Erstellt von Redaktion am 20. Januar 2016
Wachsende Armut umtreibt die Linke
in Stadt und Regionalverband
Folgender Artikel, von Herrn Martin Rolshausen geschrieben, wurde von der Partei Die LINKE des OV Saarbrücken am 18. 01. 2016 durch die Saarbrücker Zeitung verbreitet. So weit, so gut und richtig. Einen Tag darauf, nachdem er als Link auf Dl erschien wurde ich telefonisch von einem Leser darüber unterrichtet das die Verlinkung auf den Artikel unterbrochen wurde.
Einige Recherchen ergaben, dass der Artikel aus dem Online- Angebot der SZ sowohl aus der Stadt-, so wie auch der Regionnal – Ausgabe herausgenommen wurde. Ein Versehen ein Schaltfehler? Wir wissen es nicht und suchen nach den Verursacher. Die SZ, möchte dass die Zeitung gekauft wird und dürfte nicht daran interessiert sein ihr Angebot nach nur einen Tag zu entfernen. Zumal die in den Artikel gemachten Aussagen im Groben und Ganzen richtig herüberkommen.
In einem kurzen Eingangsstatement hatte ich auch meine Sicht der Dinge umrissen.
Vielleicht der Grund des entfernens, – da die Partei keine anderen Ausführungen in Form eines Widerspruch duldet? LINKE Auffassung von Demokratie?
Das Statement las sich wie folgt:
Aussage Trenz: Seit 20 Jahren werden die Reichen reicher und die Armen ärmer.
Seit 10 Jahren existiert DIE LINKE und die Armut wächst schneller.
Gebraucht wird eine LINKE Partei
und kein Selbstbedienungsladen für einige einzelne Circus – Clowns.
Sind Politiker welche nicht mehr in der Lage sind am Morgen in den Spiegel die Fakten zu sehen, mehr als einzelne Circus Clowns innerhalb des Selbstbedienungsladen ihrer Partei?
Wachsende Armut umtreibt die Linke
in Stadt und Regionalverband
Autor: Martin Rolshausen
Politiker erteilen Sparen auf Kosten der Kommunen und zu Lasten ohnehin benachteiligter Menschen eine Absage
Die Partei Die Linke sieht Saarbrücken vor einer riesigen Herausforderung. Die Stadt müsse den Haushalt in Ordnung bringen. Aber nicht auf Kosten der vielen verarmten Menschen, die kaum noch über die Runden kommen.
Die Partei Die Linke sieht Saarbrücken vor einer riesigen Herausforderung. Die Stadt müsse den Haushalt in Ordnung bringen. Aber nicht auf Kosten der vielen verarmten Menschen, die kaum noch über die Runden kommen.
Leben wir in einer Gesellschaft, in der Reichtum geschützt und Armut hingenommen wird?“ Das war die zentrale Frage beim gemeinsamen Neujahrsempfang der Linke-Fraktionen im Saarbrücker Stadtrat und in der Regionalversammlung am Freitagabend im Rathausfestsaal.
Gestellt haben sie Claudia Kohde-Kilsch, die Vorsitzende der Linken im Saarbrücker Stadtrat, und der Vorsitzende der Fraktion der Linken in der Regionalversammlung, Jürgen Trenz.
Hier die Antworten: „Seit etwa 20 Jahren werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer“, sagte Trenz.
Und Kohde-Kilsch forderte: „Wir müssen in Saarbrücken mehr tun für soziale Gerechtigkeit, als im Bund und im Land getan wird.“ Dass das gerade im hoch verschuldeten Saarbrücken nicht einfach ist, sei den Linken klar, sagte Kohde-Kilsch. Aber in Zeiten der vollen Kassen und „des allgemeinen Wohlstands“ sei es einfach, solidarisch zu sein.
In Saarbrücken versuche die Linke in der Koalition mit SPD und Grünen, auf der einen Seite den Haushalt zu sanieren, um künftigen Generationen keine Lasten aufzubürden. Gleichzeitig wolle man aber nicht ausgerechnet zu Lasten der sozial Schwachen sparen. Das heiße für Saarbrücken: Die Sozialcard, die armen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erlaube, solle ausgebaut werden. Mit dieser Karte gibt es zum Beispiel ermäßigten Eintritt in kommunalen Einrichtungen und billigere Busfahrten. Weil vor allem Menschen mit wenig Geld auf die Bäder als Freizeitvergnügen angewiesen sind, werde es mit der Linken keine weitere Bäderschließungen geben.
Saarbrücken und der Regionalverband, finden Trenz und Kohde-Kilsch, können ohne Geld von Bund und Land nicht mehr das leisten, was eine Kommune eigentlich leisten müsse: ein Ort sein, in dem Menschen gut leben können. Er, Trenz, habe aber den Eindruck, „dass die Damen und Herren in Berlin keine Ahnung davon haben, was hier passiert.
Es müsse dringend Geld her für marode Schulen und Sportstätten, fordern die beiden Linken. Und es müsse in die Polizei investiert werden, sagt Trenz, weil „die Bürger ein Recht darauf haben, geschützt zu werden“. Das Geld könne unter anderem durch eine Vermögenssteuer in die Kasse kommen, fügt er hinzu. Aber dazu stehe die SPD als Bündnispartner leider nicht zur Verfügung.
Auch bei der Altersarmut werde nicht gehandelt, obwohl jedem klar sein müsse, dass das Problem größer wird, wenn die Politik nicht handelt. Eine Gesellschaft, die es als normal empfindet, dass Menschen ihr Geld als Minijobber verdienen müssen und dass Frauen wegen beruflicher „Auszeiten als Hausfrau und Mutter“ später kaum Rentenansprüche haben, sei nicht die, die die Linke akzeptieren kann.
Quelle: Saarbrücker Zeitung webcache
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Erstellt von Redaktion am 13. Januar 2016
Deutschland kann nicht jedes Jahr eine Million aufnehmen
Dieses Denkmal wenn es denn ein solches jemals gegeben hätte, würde nun wohl erneut frische, und sichtbare Macken erhalten. Denn es gibt sie also in der Partei DIE LINKE, diese Personen welche Rufmorden und andere als Querulanten beschimpfen um sich selber eine bessere Positionierung innerhalb der Partei zu erschleichen. Welche, die sich selber aus der Verantwortung stehlen, da sie es nicht ertragen können noch jemanden in der Hierarchie über sich zu haben. Die Spezies welche fortlaufend der Gesellschaft etwas von Pluralismus und Sozialismus erzählen, obwohl sie vielleicht gerade noch in der Lage sind die Worte richtig zu schreiben.
Personen welche ihr ganzes Leben den Steuerzahlern auf die Tasche liegen um sich dem entsprechend vor die Arbeit zu drücken. Ich weiß es nicht wie viele Personen im Laufe der Jahre aus dieser Partei verdrängt wurden zu welchen die Willigen sich nur allzu gerne dem Patron als Rufmörder und mit falschen Zeugnissen zur Verfügung stellten. Als Chef einer Mafia, großer Zampano, oder auch Napoleon wurde er schließlich nicht nur im Saarland bekannt. Menschen welche ihm, warum auch immer mit Hochachtung entgegentraten, sprachen ihn schlicht mit Oskar Lafontaine an.
Ja auch ich habe diesen Wicht einmal persönlich gesprochen, in Kassel. Zu diesen Zeiten stand , so glaube ich, sein Beitritt noch in Frage. Aus der WASG kommend hatten wir andere Pläne als uns den Alt-Kommunisten unter ordnen zu wollen. Seinen Ansichten hatten sich die so Verfemten später nicht nur im Saarland entgegengestellt, und der weitere Verlauf gibt ihnen nicht nur im Nachhinein Recht. Sie nahmen z.B. nicht an einer dieser ideologischen Wallfahrten zur Götzenverehrung an den Gräbern dieser dort Begrabenen in Berlin teil. Sie wollten sich überwiegend um die Lebenden kümmern welche ihrer Ideologie nach, dieser Aufmerksamkeit eher bedurften. Sie wollten ihre Arbeitskraft der Allgemeinheit widmen anstatt fette Parteibonzen noch runder zu füttern.
Dazu trugen sie entsprechend ihre Gegenargumente vor, welche vielleicht auch der Einen oder den Anderen das Mandat hätte kosten können. Dieses war allerdings nicht im Sinne des Machers da dann seine eigene Position eventuell auch in Gefahr gekommen wäre, welche schon lange aufgrund der vielen auf ihn gefallenen Schatten angezweifelt wurden. Nun zeigt der kleine Pimpf detailliert auf wer denn hier der eigentliche Querulant ist. Im Speziellen sogar gegen die Interessen der ganzen Partei. Nach der Rache an die SPD folgt jetzt der Kehraus gegen DIE LINKE ? Nur weil der alternde Großkotz wiedereinmal nicht den Charakter aufbringt eine Niederlage mit Anstand zu verkraften ?
Richtig oder falsch, ist doch gar kein Thema wenn eine Mehrheit demokratisch entschieden hat. Oder gilt in der Linken die Narrenfreiheit des Oskar Lafontaine mehr. Kann dem Entschluss nicht gefolgt werden, Schleiche ich mich. Punkt aus. Das die Fraktion im Saarland mit ihren sieben Zwergen voll hinter ihren Oberzwerg steht, ist doch normal, hängen diese doch voll an den Nippel welchen Mike Krüger schon immer durch die Lasche ziehen wollte.
Da ist es gewiss auch keine große Hilfe immer nachzukarten was die Regierung früher falsch gemacht habe. Vor allen Dingen wenn einem die Menschen selber so unwichtig sind, dass die gebotenen Möglichkeiten nur privat und nicht zur Stärkung der Partei eingesetzt wurden. Wie immer wird gestritten über allerlei persönliche Dummheiten während unterdessen Menschen verhungern welche für die Menschheit vielleicht weit wertvoller sind als dieser Scheißdreck von sich selbst erhöhenden Politikern.
Saar-Linke:
Deutschland kann nicht jedes Jahr eine Million aufnehmen
Anders als die Linke im Bund fordert die Fraktion im saarländischen Landtag eine Begrenzung des Flüchtlingszuzugs. Die achtköpfige Fraktion beschloss nach eigenen Angaben einstimmig, „für eine Steuerung der Zuwanderung und europäische Kontingente“ einzutreten. Der Beschluss trägt die Handschrift von Fraktionschef Oskar Lafontaine. Damit setzt sich die Fraktion von der Bundespartei ab, die am 12. Dezember beschlossen hatte, dass das Asylrecht „weder durch Obergrenzen noch durch Kontingente“ eingeschränkt werden dürfe.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle / Lafontaine Fotomontage:
Die Fotomontage stammt aus der Projektwerkstatt
Virtuelle Projektwerkstatt von SeitenHieb Verlag steht unter einer Creative Commons
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Erstellt von Redaktion am 9. Dezember 2015
Sascha Sprötge führt im Kreis Saarlouis Die Linke an
Da erhalte ich doch heute Abend einen Link zur Saarbrücker – Zeitung auf einen Artikel welchen ich vielleicht sonst übersehen hätte? Na egal, neue Leute braucht das Land heißt es allgemein, denn diese könnten alte Teppiche lüften und lange verborgenes ans Tageslicht bringen.
Ein komplett neuer Vorstand wurde dort gewählt, im KV Saarlouis und das ist doch eigentlich nicht ganz üblich in der Politik, wo doch viele an ihren Pöstchen hängen und sei er auch noch so unbedeutend. Und dann auch noch in Oskars Altkreis in welchem einmal mehr als 600 Mitglieder gezählt wurden. Ob es der jetzt neu gewählten Truppe gelingen wird, das in ihnen gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen, oder war dieser Schlag ins Wasser schon einer aus der Verzweiflung heraus? Folgend dem Motto: „Opas letzter Versuch – bevor auch die letzten Zähne fallen“.
So fragt ein Mitglied schon einmal vorsichtshalber nach ob denn wohl jetzt die immer wieder angesprochenen, vermissten Gelder aus Gründerzeiten wieder das Tageslicht erblicken. Wie es mir vorkommt wird über das verschwinden heute noch vor Gericht gestritten. Ist es doch genau der KV in dem Christian Bonner sich einst nach Frankreich -“absetzte“ ? Bereits am 16.10. 2012 berichteten wir darüber in den Artikel „Das Amtsgericht Saarlouis“.
Sascha Sprötge führt im Kreis Saarlouis Die Linke an
Sascha Sprötge aus Dillingen ist der neue Vorsitzende der Partei Die Linke im Kreis Saarlouis. Er wurde auf dem Kreisparteitag in Wadgassen ins Amt gewählt.
Der bisherige, langjährige Kreisvorsitzende, Wolfgang Schumacher, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Stellvertretender Vorsitzender ist Horst Riedel. Der neue Kreisgeschäftsführer ist Orlando Policicchio. Zum Schatzmeister wurde Daniel Braun gewählt. Als Schriftführerin komplettiert Martina Kien den geschäftsführenden Vorstand. Sascha Sprötge erklärte, er sehe die Hauptaufgabe des neuen Kreisvorstandes darin, dass alle Ortsvereine des Kreisverbandes Saarlouis den Bürgern präsent sind.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Blogsport
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Erstellt von Redaktion am 18. August 2015
Protest macht (auf Dauer) keine Partei
Das Oskar Lafontaine auf gewisse Erfolge zurückblicken kann wird wohl kaum Einer ernsthaft bestreiten, nicht nur im Saarland. Das ein Stern aber im Laufe der Jahre verblasst wenn weitere Erfolge ausbleiben sehen wir aber auch und dieses besonders im Saarland. Denn wer sich in heutiger Zeit zurücklehnt und glaubt genug geleistet zu haben, sollte sich auf das gewiss verdiente Altenteil zurückziehen und nicht den Platz den Jüngeren versperren. Das haben andere Politiker wie Helmut Kohl lange zuvor erfahren müssen als er nach seiner Abwahl als Kanzler seinen Sitz im Bundestag weiter behielt. Förderlich für sein Renommee war das bestimmt nicht.
Ja im Jahre 2008 erreichte Lafontaine einen großen Erfolg und ich vermute es wird sein letzter gewesen sein. Diese erzielten 21,3 % wurden erreicht durch Versprechungen und erweckten Hoffnungen welche die Partei nie erfüllen konnte und auch nicht erfüllen wollte da die gewählten Parteivertreter nicht vom Fresstrog verdrängt werden wollten.
Auch im gesamten Bundesgebiet war und ist die Situation nicht anders, da eine gewisse Gemeinsamkeit innerhalb dieser Partei nie gefunden wurde, Vielen Mitgliedern war und ist die Zugehörigkeit zu ihrer Strömung von Beginn an wichtiger als die Partei gewesen und so wurden die Gründungsziele ad absurdum geführt und von den einst „Beginnenden“ haben weit mehr als 80 % die Partei lange wieder verlassen oder sind entlassen worden.
Die überraschend an die Mandate gekommenen ProtagonistenInnen ließen die Parteibasis welche sich schon durch die Art und Weise der Pöstchen Vergabe belogen und betrogen fühlten buchstäblich im Regen stehen. Der Rückzug der Wählerschar auf 16,1 % im Jahr 2012 zeigt den weiteren Weg der Partei auf und es wäre eine große Sensation für mich, würde die Partei 2017 auch nur annähernd an die 10 % der Stimmen heranreichen.
Es liegen doch weit realistischere Zahlen vor als die der „Experten“ welche für eine gute Bezahlung regelmäßig ihren Blick in die Kugel wagen. Nur 0,18 % der Wahlberechtigten des Saarlandes waren bereit der Linken ihre Unterstützung für ein Volksbegehren gegen die Dispo-Zinsen zu geben. Der Rest der Bevölkerung verweigerte auch der Linken ihre Stimme und zahlt lieber höhere Zinsen. 0,18 % ergeben 1400 Stimmen was bedeutet das nur wenige Bürger mehr als noch vorhandene Mitglieder von einst 3000, der Linken ihren Rückhalt geben.
Die Wählerwanderungen zeigen auf das die Bürger heute weit besser Informiert sind als dieses noch vor einigen Jahren der Fall war. Aussagen wie: „ Politik muss auch mal den Willen des Volkes nicht nachkommen werden mit Sicherheit in Zukunft nicht mehr zu hören sein. Auch ist vorauszusehen das sich die Parlamente enorm verändern werden, wenn die dort sitzenden Parteivertreter, nicht Volksvertreter – sich weiterhin auf Kosten der Steuerzahler vor die Arbeit drücken wollen.
Ja es gab kurze Phasen in der Politik da die Bürger dieses Landes mit ein wenig Stolz auf ihre Vertreter in den Parlamenten sehen konnten. Als Ehre und Anstand noch als gewisse Vorbilder gesehen wurden. Diesen Status haben Politiker samt ihren Verwaltungen innerhalb der letzten 30 Jahren restlos verspielt da zu viele gierige und große Hände mehr Geltung bekamen als die höher angesiedelten Hirne.
Das war aber zu Zeiten als Merkel und Gauck wohl noch vom Realen Sozialismus träumten, scheinbar die besten Voraussetzungen heute als Kanzlerin und Präsident die Freie Marktwirtschaft in einem Kapitalistischen Land zu zerlegen. Es gab auch noch keine LINKE, da das Bedürfnis nicht vorhanden war. Die Wanderungen zwischen den Parteien zeigen doch heute an, dass sich die Wähler getäuscht fühlen da die Kreuzchen in das falsche Feld gerutscht sind. Das ist gut so und wenn in einer Demokratie keine Auswahl mehr angeboten wird, bleibt man zu Hause.
Da lösten sich Brücken nicht in Wohlgefallen auf und durften Autobahnen noch Schnellstraßen genannt werden. Auch konnten Sporthallen ohne Risiko dass jemanden die Decke auf dem Kopf fiel betreten werden und in den Schulen fiel nicht der Putz von den Wänden. Ja da wurden noch Flugplätze gebaut, Philharmonien und Opernhäuser fertiggestellt. Da gab es aber auch noch keine Hochstapler wie Frau Dr. Schavan welche als Belohnung ihrer Kulturlosigkeit in den Vatikan befördert wurde oder einen Dr. Guttenberg und viele andere aus der gleichen Berufsgattung.
Die Saarländer erkennen scheinbar keine wichtigeren Probleme als sich um eine Wurst zu kümmern. Oh glückliches Land in dem es dem Vertreiber nur über Spenden gelingt die 3000 Euro für eine Markenschutzverlängerung aufzubringen. Eine Fleischwurst deren Rezept aus Frankreich stammt und nur 8 % Fleischanteile enthält. Der Rest wurde wohl irgendwo zusammengefegt, bis zur Unkenntlichkeit zerkleinert, gekocht und im Saarland als Lyoner verkauft. Die Linke hatte diese „Wurst“ auf ihrem Sommerfest am Burbacher Weiher laut Aussagen von Besuchern nicht im Angebot.
Im übrigen brauchen die Parteien Mitglieder und Wähler um Mehrheitsfähig zu werden. Mit jeden Mitglied welches eine Partei verlässt, geht auch ein entsprechender Familien- -Freundes und -Bekanntenkreis als Wähler verloren. Jetzt werden wir einmal in aller Ruhe beobachten wie denn die Wahlen ausfallen.
Protest macht (auf Dauer) keine Partei
Unzufriedene Wähler stärkten Linke und Piraten im Saarland, doch verlässlich sind sie nicht – SZ-Serie, Teil 3
Im kommenden Jahr startet Deutschland in eine Serie bedeutender Wahlen, die 2017 mit der Bundestagswahl ihren Höhepunkt findet. Im Bund schienen die Mehrheiten zuletzt in Stein gemeißelt. Doch bei genauerem Hinsehen ist das Parteiensystem in Bewegung. SZ-Mitarbeiter haben dafür bundesweit Beispiele gefunden. Heute: Linke und Piraten an der Saar.
Der 3. September 2008 muss für Oskar Lafontaine ein Tag besonderer Genugtuung gewesen sein. Damals sah eine Umfrage seine Linke im Saarland mit 24 Prozent zum ersten (und letzten) Mal knapp vor der SPD. Für kurze Zeit diskutierte die Republik, ob es nach der Landtagswahl 2009 einen Linken-Ministerpräsidenten an der Saar geben könne.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
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Zu guter Letzt: hier eine für sich sprechende Presseerklärung auf der Linken Website: der Fraktion des Landtag der Saar.
Prof. Heinz Bierbaum: Bertelsmann-Stiftung bestätigt:
Saar-Kommunen brauchen mehr Einnahmen und nachhaltige Hilfe
Nachdem auch der aktuelle Finanzreport der Bertelsmann-Stiftung zum Ergebnis kommt, dass die saarländischen Gemeinden vor allem unter niedrigen Steuereinnahmen und hohen Sozialkosten leiden, fordert die Linksfraktion im Saarländischen Landtag die Landesregierung erneut auf, ihr „kümmerliches Kommunalpäckchen“ aufzubessern und den Kommunen nachhaltig zu helfen. Der finanzpolitische Sprecher Prof. Heinz Bierbaum erklärt: „Dass die saarländischen Gemeinden besonders hoch verschuldet sind, ist nichts Neues. Dass das Problem nicht etwa Verschwendung ist, sondern mangelnde Einnahmen, ist ebenfalls nicht neu, aber es ist gut, dass auch die wirtschaftsnahe Bertelsmann-Stiftung dies nun erkennt und deutlich macht, dass die Kommunen aus eigener Kraft ihre Haushalte nicht in den Griff bekommen können. Durch die Steuersenkungen für Reiche und Großkonzerne haben die saarländischen Gemeinden seit dem Jahr 2000 jährlich 132 Millionen Euro verloren. Hier liegt die Ursache für das kommunale Haushaltsproblem. Dass die saarländischen Kommunen wie das Land eine bundesweit unterdurchschnittliche Steuerkraft haben, verschärft das Problem. Die Bertelsmann-Stiftung hat Recht: Für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse ist diese Entwicklung bedrohlich. Darum muss umgesteuert werden. Wir brauchen sowohl eine gerechte Besteuerung Reicher als auch eine faire Altlasten-Regelung für das Land und die Kommunen. Und es muss eine Regelung gefunden werden, die den Regionen entgegenkommt, die zwar viele florierende Betriebe haben, aber beim Steueraufkommen benachteiligt sind.“
Quelle: Die LINKE
Fotoquellen: Taube im Absturz – Screenshot: von TAZ / durch DL – Foto Jens Jeske
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Erstellt von Redaktion am 15. August 2015
Linke-SPD und eine Lyoner
Lyoner beziehungsweise Fleischwurst ist eine Brühwurst ohne Einlage. Das Rezept stamm
ursprünglich aus der französischen Stadt Lyon – dort wird sie Cervelas genannt. Wikipedia
Nein ein Krieg wir sicher nicht ausbrechen, im Saarland. Ein Krieg zwischen der SPD und den LINKEN, um das Recht von sich behaupten zu dürfen eine Wurst gerettet zu haben. Nein, nicht gerade eine Normale, sondern „die Lyoner“, Made im Saarland. Muss es nicht jedem stolzen Saarländer ein wenig traurig stimmen, beim Verzehr immer daran denken zu müssen auf einen Franzosen und nicht auf einen Saarländer herumkauen zu müssen. Aber allen zum trotz, die Politik kennt nur einen Sieger und der Verlierer darf dann den Hans – Wurst machen.
Wobei es die Fraktion der Linken im Landtag ausdrücklich begrüßt, da nun der Markenschutz, bitte nicht verwechseln mit „Mackenschutz“, erhalten bleibt. Auch für die nächsten 10 Jahre kann weder in Rio noch Jakarta eine Lyoner als Pariser verkauft werden. Zur Bekräftigung wurde extra das Linke Schwergewicht, der wirtschaftspolitische Sprecher der Linken Fraktion Prof. Heinz Bierbaum ins Gefecht geschickt. So machte er darauf aufmerksam dass der Schutz der ArbeitnehmerInnen oberste Priorität habe. So wie Anfang August 2011 bei der Nürnberger Druckerei Prinovis.
Nur, so richtig verstehen kann ich diesen Prof. dann auch wieder nicht wenn er sich hier für eine große Wurst einsetzt. Wenn er schon eingestehen muss zu wissen, dass diese Würste teilweise unter sehr schlechten Bedingungen produziert werden, möchte er sich vielleicht bei der SPD anbiedern und lässt somit wieder einmal viele kleine Würstchen im Regen stehen? Für jeden normalen Verbraucher auch einsichtig. Wenn der Inhaber der Markenrechte nicht einmal 3000 Euro aufbringen kann um für seinen eigenen Markenschutz bezahlen zu können und dafür Klinken putzen geht, würde ich in einem solchen Laden auch keine Wurst kaufen. Oder bezahlt der mir meine Miete wenn ich einmal knapp bin.
Gut das es da noch einen Verbraucherschutzminister aus der SPD gibt, denn dem äußeren Anschein nach haben sich endlich auch an der Saar Laurel und Hardy zu einer Einheit gefunden. Aber, um rot-rot-grün noch zusammenzubekommen werden sie sich beeilen müssen, damit sich beide Parteien nicht schon zuvor aus der Politk verabschiedet haben. An und für sich typisch für die Zwei welche seit Jahren einen riesigen Etikettenschwindel betreiben und sich viele Großkotze als Sozialisten und Demokraten ausgeben, letztendlich aber genau wie andere Großverdiener ihr Leben bevorzugt über aqllen anderen schwebend genießen, Hauptsache der eigene Bauch ist voll. Und die idiotischen Wähler wählen die politischen Betrüger noch.
So können wir doch die Lyoner ganz gut mit den Parteien vergleichen. Wir lesen die aufgedruckten Herstellerhinweise auf denen geschrieben steht was in der Fleischwurst alles enthalten sein soll. Was wirklich enthalten ist erfahren wir nach den Wahlen, oder wenn wir uns nach dem Essen übergeben haben, da der Fleischanteil nur noch aus 8 % besteht.
Presserklärung:
Prof. Heinz Bierbaum: Lyoner schützen – Beschäftigte im Fleischerei-Handwerk aber auch
Die Linksfraktion im Saarländischen Landtag begrüßt es, dass der Markenschutz für den Lyoner verlängert werden soll, fordert aber, dass es eine finanzielle Förderung des Landes nur dann gibt, wenn auch soziale Standards eingehalten werden. Der wirtschaftspolitische Sprecher Prof. Heinz Bierbaum erklärt: „Der Schutz des Lyoners ist ein ehrenwertes Anliegen im Saarland – dabei darf aber der Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht vergessen werden. Die Rechte der Beschäftigten wiegen schwerer als die Namensrechte von Fleischwurst. Die Landesregierung darf nicht ignorieren, unter welchen Bedingungen Lyoner oftmals produziert wird, nämlich meist ohne tarifliche Bezahlung und unter Einsatz von schlecht bezahlten und kaum abgesicherten Arbeitern mit Werksverträgen. Landesmittel, das heißt Steuergelder, sollten aber nur dort zum Einsatz kommen, wo soziale Standards gelten.“
Quelle : DIE LINKE LV Saar
Der Ringel ist gerettet
Der Markenname „saarländischer Lyoner“ bleibt weiterhin europaweit geschützt. Darauf verständigten sich gestern Verbraucherschutzminister Reinhold Jost (SPD) sowie Landesinnungsmeister Volker Weider und Innungs-Geschäftsführer Markus Strauß.
Der Markenname „saarländischer Lyoner“ bleibt weiterhin europaweit geschützt. Darauf verständigten sich gestern Verbraucherschutzminister Reinhold Jost (SPD) sowie Landesinnungsmeister Volker Weider und Innungs-Geschäftsführer Markus Strauß. Jost zückte zwar keinen Scheck über 3000 Euro. Soviel Gebühren kostet die Verlängerung der Markenrechte um weitere zehn Jahre. Das musste er auch nicht. Da sich die Innung als Inhaber der Markenrechte diesen Betrag nicht leisten konnte, kamen zahlreiche Spenden zusammen.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author Rainer Zenz
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Erstellt von Redaktion am 21. Juli 2015
Parteien im Saarland verlieren immer mehr Mitglieder
Ja, wo laufen sie denn und warum eigentlich laufen die Mitglieder den Parteien davon? Könnten sie wohl endgültig die Nase von diesem politisch verlogenen Verbrecherpack voll haben und sich vielleicht sinnvolleren Freizeit Beschäftigungen zuwenden, anstatt andere Menschen zu dransalieren? Genug von politischen Betrügereien, Mobbing, Bevormundung, Rufmord und was alles – man hier an persönlichen Beleidigungen noch aufzählen könnte?
Vor großen Brandstiftern, welche die Löscharbeiten grundsätzlich den Kleinen überlassen, Ellbogen welche immer dann ausgefahren werden wenn persönliche finanzielle Vorteile kritisch in Frage gestellt werden und einer „Wertegesellschaft“ welche von Leuten auf das Podest gehoben werden, die nicht einmal annähernd in der Lage scheinen die Bedeutung ihres eigenen Wertes objektiv zu beurteilen, möchte ich mich persönlich schützen. Eine zweimalige Mitgliedschaft innerhalb zweier verlogener Haufen ( CDU und Linke) sollte für ein Leben als Erfahrung ausreichen.
Was ich alles noch erlebt hätte, sollte ich mich je in den Kampf um ein Mandat gestürzt haben, na – daran wage ich erst gar nicht zu denken. So bin ich stolz darauf unbeugsam geblieben zu sein, denn Dinge wie einen Fraktionszwang oder eine Staats – und Parteiräson wäre nie einer meiner Gedanken gewesen. Ich muss auch nicht unter Deutschen leben – und egal ob links, rechts, CDU oder SPD – ich bevorzuge ein Leben unter ganz normalen Menschen.
Es gibt sicher noch viele andere Gründe für einen Parteiaustritt. So werden die meisten Bürger froh sein das heute der Einsatz von Gas geächtet wird. Nur stattdessen die Menschen nun im Mittelmeer ersaufen zu lassen ist auch nicht jedermanns Sache. Auch in Polen war der Deutsche einmal einmarschiert. Ja, Panzer benötigen wir heute nicht mehr, wir sind viel fortschrittlicher. Heute reicht der Schäuble in einem Rollstuhl, welcher dem Griechen in die Haustür gerollt oder von Merkel geschoben wird, welche aus Scham fremde Kinder streichelt was ein erneuter Beweis dafür ist dass sie sich in fremden Kulturen wenig auskennt. Wäre einem einfachen Mann ein solcher Fauxpax unterlaufen wäre er vielleicht von den hiesigen Blaustrümpfen in die Ecke der Pädophilen geschoben worden.
So wird auch der Niedergang der Parteien weiter und schneller voranschreiten und die Zeiten versagende „NichtmacherInnen“ groß zu schreiben wohl endgültig ihrem Ende entgegengehen da die Informationen und Nachrichten immer schneller diesen Globus umkreisen.
Die vorliegenden Zahlen bestätigen ja auch noch nicht einmal nur einen Bundesweiten, sonder gar internationalen Trend. Dann, wie hier bei den LINKEN geschehen bei einem Verlust von 13,3 Prozent von einer Karteibereinigung zu reden, lässt doch schon wieder auf eine Lüge rück- schließenda nun hinterfragt werden muß was zuvor mit dieser unbereinigten Kartei geschah. Wurde diese vielleicht dazu benötigt Wahlen zu manipulieren?
Wir sehen auch dass, sich der Mitgliederrückgang auf alle Parteien auswirkt was zeigt dass die Parteien sich ziemlich einig sind und Unterschiede nur sehr schwer auszumachen sind. Zumindest nach den Wahlen. Wenn die Verteilung der Gelder ansteht. Nur wenn keine Auswahl gegeben ist, kann der Wähler sich den Gang zur Urne sparen. Da hilft dann auch auch ein Wahlzwang nicht mehr weiter. Nur solange wir Bürger bereit sind unsere Steuergelder wahlos unter den unqualifizierten Polit-Pöbel zu verteilen gibt es keine Aussicht auf Veränderung. Sagt man doch so schön: „Perlen unter die Säue schmeißen“
Abwärtstrend beschleunigt sich
Parteien im Saarland verlieren immer mehr Mitglieder
Immer weniger Saarländer sind Mitglied in einer Partei. 2014 verbuchten bis auf die AfD alle Parteien ein mehr oder weniger deutliches Minus. Die SPD hat seit 1990 mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder verloren. Bei der CDU sieht es nicht viel anders aus.
Der seit Jahren andauernde Mitgliederrückgang der Parteien im Saarland hat sich 2014 noch einmal beschleunigt. Bis auf die Alternative für Deutschland (AfD) verloren alle relevanten Parteien Mitglieder (siehe Grafik). Das zeigen statistische Zahlen der Parteizentralen, die der Berliner Parteienforscher Professor Oskar Niedermayer in der aktuellen Ausgabe der politikwissenschaftlichen „Zeitschrift für Parlamentsfragen“ ausgewertet hat, sowie ergänzende Recherchen der SZ. Im Bundesländer-Vergleich sind die Saar-Parteien allerdings nach wie vor äußerst mitgliederstark.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author Usien
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Erstellt von Redaktion am 20. Juli 2015
„Wer das Geld hat, hat die Macht“
Auf was für eine langweilige Veranstaltung hatte ich mich da am Samstag eigentlich eingelassen. Irgendwann wurde ich aber doch aufgeweckt. Vielleicht war es um mich herum zu ruhig geworden? Habe mich dann aber kurz darauf einigen Anderen angeschlossen und den Heimweg angetreten. Berichtenswertes gab es an und für sich nicht viel, so dass sich eine weitere Kommentierung erübrigt hätte. Ja, wenn ich nicht diesen interessanten Artikel heute Morgen gelesen hätte, welcher mir zeigt das ich nicht als Einziger diese Partei sehr kritisch betrachte. Vielleicht sogar auch mit ein wenig Häme?
So erfahre ich hier, dass mich nicht als Einziger die Müdigkeit übermannte und lese einen Satz welcher mir in dieser Form sehr wohl bekannt, aber aus dem Mund eines Linken so nicht geläufig war. Der Satz „Wer das Geld hat, hat die Macht“ besagt ja nun eindeutig wohin die Reise gehen soll. Erst zum Geld, und dann zur Macht. Die LINKE möchte nur die Buchstabenfolge CDU gegen Linke eintauschen.
Solch eine Aussage hätte ich eher einem, unter den vielen versoffenen Ökonomie Professoren zugetraut, nicht aber einem echten Sozialisten mit der festen Beziehung zum Kommunismus. Ich hatte immer geglaubt diese wollten das Kapital überwinden um gleich vielen anderen Ländern zuvor, den Weg in die Armut anzustreben, um dann aus dem Rest, wieder neue Blüten erwachsen zu lassen.
Umverteilen heißt für Linke folglich von der CDU nehmen um es dann in die eigenen Taschen zu stecken, zumindest in die Taschen einiger weniger Politiker und Gewerkschaftler. Es bekommt also immer der welcher wenig arbeitet sehr viel und ändern wird sich sonst nichts. .
Hartz IV muss weg hieß es mit Gründung der Partei. Verändert hat die LINKE daran auch nach zehn Jahren nichts, im Gegenteil – heute erreicht diese Gesetzgebung ganz Europa. Natürlich werden Woche, ich möchte sagen Tagtäglich neue Forderungen in den Raum geworfen, sodass in hundert Jahren jederzeit behauptet werden kann – an Änderungen mitgewirkt zu haben.
Innerhalb von zehn Jahren gelang es nicht ein eigenes Profil zu gewinnen und der „Spiritus Rectum“ hat durch aus Recht darin die Partei als überflüssig zu bezeichnen. Pfrrrrrrrr – Pfrrrrrrr – Pfrrrrrrr.
Ohne Kritik an seinen Gewerkschaften kam Riexinger angereist nachdem diese ein paar Tage zuvor sowohl die Beitragszahlenden Postler als auch als auch die MitabeiterInnen der KITEN an ihre Arbeitgeber verkauft hatten. Vergleichbar mit den Beitragszahlenden Parteimitgliedern. Wie gehabt also. Er forderte die Parteifreunde auf, zu einer „gesellschaftlichen Kraft“ zu werden: „Die Botschaft an die Länder Europas ist, es ist völlig egal, welche Regierung ihr wählt, weil alle das tun müssen, was die EU-Technokraten vorgeben.“ Könnte er die eigene Partei eigentlich treffender zeichnen? Auch schreit er wieder einmal Forderungen in den Raum und Pfrrrrrr – Pfrrrrrr – Pfrrrrrr – macht selber nichts. Er fordert.
Programmatisch kommt der Strom weiter aus die umliegenden Länder in die saarländischen Steckdosen da ansonsten die Gefahr besteht Steine zu schreddern. Ja, und natürlich die gesetzliche Deckelung der Dispozinsen bei den Sparkassen wird weiterhin angestrebt. Leider wird dem Leser nicht mitgeteilt ob denn eine neue Volksbefragung angedacht ist. Vielleicht alle Jahre wieder? Miss Schramm: „The same procedure as last year? – No – The same procedure as every …“
Im großen Ganzen aber ein dreifaches: Pfrrrrr – Pfrrrrr – Pfrrrrr- . Nun heißt es nur noch: „Fenster auf“
„Wer das Geld hat, hat die Macht“
Saar-Linke hält an bekannten Grundsätzen fest: Vermögen müssen umverteilt werden
Die Saar-Linke hat am Samstag einstimmig ihr neues Parteiprogramm beschlossen. Dabei hält sie an altbekannten Positionen fest. So sollen große Vermögen, Erbschaften und Einkommen stärker besteuert werden.
Bereits zwei Jahre vor der Landtagswahl 2017 hat die Linke im Saarland auf einem Parteitag ihr neues Parteiprogramm beschlossen. Eine der zentralen Forderungen aus Sicht von Fraktionschef Oskar Lafontaine: mehr Belegschaftsbeteiligung, denn: „Wer das Geld hat, hat die Macht.“ Das Eigentum müsse so verteilt sein, dass nicht wenige Unternehmerfamilien die Macht hätten, sondern die Arbeitnehmer. Belegschaftsbeteiligungen müssten Voraussetzung für Zuschüsse des Landes an Unternehmen werden, sagt Lafontaine.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Blömke/Kosinsky/Tschöpe
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Erstellt von Redaktion am 24. Juni 2015
Linke blasen zwei Kreisparteitage ab
Im Blasen sind sie Spitze, die Linken. Ganz egal ob nun beim Auf- oder Abblasen. Wichtig ist allein dass es laut und auch Landesweit vernommen wird. So wie vor ein paar Tagen als wir erfuhren das nun die abgekanzelte MdB Remmers in Dortmund als Büroangestellte der Verdi erneut ihr Nicht können unter Beweis stellen darf. Als Lobbysekretärin wo wir nun das erste Ergebnis vorliegen haben – die angedeutete Beilegung im KITA Streik. Ja auch dort wurde zu 10 % angeblasen und nun, bei 3,3 % im Durchschnitt, war die Luft bereits heraus.
Außer Spesen für die Funktionäre, ist also für die Mitglieder dieser Gewerkschaft recht wenig hängengeblieben und es wäre für sie vielleicht besser, zukünftig die Beiträge zu sparen als diese in die Unfähigkeit ihrer Funktionäre zu investieren, welche dann wenn es eng wird immer mit den Regierenden paktiert. Oder die Beiträge gleich in DIE LINKE anlegen, da sind sie auch verloren, da sich dort das gleiche Pack herumtreibt. Faul und arbeitsscheu.
So auch im Saarland nun. Als es eng wurde war Schluss mit lustig und den Anblasenden ging die Luft aus? Zurückgeblieben bei den Funktionären sind natürlich sichtbare Schrammen und der Loddar zerlegt sich selber in kleine Schnitzel. Wie gehabt also. Hinein geht es mit breit aufgeblasenen Backen und hinaus kommen sie gleichend dem gerupften Federvieh. Nach einer bereits ausgeblasenen Hoffnung auf einen reduzierten Dispo Kredit, folgt also prompt die erneute Pleite. Der Wille zur Arbeit und die Ideen wurden zu Gunsten einer breiten Stumpfsinnigkeit geopfert.
Überhaupt, was wurde denn in den letzten Jahren positives erreicht für die Gesellschaft. Natürlich wurde ein wenig gedrückt nach der Einen und auch gezogen nach der anderen Seite. Aber als Resümee festigten einige wenige ihre Einkünfte während die Masse im Regen stehen blieb. Die Partei im Ganzen dümpelt blutleer und ohne Ideen vor sich hin. Wartend auf Eingebungen aus der APO um dann natürlich dort die Trittbretter zu besetzen. Wer das denn schon als ein Zeichen auf das ausgewiesene Ziel, den Sozialismus deuten möchte, wird die Erfüllung seiner Träumereien nie erleben. Da müsste dem Kapital schon ein ganz anderer Wind entgegen blasen, was aber auch den Machern nicht gelegen käme, da diese dann als einzige Verlierer gelten würden.
845 Mitglieder wurden im KV Saarbrücken gezählt und da die ZählerInnen ihr Können schon des öfteren auf recht eindrucksvolle Weise unter Beweis stellen durften, können wir uns entsprechende Vermutungen glatt ersparen. Über die mangelnde Qualität des Nicht-Führungspersonals zu schreiben hat innerhalb der Partei und im ganz besonderen im Saarland Tradition. So musste als äußeres Zeichen wieder einmal die Schiedskommission unter Führung dieses obskuren Leiter Fieg in Aktion treten, welcher dann wieder einmal seinen blanken Dilettantismus und seine Unfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen durfte.
Von Maulkorbbeschlüssen, den Stalinismus und über viele andere seiner „Großtaten“ haben wir hier berichtet. In einem persönlichen Telefonat wurde uns auch einmal empfohlen direkt bei den Beteiligten zu hinterfragen. Aber seien wir ehrlich, wer ginge denn in ein Haus für geistig verwirrte Menschen um sich dort das Wirken zu Gunsten einer Gesellschaft erklären zu lassen. Da könnten wir auch direkt bei Mutti anfragen. Oder? Passt doch Mutti und Fieg. Auftraggeberin und abnickender Untertan, die Ergebnisse sind Tag für Tag sichtbar, wird dafür aber eine Linke gebraucht?
Seit dem in der BSK die alten Gralshüter fluchtartig das Weite gesucht haben, scheint es wohl möglich zu sein einige Fehlentscheidungen aus den Ländern zu korrigieren. Das zumindest wurde bis zum letzten Parteitag in Bielefeld so gedacht. Und dann kam Fieg was andeutet wie wenig der eigene Verstand in der Partei erwünscht ist. Für uns eine große Freude, geht doch ein schönes Thema nicht verloren und es kann weiter über Lug und Trug besonders aus der Vergangenheit hingewiesen werden. Stasi war gestern – heute ist Fieg, ein neuer Krieg. Lassen wir uns doch überraschen was schlimmer ist oder war. Nur die Erfahrungen werden meistens bestätigt: Ein Drecksack wird sich nicht zu einer Leinentischdecke verändern. Ein Beamter bleibt ja auch seinen Fähigkeiten verhaftet. Fragen wir doch immer nach dem Unterschied zwischen Holz und den Beamten – Holz arbeitet immer und der Beamte verwaltet das eigene Nichtstun.
Es zeigt sich aber auch das die Auseinandersetzungen um Plätze als Delegierte oder deren Ersatz ein Flügelschlagen dieser zerstrittenen Hühnerschar mit dem Ziel ist, die andere Gruppe aus dieser Partei zu drängen Es wird auch dort nicht eher Ruhe geben als dass eine der Gruppierungen vernichtet wurde. Toleranz in dieser sich selbst Links nennenden Partei gibt es so wenig wie Demokratie oder Pluralismus. Ähnlich gelagerte Fälle sind auch aus anderen Landesgruppen bekannt und in manchen Ländern sind von den „Anders Gläubigen“ auch nur noch Restbestände sichtbar.
So ist die Partei das genaue Abbild aller Anderen auch, in der immer die Führung die Oberhand und auch das letzte Sagen haben wird. In der Obrigkeitshörigkeit und Parteiräson die Mitglieder in eine fanatisierte Abhängigkeit führen soll. Erst wenn die Gesellschaft bemerkt das Ihr von Oben noch nie geholfen wurde und jeder selber aktiv werden muss, werden Änderungen möglich werden. Auch einer Linken geht es nur um Macht und Geld für einige wenige und die BürgerInnen werden genauso benutzt wie in jedem anderen System oder Partei auch.
Linke blasen zwei Kreisparteitage ab
Vorläufig Burgfrieden zwischen Saarbrücker Kreisspitze
und Parteichefin Schramm
Linken-Landeschefin Astrid Schramm und der Saarbrücker Kreisvorsitzende Lothar Schnitzler wollen ihre internen Querelen beenden. Schramm räumt ein, sich zu Unrecht in die Arbeit der Kreisspitze eingemischt zu haben.
Den 845 Mitgliedern des Linken-Kreisverbandes Saarbrücken flatterten in den letzten Tagen trotz des Poststreiks viele Briefe ins Haus. So staunte mancher Genosse, dass die Landesvorsitzende Astrid Schramm die Basis im Regionalverband, deren Kreischef Lothar Schnitzler ist, zu einer Mitgliederversammlung für den 27. Juni nach Quierschied einlud.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 26. Mai 2015
Horch-Affäre kein Fall für Stadtrat
Das Thema hatten wir in der letzten Woche noch angesprochen als von der Fischzucht in Völklingen die Schreibe war und die Politiker einmal mehr aufzeigten wie sie die Ihnen von den Steuerzahlern allzu bereitwillig zur Verfügung gestellten Gelder zu Wertschätzen wissen. Jetzt also geht das Spielchen um Fremdgelder im Stadtrat von Saarbrücken weiter. Auch dort führt uns die Einigkeit der versammelten Abzocker die Gleichheit ihrer Parteien vor Augen.
Was sind auch schon 56.400 Euro wert, welche vielleicht zuvor gleichmäßig unter sie aufgeteilt wurden? Da guckt man im Horch Haus besser nicht so genau hin und das vor allen Dingen dann nicht wenn die Gefahr besteht, letztendlich den schwarzen Peter untergejubelt zu bekommen.
Das Geld ist verschwunden und das Risiko wird ehe von den Zahlenden getragen. Was soll also der Geiz.
Sind doch dte für dieses Desaster Verantwortlichen aus der Firma SIB mit größter Sicherheit alte/r Bekannte/r, vielleicht noch aus vergangenen Zeiten. Einer aus ihrer Kaste und da wird dann schnell eine feste Wagenburg unter dem Motto aufgebaut welche vielleicht so lauten könnte: „Ob Rot oder Braun den wollen wir nicht verhauen“. Vielleicht könnten die Heutigen in einigen Jahren auf einen ähnlich gepolsterten Stuhl sitzen und sich dann auch jegliche Kritik verbieten?
Selbstverständlich tagt dieser Aufsichtsrat geheim. Das ist wie in Land und Bund auch, gemeinsam gekungelt wird im kleinen Kreis, auch wenn es um ein Horch Haus geht und genauso gilt jetzt die Oberbürgermeisterin als die erste Verdächtige, da sie zuvor die für diese Arbeit zuständige Verantwortliche war. Hat sie ja letztendlich auch gutes Geld für kassiert, -für eventuelle Fahrlässigkeiten ?
