Viel Reden + nichts sagen
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 10. Juli 2013
„Ich kann Ihnen diese Frage nicht beantworten“
Jetzt alle singen: “ weißt du wievielt Sternlein stehen, an dem blauen Himmelszelt“….
Das großartige Protokoll einer Pressekonferenz unserer Regierung, wobei sich automatisch die Frage stellt: Wer braucht diese dummdreisten Antworten eigentlich. Oder wer braucht solche eine Regierung? Ich erwarte als Wähler Antworten auf alle Fragen welche gestellt werden. Eine Regierungsform welche Handlungen vor den Augen der Bürger Geheim halten muss ist keine Demokratie, wäre vergleichbar mit der Arbeitsweise in der Linken.
Wobei, ich sehe es als eine Beleidigung für jeden Journalisten an, ich bin keiner, Steffen Seibert als einen solchen zu benennen.
„Ich kann Ihnen diese Frage nicht beantworten“
Was wusste die Regierung von der Ausspäh-Affäre? Journalisten fragen, Regierungssprecher Steffen Seibert antwortet
Der Ort: Der große Saal im Haus der Bundespressekonferenz, direkt hinter der Spree, ein paar hundert Meter vom Reichstag entfernt. Vor dem Eingang parken die schwarzen Limousinen der MinisteriumssprecherDas
Setting: Die erste Regierungspressekonferenz dieser Woche beginnt. Die Hauptstadtpresse will wissen: Was wusste die Regierung von den Ausspähattacken des US-Geheimdienstes? In der Mitte des Podiums sitzt Steffen Seibert, der wie immer adrett gescheitelte Sprecher der Bundeskanzlerin.
Die Akteure: Staatssekretär Seibert (offizielle Abkürzung StS), rund 50 Journalisten und ganz hinten, leider unsichtbar, der Gesunde Menschenverstand (GMV).
Journalist: Herr Seibert, vor einer Woche haben wir hier ausführlich über das Thema NSA und Abhören gesprochen. Sind der Bundesregierung im Laufe dieser sieben Tage vielleicht irgendwelche Fakten zur Kenntnis gelangt?
StS Seibert: Es gilt heute wie vor einer Woche das, was ich gesagt habe, nämlich dass es jetzt die Aufgabe der Bundesregierung ist, sich um Sachaufklärung zu bemühen. Dafür ist sozusagen ein Prozess in Gang geleitet worden. Sie wissen, dass in dieser Woche eine Reihe von Spitzenbeamten verschiedener Ministerien und der Dienste in Washington Gespräche führen wird, auch in Vorbereitung eines dann Ende dieser Woche folgenden Besuchs des Bundesinnenministers. (…)
GMV: Schwurbel-Alarm! Na, das kann ja heiter werden …
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle :
Source | Flickr: Steffen Seibert | |||||
Author | Re: Publica | |||||
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Mittwoch 10. Juli 2013 um 12:23
Wenn die Bundesregierung immer noch glaubt den Bürger versch… zu können, so wandert sie auf dem Holzweg.
In Berlin passiert gar nichts, was der Ami nicht mit Argusauge beobachtet um, wenn notwendig in die dt. Poltik massiv eingreifen zu können.
Es ist zu bezweifeln, dieser Regierung noch Glauben zu schenken, da die Wähler durch die Horch und Guck Affäre aufgeklärt werden und somit schlauer sein können, als die Regierung.
Mir kann keiner erzählen, dass Merkelchen von dieser Sache nichts gewußt hat.