v.d.Leyen lügt
Erstellt von Gast-Autor am Donnerstag 9. Dezember 2010
nicht einmal, wenn sie sagt,
dass die Arbeitslosigkeit bei rund 2.931.000 liegt und dass das einen Rückgang um rund 14.000 Arbeitslose gegenüber dem Vormonat bedeutet.
Aber – kuckkuck – wo sind sie denn wirklich geblieben, die Arbeitslosen???
Dazu muss man wissen, dass viele Bezieher von ALG I in dieser Statistik nicht enthalten ist:
Arbeitslose, die krank sind, einen Ein-Euro-Job haben oder an Weiterbildungen teilnehmen, werden bereits seit längerem nicht als arbeitslos gezählt. Alle Arbeitslosen, die älter als 58 sind, erscheinen nicht in der offiziellen Statistik. Und seit 2009 gilt: Wenn private Arbeitsvermittler tätig werden, zählt der von ihnen betreute Arbeitslose nicht mehr als arbeitslos, obwohl er keine Arbeit hat.
Und natürlich werden die nicht mehr gezählt, die mittlerweile von ALG I in den Bezug von LEYEN I, früher: HARTZ IV, „wechseln durften“.
Das das so ist, verschweigt v.d.Leyen natürlich, um die Schönung der Zahlen nicht zu beeinträchtigen; denn
Mehr Menschen auf Finanzhilfen des Staates angewiesen
Der größte Teil entfiel auf das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld.
Wiesbaden (dapd). Fast jeder zehnte Einwohner in Deutschland ist auf Hilfen des Staates angewiesen, um seine Existenz zu sichern. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, erhielten Ende vergangenen Jahres 9,5 Prozent der Menschen Existenz sichernde finanzielle Hilfen des Staates. Ende 2008 waren es 9,3 Prozent der Bevölkerung gewesen.
Der mit Abstand größte Teil der Personen, die Mindestsicherungsleistungen bezogen, entfiel auf das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld. Insgesamt über 6,7 Millionen Menschen erhielten am Jahresende 2009 diese umgangssprachlich Hartz IV genannten Leistungen, 1,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Knapp drei Viertel (73 Prozent) dieser Menschen waren erwerbsfähig und bezogen Arbeitslosengeld II, 27 Prozent, zumeist Kinder, waren nicht erwerbsfähig und erhielten Sozialgeld. Für die unmittelbaren Leistungen zur Deckung des Lebensunterhalts dieser Menschen gab der Staat im Jahr 2009 rund 35,9 Milliarden Euro aus.
Quelle: dapd
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