einschlug. Leider verstand den Erectus noch nicht einmal die eigene Sippe – schließlich hatte keiner auch nur irgendeine Sprache erlernt, und sei es nur die eigene.
Das war natürlich sehr dumm. Denn nicht nur ein faules Aas soll der Homo erectus gewesen sein, sondern bei ihm brannten auch nicht alle Kerzen auf dem Kuchen. Sein Gehirn wies ein deutlich kleineres Volumen auf als das seiner Konkurrenten sowie des heutigen Menschen. Nicht die besten Voraussetzungen also, um sich im evolutionären Wettstreit gegen Streber und Überflieger durchzusetzen.
„Eräktus is dof“
Das verdeutlichen auch seine an Höhlenwänden aufgefundenen Zeugnisse. Jagen, Fallenstellen, Feuermachen, Materialkunde – in allen Fächern ausnahmslos ein „ungenügend“. Die Urheber der Zeugnisse waren natürlich die anderen: Homo sciens, Homo genialis und Homo schlaubergensis. Selbst ein arger Dummbatz wie der einfältige Neandertaler – hier zeigt sich, was schon allein ein Minimum an Fleiß vermag – brachte wenigstens irgendein Gekrakel hin: „Eräktus is dof.“
Nein, hier geht es nicht um den Wind welcher die Samenspuren der Geschichte in alle Richtungen von der geschlossenen Faust verwehen soll. Das vermag der Wind in einen geschlossenen Raum auch nicht, – dazu reicht das Lippengebläse auf Dieselbe vollkommen aus. Nein, hier geht es um seltsame Verbindungen zwischen Venezuela und dem Saarland. DL – Red. – IE –
Gefunden: Wahrheit / TAZ
Gestern ließen zwei Nachrichten aufmerken, die zunächst einmal nicht zusammenpassten: „Angebliches Massengrab sorgt im Saarland für Aufregung“, meldete die Nachrichtenagentur AFP – und kurz darauf: „Schweres Erdbeben erschüttert Venezuela.“ Venezuela und das Saarland – so weit entfernt und doch so nah. Ist nicht allein das schon verdächtig? Denken Sie mal darüber nach!
Denn im Saarland wohnen nicht weit von dem „angeblichen“ Massengrab in Mettlach Sahra Wagenknecht und ihr Gatte Oskar Lafontaine. Beide wichtigen Linken-Kräfte haben gerade die Sammlungsbewegung „Aufstehen“ gegründet. Und in Venezuela regiert mit Nicolás Maduro ein ehemaliger Busfahrer. Und wer, wenn nicht ein Busfahrer, der die ganze Fahrt über auf seinem Platz sitzt und sitzt und sitzt, ist prädestiniert dafür, aufzustehen? Denken Sie mal darüber nach!
Rot – eine Gemeinsamkeit in der Farbe – Die Mütze würde auch die braunen Haare verdecken.
Hatte doch Wagenknecht einst ihre unverbrüchliche Liebe zum ersten großen Führer Venezuelas bekannt. Sahra besuchte Hugo, den verehrten Chávez, um danach die „angenehme Atmosphäre“ zu loben, die Opposition verantwortlich zu machen für die „bürgerkriegsähnliche Situation“ und um schließlich aufzuschreien: „Hände weg von Venezuela!“ Aber liegen ein Aufschrei und ein Aufstehen nicht dicht beieinander? Denken Sie mal darüber nach!
Er gilt als erster Frühmensch, der Feuer benutzte, wie moderne Menschen laufen konnte und jagen ging. Trotzdem ist der Homo erectus ausgestorben – offenbar, weil er immer den Weg des geringsten Widerstands wählte.
Vor Hunderttausenden Jahren lebten auf der Arabischen Halbinsel Frühmenschen, die aufrecht gingen, Steinwerkzeuge anfertigten und mit großer Wahrscheinlichkeit schon das Feuer beherrschten. Doch statt sich die allerbesten Rohstoffe für ihre Werkzeuge zu besorgen, nutzten sie offenbar vor allem Gestein, das sie direkt vor ihrer Lagerstätte fanden. Diese Faulheit könnte laut Archäologen dazu geführt haben, dass Homo erectus schließlich ausstarb.
Die ältesten Funde des Homo erectus sind fast zwei Millionen Jahre alt. Er gilt als der erste Hominide, der Merkmale des modernen Menschen aufwies. Sein genauer Stammbaum ist jedoch bis heute umstritten. Einige Experten teilen die Urmenschen beispielsweise in zwei verschiedene Arten, einen asiatischen Homo erectus und einen afrikanisch-europäischen Homo ergaster. Vermutlich handelt es sich jedoch um dieselbe Art. Fest steht jedoch: Vor 50.000 Jahren starben die letzten Vertreter des Homo erectus, als sich ihr Lebensraum zunehmend in eine Wüste verwandelte.
Warum abmühen?
Ein Forscherteam vermutet nun, dass der Homo erectus sich nicht schnell genug an die sich ändernden Umweltbedingungen anpassen konnte. „Es wirkt nicht so, als hätten sie sich besonders angestrengt“, sagt Ceri Shipton von der Australian National University (ANU). Ausgrabungen im Zentrum Saudi-Arabiens hätten gezeigt, dass Homo erectus eine „Strategie des minimalen Aufwands“ verfolgt habe – sowohl bei der Herstellung von Werkzeugen als auch beim Besorgen von geeigneten Rohstoffen, wie die Forscher im Fachblatt „Plos One“ berichten.
Auch wenn er zu klein geraten ist – Einen Hut sollten man immer aufsetzen
Demnach befand sich in direkter Umgebung der Lagerstätte der Frühmenschen eine Felsnase, die hochwertiges Gestein bot, das sich perfekt für die Werkzeugherstellung eignete. „Aber statt die kurze Strecke auf den Hügel zu laufen, haben sie einfach das benutzt, was von selbst herunterrollte“, sagt Shipton. An dem Felsvorsprung gab es zumindest keine Hinweise auf Aktivitäten der Frühmenschen.
„Was sagen Sie zum WM – Vorrunden – Aus
der deutschen Mannschaft?“
So schön kann Fußball sein !
Stimmen zum Ausscheiden der Mannschaft aus dem Turnier 2018 .
Gesammelt von Stefan Weinert – Publizist
Uwe Seeler: War ja klar. Nur der HSV!
Jenny Jürgens: Das nächste mal wird’s besser – aber bitte mit Sané!
Stefan Effenberg: Ein Stinkefinger wäre untertrieben!
Martin Schulz: Jetzt brauche ich unbedingt ein Selfie mit Jogi Löw!
Alexander Gauland: Niemand will einen Löw zum Nachbarn!
Sahra Wagenknecht: Das war die Niederlage einer kapitalistischen und imperialistischen Truppe, die nicht verstanden hat, um was es in dieser Welt wirklich geht!
Campino: Elf Jägermeister statt einen Weltmeister!
Sandro Wagner: Bereue nichts!
Siegfried und Roy: Schlecht bebrüllt, Löw!
BILD: Wir sind Kaplan!
Martin Winterkorn: Die Software der Mannschaft hat das Ergebnis verfälscht!
Markus Söder: Bayern-Spieler haben uns die Landtagswahl versaut! Erwarte Entschuldigung!
Präsident Frank-Walter Steinmeier: Die Deutschlandfahne wird vor allen öffentlichen Gebäuden auf Halbmast gesetzt, bis einer neuer Bundestrainer gefunden ist.
Präsident Wladimir Putin: Stalingrad lässt grüßen!
Waldemar Hartmann: Schon wieder haben wir den Krieg verloren!
Giovanni Trappatoni: Was erlauben Lööööw? Er haben fertig!
Didi Hallervorden: Das war Palimberlim und Flasche leer!
Jogi Löw: Man hat gesehen, dass wir uns gesteigert haben. Doch die anderen taten es auch – und das war höchst unfair und wird ein Nachspiel haben!
Oliver Bierhoff: Was wollt ihr eigentlich?! Lasst mich endlich mit diesem Scheiß in Ruhe!
Joschka Fischer: Mit Verlaub Herr Löw, Sie sind ein Arschloch!
Präsident Reccep Erdogan:Bu benim suçum!
Christian Lindner: Lieber nicht gewinnen, als schlecht gewinnen!
Mesut Özil: – – –
Papst Franziskus: Das Kroos-Tor war ein Geschenk des HERRN und wurde durch die geballte Faust gegen Schweden blasphemisiert.
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Grafikquelle : Coaching the German national team for one day before the semifinal game of the world championship in 2014 against Brazil 2014-07-07
In Sachen Fußball – Sommermärchen können wir mit Potemkin leider nicht Konkurrieren, dafür fehlen uns die Linksaußen welche mehr über die Rechte Seite Lafoknechten. Das ist auch der Grund warum wir uns mehr an die Märchen erinnern, welche zu jeder Jahreszeit passend sind, also auch für Linke, welche sich an dieser Partei, ob ausstrahlender Kälte, nicht oder nicht mehr – erwärmen können.
So bieten wir denn : Hänsel – Gretel – eine rote Stiefmutter und den alten, bösen Wolf aus den Silwinger Forst an, dessen Geheul sogar im fernen Leipzig, noch in manchen Ohren seinen Nachklang fand. DL – Red. – IE.
Von Harry „jpsb“ Valérien
Wir berichten über das Spiel des FC Linke aus Leipzig. Der interne Mannschaftswettbewerb dient der Feststellung welcher Teil des Teams in Zukunft im bundesdeutschen Politfußball gegen die anderen Parteimannschaften antreten darf.
Strategische Ausgangslage:
Team Kipping setzt ganz auf die Taktik als Parteivorsitzende die Schutzbefohlene der eigenen Fans zu sein. „Löwenmutterinstinkte würden in ihr geweckt, wenn die Partei ungerechtfertigt von eigenen Spielern angegriffen werden würde“. Die Sportpresse nimmt derartige Selbstskizzierungen dankbar auf, auch wenn diese von einer Spielerin ausgesprochen werden, die eher die Ausstrahlung eines Wellensittichs besitzt. Derweil übernimmt Co-Trainer Bernd draußen das Aufwärmen mit den Jungs.
Team Sahra hält die eigene Aufstellung bis zum Ende des Parteitages geheim. So wird erst im letzten Drittel die Frage geklärt, ob Sahra in Zukunft mit einer ganz eigenen Mannschaft auf einem ganz anderen Spielfeld antreten will. Um es vorweg zu nehmen: Vorerst zumindest noch innerhalb des FC Linke.
Wichtigste Supporter des Kicks:
Für Team Katja unterstützt Gregor Gysi. Günstiger Einkauf. „Es geht gegen Sahra, da bin ich dabei“ sollen seine Worte im Vorfeld gewesen sein.
Team Sahra: Keiner hat sich getraut…
Spielverlauf:
Team Katja spielt zunächst auf. Die Delegierten beklatschen sich dafür, dass Die Linke offene Grenzen gut findet. Ob für alle, ein paar oder gar keine Migranten bleibt aber so offen, wie es die Grenzen nicht sind. Das riecht etwas nach Abseitstor.
Oben — Sahra Wagenknecht, Dietmar Bartsch, Katja Kipping und Bernd Riexinger. Leipziger Parteitag der Linkspartei 2018. 1. Tagung des 6. Parteitages der Partei DIE LINKE. Vom 8. bis 10. Juni 2018. Tagungsort: Leipziger Messe, Congress Center Leipzig.
Politik vom Feinsten – ein Bericht aus Sahras Kochstudio :
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Was einst bei Illner über den Tisch gerotzt,
wird nun gesammelt, gewürzt, gerührt und dann gekocht
um später von Oskar nach den Verzehr, wieder ausgekotzt zu werden
Im September verabschiedete sich Steffen Henssler (45) aus seinem Erfolgsformat „Grill den Henssler“. VOX schickte daraufhin „Grill den Profi“ mit wechselnden Profiköchen ins Rennen. Das Nachfolgeformat fiel quotentechnisch zwar zurück, neue Folgen gibt es jedoch trotzdem.
Auch Sahra Wagenknecht ist dabei
Ab dem 15. April zeigt VOX um 20:15 Uhr sechs neue Folgen des Koch-Wettstreits. Die Profiköche Roland Trettl (46), Nelson Müller (39) und Ali Güngörmüs (41) treten in jeweils drei der neun neuen Folgen „Grill den Profi“ gegen hochmotivierte Promis an. Ein echtes Highlight dürfte die Teilnahme von Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht (48) werden, die zum ersten Mal überhaupt an einer Unterhaltungsshow teilnimmt. An ihrer Seite wollen auch Comedian Lutz van der Horst (42) und „Sankt Maik“-Darsteller Daniel Donskoy (28 einen Profi grillen.
Zwei Bundesminister, eine CDU – Generalsekretärin, und dann kam auch noch ein nicht demokratisch gewählter Bundespräsident, das war es um als politische Macht im Land genannt zu werden. Wo denn bitte bleiben die selbsternannten politischen Schattengewächse, welche aus aus den Hintergrund die Musik bestimmen wollen, obwohl sie keine Noten lesen können?
In Silwingen sind sie zu Hause und laufen, laut Hörensagen tagtäglich mit hoch erhobenen rechten Arm durch ihr Heimatstädtchen um auf diese Art darauf Aufmerksam zu machen, wie hoch ihre Hunde zu besseren politischen Zeiten einmal springen konnten. Er, einst ein kleiner Bürgermeister von Saarbrücken und Regierungsminister dieses Landes, gewachsen ist er aber trotz der Pöstchen nicht, obwohl er bei den Jesuiten die Schule besuchte. Das Volk hat ihn aber zu allen Überfluss mit einer großen Villa versorgt.
Sie, als geborene Halb – deutsche, links vom Vater iranischer Seite und einer rechten Deutschen Mutter auf der anderen Seite, faste die Gelegenheit beim Schopfe, nach dem Mauerfall flugs in den Westen nüber zu machen. Wie spitze Zungen in östlichen Landesteilen hinter ihren vorgehaltenen Händen behaupten, verachten sie diese als eine Verräterin an ihrer eigenen Vergangenheit und nicht ob ihrer Herkunft.
So gäbe es also viele Personen aus den Saarland, über welche interessantes zu berichten wäre. Da ist ein Sozialistischer Professor welcher einst mit Bertelsmann geschäftlich gängelte, lange nicht vergessen. Auch der heutige Geschäftsführer des Linken Landesverband wurde einst auf höhere Anweisung zum Missionieren nach Sachsen und Bremen versandt, wo sie ihn aber auch schnell wieder los werden wollten, da er seinen Lobpreisungen nicht gerecht wurde. Überhaupt ist die Verbindung von selbsternannten Sozialisten, annähernd schon Kommunisten für SaarländerInnen schon immer sehr Gewinnbringend verlaufen – denken wir nur an Ärisch, den Vorläufer, dem viele auf schnellen Beinen folgten. DL/Red. – IE
Autor Henning Kober
Gesammelt -ohne Bewegung von Lisa Becke, Phillip Daum, Hannes Lensing, Jonas Mayer.
40 Dinge , die Sie über den kleinsten deutschen Flächenstaat novh nicht wussten.
1. Deutschland ist 139-mal Saarland. Das größte Bundesland, Bayern, ist 27-mal Saarland. Das Saarland selbst ist so groß wie 360.000 Fußballfelder, was man sich gut merken kann, weil es ungefähr der Fläche Deutschlands in Quadratkilometern entspricht. Oder aber: so groß wie fünfeinhalb Andorras. Oder dreimal Berlin. Oder so groß wie die Anbaufläche von Schlafmohn in Afghanistan.
2. 40 Prozent der Fläche des Saarlands ist von Wald bedeckt. Der dritthöchste Wert nach Hessen und Rheinland-Pfalz.
3. Der beste Fußballverein des Saarlands ist der 1. FC Saarbrücken. Er ist ein Kandidat für den Aufstieg in die Dritte Liga.
4. Nationalspeise ist gekochtes Ei mit Maggi.
5. Der Saumagen, eine Spezialität aus der Pfalz, war Helmut Kohls Lieblingsessen. Er ließ es einst auch dem französischen Präsidenten François Mitterrand auftischen. Mitterrand soll nur sehr zaghaft gegessen haben, da flüsterte ihm Kohl der Legende nach etwas ins Ohr. „Ich habe ihm gesagt, wenn er nicht ordentlich aufisst, kriegt er das Saarland zurück“, soll Kohl danach seiner Frau Hannelore erzählt haben.
6. Das saarländische Glaubensbekenntnis lautet „Hauptsach, gut gess“.
7. Die Wurst des Saarlandes ist die Lyoner, eine Fleischwurst. Und die wird gern mal auf den Schwenker gelegt, wie der Schwenkgrill im Saarländischen genannt wird, an dem ein Schwenker steht, der die Wurst wiederum nicht brät, sondern schwenkt. Weil auch das Grillfleisch Schwenker genannt wird, ergibt dieser Satz im Saarland Sinn: „Durch das Schwenken des Schwenkers verhindert der Schwenker, dass der Schwenker auf dem Schwenker anbrennen kann.“
8. In Saarbrücken gibt es einen Grillfleischautomaten. Und eine Ringstraße namens Lyonerring.
9. Es gibt den saarländischen Weihnachtskranz, der angeblich aus einem Ring Lyonerwurst und vier Maggi-Flaschen besteht. Im Saarland wird ein Liter der Würzsoße pro Haushalt und Jahr verbraucht, das ist doppelt so viel wie der deutsche Durchschnitt.
10. Man sagt: „Ich habe kalt“ anstatt „Mir ist kalt“.
11. Eine typische Begrüßung im Saarland: „Unn?“, Antwort: „Gudd!“ oder „Ei, gudd“ oder auch „Es muss“.
12. „Ei“ ist überhaupt ein sehr häufig gebrauchtes Wort, insbesondere am Satzbeginn, Übersetzung nicht wirklich möglich.
13. Frauen bekommen im Saarland einen neutralen Artikel. „Das Annegret“ oder noch richtiger „es Annegret.“
14. Saarländische Eheleute bezeichnen sich gern als „meins“ und „meiner“. Die Nachfrage nach dem Verbleib der Ehefrau etwa könnte lauten: „Ei, wo haschn deins geloss?“ oder „Unn, was macht deins?“
15. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Saarland ein teilautonomer Staat und hatte eine eigene Fußballnationalmannschaft. Das Saarland spielte einmal gegen die Bundesrepublik Deutschland und unterlag 1 zu 3.
16. 1970 lief der erste Saarland-„Tatort“. Der beim Publikum beliebteste Kommissar des „Tatorts“ Saarbrücken war bis heute wohl Max Palu.
17. Der saarländische Fußballverband hat dem Kreisligisten SV Oberwürzbach verboten, auf Trikots für die Pornodarstellerin Lena Nitro zu werben. Schon 1988 wurde dem FC Homburg verboten, für den Kondomhersteller „London“ auf Trikots zu werben.
18. Nach dem Wiener Kongress, als die Pfalz zu Bayern gehörte, gab es im Saarland mal eine Grenze zwischen Bayern und Preußen.
19. Erich Honecker war Saarländer. Er trug gern Pelzschapkas aus Sibirien.
20. Das Saarland hat nach NRW die zweithöchste Bevölkerungsdichte aller Flächenländer. Ende 2015 haben hier 388 Einwohner pro Quadratkilometer gelebt.
Die Chancen für eine neue linke Sammlungsbewegung stehen gut – könnten aber gerade verspielt werden.
Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht haben es wieder einmal geschafft. Mit ihren flammenden Appellen, eine linke Sammlungsbewegung zu gründen, haben sie die Diskussion über eine alte Leidenschaft neu entfacht. Zwar wurde der Vorstoß des linken Powerpärchens im etablierten Politbetrieb skeptisch aufgenommen, bei den Leuten draußen im Land findet die Initiative jedoch Anklang. Offenbar bedient sie eine tiefverwurzelte nostalgische Sehnsucht und feiert einen urtümlichen Lebensstil, der in der Öffentlichkeit jüngst wie ausradiert erschien.
Das Sammeln steht derzeit nämlich nicht in bestem Ruf, wie Freizeitforscher bestätigen. Das war einmal anders. Über Jahrzehnte hinweg galt es als Inbegriff des gelungenen Lebens, einem Sammelhobby zu frönen und daran bis zum Grab festzuhalten. Wer eine gut gepflegte Briefmarkensammlung sein eigen nannte, erfreute sich stets einer großen Schar von Bewunderern und obendrein eines sagenhaften Liebeslebens.
Diese Zeiten sind vorbei, denn die Generation E-Mail weiß nicht mehr, was Briefmarken sind. Die Schallplattensammlung gilt ihnen nur noch als randständige Obsession von graubärtigen Nerds und kahlköpfigen Exzentrikern, und selbst relativ moderne Sammelobjekte wie CDs und DVDs werden kaum mehr gehortet, seit die jungen Menschen auf ihren Geräten lediglich die Abonnements von Streamingdiensten zusammentragen.
Trotzdem gibt es immer noch genügend Deutsche, die im Sammeln Glück und Erfüllung finden. Insbesondere die Generation der Babyboomer sammelt, was ihr in die Hände fällt: von Zuckerpäckchen bis Kinokarten, von antiken Goldmünzen bis hin zu Nazi-Devotionalien. Katja Königs ist so ein Mensch. Die 59-jährige Versicherungsangestellte aus Hannover sammelt für ihr Leben gern: Glanzbilder, Elefantenfigürchen, Singles von Hans Albers – Hauptsache, die Sammlung wurde weitflächig angelegt, uferte über die Jahre aus und versandete, wenn klar wurde, dass die angestrebte Vollständigkeit unerreichbar war.
Irgendwann jedoch sind die Dachböden und Kellerräume vollgerümpelt. In Sammlerkreisen schlugen die Aufrufe Lafontaines und Wagenknechts deshalb ein wie eine Bombe – und zwar wie eine äußerst seltene britische aus dem Zweiten Weltkrieg, die in Internetforen mit bis zu sechsstelligen Summen gehandelt wird. Auch Katja Königs, die sich während ihres Studiums in linken Hochschulgruppen engagiert hatte, glaubte nach Jahrzehnten der politischen Abstinenz, endlich wieder eine weltanschauliche Heimat gefunden zu haben.
„Meine Streichholzschachteln aus Nicaragua, meine Makramee-Eulen aus den frühen Achtzigern und das gute Geschirr meiner Omi sollen unbedingt der neuen Bewegung zugute kommen“, sagte Königs nach Lafontaines und Wagenknechts Vorstößen begeistert. „Wenn das linke Deutschland die Mühe zu schätzen weiß, die ich und meine Vorfahren da reingesteckt haben, wären mein Erbe dort bestens aufgehoben.“
Ein in die Jahre gekommener Dorftrottel erzählt seine Memoaren aus der Linken und der SPD den aufmerksamen Journalisten der Saarbrücker-Zeitung unter den Titel : „Wie es mir gelungen ist, innerhalb von nicht einnmal 20 Jahren zwei Parteien platt zu machen.“ Red. DL / IE.
Von Ella Carina Werner
Polittalkshows sind so alt wie die Menschheit – ein gar eiliger Ritt durch ein paar Jahrtausende öffentlicher Geschwätzigkeit.
Politische Talkshows seien inhaltsleer und komplett verblödend, erklärte kürzlich ein Autor der Talkshowexpertenzeitung FAZ, ja, sie seien nichts als ein eitertriefendes Geschwür unserer spätkapitalistischen Zeit. Das ist natürlich nicht wahr. Öffentliche Talkrunden hat es schon immer gegeben. Sie hießen nur anders: „Controversia Romana“, „Menschen bei Machiavelli“, „Talk im Rittertürmchen“ oder wie auch immer. Manche waren gut, andere schlecht, alle aber Ausdruck ihrer Ära.
Begeben wir uns zurück ins fünfte vorchristliche Jahrhundert, in eine festlich geschmückte Halle im Herzen von Athen. Hunderte Zuschauer rascheln mit ihren Papyrusflyern, neugierig auf die große Kontroverse, die gleich kommen mag: „Scheibe oder Kugel – Ja, was denn nun, liebe Erde?“
Zu Gast: ein junger, smarter Wissenschaftler mit Namen Pythagoras, der runzlige König von Mesopotamien sowie sieben attische Stadträte, die nervös an ihren Silberringen fummeln. Die Stimmung ist angespannt. Die Stadträte scharren mit den Füßen, als Olympia Thukydides, die Anne Will der Antike, die Diskussion eröffnet.
Der erste Stadtrat hat das Wort. Er räuspert sich und beschwört, diese Welt sei eine Scheibe. Er habe es mit den eigenen Augen gesehen, das Scheibenende, drei Kilometer hinter Kleinasien: einen brüchigen Schieferrand und dahinter eine schwindelerregende Tiefe. Zum Beweis hält er ein Stück Rand in die Luft (es könnte aber auch ein kaputter Keramikteller sein). Ein Raunen geht durchs Publikum. Der mesopotamische König ruft: „Und die Scheibe wird getragen von einer Riesenschildkröte und darunter vier blauen Elefanten!“
Pythagoras meldet sich. Er wolle jetzt auch mal was sagen. Die Erde sei rund, so kugelrund wie seine Eier. Die Stadträte halten sich die Ohren zu und singen: „Lalala . . .“ Das kann den Grand Provocateur nicht schrecken, grinsend formt Pythagoras mit den Händen in der Luft eine Kugel und bringt die Stadträte in Aufruhr. Diese brüllen, Pythagoras sei ein götterloser Lügner, was der anschließende öffentlich-rechtliche Faktencheck – mittels Befragung des Orakels von Delphi – leider beweist. „Pythagoras – einsperren oder steinigen?“, lautet konsequenterweise der Titel der nächsten Runde bei „Talk in Athen“ eine Woche später.
Frauenhosenfrage – der Renner von annodazumal
Und so ging es fort. Die Jahrhunderte jagten dahin wie die großen Themen der Zeit. „Lepra – Pech oder gottgewollt?“, „Ist Leibeigenschaft noch zeitgemäß?“, „Wie krank machen Romane?“, oder „Neuguinea – annektieren oder mal ein Päuschen machen?“
Stendal, im Jahr 1895. Ein literarischer Salon, mit weinroten Seidentapeten ausgekleidet. In der Mitte ein schwerer, dunkler Tisch, dahinter ein wilhelminischer Kachelofen von monumentalem Ausmaß. Die Flammen flackern wie die Blicke der geladenen Gäste. Das Thema des Abends: „Frauen in Hosen – Fortschritt oder Wahnsinn?“, erhitzt die Gemüter seit Jahren.
Geladen sind ein preußischer Professor, ein emeritierter Gynäkologe, ein Frauenexperte von nicht näherer Bestimmung sowie eine Landarztgattin mit übergroßer Opal-Brosche. Der Professor argumentiert: Frauenhosen – wobei er jede Silbe angeekelt ins Unendliche dehnt – seien eine Schande der Menschheit, Gott hätte das nicht gewollt, und außerdem würden Frauen sowieso immer vergessen, den Hosenstall zu schließen.
Bundesparteitag DIE LINKE Mai 2014 in Berlin, Velodrom
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Nach den ganzen selbst Zerstörungen durch die Parteioberen greifen jetzt auch wohl die Ämter entsprechend ein. Sie reißen die Zentrale der Linken in Homburg ab: So wie später in Hamburg die Rote Flora , fällt erst einmal das Weihzentrum der Linken im Saarland einer Abrissbirne zum Opfer.
Stand nicht in dieser Zentrale auch schon ein Denkmal des Oskar Lafontaine, als Linkes Objekt zur Anbetung für alle Pilger von Links–Rechts Ideologien? Wird dieses Denkmal nun in einer feierlichen Prozession nach Silwingen überführt bevor es von der Birne auch noch zerstört wird? Ginge doch sonst den fanatischen Fahnenschwingern ein Raum verloren in dem sie ihre Huldigungen unter Beweis stellen können. Die Parteitage alleine werden kaum ausreichen diese Rituale zu ersetzen um die Abhängigen bei Laune zu halten.
Nach einen solchen, schon tragisch zu nennenden Umsturz, werden sicher viele Fragen nicht sofort beantwortet werden können. Als da wären: Was geschieht mit den Helfershelfern wie diesen Schaumwein oder auch diesen A-Loch ? Werden sie in Zukunft noch irgendwie gebraucht? Wo könnten sie Gefahrenlos eingesetzt werden ohne andere , neue Helfershelfer zu missbrauchen. Wird sich doch die Lawine weiterbewegen, wie schon seit vielen Jahren, auch dort wo weder Berge vorhanden sind, noch jemals Schnee gefallen ist . In der Ebene werden immer Maultiere zum ziehen gefunden werden, so zeigt es die persönliche Erfahrung.
Wie uns des weiteren in den letzten Tagen zugetragen wurde, soll auch über das Haus des Karl Liebknecht neu nachgedacht werden. Stände es doch einer Linken Partei gut zu Gesicht, sich endgültig der Modernen zu öffnen um sich von den Jahrhunderte alten, unter Zwang auferlegten, Knecht-schaften zu befreien. Große Veränderungen stehen also ins Haus und hier auf DL werden sie immer gut Informiert. DL/IE
Ex-Parteizentrale wird abgerissen
Homburg. Größere Abbrucharbeiten sind jetzt in Homburg in der Richard-Wagner-Straße zu beobachten. Der Grund: Das Autohaus Geimer erweitert seinen zentralen Firmensitz an dieser Stelle.Von Thorsten Wolf
Dazu wird auf einem angrenzenden Gelände, auf dem bislang das Gebäude der früheren Homburger Zentrale der Partei „Die Linke“ stand, in den kommenden Wochen eine neue Stellfläche für Fahrzeuge entstehen. Um hier den entsprechenden Platz zu schaffen, werde das frühere Parteigebäude komplett abgerissen.
Oben –– Linkes Sittengemälde — Verlinkung mit der Saarbrücker-Zeitung
Unten — Brigadist der Fashnenschwenker Abteilung / der Bundesparteitag DIE LINKE Mai 2014 in Berlin, Velodrom:
Autor – Urheber — Bitte benutzen sie nach Möglichkeit als Bildbeschreibung: Blömke/Kosinsky/Tschöpe in unmittelbarer Nähe beim Bild oder an einer Stelle in ihrer Publikation, wo dies üblich ist. Dabei muß der Zusammenhang zwischen Bild und Urhebernennung gewahrt bleiben.
Da lasen wir heute eine Nachricht in der Saarbrücker-Zeitung, welche sich mit sehr unangenehmen Zeitgenossen beschäftigte – den Ratten. In Saarbrücken – Friedrichsthal sollen sie in letzter Zeit auffällig oft ihre Arbeit verrichtet haben. Ja sie sollen sich auch durch Papiere fressen und einen Wahlzettel so zerfleddern,dass hinterher die Ähnlichkeit mit einer „Eidesstattlichen Erklärung“ gesehen werden könnte.
