Wahl-Rückblick Saarbrücken
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 24. Februar 2014
Nur 15 Prozent der Deutschen vertrauen den Politikern
Ist es nicht für die Augen der Öffentlichkeit vollkommen uninteressant geworden wer denn für diese Linke Wahlgemeinschaft in einen Rat oder Parlament einzieht? Lahmt doch diese Partei seit langen daran nur noch für die Mitglieder interessant zu sein, welche sich auf Kosten der Steuerzahler in irgendeine Art und Weise schadlos halten wollen. Der Bürger, sprich Wähler ist doch dabei genauso zur Nebensachen verkommen wie in allen anderen Parteien auch. Sehr gut zu beobachten bei den Abstimmungen für die letzten Diäten Erhöhungen.
Solange die Mitglieder der Parteien dieses Schmarotzertum ihrer eigenen Leute stillschweigend akzeptieren, ist Mitleid hier äußerst unangebracht. Ist doch der Ruf der politischen Parteien samt den Politikern laut der letzten Studie erneut in den Keller gesunken. So konnten wir noch in der letzten Woche folgendes lesen:
Nur 15 Prozent der Deutschen vertrauen den Politikern
Politiker schneiden dagegen am schlechtesten ab. Gerade einmal 15 Prozent der Menschen in Deutschland sprechen ihnen ihr Vertrauen aus – dicht gefolgt von Versicherungsvertretern (19 Prozent) und Werbefachleuten (27 Prozent). Das ergab eine am Freitag veröffentlichte Studie des Nürnberger GfK-Vereins. Die Marktforschungsspezialisten hatten in 25 Ländern weltweit repräsentative Werte erhoben.
Auf den Punkt kommt der Journalist Martin Rolshausen in seinen Kommentar wenn er folgendes feststellt:
Beim Nominierungsparteitag der Saarbrücker Linken haben alle gewonnen – zumindest an Erfahrung. Thomas Schaumburger zum Beispiel weiß jetzt: Wenn man sein Stadtratsmandat verteidigen will, reicht es nicht, Busse zu organisieren und Freigetränke zu versprechen. Schon gar nicht, wenn man gegen den sogenannten „Block der Busfahrer“ antritt, also gegen Stadtverordnete, die während ihrer Betriebsratskarrieren bei den städtischen Verkehrsbetrieben Erfahrung gesammelt haben im Organisieren von Mehrheiten.
Kohde-Kilsch ist Saarbrücker Stadtrats-Spitzendkandidatin
Das Ergebnis war eindeutig: Knapp 200 Mitglieder des Linke-Kreisverbands Saarbrücken hatten sich am Samstag in der Brebacher Turnhalle versammelt, um ihre Listenplätze für die Kommunalwahl am 25. Mai zu vergeben. Diese Liste führt die ehemalige Spitzen-Tennisspielerin Claudia Kohde-Kilsch an.. 147 Stimmen konnte sie für sich verbuchen. Damit hat sie sich gegen ihre Konkurrentin Gabriele Ungers durchgesetzt, für die lediglich 33 Mitglieder votierten.
Gabriele Ungers hatte seit dem Tod von Rolf Linsler im Oktober vergangenen Jahres die Fraktion im Saarbrücker Stadtrat geführt und zeigte sich als eine der ersten Gratulantinnen als gute Verliererin. Nach der Vorstellung der beiden, in der sie auch kurz auf ihre Ziele eingegangen waren, hatte es noch nach einem deutlich engeren Ergebnis ausgesehen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : de:Claudia Kohde-Kilsch, eine der erfolgreichsten deutschen Tennisspielerinnen
„© Superbass / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)“
Montag 24. Februar 2014 um 16:06
Gabriele Ungers weiß was sich gehört!
Montag 24. Februar 2014 um 16:21
Sie betonte auch, als eigenständige Kandidatin ins Rennen gegangen zu sein: „Ich bin nicht Teil eines Deals oder einer Gruppe
Die Presse darf/muss nicht alles wissen… 🙂
Montag 24. Februar 2014 um 17:02
Wie wär es denn mal mit dem „Block der Hausfrauen“, „Block der Familien“ oder dem „Block der was auch immer“.
Demokratie ist in dieser Saarlinken = O.
Da werden Interessengemeinschaften organisiert, bis die Schwarte kracht. Neue und unbeteiligte Bürger, die eventuell in die Linke eintreten wöllten, habe überhaupt keine Chance.
Null wählbar!
Montag 24. Februar 2014 um 17:07
Schaumburger und Ungers denken an den Samstag, der schief gegangen ist und fragen sich (nicht zynisch, sondern wirklich ernst gemeint): Was kann ich daraus lernen? Inwiefern könnte das auch auf lange Sicht gut für mich gewesen sein?
