Zoff bei den Linken
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 8. Juli 2011
Wir fordern den Rücktritt von Diether Dehm
Pressemitteilung der DIE LINKE MV/Sachsen-Anhalt
Zu den Vorfällen um die Einstweilige Verfügung, die Diether Dehm gegen seine Vorstandskollegin Rosemarie Hein erwirkt hat, erklären Achim Bittrich, Birke Bull (beide stv. Landesvorsitzende DIE LINKE Sachsen-Anhalt) und Steffen Bockhahn (Landesvorsitzender DIE LINKE Mecklenburg-Vorpommern):
Diether Dehm, MdB und Mitglied im Parteivorstand der LINKEN, hielt es für richtig, mit einer Einstweiligen Verfügung gegen unsere Genossin Rosemarie Hein vorzugehen, weil diese eine Äußerung Dehms zitiert hatte, die während einer Parteivorstandssitzung fiel. Auch wenn Rosemarie Hein am vergangenen Wochenende einer Einigung mit Dehm zugestimmt hat, ist für uns die Sache nicht vom Tisch.
Die taz sprach aus anderem Anlass von „Schneisen der Einschüchterung“, die Diether Dehm durch die Partei schlägt. Für diesen in der Parteiengeschichte einmaligen Vorgang gilt das erst Recht: Parteimitglieder werden sich künftig gut überlegen müssen, ob sie eine politische Auseinandersetzung mit Diether Dehm und anderen wagen, oder ob sie angesichts der Drohung mit Post vom Gericht, horrenden Strafen und Gerichtskosten lieber schweigen, statt ihre Meinung zu artikulieren.
Deshalb ist es inakzeptabel, dass der Parteivorstand als verantwortliches Führungsgremium der LINKEN zu diesem ungeheuerlichen Vorgang schweigt und weder eine klare Distanzierung noch eine Aufforderung zum Rücktritt erfolgte.
Wir sind nicht bereit, dies hinzunehmen.
Wir sind der Auffassung, dass Diether Dehm sich als Mitglied des Parteivorstandes und als Schatzmeister der Partei der Europäischen Linken disqualifiziert hat.
Wir fordern ihn auf, von beiden Ämtern zurückzutreten.
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Ist dieser Vorstoß aus der LINKEN MV/Sachsen Anhalt der Beginn eines Aufstandes in der Partei oder wird auch dieser Versuch irgendwie, wie so vieles zuvor, wieder unter dem Teppich gekehrt.
Dabei scheint es keineswegs abwegig gerade hier aus dem Westen einige Politrüpel aus der Partei zu verweisen. Hat man doch mit einfachen Mitgliedern von der Basis weit weniger Geduld und Nachsicht bewiesen und viele wegen Lappalien mundtot gemacht, denn genau mit solchen Aktionen wurden diese politischen Rabauken hoffähig gemacht.
Schon im Jahre 2009 machte die Taz mit einem Artikel auf sich aufmerksam in dem genau die Problematik angesprochen wurde mit der sich diese Partei heute auseinanderzusetzen hat. „Schneisen der Einschüchterung“ hieß es seinerzeit und es wurde gefragt inwieweit DIE LINKE wählbar ist. Ernüchterung ist heute eingekehrt und auf dem Polster eines guten Wahlergebnis gab man sich einer wohligen Selbstzufriedenheit hin. Die sich damals schon aufzeichnenden innerparteilichen Risse versuchte man eilfertig zu übertünchen. Heute ist der Lack abgeblättert und die Risse zwischen den einzelnen Gruppierungen treten deutlicher denn je hervor. Ein erneutes Kitten, Spachteln oder Überstreichen würde einen seit lange überfälligen Prozess nur aufschieben.
Wie neulich schon einmal angedacht wird sich die Partei spalten müssen wenn sie denn überleben will. Aber nicht zwischen Ost und West. Die Partei wird sich von Gruppierungen trennen müssen, welche glauben auf Kosten von Demokraten ihre Ränkespielchen durchziehen zu können, denn genau daran wird die Partei innerhalb der Bevölkerung gemessen und zwischen Wählbarkeit oder nicht unterschieden.