Das haben bekanntlich einige Linke auch. Diese möchten wir nicht mit Ratten vergleichen, aber so einige auffällige Gemeinsamkeiten sehen wir schon. Gucken wir uns also das Kleine A.-Loch einmal etwas genauer an. Lief vielleicht ziemlich ziellos im Saarland umher, wie eine graue Maus. Da heben mit Sicherheit ein paar rote Kleckser das Selbstwertgefühl in zuvor ungeahnte Höhen.
So wird dann Mann im rasanten Tempo zum willigen Stiefelputzer bei Sahra und Oskar angenommen.. Und auch ein Chauffeur oder ein roter Teppichroller wird sicher immer gesucht. Wir wünschen für den weiteren Werdegang in der Partei ganz ehrlich viel Glück. Denn das wird immer gebraucht wenn aus einem Kleinen ein großes A.-Loch werden möchte.
DL/ Redaktion / IE
Friedrichsthal. Seit geraumer Zeit werden der Stadtverwaltung Friedrichsthal vermehrt Beschwerden über das gehäufte Auftreten von Ratten gemeldet. Seitens der Stadtwerke werden turnusgemäß großangelegte Rattenbekämpfungsaktionen durchgeführt. Dazu werden im gesamten Stadtgebiet in den Schächten der Kanalisation Rattenköderblöcke ausgelegt. Die Stadtwerke legen dabei gesteigerten Wert darauf, dass die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird, so die Stadtpressestelle weiter.
Wie sie sich doch Gleichen.
Die AfD, die Linke und die Royal Society
Wobei immer noch eine kleiner Unterschied feststellbar ist. Es fehlte wohl an einem gewissen Stückchen vor einigen Jahren. Ansonsten die Frauke kann und hat genau das, was der Sahra fehlt. So kann denn die Frauke stolz auch ihren Nachwuchs vorzeigen – per Foto
Genau dort aber treffen sich Beiden: In dieser schon fast krampfhaften Sucht nach Aufmerksamkeit, – in der Klatsch – Journaille von BILD bis BUNTE. Zu politischen Sachaussagen sind Beide kaum fähig. So wird denn versucht mit privaten Angelegenheiten Politk zu machen und dürfen sich nicht wundern, nicht für voll genommen zu werden.
In der Linken im Saarland geht es zur Zeit Drunter und Drüber. Nur die, welche es könnten, -die mutmaßlichen Drahtzieher- halten sich dezent im Hintergrund. Normal geniessen sie es , als die Lautsprecher der Nation auf zu treten. So versuchen nun einige unwichtige Marionetten die heißen Kohlen zu löschen. Sie wissen genau wie Schwachsinnig ihre Anliegen sind und schieben Dummys vor.
Sie passen sich an und hoffen hofiert zu werden, gleich den englischen Royals welche sogar mit zwei Kindern Deutsche Traumtänzer in Verzückung bringen. Ist nicht gerade dieses ein Problem, welches die Linken gerne hinter sich lassen möchten? Eine Frau welche nur sitzt und sitzt, um sich mit Pandabären und Royals im Sonnenschein zu baden?
Welcome England’s Rose
von Anja Maier
Das volle Haar. Das blaue Kleid. Die lockere Handhaltung. Und dann: diese makellosen Zähne. Wie macht sie das nur?
„Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast“, schrieb schon Herr Goethe in seinen „Wahlverwandtschaften“. Und fürwahr, diese Frau hier, diese Kate, ist willkommen. Weil sie schön ist. Aber eben nicht nur.
Denn Ihre Königliche Hoheit Catherine Elizabeth, Countess of Strathearn, Baroness Carrickfergus, Duchess of Cambridge, könnte auch weniger gut aussehend sein. Willkommen wäre sie dieser Tage in jedem Fall.
Ihr Mann, Seine Königliche Hoheit William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, Earl of Strathearn and Baron Carrickfergus, ist es ja schließlich auch. Und der sieht aus wie seinerzeit die vor zwei Dekaden verstorbene Prinzessin Diana, nur mit ohne Haare.
Gekrönte Reisende sind eine sehr weiche Währung der Diplomatie. Quasi die Pandabären der europäischen Außenpolitik. Wenn es irgendwo knirscht und knackt in den bilateralen Beziehungen, wenn Außenminister schmollen und Premierministerinnen dilettieren – schick ein paar Blaublüter. Schon entspannt sich die Lage wieder.
Ja natürlich, immer der Nase nach, zusätzlich zeigt sie es an, nach Rechts, denn Links steht die Mauer der Misserfolge, – Die einer mageren Ausbeute bei den Wahlen. Mit zehn Prozent oder weniger und dieser Partei – da reicht es nimmer für eine Regierungskoalition. Aber das ist doch auch nicht das Wichtigste, zumindest für mich, mir reichen weitere vier Jahre Vollfinanzierung aus Steuergeldern im Bundestag aus. Danach habe ich Anspruch auf eine Rente welche um ein Vielfaches höher ist als die, der ein ganzes Leben hart arbeitenden WählerIn. Das wird sie natürlich so nicht sagen – aber vielleicht denken. Denkt sie selber nicht heute was Marx oder Goethe uns einst sagen wollten ?
Das ist der eigent6liche Grund für das Radfahrer. Dort lernen wir nicht nur Mauern, sondern auch Meinungen, welche uns in Form von Steinen auf einen ansonsten gut gepflasterten Weg als Hindernis geschmissen werden, zu Umfahren. Was zählt ist alleine das Sitzenbleiben auf diesen sehr hohen Ross.
Macht es Merkel nicht jeden Tag vor und zeigt wie es geht? Wenn es einmal wirklich eng werden sollte, fliegt sie in Urlaub. Es findet sich immer jemand welcher es Richten wird. Bei Merkel ist es der Schreibende Bürohengst Tauber, oder auch die SPD, wobei der Täuberich auch nicht vor einer Wählerbeschimpfung halt macht. Und bei Sahra – sie hat im schlimmsten Fall noch einen rechten Wegweiser, – ihren Oskar, welcher dann wie eine Klette an ihren Hintern klebt. Redaktion DL/IE
Wer mit Sahra Wagenknecht eine Fahrradtour machen will, sollte wissen: Sie betreibt alles, was sie tut, mit kompromisslosem Ehrgeiz.
Sie steht vor der Tür ihres Hauses in Merzig-Silwingen, pünktlich zur vereinbarten Zeit, in Turnschuhen, Radlerhose, einem T-Shirt von Nike und mit einem Sturzhelm, den sie schon festgezurrt hat; sie könnte losfahren, aber ausgerechnet jetzt beginnt es zu regnen.
„Wollt ihr heute wirklich ’ne große Runde fahren?“, fragt Oskar Lafontaine. Sahra Wagenknecht ist irritiert. Sie hatte eben noch ihre Wetter-App konsultiert, und so, wie sie es beurteilen konnte, sollte es eigentlich trocken bleiben. Die Regenwahrscheinlichkeit lag bei 30 Prozent, und 30 Prozent ist für sie keine Größe, die man ernst nehmen muss.
Ihr Mann mustert den Himmel, der, wie er findet, schwer nach Gewitter aussieht. Er will eigentlich nicht, dass sie fährt. „Sie müssen wissen“, sagt er, „meine Frau hat Angst vor Gewittern.“ Er wühlt in seiner Hosentasche nach seinem iPhone, um seinerseits die Regenwahrscheinlichkeit zu überprüfen. Bei ihm steht: 80 Prozent.
Wagenknecht blickt um sich. Sie will es jetzt ganz genau wissen, so schnell will sie sich nicht geschlagen geben. Hat jemand noch eine andere App? Der Fotograf, der Wagenknecht für den SPIEGEL fotografieren soll, hat eine App mit minutengenau animiertem Regenradar. Er zeigt Wagenknecht, wie der blau eingefärbte Regen an Merzig-Silwingen vorbeizieht. Kein Regen mehr, kein Gewitter, ganz sicher, zu 100 Prozent. Das ist es, was sie braucht: Sicherheit, Perfektion. „Gut“, sagt Wagenknecht, „dann fahren wir los.“
Könnte es so ausgesehen haben – wie in einem Silwinger Keller ?
Ei – Donnerlittchen, da ist aber was auseinander gebrochen. Wurden die Akten zu Umfangreich, da zu oft gewählt wurde? Und wenn dann die Chefin schon in Urlaub geht, sollte doch zumindest ein/e AufpasserIn bestellt werden, welche die Mitgliedsdaten überwacht. Wäre doch eine schöne Aufgabe für einen „Verwaltungsfachmann“; für Fieg zum Beispiel, bevor er wieder in den Krieg gegen Mitglieder zieht. Das zählen von Blätter hat er doch mittlerweile gelernt, in Berlin – der BSK – Bundesschießkommission. Zwei gesunde Hände wird er wohl behalten haben – um bis fünf zählen zu können. So als ehemaliger staatlicher Verwaltungstrottel.
Beitrittserklärungen wurden angeblich in diesen Schrank aufbewahrt, ich war immer der Vorstellung, man sammle an der Saar nur die Austrittserklärungen? Vielleicht sollte ich nicht so viel denken, -na ich werde einen Versuch starten.
Wurden dort vielleicht auch die Vermögensunterlagen von Oskar und Sahra aufbewahrt, den zwei Haupt – Aktionären in der Linken ? Da wäre es vielleicht logisch die Polizei einzuschalten. Dann war es auch nicht überraschend und der Schrank musste sich eines Tages öffnen, so voll beladen wird er gewesen sein. Denn die Luxus Linken – oder Rechten, je nach Blickwinkel, werden auch ohne je Verantwortung für die Bevölkerung getragen zu haben, gut für Ihre Zukunft vorgesorgt haben. Natürlich nicht über Lebensversicherungen. Diese schwatzen Politiker nur den Armen auf – um sich vor der späteren Verantwortung zu drücken.
Aber der westdeutsche Raum war immer schon ein besonderes Pflaster für Die Linke. Besonders im Saarland wurde schon schnell nach Gründung der Partei versucht verschiedene Früchte, auszusortieren. Das alles nur Ober- flächig gesehen wurde, scheint heute vergessen. Wir haben hier auf DL noch einen sehr interessanten Artikel gefunden, welchen wir wieder einmal in Erinnerung bringen möchten. „Risse im Lügengewebe„, so schrieben wir am 24. Mai 2012. DL / IE
Offener Aktenschrank
Staatsschutz ermittelt bei den Linken
Saarbrücken. Ein unverschlossener Aktenschrank in der Geschäftsstelle der Saar-Linken beschäftigt derzeit die Staatsschutz-Abteilung der Polizei. Parteichefin Astrid Schramm bestätigte der SZ, dass sie die Polizei eingeschaltet hat. Sie habe vor ihrem Urlaub den Schrank, in dem Beitrittserklärungen lagern, verschlossen. Nach dem Urlaub sei der Schrank offen gewesen. Mehr wollte sie mit Blick auf das laufende Ermittlungsverfahren nicht sagen.
Ein unverschlossener Aktenschrank in der Geschäftsstelle der Saar-Linken beschäftigt derzeit die Staatsschutz-Abteilung der Polizei. Parteichefin Astrid Schramm bestätigte der SZ, dass sie die Polizei eingeschaltet hat. Sie habe vor ihrem Urlaub den Schrank, in dem Beitrittserklärungen lagern, verschlossen. Nach dem Urlaub sei der Schrank offen gewesen. Mehr wollte sie mit Blick auf das laufende Ermittlungsverfahren nicht sagen.
Polit-Streit um kostenlose Toiletten an Raststätten
Frauen erledigen Ihre Geschäfte gerne im sitzen
Es hat sehr lange gebraucht, aber nun ist es geschafft. Wir haben einen Kommentator aus der Linken Szene welcher perfekt in der Fäkalsprache zu Hause ist und alles entsprechend beschimpft was nicht bei drei die rettenden Bäume erreicht hat. Hat er sich doch als heimlicher Geliebter von Sahra Wagenknecht geoutet deren animalischer Duftspur er nahezu blind ergeben folgt. Soll ja auch schon anderen Männern passiert sein, welche sich im gesetzten Alter doch mehr auf die Nase als auf die Hände und Augen verlassen müssen. Wenn der große Chef Oskar nun nur nicht Eifersüchtig wird, da ein (ernster) Rivale nun auch seine eigenen Marken setzt.
Vielleicht ist Hans Kiechle ja auch der Urheber dieser Saarländischen Aktion welche sich nun um die kostenlose Nutzung von Autobahntoiletten kümmern will. Ist es doch möglich da er seine Geschäfte nur auf diesen Toiletten verrichten kann ? Der Stuhl gehört in einen Öffentlichen Kackstuhl. Linken Experten soll es sogar möglich sein die Pisser (siehe Kommentar) an der Aufschlagwucht des Wasserstrahl wieder zu erkennen. Auf öffentlichen Bedürfnisanstalten erspart man sich auch die Arbeit die anfallende Gülle im eigenen Garten zu verteilen. Zumal, es bei solch großen Fremdeinflüssen auf das Riechorgan, auch eine aufgenommene Spur zu schnell verloren geht.
So wollen wir diesen großen Politiker aus dem Saarland ruhig weiter Kommentieren lassen. Möge sich jeder selber ein Urteil bilden wer denn nun ein Hass – Schreiber ist. Wir zählen mittlerweile rund 200.000 Kommentar aus den letzten neun Jahren auf dieser Seite wobei Hans Kiechle als absolute Ausnahme gesehen werden kann. Aber nicht umsonst weiß die Volksstimme ja auch: : „Liebe macht blind“. Red./IE
Bis zu einem Euro muss zahlen, wer in Deutschland Toiletten an Autobahnraststätten nutzt. Linke und Grüne halten dies für Abzocke.
Von Hagen Strauß
Die Sorgen von Urlaubern treibt auch Politiker um. Ein Zoff ist entbrannt um die Kosten für den Toilettengang auf Raststätten und Bahnhöfen. 70 Cent bis einen Euro müssen Urlauber zahlen. Linke und Grüne stören sich an den „Extraprofiten“ für den Klobesuch. Die Nutzung soll daher kostenfrei werden. „Wer kein Geld dabei hat oder sich die Gebühr von 70 Cent nicht leisten kann, wird gezwungen, seine Notdurft unter unwürdigen Bedingungen zu verrichten“, sagte der saarländische Linken-Abgeordnete Thomas Lutze. Dies führe zu mehr Verschmutzung, oft riechbar in Bahnhofsnähe. Es gebe keinen Grund, bei Autobahnraststätten nicht nach dem Gaststättenrecht zu verfahren. Dieses schreibt Gastronomen vor, eine kostenlose Toilette vorzuhalten. Auf Flughäfen seien die WCs schließlich auch gebührenfrei.
Aus Solidarität mit sämtlichen Minderheiten dieser Welt soll die berühmte farbige Flagge verändert werden.
Linke LGBT*-Kreise diskutieren zurzeit die Erweiterung der Regenbogenflagge um mindestens zwei neue Streifen: braun und schwarz als Ausdruck von Solidarität mit farbigen queeren Menschen. Die Diskussion wird engagiert geführt, wie ein Plenumsprotokoll aus einer westdeutschen queeren Hochschulgruppe belegt, das der Wahrheit zugespielt wurde.
Zunächst wird klargestellt, dass mittels der neuen Streifen Solidarität mit PoC (People of Color) symbolisiert werden soll. Das Grundsatzziel wird von allen Anwesend*en unterstützt. Ausgiebig diskutiert wird hingegen, ob Braun als Farbe in Deutschland nicht anders belegt sei. Folgender Konsens wird daraufhin erzielt: Um Verwechselungen auszuschließen und queeren Nazis die Identifikation zu verunmöglichen, sollen in den braunen Streifen AnfiFa-Symbole eingestickt werden.
Streifen für alle
Gerrits Einwand, ob es nicht pietätlos sei, ausgerechnet im Todesjahr des Rainbowflag-Erfinders Gilbert Baker die Flagge zu ändern, wird begegnet, dass Baker als schwuler weißer Cis-Mann eine Gruppe repräsentiere, die die LGBT*-Szene weltweit schon viel zu lange dominiert habe. Als Gerrit (Masterstudium Design mit Nebenfach Gender Studies) insistiert, dass Bakers Streifen immaterielle Werte repräsentierten (Liebe, Gesundheit, Natur, Sonnenlicht usw.) und nicht Hautfarben, wird folgende Mehrheitsmeinung gefasst: Schwarz und Braun stehen nicht für Hautfarben, sondern für Solidarität mit allen PoC.
Anschließend angeregte Debatte, ob nun nicht asiatische und nordamerikanische indigene Queers doppelt repräsentiert seien, durch Inklusion im braunen PoC-Solidaritätsstreifen sowie die Streifen Gelb und Rot. Kim gibt zu bedenken, dass, wenn man Gelb und Rot mische, doch Braun rauskomme. Orange, korrigiert Gerrit. Zahlreiche Individuen in der Gruppe empfinden Gerrits Beharren auf Fakten als verbale Gewalt. Sein*ihr Einwurf, ob Grün dann für Aliens und Blau für queere Schlümpfe oder LGBT-Alkoholiker*innen stehe, wird als unqualifiziert verworfen. Niemand lacht.
Ausgiebig diskutiert wird Kays „theoretischer Einwand“, ob die Repräsentanz für PoC durch monochrome Farbstreifen nicht eine Simplifizierung und Reduktion auf bloße Äußerlichkeiten darstelle, also nichts weiter als eine weitere Ausdrucksform des gesellschaftlich weit verbreiteten Lookism. Nach etwa einstündiger Debatte besteht Konsens, dass Kay als weißer Cis-Person es nicht zusteht, diese Zweifel zu äußern. Der braune Streifen soll dafür aber in verschiedenen Brauntönen changieren.
Jules bringt folgenden Aspekt ein: Schwarz und Braun seien in Fetischzusammenhängen farbsymbolisch anders belegt (sexuelle Vorlieben für Lack/Leder bzw. Exkremente). In der Diskussion vertritt er*sie dann die Minderheitsmeinung, die Farbsymbolik inklusiv zu interpretieren. Sie*er habe einen Mitbewohner, und auch, wenn der manchmal rieche wie eine mittelalterliche Burglatrine, solle er sich doch durchaus in der Flagge wiederfinden können, wenn er es denn wolle. Mika wirft daraufhin ein, dann sollten halt die Exkrement-Liebhaber*innen ganz viel Milch trinken, dann repräsentiere sie der grüne Streifen, der stehe für Natur, also auch Stoffwechsel. Anschließend massiver Widerspruch gegen Milch von allen Veganer*innen.
Sascha wirft später folgende Frage auf: Wenn die Farben für Hautfarben stünden, wo seien dann eigentlich weiße LGBT* in der Flagge repräsentiert? Es bilden sich zwei Lager: Das eine argumentiert, sie bräuchten nicht in die Flagge mit rein, die Welt um die Flagge rum sei ja weiß dominiert genug. Das zweite Lager besteht aus René (Bachelor Physik), die*der ausführt, dass lichtsphysikalisch gesehen, in der Optik Weiß entstehe, wenn man alle Farben zusammenmische: Weiß sei quasi die „Meta-Farbe“ der Rainbowflag. Daraufhin wird René von einem Karton CSD-Flyer am Kopf getroffen. Sitzungsunterbrechung, um ihre*seine blutende Platzwunde zu versorgen.
anschließend auf JETZT NICHT ! Im aufgehenden Fenster.
Mit überraschenden Erfrischungen an der Saar macht zur Zeit die Linke Szene auf ihren neuen Anwärter für einen Job im Bundestag aufmerksam. Wir von DL können nur hoffen das die derzeitigen Temperaturen die 30 ° Celsius nicht unterschreiten. Wünschen wir doch niemanden eine ernsthafte Erkältung. Besonders nicht wenn er zum erste mal in die Untiefen der Berliner Bundestagskloake hinabtaucht. Ist doch allseits bekannt das es schon einer gewissen Zeit bedarf, bevor der entleerte Kopf langsam wieder oben angekommen ist.
Vertreterin der Hosenanzüge lädt Designerin
zum W 20 Gipfel
Als Bestätigung der Danksagung für den Bombenabwurf auf Syrien?
Ivanka Trump trifft Angela Merkel
Wie soll man Frauen fördern? Die Einladung der Trump-Tochter zum Gipfel gefällt nicht allen.
von Klara Weidemann
Einige sehen es als Coup für Angela Merkel: Ivanka Trump, älteste Tochter des US-Präsidenten Donald Trump, wird am Dienstagabend an einer Podiumsdiskussion des W20-Gipfel (Women20) in Berlin teilnehmen. Gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Königin Máxima der Niederlande und Wirtschaftsvertreterinnen soll sie herausfinden, wie weibliches Unternehmertum weltweit gefördert werden kann. Die Ergebnisse des dreitägigen Gipfels, zu dem rund 200 Wirtschaftsexpertinnen aus allen G-20-Staaten anreisen und der am Montag begann, werden als Empfehlung an die G-20-Regierungschefs weitergegeben.
Die W20-VeranstalterInnen sehen großen Bedarf an neuen Genderperspektiven für die Wirtschaft: „Frauen sind das wichtigste Wachstumspotenzial der Wirtschaft“, sagt Stephanie Bschorr, Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen. W20 soll sich unter anderem mit einem besseren Zugang von Frauen zum Arbeitsmarkt sowie mit bestehenden Gendergaps befassen. So wenden Frauen Studien zufolge 60 Prozent mehr Zeit für unentlohnte Hausarbeiten auf als Männer.
Am heutigen denkwürdigen Tage im April des Jahres 2017 wird eine der hehren Führerinnen unserer Welt die vor Ehrfurcht inbrünstig zitternde deutsche Hauptstadt mit ihrem Besuch beehren. Freue dich, o Berlin! Aus der Ferne herbeischweben wird Ivanka Trump, ihres Zeichens höchste und erste Tochter des einzigartigen Donald Trump, des Präsidenten Amerikas. Schönheit und Klugheit vereint sie und erfüllt unser Leben mit Stolz und Heiterkeit. So singen wir alle zu ihrer Begrüßung ein Lied, das den Glanz ihres Seins kaum wiedergeben kann.
After securing his place in the top three in the Republican caucuses, presidential candidate Donald Trump spoke briefly to a crowd a watch party, Feb 2 in West Des Moines. Trump said, „I love you people, I love you people, thank you very much.“
Ein Mann kämpft sich durchs Leben und wird im wilden Osten zum Helden für alle Waffennarren.
Autor: Oliver Domzalski
Vor einem Jahr erregte die Neufassung eines bekannten Märchens Aufsehen, die die US-Waffenlobby National Rifle Association in Auftrag gegeben hatte: Ein wehrhaftes Rotkäppchen verjagt darin den Wolf mit seinem Gewehr. Nun hat die NRA nachgeladen und pünktlich zu Ostern 2017 eine jugendgerechte Fassung der Jesus-Geschichte erstellt, die alle bisherigen pazifistischen Verzerrungen korrigiert.
Dies ist die Geschichten von Jesus. Ihr habt vielleicht schon von ihm gehört. Leider werden oft ganz falsche Sachen über ihn erzählt. Hier erfahrt ihr die Wahrheit.
Jesus war der Sohn der berühmten Wrestlerin „Bloody Mary“. Weil sie nie einen einzigen Kampf verloren hat, erhielt sie später den Ehrentitel „The Virgin“ – woraus sich noch später ihr Spitzname „Unbloody Mary“ ergab. Verheiratet war sie mit einem Loser namens Joseph James, aber der Vater von Jesus war wohl der legendäre Wrestler „Godfather“. Es ist nur dem Einsatz tapferer Lebensschützer zu verdanken, dass das Kind überhaupt zur Welt kam. Und beinahe hätte es Ben Hur geheißen.
Geburt im Bunker
Jesus wurde mitten im Krieg in einem Bunker auf dem Truppenübungsplatz Nazareth geboren – zu seiner Rechten bewachte ihn ein Schützenpanzer, zu seiner Linken ein Raketenwerfer. Über Fox News verkündete die Moderatorin mit dem Namen „Fightin’Angel“ den Soldaten im Felde die frohe Botschaft: „Euch ist heute ein Kämpfer geboren, der uns irgendwann alle raushauen wird.“
Wenige Tage nach seiner Geburt bekam Jesus Besuch von drei Generälen – und je einer kam von der Navy, der Air Force und der Army. Sie brachten ihm Geschenke: einen goldenen Colt, geweihte Munition und die Visitenkarte eines mürrischen Schießlehrers. John, ein Kumpel seiner Eltern, taufte den Kleinen später mit Waffenöl auf den Kampfnamen Jesse.
Was war dieser Jesse nun für ein Typ? Er war immer für seine Kameraden da und half den Schwächeren in der Schule, wenn er sah, dass sie bedroht wurden. Die größte Bedrohung sah er in den „Streitschlichtern“, die die Verteidigungs- und Kampfbereitschaft seiner Freunde untergraben wollten. Deshalb warf er ihre Infostände immer um und prügelte sie irgendwann ganz aus der Schule.
Einmal hatten sie wieder Religion bei Herrn Dr. Berg. Er erklärte ihnen die Gebote wie zum Beispiel: „Du sollst nicht töten.“ Irgendwann reichte es Jesse: Er schoss den Lehrer über den Haufen, stellte sich auf die Leiche und predigte seinen Kameraden die Wahrheit: „Es steht geschrieben: Du sollst nicht töten. Ich aber sage euch: Du sollst dich und deine Familie verteidigen, deinem Nächsten misstrauen und deine Feinde töten. Wie auch alle Verdächtigen, wenn sie schwarz sind, und alle Muslime. Aber du sollst fair sein und deine Waffe immer offen tragen.“
Außerdem sprach er: „Wer euch dumm kommt, kriegt nicht nur auf die rechte Wange, sondern auch auf die linke.“ Und am Ende führte er sie ans Fenster und zeigte stolz auf die Farm seines Vaters: „Sehet die Vöglein auf dem Feld liegen. Ich habe sie mit der Schrotflinte vom Himmel geholt. Wer nicht sät, soll uns auch nicht die Ernte wegpicken.“
Diese Frage stellte gestern Matthias Zimmermann innerhalb seiner Glosse in der Saarbrücker-Zeitung. Dabei berief er sich auf einen Aushang in ST Wendel. ? Meine Meinung, Typ Mann, kein Adonis – eher rundlich ohne Übergrößen. Ich bin in Kontakt mit überwiegend freundlich, aufgeschlossenen Menschen aus dem Saarland. Möchte darum auf zwei bekannte Damen aus der Politk aufmerksam machen. Bei den PolitikernInnen liegen wir ja immer richtig . Sind diese doch so sehr auf sich selber konzentriert , dass sie ihre Außenwelt ehe nicht mehr wahrnehmen.
Oben — sehen wir also eine Dame welche sich ein bischen hinter diesem grünen Männchen verstckt , und vielleicht gerade da, ihr der Mann ein wenig im Weg war ein sehr lang nach unten verlaufendes Gesicht zeigt. Erinnert ein wenig an ein Fallrohr an den Dachrinnen ?
Unten — steht dagegen ein sehr resolutes Gesicht mit einem sehr frohen Ausdruck. Die Dame scheint beste Eigenschaften zum blasen einer Posaune oder Flöte zu besitzen. Letztere vielleich sogar quer? Man hört, sie soll sogar schon einmal einen Chinesen verblasen haben ?
In dieser Glosse lesen wir also weiter folgendes :
Der Saarländische Rundfunk (SR) scheint panische Angst zu haben, Menschen vor die Linse zu bekommen, die den schönen Eindruck von unserem Bundesland trüben könnten. Oder wie sonst ist dieser Wurfzettel zu verstehen, der vor Dreharbeiten an einem Zaun zu entdecken war? Darauf stand: „Wir filmen heute die Schönheiten Ihres Ortes. Bitte bleiben Sie in Ihren Häusern. SR.“
Mag aber auch sein, dass sich jemand auf Kosten der Sendeanstalt einen Scherz erlaubt hat.
Glückwunsch zum 75. Geburtstag: Die schönsten Anekdoten über die sympathische deutsche Verlegerin Friede Springer.
In diesem Sommer feiert die große deutsche Pressezarin Friede Springer ein ebenso rundes wie krummes Wiegenfest. Dieses wichtige historische Ereignis nimmt die Wahrheit heute schon zum hehren Anlass, ausgewählte Anekdoten aus dem schillernden Leben der bedeutenden Föhrerin zu erzählen.
Anfang August 1942 besuchte Adolf Hitler die Nordseeinsel Föhr, um dort nach dem Rechten zu sehen und vielleicht auch einige Drückeberger und Wehrverweigerer auszuheben. Als ihm der Gärtnermeister Riewerts aus Oldsum vorgestellt wurde, wollte ihn der Führer versuchen, und er fragte ihn, ob er sich eher als Deutscher oder als Friese fühle. Der brave Gärtner, nicht faul, bemerkte die Falle und antwortete geistesgegenwärtig: „Als Föhrer!“ Da aber erboste sich Hitler und sprach: „Schweigen Se! Öch bünn der einzigste Föhrer!“ Erst dachte der wackere Gärtnersmann, der Führer mache einen Witz, als er aber bemerkte, dass dem nicht so war, beschloss der aufrechte Friese im Geheimen, sollte ihm seine schwangere Frau eine Tochter gebären, so würde er sie „Friede“ nennen, dem alten Kriegstreiber Hitler zum Trotze. Und so kam es dann auch.
Dem Satan die Seele
Anfang der fünfziger Jahre versuchte der Teufel den Hamburger Jungverleger Axel Cäsar Springer und bot ihm im Austausch für seine Seele die Herrschaft über den mächtigsten Pressekonzern Deutschlands an: Dafür müsse sich der umtriebige Altonaer aber mindestens fünfmal verehelichen und Liebschaften sonder Zahl eingehen. Sünde, wo ist dein Stachel?, griente der bibelfeste Womanizer in sich hinein, und siegesgewiss versprach er dem Bösen, einem guten Freund die Ehefrau auszuspannen und diese dann selber zu heiraten, „und das sogar zweimal!“. Vom Charme und Wagemut des blendend aussehenden Hanseaten verführt, schenkte ihm der arglose Teufel daraufhin die Idee zu einer Boulevardzeitung ganz neuen Typs, „einer Art Bild-Zeitung“. Springers Schicksal aber sei es, unkte der Satan, immer verrückter zu werden und viel Hass auf sich zu ziehen, Friede jedoch könne er nur finden, wenn er der Welt und ihren Eitelkeiten entsage …
Der Liebestrank
Im Frühjahr 1965 kam Friede Riewerts als Kindermädchen ins Haus Axel Cäsar Springers in Hamburg-Blankenese. Von dem Liebreiz der blutjungen Friesin aus Oldsum auf der Nordseeinsel Föhr, die „to hüüs“ Fering, einen Dialekt der nordfriesischen Sprache, gesprochen hatte, war der Verleger, auch sonst kein Kostverächter, so angetan, als hätte ihm die blonde Inselschönheit einen heidnischen Liebestrank aus Walfischtran und Robbenblut eingeflößt. Da er jedoch verheiratet war – zum vierten Mal, und zweimal hatte er demselben Freund die Ehefrau ausgespannt und sie dann geheiratet! –, blieb diese Liebe, so schwer es den beiden fiel, platonisch.
