Von überheblichen Richtern
Erstellt von DL-Redaktion am 7. Juli 2013
Berufsbedingt überheblich
Spricht die Leere, ohne Kopf nicht schon für sich? Abgebildet ist eine<
Amtsanwaltsrobe. Die Robe für Richter und Staatsanwälte hat breitere Samtbesätze.
Das sind schon interessante Gedanken eines Norbert Blüm, welche er sich über die Zunft der Richter so im allgemeinen in diesen Kommentar gemacht hat. Die einzige Kritik welche hier vorzubringen wäre? Warum hat er nicht versucht an dieser Großkotzigkeit etwas zu ändern? Als Politiker in entsprechenden „Amt“ war ihm sicher die Möglichkeit gegeben zu den herrschenden Realitäten entsprechendes Gehör zu finden. Wenn nicht von solchen Leuten, von wem denn dann?
Die Bewertung der Berufsgattung „Familienrichter fand hier auf DL bereits mehrfach ihre entsprechende Würdigung und dieses im besonderen in Bezug auf die Duisburger „Fehlfarbe“ mit Sitz in der Schiedskommission der Linken. Entsprechende Kommentare von an und für sich eher Außenstehenden legen hier ein beredtes Zeugnis für Unfähigkeit, besonders neben dem Amt ab. Die hier zu lesende Beurteilung verstärkt aber im besonderen das Gefühl, dass gerade die Linke auf die Machenschaften von solch skurrilen Vertretern ihres Berufsstandes angewiesen ist.
Berufsbedingt überheblich
Nach einem Urteil des Amtsgerichtes Berlin-Tiergarten darf die katholische Kirche „eine kinderfickende Sekte“ genannt werden. Würde ich eine Richterin am Familiengericht als „stutenbissige Emanze“ titulieren, ich hätte ganz schnell ihren Kollegen Strafrichter am Hals. Zu Recht.
Am weitesten fortgeschritten ist die Aufweichung des Rechts hin zum flexiblen Konfliktmanagement an den Familiengerichten. Wenn es um Scheidung oder Sorgerecht geht, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Den Richter interessiert das wenig. „Wir sind hier nicht im Strafgericht“, ist eine oft gebrauchte richterliche Ausrede vor Familiengerichten. Selbst wenn Eid gegen Eid steht und nach den Gesetzen der Logik mindestens ein Meineid im Spiel ist, bleibt dies meist unaufgeklärt, weil offenbar die Wahrheit nicht interessiert. Das Pendel ist von der totalen Moralisierung der Scheidung ins andere Extrem umgeschlagen, in die moralfreie Zone. Dafür mag es auch Gründe in der Richterqualifikation geben. „Familienrichter haben eine hochgradig jämmerliche Ausbildung. Das Familienrecht spielt weder im Studium noch in der Referendarzeit eine große Rolle, geschweige denn, dass es eine spezielle Ausbildung oder verpflichtende Fortbildung für angehende Familienrichter gäbe“, behauptete der Münsteraner Jurist Elmar Bergmann, und der muss es wissen, denn er war selbst fast 30 Jahre lang Familienrichter. Umso wichtiger, dass Richter wenigstens lernen, mit Kritik umzugehen.
Quelle: Zeit – online >>>>> weiterlesen
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