DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

WIR sind gekommen,

Erstellt von Redaktion am Sonntag 2. Januar 2011

…um zu bleiben!

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Und unsere kleine Internetzeitung auch in 2011 zur Freude aller weiterzuführen.

Die „Früchte unserer Arbeit“, die Aufklärung und Wahrheit heissen, werden nach und nach immer deutlicher erkennbar.

Wir haben nach unseren eigenen Austritten und Mobbing-Rauswürfen diese Plattform wegen unseres eigenen Frustes installiert, um die Genossinnen und Genossen dieser Partei über die Machenschaften einer kleinen aber „feinen“ Clique in eigentlich nur NRW aufzuklären. Wir wussten zwar zu diesem Zeitpunkt, dass es Verbindungen nach RLP gab; denn von dort wurde dem Kreisverband durch den heute noch amtierenden NRW Geschäftsführer Günter Blocks die schillernde Persönlichkeit eines Herrn Schulte präsentiert, dass dieser noch einmal eine Rolle im Kreis Warendorf spielen würde.
Und das macht er auch – wenigstens in den Augen einiger weniger Gestriger.

Ja, ihr lest richtig, die ihr uns als Motivation für diese Internetzeitung Perma-Frust unterschieben wollt… – es ist wohl wahr: Frust war der Ausgangspunkt. Aber längst ist dieser Frust der Welle gewichen, die tsunamigleich die gesamte Partei ergriffen hat, davon wir jeden Tag veröffentlichen, was uns aus dem Münsterland, aus dem Pott und Rheinland-Pfalz, von der Saar und Bayern und Schleswig-Holstein berichtet wird. Das Dilemma in der Partei wird durch „Erlebnisberichte“ derer, die sich nicht zum Stimmvieh degradieren lassen wollten, immer offensichtlicher.

Und Lichtfiguren wie Oskar an erster Stelle sieht man heute unter dem Vorbehalt der Besessenheit der Gier nach Macht. Die kleine Genossin und der kleine Genosse bleiben dabei auf der Strecke. Und wenn ein Jeremy Partei ergreift, lässt sich berechtigterweise vermuten, dass nicht der ‚kleine‘ Genosse Jeremy Absender dieses Kommentars ist.

Interessant ist es, dass Leute wie Bartsch und Ramelow als mehr oder wenig bekannte Parteimitglieder den „innerparteilichen Konsens provozierend suchen“, der von einer kleinen Clique aus Rheinland-Pfalz bereits wieder unter das Damoklesschwert des „parteischädigenden Verhaltens“ – dieses Mal sogar „ausserordentliches“ – gestellt werden.

Insgesamt rekrutieren sich die Unterzeichner mutmasslich aus der Reihen der SL (Sozialistische Linke), die mit dem Bezug zum Neo-Stalinismus in den westlichen Bundesländern in Verbindung gebracht werden. Der Schulterschluss zu entsprechenden Kräften im Saarland wird damit mehr als deutlich dokumentiert.
Ein nächster logischer Schritt neo-stalinistischer Brandstifter müsste der Ausschlussantrag gegen Bartsch und Ramelow sein.

Wer sich in dieser gesamten Tohuwabohu ‚vornehm zurückhält‘, ist „mein alter Parteifreund“ Ulrich Maurer. Diese Zurückhaltung ist mehr als auffällig, war er doch einer der Drei (mit Oskar und Herrn Ernst), die der WASG-Parteibasis im Mai 2006 in Ludwigshafen das Messer auf die Brust setzten.

Es wird spannend in diesem kommenden Superwahljahr, welches dadurch getoppt werden könnte, dass „sich die rot-grüne Regierung in NRW selber zurücktritt“ und schnellstens Neuwahlen anstrebt. Die Zeichen der Zeit stehen nicht besser zur Zeit!
Damit würde man der immer noch vorlauten F.D.P. „auf’s Maul hauen“ und DIE LINKE mindestens reduzieren.

WIR werden, wie eingangs erwähnt, mit Freuden und Freunden in der Sache weitermachen. Wäre doch gelacht, wenn man aus der linken Bewegung nicht wieder das machen könnte, für was sie ursprünglich angetreten ist – gern in Kooperation mit anderen einschlägigen WebLogs.