Das Eis ist gebrochen
Im Frühjahr 1967 hatte sich Friede Riewerts beim Skilaufen in Gstaad das Kniegelenk verdreht, und da es nicht besser wurde, war sie zu ihrer Familie auf die Nordseeinsel Föhr gefahren, um den schweren Unfall auszukurieren. Da rief sie plötzlich der vielbeschäftigte Verleger von seinem Anwesen auf Sylt an und bat um ein Rendezvous: Er werde mit dem Hubschrauber einfliegen, wo er sie treffen könne … Das schüchterne Inselmädchen war so perplex, dass es auf die Schnelle nichts zu sagen wusste, der weltmännische, allmächtige Pressezar aber bemerkte sogleich die Irritation und schlug galant einen Treffpunkt vor: am Glockenturm in Wyk auf Föhr, was seines Altonaer Akzents wegen jedoch wie „Fick auf Wöhr“ klang: Da konnte sich sogar die naive Insulanerin das Lachen nicht ganz verbeißen, und das Eis war gebrochen.
Polizei-Gewerkschaftschef Rainer Wendt hat sich ausführlich über den Sparkurs bei der Polizei beschwert, nur bei seinem eigenen Gehalt nimmt er es nicht so genau. Er sollte Konsequenzen ziehen, aber auch die Politik muss sich äußern.
Rainer Wendt hat sich in den zehn Jahren als Chef der Polizeigewerkschaft nicht nur den Ruf erarbeitet, ein CDU-Mitglied mit geschlossenem AfD-Weltbild zu sein. Niemand beklagt so dröhnend wie Wendt das vermeintliche Kaputtsparen der Polizei, niemand prophezeit so dumpf den nahenden Untergang des deutschen Rechtsstaats – Wendt ist die permanent jaulende Sirene des Law-and-Order-Gedankens.
Nun hat sich aber ergeben, dass Wendt persönlich von den Sparmaßnahmen nicht betroffen war – seit Jahren bezog er die Besoldung eines Hauptkommissars, obwohl er nur für die Gewerkschaft arbeitet.
Der Durchschnitt der Bürger ist weder verrückt noch betrunken, sondern hat eine eigene Meinung !
Von Peter Grohmann
Der Türke an sich gilt als sauber, menschlich und ist zudem als angenehmer Gastgeber beliebt. Er ist belesen, fleißig und kinderfreundlich, heimatlieb, humorvoll und häufig weltoffen – nehmen wir als positives Beispiel nur Deniz Yücel. All diese Attribute kann man dem Deutschen an sich auch zuschreiben – ich nenne nur Deniz Yücel.
Türken und Deutsche haben aber noch mehr Gemeinsamkeiten. Fast jeder dritte Deutsche wünscht sich einen starken Führer – in der Türkei ist es jeder zweite, und rund ein Viertel der Deutschen würde gern ein Zuwanderungsverbot für Muslime festschreiben. Auch jeder dritte Türke will keine christlichen Nachbarn haben, nicht einmal atheistische oder jüdische. Letzteres deckt sich mit den Erkenntnissen über die Wünsche von uns Deutschen.
Und auch zum Stichwort Armenien gibt’s viel Gemeinsames. Bis zu 1,5 Millionen Armenier, christliche Untertanen des muslimischen Reiches, verhungerten und verdursteten auf grauenhaften Deportationsmärschen in unwirtliche Gegenden im Osten Kleinasiens oder wurden gleich erhängt, geköpft, erschossen. Deutsche Offiziere haben die osmanischen Offiziere ausgebildet, waren an den wichtigsten Stellen im osmanischen Generalstab. „Unser einziges Ziel ist, die Türkei … an unserer Seite zu halten, gleichgültig ob darüber Armenier zu Grunde gehen oder nicht. Wir werden die Türken noch sehr brauchen“, prophezeite der Liberale Theobald von Bethmann Hollweg schon im Sommer 1915.
So stehn wir hier und gucken hilflos zu — und machen Muuuuh
Das große Wahrheit-Porträt: Zu Besuch bei Martin Schulz – dem künftigen Bundeskanzler der Bundesrepublik Würselen.
Er ist die Lichtgestalt, auf die die SPD seit Jahren wartet: ein Politiker aus den eigenen Reihen, vor dem die Menschen nicht gleich scharenweise Reißaus nehmen. Vergessen sind die dumpfen Jahre unter Panzer Gabriel, Sturmgeschütz Steinbrück, Haubitze Beck, Schlachtross Münte und all den anderen Schreckgestalten aus der sozialdemokratischen Folterkammer.
Schulz ist dynamisch und modern wie eine Helikopterdrohne, die nicht gleich schießt, sondern erst mal fröhlich anklopft und zum Fenster hineinwinkt. Schulz ist erfahren und beständig wie die „Gorch Fock“ und mit 61 Jahren sogar nur zwei Jahre über dem Durchschnittsalter der SPD-Mitglieder von 59 (kein Witz).
Wo immer er seinen Fuß hinsetzt, schlagen ihm Jubelstürme und Lobpreisungen aus dem Volk entgegen. Wie konnte es dem vom Thron des EU-Parlaments zur Bundespolitik Hinabgestiegenen gelingen, die SPD innerhalb weniger Wochen wie eine wählbare Partei aussehen zu lassen? Was ist das Geheimnis seiner Popularität?
Unbeschwert im Umgang
„Tsching, tsching“, macht die Klingel, als wir Martin Schulz in seinem Würselener Heim besuchen. „Tach“, grinst der Kanzlerkandidat jovial durch die Bartstoppeln und streckt die Linke zum Gruß. In der Rechten hält er ein Marmeladenbrötchen. „Immer herein in die gute Stube! Möchten Sie Kaffee? Zur Feier des Tages lade ich Sie ein.“ Schon diese Unbeschwertheit im Umgang mit anderen lässt Schulz die Sympathien zufliegen. Mehr als zwei Jahrzehnte EU-Parlament haben der Volksnähe seines Charakters offenkundig nicht geschadet.
„Ich bin eigentlich immer noch der Gleiche wie damals“, plaudert Schulz munter drauflos und köpft mit dem Brotmesser ein Fabergé-Ei. „Natürlich habe ich zwischenzeitlich ein bisschen verdient, bin rumgekommen, habe einen Haufen wichtiger Leute kennengelernt und mich durchs Leben geschlemmt, aber meine Würseln sind nach wie vor hier in Wurzelen, Quatsch, andersrum.“
In Schusssicherer Weste lässt es sich selbst in Afghanistan
gut leben und den Fresskopf füllen.
Seit gestern Abend fegt Thomas über das Rheinland hinweg. Dadurch wurde in Köln ein Mann durch einen herabstürzenden Baum auf der Rheinuferstraße schwer verletzt. Welcher Nationalität dieser Mann angehört hat haben uns die Recherchen über Thomas leider noch nicht verraten. Es scheint sich aber weder um einen Flüchtling, auch nicht um einen Krieger der IS mit Messer oder Maschinenpistole bewaffnet, gehandelt zu haben. Es wird aber geraten die Parks und Wälder zu meiden da sich Thomas noch nicht ausgetobt hat.
Auch der bereits gestern begonnene Straßenkarneval soll bei den anstehenden Rettungsmaßnahmen sehr hinderlich gewesen sein. Einige maskiert, um herlaufende Straßensänger sollen sich darum auch verwundert angesehen haben , nach der Demaskierung festzustellten in Afghanistan wieder aufgewacht zu sein.
Thomas sorgte auch außerhalb Kölns für Probleme. Es wurden mehrere Bahnlinien lahm – gelegt. Große Probleme gebe es am Wuppertaler Hauptbahnhof, dort würden Züge zurückgehalten, weil ein Baum ins Gleisbett gestürzt sei, sagte eine Bahnsprecherin. Ein ICE musste geräumt werden.
In Köln und Region sollte sich die Situation am frühen Freitagmorgen beruhigen. Die Warnung gelte derzeit noch bis 3 Uhr, sagten die befragten Experten. Danach soll Thomas weiter in Richtung Osten ziehen um seine Suche fortzusetzen. In Hannover hat er eh noch eine Rechnung offen. Dort hatte er im letzten Jahr extra ein Fußballspiel der Nationalmannschaft ausfallen lassen, Um nach einer erfolglosen Woche der Suche, diese abgebrochen. So soll es zumindest im Arbeitsbericht an seiner Vorgesetzten gestanden haben.
Nur wird es nicht ausreichen wegen Thomas zu Hause sitzen zu bleiben, auch oder besonders dort ist die Preisgabe von Daten besonders groß. Und auf die SPD verlassen, sollte man sich besser nicht. Bei den wechselnden Winden welche der Thomas ausstößt ist niemand sicher, nicht auch für einen Ausländer gehalten zu werden.
Das ist genau das Problem bei Orkanen, welche nie gelernt haben eigene Entscheidungen zu treffen. Für einen entsprechend Trainierten ist es doch vollkommen ausreichend nur ein entsprechendes Passwort zu hören, schon führt er jeden Befehl mit strahlenden Verwehungen aus. Genau im Gegenteil zu einem Hund, welcher sich meistens noch mit gelassener Zusprache beruhigen lässt. Genau diese Erfahrungen haben doch viele unserer Väter nicht gemacht. Grund- und Menschen – rechte werden doch auch in der Natur nur benötigt wenn sie sich einen persönlichen Vorteile verspricht. Siehe eine Brandrohdung bei trockenen Grasbewuchs.
Im Jogginganzug zur fast besten Sendezeit auf Phönix. O.K. Zumindest war der Anzug weiß, aber den hätte auch schon ihr geistiger Ziehvater Karlchen Marx gut zu Gesicht gestanden. Einige Obdachlose, welche in Köln auf den Bürgersteigen sitzen, geben kaum eine schlechtere Figur ab. Sie sind auch von Kopf bis Fuß sichtbar. Vielleicht stammte das Oberteil ja auch noch aus der Erbmasse dieses einstigen Hungerleiders.
Die Haare sind mit den Jahren auch ein wenig dunkler, weniger rötlich – dafür mehr mit einen Stich ins bräunliche gefärbt. Scheint die neue Mode zu werden bei unseren Po – litikerinnen. Das soll aber in der Natur normal sein – bevor sie ergrauen und dem Verstand Platz machen. Jetzt wo fast alle Erdogan nicht nur zu Füßen kriechen sind auch ausserhalb der CDU und SPD Schleimer zu erwarten, welchem nur allzu gerne den Geruch der Erniedrigung als Nektar in aufnehmen. Hauptsache der Weg auf der Leiter nach Oben wird nicht versperrt.Läßt sich doch schon nach wenigen Sprossen den Wählern ganz ungeniert aus Dank auf dem Kopf schei… Vielleicht auch aus der LINKEN, in der viele ChorsängerInnen ihre Melodien verbreiten. Rot gehen sie rein und bräunlich kommen sie heraus. Wobei Erdogan die Anstrengungen mit einen heiteren meck, meck belohnt. So ähnlich wusste jedenfalls Böhmermann zu berichten.
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Witz über Merkel! Da wurde auch einmal gefragt was sie denn mit den abgelegten Anzügen mache. Die passende Antwort gab gleich der Frager selber. „Die trägt sie auf!“
Jetzt können wir uns natürlich fragen was Kipping und Merkel gemeinsam haben ?
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Albertyanks Albert Jankowski
Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es als gemeinfrei. Dies gilt weltweit.
Die verheerenden Drogenabhängigkeiten der SPD-Vorsitzenden
Der Völler – Ein Politiker der SPD ?
von Michael Ringel – Wahrheit-Redakteur
Zwischen Willy Brandt und Martin Schulz als Parteivorsitzende der SPD liegen exakt dreißig Jahre. Der eine war klassischer, der andere ist trockener Alkoholiker. Auch der neue Spitzenmann hat lange Jahre mit der Flasche am Hals verbracht, sie dann aber endgültig fallenlassen. Noch jeder der Sozen-Granden musste sich mit einer Privatdroge von den Untiefen seines Vereins ablenken. Offenbar reicht die Droge Macht nicht aus, um die brutale Plage von Partei auszuhalten – wie ein Blick in die moderne Suchtgeschichte der sozialdemokratischen Parteichefs zeigt.
Willy Brandt wurde nicht umsonst „Cognac-Willy“ genannt. Sein Motto „Wandel durch Annäherung“ setzte er konsequent um, indem er mit der Flasche unterm Arm den russischen Bären heimsuchte und niedertrank, der verblüfft ob der Trinkfestigkeit des westdeutschen Kanzlers alle politischen Viere von sich streckte.
Helmut Schmidt war zwar nie Parteiführer, aber extremer Kettenraucher. Im Bonner Kanzlerbungalow mussten eigens Nebelhörner installiert werden, um den Hamburger Hauptmann der Reserve wiederzufinden, wenn er im heißen Herbst eine seiner berüchtigten Nebelkerzen gezündet hatte.
„Stiller Stuhl“ für Erika, so lese ich heute Morgen in der TAZ. Das ausgerechnet an einem Wochenende an dem die Schlagzeile auf der ersten Seite wie folgt lautet: „Der große Schulklo – Report“.
Das passt doch irgendwie alles so schön zusammen. Trotz dem suche ich, bevor ich weiter lesen, nach Erklärungen und stelle mir vor, wer denn diese Erika sein könnte, über welche hier geschrieben wird. Vor allem unter der aufmachenden Schlagzeile lese ich dann weiter: „Wo der Zustand der Nation zum Himmel stinkt.“ Und in diesen Moment fällt mir die Berliner Fäkalien Grube wieder ein, in der die dicksten Klumpen immer oben schwimmen.
Hm, natürlich, der erste Gedanke: beschäftigt sich mit „IM Erika „! – Glaube aber das die Menschen in der Uckermark sicher schon eigene Toiletten benutzen, um einmal so richtig abdrücken zu können. Die sind bestimmt nicht mehr auf öffentliche Toiletten in den Schulen angewiesen. Im Notfall könnten sie auch einmal auf dem naheliegenden Privatflugplatz Erleichterung finden. Auch wäre es nicht denkbar das ein Vater seine Familie in den 50ger Jahren in ein Land geschleust hätte, in dem Bedürfnisanstalten nicht vorhanden gewesen wären. Wo doch dort angeblich das System das Bessere von beiden Staaten war.
Genau so sind wir Menschen aber nun einmal. Haben wir früher nur auf dem Sozius Sitz nicht ruhig bleiben können und das Motorrad an die Wand fahren lassen, greifen wir, kaum in einem neuen Land angekommen, selbst nach dem Lenkrad eines schnellen Wagen, und machen auch diesen platt !
Aber wohin gehen meine Gedanken nur, finde ich doch schon in der dritten Zeile des Artikel eine endgültige Erklärung.
Redaktion/ IE
Die Berlin-Parlamentskolumne
von Anja Maier
Ganz hinten muss sie jetzt sitzen, die Erika Steinbach. Nachdem die Krawallschachtel der Unionsfraktion Anfang dieser Woche ihren Austritt aus der CDU erklärt hatte, musste sich ihre ehemalige Fraktion was einfallen lassen. Wohin mit einer Frau, die mehr als ein Vierteljahrhundert durch ihre und für ihre Partei im Bundestag gesessen hat? Mit 73 Jahren kann man der Lady kaum empfehlen, sich von zu Hause einen Klappstuhl mitzubringen.
Die Bundestagsverwaltung wusste eine Lösung. Sie hat in der allerletzten Reihe, noch hinter der Unionsfraktion, einen „stillen Stuhl“ für Erika montieren lassen. Eine Art Ausgedingehäuschen für eine, die erst kürzlich via Twitter jenes Land, das „ihre“ CDU seit zwölf Jahren regiert, eine „Bananenrepublik“ geschimpft hat.
Da sitzt sie nun. So weit hinten, dass sie nicht einmal mehr die Reichstagsbesucher sehen können. Aber eine aus der Unionsherde vertriebene, quasi in ein Extragatter verfrachtete Erika – ist das schlau? Aber, so sind die Menschen eben, erst fahren sie auf dem Sozius Sitz als unbedarfte Beifahrer voll vor die Wand, da sie hinten nicht ruhig sitzen könne, müssen sie in dem neuen Land anbgekommen, auch noch da Steuer selber in die Hände nehmen; -da kann die Katastrophe ja nicht ausbleiben!
Ja, die Gesundheitskarte, eine allgemeine Volksverdummung! Die Karte benötigen die Leute nur in Zeiten einer Krankheit! Sex auf Rezept durch die AOK – da brauchten dann auch viele Bürger nicht mehr in die Fremde Reisen. Eine tolle Werbeidee!
Ein Wahlwerbespruch aus dem Land der Baden-Württembergischen Grünen? Eine Idee von Krätschmann oder doch eher von den international erfahrenen Europäer Oettinger? Er weiß sogar etwas über Chinesen zu berichten. Als schnelle Redner und Denker sind Sie Beide langen berüchtigt. Es muss wohl eine derbe Flaut herrschen, jenseits des Schwarzen Waldes, am Bodensee und die Patronen ausgegangen?
Eine Überraschung ist diese Flaute aber durchaus nicht, bekommt doch der Gabriel bei seinen Besuch in Sachsen mit Mühe nur noch den Mittelfinger gerade in die Höhe gestreckt. Hätte er ihn doch dort gelassen wo er hingehört ..– in den Mund. Dann wäre das Wort „Pack“ erst gar nicht hörbar über seine Lippen gerutscht und zumindest eine der Hänge backen geliftet worden.
IE
Früher war mehr Stöhnen
Autorin: Doris Akrap
„Sex macht Kinder, Spaß und gesund“ könnte der
nächste Krankenkassen-Slogan lauten
Sex auf Rezept – geile Idee. Sex gilt ja inzwischen schon als museumsreif und könnte vom Bonner Haus der Geschichte genauso gut als Objekt der Begierde in Betracht gezogen werden wie der Lkw vom Breitscheidplatz. Sex ist vom Aussterben bedroht, jedenfalls wenn man den Studien glaubt, die behaupten, dass die Deutschen immer weniger Sex und auch immer weniger Lust auf Sex hätten. Die jüngste akademische Langzeitstudie hat festgestellt: je älter (zwischen 60 und 70) umso mehr, je jünger (zwischen 18 und 30) umso weniger Sex hätten die Landsleute. Ich kann das für meine Nachbarschaft – ein Berliner Trendkiez – bestätigen. Früher war mehr Stöhnen. Jedenfalls im Sommer, wenn die Fenster nachts offen gelassen werden.
Die Experten haben allerlei Meinungen dazu, was der Grund dafür ist. Fakt ist, dass Sex abseits der Schmuddelecke Internet vor allem als Gegenstand für Gesundheitsbewusste (also gefühlt so langsam alle) interessiert: höherer Kalorienverbrauch als beim Seeway-Fahren, effektiver als 5 Liter Biozitrone-Ingwertee und 30 Mal billiger als saunieren fürs Immunsystem. „Schatz, lass nochmal ne Runde poppen, mein Bierbauch muss weg“ ließe sich mit ganz viel Fantasie noch unter Libertinage im 21. Jahrhundert einsortieren. Aber „Schatz, lass nochmal ne Runde poppen. Wir brauchen mehr Punkte im Bonusheft“ nicht mehr.
Ein Lied über SPD Antänzer und Anwanzer mit Mutti in Gefolgschaft. Das Werbevideo zu den kommenden Wahlen welches zeigt, was die Alt – Parteien politisch als Programm anbieten.
Amadeu-Stiftung fordert Löschung von ZDF-Satirebeitrag über deren Zensurwahn im Internet
Für eine beispiellose Selbstentlarvung sorgt derzeit die Amadeu Antonio Stiftung der ehemaligen Stasi-Zuarbeiterin Anetta Kahane. Diese wurde bekanntlich von Justizminister Heiko Maas jüngst als oberste Gesinnungswächterin bezüglich „Hatespeech im Internet“ eingesetzt. Wegen eines ZDF-Beitrags, der dies verulkt, hat die Stiftung nun den Fernsehrat eingeschaltet. Kahane und Co wollen, dass das satirische Stück aus der Mediathek entfernt wird.
Wer antideutsche Meinungsextremisten wie die Amadeu Antonio Stiftung als Berater gegen „Hatespeech im Internet“ engagiert, macht den Bock zum Gärtner. Insofern kann durchaus spätestens seit dem Zeitpunkt an der Urteilsfähigkeit von Justizminister Heiko Maas gezweifelt werden, als dieser Anetta Kahane – die einstmals als Stasi-IM „Victoria“ ihre Brötchen verdient hatte – und deren Amadeu Antonio Stiftung zur Top-Beraterin seiner „Taskforce gegen Hasskommentare im Internet“ gemacht hat.
Zum einen ist das politische Milieu, aus dem Kahane stammt, dafür berüchtigt, selbst massive Hetzkampagnen gegen jedweden Andersdenkenden zu lancieren, dessen Gesicht ihnen gerade nicht passt, zum anderen fordern sie als selbstberufene Gesinnungskommissare bei jeder noch so harmlosen Gelegenheit die Komplettzensur. Die Inbrunst, mit der die Gedankenpolizisten unter jedem Gullydeckel Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und was auch immer sonst noch meinen, ausmachen zu können, erinnert jedenfalls frappierend an Symptome paranoiden Wahns.
Wie tief verankert dieser tatsächlich ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, wie das „antideutsche Milieu“ der radikalen Linken mit Kritik an ihrer eigenen Vorgehensweise umgeht. Selbst wenn diese eindeutig humoristisch daherkommt, wittern die Profispitzel bereits „Hatespeech“, welche sofort gelöscht werden muss. Ministerial abgesegnet wüten diese Kräfte nun in den deutschsprachigen sozialen Medien.
Was dies in der Praxis bedeutet, erfährt zurzeit der ZDF-Moderator Achim Winter am eigenen Leibe. In einer ulkig-satirischen Straßenumfrage macht sich der „Hallo Deutschland“-Reporter ein wenig über die Spitzel-Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung lustig und deutet zwischen den Zeilen mögliche Probleme an, die durch den Zensurwahn entstehen können.
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Sie hat versucht, einem deutschen Gericht die Verantwortung zuzuschieben. Die feige Kanzlerdarstellerin Angela Merkel. Aber das ist Augenwischerei. Verantwortlich ist sie. Denn nur sie konnte die „Ermächtigung“, nach § 104a des Strafgesetzbuches, zur Strafverfolgung des Herrn Böhmermann und seines Spottgedichtes über Erdogan erteilen. Schon an Merkels Begründung für den Ermächtigungs-Erlass zeigt sich die ganze Erbärmlichkeit einer Person, die ihren Flüchtlings-Deal über das Grundgesetz, über die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst stellt: Deutschland sei mit der Türkei freundschaftlich verbunden, man sei ja gemeinsam in der NATO und pflege eine enge Partnerschaft. Aufschreiben und nicht vergessen: Frau Merkel ist mit der türkischen Despotie freundschaftlich verbunden, eine Mitgliedschaft in der NATO setzt das Grundgesetzt außer Kraft.
Sie versuchte in ihrer dramatischen Erklärung, am Freitag um 13.00 Uhr, zu sagen: Die Meinungsfreiheit stehe nicht zur Disposition. Und auch nicht die Pressefreiheit. Aber die ertappte Lügnerin ist zu erkennen, wenn sie schnell hinterherschiebt, das Beleidigungsgesetz solle künftig abgeschafft werden. Wenn das Konsens in der Regierungs-Koalition war, dann hätte sie das Gesetz ohne Probleme jetzt schon „abschaffen“ können, indem sie einfach Nein zum miesen Verlangen des türkischen Präsidenten gesagt hätte. Jetzt kann man nur noch auf einen Richter hoffen, der weniger Angst vor Erdogan hat als die Merkel. Und der auch keine Angst hat, der Regierung zu widersprechen. Denn deren Wille ist durch die Ermächtigung erkennbar: Böhmermann ist durch die regierungsamtliche Ablieferung bei der Justiz zum Abschuss freigegeben.
Jetzt wird ein Richter darüber urteilen müssen, ob das Böhmermann-Gedicht „Kunst“ ist und den Schutz des Artikel 5 des Grundgesetzes verdient. Nach dieser Vorverurteilung durch Frau Merkel muss das Gedicht – dessen Stil mir nicht liegt und das ich nicht für sonderlich intelligent halte – hier veröffentlicht werden. Und erinnert werden muss, dass Böhmermann sein Gedicht als Antwort begriff: Auf die Erdogan-Einmischung in die inneren Satire-Angelegenheiten Deutschlands nach der Ausstrahlung des Extra-3-Spott-Liedes: „Erdowie, Erdowo, Erdowahn“. Und auch daran, dass das Gedicht im Konjunktiv vorgetragen wurde: Für diesen Text, so kommentierte Böhmermann ironisch in der ZDF-Sendung, wäre eine Strafverfolgung in Deutschland möglich. Mit der NATO-Kanzlerin hatte er wohl nicht ernsthaft gerechnet.
Um die Kunst- und Meinungsfreiheit zu verteidigen und den Lesern ein eigenes Urteil zu ermöglichen:
Sackdoof, feige und verklemmt ist Erdoğan, der Präsident. Sein Gelöt stinkt schlimm nach Döner; selbst ein Schweinefurz riecht schöner.
Er ist der Mann, der Mädchen schlägt und dabei Gummimasken trägt. Am liebsten mag er Ziegen ficken und Minderheiten unterdrücken,
Kurden treten, Christen hauen und dabei Kinderpornos schauen; und selbst abends heißt’s statt schlafen: Fellatio mit hundert Schafen.
Ja: Erdoğan ist voll und ganz ein Präsident mit kleinem Schwanz. Jeden Türken hört man flöten: „Die dumme Sau hat Schrumpelklöten!“
Von Ankara bis Istanbul weiß jeder: dieser Mann ist schwul, pervers, verlaust und zoophil: Recep Fritzl Priklopil.
Sein Kopf so leer wie seine Eier, der Star auf jeder Gangbang-Feier, bis der Schwanz beim Pinkeln brennt: das ist Recep Erdoğan, der türkische Präsident.
Die „Schmähkritik“ des TV-Moderators am türkischen Präsidenten hat ein juristisches Nachspiel. Das ist auch das einzig Normale an der Affäre.
Die Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt gegen einen 35-Jährigen aus dem Raum Köln. Dem Mann wird vorgeworfen, den türkischen Präsidenten beleidigt zu haben. 20 Anzeigen sollen bis Mittwoch erstattet worden sein. Würden sich die Vorwürfe bestätigen, drohen dem Beschuldigten bis zu drei Jahre Gefängnis. Wird ihm „verleumderische Absicht“ nachgewiesen, könnte er zu einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren verurteilt werden. (taz)
Um weiteren Anzeigenschreibern mehr Freizeit zu verschaffen: Ja, Jan Böhmermann hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan beleidigt. Das weiß die Staatsanwaltschaft, das weiß der Moderator; hat er schließlich selbst gesagt, als er sein Gedicht mit dem Titel „Schmähkritik“ am vergangenen Donnerstag im „Neo Magazin Royale“ vorlas. „Das darf man nicht machen“, warnte er, während er über die Genitalien des Präsidenten reimte. „Das kann bestraft werden und dann können auch Sachen gelöscht werden. Aber erst hinterher.“
Dort sind wir mittlerweile angekommen: Das ZDF hat den Beitrag am Tag nach der Ausstrahlung gelöscht, die Mainzer Staatsanwaltschaft ermittelt, inzwischen auch gegen ZDF-Verantwortliche. „Das Ermittlungsverfahren wird wegen Verdachts des Verstoßes gegen § 103 Strafgesetzbuch (Beleidigung von Organen oder Vertretern ausländischer Staaten) geführt“, teilte die Behörde mit. Zur Sicherung der Beweise wurde ein Mitschnitt der Sendung angefordert.
Was für Folgen das haben könnte? Das liegt in erster Linie an der türkischen Regierung, denn für eine Verfolgung muss laut Paragraf 104 a des Strafgesetzbuchs „ein Strafverlangen der ausländischen Regierung“ vorliegen. Das müsste von der Regierung oder der türkischen Botschaft in Deutschland kommen, liegt aber wohl (noch) nicht vor. Und die Bundesregierung müsste „die Ermächtigung zur Strafverfolgung“ erteilen. Die müsste das Auswärtige Amt aussprechen.
München – Seit sechs Jahren hält Luise Kinseher als Bavaria die Rede am Nockherberg. Noch nie war es wohl so schwierig, dabei den richtigen Ton zu treffen. Doch es gelingt ihr vielleicht besser denn je. Nicht allen gefällt das.
Es ist ein Anfang. Immerhin. Sagt die Mama. Und Mamas haben bekanntlich immer Recht. Ein Anfang also, wenn auch nur ein kleiner. „Alles friedlich soweit“, konstatiert die Bavaria bei ihren Landeskindern, bevor sie sich mit einem Jodler verabschiedet. „Keine Worte der Niedertracht, keine boshaften Ausrutscher gegen Schwächere, keine ekeligen Geschmacklosigkeiten.“ Doch die Mama weiß natürlich auch, woran das liegt. „Ich war bis jetzt die einzige mit Mikrofon.“ Danach haben wieder jene das Wort, die das ganze Jahr lang reden. Und sie sehen das mit den Ausrutschern ein bisschen anders.
Seit 2011 hält Luise Kinseher inzwischen die Rede auf dem Nockherberg. Immer als Mama, die ihre mehr oder weniger missratenen Kinder schimpft. Es ist eine Konstellation, die ihr enge Zwänge auferlegt, in der Tonart, im Umgang. Sie muss ihre Kinder doch immer alle irgendwie lieb haben. Geht ja nicht anders. Nur tadeln ist erlaubt. Mit der kleinen Ilse (Aigner) empfindet sie Mitleid. „Von der weißblauen Rose der CSU zur Kellerprimel vom Horst.“ Die Rotzlümmel aber bekommen schon mal etwas auf den Deckel. Und Jahr für Jahr traut sich Kinseher ein wenig mehr.
CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer beispielsweise muss sich einiges anhören: „Da wo andere einen offenen Geist haben, ist bei Dir ein Fliegengitter.“ Auch für Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger setzt es (wie fast jedes Jahr) eine besonders deftige Watschn. Ein „Opfer des bayerischen Schulsystems“ sei er. Und dann mutiert er zum Running Gag des Abends.