Vielleicht gehört sie auch nicht gerade zufällig der SPD an. Einer Partei welcher seit Jahren der Ruf „Sie plündern Deutschland“ vorauseilt? Und es ist für Politiker auch durch aus normal die von ihnen verursachten Skandale selber aufzuklären. Von Neutralität haben diese Typen sicher noch nie etwas gehört. So bleiben die Krähen unter sich und der Wähler – kann sich sein Kreuzchen sparen und die absonderlichen Vögel auch als solche behandeln.
Opposition, was ist das eigentlich möchten wir hier einmal fragen? Verfügt denn überhaupt noch jemand über die geistigen Fähigkeiten dieses Wort zu Buchstabieren ? Sind diese Herrschaften nur noch zum abkassieren da und dienen unfähigen Regierungen als Türöffner? Ihren idiotischen – ideologischen Auftrag entsprechen DIE LINKEN mit Sicherheit voll und ganz. „Glauben diese doch nicht dass die Verwaltung etwas verheimlichen will“, wobei der „Glaube“ immer auch ein „Nichtwissen“ beinhaltet. In der Politik sogar ein „Nicht Wissen wollen“.
Wobei DIE LINKEN. uns hier an ihre eigene Philosophie erinnern. An ihre offene Bereitschaft zur Aufklärung zum Beispiel und nun die Piraten trotz aller Affären mit BND und Konsorten plötzlich sogar an den Datenschutz erinnern? Es ist zu Offensichtlich das ein Jeder hier versucht den Nebel weiter zu verdichten. Ein Wille zur Aufklärung sieht folglich anders aus.
Horch-Affäre kein Fall für Stadtrat
Parteien vertrauen SIB-Aufsichtsrat – Nur CDU hakt nach – Verwaltung verteidigt sich
Die SZ fragte die Stadtratsfraktionen, ob sie von der Verwaltung genug Infos zur Horch-Affäre bekommen haben. Fast alle sind zufrieden und verlassen sich darauf, dass der SIB-Aufsichtsrat den Rest aufklärt.
Die Horch-Affäre und ihr Schaden für die Stadt gehörten zu den Themen der jüngsten Stadtratssitzung am Dienstagabend. Kern des Problems ist ein verlustbringender Vertrag, mit dem die Stadt das Horch-Gebäude an der Ecke Bleich- und Mainzer Straße von 1995 bis zum 30. Juni 2015 gemietet hat.
Die SZ hatte ermittelt, dass die Stadt durch diesen Vertrag inzwischen rund 1,5 Millionen Euro verlor. Außerdem hatte die SZ entdeckt, dass die Stadt jetzt noch einmal 56 400 Euro drauflegen muss, weil die städtische Firma SIB (Saarbrücker Immobilien- und Baubetreuungsgesellschaft) vergaß, den Vertrag zu kündigen. Jetzt läuft er weiter bis zum 30. Juni 2016.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 23. April 2015
Viel Wind um Windräder und einen Sack Reis
Da sind Sie dann gestern wieder einmal einmarschiert, in den Saarbrücker – Landtag um die anfallenden Sitzungsgelder einzusacken. Politische Arbeit war aber wohl weniger gefragt, da die Auffrischung von Altbackenen augenscheinlich im Vordergrund stand.
Wir erfahren also dass sich die Windräder immer noch in die gleiche Richtung drehen und sich auch die Steine auf der Museumsmeile vor Oskars Haus noch nicht verformt haben. Sie sind noch nicht von den Linken Weinerlichkeiten hinweg gespült wurden. Auch stören sie sich nicht daran dass sich DIE LINKE immer mehr in eine Saarländische CSU Niederlassung hin verändert. Da wird sogar dem C in dieser außerreligiösen Vereinigung endlich der Platz eingeräumt welcher den Christen in einer ideologischen Sekte gebührt.
Wie anders wäre es denn auch zu erklären wenn ein linker Engel Geräusche zu hören vorgibt welche für menschliche Ohren nicht wahrnehmbar sind. Ist es doch selbst in der kath. Kirche zu einer absoluten Rarität geworden, dass jemand erklärt, er/sie habe Engel singen gehört. Selbst der Papst zieht es heute vor, gleich die Posaunen von Jericho zu blasen. Gelernt haben wir, die Leser auch, dass Röntgenstrahlen nicht hörbar sind. Wer mag einer Engel das wohl eingeflüstert haben? Ein Experte aus der Juristischen – oder Wissenschaftlichen – Fakultät des saarländischen „Experten“ Team ?
Leider hat der CDU Abgeordnete nicht erklärt wie denn ein Sack Reis ausgerechnet auf den zehnten Stock eines Gerüstes kommt? Hat er diesen vielleicht selber dort hoch getragen als er das letzte Mal mit seiner Chefin auf eine Radtour in Peking war? Oder wollte er damit nur andeuten öfter bei einem Chinesen in der Nachbarschaft die Abgeordneten Diäten zu verzehren? Aber es kann natürlich schon große politische Probleme geben wenn ein Sack Reis in China oder eine Schaufel in Russland umfällt. Als Liebhaber der USA ist ihm sicher aber auch bewusst das dort immer ein Schwarzer umfällt? Und in Europa hat die Merkel es noch immer nicht gebracht die Tränen der Trauer zu verwischen um als dann den Afrikanern das Schwimmen beizubringen. Aber vielleicht wurde sie in diesem Fach bei der Stasi auch gar nicht unterrichtet?
Womit dem Jost letztendlich Recht zu geben ist. Folgt man den Christen in Ihrer 10H-Regelung wird es an der Saar kaum noch Windräder geben, denn soooo groß ist das Saarland ja auch wieder nicht. Damit würde sich dann auch der bei den Linken sicher übliche, morgendliche Griff in die Steckdose zur Feststellung der Windstärke erübrigen. Und der Blick über den Zaun nach Cattenom könnte eingestellt werden, da die von dort ausgehenden Strahlungen sicher weit harmloser scheinen als die welche von den Windrädern ausgehen.
So halte ich die Strahlen welche aus den leeren Köpfen unserer PolitikerInnen ausgehen für wesentlich gefährlicher, da unberechenbarer als die von der Industrie oder der Natur ausgehenden. Dabei braucht auch gar nicht in der Historie gegraben werden, da im Laufe der Zeit posthum selbst die größten NarrenInnen glorifiziert werden. Dafür sorgen schon die heutigen PotentatenInnen welche ja ebenfalls alles daransetzen werden um ja nicht in Vergessenheit zu geraten. Die Frage nach einen Stecker welcher zu ziehen ist erübrigt sich, da diese für die meisten der Normaldenkenden nicht mehr zu bezahlen sind.
Viel Wind um Windräder und einen Sack Reis
Große Koalition lehnt Linke-Vorstoß für Mindestabstand zur nächsten Wohnung ab – Gefahr durch Infraschall?
Seit einiger Zeit hat die Linke im saarländischen Landtag ein neues Vorbild, zumindest wenn es um Windkraft geht: Im CSU-regierten Bayern gilt die Regel, dass die Entfernung zwischen Windrädern und der nächstgelegenen Wohnung mindestens das Zehnfache der Höhe des Windrades betragen muss – bei einem 200 Meter hohen Windrad also zwei Kilometer. Diese sogenannte 10H-Regelung will die Linke auch im Saarland einführen. Durch den Ausbau der Windkraft nähmen die Vorbehalte gegen die Anlagen immer mehr zu, sagte die Abgeordnete Dagmar Ensch-Engel gestern im Landtag. Ihre Fraktion hat es eilig, denn nur noch bis zum 31. Dezember 2015 erlaubt ein Bundesgesetz den Ländern, entsprechende Regelungen zu erlassen.
Quelle : Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 13. Januar 2015
Eklat bei Frankreich-Mahnwache
Gebe sie es nicht, müsste sie sicher sofort erfunden werden. Die Vereinigung der 3. Welt. Die Frage welche dann als erstes gestellt werden sollte wäre, warum man sich nicht als 4. oder gar 5. Welt bezeichnet. Denn ist nicht jede Benennung welche auf die 1. Welt folgt schon eine Diskriminierung. Ist es nicht so wie im Fußball: Ha, wir spielen in der Ersten und ihr nur in der dritten Liga ?
Aber dieses passt sicher genau zu den Antikapitalisten welche auch alle liebend gerne Gelder annehmen und gar nicht genug davon bekommen können. Da sind die Kapitalisten aus der 1. Welt vielleicht schon ein wenig ehrlicher? So ist es für mich immer faszinierend wenn Rechte das Blut vergießen an welchem sich dann die Linken berauschen.
Wobei genau diese Vorgänge für die Politik und ihre Macher typisch sind. Denn wenn wir das zweite Mal hinsehen werden wir feststellen das es auch anders herum geht und sich nur die Farbe des Blutes nicht verändert hat. Jeder versucht sich so zu positionieren dass für ihn immer der größte Teil des Reibach in den eigenen Taschen verbleibt. Darin sind sich, bis auf ganz wenige Ausnahmen sowohl die NGOs als auch die Politiker einig. Für Idealismus hat diese Welt heute keine Zeit mehr wo jeder nur um sein Überleben kämpfen muss.
So sind die Probleme welche heute immer wieder zwischen den Ethnien oder den Ideologien aufziehen der Politik mit Sicherheit nicht gerade unwillkommen. Lassen sich doch aus der Überlegenheit den Anderen gegenüber am leichtesten Wahlkämpfe gewinnen. „In anderen Ländern ist der Hunger größer!“ Zeigt doch schon die Macht bei jeder sich bietenden Gelegenheit damit an, dass sie nicht zum Teilen bereit ist. Warum sollte dann der normale Untertan anders reagieren?
In diesem Sinn versuchen dann die Politiker ihren Bürgern die Welt der Religionen und Menschen zu erklären, obwohl es Ihnen an jeglichen Wissen fehlt, alles dem gleichen Schema und nur Ihrem Ziel zu folgen hat: Wie bleibe ich oben und der andere unten. Als Nation, als Politiker und auch ein klein wenig für die Bevölkerung damit sich die Macht halten kann. ÖL und andere Rohstoffe, welche benötigt werden, besorgen Sie sich als Schnäppchen beim Nachbarn. Nicht erst seid 100 Jahren sondern seit Menschengedenken.
Recht hat Thomas Lutze mit den größten Teil der Ausführungen in seiner Rede. Nur, – möchte ich in einer sauberen Umgebung leben, fange ich mit meiner Kritik in der mich direkt betreffenden Umgebung an. Ich würde mich als Mitglied einer sich selber nennenden demokratischen Partei nicht einem 3. Welt Verein zur Verfügung stellen. Auch Fragen zur Pressefreiheit, Satiren, die allgemeine Meinungsfreiheit und viele andere „verrückte“ Dinge stimmen mit den immer wieder selbst geäußerten Partei Ansprüchen der Linken nicht überein.
Ja die AfD und Pegida, bereiten scheinbar nicht nur der Regierung große Sorgen und das ist gut so. Unter den gestern auf den Straßen spazierenden rund 50.000 Menschen hatten sich mit Sicherheit auch viele Gegner von Migranten und des Islam gemischt. Auch aus der AfD höre ich immer wieder unangenehme Töne heraus. Aber, ist der prozentuale Anteil dieser Tonarten unter den rund 60.000 Mitgliedern in der eigenen Partei nicht in Wirklichkeit weitaus höher?
Wurde nicht nach den letzten Wahlen immer wieder beklagt gerade an die AfD sehr viele Stimmen verloren zu haben? Noch in der letzten Woche ergab eine Meinungsumfrage dass jedes vierte Mitglied der Linken die gleiche Meinung vertrete wie sie auf den Demos zu hören ist. 25 Prozent von 60.000 ergeben die Zahl 15.000 ! Schlägt man sich nicht an erster Stelle selber und glaubt den Anderen zu treffen und möchte dann die Anzahl der Ausländergegner auf Kosten der Pegida noch erhöhen?
Ich bin froh dass sich in diesem Land nach vielen Jahren der Ruhe endlich wieder etwas bewegt. Genau das wäre an und für sich die Aufgabe einer Opposition gewesen welche hier restlos versagt. Das Volk ist in der Masse sehr wankelmütig und sicher nicht fest zu fixieren sondern formbar. Politiker haben darauf einzugehen und diese Menschen nicht fortzujagen, um sich so auf Dauer wieder neue Terroristen anzufüttern. Die Linke hat hier einen sehr großen Fehler gemacht und sich wieder einmal dem schnöden Mammon und den Eigeninteressen der Führung untergeordnet. Sie stärkt mit ihrer Einstellung die Macht der Regierung und wird damit als Wahlalternative überflüssig, da niemand aus Ihren Reihen daran interessiert ist die Menschen zu führen und zu begleiten. Arbeit liegt nicht im Interesse der Politik !!
Eklat bei Frankreich-Mahnwache
Aktion 3. Welt stellt nach Terror in Paris Verbindung zum Islam her – Zuhörer gehen
Islamkritik gibt es nur bei Rechten? Falsch, bei einer Kundgebung auf dem Ludwigsplatz stellte eine Rednerin der linken Aktion 3. Welt einen Zusammenhang zwischen Islam und den Morden von Frankreich her. Viele Besucher verließen den Platz.
Sie waren zu Hunderten zum französischen Generalkonsulat gekommen, um ein Zeichen der Solidarität mit Frankreich zu setzen. Doch Gertrud Selzer wollte es dabei nicht belassen. Das Vorstandsmitglied der Aktion 3. Welt hielt bei einer Kundgebung am Samstag vor dem Konsulat eine islamkritische Rede, die im Eklat endete. Viele Zuhörer verließen den Ludwigsplatz, es gab „Aufhören!“-Rufe.
Was war geschehen? Die Aktion 3. Welt, die autonome Antifa Saar und die Kurdische Jugend hatten nach den Morden in Frankreich zu einer Mahnwache mit dem Titel „Solidarität mit Charlie Hebdo – Islamismus und Rassismusbekämpfen“ aufgerufen. Auf dem Ludwigsplatz versammelten sich laut Polizeizeitweise tausend Menschen, weil sich zur gleichen Zeit viele Bürger – auch viele Franzosen – in das Kondolenzbuch des Konsulats eintragen wollten.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
Hier die Rede des Thomas Lutze.
Wurde mir per Mail von Facebook gesandt.
Nachfolgend meine Rede auf der heutigen Kundgebung vor dem franz. Konsulat in Saarbrücken.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
gestatten Sie mir, dass ich mich zuerst einmal bei denjenigen bedanken möchte, die die Initiative ergriffen und die heutige Kundgebung vorbereitet und organisiert haben – vor allem bei der Antifa Saar, die noch immer für ihre antifaschistische und antirassistische Arbeit bei uns im Saarland von Verfassungsschutz beobachtet wird.
Keine Frage: Nach den schrecklichen Bildern aus Paris ist man fassungslos und entsetzt, welche Brutalität offensichtlich unseren Alltag bestimmt. Und es ist gut, dass es in Frankreich und vielen anderen Ländern eine so umfassende Solidarität und Anteilnahme mit den Opfern gibt.
Doch wie soll es nun weiter gehen? Wie kann verhindert werden, dass Menschen derart ermordet und abgeschlachtet werden? Eins vorweg: Es gibt nichts, was dieses Attentat in irgendeiner Art und Weise rechtfertigt. Diese Gewalt ist durch keine Religion, durch keine politische oder was auch immer für eine Überzeugung zu rechtfertigen. Es gibt aber Ursachen dafür. Es gibt einen Nährboden, der dieser Gewalt den Weg bahnt.
Die Konflikte im Nahen Osten sind so ein Nährboden. Und an diesen Konflikten ist die westliche Welt nicht ganz unschuldig – ganz im Gegenteil. Eine aggressive Kriegspolitik des freien Westens um Absatzmärkte und Rohstoffe hat den Terror mit herangezüchtet. Im Iran, Irak, in Syrien oder in Afghanistan geht es nicht um Menschenrechte oder um Demokratie. Es geht um Macht, um Einfluss und schlichtweg um Rohstoffe. Religion ist hier immer nur ein Vorwand.
Und auch die Bundesrepublik hat keine Probleme damit, Waffen an Staaten wie Saudi-Arabien zu exportieren. Und das, obwohl allen bekannt ist, dass diese sogenannten Ölstaaten auch Unterstützer und Rückzugsgebiet für Terroristen und islamistische Fanatiker sind.
Ein wirksames Terror-Bekämpfungsprogramm wäre also ein Stopp der Kriege um Energievorkommen und ein Ende der Waffenexporte.
Heute betrauern in Frankreich und auch viele Menschen Deutschland die Opfer des barbarischen Anschlags auf die Redaktion der Satirezeitschrift. Dieser Angriff auf die Pressefreiheit hat aber auch bewirkt, dass das Problem dieses islamistischen Terrorismus breit in unserer Gesellschaft wahrgenommen wird.
Denn derartige Attentate sind leider keine Ausnahmeerscheinungen. Sie sind grausamer Alltag in vielen Ländern und oft nur eine kurze Meldung wert. Dass aktuell in Nigeria gerade hunderte Menschen abgeschlachtet werden oder dass in Syrien ein brutaler Krieg mit zehntausenden Toten und hunderttausenden Flüchtlingen geführt wird, rückt viel zu schnell aus unserer Perspektive.
Und dass Terror und Gewalt in Israel das Leben vieler Menschen bestimmt, muss auch zu den Themen des heutigen Tages gehören. Keine Frage: die Palästinenser haben ein Recht auf einen eigenen Staat. Dieses Recht kann aber nicht mit „Scud“-Raketen und Bombenattentaten auf eine unschuldige Zivilbevölkerung herbei-terrorisiert werden. Und hier sage ich es auch als Abgeordneter der Linksfraktion im Bundestag ganz deutlich, dass mir jedes Verständnis dafür fehlt, wenn einzelne Kolleginnen meiner Fraktion aktiv mit der terroristischen Hamas zusammenarbeiten.
Letzter Punkt: Es waren nur wenige Stunden nach dem Attentat von Paris vergangen, da forderte die Regierungspartei CSU die Verschärfung der Sicherheitsgesetze und die vollkommene Speicherung von persönlichen Daten – der Vorratsdatenspeicherung. Kurz darauf wurde bekannt, dass die beiden Attentäter bereits in einer internationalen Datenbank erfasst waren. Nichts hat es genützt. Wer Terror bekämpfen will, der muss die Ursachen bekämpfen und somit den Terroristen den Nährboden entziehen.
Eine antidemokratische und rückwärts gewandte Sicherheitspolitik wird diesen Terror eher verschärften. Und bürgerliche Freiheiten gehen dann weiter den Bach herunter. Genau dies darf sich unsere Gesellschaft nicht gefallen lassen: Weder von islamistischen Terroristen noch von CSU, AFD oder der sogenannten Pegida.
Vielen Dank.
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Grafikquelle : Thomas Lutze (MdB DIE LINKE)
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Erstellt von Redaktion am 31. Dezember 2014
Schindel will Busse ohne Ticket
Alle Jahre wieder heißt ein uraltes Weihnachtslied und die Messe ward praktisch gelesen als ein Linker den Stein der Weisen in das sich zum Jahresende beruhigte Wasser warf und es wieder zum aufspritzen brachte: „Busse ohne Fahrscheine braucht Saarbrücken“ !
Harald Schindel, Linker „Sozialdezernent“ aus Saarbrücken holte diese sich in schöner Regelmäßigkeit wiederholende Forderung aus seiner untersten Schreibtischschublade nach oben. Sagt manch einer nun, Harald Schindel – welch ein Schwindel? Im gleichen Moment zieht er aber auch schon wieder die Handbremse in dem er einräumt das seine Forderung keine „Schnapsidee“ sei. Wie beruhigend und wer hätte denn wohl auch an derartiges gedacht. Es ist aber trotzdem schön wenn es einem in den Mund gelegt wird. Saarländer denken in solchen Fällen, wie mir immer wieder vermittelt wird, eher an eine Rotwein Idee aus einen ganz bestimmten Keller.
Aber wer hat von all diesen Segnungen nicht schon einmal geträumt? Einkaufen ohne Geld. Musikinstrumente für alle Kinder, Urlaubsreisen in alle Welt, besonders für Kinder wie ehemals die Landverschickung. Kiptrix in Berlin warten ja wöchentlich mit neuen Forderungen auf um den BürgerInnen einen „Real existierenden Sozialismus“ schmackhaft zu machen. Jetzt sind die Wellen also auch an die Ufer der Saar angeschlagen.
Jaaaaaaaaaaa und entsprechende Experten aus der Partei DIE LINKE sollen für das nächste Jahr geladen werden, um den saarländischen Bürgern diese „Wein“ Idee zu versüßen. Entweder mit Zucker oder Süßstoff. Spätestens jetzt fängt natürlich jeder SaarländerIn zu grübeln an, wer denn solch ein Experte sein könnte. Sind die Experten der Partei nicht ausschließlich damit ausgelastet den Steinzeitkommunismus wieder einmal neu zu erfinden und laufen so zwischen Karl Marx und Rosa Luxemburg im Kreis umher?
Wobei noch nicht einmal deren Vorstellungen innerhalb der Partei entsprochen werden kann. Diese Leute sollen nun also erklären dass ein Euro nur einmal ausgegeben werden kann und auch 100 Cent Stücke keinen Mehrwert bringen. Das ein Bus vorne einfach und hinten für gewöhnlich Zwillings bereift ist?
Es ist schon interessant zu lesen wozu so ein Sozialdezernent denn eigentlich benötigt wird. In Berlin wurde so eine Positionen auch schon einmal als Resterampe bezeichnet.
Trotz alledem wünschen wir aber allen Lesern einen „Guten Rutsch“. Auch, oder besonders ohne Bus.
Schindel will Busse ohne Fahrscheine
Saarbrücker Sozialdezernent (Linke) unternimmt Vorstoß
– Bislang kaum Unterstützer
Bus fahren, ohne einen Fahrschein zu lösen – das soll im Großraum Saarbrücken möglich sein. Das fordert jedenfalls der Linken-Politiker und Saarbrücker Sozialdezernent Harald Schindel. Im Kommunalwahlkampf im Frühjahr hatte Schindel – wie die Piratenpartei auf Landesebene auch – den fahrscheinlosen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zum Thema gemacht.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Photo Dharma from Penang, Malaysia
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Erstellt von Redaktion am 21. November 2014
„Hetze und Rufmord“ – Linke vor turbulentem Parteitag
Die Saarbrücker Zeitung bringt es in ihrer Überschrift heute auf den Punkt ! „Hetze und Rufmord“ lesen wir dort. Und dieses wieder einmal vor einen zu erwartenden turbulenten Landesparteitag der Linken an der Saar. Das klingt uns noch aus dem letzten Jahr in den Ohren als von Linken Geistesgrößen DL mit wüsten Rufmorden traktiert wurde. Die übliche Nazi und Faschisten Keule wurde wieder einmal gegen besseren Wissens geschwungen.
Im gleichen Stil geht man in diesem Jahr also auf Gilcher los, wobei auf einen Abwahlantrag aus Bous hingewiesen wird. Ja genau, dem Ortsverband des Stefan Leo Schmitt welcher wohl daran interessiert ist, wie uns aus mehreren zuverlässigen Quellen berichtet wird, Gilcher zu beerben. Und wenn es um Pöstchen geht, da werden dann alle Register des persönlichen Könnens gezogen und vorgezeigt. Der gleiche Schmitt welcher wohl seine Schnäppchenjagd durch teutsche Lande beendete und wieder in Bous ansässig wurde, werden mußte?
Ausgestattet mit einen neuen Auftrag, nachdem er sicher nicht unbeteiligt daran war, wie einige andere „Friedensengel“ aus dem Saarland auch, die Linke in RLP versenken zu helfen. In Sachsen und Bremen hinterließ er auch sichtbare Spuren und viele „GenossenInnen“ waren wohl am Ende erfreut nur noch seine Hacken zu sehen.
Auf, – gegen Faschisten und Nazis, dass sind so ziemlich die einzigen Aussagen welche von diesen Laien Politikern aus der Partei zu hören sind. Wobei wir wohl kaum in einer anderen Partei eine größere Feindseligkeit gegen „Andere“ vorfinden. Als hervorgehobenes Beispiel wird hier von DL Lesern immer wieder auf die Hülsweiler Veranstaltung vom 31. 10. 2010 hingewiesen als unter den Augen der anwesenden MdL eine reine Vernichtungscampagne auf einige Mitglieder hinunter rasselte. Die Versammlung wurde damals von Wolfgang Trapp und Christian Bonner geleitet, welche zu dem Zeitpunkt schon ihre Unfähigkeit für höhere Aufgaben in der Politik eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Den Wahlen im Saarland stehen wir an und für sich neutral gegenüber. Ob Gilcher oder jemand anders, dass wird die Köpfe dieser Hasssänger letztendlich auch nicht reinigen. Der Artikel könnte hier auch damit beendet werden indem eine Vielzahl an Personen aufgeführt wrden, welche in dieser Partei durch Rufmorde, Denunzierungen und Demütigungen beleidigt wurden, mit dem eindeutigen Ziel der persönlichen Vernichtung.
Bleiben wir also bei einen persönlichen Erlebnis mit dieser Partei. Da wurde im Jahr 2009 von dem damaligen Landesgeschäftsführer der Linken NRW, Günter Blocks eine Mail in Umlauf gebracht in welcher mir unterstellt wurde nur eine Ehe eingegangen zu sein, „um meine rechtsradikalen Tendenzen zu verbergen“. Verheiratet bin ich seit dem Jahr 2002 mit einer Afrikanerin ! Meine vorherige Ehepartnerin aus Malaysia verstarb im Jahr 2000 im Alter von 52 Jahren an Brustkrebs. Wir waren rund 25 Jahre zusammen.
Das ist die Linke und das im Besonderen wenn es darum geht ganz persönliche Vorteile zu beziehen. Um an die Fresströge zu gelangen, gehen sie über Leichen. Wenn so die Zukunft unseres Landes aussehen soll, kann ich darauf gerne verzichten. Nein, – mich zerbricht so etwas nicht, auch nicht wenn dann ein abhängiger „Rechtsanwalt“ mir innerhalb seiner Schriftsätze wiederum eine Verbindung zur NPD unterstellt.
„Hetze und Rufmord“ – Linke vor turbulentem Parteitag
Der saarländischen Linken steht beim Landesparteitag morgen in Saarlouis-Fraulautern eine Kraftprobe zwischen Parteichefin Astrid Schramm und ihren innerparteilichen Gegnern bevor. Es geht um die Frage, ob Landesgeschäftsführer Sigurd Gilcher, seit vielen Jahren ein enger Vertrauter Schramms, im Amt bleibt.
Der Ortsverband Bous fordert in einem Parteitags-Antrag die sofortige Entlassung Gilchers. Dies hatten zuletzt auch eine Mitgliederversammlung der Linken im Kreis Saarlouis einstimmig sowie führende Saarbrücker Linke verlangt (die SZ berichtete).
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 13. Oktober 2014
Streit bei den Linken an der Saar ist zurück
Freitag hatten wir über die Unruhen in der Linken aus Saarbrücken berichtet. Ein Thema welches heute auch von der Saarbrücker-Zeitung aufgenommen wird. „Der Streit bei den Linken ist zurück“ lesen wir und fragen natürlich nach: Wann hatte dieser denn aufgehört? Wie könnte denn auch, die alten Streithansel sind doch alle noch da, in der Partei. Hatte man vielleicht die falschen nach Hause geschickt oder die Vernünftigen zu eilig laufen lassen?
Fakt ist dass die Partei an der Saar in den letzten Jahren weit mehr als die Hälfte ihrer Wähler verloren hat und sich weiterhin auf Talfahrt befinden. Vielleicht da die Ehemaligen doch nicht so schlecht waren, wie die heutigen Versager es vielfach wahrhaben möchten? Die Partei im Landesverband ist tiefer zerstritten als jemals zuvor und besteht fast nur noch aus kleinen fanatisch reagierenden Splittergruppen welche sich in ihren jeweiligen Wagenburgen verschanzt haben.
Wobei die nachzulesende Kulturlosigkeit innerhalb der Linken und wie sie jetzt beschrieen wird im Regionalverband, schon immer ein Thema im Berliner Karl – Liebknecht Haus war. Dort wurde mehrfach auf die mangelnde Kultur gerade in westdeutschen Ländern hingewiesen. Nicht zu Unrecht hinterlässt doch die Partei gerade in diesen Kreisen den Eindruck drehende Räder jeden Tag neu erfinden zu müssen.
Ein Hort von Stalinisten und dahergelaufenen Geheimbündlern welche sich in einer Partei zusammengefunden haben und nur rein zufällig für sie die Linke heißt. Vom linken Gedankengut wie Solidarität, Pluralismus oder auch Toleranz und anderen in die Zukunft gerichtete Gesellschaftsideen haben die meisten dieser skurrilen Typen sicher schon einmal etwas gehört. Versucht, dieses einmal bei, um hier eines Ihrer Idole namentlich aufzuführen – Rosa Luxemburg -, nachzulesen, sicherlich nicht.
Bereit im Februar 2012 wusste Gregor Gysi in einen Interview über diese kulturellen Differenzen in der Partei zu berichten und wir zitieren daraus:
Ihre Partei leidet unter ganz ähnlichen kulturellen Differenzen.
Das ist in der Tat ein Problem. Wissen Sie, die ostdeutschen sind im gewisser Hinsicht offener als die westdeutschen Linken. Das liegt vor allem daran, dass die Ostdeutschen akzeptieren mussten, sich einmal in ihrem Leben über längere Zeit schwer geirrt zu haben. Wenn einem das so vorgeführt wird, wenn man kapiert, dass man nicht auf der richtigen, sondern auf der falschen Seite gestanden hat, beginnt man die Dinge zu relativieren.
Das gilt nicht für die Westlinken?
Die haben eine ganz andere Herangehensweise. Sie haben sich ja gegen den Mainstream entschieden. Sie gliedern sich aus, ganz bewusst. Wenn man einmal diesen Schritt gegangen ist und sich auch noch daran gewöhnt hat, dann hat man andererseits nur begrenzten Einfluss auf viele Menschen, die man erreichen möchte. Es gibt Linke, die sich in der Isolation auch noch wohl fühlen. Mich stört das Nicht-Zur-Kenntnis-Nehmen von anderen Positionen. Das ist ein kultureller Knick, den man nicht zulassen darf.
Dieses Sendungsbewusstsein, ist das nicht ein grundsätzliches kulturelles Problem?
Das alles ist hier in Gänze nachzulesen: „Gregor Gysi im Interview“ von Montag den 13. 02. 1012.
Auch Lothar Bisky sprach am Dienstag den 29. 05. 2012 das gleiche Problem an:
Warum gehen die Leute gerade in linken Parteien oft zu erbarmungslos miteinander um?
Meine Wünsche nach einer hohen Kommunikationskultur haben sich jedenfalls nicht erfüllt. Einige bei uns können es halt nicht lassen. Sie dünkt es, immer besser und klüger zu sein als andere Genossen, so, als wären sie kleine islamische Rechtsgelehrte. Aber das ist nicht die Mitgliedschaft in der Partei. Dort gibt es viele Sensible, die weder den Stil noch den Krach wollen. Leider werden wir das nicht los.
Nachzulesen: „Die linke super Horror Show“
Ja, die Unterschreiber – Liste ist hier in den Freitagartikel „“Kein bisschen Frieden in der Saarlinken“ aufgeführt.und nicht von ungefähr werden viele der Unterzeichner für den heutigen Zustand entscheidend mitverantwortlich sein. Haben wir doch noch vor kurzer Zeit von einen Antrag auf Parteiausschluss gelesen welcher aber zurückgewiesen wurde. Dies besagt ja auch nichts anderes als dass selbst „Altstalinisten“ noch in einen gewissen Rahmen aufnahmefähig und bereit sind, dazu zu lernen. Immerhin schon einmal ein guter Anfang.
Nun wird in Saarbrücken wieder einmal viel Wind gemacht um das Wasser zum Überlaufen zu bringen, zu einem sogenannten Sturm im Wasserglas? Der Landesgeschäftsführer ist über Nacht zum Faschisten mutiert und muss sich nun dem gleichen Rufmord entgegenstellen wie viele andere zu vor. Zur Besänftigung der hirnlosen Gemüter überreichen wir hier der Saarbrücker Linken schon einmal die Antifaschistische Klobürste zum Zähneputzen. Während des Putzvorganges fällt bekanntermaßen das Reden schwerer.
Ach ja, nach dem putzen der Zähne mit einer Klobürste fällt es natürlich sehr schwer einen entsprechenden Partner zum Austausch des sozialistischen Bruderkuss zu finden. Das hat etwas mit den entstandenen Mundgeruch gemeinsam. Was von uns natürlich genau so beabsichtigt ist. In meiner Kinderzeit habe ich auch etwas über Sitte und Anstand gelernt. Der Bruderkuss gehörte nicht dazu. Eine Hand zum Gruß nehme ich aber gerne an, wenn sie mir denn angeboten wird. Auch von verrückt gewordenen Linken Saarländern aus Saarbrücken.
Alles weitere in der Saarbrücker-Zeitung:
Streit bei den Linken ist zurück
Linken-Politiker aus Saarbrücken werfen Landesgeschäftsführer Sigurd Gilcher vor, in der Regionalversammlung einem NPD-Mann einen Ausschusssitz ermöglicht zu haben. Er müsse daher zurücktreten. Gilcher wehrt sich – und spricht von „Rufschädigung“.
Monatelang war es ruhig in der saarländischen Linken, verdächtig ruhig. Diese Ruhe ist seit wenigen Tagen vorbei. Führende Kommunalpolitiker der Saarbrücker Linken fordern den sofortigen Rücktritt von Landesgeschäftsführer Sigurd Gilcher. Sie legen dem 69-Jährigen zur Last, mit seinem Abstimmungsverhalten in der Regionalversammlung Saarbrücken einem NPD-Politiker einen Sitz in einem Ausschuss ermöglicht zu haben. Unterzeichner des Schreibens an Landeschefin Astrid Schramm, in dem Gilchers Rücktritt verlangt wird und das der SZ vorliegt, sind unter anderem der Fraktionschef in der Regionalversammlung, Jürgen Trenz, der Saarbrücker Kreisvorsitzende Willi Edelbluth, die Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Claudia Kohde-Kilsch, die Vorsitzenden der Ortsverbände St. Johann/Eschberg, Alt-Saarbrücken und St. Arnual, der Saarbrücker Sicherheitsdezernent Harald Schindel und der Ex-Bundestagsabgeordnete Volker Schneider.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquellen :
Abgestürzte Taube: Screenshot: von TAZ / durch DL – Foto Jens Jeske
Klobürste :
Wikipedia – Urheber /“Tavin“
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Sozialistischer Bruderkuss:
Wikipedia :
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Attribution: Bundesarchiv, B 145 Bild-F088809-0038 / Thurn, Joachim F. / CC-BY-SA |
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Erstellt von Redaktion am 29. September 2014
Linke fordert mehr bezahlbaren Wohnraum für Studenten
Das waren noch Zeiten als in Homburg ein rotes Wägelchen zwecks Wahlwerbung durch die Stadt gezogen wurde. Alles vor bei, so möchten wir meinen und es wurde ruhig um die Kandidatin. Dieses aber nicht nur in Homburg sondern auch in vielen anderen Städten und Ländern dieser Republik. Wahlen vorbei, Ziel verfehlt und die einstigen KandidatenInnen ziehen sich zur wohlverdienten Ruhe zurück und sagen by, by, bis zur nächsten Wahl.
Währenddessen bleibt der Wähler einsam zurück und muss hilfs- und tatenlos zusehen wie sich die vor den Wahlen gegebenen Versprechungen in Luft auflösen. Also eine verschenkte Stimme und die Folgen lassen sich nach den nächsten Wahlen an der Wahlbeteiligung ablesen. Eine Begründung, geschweige denn Entschuldigung warum das alles nicht so im Sinne der ErfinderIn gepasst hat bleibt für gewöhnlich aus, obwohl doch gehofft wird dass der heutige Wähler auch derjenigen von Morgen ist, oder?
Aber an öffentlicher Aufklärung waren die arrogant arbeitenden Parteien an und für sich noch nie interessiert, was dann in Erklärungen gipfelt in denen es nur Gewinner gibt. Einzig der Wähler wird mit seinen Hoffnungen alleine zurückgelassen. Woran ist denn das nicht erreichen eines Zieles gescheitert. Lag es eventuell an den politischen Beratern, oder doch letztendlich an Einen selbst ? Oder war der Bürger nur zu naiv und hat den gegebenen Versprechungen blind vertraut.
Heute meldet sich Frau Spaniol wieder mit einer Presseerklärung und tritt persönlich als Klägerin auf. Unbezahlbarer Wohnraum für Studenten ist ihr Thema und sozialverträgliche Mieten werden gefordert. Vorbei die Zeiten in der Politik und es wurde scheinbar verstanden, dass willige und vermeintlich billige Dilettanten ihre zuvor gegebenen Zusagen nicht einlösen konnten. Das mangelnde Eignung und Bildung auf öffentlichen Plätzen nicht den erwarteten Ansprüchen genügten? Der Weg des „Do it yourself“ ist nicht nur der einfachste, sondern letztendlich auch der glaubwürdigste Weg zur persönlichen Profilierung.
Was nützen alle persönlichen und politischen Berater welche auf auf den Resterampen der Stadt oder Landesfraktionen sitzen wenn die vorgetragenen Argumente selbst neutralen Personen nicht als Erklärung ausreichen einer bestimmten Person oder Partei seine Stimme zu geben. Da dürfte doch der Topf aus dem die Gelder benutzt werden ziemlich egal sein, wenn sich im Nachhinein herausstellt das es weggeworfene Pfennige waren.
Linke fordert mehr bezahlbaren Wohnraum für Studenten
Kurz vor Beginn des Wintersemesters fordert die Linksfraktion die Landesregierung auf, das endgültige Aus für das seit zwei Jahren wegen Brandschutzproblemen geschlossene Studenten-Wohnheim D zu verhindern. „Das Land muss für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für die Studierenden sorgen“, sagte die bildungspolitische Sprecherin der Linken, Barbara Spaniol. Das Studentenwerk hatte kürzlich erklärt, dass sozialverträgliche Mieten in dem Wohnheim nach einer Sanierung ohne eine Förderung durch das Land nicht möglich seien. Spaniol erklärte nun, es sei unverantwortlich, dass die Landesregierung die Sanierung nicht unterstütze. „Wir fordern erneut ein tragfähiges Wohnraumkonzept für die Saar-Uni“, so Spaniol. Gerade ausländische Studierende, um die sich die Uni zu Recht bemühe, bräuchten bezahlbaren Wohnraum mit sozialverträglichen Mieten, und zwar möglichst campusnah.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung
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Grafikquellen :
Plakat zur Bundestagswahl 2013
Fotoquelle: Verlinkung mit Facbook Linke Ortsverband Jägersburg
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Erstellt von Redaktion am 23. September 2014
Linke überreicht Unterschriften gegen hohe Dispo-Zinsen
Oh, ha, da ist die viele Arbeit also doch noch belohnt worden. Gestern Abend teilte die Landesvorsitzende der Linken Saar, Schramm dem SR mit, 5255 Stimmen für ein Volksbegehren gegen zu hohe Dispozinsen gesammelt zu haben. Um 20:58 Uhr wurde die Meldung verbreitet.
Also noch einmal Ohh, haa ! 255 Stimmen mehr als benötigt – in einem halben Jahr, genau sechs Monate, eine hervorragende Arbeit. Wurde bei Halbzeit am 28. 06. 14 von Mama Hu die magere Ausbeute von 2800 Stimmen mit dem Wahlkampf begründet, erreichte man in den drei Folgemonaten nur noch 2455 Stimmen. Auch verständlich da die Bürger nun müde vom vorausgehenden Wahlkampf waren.
Jetzt gilt es also innerhalb von drei Monaten wenigstens 56000 Stimmen zu sammeln, wobei ja nun, mit diesen großen Erfolg im Rücken, dass alles nur noch Kleinigkeiten sind. Zumindest für Politiker bei welchen von je her, Kopf und Hände wesentlich langsamer arbeiten als die großspurigen Mäuler.
Nachdem jetzt wohl bemerkt worden ist, dass für den Erfolg hart gearbeitet werden muss, beklagt sich Schramm über die, ihrer Meinung nach zu hohen Auflagen, welche zu erfüllen sind. Dabei, die Auflagen waren doch schon von Beginn der Aktion an bekannt und wurden zwischenzeitlich nicht verändert.
Aber weist die Linke an der Saar nicht immer, bei allen Nachfragen, auf runde 2000 „Noch“ – Parteimitglieder hin? Jedem Mitglied einen Partner In, Kinder, Eltern und Verwandte – Freunde ? Alles Millionäre welchen die zu hohen Dispo-Zinsen so gleichgültig sind, dass sie nicht einmal bereit sind für ihr notleidendes Familienmitglied ihre Unterschrift zu geben ? Fällt da nicht doch einmal irgend jemanden auf, dass in dieser Partei einiges nicht „rund“, also aus dem Ruder läuft?
Bei nüchterner Überlegung komme ich persönlich im Familien- Freundeskreis wenigstens auf 70 bis 80 Unterschriften. Wobei letztendlich nicht einmal entscheidend wäre wo für diese Signierungen benötigt würden. Aber eine Einbindung in die Gesellschaft, das gibt es wohl für echte Linke eher nicht? Also gilt auch für die Initiatoren dieser Aktion eher, dass ein Problem zwischen Mund, Kopf und Hände vorhanden ist ?
Linke überreicht Unterschriften gegen hohe Dispo-Zinsen
Die Linkspartei hat die erste Hürde zu einem Volksbegehren zur Begrenzung der hohen Dispo-Zinsen bei saarländischen Sparkassen genommen: Pünktlich zum Ende der halbjährigen Frist hat die Partei gestern dem Saar-Innenministerium 5255 Unterschriften übergeben. Notwendig waren 5000. Das teilte Parteivorsitzende Astrid Schramm mit. Das Ministerium überprüfe nun die Liste auf Fehler. Dann kann die Linke ein Volksbegehren in die Wege leiten. Dieses ist erfolgreich, wenn innerhalb von drei Monaten mindestens sieben Prozent der Wahlberechtigten – etwa 56 000 Menschen – das Begehren unterstützen, wobei die Unterschriften in den Rathäusern geleistet werden müssen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Fotoquelle: Screenshot DL / Saarbrücker-Zeitung – Foto: Becker&Bredel
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Erstellt von Redaktion am 20. September 2014
Die Linke – Kein klares Bekenntnis zu St. Ingbert
Eine Flasche zum Weg-Ducken ?
Als Hasseler Bürger aus St. Ingbert freue ich mich über die Aussage von Dominik Schmoll, dem Fraktionschef von „Wir in St. Ingbert“, endlich einen Widerspruch auf die nur allzu kurzsichtigen Äußerungen des OB Hans Wagner zu lesen. Dieses Bürgerbündnis warnt schon seit längeren vor einer drohenden Gebietsreform und den damit dann vielleicht ausbleibenden Landes-Fördermitteln.
So ist es schon merkwürdig von den anderen Oppositionsparteien aus dem Stadtrat von St. Ingbert keine Stellungnahmen zu lesen. Auch aus der Linken nicht, in welcher für gewöhnlich sofort zu einen regelrechten Forderungs – Überbietungswettbewerb ausgerufen wird, ist bislang nichts zu hören.
So wird hier in der Stadt schon der Eindruck hinterlassen mit der Abgeordneten Doris Ducke-Sellen die falsche Person auf den falschen Posten gesetzt zu haben.
Vielleicht aber erhielt sie aus der oberen Parteietage einen Maulkorb verpasst da die Gebietsreform manch einen aus der Linken durchaus gelegen kommen könnte, da dann die Gelder nicht so sehr in die Breite verteilt werden müssten. Tritt doch gerade die Partei für einen „Starken“, was heißt, für einen Staat welcher alles von Oben kontrolliert, ein.
Klares Bekenntnis zu St. Ingbert
Bürgerliste warnt vor drohender Gebietsreform
Dominik Schmoll, Fraktionschef von „Wir für St. Ingbert“, reagiert auf die Äußerungen von OB Hans Wagner zum drohenden Ausbleiben von Landes-Fördermitteln. Aus der Entwicklung der Baumwollspinnerei müsse man lernen.
„Durch Maßnahmen, die unsere Stadt von den Nachbarkommunen unterscheiden sollen, müssen wir zeigen, dass wir mehr sind als ein Saarbrücker Vorort, und müssen uns so vor einer drohenden Gebietsreform schützen“, meint Dominik Schmoll, Fraktionsvorsitzender von „Wir für St. Ingbert“ angesichts der Äußerungen von OB Hans Wagner zum drohenden Ausbleiben von Fördermitteln des Landes für St. Ingbert (wir berichteten). Schmoll: Oberbürgermeister Wagner habe zwar erkannt, dass es auch nach der Baumwollspinnerei weitergehen muss und zum Beispiel das alte Gefängnis und den Mint-Campus genannt. Aus den langwierigen Verhandlungen und Nachbesserungen bei der Entwicklung der Baumwollspinnerei müsse man lernen. Der Baumwollspinnerei aber die Schuld zu geben, dass Rohrbach kein neues Feuerwehrgerätehaus bekommt, hält man bei „Wir für St. Ingbert“ für populistisch, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 28. August 2014
Der Schnaps und die Bahn an der Saar
Im Land wird wieder gewählt und das gleich drei mal in den nächsten Wochen. Zwar nur zweite Liga, Landtagswahlen, aber letztendlich möchte jeder irgendwie und wo etwas zu sagen haben. Vielleicht auch einmal in die Erste aufsteigen? Wo dann aus den Parteien heraus speziell persönliche Eitelkeiten der Mandtsträger gefördert werden. Wem dieses bewusst ist, dem sind in der Politik dann keine Grenzen mehr gesetzt.
So überbieten sie sich zur Zeit wieder einmal und legen den Speck aus, womit für gewöhnlich die Mäuse gefangen werden. Da zeigt so ziemlich jede Partei ihre Eigenschaften, wobei die Meisten wenig Gutes aufweisen können und wenn, dann sind sie sich am Ende wieder alle gleich. Es liegen erneut die Themen aus, auf deren Erfüllung die Bürger schon seit vielen Jahren vergeblich gewartet haben. Es wird überwiegend mit Versprechungen geworben auf welche die Länder kaum Einflüsse haben.
Fast schon gleich den sportlichen Wettbewerben in den denen ein stetiges „höher, weiter und schneller“ gefordert wird. Ja, besonders DIE LINKE macht hier im besonderen Maße auf sich aufmerksam, wenn sie denn Wachstum, Wachstum und noch einmal Wachstum einfordert. So lesen wir das jedes Kind Urlaub benötigt. Ja richtig, aber jeder Obdachlose auch. Schicken wir alle auf die deutsche Insel – Mallorca, aber bitte nicht unter fünf Sterne und das wichtigste: Auf Kosten der Steuerzahler und nicht auf Parteikosten.
Da sich, zumindest Linke Kinder das Lesen mit vier Jahren selber beibringen, können wir in Zukunft auf diesen Allgemeinunterricht verzichten und verteilen Musikinstrumente an unsere Jüngsten, damit sie uns zu Hause die Ohren voll dudeln. Haben diese Fordernden überhaupt schon einmal gehört wie sich das anhört? Eine Trainingseinheit mit der Gitarre oder Geige?
