In der Linken nichts Neues
Erstellt von DL-Redaktion am 19. März 2014
Putin stürzt Rot-Rot-Grün in die Krise
So streiten sie also wiedereinmal: Die SPD, die Grünen und DIE LINKE und das wie immer unter einander. Auch dieses mal geht es nicht um den Bart des Kaisers sondern nur um den von Putin. Es geht letztendlich um Strategien jemanden an die Kandare zu legen der sich aber nicht legen lässt und das auch nicht zu Unrecht da es beiden Seiten nur um die Wahrung ihres Gesicht geht. Es geht also letztendlich nur darum jemanden zu bezwingen und nicht darum etwas miteinander zu machen. Da zu reicht es nicht nur in der deutschen Diplomatie nicht. Die selbsternannten Herrscher dieser Welt möchten alle Gewinner sein, wobei die Bevölkerung dafür wieder einmal den willigen Zahlmeister macht.
Sie sind doch nicht voneinander zu unterscheiden, mögen sie nun Merkel, Putin, Obama, Hollande, Mubarak, Steinmeier, Gabriel, Lafontaine, Gysi, Trittin oder Westerwelle heißen. Letztendlich leiden alle unter die gleiche Krankheit. Die Gier nach Geld und Macht. Sie möchten herrschen, egal ob nun in einer Demokratie, der Diktatur oder dem Sozialismus, wobei die Interessen des Volkes oder der Völker überall in der allerletzten Reihe stehen. Nicht anders wie seit vielen tausend Jahren bereits.
Glaubt denn wirklich noch einer es würde sich für die Gesellschaft auch nur das geringste ändern wenn statt Merkel, Gysi, Gabriel oder wer auch immer den Kanzler macht. Wenn statt der CDU eine SPD, DIE LINKE oder die Grünen die stärkste Partei und damit die Regierung stellen. Solange die genannten politischen Idioten noch dümmere finden welche ihnen zujubeln obgleich ihnen gerade wieder einmal höhere Belastungen aufgebürdet wurden, wird es heißen: „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“.
Das Problem fängt in den Parteien an wo ebenfalls ein gegenseitiges aufeinander schlagen viel wichtiger ist als ein Auskömmliches miteinander. Geht es doch nur darum in den weichen Sesseln der Anderen zu sitzen. Die welche von einer Seite als Faschisten beschimpft werden, müssen sich von der anderen Seite Kommunisten rufen lassen. Dabei haben die meisten dieser Schreier noch nicht einmal bemerkt das alle aus einer gleich schmutzigen Hand ihr Gnadenbrot erhalten.
Ist es da noch wichtig dass Gysi von der SPD wieder ausgeladen wird? Wo ist der Unterschied zwischen Nahles und Wagenknecht? Ist doch eine Jede für ihr Image selber verantwortlich auch wenn Letztere als Flinten Weib gezeigt wird. Spielen sie nicht alle nur „Katze und Maus“ mit der Bevölkerung, wählbar nur noch durch Parteifanatiker? So ist Dagdelen auch nur eine Person welche, wie Viele andere auch, durch die Gnade ihrer Partei in den Bundestag gerutscht ist, um dort gleich vielen anderen auch ein durch die Partei vorgegebenes Wortspiel nach zu plappern. Die Partei entscheidet selber über das in der Öffentlichkeit dargestellte Niveau.
Egal ob bei den Römern, im Mittelalter oder unter Stalin und Hitler, solange Menschen bereit sind für Geld die willigen Handlanger zu spielen, wird sich in dieser Gesellschaft nichts ändern. Auch in den nächsten tausend Jahren nicht. Vollkommen uninteressant mit wem sich Gysi oder auch andere morgen wieder treffen werden.
Putin stürzt Rot-Rot-Grün in die Krise
Prinzipiell ist die SPD offen für ein Bündnis mit der Linkspartei auch im Bund. Doch im Streit um Putin, die Krim und die Ukraine haben sich Sozialdemokraten, Linke und Grüne völlig verhakt.
Für Dietmar Bartsch darf das als strategische Meisterleistung gelten. Vor ein paar Tagen einigte sich der pragmatische Linken-Fraktionsvize im Bundestag mit seiner Kollegin Sahra Wagenknecht vom linken Flügel auf ein gemeinsames Positionspapier zu den Regierungsperspektiven für 2017, Titel „Wir sind DIE Opposition“. Vom „unverwechselbaren Gesicht“ der Linken war die Rede. Und gemeinsam nahmen Bartsch und Wagenknecht „positiv zur Kenntnis, dass die SPD eine Regierung mit uns auch auf Bundesebene nicht mehr ausschließt“.
Die Initiative der beiden Politiker – als Doppel Favoriten von Fraktionschef Gregor Gysi für seine Nachfolge – ging in der öffentlichen Debatte um die Ukraine-Politik fast völlig unter. Die Linkspartei liegt sowohl mit der SPD als auch mit den Grünen im heftigen Clinch, angeheizt durch polemische Vorlagen aus den eigenen Reihen als auch durch heftige Gegenreaktionen.
Quelle: Der Tagesspiegel >>>>> weiterlesen
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