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die hendrike

5 Kommentare zu “WIR sind gekommen,”

  1. strohmeier sagt:

    (Wäre doch gelacht, wenn man aus der linken Bewegung nicht wieder das machen könnte, für was sie ursprünglich angetreten ist – gern in Kooperation mit anderen einschlägigen WebLogs.)

    Genau wie der obenstehende Satz es sagt, sollten wir handeln. Wir sind zwar aus der Linken, aus immer den gleichen Gründen ausgetreten oder ausgeschlossen worden, das heisst aber nicht das wir unsere politische Gesinnung nach momentaner Stimmung wechseln. Im Gegenteil, wir sollten die Neostalinisten mit allem bekämpfen was wir gerade zur Hand und in der Feder haben.Ich glaube es wird ein spannendes Jahr 2011 und wir sollten es angehen. Entweder allein aber doch besser im Verbund.

  2. Mona sagt:

    Das muß ich doch mal öffentlich loswerden:
    Herzlichen Dank für Euer Engagement!
    Weiter so, es gibt viel zu tun !

  3. Jeremy sagt:

    Ihr Trotzkisten warum (Trotz)kisten, weil Ihr wider besseres wissen euch selbst ans Bein pinkelt. Ihr wisst das man nichts übers Knie brechen kann, das alles seine Zeit braucht. Und wenn wie ihr DIE LINKE. immer schlecht in der Öffenlichkeit macht und wie der „normale“ Kallenborn aus Wallerfangen auch noch die Frechheit besitzt die CDU Landtagsfaktion Saar zu unterrichten über intern Angelegenheiten der Partei dann seit Ihr in der falschen Partei. Wir, das heißt der größte Teil der Mitglieder will in Ruhe seine Arbeit machen. Zu Neostalinisten, wenn wir das wären wärt ihr schon längst im Gulag verschwunden. Aber man muss Spinner nicht ernst nehmen.

  4. Gabriel van Helsing sagt:

    Mein lieber „Jeremy“,

    auch für dich ist im Sandkasten, der sich DIE LINKE nennt, genug Sand zum Spielen.

    Aber dein Förmchen bekommst du nicht von mir, du musst dir schon Schüppchen und Eimerchen selbst mitbringen.

    Ich bin kein Ewiggestriger, denn die internen Spielchen innerhalb der Partei die sich die Linke nennt, stinkt schon nach ausserhalb. Das neueste aus dieser Funktionärsriege kann man unter http://www.scharf-links.de lesen.

    Hier den Kreisverband Düsseldorf, den Heimatladen unseres geliebten Zimmermänns.
    Auch dort vergessen Mandatsträger seit Jahren, ihre Abgaben zum Kreisverband abzuführen.
    Nicht nur den eigenen Kreisverband verarschen sie damit, nein, da die Bundespartei auch ihren Obulus davon haben will, schädigt diese Riege uns alle. Den Düsseldorfer Steuerzahler, der diese Mischpoke bezahlen darf, vernachlässe ich mal. Sind ja nur für Düsseldorf ca. 1.000.000 EURO/Jahr.
    Achso, Trennung von Amt und Mandat war einmal. Jetzt ist Personalunion für alles angesagt.

    Noch etwas zum Schluß, warum dümpelt die Linke bei den Meinungsforschern überall bei 10 Prozent?
    So blöd scheint der Wähler als Stimmvieh doch nicht zu sein.
    Die einzigen die einen Höhenflug steil nach oben haben sind die Grünen.
    Aber soll man seinen Totengräber zweimal Wählen? Ich glaube nein.

    Trotzdem wünscht ein „Spinner“ ein schönes Jahr 2011.

  5. krokoschinkski sagt:

    #3
    tja, mag es Leute geben, die sich selber an’s Bein pinkeln; was das allerdings mit Trotzky zu tun hat, ist schwerlich nachzuvollziehen!
    Das kann vielleicht nur jemand, der sein Hirn nicht dabei hat. So wie v. Hirschhausen das ab und an darstellt. Aber manchem ‚Nivooh‘ ist wohl eher das des BILD-Atze! Sei’s drum.

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