Hier einmal einige Auszüge aus den Linken Katalog:
Die Linke beklagt eine unzureichende Kontrolle der Zahngesundheit bei Kleinkindern und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern.
Linke gegen neue Baugebiete
Recht auf Freizügigkeit endlich umsetzen.
Linke Mehrheit im Stadtrat strickt an neun Sozialwohnungsbau für Dresden
Echte Lehrmittelfreiheit für Lübeck
Linke fordert „Gerechtigkeitswende“
Die Linke im Bundestag fordert weitere Aufklärung bei NSU
Linken-Chef verlangt Pazifismus-Debatte in seiner Partei
Linke-Chefin Kipping fordert Urlaubsgutscheine für Arme
Die Göttinger Linke will den „Onanierbären“
Gratis-Gitarren für die Kinder!
Linke fordert Sicherheit für Vereine
Linke und Grüne wollen legal im Baggersee baden
Linke fordert von Schäuble Konsequenzen
Linke fordert Verbot der Terrormiliz „Islamischer Staat“
Linke fordern freie Fahrt für Berufsschüler
Wir sehen alles Forderungen welche seit Jahren immer wieder zu hören sind. Ab und an wechseln die Orte. Vielleicht werden die Forderungen ja auch weitergereicht. Wie beim Staffellauf.
Der Neueste Clou kommt jetzt aber aus der Schweiz. Dort gibt es von den LINKEN endlich auch einmal eine Ablehnung auf die Gratis Gaben des Staates. Die Linken lehnen einen so in Westfalen genannten „Schlürschluck“ oder „Absacker“ nach dem Mittagessen auf Staatskosten in der Zuger Kantonskantine ab. Konten sich aber gegen die Mehrheit der Schluckspechte in der Abstimmung nicht durchsetzen.
So etwas ließe sich hier im Lande sicher nicht einführen. Soll doch gerade unter den PolitikerInnen in den deutschen Parlamenten die Suchtgefahr besonders stark zunehmen. Der über große Stress, die Hetze von einen Termin zum anderen, vor allen Dingen von Mandatsträger welche die regelmäßige Arbeit zuvor nicht gewohnt waren. Ja das Volk sollte sich mehr in Mitleid mit ihren entleerten Köpfen üben.
Das muss ganz schlimm im saarländischen Landtag bei der Fraktion der Linken sein. Vielleicht gibt es dort schon diesen „Schluck“ und anschließend „sacken“ die MandatsträgerInnen samt ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern wirklich ins „Nirwana“ ab. In einen sogenannten Tiefschlaf? Oder wie anders ist es zu erklären das Thomas Lutze als MdB seit einiger Zeit auch die Arbeit der „Tiefschläfer“ übernimmt.
Ist „Mama Hu“ schon von der „Schwarzen Mamba“ geschluckt worden. So ein Verdauungsschlaf kann anhalten, für eine sehr, sehr lange Zeit – vielleicht bis zu den nächsten Wahlen. Und dort wo keine Wagenmeister mehr benötigt werden, sind doch auch die Wagenknechte überfällig welche doch gar nicht in der Lage sind eigenständig zu arbeiten.
Ja, da ist dann der Rat aus der ersten Liga gefragt und so reagiert der Grünen – Chef Hubert Ulrich eben mit Thomas Lutze und diese bemängeln gemeinsam die Verkehrspolitik der Saar-Regierung und bezeichnen sie als Bankrotterklärung. Aber so muss es auch in einer Partei sein. Wenn die gesamte Landtagsfraktion einmal, oder des öfteren, ja vielleicht auch immer, einen Blackout hat, springen eben die vom Bund ein. Wichtig ist alleine, immer das letzte AS im Ärmel zu haben und noch jemanden im Bundestag.
Da wird der Lutze aber viel Arbeit bekommen in nächster Zeit, denn auch der Landesvorstand war ja wohl nicht bereit hier seine Fraktion in die richtige Spur zu hebeln. So wird scheinbar nicht umsonst darüber gemunkelt dass der Saar-Verband in vier Gruppen zerstritten ist. Oh, was würde wohl der verstorbene Rolf Linsler, möge er in Frieden ruhen, zu einer solchen Zerstrittenheit gesagt haben?
Da bleibt uns zu guter Letzt nur der Ausspruch von Wilhelm Busch: „Oh weh, oh weh, wenn ich auf das Ende seh“.
Saar-Opposition fordert mehr politischen
Druck auf die Bahn
Von red
Der Chef der Saar-Grünen, Hubert Ulrich, bewertete den drohenden Wegfall der Fernanschlüsse im Saarland als „ein Desaster für das Land und eine Bankrotterklärung für die Verkehrspolitik der Landesregierung“. Er fordert ebenso wie der saarländische Bundestagsabgeordnete der Linken, Thomas Lutze, dass die Saar-Landesregierung mehr Druck in Berlin ausübt, das Saarland nicht vom Fernverkehrsnetz abzuhängen. (Veröffentlicht am 28.08.2014)
Gestern war am Rande einer Veranstaltung von Bahn und Landesregierung bekannt geworden, dass die Bahn die Wagenmeister-Stellen an der Saar abbauen will (wir berichteten). Diese seien aber für den Erhalt der Fernverbindungen zwingend nötig, sagt Ralf Damde, Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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1. The Yorck Project: 10.000 Meisterwerke der Malerei. DVD-ROM, 2002. ISBN 3936122202. Distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH.
2. Yale Center for British Art
This work is in the public domain
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Erstellt von Redaktion am 13. August 2014
Die Chaoten aus der Staatskanzlei
Es ist doch immer schön über umtriebige Gesellen aus der Politik lesen zu können. Wobei natürlich in den Parteien fast alles geheim ist. Und auch besonders verständlich in einem Ländchen wie dem Saarland, wo wohl vermutlich fast jeder Jeden persönlich kennt. Da liegen schon Welten dazwischen, im Vergleich mit NRW, wo sich nur Menschen kennen welche sich auch kennen möchten.
So wäre es mit Sicherheit auch sehr interessant einmal etwas über die Ergebnisse zwischen zwei großen Denkern zu erfahren, wenn sie denn gemeinsam denken. Ja, wenn selbsternannte „Feinde“ aus dem neoliberalen und marxistischen Lager verhandeln, kann doch an und für sich letztendlich wenig sauberes als Ergebnis unter den Strich stehen. Das zusammen Fisch gegessen wird sagt ja schon alles aus, wird der in guten Restaurants doch immer mit Kopf serviert.
Vielleicht wurde gemeinsam darüber beraten wer denn als Nächstes in diesen Chaoten Club seinen Platz einnehmen darf? So nach dem Motto ich nehme und Du gibst mir dafür. Vielleicht wird auch nur der Passende gesucht, damit die Tomaten beim Biobauern Theis endlich die richtige Farbe bekommen. Erfahrungsgemäß aber lassen einige Gläschen zur rechten Zeit auch die größte Tomate erröten.
So lernen wir auch endlich das ein Jungmann auch nach 40 Jahren im öffentlichen Dienst, mit 57, immer noch Jungmann ist. Au, vom „staatlichen Wegelagerer“ zum Staatssekretär, mit Sicherheit eine stolze Lebensleistung welche schon für sich eine eindrucksvolle Aussage, betreffend der zu erwartenden qualitativen Voraussetzungen für eine politische Laufbahn ist.
Mit einen Klampfe spielenden Staatsekretär vervollständigt sich dann der Kreis inner – und außerhalb der Staatskanzlei. Nah, hoffen wir doch dass er auf dieser besagten Mini – Tournee zeigen kann was er einst gelernt hat.
Da fällt mir zum Schluss noch etwas ein. Beklagte die Parteivorsitzende der LINKEN, Astrid Schramm nicht vor einigen Tagen eine gewisse Baupannenserie im Saarland? Vielleicht sollte sie einmal den Kontakt zu Professor Dr. Heinz Bierbaum suchen um das eventuelle „Kungeln“ abzustellen?
Die Chaoten aus der Staatskanzlei
(Veröffentlicht am 12.08.2014)
Es war kein Geheimtreffen, lief aber fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab. In einem italienischen Restaurant im Herzen der Landeshauptstadt saßen kürzlich CDU-Fraktionschef Klaus Meiser (59) und Heinz Bierbaum (67), parlamentarischer Geschäftsführer der Linken, beim Mittagstisch mit Gnocchi und Fisch. Über die Themen des fraktionsübergreifenden Arbeitsessens schweigen sich beide Seiten aus. Die Zeche hat angeblich der CDU-Mann bezahlt, der Linken-Vormann soll sich beim nächsten Mal revanchieren.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 11. August 2014
Schramm sieht Baupannen-Serie
Ja die Finanzen, ein ewig Neues wie gleichzeitig wieder altes Thema in der Politik. Aber wie sollte etwas auf Landesebene möglich sein, was selber auf Bundesebene unmöglich ist und die Frage nach dem einfachen Häuschenbauer erübrigte sich in den Moment wo auch der politische Bauherr mit seinen Vermögen für politische Fehlplanungen mit zur Verantwortung gezogen würde. Solange aber vom Volk nicht gewählte, nur von den Parteien in die Mandate gehobene Mandatsträger über Fremdgelder entscheiden, werden Änderungen schwerlich zu erwarten sein. Diese Leute sind ihren Parteien und nicht dem Volk gegenüber verantwortlich.
Nur diese Selbstkritik wird von den Parteien natürlich nicht geteilt werden, würde es doch das Machtgefüge zu Ungunsten derselben ins Wanken bringen. So herrscht natürlich, besonders in der Linken wie immer Friede, Freude, Eierkuchen und mit immer lauteren Rufen nach neuen Forderungen glauben Diese von ihren Wählern noch gehört zu werden. Gestern hörten wir die Rufe nach höheren Steuern und heute schreit Kipptrix nach Urlaubsgutscheine für Geringverdiener. Je mehr Geld der Politik zur Verfügung steht, je mehr wird auch ausgegeben.
Natürlich dient die Aussage, dass eine Linke benötigt wird der reinen Selbsterhaltung. Wird doch der Großteil der Mitglieder wiederum nur benötigt den Parteispitzen ein einträgliches Einkommen zu sichern. Ist nicht die Einkommensschere zwischen der Basis und ihren Parteispitzen / Mandatsträger sicher gleich groß wie die zwischen den Politikern und den immer wieder an den Pranger gestellten Millionären. Jeder möge also erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Nachdem dieses geschehen ist, reinigen wir zusammen den Rest.
Ja, natürlich viele, viele Saarländer wünschen Oskar noch viele, viele Jahre an der Fraktionsspitze. Zum Sommerfest erschienen rund 200 Besucher welche ihn dort reden hören wollten. Bei den Gauklern und Magiern dagegen in zwei Tagen 30.000. Sehen die Bürger in den Darbietungen der echten Gaukler und Magier einen größeren Wahrheitsgehalt?
Na Herr Klostermann, die Frage nach der Friedhofsruhe durfte einer Linken Parteichefin aber nun wirklich nicht gestellt werden. Und das auch noch einer Person welche sagt, dass in Ihrer Partei gerne diskutiert wird. Sollte ein wedeln mit roten Fähnchen als Teil dieser Kultur gezählt werden ergäbe dieses eine Teilung; wedeln und nicken. Wobei dann diese Unterschriftensammlung welche noch vor kurzen als glattes Versagen gewertet wurde, schön geredet werden muss. Will man doch 2200 Mitgliedern welche angeblich vorhanden sind, imponieren.
Wer kann denn soweit zählen, in der Partei ? Eine stramme Leistung !
Hier das Interview:
Schramm sieht Baupannen-Serie
Saar-Linkspartei-Chefin kritisiert Großbauten-Management der Landesregierung
Von Dietmar Klostermann
Die Chefin der Saar-Linkspartei Astrid Schramm, 58, hat sich im Sommer-Interview mit SZ-Redakteur Dietmar Klostermann für den Erhalt des Ex-Kultusministeriums („Schmales Handtuch“) an der A 620 ausgesprochen. Zum parteiinternen Streit mit dem Lager Oskar Lafontaines sagte Schramm, man „arbeite wieder gut zusammen“. (Veröffentlicht am 11.08.2014)
Frau Schramm, das HTW-Hochhaus ist nur eine Fehlplanung großer Bauprojekte der Landesregierung. Der Anbau zum Saarlandmuseum beschäftigt bereits den zweiten Untersuchungsausschuss des Landtags, der Umzug der Kultusministeriums in das Alte Postgebäude an der Trierer Straße verzögerte sich kostentreibend um Monate. Die Zukunft des Baudenkmals altes Kultusministerium ist völlig unklar, die SPD-Fraktion will es offenbar der Schuldenbremse opfern. Warum können Sie daraus keine Vorteile für die Linken erzielen?
Schramm: Das Problem ist eigentlich immer das Gleiche. Die Landesregierung schafft es einfach nicht, wie jeder andere Bauherr, der nur ein Häuschen baut, eine Planung zu machen, die man dann auch durchzieht. Bei allen Bauten der Landesregierung klappt die Finanzierung nicht.
Wieso profitieren die Linken nicht von den Pannen-Bauten?
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Fotoquelle: Screenshot / Saarbrücker-Zeitung – Foto: Becker&Bredel
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Erstellt von Redaktion am 2. August 2014
Wer ist bester Magier?
Zauberer wetteifern bei Festival im Saarland
Schon wieder ein Linkes Sommerfest und diesmal in St. Wendel? Diese Nachricht kommt ein wenig überraschend für uns, denn keiner unserer MitarbeiterInnen aus dem Saarland teilte uns dieses große Ereignis mit. Nun, ist ja nicht so schlimm, kann ja auch mal passieren. Wurde wohl vergessen.
Jetzt wollen sie ihrem treuen Wahlpublikum endlich einmal zeigen wie in ihrer Partei richtig Politik gemacht wird und hat dazu alles aufgeboten was in der Linken Rang und Namen hat. Nur und da kommt die Presseerklärung von Mama Hu wohl ein bisschen Missverständlich herüber. Wir lesen über die besten Magier und Zauberer, von vier Kontinenten. Nicht angekündigt dagegen, oder vergessen wurden wohl die Gaukler und Illusionisten. Denn gerade die Letzteren sind doch ein unersetzbarer Bestandteil Linker Politik.
Wir wünschen der Partei dass nicht nur den Gauklern und Illusionisten das Wort gegeben wird, welche ansonsten ihre Zeit nutzen werden das immer, sich einer Mantra gleichende Parteiprogramm herauf und hinunter zu leiern. Dergleichen wollten doch auf den Sommerfest der Fraktion vor einigen Tagen nur noch ca. 170 Menschen hören. Wenn wir dann lesen dass zu dem bereits gestern begonnen Fest im letzten Jahr noch ca. 30.000 Besucher gezählt wurden. Ja Oskar, da kommt einem schon der Vergleich mit einen Fixstern in den Sinn.
Fliegende Schweinchen und saltoschlagende Löwen wurden angekündigt, wobei wir die Verniedlichung von linken Politkern schon als eine Art Beleidigung empfinden und dagegen energisch protestieren. Das sind doch keine Kinder mehr welche sich in der Partei als Schweinchen gebärden. Das sind schon Erwachsene….. -Menschen, welche genau wissen was sie machen. Ist nicht erst gestern eine Entscheidung der …..-LSK von der BSK abgeschmettert worden?
Am größten wird wohl die Vorfreude der Besucher auf den saltoschlagende Löwen sein wobei die Hoffnung bleibt, dass dieser sich nicht nur als kleiner Salonlöwe präsentiert und sich der angekündigte Salto so nur als Werbegag erweist. Viele fragen sich auch, wie denn wohl der Beitrag zu diesen Fest von der jugendlichen Freundin, der Löwendame aussehen mag. Vorlesungen aus Büchern sind bislang aus Zirkus ähnlichen Veranstaltungen weniger bekannt.
Und die immer so griesgrämig aussehende Knollennase sammelt als Clown ohne Verkleidung das „Hutgeld“ ein? Von den erwarteten 30.000 Besuchern? Das wird aber ein harter Job. Aber gerade für solch eine Aufgabe wird ja auch eine entsprechende Nase benötigt, welche das Geld schon von weiten riecht. Manch überflüssiger Weg kann so gespart werden. Das zu tragende Gewicht des Geldes nötigt ja auch dann folgerichtig zu einen entsprechenden Kriechgang vor den Löwen.
Wer ist bester Magier?
Zauberer wetteifern bei Festival im Saarland
Fliegende Schweinchen und saltoschlagende Löwen: Seit dem sonnigen Freitag verzaubern Straßenkünstler aus aller Welt das saarländische St. Wendel. Zur 14. Ausgabe der Festivals «Zauberhaftes St. Wendel(Veröffentlicht am 01.08.2014)
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber David Shankbone / Creative Commons 2.5 attribution required
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Erstellt von Redaktion am 26. Juli 2014
Tipps für die „Schnarchkappen-Regierung“
Das war dann ja wohl wieder eine Riesenfeier, das Sommerfest der Linken Saar Fraktion. Doch die eigentliche Frage welche sich hier stellt ist warum nur rund 170 Mitglieder diesem Fest beiwohnten. Die beiden Schwätzchen von der Saar waren anwesend und hier hatte noch Einer allein einige Jahre zuvor runde 700 Zuhörer in die Hallen gelockt.
Blicken wir einmal zurück auf diese ominöse Bootsfahrt auf der Saar von vor zwei Jahren und sehen uns das Video an. 170 Personen – viel weniger waren dort auch nicht anwesend und das auf einem Schiff, wo wohl die Nichtschwimmer gleich zu Hause blieben. Aber vielleicht lag es auch daran das sowohl die Fahrt als auch die Bewirtung am 07. 07. 2012 noch kostenlos war? Auch die Anwesenheit von Gregor Gysi könnte ausschlaggebend gewesen sein.
[youtube BhokmG1scmI]
Freitag reichte es dann innerhalb der Rede noch zu Angriffe auf eine „Schnarchkappen-Regierung“ aus einer übermüdeten Opposition. Auch den Verlust von 340 Jobs bei der Firma Whitesell könnte notfalls mit einer Enteignung des Firmen-Eigentümer entgegnet werden. In einer Demokratie? Vielleicht versteht nun auch Berlin besser warum der Partei die Wähler im Westen abhanden kommen?
Natürlich wird dazu auch geklatscht. Politiker ernähren sich doch überwiegend von den Beifall entrückter Zuhörer. Das war bei der Einführung von Hartz IV gleichfalls der Fall. Diente doch die neue Gesetzgebung einer Absicherung der sozial Zurückgelassenen. Als solche wurde sie zumindest den berauschten Gewerkschaftern seinerzeit verkauft. Nur das mit dem Ende des Beifall und des Rausches ein kaltes Erwachen erfolgte, wie veilleicht nach dem Fest auch.
An und für sich wäre es doch für eine Partei einmal an der Zeit auf den Applaus zu verzichten und sich statt dessen auf die Spurensuche nach den nicht mehr Anwesenden zu machen. Einmal die Teppiche zu lüften und nachzufragen warum und wohin denn die Mehrzahl an Mitglieder im Westen des Landes verschwunden sind. Wem das nicht interessiert na, der könnte sich doch wenigstens einmal danach erkundigen warum denn noch einige vor Ort sind und warum? Da laufen doch mit Steuergeldern hoch dekorierte Parteibonzen durch die Landschaft welche auch ansonsten alles zu erklären versuchen.
Sogenannte Berater, auch Wissenschaftliche. Doktoren und Professoren welche sonst immer alles erklären können, sogar Dinge wonach noch niemand gefragt hat. Das wären doch auch Fragen welche mit Sicherheit den sozialen Status einer Partei erhellen würde.
Lautstarker Applaus für Sahra Wagenknecht! Donnerwetter, wer hätte das vor einigen Jahren noch für möglich gehalten, als sie noch von Honni, auch als Racheengel wie Merkel und Gauck, versteckt wurde. Vielleicht nur die, welche auch brav applaudierten?
Endlich auch haben wird nun den Sektenerklärer der Partei DIE LINKE entdeckt. Er erklärt diese seltsam internen Vorgänge innerhalb der Partei sehr detailliert. Na, egal vielleicht ist es ja auch nur der vergessene Pastor aus dem Saarland, welcher von dem „Einflüsterer“, tritt manchmal links in Erscheinung – vielleicht aus der Stasi, unterstützt wird.
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Ernesto Cardenal, der Befreiungstheologe (für die Deutsche Linke) und Poet aus Nicaragua, war Ehrengast des Rostocker Parteitages, wo er sich mit einer beeindruckenden Grußansprache an die Delegierten und Gäste wandte.
Tipps für die „Schnarchkappen-Regierung“
Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht beim Sommerfest der Linken in Burbach
Ganz am Schluss seiner Rede waren sie wieder zu hören, die „Oskar“-Rufe: Beim Sommerfest der Linkspartei am Burbacher Weiher hat Oskar Lafontaine am Freitagnachmittag der Landesregierung die Etablierung eines „Bauverhinderungs-Beauftragten“ empfohlen. Denn wenn die „Schnarchkappen-Regierung“ von CDU und SPD „bauen lässt, werden Millionen in den Sand gesetzt“, rief der Fraktionschef der Linken im Landtag den rund 170 Zuhörern zu.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: DL
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Erstellt von Redaktion am 23. Juli 2014
Urteil in Trier: Esel braucht Esel gegen Einsamkeit
Folgendes lesen wir in letzter Zeit immer öfter in der Presse. Es wird über Gerichtsurteile gesprochen – geschrieben welche noch nicht rechtskräftig sind, da die Möglichkeit eines Widerspruch noch offen ist. Was mit anderen Worten bedeutet dass viele zwar alles wissen, dieses Wissen aber noch nicht offen teilen möchten, sondern eine Karenzzeit einhalten wollen.
Sehr vor schnell darum auch die Bekanntgabe im Fall des Eselhengst, der jetzt vor dem Verwaltungsgericht in Trier entschieden wurde. Leider ist in diesen Zeitungsartikel der Name des Esels nicht angegeben, so das die Möglichkeit verhindert wird, diesen hier direkt mit Name und eventuell auch mit Titel zu verewigen. Vielleicht war dieses aber auch so beabsichtigt, als persönliche Schutzmaßnahme, denn wer möchte als Esel schon Weltberühmtheit erlangen? Es liegt uns auch fern nun Menschen mit Tiere zu vergleichen – obwohl viele Menschen vielfach wesentlich eseliger als Dieselben sind.
Vor dem Verwaltungsgericht wurde nun festgestellt das auch ein Eselhengst Anspruch auf Gesellschaft hat. Also eventuell auch Anspruch auf den Eintritt in eine Partei geltend machen könnte? Wobei Trier ja an und für sich ein Vorort von Köln ist, zumindest wenn wir dieses einmal aus den Augen der Kath. Kirche betrachten und Köln als heimliche Hauptstadt von NRW sehen, einem Land in dem ja bekanntlich in Deutschland die meisten Esel herumlaufen. Na, zumindest in der Linken. Aber o.k. im Saarland gibt es die auch.
In NRW wurde vor wenigen Wochen ein neuer Landesvorstand der Linken gewählt, im Alten waren wohl nicht genügend Antisemiten versammelt. Die 100 Tage währende politische Schonfrist hat gerade begonnen und der neue Vorsitzende seine Befähigung für dieses Amt noch nicht einmal im Ansatz nachweisen können und schon geht das Theater los. Wir bekommen so den Eindruck das gerade DIE LINKE NRW auf einen solchen Vorsitzenden schon lange gewartet hat. Für Israel Proteste von einem Boot aus wäre es zur Zeit für gut bezahlte Politiker ja auch viel zu gefährlich.
Vom sicheren Heimatboden aus, gut bewacht von kapitalistischen Sicherheitskräften und bewaffnet mit Schlips und Kragen lässt es sich doch als Staatsangestellter viel einfacher Krakelen und setzt sich noch nicht einmal dem Genussverlust der Pension aus. Denn hier ist möglich was in den von ihnen verherrlichten Ländern immer unter Strafe gestellt wurde und noch wird. Das weiß sogar ein Linker Lehrer (da er etwas weiß, heute mit eh geschrieben).
Auch bleibt er nicht alleine, sondern hat viele weitere mit Tunnelblick um sich versammelt. Der Nächste sitzt so auch nur einen Steinwurf weiter, in der Nachbarstadt Bottrop. Auch Günni hat ja eine Verbindung zu Köln und eventuell auch etwas mit dem Urteil des Verwaltungsgericht in Trier gemeinsam?
Aber die Esel zumindest, werden von einem Veterinär betreut und ein Amt trägt für die sozialen Kontakte Sorge. Notfall durch eine Kastration um eine höhere Sozialverträglichkeit herbeizuführen.
Urteil in Trier: Esel braucht Esel gegen Einsamkeit
Ein Esel braucht Gesellschaft von Artgenossen und sollte grundsätzlich nicht alleine gehalten werden. Das hat jetzt das Verwaltungsgericht Trier entschieden.
Ein Tierhalter von der Mosel muss Gesellschaft für seinen Eselhengst suchen. Das Verwaltungsgericht Trier hat die entsprechende Anordnung des zuständigen Veterinärs bestätigt und die dagegen gerichte Klage abgewiesen (Az.: 6 K 1531/13.TR). Der betroffene Kläger ist seit mehreren Jahren Halter eines Eselhengstes.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 1. Juni 2014
Flüchtlinge nicht wie Kriminelle behandeln
Presseerklärung vom 28.05.14
Der Saarbrücker Bundestagsabgeordnete der Linken, Thomas Lutze, kritisiert die Art und Weise der Kontrollen der Bundespolizei am Saarbrücker Hauptbahnhof: „Als ich heute 10:57 Uhr in den TGV nach Frankfurt einsteigen wollte, sah ich ein Schauspiel der besonderen Art: Etwa 30 Beamte der Bundespolizei standen am Bahnsteig und stürmten die Eingänge des eingefahrenen Schnellzuges aus Paris. Gezielt wurden Menschen kontrolliert, die äußerlich einen ausländischen Anschein haben oder offensichtlich vorab per Funk den Einsatzkräften als verdächtigt gemeldet wurden. Europäisch aussehende Menschen wurden nicht kontrolliert.
Dabei wurden mehrere Personen aus dem Zug gezerrt, obwohl sie gültige Fahrkarten vorzeigen konnten. Selbst Mitarbeiter der Bahn äußerten ihren Unmut über das rabiate Vorgehen der Polizei“, so Lutze. Noch vor wenigen Tagen wurde auf allen EU-Wahlveranstaltungen betont, welch positive Errungenschaft es sei, dass die Grenzkontrollen innerhalb der EU weggefallen sind. Die aktuelle Umsetzung der Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik steht hierbei ganz im Gegensatz zu dem, was öffentlich propagiert wird.
„Die Bundespolizei sollte sich um die Sicherheit des Bahnverkehrs kümmern, statt mit einer zweifelhaften Motivation Menschen aus den Zügen zu zerren, die keinerlei Gefahr darstellen. Und die Politik sollte endlich akzeptieren, dass viele Menschen aus der Not heraus ihre Heimat verlassen müssen. Notwendig ist eine gerechte Weltwirtschaft, die die Fluchtursachen eindämmt. Deutschland und die EU sollten offen für diejenigen sein, die fliehen müssen. Stattdessen werden diese Menschen am Saarbrücker Hauptbahnhof behandelt wie kriminelle Drogendealer“, so Lutze abschließend.
Quelle: Die Linke
Stark gekürzt zu lesen auch in der Saarbrücker-Zeitung.
Das Thema der Diskriminierung von fremdländisch aussehenden MitbürgerInnen dieses Landes wird von den Medien gerade in letzter Zeit mit schöner Regelmäßigkeit in die Schlagzeilen gebracht. So liegen unter anderen auch bereits einige Urteile vor, welche das Handeln der Polizei entsprechend verurteilen. >Hier< ein interessantes Urteil des Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. (Az.: 6 C 4.13).
Ich glaube aber dass die Zeitungs- oder Internet LeserInnen viel mehr daran interessiert sind, etwas über die Reaktion (Ihrer) Bundestagsabgeordneten im allgemeinen, bei Beobachtung eines solchen Vorkommnis zu erfahren, anstatt eine einfache Kritik in Form einer Presseerklärung zu lesen.
Darum stelle ich hier die Frage, frei von jeglichen Hintergedanken.
Wie war die Reaktion des MdB Thomas Lutze dort, in Saarbrücken, vor Ort? Was wurde persönlich unternommen um Abhilfe zu schaffen?
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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Okami-san
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Erstellt von Redaktion am 26. April 2014
Linke Saar Kandidaten undercover?
Dieser Schrei ist weit zu hören. Ja, und gelesen haben wir es auch, in der Saarbrücker Zeitung. Es wird darauf aufmerksam gemacht, für den Bereich des Landkreis Saarlouis, dass am 25. Mai auch Kommunalwahlen stattfinden, sogar im genannten Kreis.
Da sind wohl so einige nicht wach zu kriegen, kennen wir auf DL ja schon, wenn es um die Wurst geht, sogar um die Eigene, kneifen sie und bleiben einfach im Bett liegen. Die Gelder werden ja nicht in Form einer Anwesenheitsprämie gezahlt. Ist das vielleicht der Grund warum jetzt sogenannte undercover Kandidaten von einer oder mehreren Parteien von der Saarbrücker Zeitung gesucht werden?
Schließlich hat die Öffentlichkeit einen berechtigten Anspruch darauf die/den jenige/n kennenzulernen, möchte gerne wissen wen und warum denn Diese oder Jener gewählt werden möchte. Leider werden die Kandidaten und Parteien der Gesuchten nicht mit Namen genannt, obwohl, es doch die ganze Suche erleichtern würde. Aber vielleicht hat sich ja auch schon der Eine oder die Andere zwischenzeitlich aus dieser Gesellschaft verabschiedet, welches in der Partei nicht bemerkt werden wollte?
In der Partei DIE LINKE waren (sind?) wohl solche Vorkommnisse an der Tagesordnung und die Leute wurden nach ihrem Ableben, als sogenannte Karteileichen erst einmal richtig bekannt, weit über die Kreise hinaus. Hier gibt die Zeitung sogar einen sehr wichtigen Hinweis, den sogenannten Lotsentip, wenn sie uns ebenfalls undercover zu verstehen gibt, so nehmen wir es jedenfalls auf, dass von diesen Kandidaten in den letzten Jahren schon aus den Räten nichts, oder sogar noch weniger, zu hören und zu sehen war.
Jetzt ist es aber an der Zeit hier endlich unseren Tip los zu werden. Wir legen uns also fest und äußern die Vermutung dass es sich bei den Gesuchten um Kandidaten der Partei DIE LINKE handelt. Kann gar nicht anders sein. Da passt von der Beschreibung her einfach alles zusammen. Die behalten nicht nur ihr übergroßes Wissen gewöhnlich für sich, ganz dem Motto von Hoeneß folgend: Gebe etwas und nehme alles.
So sollen viele dieser LINKEN Spezies zur Zeit die Windkraftanlagen im Saargebiet beobachten und haben für andere Dinge kaum Zeit. Dort sollen sie die Vögel zählen welche Diese umkreisen. Aus der Zahl der Umkreisenden und den Getroffenen lässt sich so der Prozentsatz für die Statistiker berechnen. Sollten sich die registrierten Flugbewegungen dann entsprechend erhöhen, werden ja die Rotoren abgestellt und der Strom kommt in dieser Zeit wieder aus – den Kernkraftanlagen in Frankreich.
So kann sich der Genosse Hollande auch noch einige Euro verdienen und braucht vielleicht nicht den Verlockungen eines Gerhard Schröder folgen? Wir bedanken uns natürlich bei der Zeitung für die verbreiteten Informationen und möchte als Gegenleistung empfehlen doch einfach einmal die Windkraftanlagen aufzusuchen. Jede Person welche sich dort in auffälliger Weise herumtreibt und mit den linken Zeigefinger der linken Hand mittels eines hochgereckten linken Arm auf einen Vogel zeigt ist gewiss ein LINKER. Oder als Alternative einfach ein wenig Geduld haben. Wer gewählt wird und als erstes an der Stadtkasse auftaucht um dort sein Geld abzuholen, ist bestimmt auch ein Linker.
Aber lassen wir uns doch überraschen wer denn und wenn überhaupt nach den Wahlen, vielleicht verborgen hinter einer Anonymous Maske, in den Räten der Gemeinden auftauchen wird. Ist es doch gut möglich sich jetzt schon dafür schämen zu müssen mit leerer Parteikasse dort auftreten zu müssen? Oder haben die Landtagsabgeordneten in Verbindung mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern diese unterdessen wieder aufgefüllt. Aber dann hätten wir die siegreichen Schlachtgesänge sicher nicht überhört, welche in etwa so lauten könnten:
„Ein Anwalt hier,
ein Dr. da,
die Kasse voll,
tralallala.“
Kandidaten undercover
Wussten Sie schon, dass am 25. Mai – das ist ein Sonntag – im Saarland nebst Europa- auch Kommunalwahl ist? Bestimmt. (Veröffentlicht am 26.04.2014)
.Gibt ja sogar schon die ersten Plakate.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author Vincent Diamante
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Erstellt von Redaktion am 15. April 2014
Ex-FDP-Politiker Chatzimarkakis
und Linke Sahra Wagenknecht zu Gast im Saartalk
Sehen wir hier die Wirklichkeit der Politik? Auf der einen Seite reicht ein Wechsel der Partei und schon ist die Welt wieder im Gleichgewicht? Alles weitere erst einmal außen vorlassend finde ich es gut vernünftig miteinander zu reden.
Auf der anderen Seite sehen wir, die Bürger aber auch wie sehr es die Verblödungsmechanismen der Parteien ermöglichen, vielleicht ansonsten normale Menschen, zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Beschimpften sich nicht die Beiden (Parteien), welche hier schiedlich-friedlich nebeneinander sitzen vor noch gar nicht langer Zeit als Rechte und Linke Faschisten? Zumindest warf die eine Seite der Anderen vor, sich die Welt im jeweils anderen Sinne untertan machen zu wollen.
Ich persönlich finde es beängstigend wenn Menschen sich auf diese Art vereinnahmen lassen. Denn die entsprechenden Erfahrungen aus diesen Abhängigkeiten lassen sich in den Geschichtsbüchern zuhauf nachlesen. Ich halte es auch für Verantwortungslos wenn über die Medien auf diese gefährliche Fanatisierung der Massen nicht eindringlicher aufmerksam gemacht wird. Vollkommen unabhängig von allen in den Parteien vorherrschenden Glaubensrichtungen.
Dieses ist auch ein sehr schönes Beispiel wie nah sich diese „Glaubensrichtungen“ in der Wirklichkeit sind und die Unterschiede nur zu Wahlkampfzeiten aufgebauscht werden in den Versuch für sich selber das beste Plätzchen zu reservieren.
Interessant ist auch dass es gerade in den kleineren Parteien Mitglieder gibt, welche ihre Wechselspielchen von der FDP durch alle anderen Parteien bis in DIE LINKE und zurück hinter sich gebracht haben. Es können gar nicht genügend neue Parteien gegründet werden um deren Gier nach Macht und Geld zu befrieden. Kein Wunder das immer mehr Wähler den Wahlen fern bleiben, wenn keine Änderungen in Aussicht sind?
Ex-FDP-Politiker Chatzimarkakis
und Linke Sahra Wagenknecht zu Gast im Saartalk
Herbst: Griechenland hat erstmals wieder Milliarden über eine Anleihe auf den Kapitalmärkten bekommen – eine gute oder schlechte Nachricht?
Chatzimarkakis: Beides. Das Gute daran ist, dass Griechenland aus der dunklen Ecke Europas heraus ist. Das Schlechte ist, dass es ein Riesenwahlgeschenk ist. Eigentlich ist Griechenland noch nicht fit für die Märkte. (…) Frau Merkel wollte ihrem Freund Antonis Samaras bei der Europawahl helfen, nicht ganz so schlecht auszusehen. (…)
Klein: Frau Wagenknecht, Sie sagen, mit dieser neuen Anleihe beginnt wieder die Rückkehr der Diktatur der Kapitalmärkte. Warum?
Wagenknecht: Es ist eine riesige Show-Veranstaltung gewesen. Es sollte suggeriert werden, Griechenland ist wieder auf einem guten Weg, es geht wieder aufwärts. Aber wenn man sich die Situation in dem Land anschaut, geht gar nichts aufwärts. (…) Jeder weiß, dass Griechenland seine Schulden auf Dauer nicht bedienen kann. Irgendwann wird es einen Schuldenschnitt geben. (…)
Herbst: Frau Wagenknecht sagt, Frau Merkel betreibt eine menschenverachtende Krisenpolitik. Sehen Sie das auch so?
Chatzimarkakis: Wenn ich sehe, dass zum Beispiel die Russland-Rückkehrer in Griechenland seit vier Monaten null Rente bekommen, (…) dass die Totenrate bei Neugeborenen um 43 Prozent gestiegen ist, ist das menschenverachtend. Wenn man diese Sparpolitik einfach durchzieht, obwohl Menschen darunter massiv leiden, wenn man die Zeichen der eigenen Geschichte – Weimarer Republik – nicht gelernt hat, dann ist das menschenverachtend. (…)
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Jorgo Chatzimarkakis (2006)
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Erstellt von Redaktion am 5. April 2014
Erstmal verschwindet der Schimmel aus der Schule
Mag das eine Aktion sein, welche von der Partei DIE LINKE ausgeht? Diese Nachricht, gelesen in der Saarbrücker Zeitung schlägt sicher wie ein Blitz, in die Stadt Saarlouis und Umgebung ein. Endlich wird die Sanierung der Vogelsangschule in Angriff genommen und der sich dort festgesetzte Schimmel vertrieben.
Hat er doch nur allzu lange dort gehaust und die Kinder vom Lernen abgehalten. Auch in einer Zeit in der sehr viel über Inklusion geschrieben und gesprochen wird, kann es sicher nicht die Weisheit letzter Schluss sein, auch Mitbewohner bei denen die Vergreisung schon allzu früh begonnen hat, mit durchzuziehen. Einmal muss Schluss sein und den Kindern sollte schon das Recht zugestanden werden entsprechend ihrer Altersklasse unter sich zu bleiben.
Wobei es sicher nicht eindeutig festzustellen ist wie lange der Schimmel schon damit beschäftigt ist das feste Gebäude zu zerstören. Kenner vor Ort haben sein Alter auf zwischen 35 bis 40 Jahre geschätzt. Die Beschäftigung mit einen und denselben Gebäude über einen solch langen Zeitraum lässt schon auf eine ziemlich einseitige Ausrichtung und Konzentrierung schließen. Ein solche einseitige Ausrichtung wird dem Einzeller sicher zugebilligt werden. Die gleiche Ausrichtung unter Intelligenten Lebewesen würde vergleichbar schon auf ein Verblöden schließen lassen.
Nur so ein Outsourcing, im Neudeutsch gesprochen, wird schon einige Mark und Pfennige kosten um hier auch dem Altdeutschen seine Stimme zu geben. Ist es doch nicht so einfach jedem mit der ihm zustehenden Distanz den entsprechenden Respekt zu erweisen. Insbesondere wenn in manchen Angelegenheiten versucht wird das Recht mit linken Füßen zu verstolpern.
Ja der Schimmel hat es heute auch nicht mehr so leicht sich innerhalb der Gesellschaft festzusetzen um sich als Einzeller zu verbreiten. Da gibt es schon entsprechende Sprays mit welchen versucht wird ihm auf den Pelz zu rücken. Vor allem wenn er sich gar allzu dumm anstellt und sein Unwesen Ideenlos auf die Wände verbreitet. Sagt doch nicht umsonst schon der Volksmund: „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“. Manchmal leidet sogar das Papier mit, sollte es denn zufällig auf den Tisch vergessen worden sein.
Ja natürlich im Untergeschoss beginnen die Probleme, da dort die Gefahr des Durchnässen am größten ist. Man sieht ja auch sein Gegenüber ins Gesicht und erst später auf die Füße. Erst wenn feuchte Flecken auf den Fußboden sichtbar werden realisiert man dort das tote Gemäuer. Dann stellt der Betrachter fest dass auch im Oberstübchen einiges durcheinander geraten ist und dass das Rohrleitungssystem ebenfalls einer Renovierung bedarf.
Sollte es aber so weit kommen ist es an der Zeit seinen Anwalt zu wechseln, da man sich über die Jahre hinaus schlecht beraten fühlt. Denn zwecks Feststellung entsprechender Mängel werden wissenschaftliche Mitarbeiter oder auch Hausmeister schließlich benötigt, eingestellt und dann auch entsprechend gut bezahlt.
Erstmal verschwindet der Schimmel aus der Schule
Sanierung der Saarlouiser Vogelsangschule soll nun beginnen
Saarlouis. Erstmals hat jetzt die Stadtverwaltung eine fundierte Analyse der Bauschäden an der Grund- und Ganztagsgrundschule im Vogelsang und konkrete Pläne zu deren Beseitigung vorgelegt. Architekt Thomas Hepp, auf Antrag der Jamaika-Mehrheit mit der Untersuchung beauftragt, legte eine lange Liste gravierender Mängel vor. Sie bestätigt in vollem Umfang, was Eltern und Lehrer seit Jahren beklagen. Die größten Mängel bilden danach der Schimmel im Untergeschoss und der fehlende Brandschutz, gefolgt von einem maroden Rohrsystem und einer bröckelnden Fassade.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia –Saarlouis, der mittlere Teil der Karcherstraße
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Erstellt von Redaktion am 16. März 2014
Einstimmiges Votum für Barbara Spaniol
Ein Wägelchen gar rot und fein,
das kann nur von der LINKEN sein.
Der Räder vier und Luft bereift
verschlossen gar, was viel verschweigt.
Der LINKE Wagen >>>>> HIER<<<<<
Auf weiß Papier, das lässt sich kleben,
Oh weh, – OB – lässt man uns lesen.
Die rote Barbara und Linken Frau
Wie sang schon Heino, – schwarz, – genau!
Wie will sie denn die Stadt genesen.
Kein Geld im Säckel, keine Spesen.
Die Linken Ziele glatt vergessen,
so wird den Schwarzen aufgesessen.
Es ist politisch nun mal Brauch,
was Einer will, – der Andere auch.
Sie alle wollen uns regieren,
gar neue Lieder einstudieren.
Da landet wie bei allen auch,
das dickste Stück im eigen Bauch,
Vergleichbar mit der Hoeneß Falle
ich gebe ein wenig, nehme alles.
Wenn wir betrachten und vergleichen
wer kann sich noch die Reichen leisten.
Von außen ein geschlossener Wagen,
wir wollen erst mal Einblick haben.
Ziehen wir die Plane dann herunter,
wir sehen den Käfig, – steckt darunter.
Ein Netz aus Rohr und Drahtgeflecht,
gleich grüne Minna, gut besetzt.
Besetzt mit treuen Wahlkampfhelfern,
fast gleichend „braunen Börsen“ Spendern,
gezogen von den lahmen Gaul,
dem schon der Schaum fliegt um das Maul.
Dann Schimmel wiehert, freudig laut,
wer immer pfeift, wenn er gebraucht.
Die Pfennige klimpern in den Taschen,
am vollen Futtersack steht ’s naschend.
So zieht der Wagen seine Kreise,
am Lerchenflur beginnt die Reise,
Wir sehen Menschen fragend gaffen,
wer macht sich hier wohl selbst zum Affen ?
Die Mamba gar nur selten beißt,
meist zischend sie den Feind vertreibt.
So drohend sie Probleme löst,
bis Feind sich in die Büsche schlägt.
Ingo Engbert 2014
Einstimmiges Votum für Barbara Spaniol
Die Landtagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ will Oberbürgermeisterin in Homburg werden
Keine Gegenstimme für Barbara Spaniol: das Mitglied des Landtags und Homburger Stadtrats wurde von den 70 Mitgliedern bei einer Versammlung der Partei „Die Linke“ zur Kandidatin für das Amt des Homburger Oberbürgermeisters gekürt. (Veröffentlicht am 14.03.2014)
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Fotoquelle – Wikipedia Mamba
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Gefangenenwagen – Wikipedia – Urheber User:Mattes
Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es als gemeinfrei. Dies gilt weltweit.
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Erstellt von Redaktion am 6. März 2014
„Für Rüstung, Kriege und Banken ist immer Geld da“
Gysi nennt Berliner Politik „einzigartigen Skandal“
Ja, nach Festtagen ändert sich auch die Optik ein wenig. Aber am Aschermittwoch fängt für die Linke an der Saar das närrische Treiben erst richtig an. Erlebten wir in diesem Jahr doch eine ungewöhnlich ruhige karnevalistische Zeit, ohne Gala und Revue, stellen wir heute fest dass auch dieser Abschnitt scheinbar nicht spurlos an der Partei vorübergegangen ist. Folglich halten auch wir an den Wahlspruch fest: „Und schlägt der A… auch Falten, sie bleiben doch die Alten.
Zumindest wenn wir die Reden vom gestrigen Tag aufnehmen ist es ruhiger geworden in Wallerfangen. So erzählten einige Augenzeugen von einem starken Rückgang der Besucherzahlen und Oskar muss wohl ein wenig lahm dahergekommen sein. Vielleicht geht ihm ja auch wirklich schon einiges hinten vorbei, in der Partei?
Auch die Heringe sollen ja nicht mehr die Alten sein. Obwohl hier die Falten schwer auszumachen sind. Aber mehr als 200 Stück sollen nicht vorhanden gewesen sein. Für geschätzte 300 Besucher, der Rundfunk erwähnt 450, einige zu wenig? Früher soll die Halle auch schon mit 800 Personen überfüllt gewesen sein. So sprechen dann Besucher, die höflichen, von einer sehr geschickten Aufteilung der Tische.
„Wagenknecht, Gysi und Lafontaine wurden mit dem Steigerlied des Wallerfanger Musikvereins empfangen“ schreibt ein Kommentator und wir fragen uns ernsthaft wie hoch die denn noch hinauf wollen, kommt doch nach jedem Aufschwung auch wieder der Fall.
Wobei ein höchst unanständiger Satz in letzter Zeit immer wieder erwähnt wird. „Wer lügt, der fliegt“ hörten wir einst von den bajuwarischen Ordnungshüter Seehofer in Verbindung mit den ausländischen Mitbürgern. Wenn es denn danach ging müssten die Deutschen Plenarsäle an und für sich ziemlich verwaist sein. Oder?
Ha, dabei haben wir die LINKE Heilsarmee noch gar nicht einmal erwähnt, bis jetzt. Wenn dort alle Lügner, die Versprecher einer besseren Zukunft und Andere, nach Hause geschickt würden, könnte doch endlich Politik gemacht werden. Aber vor jeder Wahl und auch an jedem Aschermittwoch die gleichen Versprechungen zu verbreiten und diese dann nicht einzuhalten, ist doch in etwa so wie die wundersame Brotvermehrung aus der Bibel im Verhältnis mit den zu wenigen Heringen, also einen Halben für Jeden, ja ober eben letztendlich doch für den A……
Der Bericht der Aktuellen Stunde: >>>>> HIER <<<<<
„Für Rüstung, Kriege und Banken ist immer Geld da“
Gysi nennt Berliner Politik „einzigartigen Skandal“
Zumindest beim Kampf gegen das Kapital und den politischen Gegner passt zwischen Oskar Lafontaine und Gregor Gysi kein Blatt Papier. Bei einem der ersten gemeinsamen Auftritte nach ihrem Streit 2012 holten sie beim Aschermittwochstreffen der Linken in Wallerfangen vor 500 Gästen zum Rundumschlag aus.