IE
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Hier ein Artikel der Volksstimme aus Sachsen Anhalt:
Zoff bei den Linken /
Bundesvorstandsmitglieder gehen aufeinander los
„Ein katastrophaler Umgang miteinander“
In der Linken ist ein heftiger offener Streit ausgebrochen. Der Linke-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Wulf Gallert, griff das Bundesvorstandsmitglied Diether Dehm frontal an. „Er muss aufgefordert werden, den Parteivorstand zu verlassen“, sagte Gallert gestern auf Volksstimme-Anfrage.
In der Sache geht es um eine harte Auseinandersetzung zwischen dem aus dem Westen stammenden Vorstandsmitglied Dehm, der auch Musikproduzent und Liedermacher („1000 und 1 Nacht“, Klaus Lage) ist, und Vorstandsmitglied Rosemarie Hein (Magdeburg). Beide sitzen im Bundestag. Dehm ist europapolitischer Sprecher, Hein ist bildungspolitische Sprecherin.
„Es wird versucht, Leute mundtot zu machen“
Ende Mai hatte sich der Bundesvorstand zu einem Entwurf für ein neues Parteiprogramm positioniert. Einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ zufolge hatte Dehm im Parteivorstand erklärt, wer den Entwurf bei der Gremienabstimmung nicht unterstützt habe – wie Frau Hein und andere – werde mit der eigenen nächsten Kandidatur parteiintern scheitern.
Hein war höchst erbost und versendete eine entsprechende Äußerung an ihre Kollegen. Dehm setzte daraufhin laut „Leipziger Volkszeitung“ bei der Hamburger Justiz erfolgreich eine im Wiederholungsfall mit 250000 Euro strafbewehrte Unterlassungsklage durch. Damit ist Rosemarie Hein untersagt, die Behauptung zu wiederholen.
Also bat die langjährige sachsen-anhaltische PDS-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete (1990 bis 2006) Rosemarie Hein den Parteivorstand, ihre Erklärung zunächst nicht weiter zu verbreiten.
Die 58-jährige Hein, die seit September 2009 Bundestagsabgeordnete ist, war gestern trotz mehrerer Versuche für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Auch auf ihrer Internetseite geht sie nicht auf das brisante Thema ein. Die „aktuelle Presseerklärung“ trägt die Überschrift: „Zweigliedriges Schulsystem nur Zwischenschritt“.
Wulf Gallert reagierte sehr empört auf das Vorgehen von Diether Dehm: „Er hat keine Skrupel, so schwere Geschütze gegen ein Parteivorstandsmitglied aufzufahren. Das ist eine Frechheit, ein katastrophaler Umgang miteinander. Es wird versucht, Leute politisch mundtot zu machen.“
Gallert zu den mutmaßlichen Äußerungen Dehms: „Mir ist von mehreren Seiten bestätigt worden, dass er das so gesagt hat.“ Wie die Volksstimme erfuhr, sollen Vorstandsmitglieder inzwischen eidesstattliche Erklärungen vorbereiten, die die Darstellung Heins stützen.
Der 61-jährige Dehm, der 33 Jahre lang SPD-Mitglied war, gilt seit langem als schillernde Persönlichkeit und als Polit-Rüpel. So hatte er im vorigen Jahr vor der Bundespräsidentenwahl die Bewerber Wulff und Gauck mit Stalin und Hitler verglichen. Nach schweren Vorwürfen aus der SPD entschuldigte er sich.
„… dann wird die Spaltung der Partei in Kauf genommen“
An diesem Wochenende trifft sich in Berlin der Bundesvorstand der Linken. Ich erwarte von der Parteispitze eine eindeutige Reaktion“, sagte Gallert. „Dehm hat eine innerparteiliche Haltelinie des Umgangs miteinander überschritten. Er muss aufgefordert werden, den Parteivorstand zu verlassen.“ Gallert warnte: „Wenn die Bundesspitze (Vorsitzende sind Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, d. Red.) dieses Vorgehen stillschweigend akzeptiert, nimmt sie die Spaltung der Partei in Kauf.“
Sachsen-Anhalts Linke-Landeschef Matthias Höhn zürnte: „Das ist ein unsäglicher Vorgang. Das Vorgehen Dehms ist in der Partei bislang beispiellos und macht mich fassungslos.“ Höhn, der Mitglied im Bundesvorstand ist, sagte weiter: „Ich gehe davon aus, dass wir heute im Bundesvorstand über die Angelegenheit reden werden.“
Der Landesparteichef war bei der Mai-Sitzung, bei der die in Frage stehenden Äußerungen Dehms gefallen sein sollen, anwesend. Öffentlich wollte er sich gestern nicht dazu äußern. Er werde sich aber intern im Bundesvorstand erklären, kündigte Höhn an.
