Waffen für Kurdistan
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 22. August 2014
Waffen für Kurdistan
Diese Meinung verbreitet zur Zeit der Kreisvorsitzende Georg Liebl des Kreisverband Aschaffenburg und bayrischer Untermain über das Internet. Für den Mut der Freien Meinungsäußerung sollte im ein Kompliment sicher sein.
Werte Parteimitglieder mit E-Mail-Anschluss,
vom Kreisverband Aschaffenburg und dem bayerischen Untermain,
der bayerischen Parteispitze,
den beiden Bundesvorsitzenden und Gregor Gysi,
zur Kenntnis.
Ich will euch nicht im Unklaren lassen welche persönliche Position ich zur Problematik habe.
Ich teile die Meinung von Daniel Cohn-Bendit (heute, 20.08.2014 in der taz) und bin für deutsche Waffenlieferungen an die Kurden in diesem einen besonderen Fall.
Wir können, meine ich, die vom Völkermord bedrohten Menschen nicht wehrlos lassen. Sie haben ein Recht auf Leben und sie haben das Recht sich zum Erhalt ihres Lebens, auch mit Waffen zu wehren.
Wenn wir nicht mitschuldig mit den ISIS-Mördern werden wollen, haben wir die moralische Verpflichtung den von der Ermordung bedrohten Menschen auch mit Waffenlieferungen zu helfen.
Von daher reicht die Position der Linksfraktion und der Partei Die Linke nicht, z.B. geäußert am 15.08.2014 von Ulla Jelpke.
>>>>>Hier<<<<<
Terrorkalifat als Folge westlicher Nahostpolitik
Gregor Gysi hat mit seinem politischen Instinkt richtig erkannt, dass in diesem besonderen Fall deutsche Waffenlieferungen als letztes Mittel ermöglicht werden müssen und die letzte richtige Notwehrmaßnahme ist.
Ein Teil von prominenten und weniger prominenten Parteifunktionärinnen und Parteifunktionären sind meines Erachtens zu Unrecht „über ihn hergefallen“, wegen seiner vorsichtig geäußerten Position.
Da ich der Meinung bin, dass jedes interessierte Parteimitglied anhand der Original-Quellen mitdiskutieren können soll, habe ich natürlich die beiden angeführten Quellen als pdf-Dateien diesem E-Mail angehängt.
Für sachlich und mit Argumenten vorgetragene Meinungsäußerungen bedanke ich mich schon jetzt.
Von eventuell beleidigenden Äußerungen bitte ich abzusehen.
Mit solidarischen Grüßen
Georg Liebl
Kreisvorsitzender
Kreisverband Aschaffenburg
und bayerischer Untermain
Kreisvorsitzender
Georg Liebl
Deutsche Waffen für die Kurden?
IRAK Rüstungshilfe gegen Islamisten: Der Grüne Daniel Cohn-Bendit ist dafür, SPD-Vize Ralf Stegner dagegen
Ein PRO von Daniel Cohn-Bendit
Ja, selbstverständlich muss man Waffen an die Kurden liefern. Man muss alles tun, damit der Islamische Staat (IS) und seine Milizen nicht weiter vorrücken. Der Wettkampf der Gutmenschen – Claudia Roth, Jürgen Trittin oder Norbert Röttgen -, wer die friedlichste Lösung für den Irak hat, ist peinlich und beschämend. Wenn ich Kurde wäre, möchte ich nicht von Deutschland abhängig sein, um zu überleben!
Ein CONTRA von Ralf Stegner
Ein bisschen unheimlich ist es schon, wie leicht es sich manche von CSU bis Linkspartei damit machen, deutsche Waffenlieferungen in den Nordirak zu fordern. Denn einfach ist die Gemengelage ganz sicher nicht: Während des Irakkriegs wurden dort die Strukturen zerstört, die jetzt vielleicht den islamistischen IS-Milizen Einhalt gebieten könnten. Ein Krieg gegen jenen Saddam Hussein übrigens, den der Westen vorher gegen die iranischen Ajatollahs militärisch bis auf die Zähne bewaffnet hatte. Und das ist nicht die erste Geschichte dieser Art.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Namensnennung: Ralf Houven |
Freitag 22. August 2014 um 13:58
Von 2002 bis 2005 war Frau J. Innenressortleiterin der jungen Welt.
http://www.pi-news.net/2012/10/ulla-jelpke-mauermorderpartei-gegen-pi/