WIR – sind Weltmeister
Erstellt von DL-Redaktion am 14. Juli 2014
Merkel und Gauck sind Weltmeister
Eins, zwei, drei, der Tausch ist vorbei
Die Reise hat sich wohl ausgezahlt für Schland. Hat Deutschland doch einmal mehr den höchsten Gipfel erreicht. Nein nicht in der Politik, da hat die NSA noch alles unter ihrer Kontrolle. Aber im Fußball steht die Nation einmal mehr über alles.
Wobei die Mannschaft gewiss stolz auf ihren Erfolg sein darf. Es ist das Ergebnis harter Arbeit und ein Zeichen ihrer Geschlossenheit. Trittbrettfahrer gibt es schließlich überall und ist es nicht immer schon das wichtigste Anliegen der Politiker, auch noch den kleinsten Sonnenstrahl auf sich zu lenken? Folgend einer Interpretation des Brecht Zitat: „Die im Dunkel sieht man nicht“.
So lenkt auch solch ein Erfolg von der persönlichen Verweigerung und der Unfähigkeit des Handelns ab. Wichtig ist nur: „Wir“ sind wieder Weltmeister und werden als solche wieder gewählt. Das genau ist das eigentliche Problem. Nicht das Spiel, oder die Spieler und auch nicht ein zu viel an Geld, welches dafür bezahlt wird. Der Hang zum Spiel ist Teil der Natur, nicht nur der Menschlichen.
So habe ich die letzte Nacht im Traum immer wieder den gleichen Film gesehen, gleich einer Endlosschleife: Die Deutschen Vorzeigefußballer Merkel und Gauck wurden in der 110 Min. in das Spiel gegen Argentinien von Löw als Joker eingewechselt. Da kommt Gauck im Mittelkreis an die Lederkugel und bugsiert das Geschoss wuchtig in den Strafraum der Argentinier. Merkel wird von dieser Granate auf den Rasen gestoßen und als sie sich wieder erhoben hat, sieht sie den Ball im Netz des Gegners liegen. Er war von ihr abgeprallt.
Der politische Krieg wurde wieder einmal gewonnen und das Spiel beendet. Deutschland ist erneut Weltmeister und singt ein Hoch auf die beiden Matchwinner. Welch ein Glück für dieses Land welches Politiker hat, die wenigstens mit einen Ball umzugehen wissen. Nach den Griechen und anderen Europäischen Südländern durfte nun endlich auch der Rest der Welt diese German – Kraft bewundern.
Grafikquelle: Verlinkung mit Twitter
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