Gysi knöpfte sich zunächst CSU-Chef Horst Seehofer vor. Dessen auf Zuwanderer gemünzte Parole „Wer betrügt, der fliegt“ kommentierte Gysi mit den Worten: „Ich weiß gar nicht, warum er den halben Bundestag entlassen will.“ Das Einzige, was die große Koalition bisher hinbekommen habe, sei eine „drastische Erhöhung der Diäten“. Angela Merkel mache Politik für Konzerne und Banken. „Für Rüstung, Kriege und Banken ist immer Geld da, für Bildung nicht“, erboste sich Gysi. Deutschland habe den größten Niedriglohnsektor Europas; dass die Bundesregierung nichts dagegen unternehme, sei ein „einzigartiger Skandal“.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Wikipedia -Author Félix Vallotton (1865–1925)
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Erstellt von Redaktion am 4. März 2014
Zuckerbrot und Peitsche am politischen Aschermittwoch
Spaß beiseite heißt es auch Morgen am Aschermittwoch wieder einmal an der Saar. Die Zeit der Wahrheiten ist schon wieder vorbei und von Morgen an dürfen wieder die politischen Unwahrheiten verbreitet werden. Wie selbstverständlich aber, wird der Hering weiterhin im Freibier schwimmen.
Unser Kompliment geht an die Piraten welche sich aus diesem skurrilen Brauchtum zurückziehen, da sie wohl glauben ihre Sympathisanten in Zukunft auch nüchtern erreichen zu können. „Man ist bei uns mehrheitlich der Meinung, dass die von den etablierten Parteien vorgelebte Phrasendrescherei in biergeschwängerter Atmosphäre nicht die von uns bevorzugte Art einer produktiven politischen Veranstaltung ist“, erklärt dazu Piraten-Pressesprecher Gerd Rainer Weber in der Saarbrücker-Zeitung.
Einen etwas eigenartigen Zungenschlag bekommt hier die Veranstaltung der LINKEN in Wallerfangen bevor auch nur ein Wörtchen zu hören ist. Hat sich doch dort auch Gregor Gysi als Redner angemeldet. Als Vertreter der Partei gegenüber der Fraktion im saarländischen Landtag? Oder auch als Ersatz für einen nicht gezahlten Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro zur Finanzierung dieser Veranstaltung?
Für diese Meinung spricht die Meldung, dass im Gegensatz zum Saarland, sehr wohl 7.000 Euro zum politischen Aschermittwoch nach Passau flossen wo Gregor Gysi zuvor auftritt. Mag man in Berlin vielleicht sogar daran gedacht haben mit diesen 10.000 Euro besser die Anwalts- und Gerichtskosten welche Augenscheinlich aus dem Saarland verursacht wurden, bezahlen zu können? Es ist ja nun einmal eine unumstößliche Tatsache das Geld nur einmal ausgegeben werden kann. Wir hoffen nur das Gysi darum nicht allzu sehr verpfiffen wird.
Zuckerbrot und Peitsche am politischen Aschermittwoch
CDU und SPD sind landes- und bundesweit durch die Koalition vereint – Linke und Grüne kommen mit Bundes-Prominenz
Morgen steigt bei den saarländischen Parteien der politische Aschermittwoch. Dabei kommt gerade auch auf Seiten der Opposition Polit-Prominenz ins Saarland. Unter anderem sprechen Gregor Gysi und Renate Künast.
Diesmal sind es die Kleineren, die die großen Geschütze auffahren. Einen Schlagabtausch innerhalb der großen Koalition im Saarland wird es am morgigen politischen Aschermittwoch wohl nicht geben. Zumal CDU und SPD seit vergangenem Jahr auch bundesweit eine Koalition bilden. Fraglich also, ob sich die beiden Parteien überhaupt kritisch übereinander äußern werden.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 27. Februar 2014
Linke Saar unterstützt unterbezahlte Arbeit
Da sehen wir sie wieder, die widersprüchliche Einstellung der Partei DIE LINKE zu den sozialen Missständen in diesem Staat. Sie fordern höhere Löhne, Renten und kritisieren die ausufernden Beschäftigungen in der Leiharbeit. Nennen wir dieses einmal die linke Hand. Mit der Rechten werden gleichzeitig Aktivitäten des Staates unterstützt und erneut eingefordert, welche Diesem dienlich sind, den Abbau von festen Arbeitsplätzen weiter voranzutreiben.
Das gleiche Handeln wie seinerzeit die Stillhalteabkommen aus SPD und Gewerkschaften bei der Einführung der Hartz Gesetzgebung. Nichts diskriminiert einen Menschen mehr als die ungerechte Bezahlung seiner Arbeitskraft. Denn genau diese Kraft ist für viele Menschen, besonders für Behinderte und Alte, die einzige Möglichkeit ihre Selbstbestätigung zu finden.
Eine Partei welche den Anspruch auf soziale Gerechtigkeit erhebt, sollte also ihre erste Aufgabe darin sehen den Markt für die Beschäftigten zu stärken und nicht Unterstützer für prekäre Beschäftigungen sein. Was nichts anderes heißt als dass niedrig oder gar nicht bezahlte Arbeiten grundsätzlich abgelehnt werden müssen. Gleichgültig ob es sich hier um Kranke, Gesunde, Alte oder Behinderte Menschen handelt, denn alle finden ihre Würde nur durch eine faire Bezahlung. Eine Partei welche für Gerechtigkeit streitet sollte den Menschen den Mut machen prekäre Beschäftigungen rigoros abzulehnen.
Bevor hier ein Schnitzler solche absurden Forderungen erhebt sollte er erst einmal den Nachweis antreten wie vielen Personen er durch Bürgerarbeit zu einer festen Anstellung, bei gerechter Bezahlung verholfen hat. Die Mitglieder einer Linken Partei sollten genauer hinsehen ob denn nicht gerade die „Brüllaffen“, mit ihren Drang um Aufmerksamkeit, in besonderen Massen unter den Folgen leiden welche sie anderen unterstellen. Vereinsamung und Alkoholmissbrauch. Sarrazin lässt wieder einmal aus der LINKEN recht herzlich Grüßen.
Linke will Bürgerarbeit für Langzeitarbeitslose verlängern
Lothar Schnitzler, Vorsitzender der Linken Saarbrücken, fordert von der Bundes- und der Landesregierung, dass die Bürgerarbeit für Langzeitarbeitslose erhalten bleibt. Dazu habe die Mitgliederversammlung der Partei eine Resolution beschlossen. (Veröffentlicht am 27.02.2014)
Quelle: Saarbrücker – Zeitung: >>>>> weiterlesen
Zur Bestätigung hier noch eine Presserklärung vom heutigen Tage.
27. Februar 2014 Matthias Höhn
Alt und Weise … und Nahles
Zur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Monat Februar erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:
Im Februar waren in Deutschland 3,138 Millionen Menschen ohne Arbeit – offiziell. DIE LINKE rechnet in jedem Monat nach und so liegt die Zahl der Arbeitslosen ganz ohne statistische Tricks auch im Februar bedeutend höher, nämlich bei 3,961 Millionen.
Problematisch und von uns immer wieder kritisiert sind die offensichtliche Akzeptanz einer seit Jahren unverändert hohe Sockelarbeitslosigkeit mit einer großen Zahl Langzeitarbeitsloser und die Beschäftigungssituation von Frauen. Diese Kritik teilt nun auch das Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt. Die Bedingungen für Frauen am Arbeitsmarkt seien weiterhin „unbefriedigend“ – sie sind es, die deutlich überproportional in prekären Beschäftigungsverhältnissen stecken, in Mini-Jobs, Teilzeit- und Leiharbeit. Dass hier dringend und endlich etwas getan werden muss, findet die Zustimmung der LINKEN ebenso, wie Alts Vorschlag zu einem Bündnis gegen Langzeitarbeitslosigkeit.
Die Kritik richtet sich auch gegen den Chef der Bundesagentur Frank-Jürgen Weise, der seit 10 Jahren dieses Amt besetzt und von dem in diesen Fragen viel zu wenig kommt. Viel zu sehr ist man damit beschäftigt, Arbeitslose zu verwalten, statt sie in existenzsichernde Arbeit zu bringen. Zudem drängt sich der Eindruck auf, der Haushalt der Bundesagentur sei wichtiger, als die Finanzierung notwendiger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen.
Herr Alt hat recht. Herr Weise muss handeln. Und Frau Nahles, als zuständige Ministerin muss endlich aufwachen, ihre Stellenbeschreibung als Arbeitsministerin lesen und vernünftige arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen schaffen.
Quelle: DIE LINKE
Fotoquelle: DL
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Erstellt von Redaktion am 26. Februar 2014
Maßnahmenpaket: So wollen Land und Stadt
Saarbrücken Prostitution „eindämmen“
Hilfe, die Franzosen kommen
Da ist im Saarland nun endlich ein Gesetz beschlossen worden welches den Voyeuren die Arbeit erleichtert. So schreibt die Saarbrücker-Zeitung von einem Gesetz zur Eindämmung der Prostitution und die Suedeutsche erwähnt kurz: „Freier haben Kondompflicht“. Und wer kontrolliert das Ganze nun, die Politiker ? Nein natürlich nicht, diese stellen die Polizei wieder einmal, vor unlösbare Aufgaben.
Wäre es nicht einfacher gewesen den Arbeitern beim Bau im Bosbachtal faire Löhne zu zahlen, dann brauchten viele Ehefrauen vielleicht heute nicht auf den Strich zu gehen. Aber dann wäre der Investor wohl dem Saarland ferngeblieben. Wie sich doch im Leben die Fakten gleichen. Was bei dem Einen schmutzig ist, macht den Anderen sauber.
So werden wir denn demnächst des öfteren wohl folgenden Spruch hören: „Guten Abend, ich bin von der Sitte, würden Sie bitte einmal herausziehen, ich möchte die Kondompflicht kontrollieren.“ „Oh, sie haben mir ja ins Gesicht gespritzt und können folglich kein Kondom benutzt haben“. Irre, die Gesetzgeber, oder? Hier wird wiedereinmal der Beelzebub mit dem Teufel ausgetrieben. Hoffen wir, zugunsten der Polizei, dass deren Ehefrauen ihren Männern auch glauben, wenn diese verschmiert nach Hause kommen.
Aber, an und für sich genau der richtige Job für viele Politiker der Linken. Genau die welche immer am lautesten schreiben und fordern, ohne Lösungen anzubieten. Diese haben den Umgang mit Gummi erlernt, versuchen sie doch fortwährend überall hineinzukriechen, wobei ein wohl präpariertes Gummi äußerst hilfreich sein soll. Ist doch auch sprichwörtlich beim Fahren mit schnellen Autos wenn wir sagen: „Ernst gib Gummi“.
Überhaupt, ist es doch im Wahlkampf der LINKEN eine Tradition Kondome zu verteilen. Motto: „Ich deine Stimme, du dein Gummi“. Passt einfach alles zusammen, wie – eben, so. Selbst Ärzte attestieren willkürlich und Berater suchen ihre Plattform als Nachweis ihrer Dehnbarkeit. Links ist also selber Gummi, dehnbar nach allen Seiten und überall verwendbar.
Letztendlich ein Gesetz welches einem Offenbarungseid gleichkommt. Wo Politk sich hilflos zeigt, müssen Verbite her. Prävention sieht anders aus.
Maßnahmenpaket: So wollen Land und Stadt
Saarbrücken Prostitution „eindämmen“
Der Straßenstrich in Saarbrücken wird kürzer, für Freier gilt eine Kondompflicht, Bordelle können leichter kontrolliert werden. Mit einem üppigen Maßnahmenpaket will die Landesregierung der Prostitution Einhalt gebieten – und Image-Pflege betreiben.
Wenige Meter vom Hintereingang der versunkenen Gulliver-Welt im Saarbrücker Deutschmühlental stehen sie tagsüber, die Prostituierten, in knappen Minis und grellbunten Tops, manche noch keine 20 Jahre alt. Sie stammen aus Rumänien, Ungarn oder Bulgarien, ob sie freiwillig ihren Körper und ihre Sex-Dienste anbieten, sehen die Autofahrer, die in der Tempo- 30-Zone vorbeifahren, den Frauen nicht an. Bis zur Kreuzung, an der es rechts zur nahen französischen Grenze und links zur Autobahn geht, winken die Damen den Vorbeifahrenden zu.
Dieses Sex-Geschäft am hellichten Tag im Deutschmühlental ist nun verboten. Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp- Karrenbauer (CDU) verkündete gestern in ihrer Staatskanzlei, dass in diesem Bereich nur abends und nachts bis um 6 Uhr angeschafft werden darf. „Das Kabinett hat heute ein Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Prostitution beschlossen“, so Kramp-Karrenbauer.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author Ralfdix
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Erstellt von Redaktion am 21. Februar 2014
Block der Busfahrer will in den Saarbrücker Stadtrat
War es gestern noch ein laues Lüftchen, entwickelt sich die Situation in der Saarbrücker Linken langsam zu einen richtigen Orkan. -Alle Jahre wieder, denn es stehen erneut Wahlen vor der Tür und die Listen für den Saarbrücker Stadtrat wollen aufgestellt werden. Es geht, wie immer wenn Mandate verteilt werden um Profite, um private Vorteile. Jetzt gilt wieder die politische Weisheit: Feind, Todfeind, Parteifreund … – alle Jahre wieder.
Die Zeit für Intrigen, Rufmord und Verleumdungen hält nun auch wieder Einkehr selbst in die engsten Parteizirkel, in die ansonst verschworenen Geheimzirkel. Wurden die persönlichsten Diffamierungen zuvor nur angeblichen Parteigegnern gewidmet, glauben wir nun auch, die Gier nach Macht und Geld in den Augen vieler Bewerber aufflackern zu sehen. Der Eine möchte nicht loslassen und der Andere fordert seinen Anteil ein. Es ist sich jeder selbst der Nächste.
Wobei Jeder- mann/frau natürlich betont, nur für die Sache und selbstverständlich nur für die Hilfsbedürftigen zu streiten. Die Formulierungen klingen hier immer sehr kreativ. Natürlich gilt nun die Aufstellung der eigenen Brigaden wieder einmal nur einem guten Zweck. Die Gutmenschen der Politik zeigen ihre Großherzigkeit. Hier im Kleinen, vor einigen Monaten im Großen, ein Unterschied lässt sich nur an die Höhe der finanziellen Bezüge messen.
Kohde-Kilsch will in den Stadtrat
Am 25. Mai ist Kommunalwahl. Wer dort antreten will, muss erstmal das parteiinterne Auswahlverfahren bestehen. Das ist bei der Saarbrücker Linken offenbar eine besonders heftige Prozedur. (Veröffentlicht am 21.02.2014)
Claudia Kohde-Kilsch will unbedingt. Martin Kalkoffen will nicht mehr. Willi Edelbluth will wohl auch. Deshalb will aber Thomas Lutze nicht. Thomas Schaumburger kämpft. Und dann sei da noch der „Block der Busfahrer“: Winfried Jung, Claudia Stader und Michael Bleines – die wollen angeblich auf jeden Fall. Wenn sich die Linkspartei morgen früh in der Turnhalle Brebach trifft, um ihre Kandidaten für die Saarbrücker Stadtratswahl am 25. Mai zu nominieren, dürfte es knirschen.
Queller: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Ich, der Urheber dieses Werkes, veröffentliche es unter der folgenden Lizenz:
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Erstellt von Redaktion am 6. Februar 2014
Linken-Mitglied droht Parteiausschluss
wegen kritischer Karikaturen
Ja, da zeigt SIE sich einmal mehr von IHRER besten Seite, die Partei DIE LINKE. Denn wieder einmal geht es um ein Parteiausschlussverfahren. Ein Kleiner kommt einem Langen in die Quere und da zu Gegenargumentationen das Niveau fehlt, wird ein Antrag auf Ausschluss aus der Partei eingereicht. Dazu langt es dann gerade noch. Womit wir uns auf auf keinen Fall auf die Seite von den Auszuschließenden stellen. Aber das zeigt nun einmal die eigene Erfahrung, zu einer selbstkritischen Betrachtung sind die „Würdenträger“ in der Partei einfach nicht fähig.
Wir glauben auch nicht an einen Ausschluss, da es nicht die Aufgabe der Kläger ist über das Niveau von Satiren zu urteilen. Diese wurden gewählt gute Politik im Sinne der Partei zu machen, wobei hiervon aber sehr wenig nach außen dringt. Einzige erwähnenswerte Aussage nach den Wahlen ist die Bekundung der persönlicher Sympathie für eine politische Mitbewerberin aus der CDU in dem Magazin Forum. Aber das passt schon. Linke machen Werbung für die CDU. Aus der Parteikasse bezahlt? Haben wir andersherum auch noch nicht gehört. Aber wer weiß das schon so genau, vielleicht ist ja bald ein Parteiwechsel fällig?
Wir könnten hier nun eine schier endlose Aufzählung über die politische Unfähigkeit von Mandatsträger oder Funktionäre starten, wobei die mangelnden Kenntnisse in Sachen der Menschenführung besonders auffallen. Aber das ist nachlesbar für jedermann/frau und ständige Wiederholungen sind ja noch nicht einmal hilfreich, gemachte Fehler nicht ständig zu wiederholen.
So bieten wir dem Karl Lambert gerne an diese Satiren für die Allgemeinheit hier auf DL online zu stellen. Geteilte Freude ist doppelte Freude und daran wird sich doch auch ein Pfarrer a.D. noch erinnern. Desweiteren stellen wir wieder einmal fest dass weder Zeit noch Ort der Sitzung bekanntgegeben werden. Hinterzimmer Versammlungen, genau so wie es sich für eine demokratische Partei gehört.
Postkarten unterstellen Bundestagsabgeordnetem Thomas Lutze Wahlfälschung – Schiedskommission entscheidet heute über Ausschluss
Der Streit in der Partei die Linke um die Listenaufstellung zur Bundestagswahl 2013 hat späte Nachwirkungen. Das Parteimitglied Karl Lambert aus Spiesen-Elversberg soll heute auf Antrag des Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze und des Linken-Fraktionschefs in der Regionalverbandsversammlung, Jürgen Trenz, aus der Partei ausgeschlossen werden.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Fotoquelle: DL/Redaktion
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Erstellt von Redaktion am 30. Januar 2014
Barbara Spaniol geht ins Rennen
Begum ( Königin ) of Bhopal
Na, dann ist ja auch diese Kuh vom Eis, ohne von einer Schwarzen Mamba vergiftet worden zu sein. So dachten wir als wir die Neueste Nachricht hörten. Frau Barbara Spaniol will Oberbürgermeisterin der Stadt Homburg werden.
Große Pläne, so wie es sich für ein Mitglied der LINKEN gehört hat sich die Dame da als Ziel gesetzt. Und, wenn das nicht einmal mehr zu einem finanziellen Fass ohne Boden, für den finanzschwachen Landesverband der Linken an der Saar wird? Alles schon einmal gewesen, oder?
Fragen werden sich die Bürger auch welche diesen Neujahrauftritten der LINKEN im Saarland folgen, wer denn nun die Partei repräsentiert. Die Fraktion des Landtag oder die Landespartei samt Vorstand inklusive der Abteilung Bundestag? Festellen möchten wir auch, nun Ende Januar erst den zweiten Neujahrsempfang im Saarland erlebt zu haben. Bis Ende Dezember verbleibt also noch reichlich Zeit für Weitere.
Barbara Spaniol geht ins Rennen
Barbara Spaniol von den Linken tritt am 25. Mai bei der Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Homburg an.
Dies kündigte sie im Rahmen des Neujahrsempfangs ihrer Partei am Dienstagabend im voll besetzten Saalbau an. Bis August 2007 gehörte die in Erbach lebende Spaniol den Grünen an, für die sie 2001 schon einmal für das Amt des Homburger Oberbürgermeisters kandidierte. 2007 wechselte sie zu den Linken. Neben Spaniol treten Peter Fuchs (CDU), Rüdiger Schneidewind (SPD) und Marc Piazolo (Allianz der Vernunft) zur OB-Wahl an.
Die Nachricht des Abends ließ Barbara Spaniol erst am Ende des Neujahrsempfangs ihrer Partei „Die Linke“ aus dem Sack. Die Vorsitzende der Linksfraktion im Homburger Stadtrat wirft ihren Hut in den Ring und kandidiert am 25. Mai für die Wahl zum Oberbürgermeister. „Ich bin bereit zur OB-Wahl“, erklärte sie. „Die Stadt hat mehr verdient, die Bürger sollen wirklich die Wahl haben“, fügte sie hinzu. „Ich trete für unsere Partei an und ich traue es mir auch zu“, rief sie ihren Anhängern im voll besetzten Platz Kulturzentrum Saalbau unter großem Jubel zu.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Fotograf Bourne and Shepherd
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Erstellt von Redaktion am 18. Januar 2014
Lafontaine lobt
den Papst und den Trierer Bischof Ackermann
Nein, vergessen haben wir ihn gewiss nicht, warteten aber bewusst einige Tage, da die Nachrichten über den Neujahrsempfang im Saarland nur sehr zögerlich eintrudelten. Aus der Linken Gruppe waren wohl nicht sehr viele Personen dieser Einladung gefolgt wie wir im Nachhinein feststellen dürfen. So wurden zuvor etliche der noch als Karteileichen geführten SaarländerInnen angeschrieben, aber diese Leute haben sich wohl schon zu weit von dieser Linken Gruppe entfernt, als das sie noch gewillt waren solch einer Einladung zu folgen. Auch bei einer gratis Verpflegung nicht.
Ja und mit einem Neujahrsempfang der Partei hatte diese sogenannte Festivität offensichtlich nicht allzu viel gemeinsam. Ging doch die Einladung ausdrücklich von der Linksfraktion des Landtag aus, was heißt, sie wurde auch von dieser finanziert und durfte schon rein optisch mit der Partei nicht in Verbindung gebracht werden. Auch stehen für solcherlei Anlässe wohl kaum Parteigelder zur Verfügung. Vielleicht der wahre Grund dafür, warum die Bundestagsabgeordneten durch ihre Abwesenheit glänzten?
Allgemein bekannte Gesichter aus der Partei DIE LINKE waren auf den angebotenen Fotos kaum zu sehen, warum wir diese Versammlung auch eher als eine Oskar Lafontaine – Gedächtnis Veranstaltung bezeichnen würden da auch die ansonsten auf jeder Kirmes präsente Vorzeigemannschaft der Linken aus Berlin fehlte. Kein Lob auch auf die Veranstalter welche dann schon als Gegengabe in ihren Lobreden auf den Papst und Bischof ausweichen mussten. Genau die Mitglieder einer Institution also, welche ansonsten den LINKEN Klerikern eher im Wege stehen.
500 Gäste waren anwesend, so lesen wir es zumindest in den Bericht der Saarbrücker-Zeitung und zu vermuten ist, dass es sich bei diesem Schreiber Kürzel dik um ein Diktat handelt? Einen Text aus der Partei? Denn wie uns jetzt von mehreren Personen, unabhängig bestätigt wurde, fasst die Räumlichkeit im besten Fall 200 Personen.
Die gesamte Veranstaltung machte also eher den Eindruck in der Presse künstlich aufgeblasen worden zu sein. Besonders wenn wir uns in den Zusammenhang daran erinnern dass in Jahren zuvor immer große Hallen oder gar Festzelte für solcherart Festlichkeiten angemietet wurden, welche oftmals bei weit mehr als tausend Besuchern immer noch zu klein waren.
So ist es sehr aufschlussreich über Gäste zu lesen welche mit der Partei an und und für sich eher nicht in Zusammenhang gebracht werden möchten. Wobei, Unrecht hat Oskar ja nicht mit seinen Forderungen und geäußerten Kritiken. Nur ist es auch Aufgabe der Politik Lösungen anzubieten und dann für entsprechende Mehrheiten zu sorgen. Diesen Anforderungen scheint eine Linke nicht nachkommen zu können und darf sich dann nicht wundern in der Bevölkerung kaum wahrgenommen zu werden.
Lafontaine lobt
den Papst und den Trierer Bischof Ackermann
Mehr als 500 Gäste des Neujahrsempfangs der Linksfraktion haben gestern von Fraktionschef Oskar Lafontaine Lob für Papst Franziskus und Bischof Ackermann gehört. Wegen deren Haltung gegen Kriege und zu hohe Einkommen. (Veröffentlicht am 15.01.2014)
Jubel ist gestern aufgebrandet, als Fraktionschef Oskar Lafontaine das Landtagsrestaurant betrat: Mehr als 500 Gäste der Linksfraktion im proppenvollen Saal begrüßten den Gründer der Linken frenetisch. Lafontaine entschuldigte das Fehlen seiner Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht, Vizin der Linksfraktion im Bundestag, die auch hätte sprechen wollen, aber im Bundestag aufgehalten worden sei und durch den Ausfall der 17-Uhr-Maschine aus Berlin nach Saarbrücken letztlich nicht habe kommen können. Doch dann legte Lafontaine los: „Papst Franziskus hat die richtigen Worte gefunden: Schluss mit bewaffneten Konflikten, die die Erde ausbluten,“ sagte der Merziger. Das sei lobenswert vom Papst. Nur die Linke habe gegen den Krieg in Afghanistan Stellung bezogen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 14. Januar 2014
Eine Mail der LINKEN aus Saarbrücken
Sagt obiges Foto nicht viel mehr über den gesamten Zustand einer Partei aus als alle Zeilen welche je geschrieben wurden oder noch geschrieben werden können? Eine Partei welche nicht nur völlig Kopflos daher kommt, sondern dann, wenn sie einmal einen Kopf zeigt, in Talkshows z.B. nur mehr als Persiflage in der Bevölkerung aufgenommen wird. So wie gestern die gestylte Sprechmaschine bei Plasbergs „Hart aber fair“? Sterilisiert daherkommend, mit einem monotonen Sprechgesang ausgestattet, welcher noch nicht einmal durch den Einwurf von Zwei-Euro Münzen gestoppt werden kann. So ein Auftritt gleicht auch die Fehlinterpretationen der anderen Teilnehmer nicht aus.
Dazu passend ein Interview im Magazin des Forum mit der Landesvorsitzenden Schramm welche scheinbar glaubt die Situation im Landesverband des Saarlandes durch „Schönreden“ in den Griff zu bekommen. Sie wird erfahren, wie aus der Wirtschaft bekannt, dass dieses der ungeeignetste Weg aus einem Dilemma ist, da genau dieses Vorgehen die Verursacher und die Leidtragenden in der Partei auf gleicher Höhe sieht. Zur sauberen Aufarbeitung gehört immer auch ein Eingeständnis.
Hier also erst einmal das Interview:
„Jeder von uns ist hoch motiviert“
Ein desaströses Wahlergebnis, eine gespaltene Partei. Doch die neue Landesvorsitzende der Linken, Astrid Schramm, bleibt optimistisch. Im Landesvorstand herrsche Aufbruchsstimmung, die Probleme würden aufgebauscht.
Frau Schramm, Sie sind jetzt gerade mal ein paar Wochen Parteichefin der Saar-Linken. Ihr erklärtes Ziel ist, die Partei wieder zu vereinen und zu versöhnen. Wie ist denn aus Ihrer Sicht derzeit die Stimmung?
In der konstituierenden Vorstandssitzung war sie sehr gut. Die Vorstandsmitglieder sind hoch motiviert. Es ist eine Aufbruchstimmung vorhanden, denn wir wollen etwas verändern und auch die Basis mehr einbinden. Die Partei ist ja keine 150 Jahre alt, sondern noch jung und wird sich daher weiter gut entwickeln, davon bin ich überzeugt.
Das parteiinterne Chaos im vergangenen Jahr war ja nicht zu verheimlichen. Wie wollen Sie es schaffen, die Gräben, vor allem die emotionalen, die das gerissen hat, wieder zuzuschütten? Kann das überhaupt gelingen?
Das wird von wenigen Medien zu sehr aufgebauscht. In jeder Partei gibt es mal Probleme, die früher oder später gelöst sind. Wir haben stabile Verhältnisse und werden gemeinsam mit der Parteibasis unsere Ziele deutlich machen. Persönliche Animositäten gehören da nicht hin.
Quelle: Forum >>>>> weiterlesen
So lesen wir unter unter anderen über eine gute Zusammenarbeit und damit in Verbindung das aufbauschen von Problemen durch die Presse. Wobei die nun folgende Mail uns nicht durch die Presse sondern direkt durch ein Mitglied aus den Landesverband zugestellt wurde. Dieses über einen offenen Mailverteiler unter Cc mit entsprechend offenen und für jedermann/frau lesbaren Mailadressen.
Mag es Frau Trenz bewusst sein, dass uns von DL jetzt über solch eine Mail quasi die komplette, so nehmen wir an, Mitgliederliste des Landesverbandes bekannt gegeben wurde? Selbstverständlich werden wir davon keinen Gebrauch machen. Aber, ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Datenschutz sieht anders aus. Im Besonderen dann wenn immer wieder das Auspähen durch die USA in diesem Lande von der Partei in berechtigter Weise an den Pranger gestellt wird.
Wobei sich die Dame, wie uns weiterhin mitgeteilt wird mit einem gewissen Nimbus der Unfehlbarkeit umgeben soll. In dieser Mail wird unter anderen die schlechte formale Vorbereitung sowie der menschliche Umgang in dieser Sitzung am zweiten Dezember angeprangert!
War Frau Trenz nicht die erste Versammlungsleiterin auf dem letzten Landesparteitag? Hat sie es dort nicht zugelassen , dass, wie es uns berichtet wurde, die Ehefrau des Pfarrers Lambert unbehindert, auf DL kommentierende Parteimitglieder, diffamieren und beleidigen konnte. Und dieses in aller Öffentlichkeit ohne von der Versammlungsleitung zurechtgewiesen zu werden?
Hier die Mail:
Gesendet: Sonntag, 12. Januar 2014 um 15:39 Uhr
Von: „Dagmar Trenz“ <Dagmar.Trenz@gmx.net>
Betreff: Aw: Protokoll Korrektur
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
zum Protokoll hätte ich eine Korrektur unter Top 7, denn folgende Formulierung ist so nicht richtig.
Dietmar Seel kritisiert die Vorgänge bei der Listenaufstellung für Bezirk Saarbrücken West. Diese Liste bestünde aus 5 Kandidaten. Alle OVs seien vertreten außer Burbach.
Es war nicht Dietmar Seel, der die Vorgänge auf der Wahlversammlung für den Bezirk West kritisiert hat, sondern Dagmar Trenz. Dietmar hat im Gegenteil, das Ergebnis der Wahlversammlung verteidigt, da er es mit verursacht hat.
Ich dagegen habe sowohl das Ergebnis als auch die Atmosphäre auf der Versammlung scharf kritisiert. Bei knappen Ergebnissen wurde auf den ersten fünf Listenplätzen, die ja für den Wähler sichtbar sein werden, kein einziger Vertreter aus dem Stadtteil Burbach gewählt! Burbach ist mit über 15.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Stadtteil im Saarbrücker Westen und die linke Hochburg. Stattdessen wurden zwei Personen aus Altenkessel gewählt, wo gerade Mal 6000 Menschen leben. Und angeführt wird die Liste mit einem Vertreter aus Klarenthal – dem Stadtteil im Saarbrücker Westen, indem DIE LINKE bisher am schlechtesten abgeschnitten hat.
Die Gruppe, die sich durchgesetzt hatte, verhielt sich sehr aggressiv und freute sich hämisch darüber, dass es ihnen gelungen war, die Mitglieder aus Burbach durchfallen zu lassen. Ein solches Verhalten wird sich sehr negativ auf den Wahlkampf und das Wahlergebnis für DIE LINKE auswirken (Beteiligung und Motivation, Bekanntheitsgrad und Befähigung der Kandidaten)! Und natürlich in der Folge auch Auswirkungen auf das Ergebnis von Stadtrat und Regionalverband haben. Wer mit den Hochburgen unserer Partei so umgeht, wie wir es erlebt haben, dessen politischer Verstand hat ausgesetzt.
Bemängelt hatte ich ebenfalls die schlechte formale und organisatorische Vorbereitung durch den Kreisvorstand für diese Versammlung.
Es tut mir Leid, es so deutlich sagen zu müssen, aber was am 2. Dez. im Roland´s Eck vonstatten ging, war menschlich und politisch eine Riesenschweinerei! Wir haben scheinbar Mitglieder, die wollen keine Wahlen gewinnen oder meinen gute Ergebnisse seien Selbstläufer. Ein Wahlkampf beginnt aber schon mit der klugen Wahl von Kandidaten und einer regional ausgewogenen Berücksichtigung.
Mit solidarischen Grüßen
Dagmar Trenz
Auch unter den in der Saarbrücker-Zeitung erschienen Artikel in welchen über die Wahlen in Merzig-Wadern berichtet wurde gingen unterdessen entsprechende Kommentare ein welche auf die Unzufriedenheit mit der Partei hinweisen. Nun, für die Partei scheint dieses alles nicht wichtig zu sein und es zählt nur die Selbstdarstellung. Entscheidend aber ist und bleibt der Besucher in unserem großen Kino. Einen Film mit schlechten Schauspielern sieht sich auf Dauer niemand mehr an.
In unseren Artikel „KV-Wahlen der Linken in Merzig-Wadern“ berichteten auch wir über das Thema.
Drei Mitglieder der Familie Ensch-Engel sind im geschäftsführenden Kreis-Vorstand.
Finden sich keine Mitglieder mehr zur Kandidatur oder will sich hier eine Landtagsabgeordnete (dort stell. Fraktionsvorsitzende) mit allen Mitteln die Macht sichern? Dass der eigene Ehemann bereits seit Jahren Kreisgeschäftsführer ist, hat schon Geschmäckle, aber dass jetzt auch noch der Sohn im geschäftsführenden Kreisvorstand ist, geht eindeutig zu weit.
Was ist im Himmels Willen nur los in dieser Partei?
Gebe meinen Vorrednern Recht, diese Doppelspitze macht keinen Sinn, sie deutet viel eher auf tiefe Zerrissenheit und zerstörerische Machtkämpfe hin. Auch ist es ein Unding, dass die Verbände Merzig, Wadern UND auch Perl mit keiner einzigen Person im geschäftsführenden Vorstand vertreten sind. Da scheinen manche zu denken: Nach mir die Sintflut.
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Auffällig ist, dass mittlerweile kein einziges Mitglied mehr aus den beiden Stadtverbänden Merzig und Wadern im geschäftsführenden Kreisvorstand ist, aber der Gemeindeverband Beckingen von Frau Ensch-Engel überdurchschnittlich stark vertreten ist. Wen und welches Gebiet will dieser Schrumpfvorstand repräsentieren?
Den ganzen Kreis wohl kaum. Warum setzt sich dieser Vorstand so zusammen? Ist man so zerstritten, wurden Kandidaten nicht gewählt oder wollen die anderen nicht? Dieser neue Vorstand zeichnet sich u.a. durch Personen aus, die entweder gänzlich unbekannt sind, kaum in Erscheinung treten oder für viele Negativschlagzeilen in der Vergangenheit sorgten. Hoffentlich sehen die Listen besser aus und es finden sich gute Kandidaten für die Kommunalwahl.
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Welch eine Bankrott-Erklärung des Kreisvorstandes im Kreisverband des großen Manitu Lafontaine. Jetzt werden schon öffentlich Mitglieder gesucht bzw. dieser Tage gar per Amtsblatt Kandidaten für die Listen. Wie peinlich ist denn das?
Nicht nur, dass große Namen fehlen, es fehlt gänzlich Mitgliedermasse. Wer soll von den Bürgern Personen wählen, die bisher noch nicht für die Linke politisch in Erscheinung getreten sind, deren Einstellungen und Persönlichkeit man nicht kennt? Wenn es den Linken nicht gelingt, bekannte Gesichter für die Listen zu gewinnen, sieht es bei der Kommunalwahl zappenduster aus. Der Andrang an bekannten Neumitgliedern, die zur Kandidatur bereit sind, dürfte überschaubar sein.
Mit dem Kreisvorstand gings in den letzten Jahren nur noch steil bergab, im letzten Jahr war gar nichts mehr von diesen Leuten zu sehen und zu hören.
Jetzt wurde eine Doppelspitze gewählt, eine Wahl mit Giftspritze. Warum bekommt der bisherige Kreisvorsitzende plötzlich eine gleichberechtigte Frau an die Seite gestellt?
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Gerecht wäre u.a. gewesen, die rührige Paulina T. in den Kreisvorstand zu wählen!!!!!
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Fotoquelle: Fotoquelle: Screenshot / Saarbrücker-Zeitung – Foto: Becker&Bredel
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Erstellt von Redaktion am 4. Januar 2014
Linker Partei-Beisitzer Uwe Hirtz schrieb auf Facebook Morddrohungen
Zweebrigger Luiche / Dienstmann = Stadtrat
Das ist sie wieder, DIE LINKE. Mit ihren Mitgliedern deren herausragendste Leistung es ist zu glauben, immer und überall das Recht für sich gepachtet zu haben, gegen den Rest der ganzen Welt, natürlich! Dabei könnte für die erste Reaktion des Uwe Hirtz sogar noch Verständnis aufgebracht werden, wenn seine Entschuldigung ehrlich ist, wovon wir sogar ausgehen. In der ersten Reaktion kann es schon einmal zu einer Überreaktion kommen. Dieses besonders dann, wenn das eigene Leben massiv bedroht ist.
Nur, dass was dann dieses politische Irrlicht, der Stadtrat Andreas Schneider von sich gibt ist so übel wie es nicht übler sein kann. „Über politische Konsequenzen müsse hinter verschlossenen Türen geredet werden“. Er möchte ein in der Öffentlichkeit begangenes Vergehen in einem Hinterzimmer abhandeln. Das typische Verhaltensschema in der Partei die Linke. Täter stehen immer auf der anderen Seite.
Dieses ist aber auch ein Hinweis darauf welch obskure Typen sich als Mandatsträger für die Partei in die Mandate gehangelt haben und damit eine vernünftige Politik unmöglich machen. So ist es doch allseits bekannt dass auch im Saarpfalzkreis PKW Reifen bei Kritikern zerstochen wurden und für Hauswandbeschmierungen in Saarlouis willkürlich unliebsam gewordene Personen an den Pranger gestellt wurden. Wie schon erwähnt: „Linke „Stinker“ haben immer recht“!
So ereifern sich Linke Spinner, der Polizei entsprechende Ratschläge zu erteilen, wie diese denn ihre Ermittlungen durchzuführen habe. Egal aber, über solche Vorgänge sollte möglichst oft und entsprechend offen und ausführlich berichtet werden und sei es nur um die Öffentlichkeit über die üblen Machenschaften innerhalb der Parteien und damit ins besondere der Linken aufzuklären.
Zweibrücker Polizei ermittelt gegen Linke-Funktionär
Partei-Beisitzer Uwe Hirtz schrieb auf Facebook Morddrohungen
Er selbst spricht von einer „Überreaktion“
Weil er bei Facebook Morddrohungen gepostet hat, ermittelt die Zweibrücker Polizei gegen den Linkspartei-Funktionär Uwe Hirtz. Er selbst entschuldigte sich am Freitag: Es sei eine Überreaktion in der Silvesternacht gewesen. (Veröffentlicht am 04.01.2014)
Zweibrücken. Dass die Polizei gegen Parteifunktionäre wegen veröffentlichter Morddrohungen ermittelt, kommt nicht oft vor. Zweibrücken habe aber jetzt genau einen solchen Fall, wie die Zeitung „Pfälzischer Merkur“ in ihrer Samstagausgabe berichtet. Es geht um Uwe Hirtz, Beisitzer bei der Partei „Die Linke“ im Zweibrücker Stadtverband und einer von drei Vorsitzenden („Landessprecher“) der Landes-Linken-Arbeitsgruppe „Queer“.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author —Immanuel Giel 08:58, 21 May 2007 (UTC)
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Erstellt von Redaktion am 11. Dezember 2013
Streit um Ausschreibungen in Homburg
Da wird in Funk/Fernsehen und Zeitung über das Jobcenter in Homburg gestritten wobei es um schwer vermittelbare junge Arbeitslose auf Kreisebene geht und die Linke, die selbsternannte Partei der Kümmerer für die sozial schwache Gesellschaftsschicht schläft. Wo bleibt hier der Aufschrei?
Die Streitfrage ist der Modus der Ausschreibungen für die Auftragsvergabe psychologischer Gutachten, wobei der Psychologe als SPD Mitglied selber im Kreistag sitzt und natürlich auch als Inhaber seine eigene Firma unterhält und die Aufträge erhält. Ein Schelm wer jetzt böses dabei denkt, aber sind wir das auf DL nicht alle und auch noch gerne; Schelme! Wie anders auch wäre es nun zu erklären, dass die Partei Die Linke hier keinen Aufstand übt, sich ruhig und still verhält.
Wo wir aber gerade von psychologischen Gutachten sprechen, war da nicht schon einmal etwas? Wurde hier vielleicht ein Stillhalteabkommen abgesprochen, von links mit dem Rest der, na sagen wir mal Homburger psychologischen Welt? So von Krähe unter Krähen? Oder auch von Lerche unter Lerchen? Die Linke und ihre verdammt komischen Vögel?
So soll vor ziemlich genau einem Jahr der Janzen-Vertrag nachträglich im Kreistag abgesegnet worden sein. Den Vorwurf, es könne sich um Vetternwirtschaft halten, weist der Landrat zurück, zumal im Kreistag nicht die SPD sondern wenn überhaupt Jamaika regiere. Aber auch folgendes regt zum Nachdenken an. Sind nicht in den letzten Jahren auffällig viele, meist „sogenannte Bildungsinstitute“ gleich Pilze aus den Boden geschossen? Vielfach in Händen von Politikern, Ehemaligen, oder denen Nahestehenden, welche sich auf Kosten der Beitragszahlenden und der Unfähigkeit von Behörden ihre Nasen privat vergolden?
Streit um Ausschreibungen in Homburg
Ein Psychologe erstellt für das Jobcenter in Homburg Gutachten über schwer vermittelbare junge Arbeitslose. Für die CDU im Saar-Pfalz-Kreistag ist das ein Problem. Denn der Psychologe sitzt als Mitglied der SPD selbst im Kreistag, von dem er die Aufträge als Gutachter erhält. Die CDU wittert Vetternwirtschaft.
(11.12.2013) Der Saarpfalz Kreis ist einer von drei so genannten Optionskommunen im Saarland, kümmert sich also selbst – weitgehend ohne Bundesagentur für Arbeit – um die Jobvermittlung. In Homburg sorgt nun ein Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen Landkreis und einem Psychologen für Diskussionen. Der Psychologe Nico Janzen begutachtet im Auftrag des Jobcenters schwer vermittelbare junge Arbeitslose, macht Vorschläge welcher Job für sie möglicherweise geeignet wäre. Die CDU im Kreistag fordert nun, dass der Vertrag ausgeschrieben wird, dass also auch andere Psychologen eine Chance haben fürs Jobcenter zu arbeiten.
Quelle:SR-online >>>>> weiterlesen
Wirbel um Gutachter in Homburg
CDU-Kreistagsfraktion kritisiert Auftragsvergabe an SPD-Kreistagsabgeordneten Janzen
Er erhält Gutachter-Aufträge von einem Ausschuss, in dem er selbst sitzt: Nico Janzen, Psychologe und SPD-Abgeordneter im Saarpfalz-Kreistag. Landrat Lindemann (SPD) sagt dazu: „Das geht bei uns absolut sauber zu.“ (Veröffentlicht am 11.12.2013)
Innerhalb des Kreistages des Saarpfalz-Kreises brodelt es seit einigen Tagen. In der jüngsten Sozialausschusssitzung sollte zum zweiten Mal der Diplom-Psychologe Nico Janzen aus Mandelbachtal mit der Erstellung von Gutachten über Jugendliche mit sozialen und psychischen Problemen beauftragt werden. Stein des Anstoßes für einige CDU-Mitglieder des Saarpfalz-Kreistages: Janzen ist selbst Mitglied der SPD-Fraktion im Kreistag und sitzt im Sozialausschuss, genau jenem Ausschuss, der den 49 000-Euro-Jahresauftrag vergibt.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Karikatur: DL
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Erstellt von Redaktion am 10. Dezember 2013
Fraktionsvorsitzender der Linken
Gregor Gysi in Neunkirchen zu Gast
Da kam er dann doch noch und hatte seinen großen Auftritt in Neunkirchen? Ohne Rundfunk und Fernsehen und auch auf den Partei eigenen Webseiten nahezu unerwähnt. Aber mit einen kurzen Bericht in der Saarbrücker-Zeitung. Ein nahezu untrügliches Zeichen für die Zerrissenheit des saarländischen Landesverband.
Welch ein großer Unterschied zu den einst so großen gemeinsamen Auftritten der beiden Kleinen. Da drückten sich die Reporter und Journalisten noch gegenseitig die Türklinken in die Hände. Ein schönes Beispiel den Wählern einmal zu zeigen wie wichtig die politischen Macher und wie unwichtig deren politische Botschaften sind. Wenn die Köpfe stimmen spielt der Dreck welcher diese Köpfe hinter sich herziehen nahezu keine Rolle mehr.
Das ist mit ein Grund warum sich die Bürger mehr und mehr als Wähler zurückziehen und auch ein Hinweis warum es so einfach ist gegebene Wahlversprechen später nicht umzusetzen, da diese kaum jemand wahrnimmt. Vielleicht aber auch ein Grund warum die Zeitungen mehr und mehr Probleme bekommen ihre kritiklose Berichterstattung zu verkaufen? Ein Berufszweig schafft sich selber ab?
Oder wurde dieser Besuch gar als eine entwürdigende Geste gegenüber den Hausherren angesehen welche zur Zeit vielleicht gar nicht mal anwesend waren? Auf Mission in fremden Ländern unterwegs wie zum Beispiel in NRW, da im eigene Land, bei den abtrünnigen Gläubigen, nun unerwünscht. Es wäre in der Geschichte ja nicht das erste Mal dass der Ruf am eigenen Herd vollkommen ruiniert ist und die Flucht nach vorne angetreten wird.
Über Unterschiedliches wurde nicht allzu viel berichtet, sondern wie allgemein links üblich war der große Wurf der Koalitionäre auch in Neunkirchen das wichtige Thema. Obwohl, eigentlich müsste eine Partei über Dinge debattieren welche sie entsprechend beeinflussen kann. Oder saßen die Linken bei den Verhandlungen unter den Tischen als Strippenzieher?