Quelle: Volksstimme
IE
Update 13.07.2011: siehe Kommentare: # 16
danke, # 17 Wenke, Link wurde berichtigt!
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Grafikquelle :
Samstag 9. Juli 2011 um 3:46
8.Juli?
Auch die „Ossis“ brauchen lange, bis sich das herum spricht. Kann natürlich sein, dass dort keiner mehr so spät vor der Glotze sitzt. „Täler der Ahnungslosen“ gibt es doch auch nicht mehr?
Mir war das schon Anfang der vorigen Woche bekannt, durch eine Sendung in den Tagesthemen. Süffisant wurde darüber berichtet. Die Öffentlich Rechtlichen haben doch ein Archiv, da müsste diese Sendung doch für „ahnungslose Talbewohner “ oder so, archiviert sein.
Samstag 9. Juli 2011 um 6:30
Rechtsstaat für alle,sogar linke MdB oder Großverdiener,der Wähler darf weiter rätseln:
washecken „die da oben “ eigentlich wirklich aus? Neues Parteiprogramm…Einstweilige Verfügungen…hm?
Moment mal ….soll hier verboten werden,den Rechtsstaat zu bemühen (in Form einstweiliger gerichtlicher Anordnungen);
andererseits sitzen Verfügungskläger und Verfügungsgegnerin beide in hochbezahlten Ämtern genau dieses
Rechtsstaates,sollen praktisch BEIDE Garanten desselben Rechtsstaates sein???
Oder wird nun eine „Lex Diehm“ : “ Du sollest nicht gerichtliche Verfügungen erwirken ,trink Kaffe mit Gysi vorher ? “
geschaffen?
Die Tatsache,daß jemand mein Parteigenosse ist ,schützt diesen nicht mafiaähnlich in „Omerta „-Gesetz des Schweigens-vor einer
Anzeige oder einem Gerichtsverfahren.Hier an der Saar haben die DDR-Abnicker die Wahluntleragen der getürkten Lafontaine-Wahl
(Bundesdelegierter ) der Ensdorf Pappschachtel-Wahl verschwinden lassen,gestohlen,das sind DOKUMENTE und kein Klopapier.
Es gab mehrere Wahlfälschungen im Saarland.Der (abgehalfterte) Vorsitzende LSK Fieg dazu : „Es ist schäbig gegen Genossen die Staatsmacht zu bemühen und diese anzuzeigen..“
Schäbig?Was ist denn die Kehrseite der Medaille?Wenn ich einen Diebstahl von Wahluntleragen eines gesamten Kreises feststelle,Protokollfälschungen dazu,Verschleppung von 14 Monaten vor einer gleichgeschalteten LSK dazu….
dann MUSS ich anzeigen,ansonsten mache ich mich wegen Mitwisserschaft schuldig.
Staat ist gut -zum Kohle kassieren durch linke Würdenträger,zig tausende.
Megabakschisch vom Klassenfeind ,Spassiba
Staat ist nicht -so man seine Gerichte bemüht ????Agiert die Linke im rechtsfreien Vakuum,will sie das ?!
.
Einfache Lösung :Gegen jede FALSCHE ,RECHTLICH UNHALTBARE einstweilige Verfügung gibt es RECHTSMITTEL ,sondann wird mündlich verhandelt,
denn die einstweilige Verfügung selber kennt ja keine mündliche Verhandlung,sie ist ein rein schrifltiches Eilverfahren
( §§ 935 -940 ff ZPO, 916 ff. 890 ZPO und §§ 823 , 1004 BGB)
Also :Anstelle bei Genossen jammern,anstelle uuh ,.uuh machen .-Beschwerde einlegen.
