DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Die Linke und die Stasi

Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 15. November 2009

DIE LINKE und ihre Stasi !!!

Wie in der Presse das Thema „Nazis“ im Zusammenhang mit den Altparteien immer wieder aufkommt, muß sich DIE LINKE mit der Stasi herumschlagen. Das liegt natürlich, wie in den anderen Parteien auch, an der innerparteilichen Unfähigkeit und dem fehlenden politischen Willen, sich von solchen Leuten unabhängig zu machen. Die alten Seilschaften werden gebraucht, weil die eigentlichen Ziele der Partei mit neuen Mitgliedern nicht erreicht werden können. Vieles deutet darauf hin, daß das eigentliche Ziel die Errichtung einer neuen Sozialistischen Einheitspartei nach dem Muster der ehemaligen SED ist. Zur Errichtung eines solchen Gebildes werden ein paar Köche und die entsprechenden Kellner gebraucht. Viele Stimmen aus der bundesweiten Basis sprechen auch von dem Vorhaben einer Selektion der Mitglieder. Man möchte eine möglichst überschaubare Größe  beibehalten, um diese Partei von oben regieren zu können.

Diese Vorstellung war auch schon im PDS-Kader Konsens. Auch dort wurden die Mitglieder selektiert und praktisch einer Gesinnungsprüfung unterzogen. Darum werden landauf-landab unliebsame Kritiker mit größter Selbstverständlichkeit verdrängt oder auch aus der Partei ausgeschlossen.  Zum größten Teil sind es Mitglieder, welche einst gute Gründe hatten, sich für die Gründung dieser LINKEN einzusetzen. Mitglieder, welche den Weg für die heutigen Heckenschützen unabsichtlich geebnet haben. Mehrheitlich sind das Menschen, die nicht unbedingt zu den schweigenden Lämmern zählen. Allerdings sind sie den heimlichen Kaderführern dieser LINKEN zu selbstbewußt und stören mit ihrem Drang nach demokratischen Strukturen den totalitären Weg.

Den berechtigten Kritikern geht es hierbei an erster Stelle nicht um die Mitarbeit einiger Kommunisten, sondern einzig und allein um die alten noch existenten Kader einschließlich alter staatssicherheitlicher Strukturen (STASI), die aus Angst ihre eigenen Pfründe zu verlieren, mit eben dieser STASI – Methoden andere Menschen zwecks eigener Vorteilnahme auszunutzen versuchen. So geschehen auch und speziell hier im Kreis Warendorf. Einer Frau Müller wäre es aufgrund ihrer Vergangenheit in einem demokratisch funktionierenden Kreisverband nie möglich gewesen, einen Sitz im Kreisrat zu erlangen. Das gleiche gilt für Schulte, welcher aufgrund seiner schon mutmasslich kriminell verdächtigten

Hinterlassenschaften in Rheinland-Pfalz, die denkbar schlechteste Vorzeigeperson linker Politik ist. Das alles ist den Machern bewußt und so wurden Mitglieder um sich gescharrt, die sich wegen fehlender Vorkenntnisse und leider auch geschichtlicher Defizite vortrefflich in die gewünschte Richtung schieben ließen. Das beste Beispiel hierfür sind die beiden kurdischstämmigen Mitbürger, deren Bericht sie hier finden.

So richtig in das Gesamtkonzept dieses KV passt die folgende Mail, in der die Diffamierung von Personen auf schon recht eigenartige Art und Weise von scheinbar Unwissenden definiert wird. Ein fortführender Kommentar zu solch törichtigen Verlautbarungen erübrigt sich.

_________________________________________________________________

— Dietmar Zöller <dietmarzoeller@paritaetisches-zentrum.de> schrieb am Di, 27. 10. 2009:
Von: Dietmar Zöller <dietmarzoeller@paritaetisches-zentrum.de>
Betreff: Re: KV-WAF-NEWS
An: „Links_WAF“ <ro_nb@yahoo.de>
Datum: Dienstag, 27. Oktober 2009, 8:57
Sie schicken uns seit einiger Zeit unaufgefordert Mails zu, die überwiegend Diffamierungen anderer Personen zum Inhalt haben. Behalten sie das für sich,sonst müssen wir rechtlich vorgehen. Als sozialer Verband  sind wir grundsätzlich gegen solches Verhalten, wie sie es zeigen.
Der Paritätische
Zöller

______________________________________________________________________________________
Anmerk.d.Red. /UP.
Wie „sozial“ dieser Verband, bzw. die Geisteshaltung des Ablegers dieses Verbandes in Ahlen ist, vertreten durch diesen sich beschwerenden Herrn Zöller, zeigte sich Weihnachten 2007 recht deutlich. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf den Artikel Kinderarmut II, der eine diesjährige Aktion der Stadt Ahlen reflektiert, bei der der sogenannte ‚Paritätische‘ mitmacht – oder vielleicht auch nicht. Herr Zöller hatte es seinerzeit nicht einmal für erforderlich befunden, ‚muh‘ oder ‚mäh‘ zu sagen. Vielleicht klemmt er dieses Mal erneut.
Die entsprechende Textstelle wurde im Link [fett] gekennzeichnet.
_____________________________________________________________

In dem oben aufgeführten Zusammenhang möchte ich die Aufmerksamkeit auf zwei Presseartikel von den letzten Tagen richten, welche die oben aufgeführten Recherchen bekräftigen:

Die Wut eines Stasi-Opfers auf Rot-Rot

Von M. Lutz und U. Müller 13. November 2009, 06:53 Uhr

Dieter Dombrowski, CDU-Generalsekretär in Brandenburg, saß in der DDR wegen „versuchter
Republikflucht“ in Haft. Dass jetzt ehemalige Stasi-Mitarbeiter an der neuen Landesregierung beteiligt sind, ist für ihn unerträglich. Auf WELT ONLINE erzählt er von der Haft und der neuen Angst vieler Stasi-Opfer.

WELT ONLINE: Herr Dombrowski, Sie liefen während der Wahl von Matthias Platzeck zum
Brandenburger Ministerpräsidenten in der Häftlingskleidung des ehemaligen Stasi-Gefängnisses
Cottbus durch den Landtagssaal. Verträgt sich das mit der Würde des Parlaments?

Dieter Dombrowski: Es verstößt gegen dessen Würde, dass unter dem Koalitionsvertrag der rot- roten Regierung die Unterschriften von zwei Stasi-Spitzeln stehen, die der Fraktionschefin Kerstin Kaiser und des Landesvorsitzenden Thomas Nord. Deshalb habe ich die Kleidung gewählt, die mehr als 200.000 DDR-Bürger als politische Häftlinge über Jahre tragenmussten.

WELT ONLINE: Sie wurden 1974 wegen „versuchter Republikflucht und staatsfeindlicher
Verbindungsaufnahme“ zu vier Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Welche Erfahrungen haben Sie während der Haft gemacht?

Dombrowski: Ich wurde als 24-Jähriger inhaftiert. In der Zelle mit 40 Quadratmetern waren 28
Gefangene eingepfercht. Vier Betten übereinander, zwei Kaltwaschbecken und eine Toilette in der Mitte: So war das. Wir mussten im Drei-Schicht-System für 15 bis 20 DDR-Mark im Monat arbeiten. In Cottbus haben Gefängniswärter vor allem die politischen Gefangenen brutal misshandelt. Zwei von ihnen sind deshalb nach 1990 zu Haftstrafen verurteilt worden.

Weiterlesen: Die Welt 13.11. 09

Bericht über Vollmann: TAZ vom 13. 11. 09

IE

———————————————————————————————–

Fotoquelle : BjsEigenes Werk

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>