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NATO, Geheimdienste, Friedensbewegung

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 16. Juni 2016

Wie die Friedensbewegung jetzt NATO-kompatibel werden soll

– von Stephan Steins  –

Gehören Sie auch zu den kritischen Menschen, die sich fragen, warum es in Deutschland keine richtigen Gewerkschaften gibt, so wie bspw. in Frankreich? Warum der DGB keinen Widerstand gegen Hartz IV und Sozialabbau leistet und gegen die rasant fortschreitende Verelendung immer breiterer Bevölkerungsschichten?

Suppenküchen für Kinder, Altersarmut begleitet von Hunger und andere soziale Verbrechen durchziehen unser Land, aber der Widerstand auf der Strasse bleibt aus.

Nun, das alles ist kein Zufall, sondern vielmehr das Ergebnis professioneller geheimdienstlicher Operationen und Einfluss-nahme.

Am 11. Mai 1945, drei Tage nach dem offiziellen Ende des zweiten Weltkrieges, gründete sich in Hamburg die Sozialistische Freie Gewerkschaft (SFG). Versammelt hatten sich rund 40 Sozialdemokraten und Kommunisten. Innerhalb weniger Wochen lagen etwa 50.000 Aufnahmeanträge vor.
Doch die Britischen Besatzungsbehörden verboten diese sozialistische Organisation bereits am 20. Juni 1945.

Die Besatzungsmacht USA gründete und lenkte durch die CIA, nachdem die echte, sozialistische Gewerkschaft verboten wurde, 1949 schliesslich den systemtreuen Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).

Dieser Vorgang blieb jedoch nur einer unter vielen weiteren, welche die Identität des US-Vasallenstaates BRD determinieren sollten. Direkt nach Kriegsende begann somit der Einfluss der Siegermächte auf den demokratischen Wiederaufbau Deutschlands, genauer gesagt dessen Verhinderung. Im Westen übernahm schliesslich der US-Geheimdienst CIA die führende Rolle bei der Manipulation, Finanzierung, Aufbau und Steuerung der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Organisationen, Strukturen und Medien in Deutschland.

Dokumentiert wird diese Entwicklung u.a. in der Phoenix TV-Dokumentation „Germany made in USA – Wie US-Agenten Nachkriegsdeutschland steuerten“, die immerhin die Spitze des Eisbergs beleuchtet.

Gleiches steht jetzt auch der deutschen Friedensbewegung bevor.

Die Friedensbewegung der BRD im Zeitraffer

Quelle   :  Die Rote Fahne      >>>>>    weiterlesen

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Grafikquelle     :  Hotel de Bilderberg in Oosterbeek

 

 

3 Kommentare zu “NATO, Geheimdienste, Friedensbewegung”

  1. David der Kleine sagt:

    Wo man hinschaut fast überall verar***e

  2. exespenhainer sagt:

    Also ich habe sogar im Geschichtsbuch für die Klasse 10 der DDR von „Klassenkämpfen“, sprich Streiks in den Westzonen und später BRD gelesen. Von Demos %Streiks gegen die Wiederaufrüstung, für die 8-Stundentag, später dann wochenlange Streiks v.a. der IGM für die 35 Stundenwoche und natürlich viele, viele Lohnstreiks. Von Streiks in der DDR habe ich nix gelesen, außer im Juni 53 und da rollten die Panzer der Kommunisten gegen streikende und demonstrierende Arbeiter. Im DDR-Geschichtsbuch war von einem „faschistischen Putsch2 die Rede, deshalb hat man dann ja später den „antifaschistischen Schutzwall“ gebaut.

  3. Kumpel Frieder sagt:

    Was hat denn die DDR mit der heutigen Zeit zu tun? Immer drauf auf den Osten. Nur erkennen komischer Weise viele Ostler heute die Zeichen der Zeit, da sie in einer Diktatur lebten. Amen.

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