Sklaven in Schwäbisch-Gemünd
Erstellt von DL-Redaktion am 26. Juli 2013
Sklaven Haltung in Schwäbisch-Gemünd
Hier glaubte wohl jemand die richtige Idee zu haben. Das diese dann ausgerechnet von den CDU Bürgermeister der Stadt Schwäbisch-Gmünd kam, ist schon ein Hinweis auf die politische Spielart des Arbeitsmarktes in diesen Land. Die Wirtschaft braucht billige Arbeitskräfte, und das möglichst viele, damit die Löhne weiter nach unten gedrückt werden können.
So wurden Kofferträger am Bahnhof von Schwäbisch – Gemünd von der Deutschen Bahn eingestellt, für einen Stundenlohn von 1.05 Euro. Natürlich auf eine Idee des Bürgermeister Richard Arnold CDU welcher sich jetzt bitter enttäuscht gibt, das den hochmotivierten jungen Leuten die Arbeit genommen wurde.
Soviel zu der Reaktion des Bürgermeister, als den Asylbewerbern auf Proteste hin, die Arbeit von der Bahn wieder genommen wurde. Dieses Geld wäre doch nicht auf ihre Leistungsbezüge angerechnet worden. So seine Argumentation. Man sollte sich schon als Bürger dieses Landes fragen, wie krank die Köpfe dieser Politiker sind, welche sich damit beschäftigen auf diese Art und Weise ihre Kreativität zu zeigen, um sich vor den Bürgern als Gutmensch darzustellen.
Ein Gutmensch hätte die Koffer selber getragen, für 1, 05 Euro in der Stunde und das Geld den Asylbewerbern überlassen. Wie gesagt so hätte ein Gutmensch handeln können. Das er es so nicht machte ist ein Hinweis das es unter Politiker wohl keine Gutmenschen gibt. Dort steht man mehr auf Sklavenhaltung und führt diese am liebsten noch mit einem Nasenring an der Leine.
Wir sehen weiterhin, dass es dieses aus den Religionen in die allgemeine Mundart übernommene Wort „Gewissen“ bei den Politikern nicht vorhanden ist. Diese Unterschicht der Bevölkerung benutzt ihre eigene Sprache und spielt ihre eigene Musik. So dürfen die Asylbewerber hier keine Arbeit annehmen, es sei denn die Politiker können sie auf Kosten der Verletzung allgemeiner Menschenrechte Schonungs- und Schamlos ausnutzen.
Schöne Grüße aus der Kolonialzeit
Nach Protesten ist die Deutsche Bahn aus einem Projekt der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgestiegen, bei dem Asylbewerber Reisenden beim Koffertragen helfen sollten. Dafür sollten sie 1,05 Euro pro Stunde bekommen. „Arbeitsverhältnisse zu diesen Konditionen kann die Bahn nicht unterstützen“, sagte ein Sprecher. Die „konkreten Beschäftigungsbedingungen“ seien dem Unternehmen erst am Mittwoch bekannt geworden.
Die Bahn will nun im Gmünder Bahnhof selbst Mitarbeiter einsetzen, die den Fahrgästen beim Gepäcktransport über eine Treppenbrücke Hilfe anbieten sollen. Diese würden nach den Tarifen der Bahn bezahlt. Von welchen Konditionen die Bahn ausgegangen war und um welche Art von Beschäftigungsverhältnis es sich genau gehandelt hat, beantwortete das Unternehmen auf Anfrage nicht.
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