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Die Linke und ihre Stasi

Erstellt von DL-Redaktion am 14. Oktober 2013

Auftritt vor DDR-Altkadern

Oh ja, den Satz habe ich gefressen, er hat mich mein ganzes Leben verfolgt. Dabei weiß ich gar nicht mehr wie oft ich ihn gehört habe. „Das war mir nicht bekannt“. Oder auch: „Das habe ich nicht gewusst“. Ich habe das immer als eine allgemeine Volksverdummung ausgelegt und mich von solchen Menschen zurückgezogen. Aber gerade in der Politik folgt man vielfach dem Motto: „Stelle dich dumm – so geht es dir gut“.

Den Mumm aufzustehen und ein ehrliches Bekenntnis abzulegen dazu reichte es für gewöhnlich nicht, so wie auch jetzt bei dieser Abgeordneten Steinke welche auf dem Gebiet zu den alten Verbindungen wahrlich keine Unbekannte ist. Aber die Gefahr durch ein Bekenntnis den Platz am Trog der Steuerzahler zu verlieren ist wohl einfach zu groß.

So gab es keine Berührungsängste bei Kersten Steinke, vor der Bundestagswahl bei den ehemaligen „bewaffneten Organen“ der DDR in Erfurt um Stimmen zu buhlen. Für sie gab es keinen Grund sich von Ex Stasi-Mitarbeitern und anderen Ex uniformierten Kadern zu distanzieren. Das sie sich selber nicht ganz wohl in ihrer Haut fühlte beweist hier der Ausschluss eines Kamerateam des MDR.

Als Vorsitzende des Petitionsausschusses im Bundestags darf sie sich wohl schon einige Freiheiten erlauben, mag sie geglaubt haben. Kam sie doch auch dort vielleicht in den Genuss der vollen Unterstützung von Ingrid Remmers aus NRW. Einer Person welche an der Leine des Hütchenspieler, dem einstigen Blockwart aus NRW ihre ersten politischen Bewegungen erlernte.

Hier ist ein interessanter Bericht dieser so skurril anmutenden Veranstaltung:

Auftritt vor DDR-Altkadern

Wieder einmal hat der Verein ISOR zu seiner Jahresmitgliederversammlung eingeladen. ISOR steht für Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR. In der Gemeinschaft verbünden sich frühere Stasi-Mitarbeiter mit Soldaten, Offizieren, Grenzern und Zöllnern des untergegangenen Staates. Mitglieder aus Erfurt und angrenzenden Thüringer Regionen sind eingeladen, dazu auch Vertreter der befreundeten Rotfuchs-Gruppen. Rotfuchs ist ein anderer Verein. Dessen Mitglieder sehen per Satzung die DDR als die größte Errungenschaft der deutschen revolutionären Arbeiterbewegung.

Zur Veranstaltung angekündigt ist eine Frau aus der Bundespolitik: Eine Spitzenkandidatin der Partei Die Linke soll über das Wahlprogramm für die anstehende Bundestagswahl berichten und Fragen des Publikums beantworten. Um wen es sich genau handelt, wurde im Monatsheft von ISOR nicht näher erläutert.

Quelle: MDR >>>>>> weiterlesen

Ja, das Wetter schlägt um und die Herbstwinde blasen nicht nur das Laub von den Bäumen sondern auch in die Parteien hinein. So wurden schon vor einigen Tagen die ehemaligen Stasi Tätigkeiten einer Ruth Kampa an das Tageslicht geweht. Und auch die Entlarvung des Wahlkreismitarbeiter aus den Büro von Kersten Steinke wird nicht die letzte Aufdeckung eines bunten Herbst sein.

Nein, natürlich nicht, wer kann denn auch von der Vergangenheit etwas gewusst haben. Wo eine Dr. sc. Jur. Kampa nicht einmal gewusst hat das sie sich als Angestellte der Partei nie für einen Platz in der BSK bewerben durfte. So weit reicht die geistige Ausleuchtung selbst bei vielen in der Politik tätigen nicht. Hier denn auch ein Kommentar welcher die passende Beschreibung einer solchen Narrenveranstaltung vor der BSK wiedergibt.

Gabriel van Helsing sagt:
Montag 14. Oktober 2013 um 05:06 e Kommentar Nr. 75.564

Bei mir hat der Familienrichter Thome bleibende Erinnerungen hinterlassen. Beim ersten mal unseres Zusammentreffen dachte ich erst, er wäre ein Schreiberling. Er saß seitlich an diesen Schiedskommissionstisch und schrieb sich die Finger wund.

Aber nach der Pause meinte Er, Er müsse die komplette Verhandlung übernehmen.

Wer noch an dieser Verhandlung als Lakai oder Kaffeekochender Zuträger teilnahm, war der hochgeschätzte Ex-Landesgeschäftsführer von NRW, Günter Blocks.

Die beiden, Thome und Blocks hatten sich, was man so mit bekam viel zu erzählen.
Ich für meinen Teil habe dieses Affentheater frühzeitig verlassen.

Ja, dieser rechte Linksrichter ist schon ein typisches Markenzeichen in dieser seltsamen Wahlvereinigung. Es ist schon auffällig was sich unter der Bezeichnung LINKE in diesem Land zusammengefunden hat und es stellt sich schon die Frage wie weit rechts die Linken eigentlich stehen. Die meisten Attribute aus der rechten Szene lassen sich auch hier finden. Allerdings nicht unter einen Braunen sondern einen roten Mäntelchen.

Hier der weitere Bericht:

Linke-Abgeordnete Steinke beschäftigt Ex-Stasi-IM
IM-Tätigkeit „war mir nicht bekannt“

Die Thüringer Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke, Kersten Steinke, beschäftigt in einem ihrer Wahlkreisbüros einen früheren Stasi-Spitzel. Ihr Wahlkreismitarbeiter im Weimarer Land diente, wie Recherchen von MDR THÜRINGEN jetzt ergaben, jahrelang als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) des DDR-Geheimdienstes.

Quelle: MDR >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Author User:Exxu

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