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RENTENANGST

Partei ohne Blick in die Zukunft

Erstellt von DL-Redaktion am 17. September 2014

Man fühlt sich in tiefe SED-Zeiten zurückversetzt

Da erhalten wir aber heute einen sehr tiefen Einblick in den Sozialismus. Ob denn dieser nun „Real“, „Demokratisch“ oder was weiß der Geier, wie auch immer genannt wird, überlassen wir in der Beurteilung den Betrachtern.  Denn wie heißt es doch so schön: „Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe“.  Diese alte Weisheit klingt gut, birgt aber die große Gefahr, dass eigentlich immer nur derjenige Recht bekommt, der letztlich auch darüber entscheidet, was denn nun das Gleiche und was dasselbe ist.

Die Akl Sachen-Anhalt bringt nun also die gleichen Vorwürfe gegen die Schiedskommissionen in die Partei die Linke vor, welche wir schon seit Jahren führen. Sie werden nun laut und äußern ihren Protest gegen ein Urteil da es Einen der Ihren erwischt hat. Ein Mitglied der eigenen Verbindung.

Gleiches passiert seit Jahren, in Westdeutschland und das ganz besonders im Saarland, RLP  und in NRW. Mit Unterstützung und Hilfe einer manipulierenden ehemaligen Stasi Mieze, einen Rechts linkenden Familienrichter und mehreren juristisch geschulten, willigen HelferInnen. Auch aus der AKL Gruppierung. Aber wie gesagt das waren vielleicht keine Ausschlüsse von Mitglieder aus der AKL ? und darum Klassenfeinde, Antikommunisten und Rechtsradikale wie man unter vielen anderen Rufmordete ?

Werden solche Widersprüchlichkeiten in diesem Land als Grundlage einer Partei benötigt ? Sind wir damit nicht schon überaus reichlich gesegnet? Auf solch einen „Sozialismus“ in dem Jeder nur für sich selber streitet kann der Bürger gut verzichten. Vielleicht denkt jemand darüber einmal nach und kommt dann zu Erkenntnissen warum die Wähler in Scharen davon laufen?

Man fühlt sich in tiefe SED-Zeiten zurückversetzt

Parteiausschluss zur Abschreckung der Mitglieder. Erklärung der AKL Sachsen-Anhalt zum Schiedsverfahren gegen Harald Koch

Ein Schiedsverfahren in der Partei kann man verlieren und wenn man die Niederlage nachvollziehen kann, dann ist auch alles halb so schlimm.

Nach diesen beiden Schiedsverfahren, sowohl vor der Landesschiedskommission (LSK) des LINKE-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, als auch vor der Bundesschiedskommission (BSK) der Bundespartei, bleibt ein übles Gefühl vorhanden. Beide Verfahren hatten eher den Charakter einer brutalst möglichen Abrechnung mit einem ungeliebten Mitglied, als das eines fairen Verfahrens mit offenem Visier und offenen Karten.

Nun kann man ja meinen, die Mitglieder wählen Rechtsanwälte in diese Kommissionen und dann ist alles gut, das Recht wird eingehalten und man hält sich an die Regeln. Wenn dann aber schon in der ersten Instanz, der LSK, solche einfachen Dinge nicht beachtet werden, dass neue Anträge auch einer Kenntnis des Verfahrensgegners bedarf und dessen Stellungnahme erforderlich für ein ordentliches Verfahren wäre – und man im Nachhinein auch noch feststellen muss, dass dieser Antrag an die LSK Strafverschärfend wirkt, dann ist an die Durchführung eines fairen Verfahrens nicht zu denken. Wenn dann der Verfahrensbeistand von Harald Koch eine ganze Seite Papier benötigt, um alle Verfahrensfehler aufzuzählen, die unter der Leitung einer Rechtsanwältin begangen werden und dies alles im Weiteren keine Rolle spielt. Dann fühlt man sich in tiefe SED–Zeiten zurück versetzt, wo Parteikontrollkommission mit solchen Maßnahmen die Mitglieder diszipliniert haben.

Quelle: AKL >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe

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