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Lüften wir hier Günnis Geheimnis?

Erstellt von DL-Redaktion am 16. Februar 2015

Mit erhobener Linker

Gerade rechtzeitig noch zum diesjährigen Karneval glauben wir dem Geheimnis, welches um das Verschwinden von Günni aus Köln, von Ihm selbst gemacht wird, auf die Spur gekommen zu sein. So lesen wir heute über einen Kölner mit Namen Petermann welcher angeblich auf tragische Weise in der Stadt gestorben sei, glauben aber das Diesem, mit der Hilfe Linker Anarchisten, die Flucht nach Oberhausen gelungen ist.

Vieles was wir in den unten verlinkten Artikel lesen können, lässt nicht nur Schemenhaft eine tiefe innere Verbindung dieser beiden Persönlichkeiten vermuten. Erinnern wir uns doch nur allzu genau an die Wurfgeschosse mit welchen Günni auf seinen Touren durch NRW verbal auf seine Widersacher warf, um diese mundtot zu stellen. Eine Verhaltensweise übrigens welche nach einer solch langen Gefangenschaft durchaus verständlich wäre.

Wissen wir doch heute das fast alles Kopfgesteuert ist und für Diesen die Enge und Einsamkeit in einer Zelle furchtbare Auswirkungen nach sich ziehen kann, welche sich dann in Tobsuchtsanfällen  mit Beißattacken auf seinen Namensvetter Gunther äußerten.

Auch wissen Kenner der Szene zu berichten dass, wie in den Artikel beschrieben, auch Günni mit seiner ständigen Begleiterin recht wenig anzufangen wusste. Wie sagten diese doch so schön: „Zu dumm – zum, zum“. Aber wir wissen ja auch aus KFZ Vergleichen das die Fahrgestelle in den verschiedensten Situationen durchaus recht unterschiedlich reagieren.

Nein, wir vergleichen hier keine Menschen mit Affen, sondern machen nur auf Gemeinsamkeiten aufmerksam, wobei wir auch die Gesichtsbehaarung nicht unerwähnt lassen dürfen. Wäre es doch auch theoretisch möglich ein Kind zum Affen zu verkleiden um so eine neue Attraktion für einen Zoo zu schaffen. Die Kölner zeigten sich im Erfinden neuer Geschäftsideen schon immer sehr kreativ.

Und auch unser Günni selber, macht er sich nicht fast tagtäglich selber zum Affen mit allen seinen unausgegorenen, unpolitisch, dilettantischen Vorschlägen und Ideen? Einfälle wie die Kuh Ausfälle sagt man in der Landwirtschaft dazu und mit aktiver Politik hat das Stellen immer neuer Forderungen welche später nicht eingehalten werden können, recht wenig gemeinsam.

Da wäre es an und für sich an der Zeit den politischen Abschied einzureichen. Dann erging es im vielleicht später wie Petermann und an den Hauswänden in Köln und Bottrop wären Sätze zu lesen wie: „Günnes mach noch einmal den Tünnes“ oder „Günni Dear – ich will ein Kind von Dir“.

Mit erhobener Linker

KARNEVAL In Erinnerung an den Kölner Schimpansen Petermann

Unangefochtener Star des Kölner Karnevals war einst ein kleiner Schimpanse, der 1949, zusammen mit seiner Mutter, irgendwo in Afrika eingefangen und nach Europa verschifft worden war. Während die Mutter noch vor der Ankunft starb, wurde der Kleine, zunächst Pittermännchen und später Petermann genannt, im Kölner Zoo vom damaligen Direktor Werner Zahn „von Hand“ aufgezogen. Bald schon musste er andressierte Kunststücke vorführen oder stundenlang im Kassenhäuschen sitzen und Eintrittskarten ausgeben. Im Jahr 1952 trat er, ausstaffiert mit Frack und Zylinder, erstmalig im Fernsehen auf.

Über Jahre hinweg steckte man ihn zur Karnevalszeit in eine bunte Gardeuniform und reichte ihn von einer Prunksitzung zur nächsten; gelegentlich musste er zum Gaudium der Jecken auch eine Livree oder ein rosa Tutu tragen. Wie er den Trubel, die Blitzlichter, das Herumgezerre an ihm verkraftete, kümmerte niemanden.

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Fotoquelle: Wikipedia – Namensnennung: Bundesarchiv, Bild 102-09185 / CC-BY-SA

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