Vielleicht war es für Luise Kinseher und ihren Co-Autor Thomas Lienenluke noch nie so schwer, den richtigen Ton zu finden. In den Internetforen und auf Facebook tobt der Unmut über die Politik. Wie kann man da einen draufsetzen? Und soll man überhaupt? Kinseher findet die richtige Antwort – mal derb, mal ein wenig moralisierend, aber oft scharf- und hintersinnig. Auf jeden Fall bestens über die Feinheiten der Landespolitik informiert. Selbst den jüngsten Facebook-Hit von der Landtagsrede der SPD-Generalsekretärin Natascha Kohnen hat sie eingebaut. Kohnen aber ist nicht gekommen. Sie sitzt bei Sandra Maischberger in der ARD auf der bundesweiten Bühne.
Ja, gibt es denn so etwas auch noch im Saarland? Da hatten wir doch schon öfters gehört dass der „Herr der Zwerge“ nach den letzten Reinfällen jetzt auch wieder im Saarland seine Milch- Bubis und Schwesterchen Mobil macht, so richtig geglaubt hatten wir das allerdings noch nicht. Aber ehrlich gesagt, nach der Blamage um den Dispo Kredit und das riesenhafte Gedränge bei den Neuwahlen im OV Burbach oder KV Saarlouis bei einmal nur fünf anwesenden Personen, wo früher immer von einigen hunderten geredet wurde, ward es letztendlich auch die allerhöchste Zeit. Auch die Situation im KV Saarbrücken beobachten wir natürlich auf das genaueste.
Nur, wir wollten es nicht richtig wahrhaben dass sich der Chef dieser Wählergemeinschaft noch einmal herablassen würde an den Strippen zur Meinungsmache zu ziehen. So wurde es dann auch ermöglicht das ein Chef – Kutscher seine Sechszylinder in Zukunft nicht nur auf der Straße vor die Wand, sondern auch in einer Partei vor die Selbe steuern kann. Oder sind im Kreis Saarlouis noch mehr als die besagten Zylinder im KV vorhanden? Vom nun abwandernden Schuster, dem bärbeißigen Mitgliederschreck, wurden doch in den letzten Jahren sicher viele Leisten zerschlagen!
Wird die politische Wackel – Dackel Dame denn nun auch ihren Marx und Goethe vor Ort zelebrieren? Raus aus NRW – ihre immer innerparteilich, allgegenwärtige Beliebtheit für eine Direktkandidatur in die Waagschale werfen, zum Wohle des Saarland ? In diesem Theaterstück wurden noch weit mehr Rollen verteilt als nur die für sieben Zwerge. Und es ist doch die beste Werbung für eine Partei wenn erst einmal Theater für Kinder gespielt wird um so zu prüfen ob denn die Story für fanatisierte Fahnenschwenker nicht schon eine viel zu schwer verdauliche Kost ist.
Bereits die aufgeführten Namen der teilnehmenden Märchenfiguren, auch auf dem Foto ersichtlich, lassen eindeutige Rückschlüsse auf weitere Partei – Mitglieder zu. Gestalten wie Dornröschen, Rapunzel, Aschenputtel oder Goldmarie vermag die DIE Linke sogar unter den Männern aufzuweisen. Die einzigen Schwierikeiten werden beim Saarbrücker Rapunzel sichtbar da es an Masse bei den Haaren fehlt. So werden endlich Marx und Goethe an den Rand der Zeitgeschichte verdrängt. Mama Hu in einer tragenden Rolle als Aschenputtel wird sicher bemüht sein nicht nur ihre Schürze sauber zu halten, um einen auf einen seiner fliegenden Baumarkt Teppiche einschwebenden Dr. Polly samt seiner geheimnisvollen Medusa in der Gunst des Publikum weit hinter sich zu lassen.
Oder achten wir auf den Reiter eines Schimmels welcher mit der Gelehrigkeit eines Anwalt selbst auf einen Pfennigstück die tollsten Pirouetten drehen kann ohne hinunter zu fallen. Vielleicht auch auf Daggy Ming (auf dem Foto letzte Reihe vom Betrachter Links), welche sich neben einen – sich hinter einen Bart versteckenden süßen Chinesen positioniert hat. Wer erkennt weitere Personen wie diesen immer wieder nach Kassenführungen jagenden Professor oder den sehr belesenen Dr. Georgi.
Ja, und wo diese Gruppe auftaucht, kann auch einer der übelsten Stinker in der Linken, Mister Fieg, einer der noch lebenden Stalinisten und aus reiner Willkür urteilenden in den Linken Schiedskommissionen, schlecht fehlen. Es ist gut möglich das er bald seine Skandalurteile vor einem Zivilgericht verteidigen darf.
Wenn die Zwerge telefonieren
Ensemble aus Kindern und Erwachsenen führt Stück von Wolfgang Binder auf
Die sieben Zwerge, Schneewittchen, Rapunzel und Aschenputtel tummeln sich beim sechsten Stück der Theaterfreunde miniMax auf der Bühne. Ob sich die Proben gelohnt haben, wird sich bei der Premiere zeigen.
„So, hier ihr Zwerge, das sind eure karierten Hemden, die roten Mützen und ganz wichtig, die Bärte“, sagt Manfred Ernst, Spielleiter der Theaterfreunde „miniMax“ aus Saarwellingen und verteilt auch die übrigen Kostüme an die Akteure. Darunter sind gleich zwei Debütantinnen, die zehn Jahre alte Sérin Ciftci aus Saarwellingen und Hannah Gruen, 15, aus Schwarzenholz.
Schwarze Kassen, eine mutmaßlich gekaufte WM 2006, Steuer-Razzia beim DFB – immer neue Enthüllungen erschüttern die Fußballwelt. Wohin flossen die ominösen 6,7 Millionen Euro? Wozu diente das Geld? Und wer wusste davon? Während sich der damalige WM-Chef Franz Beckenbauer trotz schwerer Vorwürfe weiterhin schweigsam gibt, bringt nun einer Licht ins Dunkel und offenbart zum ersten Mal seine Insiderinformationen über den WM-Skandal: „Schorsch“ Aigner. Anstelle Deutschlands Lichtgestalt nahm Aigner alias Olli Dittrich u.a. auch eine Reihe offizieller Termine als Chef der Fußball-WM 2006 wahr und führte in dieser Funktion immer wieder vertrauliche Gespräche mit FIFA-Verantwortlichen.
Es ist doch eigentlich heute kein Skandal mehr wenn wieder einmal ein Korruptionsaufschrei in Form einer fetten Sau durch die Deutsche Kulturlandschaft gejagt wird. Ist es doch dieses mal nur der Fußball dem vorgeworfen wird eine WM an Katar verkauft zu haben was ja für die Kultur diese Landes nicht so wichtig wäre, da dieses ausschließlich Sache der FIFA ist.
Schwarze Kassen, eine mutmaßlich gekaufte WM 2006, Steuer-Razzia beim DFB – immer neue Enthüllungen erschüttern die Fußballwelt. Wohin flossen die ominösen 6,7 Millionen Euro? Wozu diente das Geld? Und wer wusste davon? Während sich der damalige WM-Chef Franz Beckenbauer trotz schwerer Vorwürfe weiterhin schweigsam gibt, bringt nun einer Licht ins Dunkel und offenbart zum ersten Mal seine Insiderinformationen über den WM-Skandal: „Schorsch“ Aigner. Anstelle Deutschlands Lichtgestalt nahm Aigner alias Olli Dittrich u.a. auch eine Reihe offizieller Termine als Chef der Fußball-WM 2006 wahr und führte in dieser Funktion immer wieder vertrauliche Gespräche mit FIFA-Verantwortlichen.
Nein jetzt wollen diese Kulturschänder den Bürgern auch noch das Sommermärchen von 2006 abspenstig machen. Ist doch der Fußball das Einzige was den Deutschen danach an Kultur bliebe nachdem es wohl der Plan einiger Politiker scheint, dieses Land islamisieren zu wollen. Schreckliche Zeiten stehen uns bevor, wollen wir einen Teil der Medien glauben, welche das Land zwar aus dem Jahre Null in die moderne, aber nur um runde 850 Jahre noch vorne schieben wollen. Die restlichen Jahre sollen erst dann folgen wenn die Politik gelernt hat Autos zu bauen und WM auszurichten – auf festen Untergrund.
Angeblich wäre es die einzige Möglichkeit die Kirchen wieder mit Leben zu füllen indem der Name des Gottes ausgewechselt wird und diese in Moscheen umgewandelt werden, da der Unterhalt dieser Kulturhistorischen Bauwerke ansonsten unrentabel sei. Und einfach abreißen, das ginge auch nicht, stände das Land doch sonst völlig nackt da, denn die heutigen Baumeister sind wohl nicht einmal mehr in der Lage einen einfachen Flugplatz, eine U-bahn oder sonst dergleichen zu erstellen.
Dieses Land ist unterdessen so korrupt geworden das die Chefin innerhalb ihrer Jahresansprache schon aktive Werbung für ihre Partei – Mafia machen muss indem sie aufruft: „Folgt diesen Leuten nicht.“ In Ordnung sie fügte nicht hinzu: „Folgt nur meiner Partei“. Den Satz hatte sie wohl noch im letzten Moment unzerkaut hinunterschlucken können vieles weitere in naher Folge auch. Aber, liebe Medien, hat denn je einer hinterfragt warum sie nicht folgenden Ausspruch tätigte : „Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, kauft in Zukunft keinen VW mehr. Diese Firma hat im Laufe der Jahre viele Millionen Menschen aus vorsätzlicher Habgier betrogen und ihrer Gesundheit großen Schaden zugefügt.
Da bleibt sie natürlich ruhig, will sie doch ihren Posten behalten, koste es was es wolle, auch notfalls die Gesundheit oder den Tod ihrer MitbürgerInnen. Dazu gehören wie ganz selbstverständlich die Skandale um Banken, besonders die ihres ehemaligen Vorkosters Ackermann – die Deutsche Bank also, Mercedes, oder ganz besonders die Waffenverkäufe welche wohl als Hauptursache der Flüchtlingswanderungen angesehen werden dürften. Soviel Schäden wie die Politik in den letzten Jahren der einheimischen Bevölkerung zufügte, können alle Herkommenden auch nicht annähernd verursachen. Selbst wenn alle Gekommenen für 100 Jahre im deutschen Elendstandart von Hartz 4 ihr Leben fristen müssten.
Und der Fußball? Wer auf den Tribünen nach oben hüpft, um entsprechend in das Blickfeld einer jeden Kamera zu gelangen, kommt auch irgendwann wieder unten an und schrumpft zur wahren Grüße zurück. Und was sind denn schon sieben Millionen wenn Frau entsprechend gesehen werden möchte, – im Verhältnis zu den verbrannten Billionen einer vollkommen durchgedrehten Regierung welche vorgibt Werte verteidigen zu wollen? Wo gibt es denn hier noch etwas zu verteidigen, ist nicht alles schon verscherbelt und damit unter die Politiker verteilt worden ?
Wer das obige Video noch nicht gesehen hat sollte es nicht verpassen. Ich würde es als ein Meisterwerk über Beckenbauer bezeichnen.
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Grafikquelle : de:Franz Beckenbauer beim Geburtstagsempfang Thomas Bach in Tauberbischofsheim
Dass die Sachsen nie vollständig unterworfen oder gar zivilisiert wurden, rächt sich nun bitterlich. Tribalismuskunde tut not.
Mit Verwunderung blickt ganz Deutschland auf einen kleinen Flecken am Rande der Republik: Sachsen. Ein Bundesland, das bislang nur für eine sympathische Sprachbehinderung seiner Einwohner und den Schnauzbart von Wolfgang Stumph bekannt war. Das abgelegene Ländchen steht nun plötzlich mitten im Licht jener brennenden Flüchtlingsheime, die allnächtlich von jungen Sachsen angezündet werden. Tagsüber melden sich derweil besorgte Sachsen mit kritischen Anmerkungen zur Migrationspolitik wie „Mistvieh!“, „Hure!“ oder „Fotze!“ zu Wort. Was ist bloß los im Freistaat?
Erstaunt und erschrocken müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich mitten in Deutschland schleichend eine Parallelgesellschaft gebildet hat. Unter unseren Augen und doch unbemerkt ist sie entstanden. Die sächsische Parallelgesellschaft hat inzwischen eigene Gesetze: Grundrechte wie die Demonstrationsfreiheit gelten nicht mehr. Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ist mitnichten überall sicher. In viele national befreite Zonen traut sich die deutsche Polizei schon nicht mehr hinein. Stattdessen patrouilliert dort der Heimatschutz, eine Art Schariapolizei, deren Heilige Schrift jedoch von einem Propheten aus Braunau am Inn verfasst wurde.
Dieser Bürgerwehr gelten demokratische Werte und die christliche Kultur nichts mehr. Gegrüßt wird mit erhobener Rechter, gebetet wird zu Wotan und Thilo Sarrazin. Selbst grundlegende Errungenschaften der Zivilisation, so etwa die Rechtschreibung und die Grammatik, scheinen in der sächsischen Parallelgesellschaft vergessen. Es ist nicht verwunderlich, dass erste Stimmen einen Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik fordern.
Einigen Einheimischen wäre eine solche Sezession auch ganz recht. Nach dem Vorbild des Islamischen Staates (IS) könnten sie sich dann unbeschwert an die Errichtung eines Sächsischen Staates (SS) machen. Einigen Sachsen juckt es erkennbar schon in den Fingern, Relikte einer überwundenen Fremdkultur wie Parlamente und Zeitungsredaktionen endlich in die Luft jagen zu können.
Das ist doch einmal eine positive Meldung: Eine Partei steht zu ihrer Programmaussage und so wird DIE LINKE endlich bunt. Wie wir schon gestern informiert wurden scheinen alle im Bundestag vertretenden Abgeordneten der Linken verpflichtet worden zu sein, vor ihrem Abzug von Ihrer Position, einmal mit vielen privaten Fotos durch den „Bunten“ Blätterwald zu ziehen. So zu sagen als Dank an die Partei welche einigen Mitgliedern überaus viele schöne und sorgenlose Stunden bescherte.
Seine Nachfolgerin im Kabinett, Sahra Wagenknecht machte es ja vor, als sie schon vor einigen Monaten ihr Leben bis auf das aller letzte Häutchen zur Feude einer breiten Öffentlichkeit bloß legte. Aber gar nicht überraschend ist sie immer noch da, oder zumindest schon wieder und ab und zu taucht sie ja auch sogar noch im Bundestag auf, wenn das Schreiben von Büchern keinen Vorrang hat. Das darf doch normal nicht sein, denn das besudeln der BUNTE, sollte doch eigentlich der krönende Abschluss einer politischen Karriere in der Linken sein.
Erzählt wurde aber in den letzten Tagen auch, nein nicht in BILD, die schreibt und zeigt ja nur, aber daneben gibt ja auch noch eine Mundpropaganda welche für gewöhnlich der Wahrheit weit näher ist. Dort haben wir gehört das Springer und Bunte nur noch für die Öffentlichkeit hüpfen und in der Realität vor einiger Zeit aufgekauft wurden. Aus den alten Fundus, besser wäre Versteck der SED, diesem sagenhaften Milliarden Paket aus dem vielleicht heute auch noch die überlebenden Mitglieder der ehemaligen Stasi verspeist werden sollen und darauf auch als Wächter sitzen? Lesen wir doch in schöner Regelmäßigkeit, nein die Stasi ist nicht tot. Ergäbe doch auch endlich einen Sinn, wenn nun die Parteikasse mit der SED Kasse von einer Hand kontrolliert wird.
Nun lebt er also einsam in einem großen Haus und für einen der Größten Linken aller Zeiten wäre doch eigentlich genau dort der Platz vorhanden, vielleicht 20 Flüchtlinge aufzunehmen. Mit der Chance schon zu Lebzeiten als Linker Heilig gesprochen zu werden. Mit allem Brimborium wie eine rote Rundumleuchte auf dem Kopf und für jede aufgenommene Person zusätzlich noch 20 Euro bar auf die rote Pranke. Da würden die Konservativen aber unruhig auf ihrer Regierungsbank hin und herrücken.
Mit diesem Geld als zusätzliche Stütze könnte man nicht nur eine „monatelange Weltreise“ unternehmen, sondern nach der Rückkehr ca. – 20 Jahre später, Merkel, welche dann bestimmt immer noch als Kanzlerin in ihrem Sessel sitzt, – vielleicht sogar schon lange tot, und niemand bemerkte es, – versuchen zu erklären was die Bomben aus ihrer Zeit alles anrichteten. Natürlich wäre es doch auch dann noch immer möglich den Bundestag als Alterspräsident zu eröffnen. Vielleicht mit einem lieben Schwätzchen an der dann aber rechten Seite.
Ehe-Aus ist „ganz allein meine Schuld“
Der Politiker spricht in der neuen Ausgabe von BUNTE über seine gescheiterte Beziehung und seine Zukunftspläne.
Gregor Gysi hat ausschließlich selbst das Ende seiner Ehe verursacht. Gescheitert sei die Beziehung „nicht an der Politik, sondern an mir. Das ist ganz allein meine Schuld“, sagte der Noch-Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke in einem Interview des Magazins BUNTE. Er habe sich einfach nicht die Zeit für die ihm besonders nahestehenden Menschen genommen.
Der 67-Jährige, der derzeit ein großes Haus bewohnt, möchte auf Dauer dort nicht alleine bleiben. Auf die Frage, ob er sich wieder verlieben möchte, antwortete er in BUNTE, das „geht Sie erstens nichts an“. Fügte jedoch hinzu, er habe in seinem Leben „fast immer mit lieben Menschen zusammengelebt, nach der ersten Scheidung auch mit meinem Sohn. Das ist also derzeit ein Ausnahmezustand, an den ich mich nicht gewöhnen will“.
Gysi, der im Herbst nicht mehr für den Fraktionsvorsitz seiner Partei zur Verfügung steht, träumt von einer „monatelangen Weltreise“. Vielleicht werde er sogar einmal Alterspräsident des Bundestags. „Da darf ich dann die Legislaturperiode eröffnen und kann die Abgeordneten, weil es keine zeitliche Begrenzung gibt, in Grund und Boden quatschen.“
So erweist es sich doch als großer Vorteil das ich als Verantwortlicher für DL kein Journalist bin und für den Generalbundesanwalt aus dem Raster seiner Ermittlungen falle. Für mich kann der Vorwurf eines Landesverrates nicht in Betracht gezogen werden. Ha, ein geiles Gefühl, so frei schreiben zu können ohne auf all die Narren Rücksicht nehmen zu müssen.
Nichts desto trotz würde aber auch ich dergleichen Dokumente freischalten, leben wir doch innerhalb einer, Wertegemeinschaft welche uns sowohl die Meinungs- als auch die Pressefreiheit durch das Grundgesetz garantiert. Die will ja auch ab und an ein wenig strapaziert werden, um zu sehen dass es sich nicht wieder einmal mehr um eine politische Mogelpackung handelt.
So ziehen schon seit gestern, nach bekanntwerden dieses ungeheuren Vorfalls mächtige Gewitter über Presse und Internet dieses Landes hinweg. Zwei sich unwahrscheinlich wichtig vorkommende Adjutanten, von politischen Gnaden platziert, bezichtigen ehrliche Bürger des Landesverrat und das in einer Demokratie, in der doch erneut dem Grundgesetz folgend, nur die Bürger verraten werden könnten, welche diesen Staat ausmachen.
Die Bürger haben aber nicht geklagt sondern ein Dr. Harald Range, seines Zeichens Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, zugewandert oder gesandt nach Karlsruhe aus dem Dunstkreis von Hannover, welcher immer wieder als die heimliche Hauptstadt des Deutschen Untergrund in die Schlagzeilen, besonders der BILD gerät.
Vielleicht nur zufällig, Heimat berüchtigter Persönlichkeiten wie Schröder – Sofa Besetzer bei Putin, welches Range natürlich sofort verdächtig macht, oder die Frau mit den angeborenen Stahlhelm – von der Leyen, welche heimlich, hinter den Rücken vieler Bürger ihre Krieger in alle Welt aussendet. Weiterhin Maschmeyer, Wulff, und auch Frau Käsmann eine ehemalige protestantische Bischöfin. Sicher nur ganz zufällig sind ja auch Merkel und Gauck Protestanten, welche mit eventuell noch vorhandenen Drähten zur Stasi, die ja immer noch so in aller Ruhe vor sich hin existieren soll, den ganz großen Kreis für eine spätere Übernahme schließt?
Ja Dr. Harald Range in Verbindung mit Dr. Georg Maaßen dem Präsidenten des Inlandsgeheimdienstes dem Bundesamt für Verfassungsschutz. Schon ein Team welche sich überwiegend als Versager einen Namen gemacht haben. Vielleicht auch als Unterschied zur freien Wirtschaft. Dort sprechen wir von Fach-Frauen und auch von Fach-Männer. Personen also welche etwas erlernt und in ihrem Fach geschult wurden.
In der Politik und in den Behörden werden diese „Wissen sollenden“ Experten genannt, vielleicht da sie nicht vom Fach sind und darum auch nichts Wissen können und nutzlose Expertisen erstellen welche anschließend in die Papierkörbe wandern?
Nun kräht der Hahn der LINKEN Riexinger auf seinen eigenen Misthaufen und fordert einen Rücktritt. Als Zeichen das man sich unter Freunden doch ein Küsschen gibt, so unter Politiker dieser großen politischen Koruptionsgemeinschaft, welche auch einen Gegner den „goldenen Handschlag“ nicht verweigert? ? Könnte man doch demnächst eventuell selbst einmal an der Reihe sein, als Versager abgestempelt zu werden.
Solche „Experten“ welche bislang als Versager glänzten gehören Fristlos entlassen. Wie in der freien Wirtschaft auch – ab in Hartz IV. Sie sollten fühlen was sie zuvor anderen zugemutet haben.
Natürlich kommt auch Zustimmung für die Beiden. Und diese auch natürlich aus Bayern und sogar von einer Stimme aus der CDU wird berichtet. Jens Koeppen , Vorsitzender des „Ausschusses ,Digitale Agenda“ im Bundestag schrieb über Twitter „ „Wenn etwas als „Verschlusssache – vertraulich“ eingestuft wird, dann gilt das auch für Journalisten und die, die es gerne sein wollen -“
Und wieder ein Zufall? Als gelernter Antennentechniker (auch für den Geheimdienst?) mit der Spezialfachrichtung Großgemeinschaftsantennenanlagen gründete Koeppen eine eigene Firma für Antennen- und Elektrotechnik So ist er auch in der eigenen Partei dafür bekannt, Merkel täglich die Füße küssen zu müssen. Denn er stammt aus den gleichen Wahlkreis, aus Merkels „Neuland“ in der Uckermark. Vielleicht hat sie an dem Jüngchen das streicheln trainiert.
Noch mehr von den sich an Merkel Ranwanzenden „Arschlochis“
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird Youtube-Star undhat noch viel mehr hippe Ideen in ihrem krassen Medienkalender.
Am heutigen Freitag wird Angela Merkel dem Youtuber Florian „LeFloid“ Mundt ein Interview geben. Ist das nun die endgültige Bankrotterklärung an die Würde einer Regierungschefin oder billiges Ranwanzen an die doofe Jugend? Die Webgemeinde ist jedenfalls begeistert, und #NetzfragtMerkel soll nur die erste von zahlreichen weiteren Aktionen sein, bei denen wir die Bundeskanzlerin auf Youtube feiern dürfen. Die Wahrheit präsentiert schon jetzt den krassen Medienkalender der Kanzlerin.
12. Juli: Frisch von der Westbalkanreise zurück, präsentiert Merkel ihr erstes Haul-Video. Sie hat nämlich tolle Souvenirs mitgebracht, die sie ihrer Fanbase nicht vorenthalten will: leckere Baklava mit Pistaziengeschmack, einen Wackelkopf-Miniatur-Tito, einige Dosen-Ćevapčići, einen Sonnenbrand, eine gefälschte Rolex für Joachim sowie eine neue Stirnfalte, die sie sich beim Thema Srebrenica-Massaker eingefangen hat 🙁
20. Juli: In ihrem sehnlichst erwarteten Unboxing-Video öffnet Merkel das brandneue Rettungspaket für Griechenland. Witziger Twist: Es ist leer.
1. August: Die Kanzlerin uppt einen Follow-me-around-Clip. Kultverdächtig bereits der Einstieg: „Hallo Leute, heute zeige ich euch beziehungsweise Ihnen, wie ein ganz normaler Tag von mir als Kanzleramtsinhaberin vonstattengeht im Wesentlichen. So.“ In knapp drei Stunden folgen wir der Social-Media-Expertin vom Gemüsemarkt ins Büro, vom Reichstag in die Saturn-Filiale, wo sie sich erklären lässt, wie man die „Rautenansicht“ der GoPro aktiviert. Leider kommt das Video nur mäßig gut an. „Das hat Jan Böhmermann schon viel besser mit Hitler parodiert“, heißt es in den Kommentaren, welche daraufhin ausgeschaltet werden.
Jetzt werden wir sie vielleicht erhalten, die neueste Liste des politischen „Who’s – Who“ deutscher Politik. Der Bürgerdank sollte an die NSA gehen, dem Amerikanischen Geheimdienst.
Viele glaubten nach der ersten Enthüllung um die telefonische Abhörtätigkeit um Merkel, dass sich damit das Interesse der Amerikaner an die deutsche Politik erledigt hätte. Sie hofften das diese Aktivitäten eventuell noch mit der früheren Mitarbeit als Stasispitzel in Verbindung zu sehen wäre und hakten als Westdeutsche dieses Thema als erledigt ab. Was anderes sollte denn schon ein logischer Grund für das Abhören einer Person sein, welche sich vollständig von der Deutschen Wirtschaft abhängig gemacht hat und den Eindruck erweckte nur noch auf die Jagd nach internationaler Anerkennung in Form von lächerlichen Auszeichnungen zu sein.
Von einem Deutschen Wirtschaftsminister welcher ebenfalls für die NSA Neugierde erweckte sprach zu diesen Zeitpunkt noch niemand. Wäre es doch für die Abhörenden auch sicher einfacher gewesen sich direkt bei den Entscheidungsträgern dieses Staates einzuloggen. Oder auch eben nicht, da sich Diese wohl besser abgesichert haben, als die Verantwortlichen auf ihrer Insel „Neuland“, was ja auch schon ein Hinweis darauf wäre für wie Unwichtig sie sich selber trotz großer Reden halten.
Nun werden aber neue Namen gemeldet und jetzt wird es langsam interessant da wir nach den letzten Informationen davon ausgehen können, dass – wie wir es lesen, alle für wichtig gehaltenen Regierungsmitglieder dieses Landes ausspioniert wurden. Auch der bewusst schon tiefer gelegte Rollstuhlfahrer aus dem Umfeld der immer wieder ins Gerede kommenden Baden – Württembergischen Italien – Mafia. Was natürlich Schlussfolgern lässt, das alle auf der Liste nicht Genannten in den Augen der Amerikaner als Null-Nummern gewertet werden.
Aus diesen nun bekannt gewordenen Umfeld wird das Auftauchen von Oskar Lafontaine sicher mit ganz besonderen Interesse wahrgenommen. Glaubten ihn doch viele schon in der Versenkung verschwunden. Nach seinem Ausritten vom Posten eines Ministers und dann auch noch aus seiner Familie der SPD, zählten doch etliche auch sein Verbleiben in der Linken nach dem K.O. System bereits an. Nun also als Mitglied auf einer geheimen Regierungsliste? Als Geheimmissionar seiner sich vielleicht schon heute als neue Spitzenfrau der Fraktion fühlenden?
Überraschend schließlich die Tatsache dass von den weiteren selbsternannten Edellinken aus den Kreisen der Marxisten oder Stalinisten nichts verbreitet wird. Hat die NSA diese Gruppierungen der absoluten Freiheitsgegner vielleicht unterschätzt, oder sind sie der Ansicht das von ihnen keine Gefahr ausgeht und ordnet sie bereits den Sektierern oder auch Irren zu. Vielleicht ist aber auch nur das Vertrauen in die hiesige Bevölkerung so groß, so dass Ihnen keine echte Chance zu den Wahlen eingeräumt wird.
Da auch aus der Rechten Szene keine Namen übermittelt wurden, werden wohl Beide zusammen in die gleiche Ablage gewandert sein wo sie sich in trauter Zweisamkeit gegenseitig den Staub des Vergessens um die Nasen blasen können. Ob es denn dem Oskar gelingen wird seine private Drohne vor einer weiteren öffentlichen Bestäubung in den Talk- Shows und Klatschspalten der bunten Presse zu schützen wird erst die weitere Zukunft zeigen, da wir sicher sind, dass die besagten Listen bei der NSA laufend vervollständigt werden. So könnten wir es spätestens mit dem Auftritt des nächsten Whistleblower erfahren.
Dieses Werk ist in den Vereinigten Staaten gemeinfrei, da es von Mitarbeitern der US-amerikanischen Bundesregierung oder einem seiner Organe in Ausübung seiner dienstlichen Pflichten erstellt wurde.
Hurra, Hurra, „Pink VIAGRA“ ist bald da. So hörten wir sie singen die Vertreterinnen der weiblichen Gruppe „für Drogenfreiheit“ aus der Linken. Endlich kommt etwas neues zur Befreiung der Frauen auf den kapitalistischen Markt. „VIAGRA Blau“ gibt es für die Männer schon seit vielen Jahren, und jetzt also endlich auch bald die ähnliche Droge für die weiblichen Genossinnen. Da kann die Freude doch nur groß sein.
Am FKK Strand von Cuxhaven – Duhnen haben sie sich dann also getroffen, wie es uns eine Informantin mitteilte, um diese Zukunftsträume erst einmal unter sich probieren zu wollen. Für ein paar Tage, nach diesen anstrengenden Parteitag in Bielefeld. Auch sind nach dem Rücktritt von Gysi einige Sprossen auf der Leiter noch oben neu zu besetzen. Aktion für Nachrücker wird so etwas allgemein genannt.
Fotos von diesem Treffen haben wir leider nicht bekommen und so müssen wir uns mit einer Zeichnung wohl oder übel zufriedengeben. Also dieses Camp soll von LINKEN besucht worden sein, warum es sich bei den Personen im Vordergrund kaum um die bekanntesten CDU Politikerinnen handeln kann. Ja und wenn wir uns schon im Linken Personen Spektrum bewegen kommen als erstes natürlich die Prominente Prinzessin Tausend schön und die in ganz Deutschland berüchtigte Chinesenfickerin in Betracht.