Wobei, seine persönliche Sicht über den Zustand der Partei bestimmt für alle Anwesenden interessanter gewesen wäre. Warum ein Matthias Höhn nach Trier reist um den dortigen Mandatsträgern die Schleimspur zu bereiten. Ist ein widerspruchsloser Charakter im Bundestag für den Fraktionsvorsitzender wichtiger als der selbständig Denkende? Zudem doch der Koalitionsvertrag in die Landessprache abgefasst wurde, jedermann/frau zugänglich und auch verständlich ist? Hoffentlich auch Denen welche darüber entscheiden werden.
Fraktionsvorsitzender der Linken
Gregor Gysi in Neunkirchen zu Gast
So begrüßte er etwa die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns. Zwar sei er nicht in der Form gekommen, wie es sich die Linke gewünscht hätte, doch es sei ein „Türöffner“ für weitere Regelungen. Die Europapolitik von Schwarz-Rot sei hingegen eine Katastrophe. „Hier werden Banken gerettet, aber nicht die Menschen“, erklärte Gysi. Auch bei Hartz IV ändere sich im Kern nichts. Und bei den Steuern habe sich die Union „volle Kanne“ durchgesetzt. „Soziale Gerechtigkeit ist ohne Steuergerechtigkeit nicht möglich“, betonte er und forderte, sich an den USA zu orientieren, wo die Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft gebunden ist – „da spielt der Wohnsitz keine Rolle“.
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Erstellt von Redaktion am 24. November 2013
Was wäre die Linke ohne Lafontaine?
Reinigungskräfte wurden gestern leider vermisst
—-Update—-
Eine gute Frage welche der Chefredakteur der Saarbrücker – Zeitung noch am Samstag innerhalb der Überschrift stellte. Hier gibt es zu dieser Frage die ganz einfachen Antwort: „Vielleicht eine demokratische Partei!“
Die Töne machen die oder eine Musik. Wobei uns immer noch ein äußerst schräger Ton von Lafontaine in den Ohren klingt: „Das haben wir in der SPD auch immer so gemacht“ bekamen Kritiker von ihm als Antwort zu hören, nachdem sie ihn auf Satzungsverletzungen bei Wahlen aufmerksam machten! Ist das keine ausreichend schwache Antwort einer Personen welche an und für sich als Vorbild in der Politik gelten sollte?
Ja es ist nicht einfach zu verstehen wenn alte, erfahrene Zeitgenossen immer und immer wieder mit den Kopf vor eine Mauer laufen und nicht bemerken, wollen, dass diese letztendlich doch härter ist. Ist solch ein Vorgang nicht auch als Zeichen zu werten wie abgestumpft diese Person im Laufe der Jahre geworden ist. Die Errichtung eines Hauses ist wohl die einfachere Aufgabe, und ist es nicht viel schwieriger dieses Haus auch auf festen Fundamenten, massiv trotzend gegen die wechselnden Einflüsse der Witterungen zu sichern?
Ein solches Haus verlässt Herr Lafontaine aber keineswegs, sondern wir vermuten dass er dieses Gebäude fluchtartig verlässt, da er einen baldigen Einsturz befürchtet. Wir können uns nun trefflich streiten was den Wert eines Hauses ausmacht, welches schon kurz nach der Errichtung so marode ist und vom Einsturz bedroht ist. In unserer Umgangssprache bezeichnen wir dieses als „Pfusch am Bau“ und versuchen den Architekten in Regress zu nehmen.
Geht es aber in der Politik um die Aufarbeitung von „festen Größen“ begnügt sich der Journalismus einer auffälligen Oberflächlichkeit. „Alle Macht geht vom Volke aus“ lesen wir nicht von ungefähr in unseren Grundgesetz. Dort werden weder die Namen Merkel, Lafontaine oder der eines/r Anderen, ja noch nicht einmal die einer Institution erwähnt. Vom Grundrecht her stehen also die erwähnten „politischen Wirrköpfe“ auf eine Stufe mit Merkel oder auch Gauck und Lafontaine!
Wird nicht auch die Frage wer denn nun der Wirrkopf ist immer wieder aus der Sicht eines jeden Betrachters neu gestellt. Sind Wirrköpfe z.B. nicht diejenigen Regierungen und auch Oppositionen welche durch einen ungehemmten Waffenverkauf in alle Welt unablässig Kriege auslösen, zum Vorteil einiger weniger Lobbyisten? Regierungen welche mit Namen wie Obama, Merkel, Putin oder auch Assad, um nur einige wenige zu nennen, in Verbindung zu bringen sind?
Der Linken in Westdeutschland laufen die Wähler davon, da diese aus der Partei zu viel leeres Gerede hören, denen keine Taten folgen. Von den meisten der Funktionäre hat kaum jemand ein Arbeitsamt von innen gesehen und stolze Millionäre können auch in anderen Parteien gewählt werden.
Der Tag gestern wurde nicht dazu genutzt Rechenschaft über die Un- oder Taten der „Regierungszeit“ abzulegen, dem Pfarrer schien es wohl wichtiger zu sein den Anwesenden die sogenannten „Leviten“ zu lesen. Ein Zeichen das die Kanzel höchstens in der Karnevalszeit das entsprechende Podium für eine Büttenrede hergibt. Auf SR-Online dagegen fand er den Mut entsprechende Wahrheiten zu verbreiten, wie ein Kommentator bemerkte. Dort verbreitete er:
“So hätten zwei Mitglieder des Landesvorstandes ihre Posten ruhen lassen um die Arbeitsfähigkeit des Landesvorstandes zu gefährden. Andere Mitglieder des Landesvorstandes seien dazu aufgefordert worden, zurückzutreten, damit der Vorstand seine Arbeit nicht machen könne. „Das spricht doch Bände über die verkommende Moral einiger unter uns,“
Quelle: SR-online >>>>> weiterlesen
Ein Prediger spricht hier von der Moral der Anderen und vergisst das drei Finger auf ihn selber zeigen? Wer wundert sich da noch wenn mehr und mehr Bürger die Kirchen nur noch als Kulturplätze besichtigen.
Die Entlastung eines Vorstand bei einer Schuldenlast von über 180.000 Euro ist ein politischer Skandal, da Ausgaben nicht entsprechend zu belegen waren. Wäre es möglich dass jetzt die fehlenden Belege aus einen Zylinder gezaubert werden, welcher zuvor eventuell nicht zur Verfügung stand?
Freunde aus Nachbarländern welche diese Versammlung besuchten um sich einen Eindruck von den Zuständen in der saarländischen Linken zu machen fuhren anschließend verständnislos mit dem Kopf schüttelnd nach Hause. Sie sahen sich bestätigt in der Annahme für ihre Heimatkreise hier keine Inspiration für ihre Arbeit gefunden zu haben.
Was wäre die Linke ohne Lafontaine?
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Linke würde es ohne Oskar Lafontaine so gar nicht geben. Gemeinsam mit Gregor Gysi gelang ihm die schwierige Fusion von WASG und PDS. Hohe Wahlergebnisse im Westen wären ohne den Saarländer kaum vorstellbar gewesen. Bis heute gibt es keinen zweiten Politiker der Linken in den alten Bundesländern, der über seine Fähigkeiten bei der Mobilisierung von Wählern verfügt. Niemand polarisiert dabei so stark wie er. Besonders große Zustimmung auf der Seite seiner Anhänger trifft immer auf extreme Ablehnung bei politischen Gegnern – aber nicht nur dort. Bereits vor seinem Rückzug aus der Bundespolitik spaltete er auch die eigenen Genossen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Wikipedia
Author User:Mattes
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Nachtrag:
Saarbrücker-Zeitung: Heute – Montag, den 25. 11. 2013 :
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Erstellt von Redaktion am 22. November 2013
Bierbaum verzichtet auf Kandidatur
für Linken-Landesvorsitz
Eine Nachricht aus dem Saarland haben wir heute aber doch gefunden, nichts Welt bewegendes und darum extra zurückgehalten bis heute Abend, so als Betthupferl: Bierbaum verzichtet in der Saarbrücker-Zeitung auf die Kandidatur morgen. Aber verzichten, kann doch eigentlich jemand nur auf etwas was ihm auch gehört?
Wobei er mit seiner Aussage genau richtig liegt wenn wir lesen:
„Weder wird das Ausmaß der Probleme gesehen, noch gibt es auch nur ein Minimum an Bereitschaft, aufeinander zuzugehen und zu tragfähigen Lösungen zu kommen.“ Einzige Bewerberin für den Landesvorsitz ist bislang die Abgeordnete Astrid Schramm.
Nur zu diesen Uneinsichtigen müsste er sich selber auch bekennen und er sollte wissen das eine jede Schlichtung mit einem „Mea Culpa“ beginnt. Ja unbedingt, alleine schon um der Gegenseite zu zeigen sich mit ihr auf Augenhöhe zu befinden. Es sei denn der Schlichter käme aus einer neutralen Ecke, welchen es in der Linken Partei aber nicht gibt.
So gehen wir davon aus dass auch Thomas Lutze diesen Artikel in der Saarbrücker-Zeitung gelesen hat, wenn er einen Fragesteller auf Facebook dort wie folgt antwortet: „Die Wahrheit. Ich habe Heinz zweimal unterstützt bei seiner Wahl in den Bundesvorstand, ich habe ihn zweimal bei der Wahl auf der Landesliste für den Landtag unterstützt, ich habe ihn zweimal in den Landesvorstand unterstützt. Wann hat er vergleichbares getan, als ich kandidiert habe. Peter, sag wann“?
Frieden im Saarland, in der Linken Partei wir es nie geben, da niemand zum nachgeben bereit ist und alle immer und das ausschließlich Recht haben.Viel zu viele Grüppchen und Klübchen waren von Anfang an nur darauf bedacht ihre Leute zu bevorzugen. Die verschiedensten Gruppen haben schon auf unterster Ebene darauf geachtet keinen Eindringling zu dulden. Wer vor der ersten Mandatsverteilung nicht freiwillig ging wurde gemobbt oder über Schiedskommissionen entsorgt.
Dieses System hat sich bis heute nicht verändert und es sieht auch nicht danach dass sich dort etwas verändern wird. Gilt es doch als wichtigstes Gebot eines jeden Einzelnen ein einmal besetztes Pöstchen auch zu halten. Und sei es nur das des Kaffeekochers. So ticken linke Uhren und nicht anders.
Bierbaum verzichtet auf Kandidatur
für Linken-Landesvorsitz
Bierbaum erklärte weiter, er habe seine Kandidatur „als Angebot“ verstanden und immer daran gebunden, dass es dafür eine breite Mehrheit gibt. Der nach den Vorkommnissen bei der Aufstellung der Bundestagswahl-Liste erforderliche Verständigungsprozesses setze allerdings die Einsicht voraus, dass sich die Partei in einer Krise befinde, sowie die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Bitte benutzen sie nach Möglichkeit als Bildbeschreibung: Blömke/Kosinsky/Tschöpe in unmittelbarer Nähe beim Bild oder an einer Stelle in ihrer Publikation, wo dies üblich ist. Dabei muß der Zusammenhang zwischen Bild und Urhebernennung gewahrt bleiben.
- CC BY-SA 3.0 de
- File:DIE LINKE Bundesparteitag 10. Mai 2014-24.jpg
- Erstellt: 10. Mai 2014
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Erstellt von Redaktion am 21. November 2013
Schramm will an die Parteispitze
Zirkus die Linke, jeder ein Artist
Das hatten wir doch alle schon einmal, als Dame ohne Unterleib im Zirkus! So passt auch das Foto, zu der Partei die Linke, ist es doch wie die berühmte Faust aufs Auge. Unser Glückwunsch des Jahres geht daher an die Saarbrücker – Zeitung. Die Delegierten wählen am Samstag einen eventuell schönen Rumpf, wobei der Kopf wieder einmal außen vor bleibt. Das ewig alte und neue Lied in der Linken.
Ob der Rumpf auch das hält was er als Geschenkpäckchen verspricht, danach sollten wir uns vielleicht einmal an entsprechender Stelle erkundigen, da, so wie gemunkelt wird, es auch an der Saar ganz spezielle Entfesselungskünstler geben soll. Muss sich doch von heute an ein jedes Parteimitglied nur noch auf einen bestimmten Teil eines Gesamtbildes konzentrieren. Aber wie heißt es auch so schön: „Das Denken sollte den Pferden überlassen bleiben“! Vor allen Dingen in einer Partei.
Wenn wir den Artikel im Zusammenhang richtig verstehen, ist es auch die Meinung der SZ das es in der Partei, nicht nur im Saarland an entsprechenden Köpfen welche die entsprechenden Voraussetzungen und den Willen zur Integration mitbringen fehlt. Das in einer, Partei welche auf dem Gebiet eines natürlichen Zusammenwachsen von Beginn an zerstört wurde um gewissen Eigeninteressen Platz zu machen. Diese Entwicklung zieht sich wie ein roter Faden durch die Linke.
Ob Gärtner, Bierbaum, Schramm oder wer auch immer, ein jeder gehörte einmal einer festen Gruppierung an, welche sich den wechselnden Winden gleich, unablässig hin und her bewegt und um sich selber kreist. Es gibt niemanden welche/r auch nur ansatzweise das Vertrauen der überwiegenden Mehrheit auf sich vereinen könnte. Eine schiere Unmöglichkeit da den Intriganten von vorneherein der Möglichkeit ihres Wirkens keine Grenzen gesetzt wurden.
Selbst heute nicht, es geht munter weiter, wie zuvor. Denn was will eine Demokratische Partei mit Vorsitzenden welche nicht einmal bereit sind sich in Wahlen mit entsprechenden Gegenkandidaten auseinanderzusetzen. Das sind Ego manisch veranlagte, politische Spinner welche von sich glauben unersetzlich zu sein und keine Gruppenspieler welche in einer pluralistischen Partei benötigt werden.
Schramm will an die Parteispitze
Türen knallten nicht, es soll auch nicht laut geworden sein. Die „sachliche Atmosphäre“ war allerdings auch das Einzige, was Partei-Vize Hans Jürgen Gärtner nach der Krisensitzung der Linken am Dienstag an wirklich Positivem zu berichten hatte. Sein Versuch, die Streithähne an einen Tisch zu bringen und vor dem Parteitag am Samstag ein von allen mitgetragenes Personalpaket zu schnüren, war jedenfalls gescheitert. „Es ist einiges in sehr offener Atmosphäre angesprochen worden“, erklärte Gärtner. „Das war längst überfällig, und es tat auch gut. Es ist allerdings nicht zu einer Lösung gekommen.“
Immerhin steht nun fest, dass die Landtagsabgeordnete Astrid Schramm Vorsitzende der 2300 Saar-Genossen und damit Nachfolgerin des verstorbenen Rolf Linsler werden will. „Ich habe mir viele Gedanken gemacht“, sagte die 57-Jährige der SZ. Als Kreisvorsitzende habe sie mit anderen zunächst überlegt, wer für den Landesvorsitz infrage komme, bis mehrere Linke – auch aus anderen Kreisverbänden – sie gebeten hätten, selbst anzutreten. Der Kreisverband Saarbrücken, den die gelernte Industriekauffrau und Ex-Chefin des Personalrats im Kultusministerium leitet, stellt etwa ein Drittel der Parteitagsdelegierten.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Screenshot / Saarbrücker-Zeitung – Foto: Becker&Bredel
Nachtrag: Das Foto wurde natürlich in der SZ sofort ausgewechslt!
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Erstellt von Redaktion am 12. November 2013
des Prof. Bierbaum an der Saar?
Frage an Radio Eriwan: Wer sieht den Wahlkämpfer Bierbaum?
Zu der heutigen Erklärung von Heinz Bierbaum in der Saarbrücker – Zeitung
>>>>> HIER <<<<<
erreichte uns eine Erwiderung der Gruppe „Alternative Saar“ mit folgenden Wortlaut:
Wann und wo hat Bierbaum denn Wahlkampf gemacht?
Wahlkampf? Nach dem Motto: Was schert mich mein Geschwätz von gestern? Die „dumme Basis“ hat doch ohnehin längst vergessen, was ich zuvor „abgesondert“ habe?
Nein, das hat sie natürlich nicht.
Der „Wahlkampfleiter“ Bierbaum hatte sein Amt niedergelegt, nachdem Thomas Lutze zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gewählt wurde.
Siehe dazu die Meldung
>>>>> HIER <<<<<
„Wer so mit demokratischen Entscheidungen umgeht, hat ein mehr als nur gestörtes Verhältnis zur innerparteilichen Demokratie“.
Oder versteht Herr Prof. Bierbaum unter Wahlkampf den Besuch des Sommerfestes, bei dem er lediglich optisch in Erscheinung trat?
Herr Prof. Dr. Bierbaum, wir fordern Sie auf, uns nachweisbar mitzuteilen, wann und wo haben Sie Wahlkampf gemacht?
Wir können im Internet keine Bilder finden, auf denen Sie im Bundestagswahlkampf in Erscheinung traten.
Bierbaum bekräftigte, dass er sich vorstellen könne, die Nachfolge des verstorbenen Parteichefs Rolf Linsler zu übernehmen, wenn seine Kandidatur in der Partei „breit getragen“ wird.
Prof. Dr. Bierbaum sollte von dieser Vorstellung abrücken.
„Mit einem mehr als nur gestörtem Verhältnis zu innerparteilicher Demokratie ist man als Parteichef in spe absolut fehl am Platz“.
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Fotoquelle: Patrick Therre
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Erstellt von Redaktion am 7. November 2013
Grandville: Don Quijotes Kampf mit den Rotweinschläuchen (1848)
Jetzt scheint der Streit um den Wind im Saarland scheinbar zu eskalieren, denn der Kulturminister hat nun auch seinen eigenen Gaul gesattelt und greift den, von DL so genannten „Ritter von der traurigen Gestalt“ im Gebrauch unserer Worte mit einer Gegenattacke an und wirft nun Lafontaine seinerseits ein „ästhetisches Banausentum“ vor. Passen wir also auf dass sich der Streit nicht auch, wie auf dem Gemälde zu sehen, auf die Rotweinschläuche im Keller der Hähne ausweitet.
Bei einen so stark aufziehenden Orkan werden die Windräder sicherlich entsprechend beflügelt und sich nun einige Touren schneller drehen. Die Energieprobleme des Saarlandes wären dann mit einen Schlag gelöst. Es wäre nur noch Sorge zu tragen das dieser beflügelnde Streit immer wieder aufgefrischt wird. Wir sind uns aber darin sicher, Politiker schaffen das schon. Das sind schließlich deren einfachsten Hausaufgaben.
Wobei, wir haben die „Steine an der Grenze“ persönlich noch nicht gesehen, verfügen also nur über eine Sicht wie sie uns von Fotos vermittelt wird. Wir werden es natürlich nicht versäumen uns diese besagte Grenze samt Steine in absehbarer Zeit persönlich anzuschauen. Nur das eigentliche Problem scheinen doch auch in diesen Fall wieder einmal die Menschen zu sein, welche sich Politiker nennen.
Es muss wohl eine besondere Eigenart dieser Typen sein, sich immer seltener Kompromissfähig zu zeigen. An und für sich das beste Zeichen zu zeigen wie überflüssig sie in unserer Gesellschaft schon geworden sind. Der Bürger braucht sie immer weniger, er macht das selber sicher besser. Fakt ist, da sind die Steine und die Windräder werden zu Stromerzeugung auch benötigt wenn Atom, Kohle oder andere Alternativen nicht mehr verheizt werden sollen. Jetzt soll es nicht möglich sein die alten Steine mit der Modernen zu verbinden? Unter Menschen ja, unter Politiker nicht.
Gerne nutzen wir aber die Gelegenheit hier einen Vorschlag zur gütlichen Einigung vorzuschlagen: Der Kulturminister trägt dafür Sorge dass der Wind in Zukunft immer nur von der Linken Seite bläst. Dann wäre es doch sicher den linken Hardlinern möglich die Windräder ganz schlicht und einfach zu übersehen. Die meisten dieser Spezies laufen ehe nur mit Scheuklappen durch die Gegend und die Sichtweite ist doch auch immer nur bis auf die nächst anstehenden Neuwahlen begrenzt. Also gebt euch allen mal den entsprechenden Ruck, dann klappt das auch mit den Winden und der Strom kommt weiterhin aus der Steckdose.
Commerçon
wirft Lafontaine „ästhetisches Banausentum“ vor
Gegenattacke des Kulturministers im Windkraft-Streit – Linken-Fraktionschef sei ein „Ritter von der traurigen Gestalt“
Die über 30 Jahre gewachsene Skulpturenstraße „Steine an der Grenze“ wird durch einen Windpark zerstört, so sehen das die Initiatoren. Bisher schwieg Saar-Kulturminister Ulrich Commerçon dazu. Nun antwortet er auf Vorwürfe von Linken-Fraktionschef Oskar Lafontaine.
Oskar Lafontaine sitzt nach Meinung des Saar-Kulturministers im Glashaus. Denn der Fraktionschef der Linken, der sich für „Steine an der Grenze“ stark macht, hat nach Ansicht von Ulrich Commerçon (SPD) selbst ein Denkmal auf dem Gewissen: die frühere französische Botschaft, das Kulturministerium. Durch den Bau der Westspange, der in Lafontaines Amtszeit als Saarbrücker Oberbürgermeister fiel, wurde und wird das Pingusson-Gebäude nachweislich bedrängt.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 3. November 2013
Kein Linker Wind mehr an der Saar
Ist es nicht schön, einerseits mit der linken Idee viele Gemeinsamkeiten zu teilen, anderseits aber dieser Linken, dieser Partei, trotzdem politisch vollkommen neutral gegenüber zu stehen? Und zwar mit den Augen der Beobachter, hinter denen bewusst die Türen verschlossen wurden, weil Kritik in den unteren Etagen – aber nur dort – unerwünscht ist.
Werfen wir zunächst einen Blick nach Berlin, in die Zentrale des Karl-Liebknecht-Haus so sehen wir dort höchst eifrige Bemühungen und Dauerangebote an die politischen Mitbewerber es doch noch, entgegen allen Voraussagen, zu einer Rot-Rot-Grünen Regierungs-Koalitionen kommen zu lassen. In diesen Sinne lesen wir fast tagtäglich über neue Angebote, welche den Kontrahenten ein entgegenkommen ermöglichen sollen.
Anderseits ist es auffällig dass weit weg von Berlin, im entfernten Saarland ein politisch noch kleiner gewordener Napoleon mit seiner Barbie sitzt, welche in auffällig schöner Regelmäßigkeit allen Bemühungen der Berliner Führung ein Kontra entgegen setzt. Ob Themen wie Euro, DM oder Europa, in ziemlich allen Punkten wird neuerdings, provokativ die allgemeine Parteilinie verlassen.
Jetzt auch die Energiepolitik, bislang das Aufgabengebiet anderer, saarländischer Fraktionsmitglieder, wird diese scheinbar plötzlich zur alleinigen Chefsache erklärt. Oskar versucht wie in anderen Bereichen auch, hier die drehenden Räder zu stoppen? Wieder einmal als Gegner eines gemeinsam verabschiedeten Parteiprogramm, oder gar als Rächer des enterbten, entmachteten, mit dem einzigen Ziel auch noch die letzten Bindungen zu anderen Parteien zu zerschneiden?
So erklären sich die Grünen im Saarland fassungslos über Lafontaine und sehen sich plötzlich vor die Tatsache gestellt die Energiewende vor die Linke verteidigen zu müssen. In der SZ lesen wir wie folgt:
Grüne „fassungslos“ über Lafontaine
Auf die Forderung des Linken-Fraktionsvorsitzenden Oskar Lafontaine nach einem vollständigen Ausbaustopp von Windenergie im Saarland hat der Fraktionschef der Grünen, Hubert Ulrich, nach eigenen Worten „mit Fassungslosigkeit“ reagiert. „Lafontaine lebt auch energiepolitisch immer noch in der Vergangenheit.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Haben die an und für sich zuständigen Personen für die Energie-Politik im saarländischen Landtag versagt, sodass der Chef nun auch hier das Kommando übernehmen muss? Oder könnte dieses Gehabe schon einer Entmachtung der gesamten Landtags-Fraktion gleich kommen.
Auffällig auch das Leo Stefan Schmitt innerhalb der Partei als „Kettenhund“ von Lafontaine bekränzt, nun seine Deutschland-Tournee beenden und im Saarland als neuer Landesgeschäftsführer installiert werden soll. Als Gegenpool zur Gruppe Lutze? Nach CKK und Plötz jetzt das nächste Diktat von „Oben“. Bierbaum als Vorsitzender, Schmitt als Geschäftsführer und ein Gärtner welcher die Ernte dann einfährt. Super, eine solche Mischung verspricht interessante Storys.
Storys sind immer gut, aber sorry als erstes fassen wir mal den Kettenhund ins Maul und prüfen ob denn die Beisserchen auch noch biss fest sind.
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Napoleon: Author Joergsam
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Erstellt von Redaktion am 21. Oktober 2013
Christdemokraten unterstützten Spaniol
So ist dann also Frau Spaniol von einer CDU Fraktion zu einer „Staatstragengen Person“ gekürt worden. Wie jedenfalls heute die Saarbrücker-Zeitung meldet wurde die Kandidatur von Barbara Spaniol zum Vizepräsidenten-Amt des saarländischen Landtag vor allen Dingen von den Mitgliedern der Erz-Konservativen CDU mitgetragen.
Über die Bräuche und Riten dieser sich selbst „Hohen Häuser“ nennenden Institutionen hatten wir schon berichtet und es fehlt diesen Schranzen des Brauchtum an und für sich nur noch das Kostüm eines Papstes um sich selber auch noch die letzte Weihe zu geben. Sehr schön von der Presse dass hier dann doch darauf aufmerksam gemacht wird, dass auch bei solchen Wahlen die Taktik der persönlichen Vorteilnahme, sprich Partei, die ausschlaggebende Rolle spielt.
Aber geht es hier wirklich für die CDU darum ihren letzten Vasallen, zumindest in der Bundespolitik klein zuhalten? Schafft diese das nicht alleine viel besser und vor allen Dingen nachhaltiger? Zumindest so lange Merkel regiert wird einen Gabriel nichts besseres einfallen als ihr die Füße zu küssen. Ein Erzengel bleibt bei seinen Leisten. Die Argumente einer SPD Schwächung zählt folglich kaum. Zumindest solange diese selbst nicht bereit ist sich wieder auf ihre ureigene Klientele zu konzentrieren, wird von dort kaum eine Gefahr ausgehen.
Auch die Linke zerlegt sich selbst und die Wahl der Barbara Spaniol zur Vizepräsidentin wird sich als Brandbeschleuniger erweisen, da vor allen Dingen die Basis die Bevormundung aus der oberen Parteietage leid ist. Innerhalb des kleinen Kreises im Landtag ist es noch möglich mit 5 zu 3 Stimmen pro Lafontaine zu gewinnen, innerhalb einer breiten Basis allerdings schon nicht mehr. Hier kann die Durchführung des Sommerfest als bestes Beispiel gesehen werden.
Hatten sich doch die KV aus St. Wendel, Neunkirchen, Saarlouis und Saarbrücken zusammen geschlossen um dieses Fest gegen den Willen der „Obrigkeit“ durchzuführen. Hier ist den Widerspenstigen einmal ein großes Lob zu zollen, brachten sie doch den Mut auf ihren Willen durchzusetzen.
Dieser Mut zum einheitlichen Handeln gegen ein Diktat von oben könnte sich auch auf den nächsten Parteitag am 23 November als Möglichkeit erweisen den alten Ballast endgültig abzuwerfen, da der Partei ohne einen entschiedenen Richtungswechsel kaum Überlebenschancen eingeräumt werden. Die Alten haben die Partei in diese fast aussichtslose Situation gebracht und werden nicht freiwillig auf ihre Pfründe verzichten.
Aber gab da nicht etwas in der näheren Vergangenheit der Barbara Spaniol welches die CDU veranlasst haben könnte ihre Stimme dieser Linken Kandidatin zu geben? Die Schulpolitik war doch ihr parteipolitisches Ressort. Waren hier noch Rechnungen zur Begleichung offen geblieben? Der CDU ist die Förderung von Eliten durch die Waldorf Schulen zum Beispiel immer ein besonderes Anliegen gewesen.
Christdemokraten unterstützten Spaniol
Die zerstrittene Linke bemüht sich um Geschlossenheit. Bisher will ihr das nicht recht gelingen. Auch in der Landtagsfraktion gibt es mittlerweile einen Konflikt. Die CDU fürchtet, dass die SPD davon profitieren könnte. (Veröffentlicht am 21.10.2013)
Gewählt ist gewählt, wird sich Barbara Spaniol gedacht haben, als Landtagspräsident Hans Ley (CDU) am Mittwochmorgen das Ergebnis der Wahl zum Landtagsvizepräsidenten verkündete: Von 50 Abgeordneten stimmten in geheimer Wahl 33 für die Linken-Politikerin, 13 mit Nein, vier enthielten sich. Das ist insofern ungewöhnlich, weil die Fraktionen einem parlamentarischen Brauch folgend bei Präsidiumsposten in der Regel die Vorschläge gegnerischer Parteien unterstützen. Der Linken stand das Vizepräsidenten-Amt nach dem Fraktionen-Proporz zu.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 17. Oktober 2013
Linken-Abgeordnete Barbara Spaniol neue
Landtags-Vizepräsidentin
Ist sie nicht Super, die Saarbrücker – Zeitung, mit allen ihren versteckten Spitzen gegen die Partei die Linke? Oder vielleicht auch gerade deswegen! Da lesen wir also heute Morgen einen kleinen Mehrzeiler über die Wahl der Ehefrau des Dr. Andreas Pollak zur Vizepräsidentin des saarländischen Landtag am gestrigen Tag und was sticht dort als allererstes ins Auge: Eine Werbung mit einen Link auf einen Kammerjägerprofi! Direkt unter den Artikel! Da fehlte nur der Fingerzeig. Aber das wäre dann ja doch ein wenig zu auffällig gewesen.
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Der erste Gedanke: Oh da hat aber jemand sehr genau bei dieser Wahl auf die Feinheiten der Etikette geachtet. Chapeau vor diesem Journalisten. Das soll sicher ein Beitrag sein, anwesenden Politikern nachträglich die Augen zu öffnen. Neugierige Menschen folgen natürlich gleich diesem Link und sehen diese ganzen Krabbeltierchen dort abgebildet und das auch noch am frühen Morgen.
Obwohl, das Saarland soll ja an und für sich, zumindest politisch steril geworden sein, nach Bildung dieser „Großen Koalition“. So steril das sogar innerhalb der Linken Opposition auch auf das letzte Härchen geachtet wird. Alles muss sitzen, vor allen Dingen bei öffentlichen Auftritten vor den entsprechenden Kameras. Aber so ein Kammerjäger wird ja auch gerufen wenn es juckt und beißt, unter der äußeren Fassade.
Vielleicht ja auch bei der Neuen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Linken? Oder allen anderen. Früher wurde so die Pest übertragen, von den Hüpftierchen welche auf Ratten ritten. Es sieht bedrohlich aus für die Linke und es ist sicher von Vorteil jetzt eine gute Adresse zu haben. An welche Mann/Frau sich wenden kann. Nur bitte aufschreiben die Werbung wechselt manchmal.
Hoffen wir nur, dass jetzt nicht mit den berühmten Kanonen auf Lerchen geschossen wird. Das haben die kleinen Vögel nun wirklich nicht verdient, vor allen wenn wir bedenken, dass diese doch mehr Insekten vertilgen als sich in ihrem Gefieder verbergen können. Und jetzt, in der kälteren Jahreszeit verbleiben die sicher in den wärmeren Zellen und meiden die Kälte.
Die Wahl ging dann wohl doch nicht so ohne Gegenstimmen vonstatten, wie es sonst bei dieser obligatorischen Postenverteilung üblich ist. Eher so wie in der folgenden Werbung und in der Politik üblich, da die Gelder ja auch an die entsprechende Person gebracht werden müssen:
[youtube Crs3u1wI5F8]
Linken-Abgeordnete Barbara Spaniol neue
Landtags-Vizepräsidentin
Die Linkspartei-Politikerin Barbara Spaniol ist gestern zur zweiten Vizepräsidentin des saarländischen Landtags gewählt worden. In geheimer Wahl, die Grünen-Landeschef Hubert Ulrich beantragt hatte, stimmten 33 Parlamentarier für die 50-Jährige. (Veröffentlicht am 17.10.2013)
13 Abgeordnete stimmten gegen sie, vier enthielten sich. Spaniol tritt damit die Nachfolge des kürzlich verstorbenen Linken-Landeschefs Rolf Linsler an. Spaniol war 2004 ins Parlament eingezogen, damals noch für die Grünen. Bis 2007 arbeitete sie als deren parlamentarische Fraktionsgeschäftsführerin. Dann wechselte sie auf Betreiben von Oskar Lafontaine zur Linkspartei. Nach dem Einzug der Linken in den Landtag 2009 wurde sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Diesen Posten übernimmt nun die Abgeordnete Dagmar Ensch-Engel. Sie wurde gestern von der Fraktion gewählt.
Quelle: SZ
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Fotoquelle : Oben — Red. DL/Saar – privat /Aufnahme vom Fernseher – licensed under C C Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License.
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Erstellt von Redaktion am 15. Oktober 2013
Die Linke Saar – Am Gelde hängt zum Gelde drängt
Da geisterte in den letzten Tagen folgende Frage durch die Reihen der saarländischen Linken: Was macht den Unterschied zwischen einer „Politikerin und einer Flasche ? Die Antwort wurde nach Fragestellung gleich nachgeschoben: „ Für eine leere Flasche bekomme ich noch Pfand zurück, sie ist also nicht wertlos.
Vermutlich ein Witz in Anbetracht einer Fraktion welche sich auf den Weg gemacht hat eine neue Vizepräsidentin für den Landtag zu finden. Wie schreibt die Saarländische – Zeitung heute: „ Ein eher repräsentativer Posten im Landespräsidium“. Welcher aber, obwohl wenig aussagekräftig, gleichwohl nicht schlecht honoriert wird? Und wenn es um Geld geht macht es bei den meisten Linken gleich Klingelingeling und der Daumen und Zeigefinger beginnt zu zählen.
Ja, kein Posten dessen Besetzung an gewisse Voraussetzungen verknüpft wären. Das hüpfen von einer Partei in eine Andere reicht allemal aus. Wie könnte ein Trapattoni der Grünen einst zu seiner Politikerin gesagt haben: „waren schwach wie eine Flasche leer!“. Dann wurde in die Linke gewechselt welche nun noch nicht einmal mehr Pfand erhält.
Sie wäre die dienstälteste Abgeordnete der Linken, nach Lafontaine so lesen wir weiter und es fragt sich hier ob denn der Begriff des Dienen in der Politik überhaupt noch zeitgemäß ist. Bedient sich der Politiker nicht nur an Erster und zweiter Stelle ausschließlich selbst? Andersherum ist der immer wieder aufkommende Streit in den Parteien, wenn es denn um die Besetzung der lukrativen Posten geht, nicht zu erklären. Solch ein Mandat eröffnet weit mehr finanzielle Möglichkeiten als der risikolose Einkauf von drei Badematten.
So scheint es innerhalb der Fraktion nicht viel anders zu laufen als in der Partei bei der Wahl des Kandidaten für den Bundestag. Das Hauen und Stechen wird auf anderer Ebene weitergeführt. Ein Hauen und Stechen um leere Flaschen zwar, aber um sehr viel Geld für die private Schatulle. Das dieses Gehabe bei Vielen, welche ihr Geld hart erarbeiten müssen auf Unverständnis führt ist das Echo dieser Vorkommnisse. Sie bleiben den Parteien besser fern und beteiligen sich auch nicht mehr an den Wahlen.
Saar-Linke stellt sich neu auf
Für den eher repräsentativen Posten im Landtagspräsidium, der vom Plenum morgen besetzt werden soll, hat die Fraktion inzwischen ihre Vizechefin Barbara Spaniol (die SZ berichtete) nominiert, neben Oskar Lafontaine die dienstälteste Abgeordnete der Linken. Sie gehört dem Parlament seit 2004 an (bis 2007 als Grüne). In der Fraktion soll ihre Nominierung gestern jedoch nicht einvernehmlich verlaufen sein. Der Parlamentarische Geschäftsführer Heinz Bierbaum wollte auf Nachfrage nur bestätigen, dass sich die Fraktion „mit Mehrheit“ für Spaniol entschieden habe. Klar ist jedoch, dass in der achtköpfigen Fraktion dicke Luft herrscht. Die Rede ist von einer Dreier-Gruppe, die Barbara Spaniol intern nicht unterstützt haben soll. Wer Spaniol im Falle ihrer Wahl zur Landtags-Vizepräsidentin als Fraktionsvize nachfolgt, war gestern angeblich noch nicht klar.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 14. Oktober 2013
Eine Giftschlange gehört in jede Fraktion
Die Woche fängt ja gut an für die Linke im Saarland. Hatten wir doch gut „Orakelt“ in der letzten Woche wenn wir erinnerten : „Der König ist tot, es lebe die Königin!“. Nein, nicht auf Personen bezogen aber es gibt einfach Erbhöfe in der Politik welche an Leistungen nicht orientiert sind und viele das Klingeln schon von weiten hören.
Noch am Samstag wurde der begonnene Faden weitergesponnen und wir drückten die Spindel Georgi in die Hand wenn wir schrieben:
„Die schwarze Mamba soll den Chinesen zum Ärger der Chinesentante gefressen haben und liegt ob ihrer Leibesfülle noch in der Verdauungsstarre. Ein einziges Mal nur lasen wir von ihr und einer Zusammenarbeit mit Georgi, dass diese nun in Vertretung an den Flügeln im zukünftigen Windpark drehen. Ja der Georgi das ist doch die Person welche in den Fluren und Auen die Lerchen zum singen bringen soll.“
Passt doch oder? In der Ruhe lag schon immer die Kraft und dass „sich hoch schlafen“ braucht letztendlich nicht immer so ausgelegt werden wie es wohl manch Einer/n gerade so gelegen kommen möchte. Warum sollte Königstreue nicht auch belohnt werden, in der Demokratie. Klingelingeling. Da hat eben jeder seine Favoriten und bestimmt wieder einmal entsprechend über alle Köpfe hinweg. Klingelingeling.
Satire aus.
Barbara Spaniol soll Vizepräsidentin werden
Die Linksfraktion im Saar-Landtag will dem Plenum am Mittwoch die Homburgerin Barbara Spaniol als Nachfolgerin des verstorbenen Rolf Linsler im Amt des zweiten Landtagsvizepräsidenten vorschlagen. Wie die Linken-Abgeordnete Astrid Schramm der SZ am Wochenende weiter sagte, sei die Nachfolge von Spaniol als Fraktionsvizin noch offen.
Quelle: SZ
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Erstellt von Redaktion am 8. Oktober 2013
Da hat die Linke ja noch einmal Glück gehabt. Sieht es doch zur Zeit so aus, als wenn der Kelch des mitregieren noch einmal an ihr vorübergegangen sei. Wurde doch gestern Abend auf Phönix um 22:15 Uhr mit Dietmar Bartsch darüber orakelt, welcher zu diesen Thema natürlich anderer Meinung sein muss.
Nur das Buhlen, die Verbeugungen wären mit Sicherheit noch stärker und tiefer gegenüber der CDU ausgefallen, als es die SPD gerade zeigt! Sahra Wagenknecht als Finanzministerin, von der Journalistin ironisch ins Gespräch gebracht, würde die Reihen der Dilettanten in der Politik noch weiter auffüllen. Wie sagt es sich doch so schön: „Geboren und nichts dazu gelernt“? Aber wo für gibt es denn auch die vielen Berater und Lobbyisten. Die machen das schon.
Bei all diesen Durcheinander in Berlin bleibt der Saarland Oskar lieber daheim und kämpft gegen die Windmühlen. Fast so wie Don Quijote einst auf seiner Rosinante im schönen Spanien. Hier zeigt sich wieder einmal das die Linke immer sehr direkt sagt wogegen sie denn sind. Gegen alles? Nein nur so ziemlich, wie gegen Atomstrom, Co 2 Ausstoß durch Kohle, Braunkohle, ja und natürlich jetzt auch gegen Windparks, wovor neuerlich gewarnt wird.
Trotzdem, und das ist schon erstaunlich, auch für die Linke kommt der Strom immer noch aus der Steckdose. Nur wie er dort hineinkommt, ja da sollte dann der Bürger lieber selber ein wenig darüber nachdenken. Hier dann der Link zu der ergiebigen Presserklärung über den „Wildwuchs“:
Lafontaine kritisiert
„Wildwuchs“ bei Windrädern im Land
Linken-Fraktionschef Oskar Lafontaine hat vor einem „Wildwuchs“ von Windrädern im Saarland gewarnt. Er sagte gestern vor der Presse, Landschaftsschutz sei für die Linke auch Umweltschutz. (Veröffentlicht am 08.10.2013)
Quelle: SZ >>>>> weiterlesen
Ja, auch über eine Nachrückerin haben wir etwas gefunden. Wobei, die Situation war ja allgemein bekannt. Ein bereits angewärmter Platz wurde im Landtag übernommen. Da war doch etwas mit einem König und seinen/r NachfolgerIn?
Wobei wieder eine geballte Ladung Frau mehr in der Politik. Neben der Gebärdensprachdolmetscherin, der Frau voll der Lügen und Mutti Merkel, jetzt auch Mama Hu im Saarland, der Dauerexport aus dem fernen Osten, war dort vielleicht aus versehen in die Reisetasche eines Nordkorea-Reisenden geschlüpft?
Sprachlich gehören die Worte Mutti und Mama zu den Kosewörtern unserer Sprache. Hat denn schon einmal jemand darüber nachgedacht warum gerade die Person welche als einzige der genannten Drei auch als „schnelle Brüterin“ bekannt ist, diese Gunst Bezeichnungen nicht aufweisen kann, sondern als Bewahrerin ihrer Oberschicht angesehen wird?
Und nun eine Mama Einigkeit unter politische Gleichgeschalteten? Eine der Beiden hat sich ja schon einen Namen als IM Erika dort gemacht, wo die Andere noch hinterherhinkt und Suchende trotz eines schmückenden Topas, auch sächsischer Diamant genannt, noch nicht fündig wurden. Wir sind aber ziemlich sicher dass sie von der Fraktion mit offenen Armen aufgenommen wurde.
Linke Birgit Huonker
rückt für Rolf Linsler in den Landtag nach
Das Landesvorstandsmitglied der Linken, Birgit Huonker, rückt für den verstorbenen Parteichef Rolf Linsler in den Landtag nach. Wie die 51-Jährige auf SZ-Anfrage bestätigte, hat sie gestern das Mandat gegenüber der Landeswahlleiterin Karin Schmitz-Meßner angenommen. (Veröffentlicht am 08.10.2013)
Quelle: SZ
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Don Quichotte und Sancho Pansa / Honoré Victorin Daumier
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Quarz, Topas
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Erstellt von Redaktion am 1. Oktober 2013
Kritische Zeitgeschichte
mit spitzer Feder in bissigen Karikaturen
„Gargantua“ von Honoré Daumier
Wegen dieser Karikatur König Louis-Philippes wurde Daumier zu sechs Monaten Haft verurteilt.
Lässt sich das vielleicht vom Hänschen übertragen: Was Karlchen gelernt, verlernt Karl nimmer mehr. So möchte manch einer glauben durch das Hobby des Anderen auch einen Urheber gefunden zu haben? Es zeigt aber auch das im Internet fast nichts vergessen wird und sich immer wieder finden lässt.
Ein interessanter Artikel erschienen in der Saarbrücker- Zeitung vor rund zweieinhalb Jahren welcher voll als Ergänzung zu den vorherigen Artikel „Im linken Saar Sumpf“ passt. Da gibt es nicht viel zu kommentieren und wir stellen ganz nüchtern fest: Auch in der Linken ergeben ein und eins immer noch zwei.
Kritische Zeitgeschichte
mit spitzer Feder in bissigen Karikaturen
Mit Hiltrud und Karl Lambert über Geschichte zu reden, ist eine Reise in die Geschichte der Arbeiterkultur, in Sozialismus, Sozialdemokratie, Marxismus und Kommunismus. Es ist keine Reise im eigentlichen Sinn. Es ist vielmehr ein Gehen „auf der linken Seite“ der Gesellschaft und der Politik hin zu Kommentaren mit spitzer Feder und feinem Pinsel (Veröffentlicht am 09.02.2011)
Mit Hiltrud und Karl Lambert über Geschichte zu reden, ist eine Reise in die Geschichte der Arbeiterkultur, in Sozialismus, Sozialdemokratie, Marxismus und Kommunismus. Es ist keine Reise im eigentlichen Sinn. Es ist vielmehr ein Gehen „auf der linken Seite“ der Gesellschaft und der Politik hin zu Kommentaren mit spitzer Feder und feinem Pinsel. Zu Satiren und Karikaturen. Der frühere Pfarrer Karl Lambert ist in der Region kein Unbekannter. Er war lange Jahre Lehrer am BBZ in Homburg. Sein Frau Hiltrud war ebenfalls Lehrerin. Sie wohnen heute in Spiesen-Elversberg.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 27. September 2013
Der Beginn einer linken Schlammschlacht
Eine Schlammschlacht im Saarland haben unterdessen die Marionetten des einstigen Großfürsten begonnen. Mit der segensreichen Unterstützung von pastoraler und professioneller Unterstützung wird scheinbar versucht die verheerende Wahlniederlage zu kaschieren. Hier werden zur Zeit für jeden sichtbar Wagenburgen, für eine große Auseinandersetzung aufgefahren. Über die Wahl der Waffen wird wohl noch in einem tipp – topp Verfahren entschieden werden müssen.
Dabei gibt allerdings auch der Gewinner des einzigen saarländischen Bundestagsmandat, Thomas Lutze eine sehr undurchsichtige Figur ab. Zur Zeit scheint er jedenfalls noch auf der Suche nach der richtigen Gangart zu sein. Er passt sich den täglich ändernden Stimmungen innerhalb der Saar Konnektion nahtlos an und gleicht damit einen Stehaufmännchen welches in beständigen Verbeugungen kreiselt.
Da war der Oskar ein fleißiger Wahlkämpfer und für die Partei in NRW sehr hilfreich wobei ihm dieses zugestanden wurde. Der Wahlkampf war erfolgreich und Streitereien zwischen den Saarland Linken gibt es nicht. Alles Friede, Freude, Eierkuchen. Gestern teilte Oskar in der SZ aus und heute folgt dann die Retourkutsche. Für uns super, wir haben jeden Tag über neue Skandale zu berichten.
So haben wir zwischenzeitlich in Erfahrung bringen können das der Beschluss über den Verhaltenskodex wohl unter Ausschluss der Öffentlichkeit gefällt wurde und es wäre denkbar dass, wie bereits seinerzeit bei den Maulkorbbeschlüssen, auch diesmal jur. Mitarbeiter der Landtagsfraktion hilfreich beteiligt waren.
Das zwei anwesenden Kreisvorstandsmitgliedern das Rederecht verweigert werden sollte, spricht für sich und einmal mehr gegen Gärtner., welcher an den Abend wohl den abwesenden Bierbaum ersetzte? Über braune Umschläge wollte dieser natürlich keine Auskünfte erteilen obwohl genau dieses in der Presse zuvor Großmäulig angekündigt wurde.
