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Ukraine-Krieg

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 23. August 2023

In Polen ist ein riesiger Skandal ausgebrochen.

Die Behörden des Landes haben begonnen, Flüchtlingen aus der Ukraine massiv Sozialleistungen zu verweigern. Lokale Nationalisten wehren sich gegen die Ukrainisierung Polens und erinnern an die Verbrechen der Banderisten während des Zweiten Weltkriegs. Warschau legt ukrainischen Agrarprodukten Steine in den Weg und wirft Kiew schwarze Undankbarkeit vor.

Welche schwarze Katze ist zwischen den Präsidenten der beiden Länder gelaufen, die sich vor kurzem noch ewige Liebe geschworen haben?

Wie und wie viel hat Polen an dem Ukraine-Konflikt verdient?

Was machen polnische Söldner in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte?

Und welche Rolle wird die Ukraine bei den polnischen Parlamentswahlen spielen?

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vh1UGqv-vjw

 

20 Kommentare zu “Ukraine-Krieg”

  1. Zwergenmama sagt:

    Netzfund bei Tigran Martirosyan

    Die Lieferung von F-16-Flugzeugen an die Ukraine würde die Erklärung Russlands zum Atomkrieg bedeuten.
    Denn diese Flugzeuge können Raketen mit Atomsprengköpfen tragen.
    Daher wird Russland gezwungen sein, alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen.
    Gibt es in Europa wirklich so wenige Menschen, die über die Folgen nachdenken können?
    Ist es wirklich nicht klar, dass der erste Tag der Auslieferung dieser Flugzeuge der letzte Tag der Existenz vieler EU-Hauptstädte sein könnte?
    Warum wollen die USA, dass ein europäisches Land Flugzeuge an die Ukraine liefert?
    Gibt es in den USA keine alten F 16?
    Zweifellos gibt es in den USA viel mehr davon als in Dänemark oder Holland.
    Doch die USA wollen ihre Flugzeuge nicht direkt in die Ukraine schicken.

    Liegt es daran, dass er Angst vor Vergeltungsmaßnahmen Russlands hat?
    Nicht, weil er Angst vor einem Atomschlag Russlands hat?
    Ich verstehe nicht, wie 500 Millionen EU-Bürger auf Befehl der USA ruhig zustimmen können, in den Tod zu gehen.
    Ich verstehe nicht, wie sie einer Selbstaufopferung zustimmen können, um die Gier und den Ehrgeiz einiger moralischer Freaks zu befriedigen, die auf der anderen Seite des Ozeans leben und sich selbst als „Herrscher der Erde“ betrachten.

    Wer kann sagen, wie viele Exemplare dieses Textes verteilt werden müssen, damit die Menschen aus einem Albtraum erwachen und eine nukleare Katastrophe vermeiden können?

    Die Menschen glauben immer noch, dass die verrückte Elite des Westens klug genug ist, keinen Atomkrieg zu beginnen.
    Ich habe oft gesagt, dass sie verrückte Kultisten sind, die bereit sind, alles für ihre verrückten Ideen zu tun. Sie haben die Logik längst aufgegeben, ebenso wie das Gewissen, das Mitgefühl …
    Von ihnen vernünftiges Verhalten zu erwarten bedeutet, sich als blind und taub auszugeben und alles zu vergessen, was sie vom Ersten Weltkrieg bis heute getan haben. Allein im Westen gab es über 100 Millionen Tote und Hunderte Millionen Verletzte. Und wenn wir China, Korea, Vietnam und Japan berücksichtigen, erhalten wir das Zweifache.
    Es gab keinen anderen Grund für solch ein massives Blutvergießen als den Wahnsinn der westlichen Elite.
    In anderen historischen Zeiten haben sich auch andere Eliten so verhalten.
    Aber wir leben jetzt und müssen wissen, von wem die größte Gefahr zu erwarten ist.

