DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 02.08.14

Erstellt von DL-Redaktion am 2. August 2014

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp

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1.) US-Journalist Greenwald nicht zu Aussage bereit

Der US-Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald, der mit den Informationen von Edward Snowden die NSA-Spähaffäre ins Rollen gebracht hat, lehnt eine Zeugenaussage vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss ab.

Tagesspiegel

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2.) Mohring attackiert die Linke:

„Stalinisten, Gewalttäter, Stasi-Spitzel“

CDU-Fraktionschef Mike Mohring attackiert die Linke und schließt Wahlkampfhilfe für die Grünen aus. Im Interview mit unserer Zeitung wirft er dem linken Spitzenkandidaten und Fraktionschef Bodo Ramelow vor, sich aus wahltaktischen Gründen zu verstellen.

Thüringer Landeszeitung

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3.) Die Linke will Augustdorfer Rommel-Kaserne

umbenennen

Augustdorf (nw). Eine Umbenennung der General-Feldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf hat die Bundestagsfraktion der Partei „Die Linke“ gefordert. Sie stellte deshalb eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung.

Lippische Landeszeitung

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4.) Prognose sieht CDU bei Landtagswahl vorn

Rund sechs Wochen vor der Landtagswahl sieht ein Wahlforschungsinstitut in 24 der 44 brandenburgischen Direktwahlkreise die CDU vorn. Die SPD käme auf 11, die Linke auf neun Direktmandate. Allerdings ist die Prognose mit Vorsicht zu genießen.

Märkische Allgemeine

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5.) Gauck lässt Hirtenbrief schreiben

MILITÄR Bundespräsident antwortet auf Kritik von Bürgerrechtlern

TAZ

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6.) Das „Geschwätz von gestern“

So lügen sich unsere Politiker selbst in die Tasche

Ungeachtet der Ermittlungen gegen Bayerns Staatskanzleichefin Haderthauer stärkt ihr CSU-Chef Seehofer den Rücken. So weit, so gut. Nur: Das passt nicht zu moralischen Vorstellungen, die er noch jüngst äußerte.

FOCUS

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Der, Die, Das – Letzte vom Tag

7.) Mario Barth soll türkisches Lachverbot durchsetzen

Mario Barth bekommt nicht genug: Jetzt will der Comedian im Rahmen der türkischen Präsidentschaftswahlen im Berliner Olympiastadion seinen nächsten spektakulären Weltrekord aufstellen.

Welt

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Hinweise nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Linkes Schwätzchen die Zweite

Erstellt von DL-Redaktion am 12. Juli 2014

Linker Frauenpower: Politisch Pfui und Gala Hui

„Ich war hippiemäßig drauf – mit Tuch im Haar“

Sie hatte Indianer als Helden und wünscht sich einen Airbag anstelle eines Fahrradhelms, der Frisur zuliebe. Linken-Chefin Katja Kipping spricht über linke Macht und verrät ihren Trick für maximale Energie.

Frau Kipping, die Linke präsentiert sich gern als einzig wahre Kraft für den Weltfrieden. Aber der Umgang Ihrer Parteifreunde miteinander erinnert eher an Bürgerkrieg.

Das ist Unsinn. In einer Partei kann es Freundschaften, Liebschaften und eben auch Auseinandersetzungen geben. Selbst in einer guten Ehe kommt es mal zu Streit. Wir haben 64 000 Mitglieder, da bleibt das nicht aus.

In einem internen Papier – Sie behaupten, erst aus der Presse davon erfahren zu haben –, wurden unliebsame Mitarbeiter und Abgeordnete als „personelle No-Gos“ und „Versorgungsfälle“ bezeichnet, auch von einer „Resterampe“ war die Rede.

Die Begriffe, die da verwendet wurden, sind inakzeptabel. Der Parteivorstand hat sich davon klar distanziert. Mittlerweile ist es dem „Spiegel“ gerichtlich untersagt worden, den Eindruck zu erwecken, dieses Papier sei in meinem Auftrag oder mit meinem Wissen erstellt worden oder es gebe meine Auffassung wieder. Unser Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn hat sich um die Aufklärung gekümmert. Über die Ergebnisse hat er am vergangenen Wochenende den Vorstand informiert. In einer respektvollen Debatte haben wir seinen Bericht aufgenommen. Alle haben deutlich gemacht: Wir wollen solche Formen der innerparteilichen Auseinandersetzung nicht.

Stimmt es, dass man den Bundesgeschäftsführer in der Partei schon als „Sherlock Höhn“ verspottet?

Matthias Höhn genießt größten Respekt über alle Lager hinweg.

Jetzt haben Sie einen Ehrenkodex erlassen, der verhindern soll, dass Interna nach außen dringen. Fürchten Sie sich vor Transparenz?

Das wurde auch verzerrt dargestellt. Der Kodex soll vor allem sicherstellen, dass bei Papieren keine verletzenden oder herabwürdigenden Bezeichnungen verwendet werden. Und dass Personalpapiere zukünftig nur im ausdrücklichen Auftrag von Geschäftsführer und Vorsitzenden verfasst werden dürfen.

Die Affäre bestätigt Ihren Ruf als gewiefte Machtpolitikerin.

Quelle: Tagesspiegel >>>>> weiterlesen

Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe

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