Das HKH zuerst dem geschäftsführenden Vorstand sein Misstrauen aussprach welches von mamaHu dann auf den gesamten Vorstand erweitert wurde ist schon als ein plötzliches Erwachen zu werten. Wobei als Person im Hintergrund immer wieder der Name von EE genannt wird. Na ja, da möchten aber wohl einige mehr ihre Pöstchen nicht verlieren.
Das was wir jetzt erleben kommt auch nicht als Überraschung dahergeflogen, sondern wurde seit einiger Zeit genau so von vielen Kommentar Schreibern auf DL so angekündigt. Die Schiedskommissionen, den Hort der Manipulationen, wolle man einschalten und so unliebsam gewordene GenossenInnen aus der Partei ausschließen! Sind das alles nur Maulhelden und wenn nicht, warum treten diese erst jetzt in Erscheinung?
Wo hatten sich diese denn versteckt als dieses Thema schon einmal präsent war? Waren vielleicht einige auch dabei welche bei den Versammlungen unter der Leitung des damaligen Geschäftsführers eine andere Seite ausgebuht hatten. Wir sehen also das Karussell dreht sich immer weiter, immer schneller, denn es kommen immer wieder welche die der Macht im Weg sind und eliminiert werden müssen.
Dieses Gehabe ist in der Partei zu einer regelrechten Manie geworden und als ein Beweis zu sehen, dass es nicht lohnt für eine so agierende Linke zu streiten. So ist jetzt schon vorauszusehen das sich immer mehr verabschieden werden, für immer.
Linken-Kandidat Lutze
kritisiert Lafontaines Wahlkampf-Abstinenz
Drei Tage nach der Bundestagswahl, bei der die Saar-Linke massiv an Stimmen eingebüßt hat, hat der Spitzenkandidat Thomas Lutze am Mittwoch auf Facebook das Verhalten des Fraktionsvorsitzenden der Linken im Saar-Landtag, Oskar Lafontaine, im Wahlkampf kritisiert.
Dieser hatte sich aus dem Wahlkampf für die Linken im Saarland zurückgezogen, nachdem bei der Wiederholung der Listenaufstellung am 30. Juni nicht die von ihm favorisierte Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz, sondern Lutze auf Platz 1 gewählt worden war. Ploetz war danach nicht mehr für nachfolgende Plätze angetreten. „Wir haben richtig an Stimmen verloren. Da gibt es nicht zu beschönigen. Wenn aber Yvonne auf Platz 2 kandidiert und OL (Oskar Lafontaine, die Red.) den Wahlkampf unterstützt hätte, gäbe es jetzt zwei Bundestagsmandate“, schreibt Lutze.
Die Saar-Linke hatte am Sonntag zehn Prozent der Zweitstimmen erhalten, bei der Wahl 2009 waren es noch 21,2 Prozent. Der Landesvorstand hatte noch am Montag die Funktionsträger aufgerufen, nicht im „Internet aufeinander verbal einzuprügeln“, sondern in den Gremien zu diskutieren.
Quelle: SZ
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Erstellt von Redaktion am 27. September 2013
Die Linke lockt mit Rot-Rot-Grün
Die Politik ist ist vielseitiger geworden, nach den Bundestagswahlen und es lohnt nun den Ausflüchten der verschiedenen Parteien zuzuhören. Wollen sie und warum möchten sie sich doch besser nicht bei der CDU ins Bett legen. Da kommt dann auch wieder der Spruch von der Staatsräson hoch, aber letztendlich wird sich schon jemand finden welcher die Kissen für Mutti anwärmt.
Das hatten wir ja auch in den letzten vier Jahren schon, wenn niemand mehr half, die SPD und die Grünen hielten immer eine Hand zur Hilfe bereit. Das was man Merkel vorwarf, die Alternativlosigkeit, führte die Opposition Jedermann/Frau bildlich vor Augen. In dieser Beziehung würde sich also nach außen hin schon einmal gar nichts verändern und das jetzige Gedröhne dient einzig dazu der Basis Sand in die Augen zu streuen. Und wieder einmal werden wir erleben wie brave, willenlose Parteisklaven ihren Opportunisten Anführern folgen. Moderne Sklaven welche für ihr Folgen, Diese sogar noch mit Beitragsgeldern bezahlen.
Ein wenig leiser zwar, aber doch nicht unüberhörbar kommt da der Ruf nach rot-rot-grün. Allerdings nur von einer Seite, die anderen benutzen diese Variante noch nicht einmal dazu ihren Preis für eine Koalition in die Höhe zu treiben, was andeutet das die Linke so gesehen wird wie sie ist. Eine Partei welche 8,6 % der Wähler hinter sich hat und nicht mehr, auch wenn sie sich selber noch so aufbläst.
So ist es nett in der SZ heute zu lesen wie Onkel Gregor als Oppositionsführer Mutti direkt im Parlament antworten darf. Nur das Geplätscher von verwässerten Oppositionsreden hören die BürgerInnen seit Jahren, die Weinflasche kreist aber weiterhin nur in einen elitären Kreis und schließt damit einen großen Teil der Zuhörer bewusst aus. Wenn das also „Historisch“ zu nennen ist, dann mal zu.
Praktisch bleibt dem Tiger die Linke zwar die Rolle eines Raubtier, eines Tigers also welcher schon vor Jahren seine Zähne verloren hat und nur nur durch die Hilfe seiner Artgenossen überleben kann. Für das Rudel ist die Selbstbeobachtung also das allerwichtigste, gilt es doch wiedereinmal nur um die Besetzung von entscheidenden Positionen. Der Posten einer Fraktionsvorsitzenden ist nun einmal ein sehr gut dotierter Job welcher auch das eigene Image einer Arbeiterführerin aufbläst. Dienlich ist so ein Job vor allen Dingen als Speerspitze für abseits stehende Heckenschützen.
SZ-Analyse: Die Linke lockt mit Rot-Rot-Grün
An diese Szene muss sich das Land erst noch gewöhnen: Wenn Angela Merkel künftig im Bundestag ihre Reden beendet, wird Gregor Gysi zum Pult marschieren, um der Kanzlerin Kontra zu geben. Wie überhaupt im absehbaren Fall einer großen Koalition dem Auftritt eines Regierungsvertreters stets die Erwiderung eines linken Abgeordneten folgt. Zum ersten Mal ist die Linkspartei drittstärkste Kraft im Bundestag geworden. Und Gysi wäre unter schwarz-roten Vorzeichen der Oppositionsführer.
Auch deshalb sprach der umtriebige Fraktionschef schon am Wahlabend von einem „historischen Ereignis“ für seine Partei. Gysis Euphorie soll auch darüber hinweg täuschen, dass die Linke eher ein schlechtes Wahlergebnis einfuhr und nur noch mit 64 Abgeordneten im Bundestag vertreten ist. Vorher waren es 75. Was aber strategisch viel mehr ins Gewicht fällt: SPD, Linke und Grüne haben rein rechnerisch eine Mehrheit im Parlament.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Innerhalb eines Interview nimmt Katja Kipping heute Stellung zu einer eventuellen Mindestlohnabstimmung im Parlament. Hier ist das Interview.
„Brücke für Politikwechsel“
taz: Frau Kipping, Sie wollen ein Mindestlohngesetz im Bundestag zur Abstimmung stellen – und damit SPD und Grüne provozieren. Ist der Wahlkampf noch nicht vorbei?
Katja Kipping: Doch. Und das Ergebnis lautet: 319 zu 311 im Bundestag für einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn. Den kann Rot-Grün mit uns verabschieden.
Das ist doch ein Trick: Wenn SPD oder Grüne mit der Union über ein Regierungsprogramm verhandeln, können sie doch nicht gleichzeitig im Parlament solche Fakten schaffen. Würde Rot-Rot-Grün verhandeln, wären Sie auch nicht amüsiert, wenn die SPD währenddessen mit der Union schon mal Gesetze macht.
Also, wir haben eine besondere Situation, die besondere Maßnahmen erfordert. In Hessen wurden so die Studiengebühren abgeschafft. Weder SPD noch Grüne sind glücklich über die Aussicht, mit Merkel zu regieren. Die Regierungsbildung wird sich hinziehen. Die Fraktionen haben Zeit. Sie können warten, bis es eine neue Regierung gibt. 1,5 Millionen Menschen, die für Stundenlöhne unter fünf Euro arbeiten, haben nicht so viel Zeit.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 25. September 2013
Saar-Linke zieht Konsequenzen aus Wahlergebnis
Der Saar-Vorstand packt auch ein ?
Da hat wohl scheinbar wieder einmal eine Hinterzimmerversammlung stattgefunden welche man den Mitgliedern als Vorstandssitzung verkaufte. Einen gewonnenen Wahlkampf im Rücken fand bestimmt niemand die Zeit die Presse entsprechend zu informieren? Auch die sonst üblichen Dauerredner des Vorstandes nicht.
So gab es dann heute Morgen in der SZ auch nur eine vorausschauende Willenserklärung für alle die so sehr daran interessiert zu lesen. Denn linke Politik ist so geil und macht ja so neugierig, da möchten wir nach Möglichkeit keinen Moment warten um Neues zu erfahren. Schließlich will die Linke ja die Welt verbessern und sollte dabei aufpassen das dieser Globus nicht eines Tages so schnell zu drehen beginnt, dass sich niemand mehr darauf festhalten kann.
Konsequenzen aus dem Bundestagswahlergebnis wolle man ziehen. Dabei hatten wir doch allgemein die Siegesschreie vernommen. Will man die jetzt relativieren oder gar wieder zurücknehmen. Über die zukünftige Listenaufstellung sollen in Zukunft Delegierte und nicht mehr die Basis direkt entscheiden. Na, ob denn die Mitglieder diesen Abschied von der Basisdemokratie zu stimmen werden? Werden sie wie bei der Einführung der Hartz-Gesetzgebung wieder einmal wie willenlose Hammel ihren Metzgern hinterherlaufen? Aber hier lest das alles selber:
Saar-Linke zieht Konsequenzen aus Wahlergebnis
Die Linken im Saarland haben vor der gestrigen Landesvorstandssitzung angekündigt, Konsequenzen aus dem Bundestagswahlergebnis ziehen zu wollen. Die Saar-Linken erzielten zehn Prozent der Zweitstimmen, 2009 waren es noch 21,2 Prozent gewesen. (Veröffentlicht am 25.09.2013) Quelle: SZ
Saarbrücken. Vor der Wahl hatte Landtagsfraktionschef Oskar Lafontaine betont, dass der Landesspitzenkandidat Thomas Lutze Verantwortung für das Ergebnis trage. Zudem sollte gestern Abend entschieden werden, ob – als Konsequenz der Pannen bei der Listenaufstellung für die Bundestagswahl – diese künftig von Delegierten und nicht mehr durch eine Mitgliederversammlung bestimmt werden soll. Partei-Vize Hans Jürgen Gärtner kündigte an, dem Vorstand seine Erkenntnisse über Geldumschläge, die am 30. Juni bei der Versammlung verteilt wurden, zu erläutern. Lutze hatte es als „peinlich“ bezeichnet, dass ihn der Vorstand in einer Mitteilung nach der Bundestagswahl nicht erwähnt hatte. „Das ist eine Nachlässigkeit und keine tiefere Absicht“, so Gärtner.
Heute Nachmittag brachten dann die Regionalnachrichten die ersten beiden Beschlüsse. Alles schön Scheibchenweise, ja nicht alles auf einmal das wäre unverdaulich. Vielleicht sitzen ja die klugen Hennen und Hähne immer noch beisammen und brüten weitere basisdemokratische Regeln aus, jeden Tag zwei oder drei. Es ist ja schon was wahres daran, Mitgliederversammlungen lassen sich schwieriger dirigieren und einen Verhaltenskodex für mehr Transparenz will man auch einführen? Für den Vorstand vielleicht !
Regionalnachrichten, 25.09.2013 15:56 Uhr
Saarbrücken: Linke will künftig Delegierte
Die Saar-Linke will als Konsequenz aus den turbulenten Listenaufstellungen zur Bundestagswahl künftig die Kandidaten für Bundes- und Landtagswahlen von Delegierten wählen lassen.
Die Delegierten sollen auf Ortsverbandsebene bestimmt werden. Das will der Landesvorstand dem Landesparteitag vorschlagen. Bisher wurden Kandidaten auf Mitgliederversammlungen gewählt.
Zudem hat der Vorstand beschlossen, einen Verhaltenskodex für mehr Transparenz zu erarbeiten, der die Listenaufstellungen regelt. Der Landesparteitag ist im November geplant.
So das verdaut alle erst einmal, dann holen die Damen und Herren die nächste Keule heraus. Nur, werden dann noch Zuhörer vorhanden sein? Was ist unter einen Verhaltenskodex zu verstehen welcher eine Listenaufstellung regeln soll? Wird jetzt im Saarland noch stärker selektiert und vielleicht zwischen echten und falschen, große und kleine, rechten und linken Linken, dass ganze vielleicht noch basierend auf stalinistischen, oder leninistischen Doktrinen? Ganz schlicht und einfach da spielen einige Eltern den Kindergarten.
Sehr hochtrabend, „Linke will künftig Delegierte“. Vorstand will zukünftig Delegierte müsste es heißen. Oder wer ist die Linke? Die Vorstände oder die Mitglieder?
Da hören wir dass einige der Herrschaften jetzt bis zu den Neuwahlen ihre Funktionen ruhen lassen und sich zwei Lager gegenüber sitzen welche absolut weder miteinander wollen noch können. Da wird weiterhin von unsichtbaren Vorständen gesprochen welche in Ihrer Mehrzahl untergetaucht waren und nachdem die Anderen ihre Arbeit getan haben, mit dem alten Leierkasten Mann wieder auf die Bildfläche erscheinen um sich sodann selbst zu bemitleiden und Weihrauchstäbchen anzünden.
Wer jetzt noch erfahren möchte was Abgeordnete der Linken in Berlin in den letzten Jahren auf Kosten der Steuerzahler denn politisch alles lernen können kann sich >>>>>HIER <<<<< erkundigen. Das ergibt dann den vielfach zitierte Spruch einmal andersherum.
Wer nichts wird, wird Wirt.
Wer da nichts wird, wird Bahnhofswirt.
Wer gar nichts wird, wird Landwirt.
Wer das nicht schnallt, wird Rechtsanwalt.
Wem das selbst noch nicht gelungen, macht dann in Versicherungen.
Kann ihn gebrauchen keiner, dann wird er eben Schreiner.
Und ist auch dieser Job zu schwer bleibt noch der Gewerkschaftssekretär.
Und ist er noch viel dümmer – die Politik, die nimmt ihn immer…
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Nachtrag Donnerstag, den 26. 09. 2013 / 8:00 Uhr
Saar-Linke kündigt Veränderungen an
Als Konsequenz aus den turbulenten Listenaufstellungen zur Bundestagswahl sollen die Kandidaten der Saar-Linke nicht mehr auf Mitgliederversammlungen, sondern von Delegierten gewählt werden. Das teilte der Landesvorstand gestern nach einer Sitzung vom Montag mit. (Veröffentlicht am 26.09.2013)
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Erstellt von Redaktion am 19. September 2013
Die Linke Saar – Heute so und Morgen anders
Ja, wohin laufen die Linken denn ?
Wie es aussieht macht sich die Linke zur Zeit im Saarland auf die Suche nach der absoluten Wahrheit. So wurden gestern als erstes die Zahlen über die Eppelborner Parteiaustritte relativiert. Wie vom Partei-Sprecher Martin Sommer gemeldet sind bis gestern Nachmittag acht Austritte eingegangen.
Ziemlich großspurig erscheint nun die erste Aussage des Ex-Gemeindeverbandsvorsitzende von Eppelborn welcher zuvor von 30 Personen sprach. Gestern erfolgte dann die Korrektur seiner einstigen Meldung und die Zahl reduzierte sich auf 20 Austritte, welche auch nach Saarbrücken gefaxt wurden. Wäre es möglich dass sich dieser politisch doch recht ominös erscheinende Jürgen Zimmer selber mehrmals gezählt gezählt hat, ob seiner großen Wichtigkeit im Verband. Große Männer werfen bekanntlich recht lange Schatten. Auch im Internet!
Auffällig auch dass niemand hinterfragt, wer denn nun die eigentlichen Drahtzieher in den Gruppierungen sind. Spielt Oskar in seiner Truppe weiterhin noch auf der Querflöte und Lutze schlägt auf der anderen Seite den Kontrabass, oder wurden die Notenblätter von den schwarzen, pastoralen Seelsorgern lange vertauscht und Lutze zappelt an der Berliner Leine. Fakt ist letztendlich nur, dass die Musik ziemlich schräg herüberkommt.
Vertrauen sollten die Wähler aber keine der beiden Seiten entgegenbringen da nach den Wahlen wahrscheinlich eine neue, Linke Zeitrechnung beginnen wird. Auch scheint zur Zeit eine korrekte Zuordnung nicht möglich zu sein, da der tiefe Sumpf nur langsam trockengelegt werden kann. Wer will heute schon wissen, wo all die politischen Leichen vergraben wurden und manch lange vergessenes Gespenst wird sich plötzlich wieder putze munter präsentieren.
Da bleibt für die eigentliche Aufgabe, Politik zu machen, eigentlich recht wenig Zeit und derjenige welcher sich nicht vor Ort zeigen kann wird sehr schnell vom Spielfeld verdrängt werden und das Stadion vorzeitig verlassen müssen. Für die Beteiligten sehr gefährlich und für die Außenstehende sehr interessant. So lesen wir denn heute ich der SZ folgendes:
Verwirrung um Austritte bei der Linken
Zwei Tage nach der Versammlung des Gemeindeverbands der Linken in Eppelborn, bei der im Vorfeld Mitglieder ihren Parteiaustritt angekündigt hatten, sind bis gestern Nachmittag acht Austritte eingegangen.(Veröffentlicht am 19.09.2013)
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Erstellt von Redaktion am 12. September 2013
Mitgliederzuwachs verwundert Linkspartei
Kamen diese auch per Bus ?
Es ist wieder an seinen Ausgangspunkt zurückgekehrt ins Saarland, dass Busfahrersyndrom in der Linken. So sind laut SZ in der heißen Phase des Wahlkampf, nein diesmal keine 220, sondern 60 neue Mitgliederanträge eingegangen. Ist es nur ein Zufall das bei diesen Deal wieder einmal die gleichen Verdächtigen wie im Jahr 2008 ins Gespräch gebracht werden?
Erinnern möchten wir in diesen Zusammenhang auch daran das im Herbst der Landesvorstand neu gewählt wird. Wie uns zugetragen wurde wird Rolf Linsler wohl nicht mehr kandidieren und die weitere Mitarbeit von einigen Mitgliedern im Vorstand ungewiss sein. Eine große Umschichtung wird allgemein erwartet. Auffällig in diesem Zusammenhang, bei den Neuanmeldungen soll es sich überwiegend um Beitragszahler mit 1,50 Euro handeln, den niedrigsten Beitragssatz in der Partei die Linke.
War es doch immer schon auffällig dass bei anstehenden Wahlen, nicht nur im Saarland, ominöse Busladungen, gefüllt mit irgendwelchen Personen ins Gespräch gebracht wurden, welche dann auch später entsprechend bevorzugt bewirtet wurden? Nach den Wahlen tauchten diese Personen dann überwiegend nicht mehr auf, hatten sich angeblich wieder abgemeldet. Sollte auch dieses mal wieder eine Gruppe daran interessiert sein, die Gunst der Stunde für eigene Interessen zu nutzen?
Auffällig auch das sofort wieder die Schiedskommission ins Spiel gebracht wird, welche laut dem kommissarischen Geschäftsführer Dennis Bard im Zweifelsfall die Anträge überprüfen und notfalls auch über eine Aufnahme entscheiden würde. Das sind alles schon sehr ungewöhnliche Vorgänge innerhalb einer ungewöhnlichen Partei. Immer wieder auch die vorauseilende Erwähnung der Schiedskommission, der Hammer der Willkür in der Linken?
Mitgliederzuwachs verwundert Linkspartei
60 neue Mitgliedsanträge sind in der heißen Phase des Wahlkampfs bei der Landesgeschäftsstelle der Linkspartei eingegangen. Dort ist klar, von wem die Anträge kommen: Stadtratsmitglied Winfried Jung. Der dementiert. Er wisse auch nichts von 60 Anträgen. (Veröffentlicht am 12.09.2013)
Winfried Jung, Mitglied der Linke-Stadtratsfraktion, hat nach Angaben von Dennis Bard, kommissarischer Landesgeschäftsführer der Partei, fleißig Mitglieder geworben. 60 Anträge lägen beim Landesvorstand. Er wisse, dass diese von Jung stammen. Martin Sommer, der Geschäftsführer der Stadtratsfraktion, habe die Anträge bei ihm abgegeben, versichert Bard. Sommer bestätigt das.
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Fotoquelle: Patrick Therre
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Erstellt von Redaktion am 6. September 2013
Was für eine Nachricht aus der Linken?
Ist es nicht lustig wenn wir lesen: „Späh-Angriff auf Ploetz bleibt wohl ungeklärt“? „Späh-Angriff“ eine zumindest sehr eigenartige Formulierung eines erst im Nachhinein sehr kompliziert gemachten Vorgang.
Dabei, nehmen wir einmal an, folgendes war der „Stein“ des Anstoßes?
V.i.S.d.P. (Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes)
Redaktion Demokratisch-Links – Ingo Engbert – IE
(admin C) – ingo.engbert@demokratisch-links.de *)
Sitz und Gerichtsstand: Köln
Sehr geehrter Herr Engbert, Sie kündigen mit Datum: 07.05.2013; 22.59 Uhr auf Ihrem Internet Block „Demokratisch links“ an, den Screenshot des „aufmerksamen Lesers“ aus dem Osten zu veröffentlichen.
Dieser bezieht sich auf einen Mailverkehr. Die darin enthaltenen Informationen sind und waren nicht öffentlich. Jegliche Veröffentlichung verletzt Privatsphäre und das Urheberrecht!
Da nach §88 TMG; §206 STGB sowie dem BDSG meine und die Rechte der Frau XXXX betroffen sind, fordere ich Sie hiermit (vorab per Mail ) auf diese Ihnen jetzt vorliegenden screenshots nicht zu veröffentlichen und auch keine Abschrift dazu zu veröffentlichen.
Ich gebe Ihnen hiermit zur Kenntnis, dass eine Abschrift dieses Briefes der Kanzlei XXXX XXXX Saarbrücken, Frau XXXXX und dem Landeskriminalamt Saarbrücken zeitgleich weitergeleitet wird. Zugleich nehmen Sie zur Kenntnis dass dieses Schreiben an Sie adressiert ist und somit vertraulich ist. Jeglicher Veröffentlichung (auch auszugsweise ) wird hiermit ausdrücklich wiedersprochen.
Nehmen sie bitte auch zur Kenntnis, dass bei Nichtbeachtung dieser, ihnen jetzt vorliegenden Information, die Kanzlei XXXX ermächtigt ist, strafrechtliche Massnahmen gegen Sie zu erwirken.
Mit freundlichen Grüßen
(geschrieben am 08.05.2013 um 04.30 Uhr )
Wird heute nicht schon Kindern in der Grundschule beigebracht das es keine vertrauliche Facebook Nachrichten gibt? Dieses muss einer Bundestagsabgeordneten, als Vertreterin des Volkes erklärt werden? Facebook ist ein Teil des Internet, was bedeutet das alles was wir bei Facebook lesen können wir folglich im Internet lesen. Vertrauliche Nachrichten gehören nicht dorthin.
Späh-Angriff auf Ploetz bleibt wohl ungeklärt
Späh-Angriff auf Ploetz bleibt wohl ungeklärt Die Späh-Attacke auf vertrauliche Facebook-Nachrichten der Linken-Bundestagsabgeordneten Yvonne Ploetz (die SZ berichtete) bleibt ohne juristische Folgen. „Ein Täter konnte nicht ermittelt werden“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf SZ-Anfrage. (Veröffentlicht am 06.09.2013)
Saarbrücken. Ein Unbekannter hatte sich im Mai Zugriff auf einen Mail-Wechsel der Abgeordneten verschafft. Die Wiedergabe der Facebook-Unterhaltung, bei der es um die Auseinandersetzung über die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl ging, tauchte später im Internet auf.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung
Quelle: DL „zwitschernde [schräge] Vögel“
Fotoquelle: Fotoquelle: Die Linke Bayern
eigene Fotomontage DL
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Erstellt von Redaktion am 4. September 2013
Eine freie Piratin ist gut
Darf sich eine Politikerin so zeigen fragt die Bild heute in ihrer Schlagzeile und in meine Ja, sie darf, und sie kann wenn sie es so möchte. Hier zeigt uns eine junge Frau dass sie noch voll im Leben steht und wenn sie im Landtag genauso frech und frei auftritt kann dieses vielleicht ein Anlass sein, die Landes- und den Bundes-Tag endlich von der immer vorgespielten Scheinheiligkeit zu befreien.
Des weiteren hat sie einen Job erfüllt und Modell gestanden. Einen Job für den viele Eltern ihre Mädchen schon im Kindesalter dressieren. Frau Maurer ist 24 Jahre jung erfüllt scheinbar die Vorgaben der Agentur. Sie brauchte vermutlich weder eine elterliche Dressur noch Aufmunterung. Ideal wäre es gewesen sie hätte sich über den Platz des Landtagspräsidenten so aufbinden lassen. Wäre ein guter Anlass für viele Pharisäer gewesen, endlich einmal eine Zigarre anzuzünden.
Auch sparte man sich so die Einladungen von Großkonzernen nach Brasilien oder Ungarn um dort, abseits der Deutschen Öffentlichkeit von Lobbyisten bezahlt, seinen Neigungen nachzugehen. Was die Bild hier macht grenzt schon an Schizophrenie. Sie wirbt jeden Tag mit Nacktfotos um die Verkaufszahlen nach oben zu treiben, glaubt aber ansonsten den Moralwächter spielen zu können. Einfach Blöd!
Piraten-Chefin Maurer lässt Erotik-Fotos
von Facebook-Seite entfernen
Saar-Piraten-Chefin Jasmin Maurer, 24, ist gestern nur schwer telefonisch zu erreichen gewesen, da sie sich mit der Landtagsfraktion in einer abgeschirmten Klausur in der Saarbrücker Jugendherberge befand. Doch vor dem Beginn der Einkehr hatte Maurer bereits die erotischen Fotos von der Facebook-Seite der Saarbrücker Firma Freiraum entfernen lassen, über die die Saarbrücker Zeitung berichtet hatte. „Das war ein Missverständnis, dass die Bilder online gestellt wurden“, sagte Maurer gestern.
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Wer von den LINKEN im Saarländischen Landtag kann es besser?
Grafikquelle: DL/Redaktion/UP
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Erstellt von Redaktion am 22. August 2013
Kein Wahlkampf für Lutze
Da erreichte uns heute Morgen ein interessanter Hinweis per Mail. Ein aufmerksamer Zeitungsleser machte uns durch Zusendung eines Zeitungsausschnittes auf einen Artikel in der gestrigen Ausgabe der SZ aufmerksam. Danke für die Zusendung, wobei wir eine Verlinkung aber vorziehen und hoffen auf Verständnis.
Da hat der Querkopf Oskar also schon viel erreicht. Zumindest die Tatsache das diese Partei jetzt nicht nur in Ost und West auseinanderdriftet sondern auch im Saarland kurz vor der Auflösung steht. Kein Geld, kein Vorstand, ein willfähriger Haufen entlinkt sich in Splittergruppen. Linkes Monopoly an der Saar – der Boss hat gewürfelt und alles geht zurück auf „Los“. Wir haben fertig wird Linsler jetzt sagen.
Da fühlte sich wohl kein Anderer aus der Zukunftspartei die Linke zuständig hier einmal ein energisches Machtwort zu sprechen, so das die 76 jährige Sulzbacherin die letzte Kerze anzündete? Ein Lichtlein der Hoffnung lässt nicht vorhandene Jugend verstummen und leitet den Entflohenen zurück an den heimischen Herd? In die Arme einer glühenden Verehrerin? Nein, und nochmals nein, dieses ist keine Satire und wir schreiben nicht über die verwirrten Träume einer 17 jährigen.
Kein Wahlkampf für Lutze
Die 76-jährige Stadträtin Marlies Krämer, die seit Jahrzehnten eine glühende Anhängerin von Oskar Lafontaine ist, sieht kein gutes Ende. „Infame Niedertracht“ habe den Parteitag geprägt. Bei dem Ansinnen, Lafontaine zu demontiern, mache sie, Krämer, nicht mit. Und deshalb verweigere die fusionierte Linkspartei in Sulzbach und Quierschied dem Spitzenkandidaten Lutze die Gefolgschaft. Der soll nun für die saarländischen Linken gewinnen. Und besucht, wie die Konkurrenz aus anderen Parteien, diverse Veranstaltungen. Als er, wie in der Linkspartei hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird, am 10. Juli mit seiner Frau zur Vorstandssitzung in Sulzbach kam, fragte ihn die Vorsitzende, was er hier wolle; man habe ihn nicht eingeladen. Daraufhin verließ Lutze samt Anhang die Lokalität mit der Feststellung, er wisse nun, dass für ihn hier kein Wahlkampf gemacht werde. Saarländer Lafontaine macht derweil Wahlkampf für Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht in NRW.
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Fotoquelle :
Lizenz
Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es hiermit unter der folgenden Lizenz:
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Erstellt von Redaktion am 21. August 2013
Saarbrücker Zeitung:
Wagenknecht begrüßt Idee eines deutschen
Euro-Austritts im Interesse Südeuropas
Heute gehen wir einmal auf das Wahlprogramm der Linken ein. Anlass ist folgende Presseerklärung welche auf ots Presseportal verbreitet wird.
Saarbrücken (ots) – Die Finanzexpertin und stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hält einen Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone für denkbar, um Europa wirtschaftlich wieder ins Lot zu bringen. „Aus der Perspektive der deutschen Exportindustrie wäre das sicher ein harter Schnitt. Aus Sicht der meisten anderen Euro-Länder kann man darüber durchaus diskutieren“, sagte Wagenknecht der „Saarbrücker Zeitung“ (Mittwoch-Ausgabe).
Die Linken-Politikerin reagierte damit auf Überlegungen des wissenschaftlichen Chefberaters des Bundesfinanzministeriums, Kai Konrad, der kürzlich einen deutschen Euro-Austritt ins Gespräch gebracht hatte, um die Einheitswährung abzuwerten und südeuropäischen Krisenländern damit auf die Beine zu helfen.
Sie wundere sich ohnehin, warum die Südeuropäer, aber auch Frankreich „nicht stärker darauf drängen, dass Deutschland entweder sein Lohndumping aufgibt oder eben den Euro-Raum verlässt“, erklärte Wagenknecht. „Wenn die Politik so weitermacht wie bisher, also ein Dumpingwettlauf bei den Löhnen, Kürzungen bei sozialen Leistungen und gleichzeitig immer neue Bankenrettungspakete, dann wird der Euro zwangsläufig auseinander fliegen“, so die Linken-Politikerin.
Quelle: ots – Presseportal
Diese Nachricht wird verbreitet von der „Finanzexpertin“ und stellvertretenden Vorsitzenden der LINKEN wobei es hier nicht um eine Wertung der Aussage geht. Diese überlassen wir den entsprechenden Fachleuten welche wir allerdings weniger unter den Politikern zu finden glauben. Wir stellen hier nur das offizielle Wahlprogramm der Partei entgegen wofür Frau Wagenknecht zu sprechen glaubt? Oder auch nicht? Lesen wir heute nur die Meinung einer bestimmten Gruppierung innerhalb der Partei? Die Gruppierung der Millionäre, welcher allmählich der Boden unter den Füßen zu heiß wird, aufgrund privater Vermögensverluste?
Hier einige Auszüge aus dem Wahlprogramm zur Bundestagswahl der DIE LINKE:
DIE LINKE steht für einen Neustart der Europäischen Union. Gemeinsam mit anderen linken Parteien steht DIE LINKE für einen Politikwechsel in Europa: Für eine andere, eine bessere EU. Ausgangspunkte unserer Politik für die Weiterentwicklung der Sozial-, Wirtschafts- und Friedensunion sind Menschen, nicht Märkte, Solidarität statt brutaler Wettbewerb, Demokratie und Mitbestimmung statt elitärer Hinterzimmerdiplomatie. Wir wollen eine Europäische Union ohne Ausgrenzung, Armut und Krieg. Wir wollen eine EU, in der gut entlohnte und sozial abgesicherte Arbeit und ein Leben in Würde für alle gesichert ist.
DIE LINKE steht für einen Neuanfang in Europa und einen grundlegenden Politikwechsel der Europäischen Union. In der EU wird Wettbewerb kontrolliert – wir wollen, dass die Einhaltung von sozialen Vorschriften EU-weit überprüft und Verstöße dagegen geahndet werden.
Wir wollen eine Europäische Union, die Wohlstand und Wohlfahrt für alle fördert. DIE LINKE fordert gemeinsam mit den Gewerkschaften eine soziale Fortschrittsklausel in den EU-Verträgen. Soziale Grundrechte und die Tarifautonomie müssen Vorrang vor den Binnenmarktfreiheiten haben. Sozialstaatlichkeit muss in den EU-Verträgen neben Demokratie und Rechtsstaatlichkeit geschützt werden.
Die Rechte des Europäischen Parlaments wollen wir stärken und basisdemokratische Elemente in der EU schaffen und ausbauen. In der EU müssen verbindliche Volksbegehren und Volksentscheide möglich werden, mit denen auch die EU-Verträge geändert werden können.
Quelle: Wahlprogramm der Partei DIE LINKE / Krisenüberwindung Europa
Das Wahlprogramm im Ganzen >>>>> HIER <<<<<
Wir sehen also, dass sich die Partei (Frau Wagenknecht) so ganz still und leise, wie auf Freierfüßen, in die Spur der größeren Parteien begibt? Wird uns hier schon vor einer Wahl gezeigt wie groß der Wert von Programmen ist, wenn die Wahl erst einmal gelaufen ist? Dazu hier auch das angesprochene Interview:
„Löhne rauf oder aus dem Euro raus“
Interview mit Linkspartei-Vize Sahra Wagenknecht
Die Finanzexpertin und stellvertretende Chefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hält einen Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone für denkbar, um Europa ökonomisch wieder ins Lot zu bringen. Unser Berliner Korrespondent Stefan Vetter fragte nach. (Veröffentlicht am 21.08.2013)
Frau Wagenknecht, weder die Union noch die SPD halten einen zweiten Schuldenschnitt für Griechenland erforderlich. Ist das glaubwürdig?
Wagenknecht: Nein. Das ist eine bewusste Lüge. Durch die Kürzungsdiktate ist die griechische Wirtschaft jetzt fünf Jahre in Folge geschrumpft. Die Schuldenquote ist immer weiter gestiegen. Das Land ist bankrott, auch Frau Merkel und Herr Steinbrück wissen das. Aber sie waren beide daran beteiligt, Milliarden an Steuergeld zu verbrennen, um Banken und Reiche vor Verlusten zu schützen. Bei dem nächsten Schuldenschnitt kommen Milliardenkosten auf den deutschen Steuerzahler zu. Und das will man den Wählern natürlich nicht vor dem Wahltag sagen.
Wäre der Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone eine sinnvolle Alternative?
Wagenknecht: Die Steuerzahler müssten trotzdem bluten, denn dann müssten die Schulden erst recht gestrichen werden. Eine eigene Währung in Griechenland würde ja massiv abwerten.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 3. August 2013
Bierbaum in der Spur seiner Herrschaften ?
Das was wir in der letzten Woche berichteten, bestätigt jetzt auch die SZ. Lafontaine wird im Saarland aller Wahrscheinlichkeit keine aktive Wahlkampfarbeit für seinen Verband leisten. Wenn die Fraktion der Linken jetzt vernünftig reagiert, wird sie ihm daraufhin als Fraktionsführer das Vertrauen entziehen. Mit solch einer Aktion könnte Bierbaum gleichzeitig deutlich machen das ihm die Partei wichtiger als der Fraktionsvorsitzende ist!
Ansonsten sollten die Mitglieder froh sein ihren rechten Hemmschuh am linken Bein endlich los zu sein. Erhalten sie doch nun endlich die Möglichkeit zu zeigen was wirklich in Ihnen steckt. Sie könnten den Nachweis erbringen auch etwas anderes zu können als das beständige Abnicken. Den aufrichten Gang und ehrliches, politisches Arbeiten lässt sich auch bei vielen im fortgeschrittenen Alter noch lernen.
Heißt es nicht immer, Reisende soll man nicht aufhalten? Besser weg mit Schaden, als ein Schrecken ohne Ende? So wird auch das linke Traumpaar feststellen das die Bäume in NRW nicht in den Himmel wachsen. Denn auch dort liebt das Volk den Verrat und nicht gerade den Verräter. Wenn diese dann auch noch zu Zweit auftauchen, wird man ihn schnell wieder von der Palme herunterholen.
Ja, es gibt diese Fäden in den verschiedensten Farben, welche sich durch die Leben der Menschen ziehen und es ist sicher kein Zufall wenn in der Farbenlehre die Farbe Gelb für Geld, Gold und Glamour steht. Gelb symbolisiert in unserer Kultur aber auch Neid, Geiz, Eifersucht, Verlogenheit und Egoismus. War das für Viele bislang nicht sichtbar?
Wo liegt das Problem einmal keine Mandate für den Bundestag erreicht zu haben? In der persönlichen Wertschätzung der einzelnen Bewerber für die Mandate? Wäre es nicht viel wichtiger erst einmal vernünftige Strukturen zu schaffen, welche von den Jeweiligen Vorsitzenden der Partei unabhängig sind? Genau dass was über die Jahre vor der Gier nach der persönlichen Bereicherung des einzelnen versäumt wurde? Der weitere Aufbau einer Partei wurde genau zu dem Zeitpunkt abgebrochen, als das Problem der persönlichen Versorgung in den Vordergrund trat.
Die Reaktion eines Heinz Bierbaum spiegelt so ziemlich genau die Stellung der Politik in den Augen der Öffentlichkeit wieder. Die bedingungslose Götzenanbetung eines persönlichen Favoriten, von ansonsten unfähigen Personen in der Politik. Viele Mitglieder und Ehemalige vertreten die Meinung in Bierbaum einen unselbständigen Nachläufer seines Herrn und Meisters zu sehen. Da Lafontaine nun vor weiteren Abstimmungsniederlagen die Flucht ergreift, sollten ihm seine ehemaligen Trittbrettfahrer eiligst nachfolgen. Eine Zukunft werden auch sie in der Partei schwerlich haben.
Lafontaine lässt das Saarland links liegen
Die Linke im Saarland muss eine neue Erfahrung machen: Erstmals stellt sich Oskar Lafontaine in einem Wahlkampf der Partei nicht als Zugpferd zur Verfügung. Stattdessen tourt er durch Nordrhein-Westfalen.
Oskar Lafontaine hat sich offenbar entschieden. Der 69-Jährige wird sich im Wahlkampf wieder ins Zeug legen – aber nicht unbedingt im Saarland. Stattdessen wird die Linke an der Saar erstmals seit ihrer Gründung 2007 voraussichtlich einen Wahlkampf führen müssen, in dem ihr Zugpferd keine Rolle spielt – weder auf Plakaten noch auf Kundgebungen. Dafür hat ihn allein die Linke in Nordrhein-Westfalen – Spitzenkandidatin ist dort seine Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht – für acht Auftritte im September verpflichtet: in Recklinghausen, Wuppertal, Krefeld, Düsseldorf, Dinslaken, Herne, Paderborn und Gütersloh. „Im Saarland sind keine Auftritte von Oskar Lafontaine geplant, er lehnt alles ab“, wurde der SZ aus Parteikreisen bestätigt.
Lafontaine weilt derzeit im Urlaub. Wie es scheint, fehlt ihm die Lust, sich für eine Sache zu engagieren, die am 22. September seiner Ansicht nach im Desaster enden wird. In der Partei wird seit den zum Teil tumultartigen Mitgliederversammlungen im Mai und Juni mit einem katastrophalen Ergebnis im Saarland gerechnet.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Foroquelle:
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Lafontaine: DL/ UP
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Erstellt von Redaktion am 30. Juli 2013
NSA Demo in Saarbrücken
Im ganzen Land sollen es an die 10.000 zumeist junge Bürger gewesen sein, welche am Samstag gegen die NSA Abhöraffäre protestierten. Trotz großer Hitze fanden sich auch in Saarbrücken rund 300 Menschen ein, welchen die Freiheit wohl wichtiger als ein Bad in den kühlen Fluten entsprechender Gewässer war.
Diese Demonstrationen welche für die Freiheit der Bürger von außerordentlicher Wichtigkeit ist, müssten an und für sich die Bürger des Landes Kopf stehen, geht es doch darum den Staat energisch in seine Schranken zu weisen. Ein Land mit einer funktionieren Demokratie darf keine Geheimnisse vor seinen Bürgern haben, da Geheimhaltungen das schlechte Gewissen der Politiker offenbaren, wenn sie denn überhaupt noch eines haben, was wohl bei Vielen zu sein scheint.
Das beste wäre es von Obama den Friedensnobelpreis zurückzufordern und diesen Edward Snowden zu überreichen. Denn wenn die Verteilung solcher Alibi Ehrungen überhaupt noch einen Sinn haben sollen, gehören die Einsätze für den Frieden und nicht die für den Krieg mit einer Auszeichnung bedacht zu werden. Nach Nelson Mandela fällt mir im Moment kein einziger Politiker ein, der sich solch eine Auszeichnung redlich verdient hätte. Zumindest hier im Land nicht wo die Geschäfte mit Waffen immer noch die oberste Priorität genießen.
Rund 300 Menschen demonstrieren in Saarbrücken gegen NSA-Spionage
Rund 300 Menschen haben am Samstag in der Saarbrücker Innenstadt gegen die NSA-Spähaffäre demonstriert. Unter dem Motto „Stop watching us“ (Hört auf, uns zu überwachen) forderten die Demonstranten ein Ende der US-Spionage gegen unbescholtene Bürger sowie Solidarität mit dem Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden.
Quelle: SZ >>>>> weiterlesen
Hier ein sehr interessantes Interview zum Thema:
„Formen des Widerstands
gewinnen eine Schlüsselbedeutung“
sonntaz: Herr Beck, sehen Sie im Prism-Skandal eine gesellschaftliche Zäsur?
Ulrich Beck: Ja, hier wird ein neues Kapitel in der Weltrisikogesellschaft aufgeschlagen.
In welchem Sinne?
Natürlich wusste man, dass das Internet hochambivalent Kontrolle und weltweiten Protest zugleich ermöglicht. Aber wir haben gerade die weltöffentliche Schockgeburt dieses digitalen Freiheitsrisikos erlebt. Das Neue, die Katastrophe, die beim Risiko antizipiert wird, wäre hier das Unsichtbarwerden des Risikos, in dem die hegemoniale Macht der Kontrolle perfektioniert wird. Das ist völlig anders als bei den anderen globalen Risiken. Da gab es eine Katastrophe, die passierte, wie Tschernobyl oder Fukushima oder ein Terrorattentat. Das war die Katastrophe, auf die das Risiko zielte. Hier haben wir die Geburt eines in seiner Konstitution sehr labilen Risikos, das noch immer um Anerkennung als Risiko, als mögliche Freiheitsgefahr ringt.
Warum wird die Onlineüberwachung kaum als Bedrohung wahrgenommen?
Das wird deutlich, wenn man es mit den anderen Risiken vergleicht: Beim Klimarisiko ging es um die Fragen des Überlebens, also um Tod und Leben als zentrales Sicherheitsproblem. Beim digitalen Risiko geht es um den Wert der Freiheit, der immer in Konkurrenz zu anderen Sicherheitsrisiken steht. Etwa zum Schutz gegen den Terror, der von unterschiedlichen Akteuren unterschiedlich bewertet wird. Man muss sich daher fragen: Welche Instanzen, welche Akteure nehmen dieses Freiheitsrisiko überhaupt als Risiko wahr?
Zum Beispiel?
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Impressionen der Saarbrücker Demo / Fotos: Patrick Therre
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Erstellt von Redaktion am 13. Juli 2013
St. Ingberter Linke gerät ins Wanken
Im Saarland scheinen nun auch die letzten Bastionen der Linken zu fallen. Wie wir sowohl unseren Informanten als auch der SZ entnehmen können zerreißen nun auch die letzten Bande. Und das gerade in dem KV einer Landtagsabgeordneten, welche in Insiderkreise nur als „Schwarze Mamba“ bekannt ist. wobei gerade das Gift dieser Gattung Schlange besonders rasch auf das Nervensystem einwirkt und rasch zu dem unvermeidlichen Ende führt. Im Linken Dschungel an der Saar.
Sie selber ist zwar nicht Mitglied im Stadtrat von St. Ingbert, welcher sich nun wohl restlos in seine einzelnen Bestandteile zerlegt hat und damit seinen Fraktionsstatus verliert! Als Nummer 151 in Westdeutschland? Die Fraktion folgt damit dem OV St. Ingbert und dem KV des Saar-Pfalzkreis. Vielleicht erschweren sich die Übernahme Gespräche als „Oskars Nachfolgerin“ ein wenig und die Arbeit vor Ort wird dadurch bedingt vernachlässigt?
So erreichte uns bereits am 11. Juli die folgende Pressemitteilung der „Initiative Demokratie und Transparenz“:
Die Machenschaften und Alleingänge des Fraktionsvorsitzenden der Linken im St. Ingberter Stadtrat
Oliver Kleis
sind dem parteilosen Mitglied Birgit Meydanci Anlass mit
sofortiger Wirkung
aus der Linksfraktion auszutreten.
Unser Mitglied Birgit Meydanci hätte sich niemals auf einen Pakt mit der CDU und FDP eingelassen.
Das war Oliver Kleis bekannt!
Weitere Gründe für den Austritt sind dem persönlichen Schreiben zu entnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Initiative Demokratie und Transparenz
i.A. Albert Schneider
In der Saarbrücker – Zeitung lesen wir heute folgendes:
St. Ingberter Linke gerät ins Wanken
Als habe er es geahnt: Stabilisierung war ein zentraler Begriff, als Christian Dahlem vor drei Jahren bei einem Redaktionsbesuch seine Ziele als damals neuer Ortsverbands-Chef der Linken benannte. Mit Jürgen Klein, Olga Gebel und Oliver Kleis bildete Dahlem im Stadtrat 2009 die neue Fraktion der Linken.
Dahlem verlässt Partei
Der Wunsch, in ein politisch tragfähiges Gewässer zu kommen, ist offensichtlich nicht gelungen. Dahlem hat Fraktion und Partei kürzlich verlassen, hat jüngst als Fraktionsloser im St. Ingberter Stadtrat mitgewirkt. Den Schritt erläutert er so: „Ich bin aus Partei und Fraktion aufgrund meiner persönlichen Überzeugung ausgetreten. Sowohl Landes- als auch Kreisvorstand hält es nicht für notwendig, einen neuen Vorstand zu wählen oder gar wählen zu lassen, auch wurde die längst überfällige Mitgliederversammlung erfolgreich vergessen.“ Dahlem wirft den Parteiorganisationen vor, den Ortsverband bewusst ausbluten zu lassen, um die eigenen personellen Strukturen nicht zu gefährden. Die Linke ist im Sitzungssaal des St. Ingberter Rathauses mit Dahlems Schritt deutlich geschwächt. Jürgen Klein nahm seinen Abschied schon im April 2011, nachdem die Fraktionsbildung von Beginn an unter keinem guten Stern gestanden hatte. Klein war zum Auftakt in das Unternehmen Stadtratsarbeit mit Oliver Kleis über die Frage uneins, wer von beiden der Sprecher der Fraktion sein sollte. Kleis setzte sich durch. Klein verließ mit einiger Verzögerung die Fraktion.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung
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Fotoquelle: Wikipedia
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Erstellt von Redaktion am 4. Juli 2013
Linken-Chef Rolf Linsler geht – Kommt Bierbaum?
