Aktivitäten aus Linker Saar Fraktion
Erstellt von DL-Redaktion am 29. September 2014
Linke fordert mehr bezahlbaren Wohnraum für Studenten
Das waren noch Zeiten als in Homburg ein rotes Wägelchen zwecks Wahlwerbung durch die Stadt gezogen wurde. Alles vor bei, so möchten wir meinen und es wurde ruhig um die Kandidatin. Dieses aber nicht nur in Homburg sondern auch in vielen anderen Städten und Ländern dieser Republik. Wahlen vorbei, Ziel verfehlt und die einstigen KandidatenInnen ziehen sich zur wohlverdienten Ruhe zurück und sagen by, by, bis zur nächsten Wahl.
Währenddessen bleibt der Wähler einsam zurück und muss hilfs- und tatenlos zusehen wie sich die vor den Wahlen gegebenen Versprechungen in Luft auflösen. Also eine verschenkte Stimme und die Folgen lassen sich nach den nächsten Wahlen an der Wahlbeteiligung ablesen. Eine Begründung, geschweige denn Entschuldigung warum das alles nicht so im Sinne der ErfinderIn gepasst hat bleibt für gewöhnlich aus, obwohl doch gehofft wird dass der heutige Wähler auch derjenigen von Morgen ist, oder?
Aber an öffentlicher Aufklärung waren die arrogant arbeitenden Parteien an und für sich noch nie interessiert, was dann in Erklärungen gipfelt in denen es nur Gewinner gibt. Einzig der Wähler wird mit seinen Hoffnungen alleine zurückgelassen. Woran ist denn das nicht erreichen eines Zieles gescheitert. Lag es eventuell an den politischen Beratern, oder doch letztendlich an Einen selbst ? Oder war der Bürger nur zu naiv und hat den gegebenen Versprechungen blind vertraut.
Heute meldet sich Frau Spaniol wieder mit einer Presseerklärung und tritt persönlich als Klägerin auf. Unbezahlbarer Wohnraum für Studenten ist ihr Thema und sozialverträgliche Mieten werden gefordert. Vorbei die Zeiten in der Politik und es wurde scheinbar verstanden, dass willige und vermeintlich billige Dilettanten ihre zuvor gegebenen Zusagen nicht einlösen konnten. Das mangelnde Eignung und Bildung auf öffentlichen Plätzen nicht den erwarteten Ansprüchen genügten? Der Weg des „Do it yourself“ ist nicht nur der einfachste, sondern letztendlich auch der glaubwürdigste Weg zur persönlichen Profilierung.
Was nützen alle persönlichen und politischen Berater welche auf auf den Resterampen der Stadt oder Landesfraktionen sitzen wenn die vorgetragenen Argumente selbst neutralen Personen nicht als Erklärung ausreichen einer bestimmten Person oder Partei seine Stimme zu geben. Da dürfte doch der Topf aus dem die Gelder benutzt werden ziemlich egal sein, wenn sich im Nachhinein herausstellt das es weggeworfene Pfennige waren.
Linke fordert mehr bezahlbaren Wohnraum für Studenten
Kurz vor Beginn des Wintersemesters fordert die Linksfraktion die Landesregierung auf, das endgültige Aus für das seit zwei Jahren wegen Brandschutzproblemen geschlossene Studenten-Wohnheim D zu verhindern. „Das Land muss für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für die Studierenden sorgen“, sagte die bildungspolitische Sprecherin der Linken, Barbara Spaniol. Das Studentenwerk hatte kürzlich erklärt, dass sozialverträgliche Mieten in dem Wohnheim nach einer Sanierung ohne eine Förderung durch das Land nicht möglich seien. Spaniol erklärte nun, es sei unverantwortlich, dass die Landesregierung die Sanierung nicht unterstütze. „Wir fordern erneut ein tragfähiges Wohnraumkonzept für die Saar-Uni“, so Spaniol. Gerade ausländische Studierende, um die sich die Uni zu Recht bemühe, bräuchten bezahlbaren Wohnraum mit sozialverträglichen Mieten, und zwar möglichst campusnah.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung
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Grafikquellen :
Plakat zur Bundestagswahl 2013
Fotoquelle: Verlinkung mit Facbook Linke Ortsverband Jägersburg
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