Unser Kreis WAF VII
Erstellt von Redaktion am Montag 6. Juni 2011
Nichts Neues aus WAF – niemand bewegt sich
Das Wappen – sieht doch weiblich aus
Eine längere Zeit schon liegt zwischen der heutigen und der letzten Betrachtung unseres Heimat-Kreisverbandes Warendorf. Aber es gab viel zu tun – die Umtriebe neostalinistischer Tendenzen im Saarland und in Rheinland-Pfalz kritisch zu begleiten, hatten einen höheren Stellenwert als die Gurkentruppe hier im Kreis.
Aber – wir ent-täuschen nicht: Die tun einfach nix! So wenigstens der oberflächliche Eindruck.
Der weisheitliche – ‚tschuldigung – weisshaarige ganzheitliche pseudorote politisch unverbindliche Gemeinderat der Linkspartei im Rat der Stadt Ahlen lässt sich ab und zu mal in der Presse als Teilnehmer einer Besichtigungstour ablichten – wohl auch eher zufällig, dass man ihn auf die Platte bannt; denn er ist eigentlich mehr der stille Typ – introvertiert und unauffällig, aber von seinem jungen Kollegen, einem früher streitbaren JUSO, hört und sieht man leider gornix mehr.
Ein noch grösserer Flopp scheint uns die Kreistags-Fraktion der Partei zu sein, nachdem die Grand Dame der Kreispartei, Ute Müller, diese Fraktion verlassen hat. Wir erinnern uns: Aus gesundheitlichen Gründen machte sie Platz – eigentlich für den offiziellen Nachrücker Nils Hagemann. aber dieser Junge Mann passte nicht neben den sagenumwobenen aus Rheinland-Pfalz zugewanderten Karl-Stephan Schulte, dem grossen Fraktionsvorsitzenden der Zwergenfraktion. So drapierte die Ute ihren ideologischen Ziehsohn an diese Stelle. Knud Vöcking sitzt nun nicht nur im Kreisrat, sondern ist drumrum auch noch sachkundiger Bürger und Meister der ungenutzten Internetseiten; Knud Vöcking – seines Zeichens ziemlich untätiger Kreisvorsitzender der Linkpartei. Wir kennen das von früher.
Sein „Rote Hesselbote“ stand bei unserer letzten Berichtstattung noch voll im Netz in der Blüte – schön bunt; unter der alten Adresse erreicht man nun die IP „http://linkeblogs.de/knudvoecking“ mit dem üblichen Error 404: Den Boten gibt es nicht mehr.
Aber dafür gibt es nun „http://www.knud-voecking.de“; sollte diese Seite, die auch eine englische Version vorhält (Zitat: „Gerade so, wie ich es halt brauche.“), die Nachfolgerin des ehemaligen Renners „Roter Hesselbote“ sein??? Dann sagen wir: „KLASSE, lieber Knud. Hast mal wieder ein tolles Ding gestartet. Ist man eigentlich garnicht gewöhnt von dir.“ Das wird sicher der Knaller im Internet.
Vielleicht erlebt der Kreisverband Warendorf dadurch wieder einen Aufschwung, wie er unter dem medienwirksamen Vorsitzenden Detlef Obens stattgefunden hatte, der die seinerzeitigen Querelen, die die sogenannte Splittergruppe provozierte, mit Hilfe seiner Gönnerin Ute Müller beendete und damit diesem Kreisverband einen heftigen aber leider nur kurzen Zenit bescherte. Denn irgendwie und irgendwann wurde Obens von dieser Gönnerin und Freundin einfach fallengelassen. Wir mutmassten damals schon, dass der wichtige Mann, der seinerzeit von Günter Blocks, eigentlich ein guter Freund von Obens, dem damaligen Landesgeschäftsführer NRW, dem Kreisverband mit den Worten avisiert wurde, dass dieser wichtige Karl-Stephan Schulte noch einmal eine grosse Rolle im Kreis Warenddorf spielen würde, diese Rolle auch spielen sollte. Mit dem Kommen von Schulte war das Ende der Ära Detlef Obens beschlossen und sein Abgang. Das Kader hatte mutmasslich zugeschlagen – und zwar heftigst! Ute Müller wusste schon immer: Die Partei hat immer Recht. Auch wenn man damit einen „guten Mann“ ausser Gefecht setzen musste und vor die Tür. Wir wissen leider nicht, was aus diesem ambitionierten Kämpfer für den Sozialismus geworden ist. Er hatte es wirklich nicht verdient, was ihm widerfahren war. Das war nur vergleichbar mit stalinistischen Methoden; denn so hatte der „Stählerne“ seine Mitstreiter entsorgt, wenn sie ihm zu mächtig oder zu unwichtig geworden waren.
Karl Stephan Schulte, die Lichtgestalt, erfüllte pflichtgemäss die Aufgabe, die ihm die oberste Führung der Partei aufgetragen hatte. Er übernahm das ihm zugeordnete Mandat eines Kreisrates im Kreis Warendorf und stieg bald auf zum Fraktionsvorsitzenden der linken Kreistagsfraktion.
Aber man hört zur Zeit nix mehr von diesen Genossen. Was ist nur los? Wirken sie im Stillen, um revolutionäre Dinge vorzubereiten? Vielleicht die Aufnahme des Personenverkehrs nach Münster durch die WLE? Oder knüpfen sie bundesweite Verbindungen, dass die Biogasnalage ‚Bosenberg‘ endlich in Betrieb genommen werden kann?
Damit wirbt diese Partei. Das wollten wir auch einmal: Nicht unbedingt als Weltverbesserer agieren – so überheblich wollten wir nicht sein – aber an den sozialen Verhältnissen wollten wir versuchen, etwas zu ändern – das rückgängig machen, was die Schröder-Fischer Clique mit HARTZ IV verbrochen hatte. Längst stehen diese Forderungen nur noch auf dem Papier. Die Partei hat sich längst gewandelt zum Versorgungspool der Grosskopferten und deren Mitläufern.
Diese Partei, die die eigenen Werte verkauft hat, konnte nicht mehr unsere Partei sein. Und deswegen kämpfen wir für die Aufdeckung der Korruption in dieser Partei, gegen Wahlfälschungen, die diese Korruption fördert und gegen den immer mehr wachsenden Neo-Stalinismus, der die alten Seilschaften schützt mit den Methoden der Einschüchterung nach STASI-Art.
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Grafikquelle :
Wappen von Ahlen
Dienstag 7. Juni 2011 um 18:51
Voecking war doch schon in der FDP, bei den Grünen und in der PDS ein Flopp. Der hat immer schon so gearbeitet wie er heute durch die Gegend läuft. Dem kann man beim Gehen die Schuhe besohlen.