EIn Wechsel von der Gewerkschaft zum kapitalisten Bertelsmann
Oskar hat noch nicht einmal offiziell abgedankt und schon versucht sich sein ehemals größter Vasall Heinz Bierbaum als Saubermann in Position zu schieben? Hier wird sich mit Sicherheit auch Oskar selber verwundert die Augen reiben wenn er nun nachlesen kann, was er, Oskar alles nicht verstanden hat, sein ambitionierter Nachfolger wohl aber schon lange gewusst, und ihm nicht helfend unter die Arme gegriffen hat, da er wild auf die Nachfolge war?
Zu lesen gibt es diese Nettigkeiten in Lafontaines einstigen Leib- und Magenblatt der Bild-Zeitung. „Ich glaube dass er das Innenleben der Partei nicht richtig eingeschätzt hat“ versucht er dort zu erklären, und es wird auf die Basis sehr beruhigend wirken, nun zu hören, dass er Bierbaum sehr wohl verstanden , aber nicht entsprechend gehandelt hat. Nach dem vergeblichen Griff auf die Bundeskasse erfolgt nun der Angriff auf die Saar Spitze?
Ist die Schnelligkeit des Wandels nicht auch ein Zeichen für politische Unaufrichtigkeit, eine Charakterfrage? Was für eine Führungsqualität vermag denn jemand einzubringen, der bislang nur als Nachläufer in Erscheinung trat? Und das mit 66 Jahren, in einer Partei welche massiv gegen die Erhöhung des Renteneintrittalters streitet? Das Parteiprogramm der Partei und das Vorleben dieser Aktiven ist schon in sich eine Persiflage. Das Bemühen um die eigene Vorsorge steht einzig im Vordergrund.
Interessant in diesen Zusammenhang ist, dass dieser Artikel bei der Bild unter einen Link welcher zwar aus vielen Zahlen besteht in der Endung aber unter „Eins und Theater“ archiviert ist. Das passt dann ja dann auch zu dem, was uns in nächster Zeit hier vorgeführt wird.
DAS DENKMAL BRÖCKELT
Die herbe Niederlage von Oskar Lafontaine ( 69 ) bei der Aufstellung der Linken Landes-Liste zur Bundestagswahl. Sie hat offenbar heftige Spuren beim einst so unumstrittenen Frontmann der Linken hinterlassen.
Am Montag einen Tag nach der Wahlschlappe, bei der seine Kandidatin Yvonne Ploetz ( 28 ) gegen Thomas Lutze ( 43 ) verlor, fehlte Lafo bei der Sitzung seiner Linken Landtagsfraktion.
„Er braucht etwas Abstand um mit dem Ergebnis umzugehen,“ erklärte Linken Geschäftsführer Heinz Bierbaum ( 66 ) vor der Landespressekonferenz.
Der Wirtschafts-Professor, eigentlich ein Vertrauter Lafontaines, geht mittlerweile auf Distanz zu seinem einstigen Mentor.. Wie ein großer Teil der Partei.
In der Saarbrücker-Zeitung kündigt Rolf Linsler heute seinen Abschied vom Amt des Parteivorsitzenden an. Aus gesundheitlichen Gründen. Gute Besserung auch von hier aus. Auch hier wird sofort der Name Bierbaum in das Gespräch gebracht. Von ungefähr?
Ja dieser Bierbaum ist auf auch DL kein Unbekannter. Machte er doch nicht nur im Jahr 2011 mit seiner allzu auffälligen Verbindung zu dem Weltkonzern Bertelsmann, einen der größten Gegner linker Politik, auf sich aufmerksam. Auf die damals gemachten Vorwürfe, welche quer durch die gesamte Presselandschaft verbreitet wurden, gab es bis zum heutigen Tag keinerlei Erklärung oder Verlautbarung. Es wurde einfach geschwiegen, und die Basis für dumm verkauft. „Wie heißt es noch in einer Satire: „Nur die dümmsten Kälber wählen sich ihre Metzger selber“.
Hier noch einmal ein Rückblick auf die damalige Berichterstattung:
Ein Wolf im Schafspelz
Der Wolf unter Schafen
Bierbaum, no Geld bei Ford
Gekündigt bei Bertelsmann
Der Professor und Politik?
Linken-Chef Rolf Linsler geht – Kommt Bierbaum?
Wer künftig das Ruder übernimmt, ist derzeit offen. Von Linslers drei Stellvertretern Sandy Stachel, Dagmar Ensch-Engel und Hans-Jürgen Gärtner dürfte wohl niemand das politische Format besitzen, um den völlig zerstrittenen Landesverband wieder zu einen. Am ehesten wird dies dem Parlamentarischen Geschäftsführer der Landtagsfraktion, Heinz Bierbaum, zugetraut. Der Wirtschaftsprofessor, seit Jahren ein Vertrauter Oskar Lafontaines, wäre mit seinen 66 Jahren allerdings eine Übergangslösung. „Ob ich antrete, ist noch offen“, sagte er gestern der SZ. „Ich schließe es nicht aus.“
Der Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze, der sich im Rennen um die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl am Sonntag gegen seine Parlamentskollegin Yvonne Ploetz durchgesetzt hatte, sagte: „Ich habe selbst noch keine Meinung dazu, ob ich überhaupt für den Landesvorstand kandidiere.“ Für ihn stehe nun die Bundestagswahl im September im Vordergrund.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Wikipedia
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Erstellt von Redaktion am 1. Juli 2013
Linke:
Lutze setzt sich für Listenplatz eins klar gegen Ploetz durch
Einen sichtlich überforderten Gärtner hat die Saarbrücker-Zeitung in ihren Artikel über die Wahl des Spitzenkandidaten für die Landesliste zur Bundestagswahl ausgemacht. Gestern fand bekanntlich in der Saarbrücker ATSV-Halle der zweite Versuch statt, aus der wiederum Thomas Lutze als Sieger hervorging.
Das in der heutigen Presse aber das erneute „Pleiten, Pech und Pannen Szenario“ wiederum vorrangig Erwähnung findet ist ein klaren Hinweis auf das Ansehen welches sie der Landesverband an der Saar mittlerweile erarbeitet hat. Ging doch auch gestern der erste Wahlgang in die Hose, da zu wenig Wahlzettel ausgedruckt waren. Das heißt ja mit anderen Worten nichts anderes als dass diese Wahlgemeinschaft aus allen Pannen der letzten Jahren nichts gelernt hat.
Als ein Lehrstück der Basisdemokratie bezeichnet der Kommentator der SZ den Ausgang der Wahl da die Favoritin von Lafontaine wiederum klar dem in Ungnade gefallenen Lutze unterlegen war. Da halfen dann auch die ganzen offenen Manipulationen einer Sahra Wagenknecht nichts mehr. Nur Ruhe wird dieses alles in der Partei nicht bringen. Hier sollte von der Basis schnellstens ein Mitgliederbegehren mit den dazu benötigten Unterschriften eingereicht werden, um diesen ganzen Spuk eines Landesvorstandes mittels schnellstens ausgerufenen Neuwahlen in die Wüste zu schicken.
Ein Oskar Lafontaine scheint dieses gefühlt zu haben, schlich er doch schon fünf Minuten vor Verkündung des Wahlergebnis wie ein geprügelter Hund von dannen. Die Zeit der politischen Patriarchen scheint zumindest innerhalb der Linken an der Saar unaufhaltsam seinem Ende zuzugehen. „Yvonne steht für die Linie, für die ich jahrelang gearbeitet habe“! Mit diesen Worten schlug er seine Spitzenkandidatin vor. Die Niederlage seiner Kandidatin ist im besonderen auch als Kritik gegen die von ihm und seinen ihn umgebenden Clan zu werten. Denn letztendlich, was wurde erreicht, für die BürgerInnen? Nichts !!! Denn denen geht es von Jahr zu Jahr schlechter, trotz Linke Partei.
Die Basis scheint einfach genug zu haben von Seilschaften bei denen immer der eigene soziale Standard im Vordergrund der Parteiarbeit steht. So war auch gestern auffällig, wie uns aus Difflen gemeldet wurde, dass der Tisch eingerichtet für säumige Beitragszahler, regelrecht umlagert wurde. Es soll sich im Saal eine „Eier gebende Wollmilch Sau“ befunden haben, welche, vielleicht aus karitativen Anlässen Geldscheine verteilte. Ob sich auch die zwei anwesenden Mitglieder aus Frankreich noch schnell ihr Wahlrecht per Beitragszahlung verbriefen ließen, wurde nicht mitgeteilt.
So zeigte sich Lafontaine angesichts der schlechten Umfrageergebnisse für die Linken „geschockt“, und verwies wohl darauf, dass die Partei in der jüngsten Infratest-Dimap-Umfrage an der Saar nur noch bei acht Prozent gelegen habe. Das würde nicht einmal mehr für ein Bundestagsmandat reichen. Da wird die Partei aber durch müssen wenn sich an der vorherrschenden Situation etwas grundlegendes ändern soll.
Auch wenn jetzt das Bundesvorstandmitglied Bierbaum sagt, es gelte nun die aufgerissenen Gräben wieder zuzuschütten sollte das nicht stärker als eine in der Politik übliche, leere Sprechblase gewertet werden. Hatte er doch häufig genug den Spaten selber in der Hand und war für das in den letzten Jahren angerichtete Tohuwabohu als einer der Rädelsführer mit verantwortlich.
Dass diese Wahl einen glücklichen Ausgang hatte, sofern nicht noch ein erneuter Einspruch und diesmal von anderer Seite eingelegt wird, scheint die Partei nach der Pleite des ersten Wahlgang, der Rückzug des Wahlleiter in ein ruhiges Hinterzimmer des Halle zu verdanken haben. Laut Hörensagen war ein Ruf nach Oben, in der Partei der erklärten Atheisten, zu vernehmen. Er wollte wohl nicht schon wieder als Bock im Garten seiner Zöglinge erkannt werden.
Linke:
Lutze setzt sich für Listenplatz eins klar gegen Ploetz durch
Die Wiederholung war notwendig geworden, weil es bei der ersten Abstimmung am 5. Mai zu Unregelmäßigkeiten gekommen war. Ploetz war damals in der Versammlung zur Siegerin erklärt worden. Bei einer notariellen Nachzählung stellte sich aber heraus, dass Lutze sieben Stimmen mehr als Ploetz erhalten hatte. Offiziell wurde die Neuwahl von der Schiedskommission damit begründet, dass es versäumt worden war, in Frankreich wohnende Mitglieder einzuladen. Turbulenzen gab es auch gestern. Beide Lager hatten ihre Anhänger mobilisiert. Mehrere Sonderbusse steuerten die ATSV-Halle an. Das Treffen begann mit fast einstündiger Verspätung. Dann reichten beim ersten Wahlgang die gedruckten Stimmzettel nicht aus.
MEINUNG
Das pure Chaos
Die Parteibasis der Saar- Linken hat ihrem Zugpferd Oskar Lafontaine die Gefolgschaft versagt. Dessen Wunschkandidatin Yvonne Ploetz verlor klar gegen den offenbar bei der Parteispitze in Ungnade gefallenen Thomas Lutze. Unter diesem Aspekt gab es bei den Linken gestern eine kleine Lehrstunde in Basisdemokratie, die allerdings vom puren Chaos beim Tagungsablauf überschattet wurde.
Um ein Haar wäre auch der zweite Versuch der Kandidatenkür schief gegangen. Wenn plötzlich und unerwartet fast 50 Stimmberechtigte mehr im Saal gewesen sein sollen als Minuten vorher mitgeteilt, sind Zweifel am geordneten Ablauf erlaubt.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Thomas Lutze auf einer Neujahrsempfangsansprache in Saarbrücken
Wikipedia / Author de:User:Pixelrausch
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Erstellt von Redaktion am 20. Juni 2013
Angie auf der Datenautobahn
Oh ja, jetzt sollte schnell einer die Angie anrufen. Denn diese wurde gestern aufgeklärt, von ihren Duzfreund Baracke. Über das Internet. Welches ja für uns alle Neuland ist. Dabei ist es schon interessant wie sehr unsere Chefin verallgemeinert. Ja, ja, immer dieses Gehabe, von sich selber auf Andere zu schließen. Nicht die „Ich Form“, sondern das „Wir“. Dabei, so doof sind wir BürgerInnen doch an und für sich gar nicht? Oder?
Dabei ist doch, wie sich nun zeigt, die Zeit viele Jahre an ihr vorbeigerauscht und viele Dinge des modernen Lebens wurden von ihr nicht entsprechend beachtet. Dinge welche das Leben verschönern, wenn er/sie es denn möchte oder gebraucht. Das Neuland – Internet bringt uns so unter anderen tagtäglich viele Spam-Mails und darin wird uns sehr häufig die Pille Viagra angeboten. Viagra Angie, ist das wohl bekannteste Potenzmittel. Frage bitte einmal deinen Mann wofür das gebraucht wird.
So lese ich heute Morgen das der Patentschutz am Wochenende fällt. Was heißt, liebe Angie die kleinen blauen Pillchen werden keinen Preisdiktat mehr unterworfen sein. Schon Anfang Juli will die Firma Pfizer diese Portion Glückseligkeit nicht mehr für 17 sondern schon für 2 Euro auf den Markt bringen. Dann könnt ihr die ARGEN schließen, denn für einen Besuch derselben wird nur noch wenig Zeit übrigbleiben. Dann wird auch das Leben für die Mitarbeiter der Behörden gefährlicher, denn die Besucher brauchen sich nicht mehr zur Notwehr bewaffnen. Ein einfacher Hammer ist dann ausreichend. Ja, das Leben wird härter auf dieser Welt.
So lese ich denn heute morgen folgendes:
Ständer, überall
Am Wochenende fällt er, der Patentschutz für Viagra. Was passiert, wenn ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Freizeitdroge wie Bier und Zigaretten wird?
Ich will. Ich kann. Mit Leib und Seele Mann. Ja klar, so kann nur eine werben: Viagra, die kleine blaue Potenzpille. Von der, als sie vor fünfzehn Jahren auf den Markt kam, viele dachten, jetzt ist Schluss mit Schlaffheiten, Weicheiern und Sätzen wie „Wat? Schon fertig?“ Jetzt gibt es nur noch Dauererektionen und Dauervögeln. Extase für jede und jeden, jederzeit und überall.
Dabei ist die rechteckige Tablette ein rezeptpflichtiges Medikament, mit der erektile Dysfunktionen, also Potenzstörungen bei Männern, behandelt werden. Bei Männern wohlgemerkt, die ernsthaft krank sind: Die nicht mehr können, weil sie Prostatakrebs hatten, unter zu hohem Blutdruck oder Depressionen leiden. Die Versagensängste, lange Enthaltsamkeit oder einfach nur das Alter in die Impotenz treiben.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
Angie auf der Datenautobahn
Es gibt Deutschland und das Saarland, das Lummerland (wo Jim Knopf wohnt), es gibt das alte Land (bei Hamburg) und nun auch das Neuland. Dort lebt Angela Merkel, die Bundeskanzlerin. Die kleine Angie ist in der Uckermark groß geworden, das ist das Berliner Hinterland. Von dort aus ist sie in die große weite Welt aufgebrochen – und hat an der Seite des jungen US-Präsidenten Barack Obama jetzt das Neuland entdeckt.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 18. Juni 2013
Die Linke will neues Wahlchaos verhindern
Hatten wir bereits gestern Abend auf einen Bericht in der „Aktuellen Stunde“ des SR Fernsehen reagiert, berichtet heute Morgen auch die SZ das DIE LINKE ein neues Wahlchaos verhindern will. Dabei ist es schon eigenartig das ausgerechnet der parlamentarische Geschäftsführer als Sprecher für innerparteiliche Skandale in Front tritt. Ist in der Partei niemand aus dem amtierenden Vorstand in der Lage einen fehlerfreien Satz zu sprechen?
Da die unterschiedlichen Aufgabenbereiche zwischen Partei und Fraktion den Machern der saarländischen Linken scheinbar nicht so geläufig sind, sollten sie vielleicht einmal bei den Machern von SPD und CDU um ein wenig Nachhilfeunterricht anfragen? Auch Professoren sollen ja angeblich immer noch in der Lage sein, neues dazuzulernen?
Ansonsten, wenn ein neues Wahlchaos verhindert werden soll, wird mit dem Wort „neues“ ja immerhin eingeräumt, bereits verschiedene manipulierte Wahlorgien hinter sich gelassen zu haben. Auch wird die Angst eingeräumt die Fehler von gestern auch morgen zu wiederholen? Das bei geistig so hochstehenden Erklärungen auch die politischen Mitbewerber der anderen Parteien sich vor Lachen die Schenkel klopfen, ist doch nicht weiter verwunderlich, oder?
Überhaupt Bierbaum, wo bleibt der für solche Parteiskandale normal zuständige Geschäftsführer der Partei, oder der Große Erste Vorsitzende, unser Rolf, der Linsler? Jetzt wäre doch endlich einmal für ihn der richtige Zeitpunkt gekommen, einige seiner bekannten Schüttelreime unter die Gläubigen zu bringen. Auch wartet das Parteivolk sicher mit Sehnsucht auf ein paar erlösende Worte ihres Großen politischen Vordenkers.
Wie es scheint sind bereits alle in der Versenkung verschwunden. Dabei war bislang unbekannt dass sich im Vorstand der Saar-Linken soviel Wassersportler befinden, welchen es zwar nach den Wahlen immer wieder gelingt solange zu zählen bis das gewünschte Ergebnis verkündet werden kann, dann aber wenn es um die Aufklärung und Rechtfertigung solcher Ergebnisse geht, sich alle in trauter Gemeinsamkeit rechtzeitig auf Tauchstation begeben. Von Kohl und Merkel kennen wir das und benutzen den Ausdruck „aussitzen“. Da sage keiner das Linke nicht lernfähig sind.
Da steht er dann der Prof. sprichwörtlich im kurzen Hemd und mit leeren Kopf alleine da? Aber auch außerhalb des Saarlandes ist er ja zumeist alleine unterwegs, er ist den Zustand gewohnt. Ob in Nürnberg bei Prinovis als „Wolf im Schafspelz“ oder „Der Wolf unter Schafen“, oder in Berlin auf die Suche nach einer noch nicht angebrachten Gedenktafel am Karl-Liebknecht Haus, wo er sich den Gedanken der „Ultra-Linken“ als Gegner der Tafel an das Gedenken der Opfer des Stalinismus anschließt. Wir haben es hier schon mit einem ganz munteren Kerlchen zu schaffen und lesen dazu:
Modrow hatte für seine Forderung nach einem Moratorium Unterstützung von mehreren prominenten Vertretern des linken Parteiflügels bekommen. Dazu gehörten die Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke aus Hessen und Diether Dehm aus Niedersachsen sowie Wagenknecht, die auch stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion ist. Auch Heinz Bierbaum aus dem Saarland, einer der wichtigsten Vertrauten von Ex-Parteichef Oskar Lafontaine, schloss sich den Kritikern an. Die Entscheidung im März im geschäftsführenden Parteivorstand sei „übers Knie gebrochen“ worden, sagte er dem Tagesspiegel. Die Frage, ob das Karl-Liebknecht-Haus wirklich der geeignete Gedenkort sei, werde in der Partei „sehr kontrovers“ diskutiert.
Quelle: Tagesspiegel >>>>> weiterlesen
Weiter geht es in der SZ:
Linke will neues Wahlchaos verhindern
„Entweder war es grenzenlose Torpigkeit oder Lug und Trug im Spiel. Das müssen die Kollegen der Linkspartei im Interesse ihrer eigenen Partei schnellstmöglich klären“, bewertet der parlamentarische Geschäftsführer der SPD Reinhold Jost die Lage. Der neue Parteitag stehe unter dem Motto: „Wir wählen und zählen so lange, bis dem einen oder anderen das Ergebnis passt.“
Die für Donnerstag geplante Personal- und Betriebsrätekonferenz der Linken-Bundestagsfraktion in Saarbrücken wurde abgesagt. Aber nicht weil an diesem Tag die Schiedskommission entscheiden wolle, sondern weil mehrere Referenten abgesagt hätten, hieß es.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Wahlkampf in Bremen, 2007
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Erstellt von Redaktion am 14. Juni 2013
Lafontaine sieht Linke stabilisiert
Da wurden noch einmal die Weichen neu gestellt, nein, an und für sich nicht richtig, nur so ein ganz klein wenig, gerade so dass der Zug, im Kopf, nicht aus den Schienen springt, kurz vor den Bundesparteitag der Linken in Dresden. Eine Programmänderung wurde vorgenommen, nein auch keine richtige, nur so eine ganz kleine! Von vielleicht? einhundert Seiten schwarz auf weiß wurden die zwei Worte „im Gegenteil“ ausradiert und die zwei Sätze: „Voraussetzung für dessen Fortbestand ist, dass der Kurs der Austerität, der Kürzungspolitik, beendet wird. Es ist die Politik von Troika, Merkel & Co, die die gemeinsame Währung zerstört.“ – eingefügt!
Ein heroischer Akt in der Gerechtigkeitspartei die Linke und so wichtig für den friedlichen Verlauf der Parteitage. So sprach denn die Chefin Katja Kipping von „einen breiten Kompromiss“ welcher nach „guter Debatte“ erzielt worden sei.
So ist das wenn aus einer leeren Hülle einmal etwas wichtiges herausfällt oder wenn blinde Hühner auch einmal ein Korn finden. Dann wird der geistige Dünnpfiff zu kleinen Kügelchen gerollt und den Mitgliedern als parfümierte Korinthen verkauft.
Wir sehen sie jetzt aufspringen und die Fahnen schwenken, gerade so als hätten sie ihren Krieg gegen den Kapitalismus gewonnen. Diese zwei Worte bringen den Leiharbeitern zwei Euro mehr Einkommen in der Stunde und erhöhen die Niedrigst Renten um etliche Euro. Diese zwei Worte lassen die Wasser der Flut vergessen und die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Kriege werden beendet und die Waffenlieferungen gestoppt. So wichtig für das Weltgeschehen macht sich die Partei, oder lässt sie sich machen. Nur Die Linke machte es möglich – Danke, ja wir brauchen genau diese Partei und leben wieder in einen Schlaraffenland.
Begreift ihr nun warum die Linke nicht wählbar ist? In einer Parte in der Welten liegen zwischen SpinnerInnen und RealistenInnen, zwischen dem Schein und dem Sein, einer versagenden Parteiführung und ihrer verblödeten Basis? Immer noch nicht, dann macht genau weiter so, denn wie heißt es so schön: „Ein jedes (Partei) Volk erhält die Führung welche es sich verdient“. Folgt aber später nicht euren Vätern indem ihr sagt was wir alle schon einmal hörten: „Das haben wir nicht gewusst“.
Das Lafontaine dann einen Tag später noch einmal nachlegt ist nur der neuerliche Hinweis auf die große Unruhe in der Partei. Wahlen richtig auszählen kann er nicht, aber Parteien zerstören. Lesen wir also weiter im Tagesspiegel:
Der Euro: Die weiche Währung der Linkspartei
Die Linke schwächt ihr Bekenntnis zum Euro ab – und Sahra Wagenknecht ist einigermaßen zufrieden. Gibt auch Oskar Lafontaine jetzt Ruhe?
Parteichefin Katja Kipping sprach davon, „nach einer guten Debatte“ sei ein „breit getragener Kompromiss“ erzielt worden. Sie brachte ihn auf die Formel „Ja zum Euro, Nein zur Austerität“. Noch am Wochenende hatte Kipping ihren Vorvorgänger Lafontaine im Interview mit dem Tagesspiegel gerügt: „Es wäre unmarxistisch und auch volkswirtschaftlich nicht vernünftig, mit einer Rückkehr zum Nationalstaat auf die Europäisierung und Globalisierung der Wirtschaft zu reagieren. Das zum linken Flügel gehörende Vorstandsmitglied Ida Schillen hob hervor, die Partei habe sich für „eine gewisse Öffnung hin zu einem möglichen Euro-Ausstieg“ und damit „in die Richtung von Oskar Lafontaine“ entschieden.
Die Einführung nationaler Währungen neben dem Euro hatte Ex-Parteichef Lafontaine ins Gespräch gebracht, Wagenknechts Lebensgefährte. Er reagierte damit indirekt auch auf die Argumente der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland (AfD). Die AfD erklärte daraufhin, sie habe „kein Problem damit, Oskar Lafontaine dafür zu loben“. Die Linken-Führung war weniger begeistert. Mit der Umformulierung der Euro-Passage im Wahlprogramm will sie offenbar auch erreichen, dass Lafontaine darauf verzichtet, in Dresden den Streit mit einer Wortmeldung neu zu entfachen. Lafontaine ist dort Delegierter aus dem Saarland.
Quelle: Tagesspiegel >>>>> weiterlesen
Lafontaine hält Linke in Atem
Trotz aller Bemühungen schwelt der Konflikt bei der Linkspartei in der Euro-Debatte weiter. Ex-Parteichef Lafontaine beharrt auf seiner Forderung nach einer möglichen Rückkehr zu nationalen Währungen. Die Linke beginnt heute in Dresden ihren dreitägigen Programmparteitag.
Kurz vor dem Bundesparteitag der Linken hat der frühere Parteichef Oskar Lafontaine seine Forderung nach einem Ausstieg aus dem Euro erneuert – und den internen Streit damit wieder angefacht. „Wir brauchen ein besseres Währungssystem, in dem es auch nationale Währungen wieder geben kann, zum Beispiel in Zypern und Griechenland“, sagte Lafontaine der „Saarbrücker Zeitung“. Parteichef Bernd Riexinger wies den Vorstoß umgehend zurück. Es gebe in der Linken niemanden, der diese Forderung teile, sagte er.
Quelle: N-TV >>>>>> weiterlesen
Lafontaine sieht Linke stabilisiert
Die Linke startet heute in Dresden ihren dreitägigen Wahlparteitag.
Herr Lafontaine, wegen einer peinlichen Panne muss die Wahl des Spitzenkandidaten der Saar-Linken für die Bundestagswahl wiederholt werden. Wäre das nicht eine Gelegenheit, noch mal selbst ins Rennen zu gehen?
Lafontaine: Ich habe mich entschieden, nicht mehr für den Bundestag zu kandidieren.
Viele Linke befürchten, dass Ihr Rückzug den Erfolgsaussichten der Partei schadet.
Ich werde mich am Wahlkampf beteiligen. Da gibt es auch schon rund ein Dutzend Terminzusagen im Westen und im Osten.
Vor einem Jahr schien die Linke fast auseinander zu brechen. Heute ist davon nichts mehr zu spüren. War das ein reinigendes Gewitter?
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia
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Erstellt von Redaktion am 14. Juni 2013
Linke sucht Ursachen für das Wahlchaos
und kündigt Entscheidung über Neuwahl an
Etwas Neues von der Front der saarländischen Wahlmanipulierer liegt zur Zeit nicht vor. Die große Vertuschungsmaschinerie wurde ja auch gerade erst einmal angeworfen. So wie schon des öfteren zuvor, nach vielen verschobenen Wahlen in den vergangenen Jahren.
Nur dieses Mal haben wir doch eine ganz spezielle Situation. Es hat, und das schreibe ich ganz ohne Häme, einen der Ihren getroffen. Sollte ich schreiben, und das ist gut so? Einen, welcher in Ungnade gefallen ist, vor den hohen Herren der Partei-Mafia. Einer welcher, als es auch ihm ans Leder gehen sollte, die Reißleine zog. Einer der als Mandatsträger vielleicht sogar die Unterstützung aus Kreisen bekommt, welchen der Wirr-war des Westens zu zerstörend auf die Partei wird.
Ja, es ist das erste Mal das es nicht gegen die „Kleinen“ an der Basis geht und es ist nicht mehr ausreichend die Masse gegen einige Querulanten zu mobilisieren. Die Hetzer und Scharfmacher haben ihr Pulver verschossen und vielleicht aus den Pfiffen und Buhen gegen ihren Oskar am Wahltag gelernt. Dabei hat sich wieder einmal bewahrheitet: Wahre Größe zeigt sich in der Niederlage und das was wir sehen konnten, zeigte eine hässliche Fratze.
Und richtig, es ist dem Schreiber hier vollkommen gleichgültig wer denn nun von den Zweien in den Bundestag einzieht, oder auch gar keiner. Hier gefällt schlichtweg die Spielweise nicht, in der nach außen hin für ein miteinander geworben wird, während Innen unbeschreibliche Drecklawinen ausgelöst werden. Ja richtig: Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an!
Das von einen Notar bestätigte Wahlendergebnis stand bereits nach der ersten Auszählung fest. Damit ist Lutze der einwandfreie Sieger, denn es wurde nur solange erneut und erneut gezählt bis endlich ein Wunschergebnis an die Herren der Macht überbracht werden konnte. Es wird nur interessant werden ob sich denn auch dieses mal abhängig bezahlte Juristen in der Schiedskommission bereit erklären ein Wunschkonzert zu veranstalten.
Da scheint ja scheinbar alles miteinander verbunden und auch voneinander abhängig zu sein. Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Landtagsfraktion macht den Sprecher der Schiedskommission, zwei Mitarbeiterinnen von Ploetz arbeiten, wie wir erfahren konnten, in der Landesgeschäftsstelle. Alle finden wir neben diesen Anstellungen auch immer wieder in Vorstände auf Orts- und Kreisebene wieder. Also wahre Postenkraller welche dann natürlich auch in die benötigten Zählkommissionen gewählt werden, um dort zu beweisen auch nur zehn Finger zum zählen zur Verfügung zu haben.
In der Saarbrücker-Zeitung lesen wir heute folgendes:
Linke sucht Ursachen für das Wahlchaos
und kündigt Entscheidung über Neuwahl an
Zu exakt diesem Ergebnis sei die 18-köpfige Zählkommission nach der ersten Zählung am Wahlabend auch gekommen, sagt Sigurd Gilcher nun. An zwei Tischen hatten die Auszähler die rund 500 Stimmzettel in Zehnerbündel sortiert. Nachdem Lutzes Sieg verkündet worden sei, habe „jemand aus der Zählkommission“ darauf hingewiesen, dass ein Bündel mit Stimmen für Yvonne Ploetz fälschlicherweise Lutze zugeordnet worden sei. Wer darauf hingewiesen hat, wollte Gilcher gestern nicht sagen. Daraufhin habe man anhand des obersten Stimmzettels die Zehnerpakete neu ausgezählt, nicht jedoch den kompletten Stapel erneut durchgesehen. Dabei könne ein Ploetz-Zettel auf einen „Lutze- Stapel“ gerutscht und so falsch zugeordnet worden sein. „Wie der Zettel dahin gekommen ist, ist Spekulation“, sagte Gilcher. Er selbst gehe von einem Versehen aus und möchte niemandem eine Manipulation unterstellen. Diese sei jedoch theoretisch denkbar. „Ich habe mir schon selbst den Vorwurf gemacht, dass ich nicht um eine Sitzungsunterbrechung gebeten und in Ruhe nachgezählt habe.“
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Fotomontage DL – Privat
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Erstellt von Redaktion am 13. Juni 2013
Ich will es , ich mache es, und keiner kann es !
War das wirklich die große Bombe welche da gestern im Saarland einschlug? So jedenfalls berichtetet heute die Presse, welche sich ob dieser Vorkommnisse verwundert die Augen reibt. Ja sicher, das würde uns auch so ergehen, wenn wir denn nach langer Zeit aus einen Koma ähnlichen Schlaf erwachen. Sollen wir dieses allzu auffällige Verhalten der Presse mit dem Verhalten der drei Affen aus der japanischen Mythologie vergleichen? Nichts sehen, hören und sagen? Oder sind das normale Sympathiebekundungen gegenüber einer bewusst manipulierenden Parteipolitik?
Sind nicht gerade im Saarland eine Mehrzahl der Wahlen aus der Vergangenheit selbst durch eine zumeist nicht neutral urteilende Bundesschiedskommission für ungültig erklärt worden? Über die Wahlmanipulationen zur Wahl im Jahr 2009 wurde extra ein Infoblatt erstellt. Es braucht wohl einer entsprechenden „Professur des Verblöden“ um das Ergebnis der nachträglichen Auszählung aus dem Jahr 2009 nicht entsprechend zur Kenntnis nehmen zu wollen.
Fragen wir doch anders herum, was für Wahlen sind in der LINKEN denn normal abgelaufen. Selbst um die seinerzeit durch geführte Urwahl über das Zusammengehen der beiden Quell-Parteien wurden die heftigsten Auseinandersetzungen um derer Rechtmäßigkeit geführt.
So sickerte aus der gestern anberaumten Sitzung durch, das sowohl Lutze als auch Ploetz an dieser Versammlung nicht teilnehmen durften. Ein demokratischer Ausschluss in einer pluralistischen Partei. Und es ist wahrscheinlich der Anwesenheit des Notar zu verdanken, das diese Ungereimtheiten nicht weiter vertuscht werden konnten. So soll sich Lafontaine in dieser Sitzung gegen Neuwahlen ausgesprochen haben und dieses laut Ohren-Protokoll wie folgt begründete: „Der Lutze hat ja überall seine Leute sitzen, die regeln das schon, dass da jetzt ein anderes Ergebnis gezählt wird.“
Eine Aussage welche von Anwesenden als ein Skandal gewertet wird. So wird weiter von der Zeugenaussage eines Mitglied der Zählkommission berichtet „das jemand mindestens einen Stapel a 10 Stimmzettel manipulierte, in dem er/sie oben „Ploetz“ drauflegte. Wenn man die Differenz zu den beiden Wahlergebnissen nun nimmt, waren es 2 Stapel à 10. Zuerst plus 7 für Lutze (erste Auszählung) dann plus 13 für Ploetz… jetzt wieder plus 7 für Lutze.“
Das alles geschieht unwissentlich und zufällig. Liegt nicht der Verdacht viel näher das Zeit benötigt wurde um den Ausgang der Wahl zur Zufriedenheit der Strippenzieher entscheiden zu können? War das nicht der Anlass für ein viermaliges Nachzählen? Zeitgewinn! Fakt ist nun einmal das Mitglieder der Presse niemals Mitglieder in dieser Partei waren. Die hier Schreibenden und Kommentierenden aber in dieser Partei schon an mitverantwortlicher Stelle saßen, die Spielchen nicht akzeptierten und genau darum gegangen sind oder gegangen wurden.
Hier zwei Beispiele aus der heutigen Presse:
Wahl von Yvonne Ploetz zur Spitzenkandidatin nach
Stimm-Nachzählung ungültig
Neue Brisanz dürfte ein öffentlich gewordenes Chat-Protokoll zwischen Ploetz und einem örtlichen Linken-Vorsitzenden aus dem Kreis Neunkirchen erhalten. Darin hatten sie diskutiert, wie Lutzes Wahl verhindert werden könne. Ploetz’ Gesprächspartner deutete dabei an, dass sich Andreas Pollak hinter den Kulissen für Ploetz einsetzen solle. Der Arzt verbüßt wegen Abrechnungsbetrugs eine Haftstrafe. Yvonne Ploetz kündigte an, erneut für Listenplatz 1 kandidieren zu wollen. „Es ist gut, wenn die Basis noch mal die Möglichkeit bekommt, über die Spitzenkandidatur zu entscheiden, sodass wir dann ein klares Ergebnis bekommen“, verkündete sie per Mitteilung. Nicht mehr kandidieren wird die ehemalige Weltklasse-Tennisspielerin Claudia Kohde-Kilsch, seit 2012 Pressesprecherin der Linken-Landtagsfraktion. Für sie hatte sich der Fraktionsvorsitzende Oskar Lafontaine wiederholt stark gemacht, nach dem er erst kurz vor Aufstellung der Listen seinen Verzicht auf eine Bundestagskandidatur erklärt hatte. .
Quelle: SZ >>>>> weiterlesen
Ein paar Stimmen mehr für den Zweitplatzierten
Es läuft nicht gut für die Linkspartei im Saarland. Kürzlich wurde bei einer Kampfabstimmung beim Wahlparteitag ganz knapp Yvonne Ploetz auf Platz eins der Landesliste gewählt. Thomas Lutze, ebenfalls Bundestagabgeordneter, landete auf Platz zwei.
Nun hat eine notarielle Nachprüfung ergeben, dass die Linkspartei es mit Zahlen offensichtlich nicht so genau nimmt: Lutze hatte sieben Stimmen mehr als Ploetz. Das ist ein Unterschied ums Ganze – denn im Herbst wird es für die Saar-Linken nur noch für einen Platz im Bundestag reichen. Wie es zu diesem Fehler kam, „ist unklar“, sagte der Sprecher der Saar-Linkspartei. Auch im Lager des um den Sieg geprellten Thomas Lutze hält man sich bedeckt. Von Manipulationsverdacht ist nicht die Rede.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 12. Juni 2013
Kinder brauchen Spielzeug – Die LINKE ihren Oskar?
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An und für sich viel Dummes Zeug was in diesem Interview von sich gegeben wird, denn sagen wir nicht umsonst: „Jede Mutter lobt ihre eigene Butter“? Der CDU Mann Funk also seine „Mutti“ und die Linke Ploetz ihren „Pappi“. Beide zeigen das sie ohne entsprechende Gehhilfen ihren eigenen aufrechten Gang noch nicht gefunden haben. Politische Aussagekraft erhalten wir weder aus der Fragestellung noch aus den Antworten, es ist mehr etwas für das Feuilleton. Das erzeugen von Sprechblasen.
Erwarten wir als Wähler nicht Personen in den Bundestag wählen zu können welche sich zuerst als VertreterInnen der Bevölkerung und nicht der Parteien ausgezeichnen, so wie im Grundgesetz beschrieben? Dazu braucht es Personen welche sich keinem Fraktionszwang beugen, also ausschließlich den Interessen der BürgerInnen dienen. Jawohl Diener des Volkes und nicht der Parteien.
So lesen wir zum Beispiel folgendes:
Herbst: Frau Ploetz, Sie waren Judo-Saarlandmeisterin. Was kann man vom Judo für die Politik lernen?
Ploetz: Selbstbewusstsein, sich Ziele zu setzen. Man lernt auch, fair mit seinem Gegner umzugehen. (. . .)
So zum Beispiel:
Hier eine höchst eigenartige Fragestellung mit oder ohne Hintergedanken!? Es wird ein Verhältnis zu Lafontaine angesprochen? Weiß hier Einer mehr als viele Andere hinter der vorgehaltenen Hand erzählen?
Herbst: Claudia Kohde-Kilsch war die Favoritin von Oskar Lafontaine. Hat das Ihr Verhältnis zu Lafontaine belastet?
Ploetz: (. . .) Er wollte einen großen Namen. Ich finde das völlig in Ordnung. Er hat mir die Chance gegeben, überhaupt in den Bundestag zu kommen. Ohne diese Chance hätte ich die Wahl nie gewinnen können.
Klein: Wo sehen Sie die Stärken von Angela Merkel?
Ploetz: Sie schafft es immer wieder, Dinge zu vertuschen, zu verdrehen und in Statistiken anders aussehen zu lassen.
Zu vertuschen, verdrehen und manipulieren wie in der Partei die LINKE auch. Zusammengestellt in den vorausschauenden Artikel „Linker Parteitag Dresden“. Wir könnten Bücher und Romane füllen, es gäbe nie genug Platz zum Schreiben und die Zeit das dann alles zu Lesen. Politik ist zur Zeit Betrug an den Menschen und die besten dieser Berufsgattung versammeln sich im Panoptikum des Bundestages.
Hier gibt es da volle Interview aus dem Kindergarten der JU-Zeit.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 13. Mai 2013
Linke Spionage-Affäre:
Passwort offenbar aus Versehen veröffentlicht
Auf diesen Artikel der SZ am heutigen Morgen machten uns schon unsere fleißigen KommentatorschreiberInnen aufmerksam. Trotzdem wollen wir noch einmal kurz auf das Thema eingehen, denn diese Reaktion von, so schreiben es einige der KommentatorInnen, Yvonnchen, ist eine typisch politische Antwort mit der, nicht ganz ungeschickt, versucht werden soll das lecke Parteischiff in ruhigere Gewässer zu steuern.
Denn natürlich muss die Partei darum bemüht sein den verursachten Wellenschlag möglichst niedrig zu halten. Ansonsten droht Gefahr dass dieses Schiff, scheinbar nahezu Steuerlos in diesen Wellen auf nimmer wiedersehen verschwindet. Wobei hier einmal Grundsätzliches: Spionage? Wer ist hier so wichtig in einer demokratisch, pluralistischen Partei? Kann es so etwas, oder anders formuliert, darf es so etwas überhaupt geben? Wenn es nach den Prinzipien der aufgestellten Satzungen ginge, eigentlich nicht! Wobei, die Stinkefinger in dieser Partei ja nicht erst seit gestern bekannt sind.
War die Partei nicht einmal angetreten alles anders zu machen als alle anderen? Eine Wunschvorstellung vieler, welche so lange hielt, bis es darum ging an den Tafeln der Nation den Sekt und den Kaviar der Steuerzahler genießen zu können. Das genau war der Zeitpunkt an dem aus einer Interessengemeinschaft eine Glaubensgemeinschaft wurde, der Moment an den einige wenige glaubten ihr persönliches Ego befrieden zu müssen und besser und wichtiger zu sein als Andere.
War die Partei zuvor bereits hilflos zerstritten, wird nun unter Beweis gestellt, dass selbst der Ausschluss und freiwillige Abgang vieler so beschimpfter Querulanten nicht dazu beitragen konnte die Situation zu verbessern. Genau das Gegenteil ist der Fall da das angewandte System dazu angelegt ist, immer neue Unzufriedene zu generieren. Hat denn wirklich einer geglaubt dass das Manipulieren durch Manipulationen abzustellen sei?
So kann denn der Aufruf nach Einigkeit, nach den Vorkommnissen um diese turbulente Mitgliederversammlung, nur als ein Hilferuf wahrgenommen werden. Hilfe macht mir doch bitte nicht auch noch diesen theoretisch zu erreichenden einen Platz im Bundestag kaputt. Na, um im begonnen Stil zu bleiben: Warum Yvonnchen, sollte eigentlich eine Person besser bewertet werden, als die Personen deren Stinkefinger sie zur Erreichung ihrer Ziele in Anspruch genommen hat? Hierzu würden wir gerne ein Erklärung bekommen.
Linke Spionage-Affäre:
Passwort offenbar aus Versehen veröffentlicht
In der Spionage-Affäre bei der Linken gibt es eine mögliche Erklärung dafür, wie ein bislang Unbekannter an einen vertraulichen Mail-Wechsel der Bundestagsabgeordneten Yvonne Ploetz gelangen konnte. Die Wiedergabe der Facebook-Unterhaltung, bei der es um die Auseinandersetzung über die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl ging, war vor Tagen im Internet aufgetaucht.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Wahlkundgebung in Dessau, 25. Oktober 1990
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Erstellt von Redaktion am 7. Mai 2013
Stürzt das Linke Denkmal ?
Tragisch beschreibt die Saarbrücker – Zeitung heute die Vorkommnisse rund um die Listenaufstellung der Saar-Linken für die Bundestagswahl gestern in Saarbrücken, nach dem zuvor Lafontaine seinen „500 Parteifreunden“ die „Unfairness als Grundlage des Misserfolges“ eingeschärft hatte. Vergessen hat er hier scheinbar, sich in einer angeblich noch demokratischen Gesellschaft aufzuhalten, worauf Diese ihm dann die entsprechende Antwort erteilte. Ein jeder erntet das, was er zuvor gesät hat.
Kleiner Mann ganz groß, oder auch großer Mann sehr klein, möchte man hier sagen. Aber so ist es im Leben nun einmal: Die Selbstüberschätzung ist der erste Schritt zum Untergang. Wie er in den Wald hineingerufen hat, so schallt es ihm nun entgegen und dem Fraktionschef der Piratenpartei ist hier ausdrücklich recht zu geben wenn er sagt:
„Wir halten das für einen ganz normalen demokratischen Vorgang. Wenn überhaupt, ist das eher ein Indiz für einen neuen Politikstil, wie wir ihn uns wünschen: dass nämlich nicht die Partei als Ganzes bestimmt, sondern unterschiedliche Meinungen miteinander kämpfen.“
Beachtenswert sind aber im besonderen die Aussagen der Parteieigenen Leute. Und wenn die Landtagsabgeordnete Barbara Spaniol noch lange nicht auf Oskar Lafontaine verzichten kann ist dieses doch nur ein Hinweis auf ihr Unvermögen sich alleine in der Politik zurechtzufinden. Das gestrige Ergebnis als einen Achtungserfolg für Claudia Kohde-Kilsch bewerten zu wollen ist doch eine Beleidigung für die Kandidatin welche aus ihrer Erfahrung heraus mit einer Niederlage besser umzugehen weiß. Aber so ist Politik, vielleicht hat Frau Spaniol zu lange im Solarium auf eine ihrer Bade matten gelegen? Das soll ja nicht immer gesund sein und das Hirn vernebeln. Vielleicht auch lässt sie sich zu sehr vom Gesang der Lerchen beeinflussen?
Sollten Parteimitglieder endlich einmal erkennen dass die Basis die Politik bestimmt, und nicht die Vorstände oder die gewählten Mandatsträger, welche sich nach Wahlen größtenteils wie Regenten aufführen, wird sich das Land grundsätzlich verändern. Politiker sollten erneut die Schulen besuchen und lernen im Grundgesetz zu lesen in dem geschrieben steht: „Alle Macht geht vom Volke aus“.
In diesem Sinne machen wir es sportlich, wie zum Beispiel im Boxkampf: Oskar ist angezählt wir Zählen eins, zwei, drei, …..bei zehn fällt er um! Wie das Denkmal oben!
