Von der Leyens Rätsel
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 19. April 2011
Ein Bildungspaket voller Rätsel
Frust über das Bildungspaket von der Leyens aller Orten. In einem Artikel der TAZ berichten die Journalisten Eva Völpel und Paul Wrusch heute ausführlich über die mangelnde Resonanz des Bildungsangebotes für Kinder, was von uns hier auf DL, von Beginn an als Schwindelpaket bezeichnet und entsprechend abgelehnt wurde.
Nur ein Beispiel sei hier erwähnt: Ein zehnjähriges Kind möchte im Verein Fußballspielen. Gut der Beitrag wird auf Antrag übernommen! Wer aber bezahlt die Fußballschuhe, die Trikots, die Fahrten zu den Spielen und vieles mehr was heute benötigt wird um in einen Verein als Vollmitglied anerkannt zu werden. Dieses zu bedenken, dazu reicht die Intelligenz einer Ministerin nicht aus! Die reicht nur zum Reden von einfältigen Sprüchen.
Ein Bildungspaket voller Rätsel
HARTZ IV Das Bildungspaket kommt nicht an: Die Eltern wissen gar nichts von den Leistungen oder müssen ihre Anträge plötzlich bei ganz anderen Stellen abgeben.
Von den 34 Hartz-IV-EmpfängerInnen, die sich am Wochenende in Waldbröl im Süden Nordrhein-Westfalens getroffen haben, hat noch niemand einen Antrag gestellt, um vom Bildungspaket zu profitieren. Keiner wusste, dass Zuschüsse für warmes Mittagessen in Kita und Schule, für Vereine oder Musikschulen nur noch bis Monatsende rückwirkend für die ersten drei Monate 2011 beantragt werden können. „Wie sollen sie auch davon mitbekommen haben. Sie haben kein Geld für Tageszeitungen. Nur sechs haben überhaupt einen funktionierenden Internetanschluss“, sagt Dieter Carstensen.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages. Ursula von der Leyen, Thomas de Maizière.
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- File:Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (Martin Rulsch) 038.jpg
Dienstag 19. April 2011 um 10:02
Dieses „Bildungspaket“ ist doch genau wie alles andere. Rumdoktorn an Symtomen statt die Krankheit zu beseitigen. Streuen wir also wieder mal ein bischen Sand in die Augen. Teilhabe am Leben ist eben doch mehr als so ein paar lächerliche Gaben.
Dienstag 19. April 2011 um 23:10
Die Floppps der Millionärin aus Hannover:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitsministerin-ursula-von-der-leyen-das-verschwundene-laecheln-1.1087050