Der Hintergrund ist zwar gut bevölkert aber nur schlecht zu Personalisieren. Wobei die Sprechblase an und für sich auch für sich selber spricht. Bringt sie doch die Hoffnung zum Ausdruck bald der Haltung ihrer Gesprächspartnerin folgen zu können die mit weit in den Nacken geworfenen Kopf ihre eigene stolze Haltung auch für die nahe Zukunft andeutet.
Ob denn dieses neue Medikament auch die entsprechende Wirkung auf weibliche Männer seine entsprechenden Auswirkungen zeitigt bedarf noch genaueren Untersuchungen wofür wohl auch dann entsprechende Probanden benötigt werden. Aber wird sind uns ganz sicher dass sich auch hierfür innerhalb der Linken viele auf Drogen stehende Personen zur Verfügung stellen werden. Sind uns doch einige bekannt welche zwar gerne mit fremden Federn geschmückt, fotografierend durch die Lande reisen, hinter den Federn aber nur ihr wahre Leben verstecken wollen.
So ist zu erwarten dass diese neue Droge gerade innerhalb der Linken wie eine Bombe einschlagen wird. Vielleicht auch ein Grund mehr für Gysi nun die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Entspricht es bestimmt nicht seinen Vorstellungen sich ein weiteres Mal auf die Flucht zu begeben um aus Eigenschutz die nächstbeste Toilette aufzusuchen.
„Pink Viagra“ bald da
USA Neue Arznei zur Steigerung weiblicher Lust
In den USA soll demnächst „Pink Viagra“ auf den Markt kommen. Es wäre das erste Medikament, mit dem Störungen der weiblichen Libido behandelt werden sollen. Der Wirkstoff Flibanserin solle Frauen helfen, die unter medizinisch begründeter Unlust an Sex leiden, teilte ein Expertengremium der US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA mit. Das Gremium hatte am Donnerstagabend mit 18 zu 6 Stimmen empfohlen, die Pille zuzulassen. Zuvor müssten noch mögliche Nebenwirkungen untersucht werden. Bekannt sind Übelkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen.
Der Wirkstoff war ursprünglich von dem deutschen Pharmaunternehmen Boehringer-Ingelheim entwickelt worden – zur Behandlung von Depressionen. Während der klinischen Erprobung berichteten Studienteilnehmerinnen, das Medikament steigere ihr Lustempfinden. Die US-Firma Sprout Pharmaceuticals entwickelte die Pille weiter.
Landwirtschaftsminister: Der Boss über die Schweine und deren Gülle
Christian „Stummi“ Schmidt
Von Peter Köhler
Sein ganzes Leben war es Christian Schmidt gelungen, seine heimliche Leidenschaft, seine wahres Ich, seine wirkliche Orientierung vor der gierig nach Enthüllungen schmatzenden Medienöffentlichkeit zu verbergen. 1957 unauffällig im fränkischen Obernzenn zur Welt gekommen, hatte er, vordergründig gut angepasst, das Abitur erworben und anschließend seinen Wehrdienst abgebrummt, ohne dass den Kameraden etwas aufgefallen wäre. Er studierte wie viele sonst ganz normale Männer Jura und kam 1985 im deutschen Gerichtswesen als Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Arbeits- und Wettbewerbsrecht unter, ohne den Kollegen und Klienten seine eigentliche Neigung jemals zu erkennen zu geben.
Dass er schon während der Pubertät zur CSU gefunden hatte, fand in Bayern sowieso niemand verdächtig, und so saß Christian Schmidt seine Zeit ruhig im Gemeinderat Obernzenn ab, bis er 1990 einen Stuhl ganz hinten im Bundestag bezog. Selbst hier, im geschützten Dunkel am Ende des Saales, entfloh kein verräterisches Wort dem Gehege seiner Zähne. Im Gegenteil, er perfektionierte in der Öffentlichkeit seine Tarnung: wurde 1993 im Präsidium des völlig arglosen Auto- und Reiseclubs Deutschland ARCD ansässig, 2006 von den nichts ahnenden Mitgliedern der Deutschen Atlantischen Gesellschaft zum Präsidenten ernannt, 2010 vom hinter dem Mond lebenden Evangelischen Arbeitskreis der CSU zum Landesvorsitzenden befördert und 2011 von Horst Seehofer zum stellvertretenden Parteivorsitzenden erhoben – ob Seehofer wirklich uninformiert war oder längst hinter der hohlen Hand Bescheid wusste, steht dahin, denn … doch Geduld!
von links: Cameron, Merkel, Hollande, Renzi, Herper, Abe (unten) Obama und Putin
von Redaktion DL
Es hat doch sicher auch seine Vorteile manchmal Informationen aus dunklen Quellen beziehen zu können. Ganz gleichgültig wo von, auch wenn diese vielleicht NSA heißen mögen. Denn nur so ist es möglich auch einmal hinter die Fassaden einer den BürgerInnen vorgespielten Glitzerwelt schauen zu können. Zumindest sickert nun langsam nach außen durch, warum solche Veranstaltungen in absoluter Abgeschiedenheit und unter Ausschluss jeglicher Öffentlichkeit durchgeführt werden müssen.
Beginnen wir also mit der wichtigsten Erkenntnis: Putin war sehr wohl anwesend hinter dieser Potemkinschen Wand welche uns ein Schlosshotel vorspielen sollte und Obama wird es schwarz vor Augen geworden sein, als er dieser Überraschung gewahr wurde, so dass er gleich ein Weißbier forderte um diesen Schock entsprechend hinunter spülen zu können.
Auch stellen wir fest dass es sich bei diesem angeblichen Schloss um eine alte Bruchbude handelt in der für alle Bergsteiger nur ein Bett und ein Schrank gemeinschaftlich zur Verfügung stand. Da muss sich natürlich nach nun vorliegender Kenntnis die Frage anschließen wo für denn 360 Millionen den SteuerzahlerInnen aus den Nasen gezogen wurden. Einen solch hohen Wert kann doch selbst die einzig weibliche Person innerhalb dieser selbst bekennenden Wertegemeinschaft kaum darstellen. Auch wenn sie in die Offensive geht und den einzig möglichen Weg durch das Formen einer Raute andeutet.
Und die Andeutung von massiven Rassenproblemen innerhalb dieser Wertegemeinschaft spricht natürlich für sich selbst und könnte als ein Hinweis gedeutet werden warum Diese heute Menschen aus Afrika im Mittelmeer absaufen lässt. Oder gibt es eine vernünftige Erklärung dafür, dass der einzig anwesende Asiat auf die Reservebank platziert wurde, unter dem Bett, zu Füßen der Dame.
Sollte dieses Bett später als Hüpfburg, ähnlich dem der Zuschauerin eines Fußballspiels missbraucht werden sieht es für den Untermann schlecht aus. Er wird als luftleere Hülle hervorgezogen werden müssen. Aus gut bürgerlichen Familienkreisen ist übrigens bekannt, dass dort die Hände im Bett immer auf der Bettdecke liegen mussten, was auf eine doch ziemlich niedrige Abstammung aller Anwesenden hindeuten könnte.
Während Camerons linke Hand und die Rechte des Hollande verdeckt einer gemeinsamen Beschäftigung nachgehen könnten, sieht es so aus als wenn sich Renzi und Harper schon darauf konzentrieren sich später mit sich selber zu beschäftigen. Der auf dem Bild zu sehende Hirsch mit weit im Nachen gehaltenen Geweih röhrt derweil noch einsam, nach Aufmerksamkeit brüllend vor sich hin.
Die einzige Person welche wirklich seine Bereitschaft zur ernsten Arbeit anzeigt ist Obama was durch das tragen des Aktenkoffers angedeutet wird. Dieser sieht schon ein wenig ramponiert aus was auf einen häufigeren Einsatz auch als Brustwehr schließen lässt. Putin dagegen scheint seine Außenseiterrolle Freude zu bereiten was er mit dem Zeichen des Hammer und der Sichel auf seiner Gürtelschnalle andeutet. Auch die Bewaffnung könnte Ausdruck seiner Verachtung sein, wird er doch die Anwesenden für Strauchdiebe und damit weit gefährlicher und unberechbarer als die Terroristen der IS halten.
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Fotoquelle: Scan/DL – TAZ , Autorin: Marian Kamensky
Der Fieg, der Fieg,
zieht er jetzt in den Krieg?
Reich bestückt mit Platzpatronen,
soll die Städter dort versohlen.
Von der Saar nun an die Spree,
ruft good bye, werft reichlich schmäh,
auf den Bauch der alte Schleimer
kriecht er aus der alten Heimat.
An der Saar, die voller Reize
hinterlässt er zu viel eigene Scheiße
es stinkt erbärmlich in dem Ländchen
der Alte zog an seinem Bändchen.
Zur Arbeit ward er sich zu schade
manipulieren seine einzig Gabe.
Auch der Papierkram reiner Schrott,
geschrieben aus dem leeren Kopf.
So saß er im Parteien Amt
was er mit Staat und Macht verband.
Er machte Mäh und machte Muh
und pfiff als Arschloch noch dazu.
Bog sich die Gurken und Bananen
auf Euro Standard – ziemlich gerade.
Zufrieden macht die Arbeit nicht
bleibt er nach aussen nur der kleine Wicht.
So bringt viel Muße ihm die Zeit,
die Schaffenden kaum übrig bleibt.
Die müssen knechten für ihr Brot
was ihn der Büttel sonst zu kürzen droht.
Wer buckelnd um die Ecken schleicht,
der wird belohnt von Obrigkeit.
Das Volk ist Holz, der Büttel Specht,
So hackt er sich die Welt zurecht.
Vom Geld der Schwarzen lebt sich’s gut,
am Abend man sich rot betucht.
Als Stalinist er Fahnen hisst
und seine Umwelt glatt vergisst.
Im Ämtchen einst wohl kleiner Dackel,
Lässt er es links nun kräftig wackeln.
Fühlt sich als Gott der Kommission,
sein Kopf hüpft nach der Hymnen Ton.
Wer als Verwaltungssklave startet
bei dem gilt Freiheit als entartet.
Zivilcourage weit entfernt
wo selber denken schon die Obrigkeit entehrt.
So trifft man dann die linken Stinker
in der Partei mit falschen Blinker.
Am Rande der Gesellschaft hohl,
sich bückend nach dem Judaslohn.
Nun nach Berlin mit einen Teppich,
natürlich rot – für seine Chefin.
Den rollt er aus damit sie schreitend
ihn ignorierend, vorwärtsgleitet.
Der Fieg, der Fieg, – wir sehen in ihm den Bauern,
er fragt Genossen nach der Mauer.
Erwacht nun hart aus seinen Traum
und läuft schnell fort – bevor sie ihn verhaun.
*
Ingo Engbert Mai 2015
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Fotoquelle: Wikipedia – A perturbed young woman fast asleep,
Keywords: NIGHTMARE; Jean Pierre Simon; j p simon; Dreams
Library reference: ICV No 17154 and Iconographic Collection 20014i
Was drin ist, sieht niemand! Heraus guckt auch nichts – also Mogelpackung
Irgend etwas bleibt ja bekanntlich immer auch irgendwo hängen. Was ja ganz auch ganz der Sinn und Zweck einer Kampagne ist. Das trifft im Besonderen auf die Arbeit der Parteien zu. So vertreibt denn auch DIE LINKE ihr neues Programm unter dem Motto: „Das muss drin sein“. Gerührt haben wir schon einmal in diesen Becher um nach politischen Überraschungen Ausschau zu halten und es spülten sich entsprechende Backanleitungen nach oben.
Wir haben uns dafür entschieden weiter zu suchen, obwohl die dicksten Brocken bekanntlich immer oben sichbar schwimmen. Ja und gefunden haben wir auch die Zwerge und, nein überrascht waren wir nicht, dafür waren viele von uns zu lange dabei. Vermisst haben wir in diesen Zusammenhang neben den Hohn auf die Kleinwüchsigen der Gesellschaft aber schon die Kranken, Behinderten, Schwulen und Lesben. Katholiken, Evangelen oder Muslime.
Ehre wem Ehre gebührt, aber wenn sich eine Partei schon über Randgruppen lustig macht, sollten doch alle auf dem gleichen Level behandelt oder auch misshandelt werden. So waren wir dann auch Überrascht dass auch die Faschisten, Kritiker oder auch die Rechten und die IS fehlte. Habt Angst das die Euch eines Tages Beine machen?
Wir schlagen darum von DL vor, das Zwergenwerfen als festen Bestandteil in das Programm der Linken aufzunehmen um vielleicht diese Sportart mit der Hilfe der fleißigen und listigen BundestagsabgeordnetenInnen als festen Bestand in das Olympische Programm zu integrieren. Berücksichtigen wir doch hier die große Erfahrung im Werfen welche viele Linke nachweisen können. Schottern, Brandsätze, Polizisten und vor allen dieses umfangreiche Wort Vokabular welches wir sogar ohne Nachfrage um die Köpfe geschmissen bekamen. Ja, da gäbe es doch die große Möglichkeit durch den Gewinn eigener Olympiamedaillen von der politischen Unzulänglichkeit abzulenken. Und das Stehen auf einem Podest streichelt doch auch die Linke Eitelkeit.
In straff organisierten Trainingslagern, auf Landesebene ließen sich auch noch die letzten ideologischen Barrieren beseitigen da sich die Köpfe völlig entleert nur noch auf die reine Technik des Werfens konzentrieren könnten. Stellen wir uns nur einmal den Altmaier mit seiner Stasi Kugel IM Erika vor. Da käme doch Stimmung für über 50 Meter auf. Am Arsch und ins Genick gepackt und schon kann die Reise beginnen. Von der Leyen könnte glatt auf ein neues G 36 verzichten. DIE LINKEN würden Ihr die Kugeln schon um die Ohren werfen aus ihrer Friedensarmee.
10 – 20 solcher Gartenzwerge sollten aber zuvor schon selber er bastelt werden. Laut Empfehlung der Vordenker ein Investitionsaufwand von schlappen 500 Euro. Alles folgend der sozialistischen Idee die Ausgaben aus der Tasche und die Einnahmen in die Kasse zu lenken. Sollen ja nur dem anlocken der zu erwartenden Menschenströme dienen, welche sich das Spektakel, natürlich auch gegen Zahlung eines entsprechenden Obolus, ansehen möchten. Alles für ein schönes Leben der FührerInnen.
Die Bürger sollten daran denken das uns dieses ja alles nur als Schnupperprogramm angeboten wird. Leider wird nicht erklärt ob denn an die Zwerge oder vielleicht auch die Führung geschnuppert werden kann. Einmal an seiner politischen Dämlichkeit aus Niedersachsen zu schnuppern brächte manch einen den Duft der weiten Welt sicher ein großes Stück näher.
Da guckt Eine raus
Schwierigkeiten wird es auch geben erst einmal alle die zu entfernen welche schon drin stecken und nur noch mit den Armen wedeln. Was heißt – wir kosten im Moment erst vor, denn alles begann einmal mit dem Schnuppern und wir sollten fragen was es denn später zu riechen oder auch zu sehen gibt. Vielleicht bietet Die LINKE demnächst den Flüchtlingsweitwurf an, direkt neben den Bundestag, ab in die Spree, selbstverständlich aber ohne Rettungsschwimmer.
Da uns die Wünsche und Vorstellungen der Bürger nicht unbekannt sind, werden wir in loser Folge über weitere Punkte aus dem Programm ausführlicher berichten. Natürlich lassen wir in unseren Betrachtungen weder die Erfolge noch die Misserfolge unerwähnt. So wie in den letzten Jahren schon. Kritisch, aus einer neutralen Distanz. Ist es doch für die Gesellschaft wichtiger zu sehen was herauskommt als was dort angeblich darin enthalten sein muss. Skandale mit Mogelpackungen haben wir schon genug erlebt.
Und wenn Ihr einmal den dringenden Wunsch habt, selber geworfen zu werfen stehen wir gerne mit unseren Kräften zur Verfügung. Wir fühlen uns zwar manchmal auch ein wenig erschöpft, denken aber das die Kondition noch für wenigstens 20 Jahre reichen wird. Ja und dann, leben auch die meisten von Euch vielleicht schon in einen anderen Land.
Habt Ihr es auch schon Alle gehört? Heute Abend soll es ja wieder so weit sein. Das große Treffen in der Festhalle Walderfingia zu Wallerfangen findet tatsächlich statt. Er wurde nicht abgesagt dieser politische Arschermittwoch, nicht wegen einer sich eventuell auflösenden Partei die Linke. Nein die existiert heute noch und wenn wie zu alten Zeiten die Halle wegen Überfüllung geschlossen werden muss, auch noch morgen und übermorgen.
Wir haben diesen Bericht über die Veranstaltung bewusst vorgezogen da wir uns die dort zu haltenden Reden auch schon angehört haben. Die aus den vergangenen Jahren auf Youtube. Wir können uns so die Anwesenheit ersparen und schicken nur ein paar Leute zum Essen und Trinken welche anschließend die entsprechenden Kommentare, hoffentlich unter diesen Artikel schreiben werden.
Auch die angebotenen, eingelegten Heringe sind nicht gerade nach unseren Geschmack, sehen wir diese doch schon seit längerer Zeit auf den Plakaten. Dort stehen sie auf ihre Schwanzspitze und wurden mit einem Krönchen behauptet. Stammen die Heringe vielleicht aus der Zucht in Völklingen? Auch haben wir zuvor noch keine Partei gesehen welche mit einem Hering, welcher später verzehrt wird, auf seinen Plakaten wirbt. Wir dürfen also davon ausgehen das Partei und Fisch wirklich vom Kopf an zu stinken beginnen?
Zwei Zwerge in Begleitung von Schneewittchen mit Krönchen, womit sich vielleicht der Fisch von selber erklärt, werden also Hof halten und dementsprechend versuchen alte Märchen wieder aufzufrischen. Sie singen den Refrain als eine Endlosschleife und viele der Zuhörenden lauschen mit verdrehten Augen und träumen von alten Zeiten. Sie werden nicht registrieren dass auf dem Podium der Kaviar mit Sekt verzehrt wird welcher den Fischen zu vor entnommen wurde. Aber egal, das Bier spült so wie so alles herunter.
Ab 17.00 Uhr ist die Halle für die Besucher geöffnet obwohl die Veranstaltung erst um 18.30 Uhr offiziell beginnt. Anstatt erst zu hören und dann zu essen hätte die Programmgestaltung doch auch andersherum organisiert werden können. War die Gefahr eventuell zu groß dass die Redner dann aber nur noch auf leere Stühle hinunter geblickt hätten?
Die Flasche: ist sie nun halb voll – oder halb leer ?
von Peter Köhler
Wäre er Buddhist, könnte man ihn bis aufs i-Tüpfelchen mit einer Seite porträtieren, die ratzeputz leer wie das Nirwana ist. Aber er ist Sozialdemokrat! Deshalb genügt ebenfalls eine schnurgerade leere Seite. Andererseits gehört es zum Wesen der SPD, den Leuten jeden leeren Brei schönzureden. Deshalb ist es in diesem Fall, der auf den rechtlich einwandfreien Namen Heiko Maas getauft ist, gerechtfertigt, noch ein paar Worte aufzublasen.
Als Spitzennase der saarländischen SPD hatte es Heiko Maas fast geschafft: Bei der Landtagswahl 2004 gelang es ihm, die SPD von 44 auf 33 Prozent einzudampfen, 2009 schnurrte sie sogar auf 24 Prozent zusammen. 2012 wollte er seinen Masterplan verwirklichen und die Saarland-SPD zu einem Strich in der Landschaft machen – doch statt dass die Partei unter den Meeresspiegel sank, wuchs sie sanft ansteigend auf 30 Prozent!
Bis auf die Haut überrascht, setzte Maas von der Oppositionsbank zu Annegret Kamp-Karrenbauer in den Regierungspalast über, hob sich einen Ministerhut auf die Rübe und legte die Hände in den leeren Schoß. So hätte Maas, statt wie geplant auf der Hinterbank, im Nest der Landesregierung die nächsten 30, 40 Jahre in Stille verbringen können. Doch Ende 2013 spielte ihm das Schicksal einen zweiten Streich, als auch auf Bundesebene die SPD mit ihrer Schwesterpartei CDU verschmolz und er von einer höheren Macht abberufen wurde: Auf Geheiß seines Parteivormunds Sigmar Gabriel wurde er in Berlin abgestellt und in Angela Merkels Kabinett zur Ruhe gebettet. Das war am 17. Dezember 2013.
Die Pressemeldung hatte ich gestern schon gelesen, da stand sie noch auf der ersten Seite der Linken Saar Website und ich war überrascht, heute schon den Weg über die Suchmaschine gehen zu müssen. Dachte schon der Bericht wäre ganz heruntergenommen worden. Wichtigere Themen bekämen den Vorrang in der Partei der Kümmerer?
Da schreibt der, – man lasse sich den Titel auf der Zunge zergehen, mit nach schlecken -, „tierschutzpolitische“ Sprecher, eine Aufgabe welche vielleicht erst einmal bei den Menschen mit Erfolg abgeschlossen werden sollte, – Ralf Georgi und fordert in einer Presserklärung ein Frühwarnsystem zum Schutz vor Giftköder ein. Zum Beispiel auf Internetseiten oder eine App, in die Landesbehörden, Polizei und Revierleiter Informationen einspeisen können.
Mein Nachbar ist Hundehalter und ich habe gestern nachgefragt ob denn sein Hund auch in der Lage sei sich im Internet zu bewegen. „Der kann ja noch nicht einmal die Zeitung lesen, selbst die Saarbrücker nicht“, so lautete seine Antwort. Auch lässt er die Zunge ehe lang heraushängen so das sie vielfach über den Boden schleift und alles mit nimmt.
Fasst wie sein Herrchen, habe ich bei mir gedacht, der befindet sich auch in ein total abhängiges Arbeitsverhältnis und genießt kaum gestalterische Möglichkeiten da der Chef keine andere Meinung zulässt. Sagt doch der Volksmund allgemein, dass die meisten Tierhalter auch einmal Macht ausüben möchten und darum ein Vieh domestizieren. Die Kinder und Frauen lassen sich das heute nicht mehr gefallen, die protestieren zu Hause lauter als die Politiker in den Plenarsälen – Aber diese werden ja auch für ihr Schweigen gut bezahlt.
Wäre ich jetzt zynisch würde ich über die Aufgabe der Politiker einmal ernsthaft nachdenken, was heutzutage den meisten Menschen sehr, sehr schwer fällt, warum sie dann auch auf den Straßen herumlaufen um ihren Unmut lautstark Ausdruck zu verleihen und ihre Fehl – Investitionen bemängeln. Diese Investitionen gleichen in etwa den Perlen welche sprichwörtlich vor die Säue geworfen werden.
So ist es schon interessant zu beobachten womit angehende Politiker so ihre Zeit vertrödeln. Der Eine möchte seine Weisheitsdrogen in Form von Pillen verteilen, vielleicht auch verkaufen, während der Andere sich auf die Jagd nach Giftköder begibt. Und die Bundesangie fliegt nach Australien um sich heimlich Ihren Arbeitsplatz anzusehen welcher ihr als einziger nach der erfolglosen Kanzlerschaft bleibt. Ich glaube sie in den Büschen des Dschungelkamp ausgemacht zu haben.
Heute wird aus dem Landtag unter der Schlagzeile „Von der Kanzel in den Käfig“ durch die SZ verbreitet das die Krampenbauer in den Aachener Narrenkäfig steigen wird um sich dort einen Orden abzuholen während die Spaniol wieder einmal daran erinnert wird ihre Partei gewechselt zu haben. Vielleicht bald erneut wenn die Linke mit der AfD in eine Koalition eintritt, Kipptrix hielten gestern schon die entsprechenden Werbeplakate hoch. Und Griechenland gilt jetzt als neuer „Leuchtender Pfad“ in der Linken.
Von der Kanzel in den Käfig
Politische Freunde sind sie längst nicht mehr! Seit die Ex-Grünen-Abgeordnete Barbara Spaniol (51) vor Jahren das Parteibuch gewechselt hat und bei den Linken aktiv ist, gilt das Verhältnis der Landtagsvizepräsidentin zu Grünen-Partei- und Fraktionschef Hubert Ulrich (57) – freundlich formuliert – als angespannt.
Deshalb mag es für Ulrich wie eine Strafverschärfung gewirkt haben, dass ausgerechnet Spaniol ihn in der letzten Plenarsitzung öffentlich wegen eines frechen Zwischenrufes tadelte. Ulrich fiel während der Rede der SPD-Abgeordneten Elke Eder-Hippler (56) durch unpassende Kommentare auf, was Sitzungsleiterin Spaniol rügte. Ulrich hat sich jetzt bei Eder-Hippler für seinen rhetorischen Unfall entschuldigt.
Nach einer Kollision mit einem Einkaufswagen meldet SPD-Fraktionschef Stefan Pauluhn (52) Probleme bei der Fortbewegung. Er humpelt. Fachärztliche Diagnose: Entzündung der Achillessehne am rechten Fuß. Dies ist angeblich eine Spätfolge von Pauluhns Aktivitäten auf dem Fußballplatz. Der Linksschütze hat sein rechtes Standbein überstrapaziert.
Diese Nachricht, welche uns gestern Abend aus wissenden Kreisen zugetragen wurde schiebt natürlich alles das, was wir über den ganzen Tag hin am Fernseher beobachten konnten, in den Schatten. Auch den Aufmarsch der Alliierten welche einen traurigen Anlass dazu nutzten Einigkeit zu zeigen. Bis Morgen oder Übermorgen? Denn spätestens dann wenn das feilschen um persönliche Vorteile in Form von klimpernden Euros wieder auf der Tagesordnung steht, wird mit Sicherheit die gezeigte Einigkeit von Gestern sein.
Da hilft auch ein Katzen gleiches an schmeicheln mit geschlossenen Augen, um so die Herzen der Franzosen zu erweichen sehr wenig, wenn anschließend das Deutsche Hartz 4 System zur weiteren Verarmung und Unterjochung der Bevölkerung eingeführt wird. Das eigene patriotische Herz wird spätestens dann wieder schneller schlagen wenn es darum geht im eigenen Land Wählerstimmen im nächsten Wahlkampf für sich und die eigene Partei zu gewinnen. Zum gemeinsamen Machterhalt wird auch der europäische Grinsekater der SPD welcher in zweiter Reihe mit marschieren durfte seinen Anteil beisteuern.
Ganz anders dagegen die Meldung aus der Linken Szene. Eine Nachricht welche sogar bei der führenden Presse noch nicht angekommen scheint. Oder verschweigen die wieder etwas und werden darum zu recht als „Lügenpresse“ beschimpft? Das ist aber letztendlich nicht so wichtig, da Einer immer der Erste ist.
Solch heroische Tat könnte natürlich eine tolle Werbung für die Linke werden, besonders bei den jugendlich, politisch Interessierten. Oskar sucht seine (neue) Jane im Urwald? Was für eine Schlagzeile für Bild und Bunte! Wird doch bereits hinter der vorgehaltenen Hand im Saarland darüber getuschelt das die Letzte bereits auf die Suche nach neuen Wegen unterwegs sei.
Das Schwingen an den Lianen durch den Busch ließe sich auch musikalisch mit Linker Musik unterlegen und hätte sicher alle Aussichten zur Nummer Eins in den Charts zu werden. Die “Internationale“ und zwei feenhafte Körper hangeln sich in großer Höhe, wo keine Sichel benötigt wird, auf ein Ziel zu. Lendentuch geschürzt und dann der Kamerablick von unten. Ich kenne Mitglieder welche jetzt Quer denken.
Auch das Abbrechen der giftigen Skorpion – Stachel vor dem Verzehr ließe sich dort sicher unauffälliger üben. Selbst die große Menge von Linken Maden und Kakerlaken, welche laufend die Stalinistischen Parteimachenschaften durchkreuzen, ließen sich dort ganz einfach und unauffällig in die Pfanne hauen, um so endgültig einmal mit dem Querulantentum aufzuräumen. Dadurch bekämen auch die Großverdiener endlich die dringend benötigte Zeit und Muße ihr soooo schwer verdientes Geld aus den Taschen der Basis, an den Mann oder die Frau zu bringen.
Wie bei jedem anderen Spiel sind natürlich auch im Camp vorgegebene Regeln einzuhalten. So dürfen nur ganz wenige private Teile in den Dschungel gebracht werden. Empfehlen würden wir hier dringend einen Rechtsberater in Form eines Flachmann. Dieser sollte an der bevorzugten Seite in der Tasche getragen werden. Da die überwiegende Masse der Menschen aus Rechtshändern besteht, -also in der Rechten. Jederzeit schnell vorzeigbar, ähnlich dem Kreuz gegen Vampire, und ein Blick in die geöffnete, leere Flasche erspart auch ein langes nachblättern in Büchern und schützt so vor Fehlhandlungen welche zumeist hohe Kosten verursachen.
So dürfen wir uns also von Freitag an auf ein unvergessliches Erlebnis auf RTL freuen. Oskar könnte ja auch entsprechende NachfolgerInnen aus der Politik für diese Sendung interessant machen. Denn wo sonst hätten PolitikerInnen eine bessere Möglichkeit sich von Ihrer ehrlichsten Seite zu zeigen. Darum, auf geht es. Vielleicht schon im nächsten Jahr mit Merkel, Von der Leyen und Gauck? Dort brauchen die auch keine Flughäfen oder Stuttgart 21 bauen, sondern zeigen das was sie am besten können. Komödie und keine Politik.
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Original uploader was Dave59 at en.wikipedia
PATHOLOGIE Endlich ist die Verletzung religiöser Gefühle als medizinisches Krankheitsbild konfessionsübergreifend anerkannt
Lange wurde sie von der Schulmedizin nicht ernstgenommen und zu Phantomschmerzen kleingeredet: die Verletzung religiöser Gefühle. Als wären die unvorstellbaren Schmerzen, die den Alltag der Betroffenen zur Hölle machen, nicht genug der Pein, klagen diese zusätzlich über Missachtung durch eine immer säkularer werdende Ärzteschaft und eine insgesamt gefühlskalte Gesellschaft, die nur Spott und Hohn für den imaginären Freund im Himmel übrighat.
Der bekennende Katholik Benedikt Erzmoser zum Beispiel leidet seit Jahrzehnten an religiöser Überempfindlichkeit. Die Krankheit brach aus, als seine Eltern ihm erzählten, dass der Weihnachtsmann nicht existierte. Ein Schock für den damals 17-Jährigen. Wochenlang lag er weinend im Bett, nur von heißer Schokolade und Enid-Blyton-Lektüre genährt. Zurück ins Leben holte ihn schließlich ein fachkundiger Exorzismus.