Es gewinnt der,der im Recht ist.
Wer KEINE Beschwerde gegen eine einstweilige Verfügung einlegt,setzt sich selber dem Verdacht aus,daß derer Inhalt richtig ist.
Mundtot machen?Eine Beschwerde gegen die einstweilige Verfügung eröffnet die ÖFFENTLICHE Gerichtsverhandlung,da wird nichts mundtot,sondern alles öffentlich.
Also -wer hat Angst vor der Wahrheit ?Was erklärte Diehm wirklich?Und was steckt dahinter…neues Parteiprogramm -neue Maulkörbe a la Saar?
Erst groß tuten und dann alles unter den Tisch kehren,schmeckt nach…CDU.Gruß von Merkel und Westerwelle.Nur ja nichts Eingemachtes öffentlich austragen.Wer eine gute Position hat ,der fürchtet die Transparenz nicht.Ich dachte,die Linkspartei sei anders als die bourgeoisen Sesselfurzer,ich denke das seit langem nicht mehr.Die,sich auf einen roten Sessel hocken,lassen von diesem oft rot- gelb-braune-grüne statt echt rote Fürze kommen.
„Einen Entwurf…neues Parteiprogramm….“
Wer hier konkret für was stimmte oder was vorschlug wird hier überhaupt nicht deutlich,nur : einer weiss wie man eine einstw.Verfügung erwirkt und einer weiss sich nicht dagegen zu wehren.Dann verabreden sie…
Kaffee trinken bei Gysi ? Der ist Rechtsanwalt.Der weiss,wie man einstw.Verfügungen aufhebt.
Sie gilt ewig,wird sie nicht durch jur.Gegenwehr aufgehoben.
Es verbleibt,erneut,der dummgehaltene Wähler und Genosse ,die da oben halten sich einen Hahnenkamof ab,
Federn fliegen,werden gelassen..dann wirds still und keiner weiss,was die WAHRHEIT ist,was wirklich geschah.
Also -que pasa ,muchachos?
Oder hängt euch die Che -Guervara Poster von der Wand ab und einen Honneker mit zugeklebtem Mund an die Stelle.
Samstag 9. Juli 2011 um 6:55
Ein Nachtrag zu Dieter Dehm :
Habe soeben die WIKIPEDIA durchforstet.
=======================================
UND ES VERSCHLUG MIR DIE SPRACHE!!!!
…………………………………..
Laut Wolf Biermann ,siehe WIKIPEDIA,ist Dehm ein Stasi-Spitzel gewesen, der Biermann ausforschte.
Logisch,dann seitens Dehm den Stasi-Aktenbewahrer Gauck b.d. Wahl /Kandidatur zum Bundespräsidenten
als Wahlfrage „Zwischen Stalin und Hitler“ zu diffamieren.Weg mit dem Geschichtsforscher,denn genau die echten Stasi-Arschkriecher
sind die ersten,die die totale Vernichtung aller Stasi-.Unterlagen herbeisehnen.Und Demokraten wollen sie auf ewig erhalten.
Das WIKIPEDIA-Bild von Dehm ist verheerend…
Anschauenswert….
Samstag 9. Juli 2011 um 7:53
Da haben wir ja fast Saarländer (saarische?) Zustände. Es ist nur noch zum Kotzen, was in dieser Partei aus Eigensucht und Machtgeilheit in der Führung dieser Partei abgeht.
Angetreten waren wir einmal unter der Fahne der sozialen Gerechtigkeit! Und es wurde mehr und mehr zum Treppenwitz – ausgerechnet aus der WASG stammen die Kräfte, die im Westen die heutige Partei zur Kaderformation à la SED degradiert haben und diese Zustände in der alten DDR ebenfalls wieder aufleben lassen möchten.
Die Paralyse einer guten Idee schreitet fort; denn geistiger Terror und massive Einschüchterung ist das mutmassliche Instrument solcher Leute wie „Genosse“ Dehm, einem IM der Stasi, sonst wäre das bei den Genossen aus Sachsen-Anhalt längst von Tisch!
Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit
[…]
Im März 1990 bezeichnete die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach Diether Dehm als „Stasi-Informant“. Dehm ließ die Aussage gerichtlich untersagen. 1996 tauchten Stasi-Unterlagen auf, aus denen hervorging, dass Dehm als Inoffizieller Mitarbeiter IM „Dieter“ und IM „Willy“ von 1971 bis 1978 die Hauptabteilung XX/5 der Staatssicherheit informiert hatte. Außerdem legte Steinbach eine eidesstattliche Erklärung Wolf Biermanns vor, wonach sein damaliger Manager Dehm ihm am 29. Mai 1988 in einem Vier-Augen-Gespräch Stasi-Kontakte gestanden hatte.[1] Das Landgericht Frankfurt am Main hob daraufhin das Verbot auf.
[…]
Quelle: Wikipedia
Und Dehm „profilierte“ sich bereits früher einschlägig im Zusammenhang mit seinem Freund Oskar, schliesslich waren beide mal „S“PD-Mitglieder: indymedia
Samstag 9. Juli 2011 um 10:10
Was ich im Saarland in der Hüttenschänke, Völklingen, als Gast bei einigen Parteiverfahren mitansehen und hören musste, war im Tonfall einzelner Beteiligter (u.a. des Vorsitzenden und seines Stellvertreters) einem stalinistischen Schauprozess nicht unähnlich.
Deshalb scheint mir die Zeit gekommen, in der jeder anständige LINKE prüfen muß, wie lange er dieser Partei noch die Treue halten kann, sei es als Mitglied oder als Wähler.
Bierbaum, IG-Metaller und Ex-WASG-ler, schwingt hier im Saarland das Zepter à la DDR-Manier, in Berlin macht er womöglich einen auf Biedermann.
Samstag 9. Juli 2011 um 11:56
Bierbaum macht auf gar nichts. Er taucht weg, wenn es brenzlig wird. Er macht den Maulwurf ohne Hügel, keiner weiss, wo er grad wühlt.
Der Altstalinist Wolfgang Fieg steht wenigstens zu seinen Mauermördern, spielt uns sogar deren Melodei bei Schiedsverfahren ab (DDR-Hymne.)
UNGEKLÄRT IST DIE FRAGE, OB FIEG IN DER DDR lebte, ein SED-Amt innehatte oder einfach nur ein West-Honneker-Anbeter ist.
Bierbaum bestritt, bei meinem eigenen Parteiausschlussverfahren in Saarbrücken, Diemtar Bartsch hätte jemals vom „Stalinismus durch die Hintertüre“ gesprochen, dabei stands in der „taz“ und bundesweit in den Medien.
Wer so lächerlich, so feige daherkommt, ist nichtmal bei alten Stasi-Bruderschaften Kandidat für wichtige Ämter.
Vorhersage aus Wallerfangen Downtown (Oskar wohnt oben, Oberlimberg):
BIERBAUM WIRD NICHT IN ERFURT ALS BUNDESVORSITZENDER GEWÄHLT WERDEN AUCH NICHT ALS STELLVERTRETER , wie zuvor, dank Oskar Gnaden, weil keiner mehr auf Oskar hört (nicht einmal Gysi !)
WEIL DIE GESCHUNDENEN OSTGENOSSEN DIE NASE VOLL VON DER DDR HABEN. VIEL MEHR, ALS DIE LUXUS-VILLASOZIALISTEN HIER, DIE DDR-METHODEN ANWENDEN!
Diese linke Saarführung hat abgewirtschaftet und hält sich nur noch durch getürkte Wahlen wie die von Ensdorf.
Vielleicht kann DL da helfen?
Montag 11. Juli 2011 um 17:25
Du kannst Dich mit Deinem Kreisvorstand verkrümmeln, wohin Du willst,
ICH BIN SCHON DA!
Ich bin über jeden Deiner Schritte informiert.
Dienstag 12. Juli 2011 um 13:02
@7
Upps!
Da reklamiert unser lieber G.K. immer und immer wieder in seinen Stellungnahmen das im Saarland „Stasimethoden“ gang und gebe sind. Und siehe da, unser Herr Terminator gibt es ehrlich zu, dass er genau so handelt, wie es von G.K. immer angeprangert wird!
