Wie rechts ist die Linke
Erstellt von Redaktion am Samstag 24. Mai 2014
Wie rechts ist die Linke, Frau Zimmer?
Das folgende Interview passt zu den Vorfällen in Rheinland – Pfalz hervorragend da die Spitzenkandidatin der Linken gefragt wird wie „Rechts“ die Partei ist. Wobei wir glauben dass die meisten Mitglieder in der Partei die Unterschiede gar nicht kennen.
Es verstärkt sich immer mehr der Eindruck einer Partei, der es am allerwichtigsten ist für möglichst viele Spitzenleute ein vom Steuerzahler bezahltes Pöstchen zu beschaffen. Viel zu wenig passt das nach außen gezeigte Gesicht zu der innerhalb der Partei gezeigten Einstellung. Zu wenig wird einfach dafür getan den geschriebenen Ansprüchen zu genügen.
Wenn wir uns alleine das obige Plakat anschauen werden wir feststellen, dass besagten Themen kaum über die EU zu regeln sind. Auch das Problem mit den in Nigeria entführten Mädchen wird nur sehr vage behandelt. Ein Handlungsbedarf zur Befreiung der Kinder wird nur der UN zugesprochen, natürlich ohne Deutsche Beteiligung?
Warum sollten LINKE Tsipras wählen? So lesen wir heute über den Griechen in der TAZ:
„Ein billiger Populist, verkappter Antisemit und gewiss kein Europäer. An Tsipras merkt man, wie sehr Lothar Bisky der Europäischen Linken fehlt. Und auch am Europa-Wahlprogramm der deutschen Linkspartei, dessen europäischer Spirit kaum messbar ist. Vollkommen unwählbar, es braucht eine Alternative. Vieles verbietet sich, ich bin nicht grundlos Linker“
Sie war Chefin der Linkspartei, sitzt seit 2004 im EU-Parlament. B.Z. fragte Gabi Zimmer (59), wie man ihre Wahlplakate verstehen soll.
Sie fordern „Mehr Lohn, mehr Rente, Armut bekämpfen“ und „Wer Europa will, muss es den Reichen nehmen!“ Ist Armutsbekämpfung nur gegen Besserverdienende möglich?
„Wir sind gegen ein Europa der Banken und Multimillionäre. Die sozialen Verwerfungen in Südeuropa können nur solidarisch bewältigt werden. Diejenigen, die die Krise verursacht haben, sollen sich auch an deren Lösung beteiligen, nicht nur die Geringverdiener.“
„Flüchtlinge schützen, nicht ertrinken lassen“ – ihr Linken-Vordenker Oskar Lafontaine agitierte aber auch schon gegen „Fremdarbeiter“, Fraktionsvize Sahra Wagenknecht forderte Ausbildungsplätze zuerst für Deutsche – einmal Flüchtlingsschutz, dann wieder rechtsradikale Parolen?
Quelle: Berliner Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Gabi Zimmer
Landtagswahl Thüringen am 14. September 2014
Quelle: Wahlplakat
Samstag 24. Mai 2014 um 23:24
A.Groth ist also gegen einen Militäreinsatz zur Befreiung der entführten Mädchen. Wieso entführt die den niemand?? Wahrscheinlich weil niemand ein Lösegeld zahlen wollen würde.
Sonntag 25. Mai 2014 um 8:19
Die linken „Friedenskämpfer“ könnten sich ja für die entführten Mädchen zur Verfügung stellen, um „friedliche Lösungen“ zu forcieren. Das würde vermutlich auch die Afrikanische Union davon abhalten einen Militärschlag durchzuführen und sie hätten die Möglichkeit, Boko Haram vom friedlichen Weg zu überzeugen ……
Sonntag 25. Mai 2014 um 8:29
… und hinterher gibt’s am Karl-Liebknecht-Haus ein Schild mit:
„Im Kampf für den Pazifismus gefallen“.
Sonntag 25. Mai 2014 um 9:29
@ Bremer Ausgezeichnete Idee. Und ein „Ehrengrab“ in der Gedenkstätte der Pazifi…..äh, Sozialisten natürlich. „Süß und ehrenvoll ist es für das Vater…ähem, die Linkpartei zu fallen.“
Sonntag 25. Mai 2014 um 12:42
Ich diskutiere ja öfters im ND.Heute morgen habe ich zu dem Anschlag in Brüssel gepostet:“Da kann es nur eine Reaktion geben: Wo immer und wann immer es möglich ist:jüdische Museen, Gedenkstätten und Einrichtungen zu besuchen.“ „Diese Kommentar ist z.Zt. gesperrt“ so das ND. Ob das ein Rückfall in die Zeiten ist, als man noch als Zentralorgan sich gegen Wiedergutmachungen an Israel sträubte, hemmungslos die Todfeinde Israels unterstützte? Oder will man zukünftige Bündnispartner auf Montagsdemos nicht verprellen? So rechts ist die Linke!!