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In Essen wählt die Linke neu

Erstellt von DL-Redaktion am 14. März 2014

Lokal war zu voll –
Linke muss Ratskandidaten neu wählen

Reichlich Bier und gutes Essenfür das Kreuz an der linken Stelle

Da haben sich die GenossenInnen in Essen doch einmal richtig bemüht etwas ordentliches, so ganz im Sinne der Partei auf die Beine zu stellen und wieder ging so ziemlich alles, wie in der Partei üblich, sprichwörtlich in die Hose. So sorgte auf solchen Versammlungen auch schon Freibier für leere Köpfe und volle Mägen.

Dieses mal also war der Raum zu voll, was immer das auch heißen mag. Vielleicht standen zu Viele noch auf der Straße? Wollten hinein – zum wählen, konnten aber nicht. An und für sich ein positives Zeichen für eine Wählergemeinschaft, bei der in vielen Orten eine Listenaufstellung wegen Mangel an Masse ausfallen muss. Nun also so etwas und der Veranstalter wird von seiner eigenen Mobilmachung überrascht.

Aber natürlich, so wie die Bild immer zuerst mit dem Toten spricht, war auch die Landesschiedskommission wieder einmal direkt vor Ort. Als sogenannte Zeitzeugin, oder wie allgemein üblich nur -durch einseitiges hinhören, so mit einem halben Ohr? Obwohl sich ja wohl auch dort in den letzten Jahren bundesweit einiges aus – aber auch wieder neu einsortiert hat. Wie zum Beispiel der politische Manipulateur mit Profess-oralen tatsch aus Bielefeld, die langjährige Stasi Mitarbeiterin aus Berlin, oder der „Rechte-freie“ Richter aus Duisburg.

Es könnten hier noch unendlich viele von diesen selbsternannten „Weisen“ aufgezählt werden ohne das die Liste komplett wäre. Zum Beispiel diese Type aus dem Saarland welche vor Beginn einer Sitzung erst jedermann das Mithören der ehemaligen DDR Hymne quasi verordnete. So als vorweggenommene Bestrafung.  In einem Satz: Linke Schiedskommissionen -schlicht weg, irre Zusammenrottungen von Hütchenspielern welche sich den Richterhammer besser gegenseitig auf die Köpfe schlügen.

So streiten sich die Flügel also wiedereinmal, und dieses mal  in Essen. Die Anwesenden einer Versammlung mit denen aus der  Ferne Zuhörenden. Der Gewinner wird der Flügel mit den besten Verbindungen nach „Oben“, in den Landes- oder Bundes- Vorstand sein. Wobei ein Jörg Bütefür eventuell den Vorteil hat, schon einmal mit Ingrid Remmers unterwegs gewesen zu sein. Was, die kennt keiner mehr? Na ja die Winde drehen bekanntlich und in der Linken beständig und schnell.

Wer mehr über die „schrecklich nette Familie der Essener Linken lesen möchte bediene sich

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Lokal war zu voll –
Linke muss Ratskandidaten neu wählen

Die Landesschiedskommission der Partei Die Linke hat entschieden, dass die Kandidatenliste für die Kommunalwahl neu aufgestellt werden muss: In dem mit 120 Linke-Mitgliedern überfüllten Lokal „Sternquelle“ sei eine geheime Wahl nicht möglich gewesen. „Unfug“, nennt das der Fraktionschef.

Dass die Versammlung in der „Sternquelle“ für die Linke nicht gerade eine Sternstunde war, dämmerte Fraktionsgeschäftsführer Jörg Bütefür schon am 18. Januar. Da hatte man die Kandidatenliste für die Kommunalwahl aufgestellt, in drangvoller Enge, mit großem Zoff, knappsten Mehrheiten und einem Flügel, der gar keine Berücksichtigung fand. „In den Wahlkampf gehen wir nun nicht gerade gestärkt“, resümierte Bütefür.

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Grafikquelle   :   Wobla als Snack zum Bier in einem Moskauer Bier-Restaurant

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