  2. IchbinnichtimKriegmitRussland sagt:

    Lawrow spricht Klartext über die aggressive Politik des scheinheiligen Westens
    Russlands Außenminister Sergej Lawrow legt alle Fakten auf den Tisch zu den aktuellen geopolitischen Themen und die destruktive Rolle des kollektiven Westens.
    Quelle: Russisches Außenministerium
    Rede von Sergej Lawrow auf der Moskauer Konferenz zur internationalen Sicherheit vom 15.08.2023

    https://www.youtube.com/watch?v=IC3L4bESK6I

  3. Otto sagt:

    Klaus von Dohnanyi äußert sich zum Ukraine Konflikt. -DAS! mit Politiker Klaus von Dohnanyi

    https://www.youtube.com/watch?v=YkrmbEC6gLQ

  4. Otto sagt:

    Ergänzung …

    https://www.facebook.com/reel/238558715818321

  5. IchbinnichtimKriegmitRussland sagt:

    Verheugen, der Krieg und der unbändige Drang nach Osten
    Der frühere EU-Kommissar Verheugen hat in einem Interview ein Ende des „Gemetzels“ in der Ukraine gefordert. Dafür wird er wie üblich diffamiert. Interessanter sind seine Aussagen zur Vorgeschichte des Krieges.

    Wer immer sich heute für ein Ende des Krieges, einen Waffenstillstand oder Verhandlungen ausspricht, wird als „nützlicher Idiot Putins“ diffamiert. Selbst Günter Verheugen, immerhin ehemaliger EU-Kommissar, macht da keine Ausnahme.

    Es ist sinnlos, sich mit diesen Schmähungen auseinander zu setzen. Verheugen hat dies auch gar nicht nötig – schließlich ist er bei den Themen EU-Erweiterung und Russland-Politik eine Autorität. Er hat alles selbst miterlebt und gestaltet.

    Der Sozialdemokrat war von 1999 bis 2004 als EU-Kommissar für die Erweiterungspolitik zuständig, danach bis 2010 für Industriepolitik. Zuvor hat er in der SPD die Außen- und Sicherheitspolitik geprägt, die er vor allem als Entspannungspolitik begriff.

    Wie beurteilt er heute die Lage? Völlig anders, als wir es von der EU-Kommission oder der Bundesregierung hören. Die Ukraine verteidige nicht Europa oder die EU, sagt er, und der Krieg sei auch kein Systemkampf zwischen Demokraten und Autokraten.

    Es geht nicht um Ihre oder meine Sicherheit. Wegen meiner Freiheit und zur Verteidigung meiner demokratischen Rechte muss kein Mensch in der Ukraine sterben. Meine Freiheit ist nicht durch Russland bedroht. Schon allein das zu sagen, bringt einen heute in den Verdacht, ein nützlicher Idiot des Kremls zu sein. Deshalb, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Es besteht kein Zweifel daran, dass Russland der Aggressor ist, Verträge und Grundsätze verletzt hat, die das friedliche Zusammenleben in Europa regeln sollen. Aber man muss die Vorgeschichte dieses Kriegs kennen, um sich ein sachliches Urteil zu bilden.

    Quelle: https://lostineu.eu/verheugen-und-der-ukraine-krieg/

    ##

    Sie fürchten Kriegsmüdigkeit – und Wahlen

    In der EU breitet sich Kriegsmüdigkeit aus. Zum Antikriegstag am 1. September sollte dies eigentlich eine gute Nachricht sein. Doch die EU-Außenpolitiker sehen das völlig anders – sie bauen vor, damit die Ukraine weiter gegen Russland kämpfen kann, auch nach den Wahlen 2024.
    Dass es die „war fatigue“, die Kriegsmüdigkeit gibt, war beim Treffen der EU-Außenminister in Toledo ein offenes Geheimnis. „Ich spüre, dass es eine Ermüdung gibt, dass einige Länder erschöpft sind“, sagte der litauische Außenminister Landsbergis.
    Dass die Kriegsmüdigkeit begründet ist, liegt auf der Hand. Die ukrainische Gegenoffensive stockt, bei der Rekrutierung der Soldaten herrschen Willkür und Korruption, immer mehr Männer suchen sich der Zwangsrekrutierung zu entziehen.
    Grund zu Sorge hat man auch im Westen. Bei der Europawahl im Juni 2024 könnte die Müdigkeit in Protest oder „Populismus“ umschlagen, da die etablierten Parteien keine Alternative zum Kriegskurs bieten. Sie weigern sich sogar, darüber zu diskutieren.
    Und bei der Präsidentschaftswahl in den USA im November 2024 könnte Trump oder ein anderer Republikaner zurück an die Macht kommen. Denkbar ist auch, dass sich die USA aus dem Ukraine-Krieg zurückziehen, um China zu bekämpfen.

