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Die – Woche

Erstellt von Redaktion am Montag 21. September 2015

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

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Das cynische C in CDU, Assads vieldeutige Wahrheit, nuttige Bundesligaclubs und die „Ewigkeitskosten“ der Atomkraftwerke.

taz: Herr Küppersbusch, was war schlecht in der vergangenen Woche?

Friedrich Küppersbusch: BVB spielt noch, Griechenland wählt noch.

Was wird besser in dieser?

Europaweite Siegesfeiern.

Seehofer sagt über Merkels Grenzöffnung: „Das war ein Fehler … Ich sehe keine Möglichkeit, den Stöpsel wieder auf die Flasche zu kriegen.“ Sollte man ihm mal sagen, dass Flüchtlinge Menschen sind?

Da Merkels Politik stets auch ihr eigenes Gegenteil enthält, ist Seehofer sportlich gefordert, die Chefin rechtzeitig anzugreifen, bevor sie das rhetorische Standbein wechselt. Eben zeigte Merkel ihr „freundliches Gesicht“, bis ein Palästinensermädchen weinte. Nun spielen CDU und CSU wieder den Klassiker: Wer für Flüchtlinge ist, wählt Union, wer dagegen ist – auch. Ohne das taktische Geschick Merkels zu überhöhen: In der schwächsten Stunde von AfD verbündet sie sich mit dem humanen Mainstream, und Hotte kommt mit der Schmuggelware beim Rest rum. Am Ende ist die Union gestärkt, wozu – bleibt unklar. Spiegel Online: „Da spricht … die mitfühlende Pastorentochter aus der Uckermark, die sich noch genau daran erinnert, warum ihre Partei das C im Namen trägt.“ Cynisch.

Gleichzeitig soll das Asylrecht weiter verschärft werden. War der „Germany“-Jubel also doch nur Show?

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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