Linke Saarlouis am Ende?
Erstellt von DL-Redaktion am 27. Mai 2014
Plusplus bei der SPD, Plus’chen bei der CDU
Da wurden wohl die falschen Köpfe zum klappern benutzt, waren vielleicht zu hohl und darum kam eine gewisse Disharmonie auf. Das war es wohl dann auch mit diesen stetig angekündigten Politikwechsel welcher bislang immer für „JETZT“ versprochen wurde. Wobei aber ein jeder Kirchgänger auch den Spruch kennen und beherzigen sollte: „ An Ihren Taten werdet Ihr Sie erkennen“. Nicht an Ihren Worten. Dafür wurde aber das Titelbild ausgewechselt. Nun heißt es dort : „Und weiter Geht’s“!
Ach ja, das haben wir nun glatt vergessen, wir schreiben über den LINKEN Kreisverband Saarlouis, für weiter entfernte: Im Saarland. Dem Stammsitz „Derer von und zu Lafontaine“ den einzigen Menschen auf der Welt welcher schriftlich bekennt das Herz auf der linken Körperseite zu tragen.
„Linkspartei erleidet die größten Verluste“ lesen wir in der Saarbrücker – Zeitung, betreffend Saarlouis. „In seinen Kommentar schreibt dazu Peter Stefan Herbst sinngemäß dass es der SPD gelungen ist den Abstand zu den Linken zu vergrößern welche ohne einem starken Engagement von Oskar Lafontaine weniger wert sind.“ Mit großer Spannung darf nun gewartet werden, ob denn wohl personelle Konsequenzen gezogen werden.
Ursachenforschung würde so etwas allgemein genannt und wir resümieren das die Partei im Saarland ohne ihren Oskar von der Strömung des Flusses mitgerissen wird? Als Ersatz sehen wir Einige welche den Erdhörnchen gleich immerzu Ausschau nach Feinden halten, aber mit dem ersten Regentropfen gleich wieder in ihrer Höhle verschwunden sind.
Dabei wurden die Wahlen vom letzten Sonntag überwiegend von Leuten angeführt welche über viele Jahre nicht für gut genug gehalten wurden die erste Geige zu spielen. So zeigten Diese auch jetzt was sie zuvor erlernt hatten. Sie zupften hier und dort ein wenigen an den Saiten, klopften auch mal ein wenig auf die Pauke, aber zu einer richtigen Ouvertüre reichte es nicht. Alles hörte sich sehr verzerrt an.
Vielleicht lag es auch an den wissenschaftlichen Beratern, wobei sich jeder Laie unwillkürlich fragt was eine politische Komikertruppe im Landtag denn für ein „Wissen schafft“, oder eventuell auch eher benötigt? Wurde die Erklärung des Wahl- O – Mat von den Schülern vielleicht schon beim letzten Mal nicht richtig verstanden, da falsch erklärt, oder blieben diesmal die Sponsoren fern? Na vielleicht fehlt es ja auch nur an der entsprechenden Freizeit da die Auftraggeber irgendwann auch einmal etwas für ihr Geld sehen möchten und sich ansonsten neue Berater suchen werden.
Ja die Politik ist sehr schnelllebig und ein naives Grinsen in jede vorgehalterne Kamera ist auch kein Garant für zukünftige Wahlerfolge. Vielleicht ist da der spezielle Umgang mit anders gläubigen Burschen doch ein wenig einfacher. Vor allen Dingen wenn über solch tiefsinnige Fragen auch in aller Öffentlichkeit diskutiert wird. Dann lesen wir Sätze wie:
Ein paar verbohrte Dickköpfe bekommt man nicht überzeugt. Will auch keiner. Die Damen haben es verstanden und werden zur CV Akademie kommen. Das reicht
Nein, es zeigt, dass Du Dich nicht damit beschäftigt hast und aktuell denunzierst. Das nenn ich grenzwertig peinlich.
So wird’s sein.
Nein. So ist es
Darauf folgt jetzt genau die richtige Antwort :
50% der Leute, die meinen sich eine Meinung über Verbindungen zu erlauben, waren nie bei einer zu Gast. Von den anderen 50% ist ein Teil begeistert, ein Teil gleichgültig und ein Teil, wegen persönlichem Geschmack oder Pech was die Auswahl der Besuchten angeht nicht begeistert.
Mit Personen der zweiten Hälfte unterhalt ich mich gerne, mit den anderen nicht. Insbesondere nicht mit denen, die den halben Tag „Toleranz!“ schreien und den Rest des Tages „Macht das weg!“ Jeder darf leben wie er will. Außer denen, die anders leben, als ich das will. Am Arsch
Ach ja, und so sind wir dann auch wieder unter Linken angekommen und wir können dem Vorsprecher assistieren nie in einer Linken Versammlung anwesend gewesen zu sein. Hm, oder doch. Die letzten beiden Sätze sind genau die richtige Beschreibung für einen Parteitag der Linken. Da gibt es weder Toleranz und ein jeder verkündet laut was er nicht will, sogar anschließend auf Wahlplakate.
Und den Ausdruck „Faschisten“ finden wir auch sonst nirgendwo anders so häufig im Angebot. Wir haben sogar den passenden, – nun schreiben wir es auch,- Arsch. Zu diesen Artikel passt der aber nicht, da brauchten wir zu viele. Den Einen aber welchen wir haben, den schicken wir jetzt erst einmal unter die Dusche.
Plusplus bei der SPD, Plus’chen bei der CDU
Linkspartei erleidet die größten Verluste –
FDP jetzt fast unbedeutend – Grüne verlieren leicht
Die Linkspartei verliert auf breiter Front. Häufig liegen ihre Verluste recht nah an den Gewinnen der SPD. Hier könnte eine Rückwanderung stattgefunden haben. Vor fünf Jahren hatte die Linke kräftig abgeräumt und überwiegend zweistellige Stimmenanteile geholt. Das gelingt ihr nur noch in Bous (11,37) und in Schwalbach (10,1 Prozent). Besonders heftig sind die Verluste im Kreistag, wo die Partei von 13,0 auf 6,6 Prozent fast auf die Hälfte abrutscht.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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