Wagentains Mördergrube
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 23. August 2018
Wagenknecht und Venezuela. Eine Analyse
Nein, hier geht es nicht um den Wind welcher die Samenspuren der Geschichte in alle Richtungen von der geschlossenen Faust verwehen soll. Das vermag der Wind in einen geschlossenen Raum auch nicht, – dazu reicht das Lippengebläse auf Dieselbe vollkommen aus. Nein, hier geht es um seltsame Verbindungen zwischen Venezuela und dem Saarland. DL – Red. – IE –
Gefunden: Wahrheit / TAZ
Gestern ließen zwei Nachrichten aufmerken, die zunächst einmal nicht zusammenpassten: „Angebliches Massengrab sorgt im Saarland für Aufregung“, meldete die Nachrichtenagentur AFP – und kurz darauf: „Schweres Erdbeben erschüttert Venezuela.“ Venezuela und das Saarland – so weit entfernt und doch so nah. Ist nicht allein das schon verdächtig? Denken Sie mal darüber nach!
Denn im Saarland wohnen nicht weit von dem „angeblichen“ Massengrab in Mettlach Sahra Wagenknecht und ihr Gatte Oskar Lafontaine. Beide wichtigen Linken-Kräfte haben gerade die Sammlungsbewegung „Aufstehen“ gegründet. Und in Venezuela regiert mit Nicolás Maduro ein ehemaliger Busfahrer. Und wer, wenn nicht ein Busfahrer, der die ganze Fahrt über auf seinem Platz sitzt und sitzt und sitzt, ist prädestiniert dafür, aufzustehen? Denken Sie mal darüber nach!
Rot – eine Gemeinsamkeit in der Farbe – Die Mütze würde auch die braunen Haare verdecken.
Hatte doch Wagenknecht einst ihre unverbrüchliche Liebe zum ersten großen Führer Venezuelas bekannt. Sahra besuchte Hugo, den verehrten Chávez, um danach die „angenehme Atmosphäre“ zu loben, die Opposition verantwortlich zu machen für die „bürgerkriegsähnliche Situation“ und um schließlich aufzuschreien: „Hände weg von Venezuela!“ Aber liegen ein Aufschrei und ein Aufstehen nicht dicht beieinander? Denken Sie mal darüber nach!
Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen
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Grafikquellen :
Oben — Bundesparteitag DIE LINKE Mai 2014 in Berlin, Velodrom: Sahra Wagenknecht
Urheber —
- CC BY-SA 3.0 de
- File:DIE LINKE Bundesparteitag 10-11 Mai 2014 -120.jpg
- Erstellt: 21. Mai 2014
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Unten — A presidenta Dilma Rousseff recebe do presidente da Venezuela, Nicolás Maduro, um quadro do ex-presidente Hugo Chávez.
Source | Agência Brasil |
Author | Valter Campanato/ABr |
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Donnerstag 23. August 2018 um 20:05
Wie tief muss man als ehemals links angehauchte Zeitung sinken um so einen Schmonzens zu Papier zu bringen?
Auch wenn man, wie die TAZ für Sahra Wagenknecht keine Sympathie hegt, kann man zwischen ihr und der fragwürdigen Politik von Nicolás Maduro keine Verbindung herbeiblödeln. Zwischen Hugo Chavez und Maduro liegen Welten.
Journalismus sieht anders aus liebe TAZ. Und sowas nennt sich noch „Analyse“.
Oder bin ich etwa einer Satire auf den Leim gegangen?