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RENTENANGST

Von Fleisch und Knochen

Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 8. Dezember 2010

Vom Fleisch bis auf die Knochen

Wolf (Canis lupus)

Jetzt ist die Saar – LINKE endgültig auf den Hund, t’schuldigung, Knochen gekommen. Nachdem das Fleisch zuvor von stalinistisch, satzungs-fleddernden Mäusen – bildlich gesehen – abgenagt wurde, wird der Rest den unteren Chargen überlassen. Dabei ist es schon bewundernswert, wie es Mandatsträgern gelingt, mit großen Gesten parteischädigend in die Presse zu kommen.

Das dieses auch einmal durch einen Stadtrat in St. Ingbert geschieht, zeigt die grosse Bandbreite der Möglichkeiten. Indiskretionen lassen wissen, dass in seiner Amtszeit als Vorsitzender allein drei Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind. Auch wird gemunkelt, dass durch Barbara Spaniol und Rolf Linsler Versprechungen in Beziehung auf seine politische Zukunft gemacht wurden.

So soll man laut uns vorliegenden Informationen

* sich angemaßt haben, die rechtmäßig von der Mitgliederversammlung gewählte Kassiererin R. L. von ihren Aufgaben zu entbinden. Ging es da vielleicht auch schon um Knochen?

* fortwährend gegen einen Beschluss der Mitgliederversammlung vom 28.10.08 verstoßen

* einführen zu wollen, dass die Vorstandssitzungen immer bei ihm zu Hause stattfinden

(verständlich; denn zu Hause soll das Verköstigen einer Flasche Cognac günstiger sein als in der Kneipe)

* sich weigert, von seiner Ehefrau ausstehende Mitgliedsbeiträge zu kassieren

* sich geweigert haben, seinem Stellvertreter C. D. von den angefertigten Protokollen der Vorstandssitzungen eine Kopie oder sonstige Unterlagen zu überlassen

* für die StadtratkandidatenInnen – ohne deren Einverständnis – eigene Mail-Adressen angelegt (Server über seinen Freund W. B.)

* ohne das Einverständnis der StadtratkandidatenInnen deren Fotoaufnahmen  missbräuchlich für ein Rundschreiben verwendet, obwohl die Fotoaufnahmen nur für einen Flyer bestimmt waren.

Er trage sich mit dem Gedanken die Partei zu verlassen…

knochen

Zum Schluss noch ein Video von einem Großen, welcher seinen Untergebenen die Auslegung von Linker Rechtssprechung erklärt.
Mir wurde als Kind gesagt, das Schreier immer im Unrecht sind, und ich frage mich seit geraumer Zeit, ob dieses denn eine Frage des Elternhauses sein könnte.

[youtube CcZuS44FrWE]

IE

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Graikquellen  :  Oben __Wolf (Canis lupus)

5 Kommentare zu “Von Fleisch und Knochen”

  1. bergmann sagt:

    kann ja auch sein, dass er den Knochen selber gefressen hat – mit diesen hübschen Maus-e-zähnchen.
    Nja – und bei so einem knochentrockenen zähen Knochen braucht mensch auch ’ne Flasch‘ Konjak.

  2. UP. sagt:

    Lieber Asterix,

    sorry, wenn wir den Kommentar nicht so offenlegen, wie du ihn geschrieben hast, weil „das mit dem Schnaps gefährlich ist“.

    Zunächst besch… er die Linke; und die dann das Finanzamt, wenn sie den Knochen bezahlt. Denn eindeutig war das ein geldwerter Vorteil, der wiederum Steuern zeitigt, „wobei ein Betrag von 1 eur. nicht besteuert wird“.

    Interessant wäre es, ob es mutmasslich grössere Knochen gegeben hat – ableitend aus dem Satz, dass „man schon so vieeeeel“ für die Linke getan hat.

    Es sind Fälle bekannt, wo die „Ausgleicher für Arbeit“ bspw. die Firma, in der sie beschäftigt sind, gemolken haben auf „Teufel komm‘ raus“.
    Das geht los bei dem Kugelschreiben, den man „mitgehen“ lässt, Internetbenutzung (abgesehen davon, dass man in der Zeit nix für die Companiy macht) über 500 Blatt Kopierpapier bis hin zu Dingen, die an’s wirklich Kriminelle grenzen.
    Und ein 500 Blatt-Pack Papier auf einer Rechnung fällt mutmasslich nicht auf, sondern ist Büro-Bedarf, der fast überall auf der Welt keine Fragezeichen provoziert.

    Die Redaktion / UP.

  3. saarländische Asterix sagt:

    jetzt genehmige ich mir einen Zaubertrank

    Abe‘ nor ein‘ wenzegen Schlokk, sonst kannst du vor Kraft kaum noch gehen.
    /UP.

  4. Wiki sagt:

    Wikileak für´s arme Saarland…
    Da sind doch noch mehr Enthüllungen drin.

  5. HaraldNiewtor sagt:

    Aufwiegelung … stellt das nicht ein Verstoß gegen die Landessatzung dar?

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