    Quelle: https://lostineu.eu/sie-sprechen-von-kriegsmuedigkeit/

  6. Zwergenmama sagt:

    Das Interview mit Verheugen:

    http://www.e-pages.dk/weserkurier/171502/article/1882601/3/1/external/?token=77e29aefc7e0fe09d5d2329bbc98048b

  7. Otto sagt:

    Fall Kolomojskyj: Selenskyj „säubert“ seine eigene Vergangenheit
    3. September 2023

    Ohne den ukrainischen Oligarchen Kolomojskyj wäre Präsident Selenskyj wohl nie an die Macht gekommen. Jetzt ist der ehemalige Freund und Förderer wegen des Verdachts auf Betrug und Geldwäsche festgenommen worden. Ein Gericht in Kiew habe eine zweimonatige Untersuchungshaft angeordnet, meldet AFP. Selenskyj „säubert“ seine eigene Vergangenheit. Übrigens steht Kolomojskyj auf einer US-Sanktionsliste. Nun wird er vom ukrainischen Sicherheitsdienst SBU verfolgt, der Selenskyj untersteht. Was für ein Zufall…

    https://lostineu.eu/fall-kolomoyskyj-selenskyj-saeubert-seine-eigene-vergangenheit/

  8. Regenbogenhexe sagt:

    Die Watchlist EUropa vom 05. September 2023 –

    Nun hat er selbst um seinen Rücktritt gebeten, der ukrainische „Minister der Skandale“ (Süddeutsche). Fast ein halbes Jahr stand Verteidigungsminister Resnikow schon auf der Abschußliste, jetzt tritt er ab.

    Nicht freiwillig, sondern auf Befehl von Präsident Selenskyj. Der murmelt irgendwas von „neuen Formaten der Interaktion“, doch in Wahrheit geht es um Korruption – und um die (bisher) gescheiterte „Frühjahrs“-Offensive, die sich in den Herbst schleppt.

    Resnikow ist ein klassisches Bauernopfer. Nun soll ihm der „erfahrene Unterhändler“ Rustem Umjerow (wieder SZ) folgen. Soll das heißen, dass die EU und die Nato monatelang mit einem womöglich korrupten Stümper zusammen gearbeitet haben?

    Noch am vergangenen Mittwoch saßen die EU-Verteidigungsminister in Toledo mit Resnikow zusammen – und teilten vertrauliche Details rund um den Ukraine-Krieg und die Waffenlieferungen. Es ging um Munition und Marschflugkörper.

    https://lostineu.eu/resnikows-langer-schatten-von-der-leyens-groesste-sorge-und-angriff-auf-rumaenien/

  9. Zwergenmama sagt:

    Stimmen aus der Ukraine: Wie Kiew jeden Kritiker zum Staatsverräter erklärt

    In letzter Zeit lesen bzw. hören wir oft in den ukrainischen Nachrichten oder im Fernsehen von „Staatsverrätern“, die vom ukrainischen Sicherheitsdienst oder den Staatsanwälten enttarnt wurden und staatsfeindlicher Aktivitäten sowie des Verrats verdächtigt werden. In der Regel handelt es sich bei den „Verrätern“ um bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oder Politiker, welche die Politik der Regierung kritisieren, sich für Frieden aussprechen oder korrupte Machenschaften des derzeitigen Regimes aufdecken. Viel weniger bekannt sind jedoch die zahlreichen Fälle, in denen normale Bürger wegen absolut geringfügiger „Vergehen“ ebenso als „Verräter“ gebrandmarkt werden. Regierungskritische Beiträge in sozialen Netzwerken oder auch nur ein Like auf Facebook reichen aus. Ein Einblick in die Mechanismen des Kiewer Unterdrückungsapparates von Maxim Goldarb.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=103469&fbclid=IwAR0EzDpDBBMVLuop99kH24JaUJAljNsFBsC0LuLqKOGsglhP_MFE09JA3oQ

  10. IchbinnichtimKriegmitRussland sagt:

    Baerbock besucht zum vierten Mal seit Kriegsbeginn die Ukraine.
    Sie verspricht weitere Unterstützung – hat aber auch mahnende Worte im Gepäck.

