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RENTENANGST

Die Linke macht alles möglich

Erstellt von DL-Redaktion am 17. August 2013

Die Partei hat kalte Funktioniere gesucht –
Menschen sind gekommen – welche auch wieder gehen

Ja, wir würden der Lüge bezichtigt, sagten wir hier etwas anderes. Es gefällt was diesen Wolfgang Neskovic so um treibt. Als Unabhängiger ein Mandat für den Bundestag zu erobern. Ja, auch als ehemaliges Mitglied der Fraktion der Linken. Legt doch sein Vorhaben den Finger in die Wunde und weist damit Schonungslos auf die Zerrissenheit in dieser Partei hin. Eine Zerrissenheit, auf welche wir von Beginn an hier auf DL hinweisen. Ja, eine Verkommen – und Verlogenheit wie sie auch nicht tagtäglich zu sehen ist.

Aufmerksam gemacht auf dieses Thema wurden wir durch einen Kommentar welcher auf den Artikel „Westpakete für Neskovic“ der Zeitschrift Potemkin verlinkt wurde. Die dort beschriebenen Wahlveranstaltungen des Kandidaten Wolfgang Neskovic sind durch die Teilnahme Linker Bundestagsabgeordnete ein eindeutiger Hinweis auf die Selbstzerstörungskräfte aus dem Innern einer Partei.

Es spricht für sich wenn eine Person wie Sahra Wagenknecht welche, folgen wir der allgemein verbreitenden Meinung, lieber heute als Morgen sowohl die Fraktionsführung im Bundestag als auch den Vorsitz in der Partei übernehmen möchte, auf Veranstaltungen auftritt, welche in Konkurrenz zu ihrer Parteigenossin Birgit Wöllert in Brandenburg gesehen werden müssen.

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Zu einem Thema in Verbindung mit Peter Gauweiler CSU, welches den Wahlkampfaussagen der Linken widerspricht und auch von der Parteiführung, bei Vorbringung von Lafontaine, öffentlich zurückgewiesen wurde. Ein Austritt aus den Euro gehöre nicht zum derzeitigen Vokabular der Partei, so hieß es seinerzeit.

Bemerkenswert dass sich auch die Abgeordnete Sabine Leidig aus Hessen ein paar Tage später zu einer ähnlichen Wahlveranstaltung in Brandenburg einfindet. Besteht doch durch dergleichen Aktionen die Gefahr, dass der Partei auf solch eine Art ein Mandat verlorengeht. Auch werden so die Streitereien zwischen der Gruppe um Lafontaine – Wagenknecht und den Rest der Partei der Öffentlichkeit auf einen silbernen Teller präsentiert. Und das in Wahlkampfzeiten!

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Innerhalb der Linken wird hier aber mit Sicherheit nicht von einem parteischädigenden Verhalten gesprochen werden. Vielleicht hinter der vorgehaltenen Hand, eventuell? Aber zu einen Parteiausschluss reicht der Mut bestimmt nicht. Diesen bringt man nur gegenüber den „Kleinen“ Mitgliedern von der Basis auf und spricht dann von 100 % sozial und der einzigen Partei für Gerechtigkeit ? Das bei solchen Scharmützeln dann auch ein Klaus Ernst noch auf der Brandenburger Bildfläche erscheint, sollte auch nicht vergessen werden.

Ach ja, in der CDU findet zur Zeit das gleiche Spielchen statt. Dort ist Siegried Kauder, der jüngere der Brüder in die Schusslinie geraten. Aber welch Wunder, in der Partei der so oft gerügten Neo-Kapitalisten wurde ein Ausschlussantrag an die entsprechende Schiedskommission eingereicht. Warten wir einmal ab, in welch einer Partei der Ausschluss von Kapitalisten wahrscheinlicher ist. In der CDU oder der Linken? Mit Einreichung des Ausschlussantrag steht es zur Zeit 1 : 0 für die CDU, in Punkt Gerechtigkeit.

Fotoquelle: Wikipedia / Urheber dielinke_sachsen

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