GRÜN statt GRAU – Begrünte Vorgärten für ein besseres Mikroklima – Von Hans Kiechle, DIE LINKE – Saarwellingen
Erstellt von Redaktion am Sonntag 14. September 2025
GRÜN statt GRAU
Begrünte Vorgärten für ein besseres Mikroklima
DIE LINKE – Hans Kiechle – informiert
In Zeiten des Klimawandels wird das Mikroklima in Städten und Gemeinden immer wichtiger. Vorgärten spielen dabei eine ganz zentrale Rolle. Sie beeinflussen Temperatur, Luftfeuchte und Trockenheit in unserem direkten Lebensumfeld.
Auch in unserer/Ihrer Gemeinde wird es künftig mehr heiße Tage und mehr Starkregen geben. Mit naturnahen Gärten können Sie mit geringem Aufwand viel bewirken und sich gegen die Folgen des Klimawandels wappnen.
Bepflanzter Boden speichert Regenwasser, das über die Pflanzen verdunstet. Die Folge: Ein klimatischer Ausgleich, bessere Luft und angenehme Kühle im Sommer. Ein natürlich bewachsener Vorgarten schafft nicht nur ein Paradies für Insekten und Vögel sondern schützt auch das Haus vor Überschwemmungen.
Anders bei Kies und Schotter. Das Gestein heizt sich unter Sonneneinstrahlung auf, Tiere finden keine Nahrung, Regenwasser kann nicht versickern.
1.Teil, wird fortgesetzt.






Sonntag 14. September 2025 um 12:58
Fortsetzung Grün statt Grau
In Zeiten des Klimawandels wird das Mikroklima in Städten und Gemeinden immer wichtiger. Vorgärten spielen dabei eine ganz zentrale Rolle. Sie beeinflussen Temperatur, Luftfeuchte und Trockenheit in unserem direkten Lebensumfeld. Auch in unserer/Ihrer Gemeinde wird es künftig mehr heiße Tage und mehr Starkregen geben. Mit naturnahen Gärten können Sie mit geringem Aufwand viel bewirken und sich gegen die Folgen des Klimawandels wappnen. Bepflanzter Boden speichert Regenwasser, das über die Pflanzen verdunstet. Die Folge: Ein klimatischer Ausgleich, bessere Luft und angenehme Kühle im Sommer. Ein natürlich bewachsener Vorgarten schafft nicht nur ein Paradies für Insekten und Vögel, sondern schützt auch das Haus vor Überschwemmungen. Anders bei Kies und Schotter. Das Gestein heizt sich unter Sonneneinstrahlung auf, Tiere finden keine Nahrung, Regenwasser kann nicht versickern.
Schottergärten – vielfach überschätzt
Heute muss alles schnell gehen und soll nur wenig Arbeit machen. Auch im Vorgarten. Daher entscheiden sich viele Eigentümer für eine Lösung aus Gestein. Dabei wird oft Mutterboden abgetragen und wasserundurchlässiges Vlies oder Folie verlegt. Das soll verhindern, dass im Vorgarten Unkraut wächst. Auf dem Vlies werden dann meist Kies, Steine oder Schotter verteilt. Formgehölze sollen die graue Fläche verschönern. Was viele nicht wissen : Schottergärten machen auf lange Sicht sogar mehr Arbeit ! Denn Unkraut, Algen, Flechten und Moose siedeln sich auch auf Steinen an. Kies und Schotter davon zu befreien, ist viel aufwendiger, als ein mit Stauden besetztes Beet zu säubern. Weil der Boden abgedeckt ist, kann im Schottergarten außerdem kein Regenwasser versickern. Das Wasser fließt direkt in die Kanalisation oder staut sich an der Hauswand. Bei lang anhaltenden Niederschlag oder Starkregen kann das zu Überflutungen führen. Im schlimmsten Fall dringt das Wasser ins Gemäuer ein !!!
Montag 22. September 2025 um 10:28
Hallo Herr Kiechle,
Ihr Textbeitrag ist kurz und trifft den Punkt. Aus diesem Grunde der Erkenntnis über die Naturzusammenhänge des Planeten Erde sagte der frz. Schriftsteller Voltaire es als Fazit all seiner Philosophie schon vor rund 200 Jahren: „Ich muss ‚meinen‘ Garten bestellen….“ (Voltaire, Candide, letzter Satz). Und vor DIE LINKE haben das seit 1979 auch DIE GRÜNEN zu vermitteln versucht…
Mit freundlichen Grüßen
Nikolaus Götz
Samstag 4. Oktober 2025 um 10:04
“ der Herbst ist der Frühling des Winters “
mit diesen Worten des französischen Philosophen
Henri de Toulouse-Lautrec
Grüße ich alle Foristen hier bei
„Demokratisch-Links „