Santa Claus ist Gott
Aus der Bibel, die der diensthabende Exorzist ihm schenkte, schöpfte Erzmoser neue Kraft und fand in Gott einen idealen Weihnachtsmannersatz. Doch damit begann sein Leidensweg erst richtig. „Diese immer wiederkehrenden Berichte über pädophile Priester, diese geschmacklosen Witze, die alle Welt sich mit dem Heiland erlaubt, die heillose Aufklärung mit der man täglich konfrontiert wird, verletzten meine zart sprießenden religiösen Gefühle auf das barbarischste“, erzählt uns Erzmoser. „Jede Zeitungslektüre wird zur Folter.“
Das war natürlich eine Meldung welche einer Katastrophe gleichkommt die hier als Kommentar heute einging, nein nicht für uns hier, aber für DIE LINKE im Saarland:
„Gerade im Saartext gelesen: Linke Saar hat 13 Prozent ihrer Mitglieder im Jahr 2014 verloren, und das ist die offizielle Zahl. Wie viele Mitglieder sind es tatsächlich, abzüglich der Datei- und Karteileichen?“
Dass es in der Partei sehr unruhig ist unterstreicht auch ein Anruf welcher mich zwischen den Jahren erreichte. Eine sehr aufgeregte Stimme versuchte mir etwas über 30 cm zu erklären. Er wusste etwas von einem Nachbarn in Wallerfangen zu berichten und brachte immer wieder dieses Längenmaß in das Gespräch ein.
Ich stellte dann aber, da er sich Zwischenzeitlich auch wieder beruhigt hatte fest, dass ich da wohl etwas vollkommen missverstanden hatte. Er erwähnte nun eine Garage, welche wohl nach ca. 40 Jahren in seiner Nachbarschaft entfernt werden müsse, da ein Cleverle festgestellt habe dass dort eine entsprechende Baugenehmigung fehle.
Dieser Mann, so erklärte man mir, wäre selber rund 50 Jahre alt und habe wohl die letzten 40 Jahre damit verbracht diesen Tatbestand zu erforschen. Ich fragte also nach, vielleicht ein wenig naiv: „Hat der denn keine andere Arbeit“? Das weiß ich nicht wurde mir berichtet, – alle erzählen dass es eine Person sei welche Morgens aus dem Haus ging um des Abends wieder einzutrudeln. Wohin, und was er dort mache sei unbekannt. Nähere Kontakt unterhalte er aber offensichtlich zu seiner Nachbarschaft nicht.
So ließe sich an und für sich nur der Job eines Politiker umschreiben. Macht nichts und steht den fleißigen BürgerInnen im Weg. Hält sich selber für den Nabel der Welt und verdient sein Geld als Drückeberger. Zündelt hier und dort, um so seinen Unsinn unter die Menschheit zu verbreiten. Sorgt beständig für neue Streitereien welche vielfach in Kriege enden. Nutzbar vielleicht noch auf diesen unvollendeten Flughafen Berlin oder der Elbphilharmonie in Hamburg, zwei Arme und Beine als Pumpenschwengel für eine Rauchabzugsanlage. Ansonsten erahnen wir was gelernt werden sollte, aber wohl kaum verstanden wurde.
Wie es scheint war sich vielleicht der Erbauer mit seinen Nachbar früher einig gewesen? Heute steht dieses Häuschen vielleicht ein wenig zu weit rechts für den Betrachter?
Also um 30 cm soll es dort gegangen sein, – eine Ziegelsteinlänge welche zwischen Krieg und Frieden in der Nachbarschaft entscheidend war? Früher, zu den Zeiten der Fürsten so möchte man glauben wäre so etwas vielleicht noch friedlich zu lösen gewesen, aber heute werden alle Mittel und Wege in Bewegung gesetzt um auch noch den kleinsten Vorteil für sich verbuchen zu können. Es ist kalt geworden im Land, was mit Sicherheit nicht nur an einer voll versagenden Regierung liegt, sondern auch an einer dilletantisch reagierenden Opposition mit den vielen nur wild umherirrenden Idioten.
Oder ich lasse meinen Hund auf eure Warhols pissen! Eine Provokation
SCHLAGLOCH VON GEORG SEESSLEN
Nein, keine Sorge: Ich habe gar keinen Hund. Und ihr habt auch gar keine Warhols, jedenfalls keine echten, auf die ein Hund sowieso nicht pissen könnte, weil sie zu hoch hängen. (Dies ist nur eine Hommage an Schlingensiefs „Tötet Helmut Kohl“).
Wir reden hier auch nicht über Merkel und Warhol, sondern über das dreifache Gesicht des „kapitalistischen Realismus“. So wie der „sozialistische Realismus“ ein Idealbild kollektiver Anstrengung für eine strahlende Zukunft erzeugen sollte, um zur gleichen Zeit alle westliche Dekadenz und den arbeitenden Massen fremde Abstraktion zu meiden, so erzeugt der kapitalistische Realismus ein Trashbild individueller libertärer Obszönität für eine mehr oder weniger glamouröse Gegenwart bei gleichzeitiger Meidung aller ethischen und ästhetischen Begrenzungen.
Kapitalistischer Realismus erzählt von der Freiheit, die man sich herausnehmen kann, wenn man in der Position dazu ist: Das hier ist meine Kolumne, und ich mach damit, was ich will. Solange man sie mir abkauft. Und ich sage in möglichst lärmiger Form die unangenehme Wahrheit: Dass es in diesem System vollkommen normal ist, dass ein Menschenleben weniger wert ist als ein künstlerisches Anlageobjekt.
Ein Lob an den unbekannten Macher dieser Fotomontage ! Nur es gibt ja fast nichts über dass es nichts zu meckern gibt und wir von DL sind nun einmal die Profis der Kritik? So passt zum Beispiel die Positionierung der abgebildeten Figuren eher weniger zum tagtäglichen politischen Alltag.
Das vom Betrachter aus gesehene Stehaufmännchen gehört normal in die Mitte des Bildes. Besteht doch die große Gefahr immer wieder aus den Rahmen zu fallen. Er braucht unbedingt eine Stütze sowohl von Links als auch rechts. Ist diese Type doch als eine besondere Gefahr anzusehen da niemand weiß in welch eine Richtung er im nächsten Moment fallen könnte. Leider fallen diese, früher wurden sie Wechselbälge genannt, eher selten nach hinten oder auf das Maul. Seht Euch den Schröder oder Clement an.
Da käme doch die grüne Person als linker Vollposten gerade rechts. Ist Sie es doch gewohnt jeder-Mann / Frau im Weg zu stehen und wäre als Prellbock gerade noch Verwertbar. Auch war sie es viele Jahre gewohnt, als IM Erika eher vom Rande aus, versteckt hinter Büsche und Sträucher auf für sie günstigere Gelegenheiten zu warten.
An den rechten Rand gehörte, nein musste, – immer vom Betrachter aus gesehen, unbedingt der Blutsbruder der Dame ?, – im ideologischen Sinne stehen. Diesen Part kann niemand besser übernehmen als unser oberster Abnicker, der Pastor von Wolke sieben, Gauck. Ein Gaukler zwischen Himmel und Hölle. Ja, diese Person als „IM Larve“ hätte das Foto perfektioniert, spielte er doch zu alten Zeiten, wie der Freitag berichtete auch schon Stasi-Bingo, vielleicht mit der Dame in der gleichen Leistungsklasse. Beide versuchen doch auch heute schon das Stehaufmännchen nach Ihren Geist zu formen.
Bayern dagegen sind völlig überflüssig, sehen wir auf dem Foto doch auch keine anderen Migranten und selbst Kauder freute sich vor einigen Monaten noch dass in Europa endlich wieder Deutsch gesprochen wird. Ein Berg im Hintergrund, der nicht redet, wäre höchstwahrscheinlich Aussagekräftiger gewesen. Und eine gute Stütze nach Hinten, jetzt wo die FDP nicht mehr gefährlich werden kann. Ist denn schon jemanden aufgefallen das sich die Serpentinen im Land der tausend Berge für gewöhnlich rechts um dieselben winden?
Warum sind denn keine Linken auf dieser Montage zu sehen. Letztendlich hat doch jede Partei ihre Pfosten. In der Linken zwar eher weniger die Vollen, aber die Leeren reichen doch auch aus ein funktionierendes Land ausbluten zu lassen. Alle folgen den Kürbissen irgendwann. Diese laufen nach und nach aus und werden runzelig. Die auf dem Foto waren sicher vorher zum Bügeln, wobei sich das Stehaufmännchen vielleicht eher an Botulinumtoxin hält?
Auch aus der Linken wollen doch viele nach oben, möglichst schnell und weit und weg von der Arbeit. Das ganze Leben als Chauffeur eines Herrgott wird doch auch langweilig, auf Dauer, vor allen Dingen dann, wenn man nie eine Wolke erreicht auf der man ihn endgültig absetzen kann.
Ganz gefährlich sollen ja vor allen die sein, welche in ihren Namen schon Schein- Berufsbezeichnungen führen. Die Schneider, Schmid, egal ob mit dt – tt – oder wie der Echte, wir schreiben ehe nur nach Gehör, und Schumacher. Die letzteren wurden früher, auch manchmal als Flickschuster (richtig mit l ) bezeichnet. Komisch, heute begegnen uns diese Leute für gewöhnlich, einheitlich als Kanalarbeiter. Viele haben also in ihren vormaligen Parteien doch etwas gelernt.
Darum für alle welche noch einmal ehrbare Arbeiter im Job beobachten wollen hier eine Animation.
Ich habe mir schon einige Gedanken über das folgende Thema gemacht, und mich aufgrund der erhaltenen Informationen dann entschlossen ein für DL bisher absolutes No Go beiseite zu wischen. War es doch die ursprüngliche DL – Maxime keinerlei Werbung auf dieser Seite zu zulassen.
Geht es doch letztendlich um die Linke, welche sich entschlossen hat einen Diplom-Psychologen im KV Saarbrücken zu ihren Vorsitzenden zu wählen. In der Landespartei haben die Verantwortlichen Personen endlich eingesehen, dass es ohne einen solchen Experten kein weiterkommen in dieser Partei mehr gibt. So wird denn auch in den nächsten Tagen die Geschäftsstelle des Kreisverband in eine zusätzliche Psychologie Station umfunktioniert und unser Spitzel meldete bereits, die Anlieferung der hier abgebildeten braunen Couch gesehen zu haben.
Diese fortan von dem neuen Kreis-Vorsitzenden persönlich betreute Anlaufstelle, soll zu einem Zentrum für verunsichertes Führungspersonal und später auch aller Linken Mitglieder Bundesweit, ausgebaut werden. Als nächstes Ziel gilt es aber die Kasse des Landesverbandes mit 200 000 Miesen, – wieder aufzufüllen. Wie wir weiter erfahren konnten, wurde in Berlin bereits der Vorschlag eingereicht, von jedem Mitglied im Monat 10 Euro als Zwangsabgabe, zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag einzuziehen. Als Startzeichen für ein neues solidarisches miteinander.
Hier schon einmal die Adresse dieser Hilfsstation:
Diplom-Psychologe
Lothar Schnitzler
Lebacher Str. 91 (Ecke Leipziger Str.)
66113 Saarbrücken-Malstatt
Saarbahn-Haltestelle: Pariser Platz
Geschäftstelle
Telefonnummer und Sprechzeiten werden auf der Webseite des Kreisverbandes noch angegeben.
Die Eröffnung einer solchen Anlaufstelle hat sich in der letzten Zeit als dringend notwendig erwiesen, und es ist sicher ein großer Vorteil für die Gesamtpartei, als erste politische Organisation in diesem Land, ihren Mitgliedern solch ein Angebot unterbreiten zu können. Da zudem ein international bekannter Fachpsychologe mit Dippel im Saarland zur Verfügung steht, bot sich diese Stadt als Standort zwangsläufig an.
Unser Loddar hat ja auch bereits erste Erfahrungen in der Führung von sowohl Menschen als auch großen Parteiversammlungen aufzuweisen. Nur bei der immer wieder ins Gerede gebrachten Hülzweiler Versammlung oder anderen aus allen Fugen geratenen Veranstaltungen war er sicher zufällig nicht anwesend, ansonsten hätte er mit seinen Erfahrungen diese Skandale sicher verhindert. Studiert heißt ja schließlich auch etwas gelernt zu haben.
So werden wir sie also in Zukunft dort eintreffen sehen, die Linke Prominenz aus nah und fern. Der Bierbaum oder auch der Oskar, die Spaniol und vielleicht auch die Sahra, alle auf einer braunen Couch sitzend und die Hände in den Taschen damit es zu keiner Feindberührung kommt! Oder die Buchholz aus Berlin welche sich mit ihrem Plakat aus dem Facebook sicher wieder auf die Suche nach neuen Fotohintergründen begibt, mit Schriftzeichen versehen welche sie wohl selber nicht versteht.
Die dann eingehenden Zahlungen werden aus dem „Master des zuvor angestellten Desasters einen Master des Zaster machen und aus einem Loddar vielleicht doch noch einen Lothar? Mit ganz besonderer Spannung warten wir auf das Eintreffen des Schleiminus und Popokriechus Volker Schneider von der Resterampe aus Berlin. Weiß doch heute noch niemand ob diese Position in naher Zukunft nicht der Sparpolitik geopfert wird. So wir es allerhöchste Zeit sich schon einmal nach einen neuen Ruheraum umzusehen.
Für eine braune Couch entschieden sich die Hintermänner dieser Entscheidung laut Information im übrigen da so die rote Farbe der darauf sitzenden oder auch liegenden Personen besser zur Wirkung kommt.
Tagelang macht ein mysteriöses U-Boot vor Schwedens Küste die Ostsee unsicher. An Bord ist der Herr aller Russen auf dem Weg nach Hamburg …
Sein Temperament. Sein verdammtes Temperament. Immer wieder brachte es ihn in solche Situationen.Und jetzt war er, wie so oft, alleine, nur er und die verdammten Konsequenzen seiner verdammten Entscheidungen. Mit der ohnmächtigen Wut der von sich selbst Beleidigten blickte er hinaus in die Schwärze. Nichts. Flüchtige kleine Bewegungen, ab und zu ein schwacher Lichtreflex von oben, das war es dann aber auch.
Wer aber hätte ihn auch aufhalten sollen? Es gab einfach niemanden, der ihm das Wasser reichen konnte, niemanden, den er ernst nehmen wollte. Er war zum Basta-Politiker geworden. Das klassische Problem jedes Despoten – absolute Beratungsresistenz. Ohne rechte Begeisterung drückte er einige Knöpfe auf der Steuerkonsole vor sich. Das Sekundäraggregat heulte auf, um dann in eine Art unmotiviertes Jaulen überzugehen und schließlich ganz zu verstummen. Das Tangfeld musste dichter sein als angenommen, das Zeug hatte sich tief in die Eingeweide der Maschine gefressen.
Man konnte sich aber schließlich auch nicht alles bieten lassen. Jedenfalls nicht, wenn man das Image eines Supermachos zu pflegen hatte. Seine Heldentaten hatten sich ins kollektive Gedächtnis gebrannt. Wie er in der sibirischen Tundra den nemeischen Löwen erwürgt hatte, mit freiem Oberkörper. Wie er mit eigenen Händen Edward Snowden aus dem Sumpf der Geheimdienste gezogen hatte, angetan nur mit einem Lendenschurz. Wie er im Handstreich die Krim befreit hatte, am ganzen Körper eingeölt. So jemanden durfte man nicht ungestraft provozieren, so jemand hatte einen Ruf zu verlieren.
Wer ist bester Magier?
Zauberer wetteifern bei Festival im Saarland
Schon wieder ein Linkes Sommerfest und diesmal in St. Wendel? Diese Nachricht kommt ein wenig überraschend für uns, denn keiner unserer MitarbeiterInnen aus dem Saarland teilte uns dieses große Ereignis mit. Nun, ist ja nicht so schlimm, kann ja auch mal passieren. Wurde wohl vergessen.
Jetzt wollen sie ihrem treuen Wahlpublikum endlich einmal zeigen wie in ihrer Partei richtig Politik gemacht wird und hat dazu alles aufgeboten was in der Linken Rang und Namen hat. Nur und da kommt die Presseerklärung von Mama Hu wohl ein bisschen Missverständlich herüber. Wir lesen über die besten Magier und Zauberer, von vier Kontinenten. Nicht angekündigt dagegen, oder vergessen wurden wohl die Gaukler und Illusionisten. Denn gerade die Letzteren sind doch ein unersetzbarer Bestandteil Linker Politik.
Wir wünschen der Partei dass nicht nur den Gauklern und Illusionisten das Wort gegeben wird, welche ansonsten ihre Zeit nutzen werden das immer, sich einer Mantra gleichende Parteiprogramm herauf und hinunter zu leiern. Dergleichen wollten doch auf den Sommerfest der Fraktion vor einigen Tagen nur noch ca. 170 Menschen hören. Wenn wir dann lesen dass zu dem bereits gestern begonnen Fest im letzten Jahr noch ca. 30.000 Besucher gezählt wurden. Ja Oskar, da kommt einem schon der Vergleich mit einen Fixstern in den Sinn.
Fliegende Schweinchen und saltoschlagende Löwen wurden angekündigt, wobei wir die Verniedlichung von linken Politkern schon als eine Art Beleidigung empfinden und dagegen energisch protestieren. Das sind doch keine Kinder mehr welche sich in der Partei als Schweinchen gebärden. Das sind schon Erwachsene….. -Menschen, welche genau wissen was sie machen. Ist nicht erst gestern eine Entscheidung der …..-LSK von der BSK abgeschmettert worden?
Am größten wird wohl die Vorfreude der Besucher auf den saltoschlagende Löwen sein wobei die Hoffnung bleibt, dass dieser sich nicht nur als kleiner Salonlöwe präsentiert und sich der angekündigte Salto so nur als Werbegag erweist. Viele fragen sich auch, wie denn wohl der Beitrag zu diesen Fest von der jugendlichen Freundin, der Löwendame aussehen mag. Vorlesungen aus Büchern sind bislang aus Zirkus ähnlichen Veranstaltungen weniger bekannt.
Und die immer so griesgrämig aussehende Knollennase sammelt als Clown ohne Verkleidung das „Hutgeld“ ein? Von den erwarteten 30.000 Besuchern? Das wird aber ein harter Job. Aber gerade für solch eine Aufgabe wird ja auch eine entsprechende Nase benötigt, welche das Geld schon von weiten riecht. Manch überflüssiger Weg kann so gespart werden. Das zu tragende Gewicht des Geldes nötigt ja auch dann folgerichtig zu einen entsprechenden Kriechgang vor den Löwen.
Wer ist bester Magier?
Zauberer wetteifern bei Festival im Saarland
Fliegende Schweinchen und saltoschlagende Löwen: Seit dem sonnigen Freitag verzaubern Straßenkünstler aus aller Welt das saarländische St. Wendel. Zur 14. Ausgabe der Festivals «Zauberhaftes St. Wendel(Veröffentlicht am 01.08.2014)
Zum Sommerfeste laden ein,
Euch die Fraktion der Linkspartei.
Kommt alle her zum Burbach Weiher,
da ist viel Platz für Schulz und Meyer.
Anwesend auch – so steht‘ s im Blättchen,
der Oskar und sein linkes Schwätzchen.
Für Gäste – Speisen und Getränke,
auf das ein Jeder an uns denke.
Denn Wahlen gibt es regelmäßig
und Stimmen tröpfeln nur noch mäßig
Von runden zwanzig blieben steh’n,
nur zirka acht – auch die vergeh’n.
So rechnen nun einst rote Riesen,
was ihnen dann als Spesen blieben.
Die Buchung zwischen Soll und Haben,
erklärt nicht Marx – ihr könnt es ahnen.
Vielleicht naht Rettung aus Berlin,
die dort jetzt einen Joker zieh’n.
Ein Stasi Mann aus alter Macht
Druckt nun die Blüten – gut gedacht.
So ziehen langsam ihre Kreise,
die Kipptrix Gang folgt Stalins Weise.
Sie schoben aus der BS Kommission,
die Stasi Schlampe zur Fraktion.
Jetzt putzt die Stasi wieder Sprossen,
der Leiter für manch Altgenossen.
Und installiert für Cut und Frack,
die Reste – Rampe für das Pack.
Alt – SED ler brauchen Stütze,
ansonsten sie zu nichts mehr Nütze.
Für echte Arbeit – fairen Lohn ?
Komm geh – die Steuer zahlt das schon.
Von all dem völlig abgeschottet,
die Linke Saar so vor sich trottet,
zerteilt in viele kleine Grüppchen,
man spuckt einander rein ins Süppchen.
Zum Feiern man sich gerne trifft,
auch draußen unterm Sonnenlicht.
Nur was am Abend im Geheimen
lässt sich nur schwer mit links vereinen.
Dort draußen spielen Schützenfest
die Linken Granden allerbest ?
Derweil danach in dunklen Räumen,
Eliten militärisch Träumen.
Ingo Engbert – Juli 2014
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Der Nachtrag wurde gelöscht da die Videos wieder erreichbar sind.
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Grafikquelle : Ganz da hinni is no a Ploz (Sagt man das so?) Des is hoalt, weil die Oadmin-Bazis un de WMF-Spezis zua Underhaltung Fingerhakeln und sich watschen tun – da is immer kaum noch a Ploz frai…
Ja ist denn schon Fasching werden viele von Euch gefragt haben, als sie hören mussten, dass die FIFA mich gesperrt hat – für 90 Tage! Für „jegliche Tätigkeit im Fußball“. Als ob man dem Kaiser das Regieren verbieten könnte! Ich komm mir ja vor wie Uli Hoeneß. Weggesperrt geradezu. Nur weil ich angeblich ein paar Fragen nicht beantwortet habe. Ja, antwortet denn die Frau Merkel auf irgendwas wo sie zu gefragt wird? Und der Blatter-Sepp, hat der irgendwann irgendeine Frage jemals beantwortet? Außerdem soll´n die doch froh sein, wenn ich schweige. In diesen Weltmeisterschafts-Vergabe-Angelegenheiten. Die könnten sich glatt einen Katar holen, hahaha, denn wenn ich den Mund aufmache, dann zieht´s, hahaha. Also wenn ich jetzt rede, dann nur über Fußball. Wie die deutsche Mannschaft das in Brasilien ohne mich hinkriegen wird, werden wir ja sehen. Denn dann und wann braucht der Jogi einen Anpfiff, nicht nur zu Beginn des Spiels, hahaha.
Also jetzt zum Spiel Deutschland gegen Portugal. Ja, wenn wir das nicht gewinnen, dann wäre es ja glatt verloren. Kommt´s mir jetzt nicht mit Ronaldo, der ist doch nur ein Fußballdarsteller, kämmt sich alle fünf Minuten die Haare, der läuft doch wie eine Schwuchtel. Is nix mit Homophobie, einige meiner besten Freunde sind schwul. Also nicht wie Ihr denkt, hahaha. Jedenfalls hat der Jogi, weil ich ihm das mit Ronaldo gesteckt habe, unsere größten deutschen Fussball-Recken in die Abwehr gestellt, den Mertesacker, den Hummels, den Boateng und den Höwedes, die machen die portugiesischen Ölsardinen doch zu Sprotten. Na gut, äh, außer Boateng ist keiner in der Abwehr von Bayern München, aber der Boateng, der wird dem Ronaldo mal zeigen was ein echter Bayer ist, der Berliner Neger. Eins ist selbst dem größten Depp klar: Wir müssen gewinnen, wenn wir nicht verlieren wollen.
Es gibt keinen Gegner, den wir fürchten müssen. Nehmen wir mal die Holländer, die haben gegen die Spanier glatt 5 : 1 gewonnen. Und warum? Weil sie mal keinen Käs zusammengespielt haben, hahaha. Der Holländer ist ja schon eher ein Deutscher, nur eben einer mit Wohnwagen. Gegen solche deutsche Tugenden wie hinten reinstellen und vorne reinmachen, da kann eben keiner gegen an. Dass der Kroate gegen Brasilien verlieren musste, ja mei, das habe ich doch vorher schon gesagt. Und wer zu faul zum Arbeiten ist, wie der Grieche, das sagt ja auch die Frau Merkel immer, der hat Schulden, da muss man ja gegen die Drogen-Barone aus Kolumbien verlieren. Das hatte ich schon in der Nase, hahaha. Und, dass der Japaner sich von der Elfenbeinküste hat wegputzen lassen! Da ist doch bei Toyota mal wieder eine Rückruf-Aktion fällig: Schiri ans Telefon, hahaha. Und die Spaghettis haben den Engländern schon gezeigt wo die Carbonari den Most holen: Mit 1: 2 haben die Wembley-Tor-Betrüger gegen Italien verloren. Das kommt davon.
Ist der Ball schön rund, dann ist er auch gesund, Euer Franz.
Ja natürlich immer wenn oben Mist fabriziert wird, werden die Schuldigen unten gesucht und auch gefunden. So auch in diesen „Klarstellungs – Bericht“ von Katja Kipping in welchen sie auffällig auf die „Bartschisten“, wohl eine Gruppe Jugendlicher welche sich Nachts am Lagerfeuer mit Singen und Musizieren vergnügt, eingeht. Wir berichteten darüber in „Singe wem Gesang gegeben“. Ich persönlich finde es traurig wenn Versager nicht ihr versagen eingestehen können. Aber da fehlt es wohl an den entsprechenden Charakter und darum gehen ja auch immer weniger Bürger zu den Wahlen um diese Schmutzfinken nicht auch noch zu wählen.
Da Singen Spaß bereitet, sowohl dem SängerIn als auch den Zuhörern, nun hier und heute ein Sommerlied für warme Nächte. Die Melodie der Moritat „Mariechen sass weinend im Garten“ passt ungefähr zum Text.
Katinka sass weinend im Büro,
zwar link und doch tugenhaft
Sie diente treu und redlich
Als Dienerin höherer Macht.
Da kam vom hohen Norden
ne‘ arme Sau daher.
Der wollte die Kasse besitzen,
Auf das sie werde entleert.
Sein Leben zuvor war der Verrat
an Bürger und Untertan
So schlich er dann zur Katinka
und die war ihm gar nicht gram.
Er wollte Geld und Luxus
das regelt sie gleich auf der Stell
als Chefin vom goldenen Käfig
wurde er gleich eingestellt.
Doch schon nach wenigen Wochen,
verlor das Gold an Glanz.
So jagte man ihn dann mit Schande
als Dieb durch das ganze Land.
Nun war sie wieder alleine,
alleine mit Bernd dem Brot.
und klingelte nach den Gegangenen
doch die Leitungen waren nun tot.
So heulte sie Schnott und Wasser,
die Tränen sie wurden zum Fluss,
Jedoch der Mann aus der Stasi,
mit samt dem Geld waren futsch.
Nun kamen aus allen Ecken
Genossen aus Fleisch und Blut.
Sie kamen zum Rest von dem Käfig
und schrien hinaus Zorn und Wut.
„Du Zicke, du hast uns verraten
Verbraten all unser Geld
Hast nichts gelernt aus den Zeiten
nimm Abschied du wirst nie ein Held“.
Die roten Fahnen im Winde
wer hat sie im Hügel gesteckt?
Rund herum herrscht friedliche Ruhe
Katinka gab allen den Rest.
2014 Ingo Engbert
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Albertyanks Albert Jankowski
Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es als gemeinfrei. Dies gilt weltweit.
„Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“ Könnten wir doch sagen wenn wir an unsere Uhrlula von der Leyen und unsere Krieger denken. Ähnlich Max und MoritzIn, -war von den Beiden nicht auch einer blond? Ja dieses Hyperaktivität – Symptom glauben viele heute auch bei Kindern zu erkennen welche dann mit Medikamente ruhig gestellt werden, damit sie an der allgemeinen Bildung an den Schulen teilnehmen können. Gibt es doch für Erwachsene auch, als Pille danach? Nachdem die Bildung am Ende ist?
Da wird in den letzten Tagen eine schon sensationelle Nachricht verbreitet. Die Bundeswehr soll in Zukunft einen ihrer Brüder folgen, der Armee von Nordkorea. Und gleich dessen großen Führer Kim, soll auch erst einmal in der Deutschen Wehrmacht, so als Versuch, die Frisur der Dienenden, der ihrer Führerin angepasst werden. Alle Kriegerinnen und Krieger haben dann diese „drei Wetter taff Stahlhelme“ zu nutzen. Auch in der Freizeit.
Für eine kämpfende Truppe ist das äußere einheitliche Auftreten sehr wichtig, damit bei einen Blick auf die Masse, sich der Eine kaum noch von der Anderen unterscheiden lässt. Hat der Volksmund nicht schon immer, auch wenn wir nicht nur auf auf Kim, sondern auf ganze Gruppen schauen behauptet: „Einer alleine kann doch gar nicht so doof sein?“ Da kommt es doch auf eine Gruppe mehr oder weniger auch nicht an.
Und wenn wir uns dann bildlich vorstellen, sollte dieser Versuch später auf alle BürgerInnen übertragen werden, dass dieses Land endlich wieder ein einheitliches Bild nach außen bietet, läuft es manch Einen sicher heiß und kalt den Rücken hinunter und wieder hinauf. Beim Ansehen der Tagesschau, mit Beiträgen aus aller Welt. Ein Blick würde ausreichen um zu sehen wer aus diesem Land in den USA oder in Asien präsent ist.
Auch wenn sich in Zukunft die Internationale Liga endlich einig wäre, die Eine oder Andere Regierung von dieser Erde auf den Mond oder noch besser den Mars zu schießen, wären dort Menschen wie Gauck oder Merkel sofort auch für uns erkennbar. Vermeinen wir doch heute schon in klaren Nächten den Mann, oder auch die Frau im Mond, auch ohne Fernglas zu sehen.
So lesen wir im Spiegel folgendes über dieses Problem. In den Artikel „ADHS bei Erwachsenen: Medikamente senken Unfallrisiko“ und weiter: „Erwachsene mit ADHS sind überdurchschnittlich oft in schwere Verkehrsunfälle verwickelt, berichten Forscher aus Schweden. Wird die Störung mit Medikamenten therapiert, sinkt laut aktueller Studie das Risiko – allerdings nur bei Männern.„ Ja, bei manch Einer sollen noch nicht einmal Pillen helfen.
Alles in Allen betrachtet bekommt dann der Satz: „Von Deutschen Boden darf nie wieder Krieg ausgehen“ plötzlich eine ganz andere Bedeutung und die Opposition sollte die Bundeswehr als einen Unfall der Deutschen Politik ansehen. Wobei, der Totalschaden dann später durch die Ausstrahlung der Tagesschau, dank Filme aus der ganzen Welt, für jedermann sichtbar würde.
Beleibt abwehrbereit
BUNDESWEHR Ministerin von der Leyen senkt die Fitness-Standards – durchtrainierte Soldaten braucht sie ohnehin keine
„Ein kleiner Bauchsparvertrag darf weiß Gott kein Hinderungsgrund sein, um irgendwo Menschen zu erschießen“, schmunzelt Ursula von der Leyen und tätschelt mit souverän überspieltem Ekel den Ranzen eines Rekruten. „Apropos dick: Ich war auch mal dick – sogar sieben Mal!“ Ohnehin sei ihre neue Offensive nur Teil einer viel größeren Reform, erklärt von der Leyen auf einem Pressetermin beim Garderegiment „Dicke Kerls“ in der Horst-Lichter-Kaserne von Altenessen.