    Eine 4. Reise? Angeblich ist es in Kiew doch sehr gefährlich?!

  11. Norbert M. Hellriegel sagt:

    Die USA geben den Kurs vor, die EUropäer zahlen: Dieses Szenario ist in der Ukraine offenbar bereits eingetreten.

    Die europäischen Hilfszusagen für die Ukraine summieren sich nach Zahlen des Instituts für Weltwirtschaft Kiel inzwischen auf 156 Milliarden Euro.

    Die Summe liege damit mehr als doppelt so hoch wie die Zusagen der USA von weniger als 70 Milliarden, berichtete das IfW aus seinem „Ukraine Support Tracker“.

  12. O. Wagner sagt:

    Netzfund

    Feierlich abgeschworen hat Deutschland dem Erdgas aus Russland. Doch nun zahlt die deutsche Wirtschaft nicht nur den mehrfach höheren Preis für LNG an US-Unternehmen, sondern auch an russische Firmen – für Mineraldünger, der mit demelben russischen Erdgas hergestellt wird.

    Von Kirill Strelnikow

    Für alles auf der Welt zahlt man bekanntlich einen Preis – und lediglich für Dummheit, Feigheit und Verrat bezahlt man ihn zweimal. Kürzlich noch umschifften die westlichen Mainstream-Medien das heikle Thema des wahren Preises, den Europa für seine Sanktionen gegen Russland und die praktisch unmittelbare Teilnahme am Ukraine-Konflikt zahlt beziehungsweise noch zahlen wird. Doch früher oder später bahnen sich Fakten eben den Weg ans Licht der Welt.
    Putzig indes, dass über gravierendste Probleme Europas als Ganzes und Deutschlands insbesondere ausgerechnet ein US-Fernsehsender berichtet, CNBC. Als würde ein Hütchenspieler sich rühmen, einen reichen Einfaltspinsel gekonnt um dessen Geld gebracht zu haben: Mit dürftig verborgener Schadenfreude zitierten die Journalisten den Chefvolkswirt der Berenberg Bank Holger Schmieding, der Geist der deutschen Wirtschaft sei „im Sturzflug“, denn deutsche Firmen seien zur Umsiedelung ihrer Produktionsstätten in Länder mit billigerem Strom und Erdgas gezwungen.
    Nanu? War da nicht etwas, im März 2022? Hatte denn nicht Wirtschaftsminister Robert Habeck, vor lauter Stolz von einer Sekunde auf die nächste zu platzen drohend, Washington Rechenschaft abgelegt, Deutschland breche alle Verbindungen zu Russland im Eiltempo ab – und feierlich geschworen, zum Jahr 2024 dem russischen Erdgas vollständig zu entsagen?
    Doch kaum sind eineinhalb Jahre vergangen – und schon ist der Geschmack des deutschen Bieres, CO-frei, wie es nun ist, kaum noch wiedererkennbar abgestanden: Nach Vorhersagen des Weltwährungsfonds wird Deutschlands Wirtschaft die einzige bei der G7 sein, die zum Jahresende nicht gewachsen sein wird – sondern geschrumpft. Verbraucherpreise schlagen Rekorde (allen im August sind sie um 6,2 Prozentpunkte gewachsen), die Volumina der industriellen Produktion fallen, Inflation und Staatsverschuldung wachsen, die wirtschaftliche Aktivität ist auf einem Dreijahrestief.
    US-Flüssigerdgas mit Molekülen der Freiheit und Demokratie erwies sich im Vergleich zu russischem Pipelinegas als wesentlich teurer. Preiserhöhungen für Treibstoff verteuerten auch den Strom – und Windräder samt Sonnenkraftwerken stehen sozusagen nervös und beschämt in der Ecke und rauchen Kette. Deutsche Firmen wandern aufgrund exorbitanter Strompreise zunehmend in die USA ab oder schließen gleich ganz. Energieintensive Produktionszweige wie Metallurgie, Papierherstellung, Keramik- und Glasindustrie warten nur auf ihre letzte Ölung, bevor sie in Deutschland als Klasse aussterben. Noch vor Russlands militärischer Spezialoperation in der Ukraine verlor Deutschland aufgrund der russlandfeindlichen Sanktionen an die 5,5 Milliarden Euro jährlich – heute darf man diese Summe wohl getrost mit zehn multiplizieren.