Wenn uns Dinge passieren, die wir als unangenehm empfinden (wir also z.B. Fehler machen, etwas schief läuft oder wir etwas verlieren usw.), haben wir den Blick vor allem eben auf dem unangenehmen Gefühl bzw. auf dem Schmerz. Tatsächlich aber eignet sich alles im Leben – und vor allem Fehler, Missgeschicke und andere so genannte „negative“ Ereignisse dazu, etwas zu lernen oder über sich zu erfahren.
Kohde-Kilsch hat aus den schmerzlichen Ereignissen vom 05.05.2013 sehr viel gelernt 😉
Montag 24. Februar 2014 um 17:19
Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald.
Lasset uns dealen.
25.05. 25.05. wird es nun bald
Montag 24. Februar 2014 um 17:36
Haha, der Schaumburger: Busse von der Busfahrer-Fraktion organisieren und Freibier von der Freibier-Fraktion. Er war schon immer ein schlaues Kerlchen! Noch besser: 147 Stimmen für Oskar, äh Claudia! Das ist so professionell wie der 1. FC Saarbrücken! Und so links wie Theo Sarrazin!
Montag 24. Februar 2014 um 19:36
Dieser Hick-Hack bei den Kandidaten-Aufstellungen ist einfach nur brechreizerregend!
Dienstag 25. Februar 2014 um 0:17
ungers hat wahlkampf für und mit lutze gemacht. das hat wohl manchen nicht geschmeckt
Dienstag 25. Februar 2014 um 0:26
und wenns in der Linken nicht ( mehr ) klappt, die Piraten nehmen mit Kusshand Exlinke
Dienstag 25. Februar 2014 um 7:56
# 9
Der Eppelborner Zimmer trifft die Vorbereitungen 😀
Dienstag 25. Februar 2014 um 9:02
# 8
Claudia hat ebenfalls Wahlkampf gemacht. Daran kann’s also nicht gelegen haben, die Ursache liegt woanders.
Dienstag 25. Februar 2014 um 10:01
# 10
Der „neue“ Pirat Jürgen Zimmer Datenschutzbeauftragter bei ProSecur?
Reiner Bierth, Geschäftsführer
Ricarda Concia, fachliche Leiterin,
Thomas Wolff, Qualitätsmanagementbeauftragter
Jürgen Zimmer, Datenschutzbeauftragter
Martina Schmitt, Verwaltungsleiterin Frankfurt
Sabrina Kremer, Verwaltungsleiterin Saarbrücken
Sabine Peters, stellvertretende Verwaltungsleiterin Frankfurt
Sandra Leist, stellvertretende Verwaltungsleiterin Saarbrücken
Boris Miretski, Institutsarzt
und viele andere Psychologen, Ärzte und Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in unseren Begutachtungsstellen
http://www.prosecur.com/
Dienstag 25. Februar 2014 um 10:11
Friede, Freude, Pflaumenkuchen wird es an der Saar nicht geben
Dienstag 25. Februar 2014 um 11:38
@13
Aber Pflaumenmus aus Sulzbach
Dienstag 25. Februar 2014 um 13:31
#12
Was ist mit dem vorherigen Datenschutzbeauftragten Michael Botzet.
Ist er bei Pollak/ Spaniol in Ungnade gefallen?
Dienstag 25. Februar 2014 um 14:39
arbeiten da nicht noch andre linke Vasallen???
Dienstag 25. Februar 2014 um 15:09
Oberschleimer sind gefragt wie nie zuvor 😀
Dienstag 25. Februar 2014 um 16:06
Die Jogginghose mit Schlapphut aus der Beckinger Ecke vom anderen Ufer der Saar hat es wohl nicht geschafft, entsprechende Kandidaten für den Kommunalwahlkampf aufzustellen? Das würde mich nicht wundern, denn wer macht schon noch etwas für ihn und seinen Vorsitzenden, um dann mit Rufmord überzogen zu werden.
Dienstag 25. Februar 2014 um 16:44
@15
Der ist wohl in den einstweiligen Ruhestand getreten.
Dienstag 25. Februar 2014 um 18:55
# 19 – in den Ruhestand versetzt worden 😉
Mittwoch 26. Februar 2014 um 21:15
sollten diverse andere besser auch
Donnerstag 27. Februar 2014 um 6:56
# 2
Die Sache stinkt bis zum Mond …
Donnerstag 27. Februar 2014 um 8:36
Der Silwinger kann sich glücklich schätzen. Die Gewerkschaftler haben wieder zugeschlagen.
Claudia Kohde-Kilsch auf Listenplatz 1, dafür wird Winfried Jung Fraktionsvorsitzender! Wetten, dass es so kommt?
Donnerstag 27. Februar 2014 um 8:55
… und was wird aus der Ungers?
Wird die nun bei VERDI entschädigt?
Oder muss sie bei ANZAG ab dem 1.6. wieder richtig schaffen?