Zwei Kriege sind genug!
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 29. April 2018
Zwei Weltkriege sind genug!
Nachbildung des Gemäldes auf Fliesen als Wandbild in Originalgröße in der Stadt Gernika
Quelle <<< Scharf – Links
Von Rudolf Hänsel, Ullrich Mies
Europäer wenden sich in vielen verschiedenen Ländern mit Friedensappell an westliche Medien und Politik
Die Regierungen der „westlichen Wertegemeinschaft“ – insbesondere Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands unter der Führung der USA und der NATO – sowie die Medien kommen ihrer Friedenspflicht nicht nach.
Nach NATO- und EU-Osterweiterung bis vor die russischen Grenzen eskalieren sie unter den fadenscheinigsten Anwürfen die politische Lage unter anderem in Zentraleuropa und Nahost gegen Russland, um den Druck auf die russische Regierung im Tagesrhythmus zu erhöhen. Hierdurch wächst die Gefahr für einen 3. Weltkrieg. Die Unterzeichner appellieren an die Kräfte der Vernunft, den Weg der Eskalation zu verlassen und in den Frieden zu investieren.
Wir Europäer sagen NEIN zu einem Krieg gegen Russland!
Zwei Weltkriege sind genug!
In der Vergangenheit ließ sich Deutschland in den Ersten Weltkrieg hineinziehen und hat im Zweiten Weltkrieg dem russischen Volk unermessliches Leid zugefügt.
Wir werden nicht zulassen, dass sich dies noch einmal wiederholt!
Wenn die deutsche Vasallen-Regierung in Komplizenschaft mit den Kriegstreibern in Großbritannien und Frankreich unter der Führung der USA und der NATO einen neuen Angriffskrieg gegen Russland plant, dann tut sie das nicht in unserem Namen!
Zu Krieg und Frieden haben wir, die Bürgerinnen und Bürger, das letzte Wort!
Wir sagen NEIN zu Krieg und Gewalt in den internationalen Beziehungen und verurteilen die fortgesetzte Kriegstreiberei, Aufrüstung und Militarisierung!
Das von der Legion Condor zerstörte Gernika
Urteilsbegründung des internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg 1946:
„Die Entfesselung eines Angriffskrieges ist nicht bloß ein internationales Verbrechen. Es ist das schwerste internationale Verbrechen, das sich von anderen Kriegsverbrechen nur dadurch unterscheidet, dass es in sich alle Schrecken der anderen Verbrechen einschließt und anhäuft.“
Papst Johannes Paul II am 13. Januar 2003:
„Krieg ist niemals ein unabwendbares Schicksal.
Krieg bedeutet immer eine Niederlage für die Menschheit.“
Nikolaj Desjatnitschenko, russischer Schüler in seiner Rede am Volkstrauertag vor dem Deutschen Bundestag am 22. November 2017:
„Ich hoffe aufrichtig, dass einmal auf aller Welt der gesunde Menschenverstand walten wird und die Welt nie wieder Kriege sehen wird.“
Erstunterzeichner:
Dr. Rudolf Hänsel
Milica Radojkovic-Hänsel
Ullrich Mies
Annette van Gessel
Siegfried Wilhelm
Rule B. Ph. von Bismarck
Anneliese Fikentscher
Andreas Neumann
Dr. Daniele Ganser
Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer
Willy Wimmer
Prof. Dr. Mohssen Massarrat
Klaus von Raussendorff
Prof. Dr. Kees van der Pijl
Jochen Scholz
Dr. Ansgar Klein
Helene Klein
Dr. Matthias Burchardt
Elias Davidsson
Veronika Thomas-Ohst
Ernst Wolff
Jens Wernicke
Peter Vonnahme
Hans Bauer
Klaus Hartmann
Hermann Ploppa
Stefanie Seide
Dr. Wolfgang Bittner
Lisa Fitz
Prof. Dr. Norman Paech
Gina Pietsch
Dr. Amir Mortasawi
Brigitte Kabbeck
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Grafikquellen
Oben — Nachbildung des Gemäldes auf Fliesen als Wandbild in Originalgröße in der Stadt Gernika