    Gut, die Deutschen könnten heute voll desselben Stolzes wie damals ihr Wirtschaftsminister erklären:
    „Ja, wir zahlen unseren Preis für einen Sieg über das aggressive Russland und für all unsere europäischen Werte – doch die Abhängigkeit sind wir ja aber losgeworden!“
    Allein, der Erdgas-Dolchstoß schlich sich unmerklich an: Nachdem Deutschland seine horrende Energieträger-Abhängigkeit von Russland per aspera ad acta legte, schnappte unmittelbar danach die Falle der russischen Düngemittel zu – und lässt Deutschland nicht los. Importierte die BRD zuvor um die fünf Prozent seiner benötigten Düngemittel, so sind es jetzt nahezu 20 Prozent, weil die Herstellung im Lande außerordentlich teuer wurde. Mengen an Düngemittel, die spezifisch aus Russland nach Deutschland importiert werden, wuchsen derweil um 334 Prozent und damit auf gut das Vierfache an. Und bedenkt man, dass 80 bis 90 Prozent der Ausgaben bei Düngemittelherstellung auf Erdgas und Energie entfallen, so ergibt sich: Die Deutschen haben de facto den Teufel mit Beelzebub ausgetrieben. Oder Gazprom mit PAO Akron, wenn Sie mögen. Und zahlen dabei noch reichlich drauf.
    Stefan Keuter, für die AfD im Bundestagsausschuss für Klimaschutz und Energie, erklärte jüngst: Die politisierte und kurzsichtige Entscheidung zum Einfuhrstopp fossiler Energieträger aus Russland führe zum Preiswachstum – für die Bürger der BRD wie für deren Industrie. Deswegen rutsche Deutschland in die Deindustrialisierung ab und verliere Stellung um Stellung in der internationalen Arena.
    Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel kann man sehr unterschiedlich bewerten – doch auch sie warnte zumindest eine gewisse Zeit lang sehr ausdrücklich: Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland sei zwingend notwendig, während Sanktionen gegen Russland eher Deutschland als Russland schaden würden.
    Heute pflichten ihr andere deutsche Politiker bei. Beispielsweise hielt Sevim Dağdelen (Die Linke) in ihrem Interview mit der Berliner Zeitung fest:
    „Um Russland zu ruinieren, wird auf die lange Wirkung der völkerrechtswidrigen Strafmaßnahmen gehofft. Doch die Wirklichkeit ist eine andere. […] Die Sanktionen stärken paradoxerweise Russland, während die deutsche Wirtschaft sehenden Auges ruiniert wird.“
    Deutschlands Mittelstand und Großbetriebe, beide von allseitigen politischen Einschränkungen in die Ecke getrieben, hegen noch vorsichtige Hoffnung auf eine Rückkehr zum Alten. Michael Harms, der Geschäftsführer des Ost-Ausschuss-Osteuropavereins (OAOEV) der Deutschen Wirtschaft, erinnerte sich im Gespräch mit TASS wehmütig-verträumt:
    „Grundsätzlich gab es eine großartige Beziehung. Wir haben sehr davon profitiert, wir haben nicht nur gute Ressourcen erhalten, sondern auch viel investiert, ich persönlich habe lange Zeit in Russland gearbeitet – es war eine großartige Zeit und eine großartige Perspektive.“
    Den russischen Markt verlassen zu müssen, erwies sich für die deutschen Firmen als „großes Problem“, so Harms weiter.
    „Doch sie können nach der Beilegung politischer Differenzen zwischen den beiden Ländern und Aufhebung der Sanktionen zurückkehren.“
    Nun ja, Herr Harms …
    Ihr Zug ist leider abgefahren. Aber fliegen Sie mit der Aeroflot hinterher, dann holen Sie ihn vielleicht noch ein.

