Links geht in NRW wieder Eine
Erstellt von DL-Redaktion am 2. Oktober 2013
Bärbel Beuermann verlässt Herner Linke-Ratsgruppe
Wir haben fertig !
So ziehen sie denn von dannen. Eine/r nach der/n Anderen verlässt das sinkende Schiff. Zu erst werden die Plätze in den Fraktionen geräumt und für gewöhnlich folgt dann kurz darauf auch der Austritt aus der Partei.
So verlässt nun auch Bärbel Beuermann, genannt die Rote Zora ihre Ratsgruppe welche zum Schluss nur noch aus zwei Damen bestand. Angetreten und erarbeitet wurden einst fünf Plätze von denen jetzt nur noch Veronika Buszewski die linke Fahne aufrecht hält. Ein tolles Spiegelbild politischer Vergänglichkeit der linken Partei in NRW.
Natürlich sind es wie immer in der Linken persönliche Unverträglichkeiten wenn welche nicht zusammen arbeiten können. Gedanken warum diese Unzugänglichkeiten so oft zu Spaltungen führen macht sich scheinbar niemand. Vergleichen wir nur einmal den Arbeitsplatz innerhalb einer Ratsgruppe mit den in der zivilen Wirtschaft so müsste doch Einigen einiges dazu einfallen?
Schon als Bärbel Beuermann zu den letzten Bundestagswahlen antrat, wechselte sie dafür ihren Kreis und trat in Recklinghausen als Direktkandidatin an. Sie folgte damit nur vielen Anderen welche, so wie es den Anschein macht, immer auf den Sprung nach dem berühmten Strohalm sind, welcher eventuell noch an die Fresströge der Steuerzahler führt. Wie Beispielsweise ihre Leidensgenossin Ingrid Remmers welche von Bochum kommend über Herne nach Gelsenkirchen wechselte.
So lösten sich im Laufe der Zeit in Westdeutschland rund 200 Fraktionen aus Gemeinde- Stadt- oder Kreisräte der Linken in Wohlgefallen aus. Die Landesführungen stellten damit eindeutig unter Beweis in ihrer Menschenführung versagt zu haben. Ein Zeichen für den Dilettantismus welchen die Parteien heute allgemein ausstrahlen und was sich auch an der wachsenden Zahl der Nicht-Wähler ablesen lässt.
Bärbel Beuermann verlässt Herner Linke-Ratsgruppe
Die Stadtverordnete Bärbel Beuermann hat ihren Austritt aus der Linke-Ratsgruppe erklärt, bleibt aber offenbar weiterhin im Rat. Die 2009 mit fünf Mandaten in den Rat eingezogene Partei hat damit nur noch einen Sitz in dem bürgerschaftlichen Gremium.
Die Stadtverordnete Bärbel Beuermann (58) ist aus der Linke-Ratsgruppe ausgetreten. Das bestätigte Linke-Ratsfrau Veronika Buszewski am Dienstagabend auf Anfrage. Bärbel Beuermann war für die WAZ nicht zu erreichen.
Die Linke hat die Nachricht am Montag in ihrer Ratsgruppensitzung per Mail erhalten. „Das kam für uns sehr überraschend“, so Veronika Buszewski. Dieser Schritt sei offenbar aus persönlichen Gründen erfolgt. Welche Gründe das sind, sagte Buszewski, das müsse man Bärbel Beuermann fragen.
Quelle: WAZ >>>>> weiterlesen
Es war doch einmal soooo schön !
Das ganze Elend der Linken in einer Videoaufzeichnung.
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