Kein Wahlkampf für Lutze
Erstellt von DL-Redaktion am 22. August 2013
Kein Wahlkampf für Lutze
Da erreichte uns heute Morgen ein interessanter Hinweis per Mail. Ein aufmerksamer Zeitungsleser machte uns durch Zusendung eines Zeitungsausschnittes auf einen Artikel in der gestrigen Ausgabe der SZ aufmerksam. Danke für die Zusendung, wobei wir eine Verlinkung aber vorziehen und hoffen auf Verständnis.
Da hat der Querkopf Oskar also schon viel erreicht. Zumindest die Tatsache das diese Partei jetzt nicht nur in Ost und West auseinanderdriftet sondern auch im Saarland kurz vor der Auflösung steht. Kein Geld, kein Vorstand, ein willfähriger Haufen entlinkt sich in Splittergruppen. Linkes Monopoly an der Saar – der Boss hat gewürfelt und alles geht zurück auf „Los“. Wir haben fertig wird Linsler jetzt sagen.
Da fühlte sich wohl kein Anderer aus der Zukunftspartei die Linke zuständig hier einmal ein energisches Machtwort zu sprechen, so das die 76 jährige Sulzbacherin die letzte Kerze anzündete? Ein Lichtlein der Hoffnung lässt nicht vorhandene Jugend verstummen und leitet den Entflohenen zurück an den heimischen Herd? In die Arme einer glühenden Verehrerin? Nein, und nochmals nein, dieses ist keine Satire und wir schreiben nicht über die verwirrten Träume einer 17 jährigen.
Kein Wahlkampf für Lutze
Die 76-jährige Stadträtin Marlies Krämer, die seit Jahrzehnten eine glühende Anhängerin von Oskar Lafontaine ist, sieht kein gutes Ende. „Infame Niedertracht“ habe den Parteitag geprägt. Bei dem Ansinnen, Lafontaine zu demontiern, mache sie, Krämer, nicht mit. Und deshalb verweigere die fusionierte Linkspartei in Sulzbach und Quierschied dem Spitzenkandidaten Lutze die Gefolgschaft. Der soll nun für die saarländischen Linken gewinnen. Und besucht, wie die Konkurrenz aus anderen Parteien, diverse Veranstaltungen. Als er, wie in der Linkspartei hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird, am 10. Juli mit seiner Frau zur Vorstandssitzung in Sulzbach kam, fragte ihn die Vorsitzende, was er hier wolle; man habe ihn nicht eingeladen. Daraufhin verließ Lutze samt Anhang die Lokalität mit der Feststellung, er wisse nun, dass für ihn hier kein Wahlkampf gemacht werde. Saarländer Lafontaine macht derweil Wahlkampf für Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht in NRW.
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