Wagenknecht schlägt zurück
Erstellt von DL-Redaktion am 5. Juli 2013
Wagenknecht greift ihre Kritiker an
Persiflage auf „Du bist Deutschland„-Logo
Während sich ihr Partner von der erlittenen Niederlage erholen muss und in die Büsche geschlagen hat, eine typische Politiker Reaktion, fiedelt sein Mündel, ihre Partei munter zum Tanz auf. Unverbrüchlich an ihren Motto festhaltend, ich habe immer recht, auch wenn ich als anerkannter Wendehals dem Bürger jeden Tag eine andere Meinung verkaufe, wichtig ist allein der Umsatz meiner Bücher. Die Scheiße eines Hundes hat der Halter zu entfernen – wer ist fur den hinterlassenen Dreck der Wagenknecht zuständig?
Dabei geht es an und für sich doch gar nicht einmal um eine bestimmte Aussage. In Wahrheit geht es doch um die Verantwortung für eine gemeinschaftliche Sache. Eine Sache für welche jeder in einen Vorstand gewählte auch ein gewisse Verpflichtung übernommen hat. Für ein einfaches Mitglied muss das so nicht gelten, das sollte auch innerhalb einer Gemeinschaft jederzeit frei seine Meinung äußern können, auch wenn diese von der gemeinsam beschlossenen Linie abweichend ist. Wenn dieses aber jemand regelmäßig möchte sollte dieser die Fairness aufbringen sich nicht in einen Vorstand einzubringen, oder seine Aussage klar und deutlich als seine private Meinung deklarieren. Aus einen Vorstand kann Jeder auch jederzeit problemlos austreten.
So ist es einfach billig, zeugt von wenig Charakter und noch weniger Gemeinschaftssinn. Vergleichbar in etwas mit dem Auftritt von Clement in der SPD, vor den letzten Wahlen. Und das von einer Person welche den Sozialismus als ihr politisches Lebensziel angibt? Sieht so ein Beitrag zur Stärkung des Gemeinschaftlichen in der Gesellschaft aus, oder käme diese Verhaltensweise nicht eher den Versuch einer Spaltung gleich?
Nein, das Thema wird hier zur Nebensache, wird auch in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Die Widersprüchlichkeit welche sich aus den Aussagen der letzten Wochen ergeben, dagegen sehr wohl, wie es die vielen Beispiele in der Presse aufzeigen. Natürlich hat Frau Wagenknecht auch mit ihrer Presse schelte recht, wie immer eigentlich! Aber wer trägt denn letztendlich den Schaden für ihr, sehr wahrscheinlich sogar Partnerschaftlich gesteuertes Verwirrspiel ?
Natürlich kommen hier die Vorwürfe nationalistische Ressentiments zu bedienen völlig zu recht. Genauso wie die wie die aufkommenden Vorwürfe gegen Merkel und Schäuble in der letzten Woche bezüglich ihrer Verbal schelte gegen die irischen Banker. Wir leben wieder in einer Zeit in der die Schatten der Vergangenheit immer schneller verdrängt werden, um die eigene Herrlichkeit schöner erstrahlen lassen zu können. Von den Heute aufkommenden Problem wird in zwanzig Jahren auch niemand mehr etwas gewusst haben und das im besonderen in einer Linken Szene nicht.
Ja die Linke ist zu einem großen Teil dumpfnational, genauso wie es in den später folgenden Kommentar geschrieben wird. So sehen auch einfach die persönlich in dieser Partei gemachten Erfahrungen vieler ehemaliger und auch noch Mitglieder aus. Dieses Thema wird auch heute noch verschwiegen und zu einer offenen Debatte ist in der Partei niemand fähig oder bereit. So ist es! Das ist Fakt!
Hier ein Artikel aus der Frankfurter-Rundschau mit anschließenden Kommentar:
Wagenknecht greift ihre Kritiker an
Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht wehrt sich gegen den Vorwurf, sie bediene nationalistische Ressentiments. Inzwischen hat sie ihre Äußerungen relativiert.
Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat Medien und Parteifreunde, die ihr nationalistische Töne vorwerfen, kritisiert. Ein gewisser „Kampagnen-Journalismus“ könne sich „leider immer wieder auf Stichwortgeber in den eigenen Reihen stützen“, sagte sie in einem Interview. Sie fügte hinzu, ihr sei bei der Wiedergabe von Äußerungen zur Jugendarbeitslosigkeit „das Wort im Munde“ umgedreht worden. Wagenknecht hatte das Angebot von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) an junge Menschen aus südeuropäischen Krisenstaaten, in Deutschland eine Ausbildung zu machen, mit scharfen Worten abgelehnt.
Quelle: FR.Online >>>>> weiterlesen
Die Linke spielt die nationale Karte
In Sahra Wagenknecht spielt wieder einmal eine prominente Vertreterin der Linkspartei im Wahlkampf die nationale Karte. Sie spielt mit dem Feuer, um beim dumpfnationalen Teil der Europamüden zu punkten.
Angenommen, ein Politiker würde zur Aufnahme von Armutsflüchtlingen sagen, sie wäre „eine Ohrfeige für Hunderttausende junge Menschen, die in Deutschland leben und von denen viele nie eine Chance bekommen haben“. Dieser Politiker, würde die Linkspartei antworten, spiele die deutsche Bevölkerung gegen Zuwanderer aus und bediene ausländerfeindliche Ressentiments.
Quelle: FR.Online >>>>> weiterlesen
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