Zitat „Ich bin über jeden Deiner Schritte informiert“
Das nennt man wohl „Selbstentlarvung des Charakters!“
Alle verteufeln und selbst so arbeiten!
Schon bitter, oder?
Dienstag 12. Juli 2011 um 16:52
@ 8
„Der Charakter eines Menschen wird bestimmt, welchen Wert und Nutzen er seinen Mitmenschen bringt.“
(Poesiespruch)
Dienstag 12. Juli 2011 um 21:08
@ 8
was hat denn auch G.K. mit dem Terminator zu tun???
Und was hat der Terminator mit „Stasimethoden“ am Hut?
Noch nie was von Brutus dem Maulwurf gehört?
Dienstag 12. Juli 2011 um 21:11
GK behauptet: „Der Altstalinist Wolfgang Fieg steht wenigstens zu seinen Mauermördern, spielt uns sogar deren Melodei bei Schiedsverfahren ab (DDR-Hymne.)
UNGEKLÄRT IST DIE FRAGE, OB FIEG IN DER DDR lebte, ein SED-Amt innehatte oder einfach nur ein West-Honneker-Anbeter ist.“
Gibt es dafür Belege? Stalinist, er befürwortet Mauermorde nicht zu belegen sondern einfach in den Raum zu stellen geht meines Erachtens nach garnicht, das nenn ich Mobbing. Wieso ist das ungeklärt ob er in der DDR lebte? Ist erstens zunächst mal völlig egal, Mensch ist Mensch und zweitens soll es nur deine These bzw Behauptungen stützen. Oder she ich das falsch? Ich habe gehört GK kommt aus der DDR und war dort Doppelspion. Jetzt leider abgerutscht, nachdem er im Westen unter Vorspiegelung eines falschen Namens, Geburtsdatums etc. eine Bank überfallen hat und dafür im Gefängnis war.
Teile davon sind wahr, andere falsch, ist deswegen alles wahr?
GK behauptet: „Bierbaum bestritt, bei meinem eigenen Parteiausschlussverfahren in Saarbrücken, Diemtar Bartsch hätte jemals vom “Stalinismus durch die Hintertüre” gesprochen, dabei stands in der “taz” und bundesweit in den Medien.“
In den Medien steht auch, dass die Bänker und Vorstände der großen Konzerne ganz tolle Typen mit viel Verantwortung sind. Ist es deshalb richtig?
In den Medien stand auch, dass die Wahl im Saarland verfassungsgemäß war. Ist es deshalb wahr?
Argumentiere bitte politisch, beschaffe dir Mehrheiten, dann klappt das vielleicht. Satzungsfragen und Behauptungen verbreiten sind doch nicht die Mittel der Wahl, das langweilt so ziemlich jeden und bringt sozial Benachteiligten keinen Cent mehr in die Tasche.
Dienstag 12. Juli 2011 um 23:46
#11 Genau! Ach nein, doch nicht … gk macht dann das Übliche: BUX RUNNER Der hat halt nichts zu verstecken sowie ich das bislang hier lesen konnte. Geht das auch bei den anderen? Schon wäre Ruhe.
Also mich interessieren seine Ausführungen und langweilen tun sie mich auch nicht.
Wie argumentiert man denn bitte „politisch“? So wie in Dillingen? Als ein Mitglied ausrief: de Mitgliederversammlung zählt mehr als Recht+Satzung. Ach neee Du, das ist glaub ich auch nicht der richtige Weg. Offensichtlich braucht man Beides um die Balance zu wahren.
Mittwoch 13. Juli 2011 um 7:05
#12
genau so isses, Herr Kollege!
Hosen runter – wie beim ‚Null ouvert‘; GK tut was und seine Erfolge können sich sehen lassen.
Im Grossen und Ganzen ist es eben auch verwerflich, dass sich eine Partei so wenig an Recht und Ordnung hält und sich mit dem verbalerotischen Hick-Hack ihrer Führer mehr lächerlich macht, als der Sache dienen – nämlich den Ideen der Mitglieder.
