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Zicken, Witwen, Gifte

Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 4. Januar 2011

Zicken, Witwen, Gifte

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e5/Champion_des_dames_Vaudoises.JPG

Das ist die Hexe aus Ahlen – oder das Ernste Kläuschen

Ein nicht ganz Klaus Ernst zu nehmender vorausschauender Rückblick auf das Jahr 2011, ein wahres Kanzler Jahr.

Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns. Zehn Kanzlerinnen, elf tote Spitzenpolitiker, unzählige Intrigen erschütterten die Bundesrepublik. Wie konnte das nur passieren? Versuch einer Kurzfassung der höchst dramatischen Ereignisse.

Januar

2011 begann mit einem Schock: Bundeskanzlerin Angela Merkel erlag während eines Urlaubs in der Schweiz unerwartet einer Grippe. Sofort entspann sich eine Verschwörungstheorie – man soll ihr die falschen Medikamente gegeben haben. Die Erklärung: In der Schweiz bedeutet „Grippe“ nicht Erkältung, sondern akutes Lymphfollikelversagen. Die aggressiven Pillen gaben der geschwächten Kanzlerin den Rest.

Februar

Bereits im Februar übernahm Bürgerliebling und Stilikone Karl-Theodor zu Guttenberg das Amt des Bundeskanzlers. Doch nicht für lange – wenige Tage darauf wurde der christsoziale Baron während eines Fotoshootings für die Damenzeitschrift Adel heute im Allgäu von Problembär Bruno junior zerfleischt. Die Schockfotos gingen um die Welt, und das deutsche Kanzlersterben setzte sich fort.

März

Ganz in der Tradition der Erbmonarchie ging der Kanzlerthron im März auf Stephanie zu Guttenberg über, die gelobte, in Deutschland gründlich aufzuräumen. Doch bei ihrer ersten Reise in das arabische Zwergemirat Khandar wurde sie mit einer örtlichen Ehebrecherin verwechselt und aus Versehen gesteinigt. Deutschland erhielt 40 Kamele als Entschädigung.

April

Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle:

Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Quelle W. Schild. Die Maleficia der Hexenleut‘, 1997, S. 97
Urheber Martin Le France (1410-1461)

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