  13. IchbinnichtimKriegmitRussland sagt:

    Ukraine lehnte offenbar deutsche Leopard-1-Panzer ab

    Bei einer Lieferung älterer Kampfpanzer aus Deutschland an die Ukraine ging wohl einiges schief. Offenbar waren die Mängel an den Waffensystemen so groß, dass Kiew die Annahme verweigert.

    100 Leopard-1-Panzer hat Deutschland der Ukraine im Frühjahr versprochen. Doch laut einem Medienbericht tauchen nun Probleme bei der Lieferung der älteren Kampfpanzer auf. Wie der „Spiegel“ berichtet, hat Kiew dem Sonderstab im Berliner Verteidigungsministerium gemeldet, dass bei einer neuen Tranche von zehn Leopard-1-Panzern erheblicher Reparaturbedarf bestehe.

    Demnach sind die Mängel an den Kampfpanzern offenbar so groß, dass die ukrainische Regierung vor einigen Tagen die Annahme verweigerte. Da man weder über geschulte Techniker noch über Ersatzteile verfüge, ergebe es keinen Sinn, die Panzer in die Ukraine verlegen, hieß es demnach aus Kiew.

    https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100246066/ukraine-krieg-aus-diesem-grund-lehnte-kiew-zehn-deutsche-kampfpanzer-ab.html

  14. Viktor sagt:

    Putin vs. Selenskyj

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist auch ein Duell zweier Präsidenten: Der Russe Wladimir Putin gegen den Ukrainer Wolodymyr Selenskyj. Beide wurden in der aufgelösten Sowjetunion geboren und haben dieselbe Muttersprache. Mehr verbindet sie nicht. Wie kam es zu ihrem Duell und wie wird es enden?
    Selenskyjs Aufstieg gleicht einem Hollywood-Märchen. In einer Serie spielt der Schauspieler einen Lehrer, der mit der Korruption im Lande aufräumen will. Das Internet macht ihn berühmt, und überraschend wird er zum Präsidenten gewählt.
    Putin hat einen völlig anderen Weg hinter sich. Er arbeitet bis zum Ende der Sowjetunion beim Geheimdienst KGB. Danach macht er politische Karriere, wird 2000 Präsident und von der Macht nicht mehr lassen. Seit Mitte 2020 haben sich Putin und Selenskyj nicht mehr gesprochen. Ihre Sprachlosigkeit steht heute für die Sprachlosigkeit zwischen Russen und Ukrainer insgesamt.

    https://www.youtube.com/watch?v=qIqodykqGDs

  15. Else Lang-Kuhn sagt:

    Lawrow nimmt den Westen komplett auseinander im UN-Sicherheitsrat

    https://www.youtube.com/watch?v=RHeAIQVoH94

  16. Else Lang-Kuhn sagt:

    Das „Betteln“ des Ukrainischen „Fürsten“ hat anscheinend einen Dämpfer bekommen

    Selenskyj: „Dann werden wir den Krieg verlieren
    Dieses Mal fällt der Empfang für Wolodymyr Selenskyj in Washington deutlich kühler aus. Die Ukraine droht ein Opfer der amerikanischen Innenpolitik zu werden.
    Bastian Brauns berichtet aus New York
    Von einem Abstellraum zu sprechen, würde dem altehrwürdigen Saal nicht gerecht werden. Trotzdem ist der improvisierte Auftritt von Wolodymyr Selenskyj in der alten Senatskammer des US-Kongresses an diesem Donnerstag eine Verlegenheitslösung. Normalerweise werden durch den historischen Raum mitten im Kongressgebäude nur noch Touristengruppen geschleust. Jetzt aber muss er Selenskyj als Unterschlupf dienen. Im vergangenen Jahr noch durfte er vor dem ganzen Kongress im großen Plenum sprechen, übertragen von Fernsehsendern in die ganze Welt.