In keiner anderen Partei ist die Spitze der Organisation, die Kaderführung, weiter entfernt von der Basis, dem normalen Mitglied, als in der Partei DIE LINKE.
Die ‚Crème de la Crème zweiter Ordnung‘ (die Landesvorstände) betrachten sich wirklich als im Selbstwert höher stehend als das ‚gemeinde Parteivolk‘, wozu die Delegierten bei Parteitagen natürlich ebenfalls gehören. Und dieses Parteivolk wird eben auch – nicht „schon mal“, sondern grundsätzlich – als Stimmvieh geoutet. Als Mittel zum Zweck. Und die meisten dieses dumm gehaltenen Stimmviehs merken das nicht und applaudieren fanatisch, wenn jemand sagt, so hätten sie bei der „S“PD immer schon gewählt…
Mittwoch 13. Juli 2011 um 11:59
David – ohne Schleuder – sagt: “ Beschaffe dir Mehrheiten ! ! ! „
Ach ja?
So wie im Bliesgau, zwei Busse voll von Pollack-Abhängiger (2 x 40 = 80= eine wahlentscheidende Truppe missbrauchter Hartz 4-ler und Alkokoholiker in Lauerstellung auf Führerscheinwiedererhalt?)
So wie in Dillingen, KV Wahlen Saarlouis, mit Leuten, die überhaupt keinen Wohnsitz in Deutschland haben und wenn, dann Briefkästen zur Volksverdummung, und Steuerflucht ins Ausland
… gelle Karin Zimmer, da gibts auch gute Arznei, verschreibungspflichtig, die Anti-Wahlfälscherpille – mit Wahlen, die trotz Antrag nicht-geheim abgehalten und getürkt werden, mit wundersamer Mitglieder-Neuanwallung, grad für Wahlen und –zack!– weg sind sie wieder.
Die siehst du nie wieder, Luftwähler, Karteileichen für Jahre nicht; Eintritt-Wahl-Austritt (Beitrag gezahlt von wem???…)
So werden Mehrheiten beschafft z.Zt.b.d.Linken in Saarlouis und der Profiteur davon : „Ich, MdL Schumacher…“
Schrieb der neulich tatsächlich „Ich, MdL Schumnacher…“ Ein Hilfsarbeiter ohne Berufsausbildung – „Ich Euer Gnaden…“
Zum Lachen, wenn es nicht so bittere Realität wäre. 8000 Euro: „Ich, MdL Schumacher….
Darf ich denn bei dieser Gelegenheit einmal fragen, David, ob Du schon eimal hier im Saarland gewesen bist und die Verhältnisse kennst? Das würde mich wirklich interessieren.
Mittwoch 13. Juli 2011 um 15:42
der A.F.P hat ja überall seine Flossen drin, aber das hier ist wohl eher ein Irrtum: http://web2.cylex.de/firma-home/andreas-pollak-6293786.html
Mittwoch 13. Juli 2011 um 20:20
Update 13.07.2011
Wer hat denn hier kalte Füsse bekommen???
Mittwoch 13. Juli 2011 um 21:16
@14
nur Linkfehler, nichts weiter…
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/sachsen_anhalt/358071_Ein-katastrophaler-Umgang-miteinander.html
danke, # 17 Wenke, Link wurde berichtigt! /UP.
Donnerstag 14. Juli 2011 um 20:09
auch ich sage DANKE
Samstag 23. Juli 2011 um 1:55
In froher Erwartung –
wie lange wird sich diese Laien-Truppe mit ihren Möchtegern-Akademikern noch über Wasser halten ?
Fast in jedem KV gibt es Zoff und primär zählt das Geld und die Frage stellt sich, wann Hartz Empfänger endlich erwachen werden, um dieser unglaubwürdigen Politik endlich ein Ende zu setzen.
Samstag 23. Juli 2011 um 7:43
Ehrholdt will’s wissen
Vor sieben Jahren initiierte ein erwerbsloser Bürokaufmann in Sachsen-Anhalt die Montagsdemos gegen Sozialabbau.
Nun will er erneut Leute auf die Straße holen
Quelle: http://www.jungewelt.de/2011/07-23/012.php