„Ab sofort nehmen wir wirklich jeden. Die Mühseligen und Beladenen, Gestörten und Behämmerten hatten wir ja schon immer. Wenn es uns jetzt gelingt, auch noch die Fetten und Faulen hinter Stacheldraht zu parken und mit Kriegsspielchen ruhigzustellen, kann sich der Rest des Landes endlich sortenrein vermehren“, flötet die zierliche Vollblutministerin und lässt wie zufällig einen Busch dunkelblonder Achselwolle aus dem Uniformleibchen blitzen.
Das ist Politik. Packten gestern DIE LINKEN ihren verbalen Turbo aus, zieht heute die Regierung in Person eines Blondinchen nach. Frau von der Leyen setzt wieder einmal ihren blonden Stahlhelm auf und jagt im gewohnten Stil die nächste Sau durch die politische Landschaft: Demnächst soll unabhängig von Form und Fitness gedient werden In der Wehrmacht der Bundes Angreifer.
Das Monopol zum Eingreifen soll in naher Zukunft auch auf unsere Moppelchen, welche sich ansonsten in den Fast Food Ketten die Zeit vertreiben ausgeweitet werden. Um, wenn sich das Freiwilligenheer noch weiter verkleinert, sicher auch auf stärker Behinderte wie Rollator – oder Rollstuhlfahrer ausgedehnt zu werden? Denn auch, wenn die Kräfte nicht reichen eine Waffe zu heben, ist noch genug an Masse vorhanden, um als Hindernis für den Feind im Weg zu stehen oder zu sitzen. Fast so wie vor einigen Zeiten gehabt?
Der Deutsche Bürger war ja immer schon sehr dienstbeflissen, wenn es um die Verteilung von Aufgaben ging, bei denen man sich selber außen vorlassen konnte. Besonders Politiker, welche keine Fingerkrümmung ohne entsprechende Belohnung hinkriegen, weisen immer wieder auf die Wichtigkeit freiwilliger, sozialer Dienste hin. Jeder welcher auf der sicheren Seite sitzt versucht nur allzu gerne seine Traktate zu verteilen. So wird dem Einen Hartz 4 verordnet wo der Anderen die teuren Medikamente verwehrt werden.
Auch die Verteidigung des Landes am Hindukusch oder in Afrika lässt sich locker bewerkstelligen solange eine eigene Beteiligung nicht inklusiv ist. Wichtig sind alleine die Milliönchen solange sie auf die richtigen Konten fließen. So soll unsere Ewigkeitsregierung ja auch schon Gelder für neue Denkmäler zurückstellen da diese sich natürlich enorm verteuern, wenn in Zukunft die Standfestigkeit nicht mehr mit einen einfachen Hirtenstab, sondern durch Rollatoren und Rollstühle dokumentiert werden müssen.
Rollen für den Sieg
Körperliche Fitness könnte bei der Bundeswehr bald kein Auswahlkriterium mehr sein. Steckt dahinter womöglich psychologische Kriegsführung?
Ich war immer der Letzte auf der Bank. Im Sportunterricht, wenn die Mannschaften gewählt wurden. Denn ich war dick und ungelenk. Aber eines Tages, davon war ich überzeugt, würde ich für die erlittenen Demütigungen entlohnt werden. Am Tag der Musterung nämlich. Wenn die Klassendeppen, also die Sportlichen, sich alle schön als Kanonenfutter in die passenden Tauglichkeitsstufen wegsortieren und für anderthalb Jahre zu würdelosen Befehlsempfängern abkommandieren lassen würden, schlüge meine Stunde.
Die meisten Politiker wissen gar nicht was Macher sind
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Die „heute-show“ im ZDF ist ein Riesenerfolg: Die Macher der Politsatire sagen, sie politisiere bildungsferne Milieus. Ihre Kritiker werfen ihr vor, sie verstärke die grassierende Politikerverachtung. Und die große Frage lautet: Ist Aufklärungsfernsehen überhaupt möglich?
(…)
Küppersbusch hat einen Punkt. Wenn man sich überlegt, an welche Momente des politischen Journalismus man sich erinnert, dann sind das One-on-One-Interviews. Slomka – Gabriel (nach der Wahl). Kleber – Seehofer (der Röttgen abschießt), Slomka – Cohn-Bendit (zum Libyen-Einsatz). Das ist politisches Fernsehen.
Aber das Konsensbedürfnis ist so groß, dass Marietta Slomka ausgerechnet dann attackiert wird, wenn sie ihre Arbeit macht. Und über Markus Lanz kann man viel sagen, aber dass 230.000 Leute ihn ausgerechnet für ein insistierendes 30-Minuten-Interview über Sahra Wagenknechts EU-Positionen abgesetzt sehen wollen? Es war Lanz, und trotzdem hochspannendes Inhaltsfernsehen. Von Uli Deppendorf, dem Leiter des ARD-Hauptstadtstudios, hat man das leider noch nicht gesehen.
(…)
Also, sagt Moderator Oliver Welke beim Warm-up in Studio 3: „Sie lachen, wenn Sie das Gefühl haben, das könnte als Witz gemeint gewesen sein.“ Das Publikum lacht. „Und natürlich, wenn ich FDP sage.“ Das Publikum johlt.
Es ist Freitag, 17.59 Uhr, in Köln-Mühlheim: Die „heute-show“ kann beginnen.
***
Die „heute-show“ ist eine Lachsendung des ZDF, die sich im Gewand einer Nachrichtensendung aktuellen politischen Themen widmet. Welke spielt den „Anchorman“, also den Wickert oder Kleber. Es ist eine echte Erfolgsgeschichte. Die Quote ist sehr gut. Das Ansehen im erweiterten Bildungsbürgertum ist erstaunlich ordentlich. Offenbar hat man den Eindruck: Man lacht im Großen und Ganzen nicht unter seinem Niveau.
Anders als bei der Comedy, von der man sich – neben berechtigter Kritik daran – auch billig abgrenzt, indem man sie Menschen mit schlechtem Geschmack zuteilt.
Was bedeutet, dass in der „heute-show“ ein Bedürfnis befriedigt wird, das man für satisfaktionsfähig hält. Aber welches? Darüber gehen die Meinungen auseinander.
Auf weiß Papier, das lässt sich kleben,
Oh weh, – OB – lässt man uns lesen.
Die rote Barbara und Linken Frau
Wie sang schon Heino, – schwarz, – genau!
Wie will sie denn die Stadt genesen.
Kein Geld im Säckel, keine Spesen.
Die Linken Ziele glatt vergessen,
so wird den Schwarzen aufgesessen.
Es ist politisch nun mal Brauch,
was Einer will, – der Andere auch.
Sie alle wollen uns regieren,
gar neue Lieder einstudieren.
Da landet wie bei allen auch,
das dickste Stück im eigen Bauch,
Vergleichbar mit der Hoeneß Falle
ich gebe ein wenig, nehme alles.
Wenn wir betrachten und vergleichen
wer kann sich noch die Reichen leisten.
Von außen ein geschlossener Wagen,
wir wollen erst mal Einblick haben.
Ziehen wir die Plane dann herunter,
wir sehen den Käfig, – steckt darunter.
Ein Netz aus Rohr und Drahtgeflecht,
gleich grüne Minna, gut besetzt.
Besetzt mit treuen Wahlkampfhelfern,
fast gleichend „braunen Börsen“ Spendern,
gezogen von den lahmen Gaul,
dem schon der Schaum fliegt um das Maul.
Dann Schimmel wiehert, freudig laut,
wer immer pfeift, wenn er gebraucht.
Die Pfennige klimpern in den Taschen,
am vollen Futtersack steht ’s naschend.
So zieht der Wagen seine Kreise,
am Lerchenflur beginnt die Reise,
Wir sehen Menschen fragend gaffen,
wer macht sich hier wohl selbst zum Affen ?
Die Mamba gar nur selten beißt,
meist zischend sie den Feind vertreibt.
So drohend sie Probleme löst,
bis Feind sich in die Büsche schlägt.
Ingo Engbert 2014
Einstimmiges Votum für Barbara Spaniol
Die Landtagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ will Oberbürgermeisterin in Homburg werden
Keine Gegenstimme für Barbara Spaniol: das Mitglied des Landtags und Homburger Stadtrats wurde von den 70 Mitgliedern bei einer Versammlung der Partei „Die Linke“ zur Kandidatin für das Amt des Homburger Oberbürgermeisters gekürt. (Veröffentlicht am 14.03.2014)
Da braut sich wohl etwas zusammen, in und um den Vatikan herum. So waren wir, die Deutschen nicht nur für mehrere Jahre Papst sondern, wir haben es sogar geschafft jetzt eine weibliche Person dort unterzubringen. Eine Diplomatin von Merkels Gnaden. Wie uns aber weiter berichtet wurde stehen noch viel größere, weittragende Änderungen im nächsten Umfeld dieser Machtzentrale vor der Verwirklichung.
Lesen wir nicht in alten Büchern: „Die da sitzen zur Rechten und zur Linken“ ! Dieses soll jetzt entsprechend den Schriften auch umgesetzt werden. Wobei die Rechten ja seit ewigen Zeiten bekannt sind und entsprechend freie Plätze für Meisner oder auch Tebartz-van Elst bereits reserviert wurden. Die rechte Seite soll nun aber auch mit Diakonen, jungen Burschen versteht sich, verstärkt werden um damit auch Ländern ohne Bischofssitz eine entsprechende Mitsprache zu ermöglichen.
Auf der linken Seite, vormals auch angeblich von Teufeln besetzt, welche nun noch weiter nach links auf die Notsitze zu rücken haben, werden dann auch protestantische Pfarrer ihren Platz finden. Soll doch diese Geste zur Vereinigung der großen Strömungen beitragen. Natürlich wird auch den, zu Lebzeiten angetrauten Ehefrauen, der nötige Respekt nicht verwehrt. Sie müssen nur ihren heiligen Stuhl selber mitbringen und haben dafür Sorge zu tragen nicht durch Nachlässigkeiten in denselben zu treten. Auch haben sie für alle Ewigkeit ein Schweigegelübde abzulegen und es ist ihnen nicht erlaubt die Titel ihrer Männer mitzutragen. Also nichts mehr, mit Herr oder Frau Pfarrer, wenn Frau in Wirklichkeit zuvor nur als Kochmamsell eingetragen war.
Bedingt durch die nun größere Auswahl soll auch die Eingangskontrolle verstärkt werden. Besonders einem der geltenden Grundgesetze könnte dadurch wieder mehr Beachtung gezollt werden. Dieses alberne Getue, man kennt es aus der Tierwelt als „Nachäffen“, sichtbar gemacht durch Äußerlichkeiten wie Haar und Bartwuchs, hat gänzlich zu unterbleiben. Der Schein sollte das Sein nicht verdecken. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben, heißt es ja nicht umsonst seit alten Zeiten.
Vorbei die Beobachtung, von sich selbst aufblasenden männlichen und weiblichen Meinungszwergen die mit Ausdrücken auf sich aufmerksam machen, welche zu nutzen, sie sich auf ihren zuvor besetzten Arbeitsplatz nie getraut hätten. Du sollst nicht falsches Zeugnis geben, wider deinen Nächsten hatten sie zuvor von ihrer Kanzel zu predigen, wobei sie glauben, dass sie nun, sich nach ihrer Pensionierung, als wahre Dreckschleudern betätigen dürfen.
Aber da ist schon vieles faul im Staate Deutschland betrachten wir all diese seltsamen Heiligen welche vielfach nicht dass liefern können was ihre Titel eigentlich aussagen sollten. Aus den Supermärkten und der Politik sind uns diese Angebote als Mogelpackungen seit langen bekannt und es ist schon als Hinweis auf den Wertezerfall innerhalb der Gesellschaft zu sehen, wenn die Bürger sich nicht einmal darauf verlassen können, dass in einer Soutane nicht in jeden Fall auch eine Ehrenperson steckt.
Der in dem folgenden Artikel erwähnte Erzbischof Georg Gänswein, der schönste Bischof der Welt, ist seit langen auch in Köln als möglicher Nachfolger von Meisner im Gespräch.
Mit Schavan im Vatikan
Christdemokratinnen unter sich – vorigen Sonntag schanzte Angela Merkel ihrer Busenfreundin, der arbeits- und farblosen Annette Schavan, eine neue christliche Verwendung zu. Denn direkt neben Pfennigfuchser-Papst Franziskus wird ein Stuhl frei für die bekennende Katholikin: vakant bald der Posten des deutschen Botschafters im Staate Vatikanstadt. 18 Jahre lang hat Schavan brav gewerkelt, als Kultus- und Gedönsministerin in Bund und Land. Und jetzt das, Dienst am Heiligen Stuhl! Heilig’s Blechle, mag sich die langjährige Baden-Württembergerin darob gedacht und ein wenig neue Büro-Garderobe geshoppt haben. Mit der kann sie jetzt allerdings niente anfangen in der ewigen Stadt, der lässigen città eterna.
Roma! Wir schreiben den April 2015, ein lindes Lüftchen weht über die sieben Hügel und quer durch die vermieften vatikanischen Kabuffe. Annette Schavan öffnet den obersten Knopf ihrer graubeigefarbenen, gestärkten Hemdbluse. Sie ist auf einen informativen Espresso mit Don Giorgio alias Georg Gänswein verabredet, dem wieselflinken Privatsekretär beider Päpste, des gewesenen Ratzingers und des amtierenden Franziskus. Dolce Vita! Schon beim Erstanblick des lecker aussehenden gleichaltrigen Schwarzwälders war es um die auf der Berliner Bühne eher asexuell wirkende Schavan geschehen. Als sich Don Giorgio noch als „scharfer Hund“ der Glaubenskongregation vorstellte, bebten die Brillengläser der Exbundesgeschäftsführerin der Frauen Union.
Mama – Hu spricht rechts und handelt links sagt Papa – Buh
Mama Hu’s Rasenmäher / Import aus Nordkorea
Es ist schon ein -rechts- buntes Völkchen, die Linke des saarländischen Landesverbandes. Immer wieder Kopflos oder Linksäugig in der Presse erscheinend, kann das ja auch auf Dauer nicht gutgehen. Dazu auch noch eine dreigeteilte Madonna welche normal mit einem Bein in NRW und mit dem anderen bei Lanz sitzt. Ja, die Mitte wird dann doch noch im Saarland benötigt.
Und heute? Da lesen wir in einen Kommentar über die Homburger Frontfrau Barbara Spaniol und in der Saarbrücker- sowie auch der Linken Vereinszeitung -Zeitung, über Birgit Huonker, alias Mama Hu. Sie gibt einmal mehr eine Presseerklärung zum Besten. Dieses mal geht es wieder um einen Stellenabbau, heute in der saarländischen Justiz.
Sie äußert sich aus der Position einer „rechtspolitischen Sprecherin“ der Linksfraktion und wir fragen uns wer denn wohl ihr rechtspolitischer Berater war? Geschrieben wird in der Erklärung von 40 Richterstellen welche bis zum Jahr 2020 abgeräumt werden sollen. Kartenspielen können doch auch die Angestellten in den ARGEN und auf den Ausländerämtern allein, dazu werden doch an der Saar noch keine Richter gebraucht?.
Die Straftaten werden so wie so in den nächsten Jahren abnehmen, wenn die Linke erst einmal in/an der Regierung ist. Die Basis hat dann doch gar keine Zeit mehr zum „Schottern“, dem Durchstechen von Reifen, oder das Beschmieren von Hauswände. Dann sind beide Händen voll damit ausgelastet die Fäuste in die Luft zu strecken und zwischendurch die Fahnen zu schwenken. Wobei, der Kopf bleibt doch heute schon vielfach zu Hause. Das muss einer rechtspolitischen Sprecherin doch lange aufgefallen sein. Hat sie doch in den letzten Wochen schon des öfteren gewisse Umstellungen mit vorgenommen.
Alleine von ihren Standpunkt aus, welcher ziemlich südlich gelegen ist. Da geht der Blick nach Norden und die rechte Hand weist über Putin hinweg zum Klassenprimus. Direkt nach Nordkorea. Baby Dog, der asiatische Fresskopf, braucht doch auch keine Richter mehr. Der hat doch schon vor vielen Jahren seine ganze Justiz entlassen, denn es liegt doch jetzt alles in einer, eben seiner Hand. Der hat heute schon sein Ziel erreicht und braucht sogar in seiner Partei keine Schiedskommissionen und Winkeladvokaten mehr.
Leider hinkt die Linke in diesem Land weit hinterher. Wir empfehlen einfach einmal das Modell der größeren Schritte. Nein nicht diesen zum Stechen, den zum Schreiten. So husch husch mäßig. Aber bitte nicht in Gegenwart von Putin. So dass es wenigstens so aus sieht wie Seite an Seite, -mit Nordkorea. Wir träumen doch alle von dieser neuen Geschlossenheit, und den vielen roten Fähnchen. Dieses unstete, ein Bein hier, das Andere dort und der Rest macht einen auf Selbstbedienung, sollte schnellstens beendet werden.
Wäre die Huonker (rechtspolitische Sprecherin) clever, würde sie sich selber hinter den Rasenmäher schwingen um zum Kahlschlag auszuholen, denn zwecks Erreichung bestimmter Ziele sind auch gewisse Finessen nötig. Da wäre doch die Unterwanderung der Justiz ein hervorragendes Mittel. Wir wollten das früher in diesen Land immer erlernen, durften es leider aber nie.
Wären nicht Merkel und Gauck sehr gute Beispiele zur Findung der erleuchtenden Pfade? Auch ein Schröder hat nie zuvor seine Absichten erklärt. Die Hartz Gesetzgebung kam praktisch über Nacht und vor allen Dingen die SPD-Mitglieder wurden im Schlaf überrascht und machen das heute immer noch. Wollen sich die Linken denen anschließen?
Birgit Huonker: Kritik an Stellenabbau in der Justiz
und Sprachlosigkeit der Koalition
Die rechtspolitische Sprecherin der Linksfraktion im saarländischen Landtag, Birgit Huonker, warnt vor dem geplanten Stellenabbau in der Justiz: „Der geplante Stellenabbau von 40 Richterstellen bis zum Jahr 2020 ist absolut unverantwortlich. Die Justiz muss sachlich und personell ausreichend ausgestattet sein. Als dritte Staatsgewalt darf sie kein Stiefkind der Politik, insbesondere der Haushaltspolitik sein.“ Huonker verweist auf zahlreiche Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes: „Damit hat die Landesregierung sogar die verfassungsrechtliche Pflicht, für eine angemessene Personalausstattung zu sorgen, gerade auch in Zeiten knapper Kassen.“ Von angemessener Personalausstattung bei den saarländischen Gerichten könne jedoch schon jetzt keine Rede mehr sein, ausgenommen hiervon sei lediglich die Verwaltungsgerichtsbarkeit, so Huonker. „Ursache hierfür sind vor allem die bereits in der Vergangenheit vorgenommenen einschneidenden Stellenkürzungen sowie viele Abordnungen von Richtern an Ministerien, an die Staatskanzlei, an Gerichte außerhalb des Saarlandes oder an den Landtag. „Der nun zusätzlich geplante Kahlschlag nach Rasenmäher-Methode wird zu einer weiteren verminderten Leistungsfähigkeit führen, wenn nicht sogar ein Zusammenbruch des justiziellen Systems des Saarlandes zu befürchten ist.“ Huonker warnt eindringlich: „Ich fordere Justizminister Jost auf, keine weiteren Stellenkürzungen bei den Richtern vorzunehmen.“ Völlig unverständlich und abwegig sei die Weigerung, den saarländischen Richterbund an den Gesprächen zwischen den Gewerkschaften und Landesregierung teilhaben zu lassen, bei denen es um die geplanten Stellenstreichungen geht. Huonker: „Die Landesregierung scheint an Sprachlosigkeit zu leiden. Sie muss aber die Interessenvertretung der Richter und Staatsanwälte angemessen an diesen Gesprächen teilnehmen lassen oder eine andere Form der Teilhabe finden. Mit dem saarländischen Richterbund müssen endlich Gespräche geführt werden, damit er mit seinen berechtigten Anliegen Gehör findet.“
Die rechtspolitische Sprecherin der Linken im Landtag, Birgit Huonker, fordert die Regierung auf, den Richterbund bei den Gesprächen mit den Gewerkschaften um die geplanten Stellenstreichungen miteinzubeziehen. Die bisherige Weigerung der großen Koalition sei „unverständlich und abwegig“. „Mit dem saarländischen Richterbund müssen endlich Gespräche geführt werden, damit er mit seinen berechtigten Anliegen Gehör findet“, sagte Huonker. Den geplanten Abbau von 40 Richterstellen bis zum Jahr 2020 nannte sie „absolut unverantwortlich“.
Ist es Häme oder auch die Schadenfreude welche Menschen motiviert dergleichen Videos oder Artikel im Internet oder den Zeitungen zu erstellen und dann zu verbreiten? Nein ich glaube es ist eine ehrliche und auch berechtigte Freude dass letztendlich jeder stürzen und sich entsprechend verletzen kann. Auch denjenigen welchen es eine schon diabolische Freude bereiten muss einfache Menschen auszumisten und sich auf derer Arbeit und Kosten zu bereichern.
Die Bürger sehen hier im Spiegel des Alltags wie auch Denkmale mittels Eisenstangen gestützt und vor den vorzeitigen Verfall bewahrt werden müssen. Mitleid oder Empathie für Merkel? Warum? Denn was kümmert es den Mächtigen der Welt wenn der Normalbürger einmal auf die Nase fallen sollte oder im Mittelmeer tagtäglich Menschen absaufen und mit den exportierten Waffen Menschen in sinnlosen Kriegen im Auftrag einer Staatsmacht ermordet werden oder gar selber morden.
Könnte die Reaktion nicht Teil einer immer wieder geforderten ausgleichenden Gerechtigkeit sein?
Das Becken der Nation
NACH DEM MERKEL-STURZ
Aus der Krankenakte der Bundeskanzlerin
Im Zuge der Aufregung um Merkels fatalen Becken- beziehungsweise Schüsselsprung geriet der eigentliche Skandal in den Hintergrund: Besagter Unfall fand noch im Dezember statt, die Öffentlichkeit wurde aber erst im neuen Jahr über den Hergang informiert. Regierungskritiker, Regimegegner und andere Gesundheitsexperten gehen schon länger davon aus, dass Merkel, wie die meisten autoritären Potentaten, ihre Krankheiten verschweigt, überschminkt, falsch deklariert – und nur in Notsituationen publik macht, etwa, wenn ein Superversager wie Ronald Pofalla einen eigentlich perfekt vorbereiteten Jobwechsel vermasselt. Nun hat ein anonymer Schweizer Informant der Weltgesundheitsorganisation eine CD mit Krankenakten Merkels überlassen, die erstmals einen Überblick über die zahlreichen Leiden der Kanzlerin gestatten.
Ja, diese neue Regierung ist Teil des realen Lebens, gleicht einer Fäkaliengrube in der die dicken Brocken immer an die Oberfläche drängen. Besonders aber in dieser großen Koalition, welche den Bürgern einige ganz dicke Dinger zumutet, wird das wieder einmal besonders auffällig. Qualifikation für eine bestimmte Position gibt es nicht und das frischt die Erinnerungen an meine verlorene Pflichtzeit bei der Bundeswehr wieder auf. Dort wurden auch Bäcker oder Gärtner in den KFZ Bereich befohlen und einige Kfz Schlosser in die Küche kommandiert. Könnten derartige Strategieplanungen nicht auch als Terrorismus angesehen werden?
Schon typisch für einen Staat welcher heute noch nicht einmal in der Lage ist gewisse Großprojekte zu einem sinnvollen Abschluss zu bringen. Wo es möglich ist den Ex-Wirtschaftsminister Philipp Rösler im Weltwirtschaftsforum zu platzieren, wobei ein bekannter Manager der Wirtschaft noch vor einigen Wochen öffentlich verkündete diesen noch nicht einmal als Abteilungsleiter einsetzen zu wollen, da die benötigte Qualifikation nicht vorhanden wäre.
Wobei über die aller dicksten Brocken aus der Führungsetage dieses Staates schon niemand mehr ein Wort verliert. Vielleicht wegen eines Mangel an Masse, einer gewissen Leere, welche die Hüllen fünf Zentimeter über die Wasseroberfläche schweben lässt, die Füße trocken hält?
Preußisch Roulette
Das neue Kabinett und seine sagenhaften Insassen
„Bitte sehr, der Herr. Ist ganz einfach. Schauen Sie, gewinnen Sie: Unter welchem Hütchen ist das Ressort?“
Noch bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe wird in Berlin gedaddelt und geschachert, gemogelt, angetäuscht, werden Gerüchte ver- und entdichtet, Blindgänger gehoben und Kugeln in Revolverkammern gedrückt. Kaum glaubt man eine halbwegs plausible Kabinettsliste vor sich zu haben, werden die Karten erneut gemischt und weitere Namen in die Verlosung geschmissen. Hierbei kennt der Wahnsinn keine Grenzen mehr – nur ein Beispiel: Auf einmal kommt ein gewisser Gerd Müller (CSU) für das Entwicklungshilfeministerium ins Gespräch.
Der ehemalige „Bomber der Nation“ auf Staatsempfang in Afrika? Dann sollen aber auch Bernd das Brot, Veronica Ferres und der Schreibtisch „Micke“ von Ikea ihre faire Chance erhalten.
Vor zigtausend Jahren war es ja nicht ungewöhnlich, dass eine Sippe in der Wildnis aufgelesene Freaks, Tiere oder sogar Gegenstände zu ihren Götzen und geistigen Führern erhob. Doch damals gab es statt Internet und Fernsehen eben auch nur Höhlenmalerei. Im 21. Jahrhundert sollte die Informationstechnologie aber doch so weit gediehen sein, dass nicht mehr archaischer Firlefanz und Aberglaube die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl der Minister sind.
Der ausserordentliche Landesparteitag in Rheinland-Pfalz in Trier am 07.12.2013…
Hier der „Lifeticker“ vom Samstag auf der Landeswebseite.
Bei erweiterter Recherche auf der Website vermissen wir einen alten lieben Bekannten:
Den glorreichen Genossen Huste, eingeschworener Antikapitalisten, mit seiner freundlichen Lesbensgefährtin Morassi.
Ja – was ist passiert??? Noch am 13. April 2013 kandidierte er für den aussichtsreichen Listenplatz 6. Leider wurde er nicht gewählt. Zeichnete sich möglicherweise damals schon ein mutmassliches Zurückweichen von der Parteiarbeit ab?
Fand dieses mögliche Zurückweichen jetzt seinen Niederschlag im Fernbleiben beim ausserordentlichen Parteitag?
Wir wollen es nicht hoffen; denn der Genosse Huste überraschte immer wieder mit seinen frischen antikapitalistischen Ideen. Wenn der nun auch noch die Flügel streckt, ist damit wirklich das Ende der Linken eingeläutet.
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Grafikquelle : Screenshot: von TAZ / privat durch DL – Foto Jens Jeske
Ja, es ist schon ein Kreuz mit dem Ruhrgebiet und den finanziellen Problemen der Städte. So wird das Wehklagen in den letzten Wochen und Monaten immer lauter. Zu erst nur verhalten aus den Amtsstuben der Verwaltungen, während der Arbeitszeit, da die treibende Kraft eine Gehaltserhöhung ablehnte. Nun werden dort aber Überstunden geleistet und die Rufe hallen bis tief in die Nacht durch die den Verwaltungen umgebenden Straßen.
Geht es doch auch darum die für die Überschuldung der Städte zuständigen Personen zu finden und darauf zu achten das diese nicht flüchten können. So wurden an der wichtigsten Durchgangsstraße, der Bundesstraße 1, zivile Streifen aufgestellt mit dem Auftrag, überladene Handwagen auf Bargeld und Goldbarren zu durchsuchen. In einer Zeit in der die Lichter langsam erlöschen ist die Straße mit ihren vielen Überbrückungen und Untertunnellungen wie geschaffen für einen zügigen Abzug.
Haupt verdächtig für die hohe Verschuldung ist für die Politik natürlich die Partei Die Linke, wurden doch die hohen Fehlsummen in den Kassen erst nach deren Eintritt in die Räte der Städte und Kreise festgestellt. Auch sind bei Straßenkontrollen besonders viele Linke unangenehm aufgefallen welche sich auffallend immer in Richtung Osten auf den Weg machten. In Linken Kreisen wird diese Straße schon seid langen als die „Route des kleineren Übels“ bezeichnet.
Liegen doch an dieser Strecke in NRW auffällig viele Städte welche den meisten Mitgliedern der Linkspartei schon einmal unangenehm aufgefallen sind. Namen wie Düsseldorf, Duisburg, Mülheim, Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Herne oder auch weiter Unna und Hamm, ja selbst Ahlen als vielfach östlichste Stadt des Pott bezeichnet genossen im ehemaligen Osten einen guten Klang. So lautet der Wahlspruch vieler auch heute wieder: „Heim ins Reich“.
Nur wo Dieses denn heute beginnt und aufhört weiß von den jungen Generationen fast niemand mehr. Flüchteten doch die Vorfahren einst vor Stalin, Lenin oder auch Ulbricht mit Eisenbeschlagenen leeren Handwagen. Manche tarnten sich sicher aber auch und schlossen sich den Treck als Spione an. Heute kehren sie Gummi bereift und schwer mit Euros beladen aus den „Goldenen Westen“ zurück.
Und lassen leere Stadt- und Kreissäckel hinter sich zurück. Sie sind auffällig geworden hier, durch ihre unablässigen Rufe nach Wohltaten, in einen reichen Land, die Blocks, Thome, Remmers, Wagenknecht oder auch Beuermann um nur einige als Beispiel zu benennen. Sie sehen wie sich der Nachthimmel ihrer Partei langsam verdunkelt, ja es ist ihnen sogar gelungen vielen Sternen das Licht auszuschalten.
Nun wollen sie versuchen im Reich des warmherzigen Putin eine kräftige Opposition aufzubauen und folgen ihren Mentor Schröder in das ölige Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und dieses auf einer ursprünglich von Napoleon gebauten Straße. Diese Erde kann wahrlich keine Scheibe sein, denn es trifft alles immer wieder, irgendwie und wo zusammen.