    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100247532/drohende-krise-fuer-selenskyj-trump-macht-die-ukraine-zur-geisel.html

  17. Zitronenpresse sagt:

    Dem ukrainischen Präsidenten ist es dieses Mal, bei seinem zweiten Besuch in Washington seit dem Überfall Russlands auf sein Land, jedoch untersagt, im amerikanischen Parlament zu den Abgeordneten und Senatoren zu sprechen. Der seit diesem Jahr amtierende republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, wollte das so. Seiner Vorgängerin, der Demokratin Nancy Pelosi, war der Auftritt Selenskyjs 2022 im Kongress noch eine Herzensangelegenheit gewesen.

    Der Republikaner Kevin McCarthy geht damit als einziger führender Politiker im Kongress bewusst auf Abstand zu Selenskyj. Nicht einmal ein gemeinsames Foto postet er, ganz im Gegensatz zu dem Minderheitsführer im Senat, seinem Parteikollegen Mitch McConnell.

  18. Else Lang-Kuhn sagt:

    Ukraine: Die Solidarität bröckelt, die Einheit auch
    22. September 2023

    Nie sei man so einig gewesen wie angesichts des Ukraine-Kriegs, erklärte EU-Chefin von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union. Doch hinter der Fassade bröckelt es gewaltig. Nicht nur Ungarn oder Polen stellen sich quer.

    Bisher sah es so aus, als gebe es bei der Ukraine-Hilfe nur eine Richtung: immer mehr. Immer mehr Finanzspritzen aus Brüssel (heute wurden wieder 1,5 Mrd. Euro freigegeben), immer mehr Waffen, immer mehr Munition. Und natürlich immer mehr Solidarität.

    Ausgerechnet Polen hat den Trend nun gebrochen. Der bisher engste und unverzichtbare Verbündete der Ukraine will oder kann nicht mehr (die Bestände an alten Sowjetwaffen sind erschöpft). Doch Polen ist nicht allein, bei weitem nicht.

    Ungarn und Österreich schicken gar kein Kriegsgerät, die Slowakei steht auf der Kippe. Plötzlich ist Deutschland – das monatelang wegen angeblich zu geringer Waffenhilfe gemobbt wurde – der beste Freund der Ukraine.

    Doch nachdem die USA klargemacht haben, dass sie vorerst keine ATACMS schicken wollen, dürfte auch der deutsche Taurus auf sich warten lassen. Zudem stellt sich Berlin neuerdings bei Finanzhilfen quer.

    https://lostineu.eu/ukraine-die-solidaritaet-broeckelt-die-einheit-auch/

  19. Uwe Georgi sagt:

    # 18

    Die Entwicklung ist momentan rasant. Was gestern gemeldet wurde, ist heute schon nicht mehr aktuell.
    Die USA sind mittlerweile doch bereit, Ihre ATACMS Raketen zu liefern.
    Bei Deutschland liegt das Problem in der Sateliten Steuerung.
    Das kann die Ukraine nicht machen, und Deutschland will das nicht.
    Bei Polen ist es mehr eine Wahlkampf Sache. Das Nein zu weiteren Waffen
    verkauft sich gut in Polen und die PIS Partei ist da sehr radikal.
    Wenn die Ukraine vereinnahmt wird, steht Putin an der polnischen Grenze.
    Dann geht in Polen die Flatter……

  20. Regenbogenhexe sagt:

    Wladimir Klitschko verriet, warum er kaum noch russische Freunde hat und was ihm bei einer Begegnung mit Russlands Machthaber Wladimir Putin besonders imponierte.

    Wladimir Klitschko blickte am Dienstagabend im ZDF zurück auf über anderthalb Jahre Krieg. In seiner sehr persönlichen Analyse der Lage schilderte der ukrainische Ex-Boxweltmeister bei „Markus Lanz“, wie der russische Überfall seine Heimat und sein eigenes Leben verändert habe.

    https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100250108/klitschko-ueber-putin-ich-war-damals-ueberraschend-beeindruckt-von-ihm-.html

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