Viele dieser politischen Auswanderer haben in den letzten Jahren die Namen Merkel und Gauck des öfteren gehört oder auch gelesen. Sicher werden diese als gelungene Beispiele angesehen wenn es um die Planung geht andere Systeme zu erobern um sich dort die Menschen Untertan zu machen. Vielleicht auch der wahre Grund für die große Angst in den Parteien von CDU und CSU vor eine Überfremdung in diesen Land. Einmal Merkel und Gauck reichen selbst den eigen Leuten für viele Generationen?
Allet am Arsch
Peter Schabulski hat in den vergangenen Tagen aufgehört, seine Tränen zu unterdrücken. Immer wenn der Busfahrer aus Oberhausen auf das Gasometer zusteuert, das Wahrzeichen der Stadt im Ruhrgebiet, werden seine Augen feucht. Schabulski fährt seit 39 Jahren Bus, seit 39 Jahren in seiner Heimatstadt und seit 39 Jahren mit Bierbauch. „Ohne Oberhausen kann ich nich. Allet am Arsch!“, schluchzt er und vergräbt die Halbglatze in seinen schwieligen Händen.
Doch genau das muss er bald. Es war ein besonders trüber Novembertag, als Oberbürgermeister Klaus Wehling (SPD) am vergangenen Freitag eine knappe, nüchterne Pressemitteilung verschickte. Weil die wirtschaftlichen Aussichten der Stadt unverändert schlecht seien, werde Oberhausen Ende des Jahres geschlossen. Alle Bewohner müssten bis dahin die Stadt verlassen haben. Seitdem ist Oberhausen im Ausnahmezustand.
Klaus Wehling ist ein Mann von 66 Jahren. Durch den freundlichen Schnurrbart macht er nicht den Eindruck, dass er es ist, der eine ganze Stadt schließen möchte. Er sitzt in seinem Büro, das in seiner kargen, tristen Ausstattung den Zustand von Oberhausen spiegelt. Grauer, abgewetzter Teppich, vergilbte Tapeten, zwei einsame Rosen stehen in einer Vase auf einem abgenutzten Schreibtisch. „Einen neuen habe ich mir seit Jahren verkniffen“, sagt Wehling und lächelt bitter. „Glauben Sie mir, ich hab alles versucht, um die Stadt am Leben zu halten, aber irgendwann habe ich eingesehen, dass es keinen Sinn mehr macht.“
Das wird sicher ein politischer Festtag der Linken des Saarlandes werden, der Landesparteitag am 23. 11. 2013 in der Dilliger Römerhalle, auf dem ein neuer Landesvorstand gewählt werden soll. Wer sich auf diese Party schon einmal ein wenig einstimmen möchte findet auf der Landesseite folgenden Hinweis:
Als weiteren Hinweis lesen wir dann am rechten Rand:
Wir können nur das veröffentlichen, was uns bekannt ist. Deshalb eine Bitte an die Veranstalter_innen: Sendet uns eure Termine zu! Ganz einfach per eMail an redaktion@dielinke-saar.de. Oder: sagt eurem Webmaster des Orts- und Kreisverbandes Bescheid. Auch sie/er hat Zugang auf die Terminveröffentlichungen. Vielen Dank.
Folgen wir dem „Mehr“ Link werden wir auf folgenden Hinweis geleitet:
23. November 2013 Landesverband
Landesparteitag der Saar-Linken
Dillingen, Römerhalle, 10 Uhr.
u.a. mit Neuwahl des Landesvorstandes.
So sieht dann also die perfekte Werbung der Linken, für ihr politisches Highlight des Jahres aus. Und ganz wichtig dabei, dieses war auf der Landesseite der Saar zu lesen und im Landesvorstand sitzt, so sollten wir meinen, die Creme der Linken Saarland Partei.
Wobei die wichtigste Frage wohl keiner aus der Partei anzusprechen wagt. Kommt ER oder nicht? Die Frage gilt natürlich Oskar Lafontaine und wir vermuten einmal, NEIN. Was heißt, dass als seine Vertretung an und für sich nur drei Personen denkbar sind. Die BLG Saar. Bierbaum und das Himmelfahrtskommando Lambert und Gärtner, als Trio Infernale?
Wie uns zugetragen wurde sollen die beiden Pfarrer auf je einen Esel in die Halle ein reiten und gut sichtbar mit der Parteisatzung wedeln. Was später als Beweis angeführt werden soll, dass die Wahlen diesesmal rechtmäßig durchgeführt wurden. Da Esel im Saarland sehr schwer zu mieten sind, hat sich ein Kreis-Vorsitzender mit seinem Geschäftsführer für diese Schwerstarbeit zur Verfügung gestellt. Bis auf die Ohren passt das schon.
Da hat sich sicher ein sonderbares Pärchen in der Linken gesucht und auch gefunden. Beide scheinbar eingeschworene Fans des politischen Gottes an der Saar. Nun haben sie sich wohl als Ziel gesetzt das Höllenhunde Paar aus dem Osten zu zähmen? Zu seinen Eigenschutz stellte der Beißer aus dem Bundestag vorsichtshalber schon einmal einen Ausschlussantrag.
Hat ja an und für sich schon Tradition in der Partei die Linke. Speziell dafür unterhalten Vorstände letztendlich gut bezahlte Kommissionen, wobei unter den Mitgliedern dieser Kommissionen schon einige Winkeladvokaten sitzen sollten. Werden doch letztendlich Leute benötigt welche dieses Zeichen für den Paragraphen, mit noch ein paar Windungen mehr versehen können.
Wobei, als krönender Abschluss dieser Veranstaltung wohl eine überkonfessionelle Messe gelesen wird? Mit dem Chor unmündiger Mitglieder? Als Altar werden sich bestimmt auch einige biegsame Mitglieder zur Verfügung stellen auf deren Rücken kann dann das Zeremoniell durchgeführt werden.
Der Mix verspricht den Besuchern ein ereignisreiches Erlebnis welcher keiner so schnell vergessen wird. Ein großes Gröl und Pfeif – Orchester wurde bereits angekündigt und wir werden vielleicht sehen wie Bierbaum geschmückt mit einem Lorbeerkranz als Sieger den Ring verlässt. Oder auch nicht! Dabei kommen Erinnerungen an den Film mit Peter Ustinov hoch, welcher grandios den Bierbaum, Entschuldigung Nero spielt. Aber, wie heißt es doch so schön: Nichts ist unmöglich, die Linke.
Hier noch ein Artikel über einen anderen bekannten Großmeister des bekehrenden Gewerbes:
Die Möbel-Messe
GEFALLENE ENGEL
Der geschasste Limburger Edelbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat endlich eine sinnvolle neue Aufgabe gefunden.
Zum 25. Firmenjubiläum veranstaltet das Möbelhaus Spanmüller im bayerischen Deggendorf einen großen Sonntagsverkauf mit allerlei Attraktionen und 25 Prozent Rabatt „auf fast alles“. Sonntäglich gewandete Besuchermassen schieben sich durch die Abteilungen des niederbayerischen Möbelgiganten „mit Herz“, so die Eigenwerbung. Viele Interessenten sind gleich nach dem Kirchgang ins Spanmüller’sche Schnäppchenparadies geeilt, um sich auf keinen Fall die einzigartigen Hammerpreise entgehen zu lassen. Überall herrscht drangvolle Enge und geschäftiges Treiben, Bratwurst und Blasmusik sind auch mit von der Partie.
Nur im Design-Wohnstudio herrscht andächtige Stille. Ein schlanker, beinahe asketischer Verkäufer im dunkelblauen Anzug preist mit eindringlichen Worten die Vorzüge der Wohnlandschaft „Limburg“ an. „… und so kommet denn alle, die ihr mühselig und beladen seid, und lasset euch nieder auf diesen herrlichen Polstern in Lederoptik. Erholet euch von den Mühen des Alltags und genießet den luxuriösen Sitzkomfort dank innovativer Wellenunterfederung.“
Oh, oh, nie war der Spruch „Kleider machen Leute“ besser angebracht, wie wir sehen. Und als Überraschung des Tages, sie machen auch Linke Leute! Jedem Betrachter stellt sich jetzt nur noch die wichtige Frage was denn nun Echt oder Verkleidung ist.
Das macht die Angelegenheit erst einmal spannend, um aber auch im gleichen Moment eine gewisse Pikantere an den Tag zu bringen. Heißt es doch einerseits „Gegensätze ziehen sich an“, könnten diese sich anderseits aber auch wiederum ausschließen. Wie sagte Theodor Strom schon vor langer Zeit: „Von draußen vom Walde komm ich her“ und gerade so werden sie auch in der Modernen wahrgenommen, einmal der Nikolaus und einen Tag später ein Ex als Karlchen Marx. Nur kommen sie nicht vom Walde sondern aus ihren Gräbern
Einmal als Foto auf „Facebook Bild“ und am anderen Tag im Fernsehen des SR 3. Zwei Brüder im Geiste, zwei Burschen aus der Kiste, welche bereits die Radieschen von unten haben wachsen sehen worauf der pflanzende Gärtner aber noch ein wenig warten muss. Wie sie sich gleichen, auch wenn der große Altersunterschied besonders farblich sichtbar wird. Wobei der eine als Geber regelmäßig den Kindern die Köpfe verdreht und der andere vielen Älteren sein Gemaltes und Geschreibsel unablässig um die Ohren hauen darf.
Da auch eine parallel verlaufende Ausbildung zugrunde liegen wird, brachte es einer zum Bischof während der andere als Pfarrer irgendwie eine Stufe niedriger hängen blieb. So schaffte es denn der Nikolaus letztendlich seiner Berufung treu zu bleiben womit die Gemeinsamkeit dann auch das Ende der Fahnenstange erreicht hätte.
Wo der Eine nun im jährlichen Rhythmus seinen Schlitten heraus kramt und immer wieder die Schlittenhunde anspannt um seine Geschenke den Kindern zuzustellen, unterwarf sich der Andere einen Paradigmenwechsel, zelebriert seine Messen heute unter den Dächern von roten Fahnen und fragt sich unablässig an wessen Kette er denn nun festgemacht ist.
Ja, gepredigt wird in den Kathedralen der Politik auch, es wird auch viel versprochen und gleich wenig eingehalten.
Den Lohn dafür, den heutigen nichtsnutzigen Sprechern ein Leben in Saus und Braus finanziert zu haben, sollen wir irgendwann später mit Zinsen und Zinseszinsen zurückbekommen. Ein schönes Märchen, bereits viele tausend Jahre alt. Vollkommen gleichgültig in welch einer politischen oder religiösen Konstellation auch immer. Unsere Erkenntnisse daraus: Wir arbeiten nicht nur und sparen für unser eigenes Ende, nein wir Schaffen auch noch für diejenigen welche über unsere Löhne und damit auch über unser Ende bestimmen.
Da hat die Bild – Zeitung ja heute wieder einmal das richtige Thema gefunden wenn sie schreibt:
Plötzlich schießt der Radler aus dem dunklen Nichts.
Berufsverkehr in der Saarbrücker-City, es dämmert und der Nieselregen fällt.Die Sicht ist sehr schlecht. Viele Radfahrer interessiert das offensichtlich nicht. Sie fahren ohne jede Beleuchtung und Reflektoren an der Kleidung über die Bürgersteige, Radwege oder auf der Straße.
So habe ich richtig Angst bekommen heute Morgen als ich das las, und machte mich mit besonderer Vorsicht auf den Weg zum Bäcker und Kiosk, zum Kauf von Brötchen und Zeitung. 50 m nur aber trotzdem, auch hier war das Wetter so wie beschrieben. Dunkel und Nieselregen und ein Blick mehr als üblich, über die Schulter, ob denn nicht vielleicht von hinten ein verrückter Radfahrer des Weges käme.
Sie sind ja nicht so ungewöhnlich, diese Artikel in einer konservativen Zeitung, können wir ja auch schon mal auf Linken Parteiseiten finden und so bin ich mir absolut sicher dass auch dieser Bericht einmal mehr ein Artikel gegen die Linke ist. Wäre es nicht so, warum sollten sie so etwas denn schreiben? Fährt doch der ausgewiesene Kapitalist besonders zu der beschriebenen Tageszeit kein Fahrrad und schon auf gar keinen Fall ohne Licht. Es käme ihm nie in den Sinn den Nutzen aus seinen Kapital so leichtsinnig und fahrlässig aufs Spiel zu setzen. Das käme ja dem russischen Roulett gleich!
Es können folglich nur Kommunisten, Sozialisten und damit auch Linke, ehemalige ParteigenossenInnen sein, welche dort zu nachtschlafener Zeit in Saarbrücken noch auf einem Fahrrad unterwegs sind, da sie sich kein Auto leisten können. So haben wir ja auch viele in ihrer parteipolitischen Arbeit kennengelernt. Dunkelrot bekleidet um in der Dunkelheit nicht aufzufallen, vielfach unrasiert, auch die Blaustrümpfe, und ältere Männer mit breiten Mittelscheitel und Schulter langen Rundhaarperücken auf den Köpfen. Im Großen und Ganzen, ein wenig diffus, surrealistisch verschwommen, dem November angepasst, einfach Friedhofstimmung.
Geisterfahrern ähnlich, welche ja ebenfalls nach mehr als 100 km fahren auf der falschen Seite noch von der Richtigkeit ihres Tuns so überzeugt sind, so dass sie über den Gegenverkehr nur den Kopf schütteln können. So sollen ja sogar die Geisterfahrer die Polizei angerufen haben um auf die Vielen in die falsche Richtung Fahrenden aufmerksam zu machen. Auch schlägt der Polizei beim stoppen dieser Fahrer vielfach eine allerdings blau gehauchte Fahne entgegen.
Ähnlich gelagert der Fall des Prof. Bierbaum, welcher noch gestern in der SZ behauptete Wahlkampf gemacht zu haben. Vielleicht fuhr auch er Irrlichtern gleich durch Saarbrücken? Es ist ja möglich übersehen zu werden, beim Stehen am falschen Platz, so ganz ohne Licht. Oder auch, der Glaube versetzt bekanntlich nicht nur Berge, wird wohl bei den Gärtners gesagt, sondern auch einen Prof. nach NRW in den Wahlkampf. Obwohl wir sicher sind, mit der Verteilung von Posten wird auch die Erinnerung zurückkehren, vielleicht aber nur bei der Basis?
Oder auch die „Echten Linken“. Die verlassen einen Raum aus der linken Tür, um durch die Rechte wieder in die Partei hineinzukommen, zumindest virtuell, im Internet. Um so verwunderlicher, die Mitglieder merken es nicht einmal, selbst an St. Martin nicht und begnügen sich mit einen halben Mantel. Liegt es nicht nahe, dass der andere Teil hinter der rechten Tür zurück geblieben ist? Schließlich gebührt jeden sein Anteil, zumindest in der Gerechtigkeitspartei.
So ist das in einer Linken Partei. Durch die rechte Tasche fließt das Geld hinein, zum Beispiel von Bertelsmann wird gewaschen, auch sauber, um mit linker Hand aus linker Tasche wieder benutzt zu werden. In der Partei wird zur Zeit erzählt, die Taschen der Eltern eines weiblichen Mitglied wären mit Stacheln bespickt, aus Vorsicht vor Taschendieben, aus welchen, auf der Versammlung am 30. 06. weit mehr als 50 Euro an ausstehenden Beiträgen bezahlt wurden.
So wundert uns das gar nicht wenn wir lesen dass Blinde-Radler durch Saarbrücken rauschen. Das schaffen viele auch ganz ohne, Fahrrad! Und Verkehrsregeln gelten für Linke so wie so nicht. Die haben ihre eigenen Satzungen welche sie ja auch nicht beachten.
Ist Gelsenkirchendie faulste Stadt in ganz Deutschland?
Da hat die WAZ aber ein Thema aufgegriffen was doch ein wenig zum nachdenken anregt. Ja wir haben ihn gelesen, den Artikel über die faulste deutsche Stadt und und wir fanden ihn nickend interessant. Eine Studie will also belegen das Gelsenkirchen auf den ersten Platz liegt. Gefolgt von Herne, Duisburg, Halle/Saale und Berlin. Natürlich wurde die Studie in Österreich von einem dortigen Bürger erstellt, wer anders sollte denn auch solche Studien erarbeiten.
Aber interessant ist die Reihenfolge und wir hätten an und für sich Berlin auf den ersten Platz erwartet. Ist dort doch das Bundesparlament beheimatet und die Mitglieder sind an für sich für aller Müßiggang und Laster bestens bekannt. Arbeiten ist nicht gerade ihre Stärke, üben sie doch keinen ehrlichen Beruf aus. Alles Hartz 4 Empfänger, welche neben ihren Subventionen von den Lobbyisten zusätzlich von der Bevölkerung limitiert werden müssen. So haben sie es selber festgelegt. Je Fetter, um so besser.
Aber Gelsenkirchen? Ja obwohl, wir haben von einigen Personen gehört welche von Herne nach Gelsenkirchen geflüchtet sind. Na ja, vielleicht sind die ja auch zur Flucht animiert worden. Eine hatte zuvor noch eine Zwischenstation, sprich Koffer stehenlassen, in Ahlen eingelegt. Auch Fettleibigkeit könnte wohl zumindest einer von den Personen zugesprochen werden. Nutzte wohl in Berlin die Gunst der Stunde, aber nur für kurze Zeit. Widerwahl abgelehnt, zu fleißig? Da hat Herne aber noch einmal Glück gehabt, mit den beiden Flüchtlingen wären sie wohl Erster geworden.
Auf Herne folgt aber sofort die Stadt Duisburg und es ist schon interessant solch eine Studie einmal nur nach seinen persönlichen Bekanntenkreis zu bewerten. Fünf Städte – vier Bekannte aus der Linken Szene! Ist auch eher eine Wertschätzung und nicht mehr. Ja in Duisburg wohnt natürlich ein uns sehr bekannter Richter, welchen allerdings keine Fettleibigkeit nachgesagt werden kann. Der sieht eher aus als sei er zu faul zum Essen. Oder auch zu geizig ist dafür sein Geld auszugeben. Eine Erklärung warum er versuchte auf mehreren Arbeitsstellen sein Einkommen zu erhöhen. Auch in der Freizeit als eifriger Auftragnehmer einiger Vorstände.
Weder Links noch Rechts, sondern genau auf einer Linie zwischen Herne, Gelsenkirchen und Duisburg liegt natürlich Bottrop, eine Stadt welche in Österreich vielleicht vergessen wurde und darum in dieser Studie nicht auftaucht. Ja die Stadt des Hütchenspieler, welcher hier fast schon verzweifelt versucht den Anschluss an frühere Zeiten wieder zu finden. Denn wie sagt der Volksmund so treffend: „Und ist der Ruf erst ruiniert, so lebt es sich ganz ungeniert“. Ist schon richtig so. Für die Besserwisser es heißt ruiniert, nicht uriniert wie einige vielleicht glauben möchten.
Stelle sich nun einer vor. Diese Nullnummern würden all in Berlin ansässig. Die Stadt wäre in der Studie auf lange Zeit auf den ersten Platz fest zementiert. Als Fazit gilt: Vier Bekannte am Ende der Studie, dass macht Nachdenklich. Es ist schon sehr beruhigend heute einen anderen Umgang gefunden haben.
Ist Gelsenkirchendie faulste Stadt in ganz Deutschland?
Nun ist es wieder so weit. Gelsenkirchen ist die faulste Stadt in Deutschland. Das will ein österreichischer Mathematiker herausgefunden haben. Bewertet wurden die 50 größten deutschen Städte. Kriterien waren etwa das Bruttoinlandsprodukt, das verfügbare Einkommen und die Krankheitstage pro Einwohner , die Zahl der privaten Schuldner und die der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss.
Die Daten hat der Mathe-Ösi vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln auswerten lassen. Laut Antenne Bayern – ganz genau: in München leben die fleißigsten Menschen – ist der Initiator Gerald Hörhan für seine drastischen und nicht unumstrittenen Thesen bekannt. Und anscheinend gießt er gerne Öl ins Feuer.
Heute in der Bild-Saarland auf Facebook gefunden! Ja, das gefällt uns, auch wenn es in der Bild steht. Nur die Etikette „Biber“ fällt aus den Rahmen. Besser wäre gewesen „Windkrafträder“ oder gleich „Lafontaine“, „Bierbaum“ ach ja, jetzt haben wir ja einen neuen, dann eben „Kettenhund“. „Schmittchen, nein nicht der Schleicher mit den elastischen Beinen, sondern der Beißer“, der aus dem James Bond Film, der mit dem Stahlgebiss.
Am besten aber wäre „DIE LINKE“. Das passt immer in der heutigen Zeit. Denn, seien wir einmal ehrlich, wer um alles in dieser Welt küsst solche Frösche denn noch wach? Hat es sich doch langsam herumgesprochen, soviel können wir alle zusammen gar nicht küssen, aus diesen komischen Frosch wird niemals mehr ein Prinz. Der Gleichberechtigung wegen, auch keine Prinzessin!
Obwohl so glitschig, aalglatt laufen viele als KarrieristenInnen in der Gegend herum. Wir vermuten einmal einen weiblichen Frosch welcher als Abbildung zu sehen ist, denn Leo – der fuhr doch eigentlich schon im Lied immer nur nach Lodz in Polen. Wäre auch besser für ihn, denn Frösche werden hier trotz Warnschilder zu schnell platt gemacht und der auf dem Schild guckt auch schon ein wenig traurig aus der Wäsche. Na vielleicht hat er Angst?
Über dunkle Kanäle würde uns ein Foto zugespielt, welches s’Merkel in jungen Jahre zeigt, als sie mit einem sowjetischen Handy ein Telefonat mit Helmut Kohl führt, dessen „Mädchen“ sie später wurde. Es ist davon auszugehen, dass sie dieses Handy immer noch benutzt. (Siehe unten)
Diese wohl regelmässigen Dampf-Telefonate fädelten ihre spätere Kanzlerinnenschaft ein, die Kohl damals schon im Kopf hatte und einzig und allein sein Denkmodell ist. Die Merkel’sche Abservierung seiner Person war tolles Theater, auf das die gesamte Partei reingefallen ist. Und die Presse auch. Und ich auch.
Möglicherweise steckt hinter der Verbreitung dieses einmaligen Fotos bereits schon wieder die NSA, weil sie damit möglicherweise beweisen will, dass die Merkel immer schon alte Handys benützte – sogenannte Dampfhandys – die aufgrund ihrer transitorfreien Bauweise das Abhören absolut verhindern. Es kann also gar nicht sein, dass Merkel abgehört wurde.
Das Foto erreichte uns über verzwickte Wege durch die Schweiz. Bitte nicht weitersagen!
Hier ein Festtag für die Liebhaber von Satire Sendungen, ausgestrahlt am Samstag den 19. 10. 2013 um 21:45 Uhr im WDR.
Spitze besonders Wilfried Schmickler welcher das Linke Schwätzchen dort platzierte wo es eigentlich auch hingehört. Auf einer Bank mit Arnulf Baring, Boris Becker, Friedrich März, Erika Steinbach und zu guter Letzt Cindy aus Marzahn verkleidet als Sahra Wagenknecht. Lothar Matthäus wurde wohl vergessen.
Das Video, nur Schmickler und im Anschluss der Redebeitrag:
[youtube bQlGVSJmO3o]
Aufhören, Herr Becker, aufhören!
Obwohl, die Idee ist eigentlich super: die Feiertage der schlechten Laune. Die nationalen Trauerfestspielwochen.
Und damit sich der allgemeinen Miesepimpelei auch wirklich keiner entziehen kann, laufen gleichzeitig im Fernsehen auf allen Programmen nur die Wiederholungen der erschütterndsten TV-Dramen der letzten Jahre.
Im Ersten nichts Neues.
Mit dem Zweiten sieht man schwärzer.
Zum Dritten geht es in den Keller.
Und dann rund um die Uhr nur so Themen wie Zwangsprostitution, Kindesmissbrauch und Massentierhaltung. Bis Weihnachten nur Depressions-Themenwochen. Hölle auf Erden, Tod auf Rezept, Teufel in allen entsetzlichen Details. Und natürlich sämtliche Talkshows auf thematischem Halbmast.
„Extrem schlecht gelaunte Menschen bei Maischberger.“ Untertitel: „Ich kann Eure Visagen nicht mehr sehen.“
Mit Arnulf Baring, Boris Becker, Friedrich März, Erika Steinbach und Cindy aus Marzahn verkleidet als Sarah Wagenknecht.
Erste Frage:
„Warum sind Sie eigentlich hier?“
Und dann 90 Minuten nichts! Kein einziges Wort. Nur ein langsamer Dauerschwenk über die versteinerten Gesichter bis es am Ende heißt:
„Vielen Dank für das anregende Gespräch, und schalten Sie auch nächste Woche ein, wenn es heißt: was wollen Sie denn schon wieder hier?“
Ja, da kommt so richtig schlechte Laune auf, und die völlig frustrierten Zuschauer können sich anschließend so richtig auskotzen über die systematische Verschwendung der öffentlich-rechtlichen Zwangsgebühren. „Erna mach die Glotze aus und hol mir das Foto-Album mit den Bildern von Muttis Beerdigung!“
Nein, Halt, Entschuldigung, das geht jetzt doch wirklich zu weit. Das ist der Punkt, an dem die Grenze zwischen halbwegs Erträglichem und absoluter Unzumutbarkeit überschritten wird.
Wenn Särge ins Bild kommen.
Und wenn es sich dann noch wie beim jüngsten Flüchtlings-Drama auf Lampedusa um hunderte Särge handelt, die da plötzlich zur besten Sendezeit quasi mitten im Wohnzimmer stehen, dann kann es durchaus zu Schock-Reaktionen beim normalerweise viehisch abgestumpften Betrachter kommen. Da ist das Entsetzen groß und alle fragen sich fassungslos: „Mein Gott, wie konnte das passieren?“ Dabei weiß doch jeder wie das passieren konnte, weil es seit Jahren genau so passiert: Man hat diese Menschen, die jetzt in der Holzkiste die Heimreise antreten, sehenden Auges ersaufen lassen.
Unterlassene Hilfeleistung bei staatlich gefördertem Massenmord.
„Ja, aber da muss man doch etwas machen?“
Keine Sorge. Wird sofort gemacht.
Verstärkung der Patrouillen auf offener See,
Verbesserung der Überwachungselektronik,
Einsatz von Aufklärungsflugzeugen,
Hubschraubern und unbemannten Drohnen.
Kurzum verschärfter Einsatz von Marine und Luftwaffe im Abwehrkampf gegen die illegalen, das heißt gesetzlosen Invasoren. Außerdem großzügige finanzielle und waffentechnische Unterstützung von Staaten wie Libyen und Tunesien, damit die ortsansässigen Ordnungskräfte schon an den eigenen Küsten effektive Maßnahmen gegen die Invasion durchführen können.
Motto:
Wer gar nicht erst aufs Meer gelangt, der kann auch nicht drin ertrinken.
Es reicht eben nicht, die Grenzen dicht zu machen, man muss sie auch schützen. Denn wie sagt unser aller Innenminister, der eiskalte Friedrich: „Wir können schließlich nicht ganz Afrika in Europa aufnehmen. “
Ja, das kann er der kleine Friedrich:
ganz grosse Horrormärchen erzählen. Ganz Afrika nach Europa! Hören sie mal, Afrika hat über eine Milliarde Bewohner. Ja, wo sollen die denn alle hin? Dann kämen auf jeden Einwohner der Europäischen Union zwei Afrikaner. Das wären alleine bei uns in Deutschland über 160 Millionen Flüchtlinge. Und das bei den Riesenproblemen, die wir schon jetzt mit den paar Tausend haben, die es irgendwie hierhin geschafft haben. Und ich rede nicht nur von der Abschiebung, sondern vor allem von der Zeit davor.
Wir wissen doch alle, was da los ist, wenn irgendwo in Deutschland ein neues Heim für Flüchtlinge eröffnet werden soll. Da gib es Anwohnerproteste, Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, und bei der nächsten Wahl kriegt die NPD ein zweistelliges Ergebnis. So ein Flüchtlingsheim das ist doch in der Regel schon überfüllt, wenn es noch gar nicht ganz belegt ist. Da hocken sagen wir mal 500 Männer, Frauen und Kinder in primitiven Wohnräumen, die nicht einmal für 200 von ihnen angemessen wären, die haben verschiedene kulturelle und religiöse Hintergründe, die dürfen nicht arbeiten und wenn sie vor die Türe gehen, laufen sie Gefahr eine leere Bier-Flasche an den Kopf zu kriegen – ja, das ist doch zutiefst inhuman.
Das will doch keiner vor der eigenen Haustüre sehen. Und schon gar nicht in den sogenannten besseren Wohngegenden. Denn mal ganz davon abgesehen, dass die Besseren besser unter sich bleiben wollen, fallen dann auch noch die Immobilien- und Grundstückspreise.
Sehen Sie mal:
Ich zum Beispiel wohne im vierten Stock in einem relativ ruhigen Viertel in Köln, und ich bin – wahrscheinlich wie die meisten von Ihnen – durchaus der Meinung, man müsse den Flüchtlingen dieser Welt in Deutschland eine Heimat geben.
Aber wenn ich mir vorstelle, die würden jetzt bei mir im Hof so ein mehrstöckiges Wohnheim für Asylsuchende hochziehen, also ich glaube da hätte ich schon ein Problem. Und das nicht nur mit der Aussicht, sondern auch mit dem Verständnis. Die meisten Flüchtlinge sprechen ja gar kein Deutsch. Das ist wie mit dem Schwimmen. Wo hätten sie das in der Wüste auch lernen sollen? Ja, ich weiß, das hört sich jetzt alles ziemlich zynisch, kalt und menschenverachtend an.
Aber jetzt mal ehrlich: Das sehen Sie doch genauso, oder?
Flüchtlinge ja, aber bitte nicht in der eigenen Nachbarschaft. So ein Problem wird schliesslich nur dann wirklich zum Problem, wenn es direkt vor der eigenen Haustür existiert.
In eiliger Nachtproduktion wurde der Limburg-Baukasten konzipiert und produziert.
Der Kasten ist original Made in Europe, weil die Schiffs-Transporte von den üblichen Produktionsstätten in China aus zu lange gedauert hätte, und die Chinesen den Alabaster zu billig verkauft hätten.
Die Bausteine sind handgefertigt aus Granit und vergoldet, die Fenster sind aus feinstem Alabaster-Stein – ebenfalls handgeschnitzt. Angepasst an das Original, kostet der Baukasten schlappe 31.000 €uronen, wovon 31 perCent an den Stuhl gehen, an den bischöflichen, nicht an den, der wo rauskommt.
Oben abgebildet ist nur ein Prototyp, weil der Purpur-Pope auf die Abbildung des Original-Foto die Hand gelegt hat. Vertrauliche Quellen vermelden, dass er diese Produktion selber angeleiert hat, um die Baukosten teilweise zu re-finanzieren.
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Grafikquelle : Tebartz-van Elst beim Kreuzfest in Geisenheim (2008)