Landtagsparteien sehen Lafontaine geschwächt
nach Misserfolg von Kohde-Kilsch
Analogien zu ihrer Sportlerkarriere bemühten diesmal nicht die Vertreter der Presse, sondern die ehemalige Weltklasse-Tennisspielerin selbst: „Ich bin Sportlerin. Ich nehme es sportlich“, kommentiert Claudia Kohde-Kilsch gestern ihr Scheitern bei der Listenaufstellung der Saar-Linken für die Bundestagswahl. „Ich stand quasi im Finale und habe unter den gegebenen Umständen ein respektables Ergebnis erreicht.“ Die 49-jährige Sprecherin der Linken-Landtagsfraktion war am Sonntag von Oskar Lafontaine, der nicht mehr selbst antrat, als Wunschkandidatin für den Spitzenplatz ins Rennen gegangen – und hatte nur 19,6 Prozent der Stimmen erhalten. Zur Spitzenkandidatin wurde Yvonne Ploetz gewählt, auf Platz zwei kam Thomas Lutze. Kohde-Kilschs Abschneiden nennt die Linken-Landtagsabgeordnete Barbara Spaniol „einen Achtungserfolg“. Dass der fehlende Rückhalt für seine Wunschkandidatin Fraktionschef Lafontaine geschwächt haben könnte, weist sie zurück. Auf die Frage, ob sich mit der Wahl ein Generationenwechsel eingeläutet habe, sagt sie: „Wir werden noch lange nicht auf Oskar Lafontaine verzichten können.“
Quelle: SZ >>>>> weiterlesen
Kommentar
Chaos-Tage bei der Linken
Unfairness, schärfte Oskar Lafontaine seinen gut 500 Parteifreunden am Sonntag in der Saarbrücker ATSV-Halle ein, sei „die Grundlage des Misserfolgs“. Es sollte eine Warnung an all jene sein, die ihn für seinen Personalvorschlag Claudia Kohde-Kilsch gnadenlos auspfiffen und ausbuhten. Auch die frühere Wimbledon-Gewinnerin selbst sah sich in ihrer Bewerbungsrede zu dem Appell genötigt, Fairplay solle nicht nur im Sport gelten, sondern in allen Lebensbereichen.
Was sich bei der Linken im Saarland zuletzt abspielte, hat mit Fairness allerdings nur noch begrenzt zu tun. In den Wochen vor der Versammlung soll eine Schmutzkampagne abgelaufen sein, die manchem Funktionär die Sprache verschlug. Es sind Chaos-Tage bei der Linken angebrochen, wobei der verkorkste Wahlkampfauftakt am vergangenen Sonntag eher Ausdruck als Ursache der Krise war. Man fragt sich, wie diese Partei im Saarland halbwegs geschlossen in den Bundestagswahlkampf ziehen will.
Quelle: SZ >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 1. Mai 2013
Oskar Lafontaine soll einen Änderungsantrag stellen!
Jetzt wehren sich scheinbar auch Mitglieder aus den Bundesvorstand der Partei die Linke dagegen von dem saarländischen „Traumpaar“ politisch missbraucht zu werden. So lesen wir mit großen Interesse den Kommentar von Dominic Heilig in dem er Lafontaine auffordert einen Änderungsantrag zu stellen.
Seltsam nur, dass selbst einige, wenige kritische Stimmen aus der Partei so lange Zeit benötigen diesen, sich seit langen abzeichnenden Stimmung – oder auch Paradigmenwechsel wahrzunehmen. Wandelt doch Sahra Wagenknecht bereits seit einigen Monaten auf neuen Wegen, und hatte diesbezüglich schon einmal innerhalb der Fraktion eine Auseinandersetzung mit Axel Trost. Könnte diese Nichtbeachtung lang bekannter Tendenzen nicht eine Schwäche in der Partei sein, welche in ihrer Betrachtungsweise viel zu einseitig fixiert ist? Grundsätzlich gilt im Leben folgendes: Nicht die Aussagen der anbiedernden Freunde sind für die eigene (Partei) Entwicklung wichtig, sondern entscheidend sind vielmehr die Meinungen der Kritiker, denn diese gilt zu den Gewinn von Wahlen an die Seite zu bekommen.
Wie stellte Gregor Gysi noch vor gar nicht langer Zeit fest: Es fehlt der/n LINKEN an Kultur! Wenn ich mich selber verstehen und auch erklären will, habe ich zuallererst das zusehen und zuhören bei den Anderen zu erlernen. Genau das haben linke Gesellschaftsschichten nie beachtet, sie haben immer recht.
So ist bestimmt richtig wenn hier geschrieben wird das niemand heute mit Bestimmtheit sagen kann, wie sich denn die Situation um des Spekulationsobjekt „Euro“ entwickeln wird. Ihr lasst es aber unwidersprochen zu, dass jahrelang dumm schwätzende Protagonisten Innen private Meinungen verkaufen dürfen, um auf Kosten der Partei ihren Buchumsatz steigern zu können. Sie sind ja „angesehene“ Mitglieder der Partei und haben somit das Recht ihr privates Leben in entsprechenden Luxus leben zu können. Und das, siehe die Kassenlage vieler Landesverbände, auf Kosten der Beitragszahlenden.
Die in diesem Artikel ein wenig weinerlich getroffene Feststellung: „Nun aber wird das ganze über die Presse ausgetragen, in einem Moment der solidarischen Ruhe in der Partei und der gemeinsamen Vorbereitung auf die kommenden politischen Auseinandersetzungen im Wahlkampf“.
Ist der direkte Hinweis auf das Versagen des ganzen Bundes-Vorstand und das nicht nur des Jetzigen. Dieser betont zwar immer wieder alte Fehler erkannt und auf einen richtigen Weg zu sein, hat aber bislang nicht die Fähigkeit unter Beweis gestellt, gemachte Fehler einzugestehen und diese entsprechend regulieren zu wollen oder können. Ist der Respekt vor den Verursachern zu groß?
Wie hatten wir gestern in einen Artikel gemutmaßt: „Wechselt Oskar in die AfD?“
Oskar Lafontaine soll einen Änderungsantrag stellen!
In der heutigen Ausgabe der Saarbrücker Zeitung plädiert der Vorsitzende der Linskfraktion im Saarländischen Landtag, Oskar Lafontaine, dafür, den Euro als Gemeinschaftswährung aufzugeben. Konkret zitiert wird er auf die Frage, ob DIE LINKE einen Anti-Euro-Wahlkampf betreiben wolle, mit den Worten: “Jetzt sollten wir zum früheren europäischen Währungssystem zurückkehren. […] Neben dem EURO müssen dazu wieder nationale Währungen eingeführt werden.”
Nachdem bereits vor einer Woche Fabio de Masi diese Debatte im Onlinenangebot der Tageszeitung “neues deutschland” begonnen hatte, zog gestern die stellvertretende Fraktions- und Parteivorsitzende, Sahra Wagenknecht, nach und stellte Überschneidungen in der EURO(pa)POLITIK zwischen rechtspopulistischer AfD und der Partei DIE LINKE fest. Nun folgt das nächste Interview zu diesem Thema. Ich finde die Art und Weise des Vorgehens unsäglich und habe einen Vorschlag:
Oskar Lafontaine soll sich dran machen und Änderungsanträge zum Wahlprogramm der LINKEN für die Bundestagswahlen schreiben und stellen.
Quelle: ldominic.linkeblogs >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 25. April 2013
An der Saar beginnt der Tanz der linken Mäuse
Oh,ha, jetzt geht es los. Nachdem sich Oskar offiziell aus der Bundespolitik verabschiedet hat, begeben sich jetzt die bislang Dritt- und Viertklässler in Startpositionen auf lukrative Posten. So möchte unter anderen auch der ehemalige SPD Schnitzler in die Fußstapfen seines übermächtigen Vorgängers treten und bescheinigt laut SZ schon einmal allen anderen Mitbewerber auf einen Platz im Bundestag, ihre bisherige Untauglichkeit. So lesen wir: „„Ich sehe die großen wichtigen politischen Themen durch die bisherigen Kandidaten nicht vertreten“, sagte der 65-Jährige der SZ mit Verweis auf Innen-, Haushalts- und Europapolitik.
Ist ihm diese Erkenntnis wohl auf der Lutze Gedächtnis – Bötchen fahrt gekommen, oder wurde sie ihm dort sogar vorsätzlich eingeflüstert? Von Mamma Hu vielleicht? Echt linker Stil, erst für lau saufen um anschließend den Gastgeber madig zu machen. Dabei ist Schnitzler nicht nur als Parteiwanderer bekannt geworden, sondern geriet auch sonst durch einige Ausflüge bei Vielen nicht in Vergessenheit. So erinnern wir hier einmal an die heftige Auseinandersetzung als ehemaliger Landtagsabgeordneter mit Jessica Zeyer welche darin gipfelte das Frau Zeyer die Partei die Linke verließ?
Nicht zu vergessen die Klage von etlichen Genossen wie auch im Fall Zeyer, welche sich durch Schnitzler im Verbund mit Rolf Linsler gemobbt fühlten. Sogar einen Bewerber-Test für Mandate kündigte Oskar aufgrund der seinerzeit aufkommenden Unruhen an. Auch DL berichtete darüber im Artikel: „Linker Saar Bewerbertest“. Aber wie schon gesagt: Die Katze ist scheinbar bereits aus dem Haus, die Tür noch nicht geschlossen und schon starten die Mäuse ihren Tanz auf den Tisch.
Der große Run, das Hauen und Stechen, um einen Platz an den Futtertrögen des Staates, welches früher oder später zu erwarten war, hat also zeitig begonnen und wir dürfen uns auf weitere interessante Auseinandersetzungen in der Partei der sozialen Gerechtigkeit freuen. Wir werden nach Beendigung der Kämpfe zwar nicht über die Befähigung der einzelnen Bewerber urteilen können, darüber wird am wenigsten zu lesen und hören sein, sonder sehen, wer denn nun über die stärksten Ellbogen verfügt.
Hierzu finden wir dann auch eine dazu passende Glosse von Pia Rolfs in der sie die Feststellung trifft, dass die Menschheit nicht gerade als friedlich gilt. Sie schreibt über die Gesten der geballten Fäuste und wir sind ziemlich sicher, dass sie bereits einmal an einen Parteitag der LINKEN, natürlich als Gast, wir wollen ja niemanden beleidigen, teilgenommen hat.
Leider gab Sie keine Deutung über das Heben der geballten linken Faust in die Luft, über den Kopf hinaus. Das ist vielleicht vergessen worden und wir glauben dass auch der erwähnte US-Psychologe bei seinen Forschungen nicht bis in die Steinzeit der Menschheit zurückgegangen ist. Als erfahrener Kenner der Linken „Tiefenpsychologie für Gestik und Gehabe“, hier der Versuch einer Kurzerklärung. Die erhobene linke Faust hoch über den Kopf hinaus soll wohl dem linken Gott anzeigen: Siehe, ich habe hier mein Gehirn in der Faust welches ich Dir schenke. Ich habe es in dieser Partei ehe nie gebraucht (auch nicht dürfen). Bitte nimm meine Gabe an.
Das würde dann ja auch den Schlusssatz der Pia Rolfs bestätigen welche schreibt: „Denn Denkvorgänge erfordern bekanntlich kleine graue Zellen.“ Diese befinden sich aber bekanntlich im Kopf und das ausschließlich.
Mit geballten Fäusten
Von Pia Rolfs
Die Menschheit gilt nicht gerade als friedlich. Doch das könnte an einem Missverständnis liegen. So wird die geballte Faust stets als Zeichen von Angriffslust gesehen. Sie dient aber manchmal vielleicht nur der Steigerung der Gedächtnisleistung. Wie US-Psychologen der Universität von Montclair herausfanden, hilft nämlich das Ballen der rechten Faust beim Vokabellernen. Wer die linke Faust ballt, kann dagegen das Gelernte besser abrufen.
Quelle: S-Z >>>>> weiterlesen
Auch Schnitzler jetzt im Rennen um
Linken-Spitzenkandidatur
Bislang haben die Bundestagsabgeordneten Thomas Lutze und Yvonne Ploetz sowie die Pressesprecherin der Linksfraktion im Landtag, Claudia Kohde-Kilsch, ihr Interesse angemeldet. Ex-Sozialdemokrat Schnitzler sagte, er sehe sich in inhaltlicher Kontinuität zu Lafontaine. Kohde-Kilsch führt derzeit nach eigenen Worten noch Gespräche, ob sie für Platz eins oder Platz zwei kandidiert. Nach den derzeitigen Umfragewerten dürfte bei der Wahl im September nur der erste Platz der Landesliste Erfolg versprechen.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 23. April 2013
Oskar Lafontaine verzichtet auf ein Comeback in der Bundespolitik
Jetzt ist also das eingetreten was aus den innersten Kreis schon seit einiger Zeit verbreitet wurde, Oskar zieht sich aus der Bundespolitik zurück, er kandidiert nicht mehr für den Bundestag. Dabei scheint die Überraschung mit welcher die allgemeine Presse auf diese Nachricht reagiert ein wenig gekünstelt zu sein. Das Gerücht auf diesen gestern bekannt gegebenen Rückzug hält sich im Saarland schon ein wenig länger.
Der Entscheidungsgrund dagegen ist neu und sollte an und für sich ein Schlag in das Gesicht einer sich bekennenden Arbeiterpartei sein. „Weil er sein Konzept zur Euro-Rettung nicht durchsetzen kann, verspürt er keine Motivation mehr, das ganz große Rad zu drehen.“ Könnte solch ein Satz für die Hoffnungslosigkeit der Linken Bewegung stehen, auf die Begebenheiten der großen Politik keinen Einfluss mehr nehmen zu können? Ist dieses schon die Kapitulation vor dem Kapital?
Eine Einsicht, den „Einfachen Bürger“ vor der zerstörerischen Kraft des Marktes nicht mehr schützen zu können, mit der LINKEN Partei, ist es allemal. Ist doch seine Aufgabe auch eine Offenbarung seiner Gesinnung. Es ging ihm also nicht in erster Linie um die Bedürfnisse der einfachen Bürger. Vordergründig war es immer sein Ziel an den großen Rädern der Welt-Politik drehen zu können. Also auch hier reiner Selbstzweck.
Die Gründung der neuen Partei, die Linke, geschah aber in erster Stelle nicht um an große Räder drehen zu können, sondern aus einer Protestbewegung gegen die Machenschaften eines Gerhard Schröder heraus. Die Beseitigung von Hartz 4, der Rente mit 67 und die Rückführung in alte soziale Absicherungen, die gesellschaftliche Gerechtigkeit waren die ersten und obersten Ziele dieser Neugründung und animierten viel, oder sogar die meisten Mitglieder dazu, in dieser Bewegung mitzumachen.
Mit seiner gestern gemachten Aussage macht Lafontaine deutlich, die Partei die Linke für diese Gesellschaft für überflüssig zu halten. Zeigt er doch auf was alle hier immer wieder behaupten: Die Partei dient nur dem Selbstzweck einiger Großkopferter welche sich auf Kosten der Mitglieder das Leben vergolden möchten. Geld und immer wieder Geld in die eigenen Taschen ist die Motivation sich eine Partei gefügig zu machen, ja an die Spitze zu stehen. Am besten: Geboren in die Partei, erzogen von der Partei denn der Job ist der eines Politikers. Was anderes im Leben kennt er nicht und genau so sieht seine verrichtete Arbeit dann für die Gesellschaft auch aus.
Mit anderen Worten: Wenn die Möglichkeiten zur persönlichen Gestaltung nicht mehr gegeben sind, trete ich den Rückzug an! Hatten wir das alles nicht schon einmal? Nur dieses mal ohne eine Kind auf der Schulter?
Oskar Lafontaine verzichtet auf ein Comeback in der Bundespolitik
Selbst in der Stunde seines Abschieds aus der großen Politik redet Oskar Lafontaine am liebsten über die Finanzmärkte. Minutenlang doziert er vor Journalisten wie in einem Volkswirtschafts-Seminar über ein neues System fester Wechselkurse, ohne das es keine Lösung der Euro-Krise gebe. Der 69-Jährige spricht von kontrollierter Abwertung, der Wiedereinführung von Kapitalverkehrskontrollen und Schuldenschnitten. Dann sagt er, warum er im September nicht mehr für den Bundestag kandidieren will: „Ich sehe zurzeit keine Realisierungschance bei den Kräfteverhältnissen auf Bundesebene.“ Im Bundestag gebe es „einen festgefügten neoliberalen Block“, der bislang keine Bereitschaft erkennen lasse, „dass er irgendwie die Diskussion öffnet für eine solche Vorstellung“. Lafontaine will damit sagen: Weil er sein Konzept zur Euro-Rettung nicht durchsetzen kann, verspürt er keine Motivation mehr, das ganz große Rad zu drehen. „Wenn man sich noch einmal eine längere Zeit aufbürdet, muss man ein Ziel haben“, sagt er, „ein inhaltliches Ziel“.
Weil er dieses Ziel für unerreichbar hält, lässt er es lieber ganz sein. Obwohl ihn die Basis der Saar-Linken zuletzt regelrecht angefleht hatte, wieder in den Wahlkampf zu ziehen. „Oskar Lafontaine ist und bleibt unser großes Zugpferd – nicht nur im Westen Deutschlands“, erklärte gestern Linken-Landeschef Rolf Linsler mit großem Bedauern.
Quelle: Saarbrücker – Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : DL – Foto – privat
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Erstellt von Redaktion am 21. April 2013
Claudia Kohde-Kilsch fehlt Politik-Erfahrung
Und nun ist sie auch noch unter „Die Räuber“ gefallen! Mit diesen Satz, hinweisend auf das Drama von Friedrich Schiller wiesen wir in unseren Artikel vom 13. 04. unter „Oskars neue Favoritin“ auf eine fatale Situation der Frau Claudia-Kohde-Kilsch hin. Betonen möchten wir hier ausdrücklich das sich die Dame für ein Mandat im Bundestag bemüht, sich also noch stärker als bislang in ihrer Tätigkeit als politische Fraktionssprecherin der Linken im Landtag des Saarland, selbständig und freiwillig auf diesen Weg in die Öffentlichkeit begeben hat. Ob nun geschoben, gezogen oder gehoben, ist dabei belanglos. Sie hätte auch NEIN sagen können!
Der Gang hin zur Presse, ist also einwandfrei von ihr ausgegangen und von einer bekennenden Diplom-Journalistin und der Pressesprecherin einer politischen Institution darf vorausgesetzt werden das dieser Gang von ihr so wohl sehr gut überlegt als auch aus einem gewissen Kalkül heraus resultierte. Die Artikel in der Presse sind also Teil ihrer Arbeit um sich so bei der Wählerschaft erst einmal entsprechend bekannt zu machen.
Das auf entsprechende Presse-Artikel dann auch entsprechende Leserbriefe folgen ist in einer gelebten Demokratie etwas selbstverständliches. Der hier folgende Leserbrief aus der Saarbrücker-Zeitung entspricht darum dem Zeitgeist und enthält weder beleidigende noch diskriminierende Inhalte, sondern gibt die ehrliche Meinung eines Schreibers wieder. So weit – so gut, sollte man meinen, aber nein, es geht weiter!
Claudia Kohde-Kilsch fehlt Politik-Erfahrung
Zum SZ-Artikel „Basis drängt Lafontaine zur Kandidatur“ (12. April) und zu anderen SZ-Texten
Mit Verwunderung habe ich gelesen, dass die Wimbledon-Siegerin im Tennis-Doppel, Claudia Kohde-Kilsch, in den kommenden Bundestag soll oder will. Mich hat schon ihr Eintritt gerade in die Links-Partei geschockt. Eine Frau, die Millionen an Deutscher Mark verdient hat und alles in den Sand gesetzt hat, braucht jetzt wohl eine sichere Einnahmequelle und eine sichere Altersabsicherung. Und was ist da besonders begehrt? Ein warmes Plätzchen im Deutschen Bundestag. Und von solchen Personen soll unser Land erfolgreich geführt werden? Hat sie überhaupt Ahnung von Politik? Erfahrung hat sie mit Sicherheit nicht. Ich sage nur einmal mehr: Armes Deutschland!
Saarbrücker-Zeitung >>>>> HIER <<<<<
Auf diese freie Meinungsäußerung hin, den Kommentar-Schreiber einen asozialen-Inhalt zu unterstellen passt natürlich voll in das wiedergebende Bild eine/s/r Linken BewerberIn für ein Mandat und unterstreicht die vollkommene politische Naivität und Unerfahrenheit der Bewerberin. Dümmer geht’s Nimmer wäre man da schon geneigt zu sagen. Hier der entsprechende Kommentar:
Mit Entsetzen habe ich diesen Leserbrief in der SZ gesehen, der in einem nicht annehmbaren Niveau gegen mich gerichtet ist. Das ist so für mich absolut nicht hinnehmbar, ich kann das nicht stehen lassen. Ich weiß, dass es das Recht der freien Meinungsäußerung in unserem Land gibt und es einer Zeitung freigestellt ist, ob sie einen Leserbrief veröffentlicht oder nicht. Wenn aber eine solche Zuschrift zum Inhalt hat, eine Person anzugreifen, etwas Falsches über sie auszusagen, sie zu beleidigen und zu diskreditieren, so hätte ich doch von der SZ erwartet, niveauvolle und konstruktive Kritik von einem eher schon asozialen Inhalt zu unterscheiden. Die Aussage, ich hätte „mein Geld in den Sand gesetzt“ und bräuchte jetzt wohl eine „sichere Einnahmequelle und Altersabsicherung“, ist eine Frechheit und eine Falschaussage.
Claudia Kohde-Kilsch,
Saarbrücken-Dudweiler
Das Original ist >>>>> HIER <<<<<
Der Leserbrief bestätigt in keinen Fall eine Falschaussage des Schreibers. Frau Kilsch hatte die Möglichkeit „eine Falschaussage“, in einen ihrem Niveau entsprechenden, sozialen Stil richtigstellen zu können, was sie aber vielleicht wohlweislich unterließ. Stattdessen lesen wir wieder einmal eine hochnäsig, arrogante Wähler schelte hin zur „Unterschicht“. Eine vielfach typische Reaktion Recht-Linker ? Besserwisser.
Noch Dumpfer geht es dann in der Zeitung mit den „Bildern“ weiter, wohin ihr heutiger Mentor und Platzhalter ja noch immer beste Verbindungen zu pflegen scheint.
Zu den Reaktionen auf ihren Partei-Eintritt bei den Linken sagt sie: „Ich habe noch nie so viel Neid und Missgunst erlebt. Fremde, die mich nicht kennen, lassen im Netz ihre Ergüsse über mich raus. Sexuelle Beleidigungen. Lügen
Auch hier leere Phrasen welche natürlich in vielen Zeitungen immer gut ankommen und gerne gedruckt werden. Natürlich nimmt es eine Mandatsbewerberin gerne an von „Fremden“ gewählt zu werden. Nach Möglichkeit mit geschlossenen Mund und Augen. Haben wir nicht zuvor eine gewisse Naivität gemutmaßt? Ross und Reiter werden auch hier wieder wohlweislich nicht genannt. Darum möchten wir uns hier zum Schluss dem Leserbriefschreiber in der Saarbrücker-Zeitung anschließen und sagen: „Armes Deutschland“ Geht es nicht doch letztendlich nur um das liebe Geld? Diesen Eindruck konnte Frau Kohde-Kilsch durch keine ihrer Aussagen verwischen. „Hier ist DIE LINKE wir wollen die Gesellschaft verändern“!!
Der Artikel der Bild >>>> HIER <<<<<
Fotoquelle: Grafik DL/UP
Nachtrag:
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Erstellt von Redaktion am 20. März 2013
Rolfs persönliche Studien am rotierenden Objekten
Mit längeren Hinsehen wir ein Gesicht erkennbar
Da lasen wir aber gestern eine aufregende Meldung in der Saarbrücker-Zeitung! Nein nicht eine umgefallene Schaufel oder der berühmte Sack Reis, war das Thema. Es gab die Vorankündigung auf einen langen Tag im Landtag. Voraussichtlich bis Einbruch der Dunkelheit soll dort heute debattiert werden, da mindestens 18 Tagesordnungspunkte zu erledigen sind. Das lasen wir gestern.
Wir lasen aber weiter dass der Linke Rolfi wohl eine böse Vorahnung auf den heutigen Tag hatte und sich vorsorglich für dieses Mammutprogramm entschuldigte. Als Vizepräsident ist er heute also abwesend und wir fragen uns ernsthaft ob denn der Landtag ohne eine seiner wichtigsten Persönlichkeiten den Gesetzen entsprechend arbeiten kann? Vielleicht fehlt aber auch der Bremsklotz da nicht alles drei- oder viermal für Veteranen wiederholt werden muss und es wird schneller gearbeitet so dass am Abend das Licht gespart wird.
Auch bei Dunkelheit betrachtet zeigen wir Verständnis für die älteren Herrschaften und wir sind ziemlich sicher dass dieses bei der SZ nicht viel anders gesehen wird. Das wird auch der Grund sein warum der Name „Rolf Linsler“ in Fett gedruckt und mit seiner Altersangabe geschrieben wurde. Dieser Respekt sollte schon üblich sein.
Was wir dann weiter lesen ist aber nicht mehr so schön und wir verwahren uns dagegen, die folgende Abwesenheitsbegründung in Verbindung mit der Altersangabe zu bringen. Lesen wir doch:
Er hat sich aus gegebenem Anlass zu persönlichen Studien der saarländischen Gesundheitspolitik zurückgezogen. In der Saarbrücker Caritasklinik kuriert der Ex-Gewerkschaftschef eine Infektion aus. Die ärztliche Betreuung und die Pflege am Krankenlager lobt Patient Linsler übrigens in höchsten Tönen.
Heute machte die SZ in einer Notiz darauf aufmerksam dass außer vielen Weiteren auch ein Gesetz zur Bestellung eines saarländischen Pflegebeauftragten beschlossen werden soll. „Nachtigall ik hör dir trapsen“ würde der Berliner nun sagen. Rolfi wird in Abwesenheit vielleicht einen neuen Nebenverdienst zugeteilt bekommen? Es wäre doch politisch korrekt später immer sagen zu können bei einer Entscheidung nicht für sich selber gestimmt zu haben?
Es ist aber auch ein Kreuz mit diesen Schreibern welche sofort und immerzu gleich irgend welche Schlechtigkeiten vermuten. Wir sind sicher, es wird sich alles als eine lockere Satire erweisen. So sollte man vermuten. Aber, wir haben heute noch eine weitere Meldung in der SZ gefunden und könnten uns vielleicht sogar vorstellen das die Einweisung in eine Saarbrücker Klinik nur eine Finte, eine falsche Spur ist. Die Wortschöpfung linkende LINKE kommt ja nicht von ungefähr.
Vielleicht ist Linsler aber auch nach Homburg gefahren? Dort soll jetzt in einem neuen Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das Wissenschaftler der Saar-Universität und der Uni Düsseldorf koordinieren, die Funktion des Gehirn genauer untersucht werden. Wie wirken die Zellen zusammen und welche Zellen übernehmen dabei welche Aufgaben?
Professor Frank Kirchhoff von der Universität des Saarlandes und Professorin Christiane Rose von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf möchten unter anderem herausfinden, welche Rolle sogenannte Gliazellen im Gehirn spielen, um so Stoffwechselprozesse besser zu verstehen, die unter anderem zu Alzheimer führen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das neue Schwerpunktprogramm für zunächst drei Jahre mit sechs Millionen Euro, so die Saar-Universität.
Welch wichtige Rolle könnte Rolf hier spielen? Als Student innerhalb eines Reifesemester oder lässt er studieren, vielleicht sogar an sich selbst? Es wäre doch für die allgemeine Bevölkerung sehr interessant zu erfahren, wie denn speziell ein politisch gesteuertes Gehirn funktioniert. Sind diese alle noch Betriebsbereit? Wie stark beeinflusst ein Stoffwechsel zum Beispiel von Nylon auf Baumwolle das Denkvermögen?
Sind denn wirklich noch alle Zellen, und wenn ja, auch in der richtigen Reihenfolge vorhanden? Vielleicht könnte so auch einmal der Frage nachgegangen werden ob denn Politiker überhaupt über ein Gehirn verfügen und wenn ja ob denn von ihnen über dieses auch uneingeschränkt verfügt werden darf? Wir denken hier an den Fraktionszwang! Sollte draußen, vor den Land- oder Bundestag ein Schild aufgehangen werden: „Vor einer Reede bitten wir das Gehirn einzuschalten“?
Zur Beantwortung aller Fragen reichen die Ostertage aber mit Sicherheit nicht aus.
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Erstellt von Redaktion am 4. März 2013
Linken-Chef Linsler spricht sich
für Bundestagskandidatur von Lafontaine aus
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Oh, ha, da meldet sich wieder einer aus den Unter- oder Hintergrund! Hat das arme Rolfi Angst in Vergessenheit zu geraten und alleine gelassen zu werden? In vollkommener Dunkelheit? Scheinbar ja, denn darum zündete er in der Presse jetzt einmal eine Nebelkerze an, eine rote, die wenigstens beim anzünden etwas Licht bringt. Das macht die Suche nach seinen geistigen Krückstock leichter.
Was wären wir denn eigentlich alle ohne unsere Krückstöcke wert. Die Eine braucht ihn zum wandern und der Andere nutzt die Spitze zum aufsammeln von Satzungsparagraphen um diese dann ungelesen zu verbrennen. Wiederum andere klopfen damit auf die Büsche um eventuell darunter versteckte Chinesen zu verjagen, oder auch anzulocken, je nach Stimmung. Ja, es soll auch solche geben welche damit an die Türen von Presseagenturen klopfen um anzuzeigen: „Hallo ich bin auch noch da, nun schreibt doch nicht jeden Tag über Oskar! Ich bin der gewählte Chef der LINKEN im Saarland. Habt ihr das alle vergessen“?
So befriedet jeder, auch seinen Komplex, auf seine eigene Art. Dabei hofft natürlich jeder Linke in diesem Lande das ein gutes Abschneiden der Partei von Lafontaine abhängt. Wie gesagt das hofft er. Ein jeder weiß aber, dass der Erfolg auf keinen Fall von Linsler abhängig ist. Da mag dieser klopfen oder schreien so oft und so laut er kann. Hier ist einer auf die Suche nach dem Abfluss, er hat bemerkt dass das Wasser in der Wanne langsam ausläuft.
Und dann steht er ganz „Ohne“ da, in seiner ganzen „Größe“. Vielleicht war das Wasser schon zu kalt geworden? Es sollte ihm einer sagen den Stöpsel wieder einzustecken und heißes Wasser nachlaufen zu lassen. Das hebt dann wieder, wenigstens das Gemüt.
Rolf bringt aber auch eine ganz andere Sichtweise in dieses ansonsten sehr durchsichtige Spielchen wenn er schreibt : „Er, Oskar will nicht in den Geruch kommen“! Hoppla, Geruch? Da müssen wir dann doch gleich einmal nachfragen, selber erforschen, wonach denn der Oskar riecht? Wie nahe ist Linsler denn dem Oskar wohl schon gekommen, in der letzten Zeit, so dass er einen Geruch ausmachen kann? Vielleicht ist er irgendwo hinein gekrochen, steckt eventuell noch darin und kommt nicht heraus? Darum das laute klopfen? Ja wo steckt er denn wohl drin?
Da sollten sich doch einmal einige fleißige Mitarbeiter von DL auf die Suche nach den Verschwundenen begeben. Vor allen Dingen wenn wir nun damit beginnen würden einmal darüber nachzudenken wo denn der gute Rolf bei einer natürlichen Abführung landen könnte. Na das unterlassen wir besser hier und wenden uns angenehmeren Dingen zu, zum Beispiel dem lesen der Saarbrücker – Zeitung:
Linken-Chef Linsler spricht sich für Bundestagskandidatur von Lafontaine aus
Der Vorsitzende der saarländischen Linken, Rolf Linsler, hat sich für eine Bundestagskandidatur von Oskar Lafontaine ausgesprochen. Das Abschneiden der Linken in Westdeutschland hänge maßgeblich von Lafontaine ab, sagte Linsler der Deutschen Presse-Agentur. Lafontaine will sich erst zur Listenaufstellung des Landesverbandes am 5. Mai entscheiden, ob er zur Bundestagswahl am 22. September antritt. Linsler zeigte dafür Verständnis. „Er will auch nicht in den Geruch kommen, dass er mit (seiner Lebensgefährtin, der Vize-Fraktionschefin im Bundestag) Sahra Wagenknecht die Partei dominiert.“
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle : Autor — Gunther Hißler – Egen Wark
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- File:OskarLafontaine 2005.jpg
- Erstellt: 1. September 2005
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Erstellt von Redaktion am 27. Februar 2013
Graul hat ihren Rücktritt noch nicht erklärt
„Karin Graul zieht sich aus der Politik zurück: Sie gibt ihr Amt als Beigeordnete der Stadt Sulzbach zum 1. März „aus privaten Gründen“, wie sie sagt, auf. Das meldete die Linke am Wochenende in einer Pressemitteilung. Ziemlich genau drei Jahre war die Linken-Stadträtin als Beigeordnete Vertreterin des Bürgermeisters. Mit viel Elan war die heute 51-Jährige 2009 in die Politik gegangen. Wer die Nachfolge Grauls antritt, will die Partei nach eigenen Worten in den kommenden Tagen entscheiden.“
So lautete die Meldung in der Saarbrücker-Zeitung am 25. 02. 2013.
Heute dagegen lesen wir in der gleichen Zeitung folgenden Artikel auf den uns ein aufmerksamer Kommentator aufmerksam machte:
Graul hat ihren Rücktritt noch nicht erklärt
In einer Pressemitteilung hatte die Linken-Fraktion im Stadtrat den Rücktritt ihrer Stadtverordneten (sie ist zugleich Beigeordnete der Stadt) Karin Graul zum 1. März angekündigt. Doch bis gestern Nachmittag hatte die 51-Jährige ihren Rücktritt noch nicht offiziell (also schriftlich) bei der Stadtverwaltung eingereicht. Das bestätigte Pressesprecher Elmar Müller der SZ. Folglich ist Graul sowohl weiter Mitglied des Stadtrates als auch Beigeordnete.
Falls sie den angekündigten Rücktritt aber erklären sollte, ist die Rechtslage nach Müllers Worten klar. Der erste Nachrücker auf der Linke-Liste für Karin Graul werde von der Stadt angeschrieben und gebeten, zu erklären, ob er in den Stadtrat einziehen will. Falls nein, werde die Liste der Linke-Fraktion „weiter abgearbeitet“.
Für den Posten des Beigeordneten will die SPD-Fraktion Volker Rauch in die Wahl im Stadtrat schicken. Wie die SPD-Fraktionsvorsitzende Silke Biendel der SZ gestern bestätigte, hat die Fraktion Rauch nominiert. Ihrer Fraktion stehe nach dem Koalitionsvertrag mit CDU und FDP dieser Posten zu. Daher sei Rauchs Wahl „ungefährdet“.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Wir stellen uns als Leser solcher Mitteilungen natürlich folgende Frage: ( Eigene Erfahrungen) Werden hier aus einer Partei heraus wieder einmal hinter den Rücken und dieses mal auf Kosten von Frau Graul Nebelkerzen geworfen um so unliebsame oder kritische Geister auf linke Art und Weise zu entsorgen?
Als ehemalige Mitglieder haben wir sicher vieles erlebt, worüber hier ja auch laufend ausführlichst berichtet wird, aber es sieht fast so aus, als wenn der Rest dieser Wahlvereinigung, welche sich DIE LINKE nennt, immer wieder neue Varianten des Diffamierens aus den Ärmel zieht.
Über eine erklärende Nachricht von Frau Graul würden wir uns natürlich alle freuen.
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Erstellt von Redaktion am 26. Februar 2013
Gespanntes Warten auf Oskar Lafontaine
Na, soll dass nun der berühmte Wink mit dem Zaunpfahl oder der verzweifelte Hilferuf eines in Vergessenheit geratenen sein? Aber das Seilchen was hier von der Saarbrücker-Zeitung geschlagen wird, werden wir natürlich genauestens beobachten. Denn es ist ja schon interessant zu sehen: Springt er denn nun, hupp ein mal, hupp zweimal, .., .., oder verheddert er sich schon beim Ersten und fliegt vollends auf die Besagte?
Ja, natürlich es gibt viele Menschen welche schon einige tausend Jahre auf einen Messias warten. Wir sehen hier aber mehr einen Racheengel welcher auf dem Bahnhof steht, auf seinen Zug wartet, und irgendwann gesagt bekommt das dieser schon vor langer, langer Zeit abgefahren ist. So ist das mit den Engeln welchen das Gefühl für den richtigen Zeitpunkt abhanden gekommen ist.
Wie bei allen Dingen im Leben, so steht auch eine Partei unter den ewigen Druck sich unablässig verwandeln zu müssen. Sie hat dem Zeitgeist zu folgen. Schlecht ist es dann feststellen zu müssen, dass die Uhr irgendwann stehen geblieben ist. Da hilft dann auch eine optische Verjüngungskur nicht mehr. Die glatte Haut der Partnerin wird die eigenen Falten kaum verdecken können.
So ist es das ewige Spiel der Natur, verlorener Zeit hinterherlaufen zu müssen, wobei dann auch mancher geschriebene Artikel den Anschein erwecken kann schon einmal geschrieben und gelesen worden zu sein. Ja, der Ulrich Maurer scheint diese Zeichen der Zeit eher erkannt zu haben, gab er doch seinen Rückzug schon vor einigen Wochen bekannt. Nun ja, als Vermittler zwischen den Welten, sprich Ost und West, mag er ja auch als der große Versager in Erinnerung zu bleiben.
Natürlich wird Oskar einiges an der Partei zur Zeit nicht schmecken. Da brauchen wir nur an den erwähnten Racheengel zu erinnern. Aber wer hat denn noch Appetit auf Oskar? Der gesamte Osten klagt über Magenschmerzen und die Toiletten sind zur Zeit durchweg belegt. Aus Sachsen wurde dieser Tage schon über eine bevorstehende Knappheit des Wassers berichtet.
Wobei, die Schärfung des eigenen Profil wohl kaum aus dem Saarland gefordert werden kann. Denn wo sonst dümpelt die Linke mehr zwischen Gefängnis, China, Krediten und wie auch immer gelagerten Verschiebungen hin und her als gerade im Saarland. Seltsam in diesem Zusammenhang, dass schon ein Halbsatz des Professor Bierbaum als „Klartext“ herbeizitiert wird.
Man könnte schon den Eindruck bekommen dem Saarland käme nichts mehr gelegen als eine Selbstreinigung? Weg mit den alten Liegenschaften, jetzt übernimmt die Jugend das Kommando.
Die Jugend personifiziert durch Linsler und Bierbaum? Endlich neue Füchse zur Hühnerjagd? So lesen wir dann zum guten Schluss des Berichtes noch einen markanten Satz der sogar uns versöhnlich stimmt denn er lautet und wir zitieren wie folgt: „Am 5. Mai wollen die Saar-Linken ihre Kandidaten-Liste für den Bundestag bestimmen“.
Wir dachten immer auch im Saarland herrsche Demokratie. Ist dieses ein Originalsatz von Oskar Lafontaine? Das haben wir in der SPD auch immer so gemacht?
Gespanntes Warten auf Oskar Lafontaine
Eigentlich schien Oskar Lafontaine das Kapitel Bundespolitik für sich abgehakt zu haben. Wenig erbauliche Umfragewerte für die Linke, aber auch neuerliche Stasi-Vorwürfe gegen ihren Vormann Gregor Gysi wecken jedoch Zweifel an dieser Annahme. Steht Lafontaine vor einem Comeback im Bundestag? „Natürlich würden wir es begrüßen, wenn er wieder antritt“, sagt Parteichef Bernd Riexinger.
Der Saarländer selbst hatte die Spekulationen kürzlich mit sybillinischen Bemerkungen angeheizt. Er habe sich „noch nicht entschieden“, schließlich gebe es ja „viele Argumente“, die man prüfen müsse. Andererseits: „Vorbereiten muss ich mich nicht großartig.“ Der amtierende Linken-Fraktionschef im Saar-Landtag führte von 2007 bis 2010 die Bundespartei und von 2005 bis 2009, gemeinsam mit Gysi, die Bundestagsfraktion. Da bräuchte es tatsächlich keine Aufwärm-Phase, um wieder bundespolitisch mitzumischen. Doch will Lafontaine das überhaupt?
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Erstellt von Redaktion am 23. Februar 2013
Fraktionen an der Saar erhalten seit 2010
eine Millionen Euro zu viel
Da werden heute in der Saarbrücker-Zeitung wieder einmal alle der Politik immer wieder vorgehaltenen Vorwürfe bestätigt. Der Politiker kann mit Geld nicht umgehen und in seiner Gier auf mehr ist er schier unersättlich.
So kritisiert der Landesrechnungshof des relativ kleinen Saarland die finanzielle Ausstattung seiner im Landtag vertretenen Fraktionen in aller Schärfe. Besonders in den Vordergrund gestellt wird hier die Verschwendung und Selbstbedienungsmentalität der Abgeordneten.
So kommt es doch nicht von ungefähr das es selbst für die Mitglieder von Kleckerparteien nur ein vorrangiges Ziel gibt: Möglichst schnell und ohne großen Aufwand in den Rang eines Mandatsträgers aufzurücken. Für das Erreichen werden selbst kriminelle Handlungen akzeptiert und eine echte Opposition nur interessant, solange die persönliche Vorteilnahme nicht beschnitten werden kann.
So wird innerhalb der Bevölkerung immer wieder behauptet: Geld welches nicht hart erarbeitet wurde, ist für den Bezieher praktisch wertlos. Besonders in den Fällen wo die Bezüge weit über die Lebensnotwendigkeit hinausgehen. Es stimmt auch ein wenig nachdenklich wenn vom Volk gewählte Mitbürger über ihre Einkommen selber bestimmen und es ist auffällig das gerade in Zeiten wo für das Volk die Gelder aus angeblichen Sachzwängen gekürzt werden müssen, die Abgeordneten um so unnachgiebiger ihre persönlichen Vorteile suchen.
Es sollte bei aller Kritik aber auch immer wieder angesprochen werden, das zu den meisten Vorkommnissen des Lebens zwei Lager benötigt werden, eine welche es macht und eine welche es zulässt! Solange es Menschen gibt welche das Schmarotzertum immer noch bei den Sozialempfängern und nicht bei den Großverdienern sehen, und bereit sind diesen bei anstehenden Wahlen das Kreuzchen zu schenken, wird sich die Sachlage nicht verändern. Zivilcourage ist wohl sehr schwer zu vermitteln.
Das vorhandenes Geld nur einmal ausgegeben werden kann, haben die sich selbst Elite nennenden Politiker scheinbar noch nicht bemerkt. Adam Riese lässt hier Grüßen und erklärt damit auch, warum sich Professoren in die Politik begeben. Nirgendwo ist es leichter ohne das geringste Risiko in so kurzer Zeit so viel Geld auf die Seite zu schaffen.
Wetten das keine nennenswerten Beträge zurückgefordert werden können?
Rechnungshof:
Fraktionen im Saar-Landtag erhalten seit 2010
pro Jahr eine Million Euro zu viel
Besonders kritisch sehen die Prüfer eine 2009 vorgenommene „übermäßige Erhöhung“ der Fraktionszuschüsse um 48,7 Prozent auf fast 3,8 Millionen Euro pro Jahr. Diese sei „weder notwendig noch angemessen“ gewesen und sei „mit den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit nicht vereinbar“. Der Rechnungshof zeigt sich „erstaunt“, dass sich ausgerechnet die Fraktionen eines Haushaltsnotlagelandes eine „solch enorme Steigerung“ zugebilligt haben. Denn aus seiner Sicht gibt es dafür „keine Gründe“. Nachvollziehbar und zulässig wäre lediglich eine Erhöhung um etwa zehn Prozent gewesen, so die Prüfer. Nach ihrer Ansicht erhalten die Fraktionen seit 2010 nun aber pro Jahr eine Million Euro zuviel.
Der Rechnungshof kritisiert außerdem „unzulässige“, weil verfassungswidrige Funktionszulagen zum Beispiel für die stellvertretenden Fraktionschefs oder die Parlamentarischen Geschäftsführer. Insgesamt erhielten mehr als 70 Prozent der Abgeordneten solche Zulagen, für die es keine gesetzliche Grundlage gebe. Die Sonderzahlungen seien daher einzustellen, der Rechnungshof geht von einem Einsparpotenzial von 420.000 Euro pro Jahr aus. Landtagspräsident Hans Ley (CDU) wird aufgefordert, zu prüfen, ob Gelder zurückgefordert werden können.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Quelle: Rechnungshof Bevölkerungsrückgang S-Z >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Author Friedrich.Kromberg
Potograpo: W.J.Pilsak
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Erstellt von Redaktion am 19. Februar 2013
DER THEOLOGE RICHARD SCHRÖDER
ÜBER MUTMASSUNGEN IM FALL GREGOR GYSI
Wie sagt der Berliner:“ Nachtigall ick hör dir trapsen“.
Vorweg eine, für einige Leser vielleicht notwendige Erklärung. Für die Redaktion DL ist die Führungsfrage in der Partei die LINKE vollkommen ohne Belang. Wir sind keine Mitglieder mehr und werden uns um eine solche bestimmt auch nicht bemühen. Also ist auch die Person Gysi für uns ein Politiker wie jeder andere auch.
Nur die Schnellschützen unter den Kommentatoren sollten einmal versuchen kurz nachzudenken. Wird nicht mit Gysi heute letztendlich, von welcher Seite auch immer, das gleiche versucht was dieser Partei durch die Mithilfe ihrer Schiedskommissionen bei einigen der hier Kommentierenden und Schreibenden gelungen ist? Diese in der Partei zu isolieren und so auf die Straße zu setzen. Gelungen ist dieses durch Mobbing, Rufmord und der Verbreitung falscher Tatsachen!
Hat denn einmal einer nachgedacht wer durch den Rückzug von Gysi profitieren würde? Die CDU oder SPD vielleicht? Würde Merkel eine LINKE welche mit über 5 % in den Bundestag einzieht nicht zum Vorteil gereichen. Wähler aus dem linken Milieu könnten als Alternative die CDU/FDP wählen? Wir glauben eher nicht. SPD, Grüne oder die Piraten wäre schon eher denkbar.
Gewinnt die Presse durch Gysis Weggang? Außer ein paar Schlagzeilen wohl eher nicht. Wir glauben auch das die Presse einer LINKEN Führung ziemlich uninteressiert gegenübersteht. Heute lässt zum Beispiel Lafontaine in der Saarbrücker – Zeitung folgenden Satz verlauten als er über seine Zukunft befragt wurde: „Ich habe mich noch nicht entschieden“. Die Entscheidung werde er im Mai treffen. Dann stellt die Saar-Linke ihre Landesliste für die Bundestagswahl auf. „Es gibt viele Argumente, die man prüfen muss“, sagte Lafontaine. Er traue sich zu, die Verantwortung zu übernehmen. „Vorbereiten muss ich mich nicht großartig.“
Ob das Gysi dann eventuell folgende Duo auch wohl singen kann? Wie sagt der Berliner:“ Nachtigall ick hör dir trapsen“.
DER THEOLOGE RICHARD SCHRÖDER
ÜBER MUTMASSUNGEN IM FALL GREGOR GYSI
Richard Schröder ist Mitbegründer der Sozialdemokratie in der DDR
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gregor Gysi aufgrund einer Anzeige wegen des Verdachts eidesstattlicher Falschaussage. Sie hat die Dokumente, welche ihren Ermittlungen zugrunde liegen, nicht veröffentlicht. Wir wissen nur, dass Gysi bis Ende März Gelegenheit hat, zu den entsprechenden Unterlagen Stellung zu nehmen. Erst danach wird die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob die Ermittlungen eingestellt werden oder ob es zur Anklageerhebung kommt.
So lange können unsere Medien natürlich nicht warten, und so versuchen viele schon heute zu sagen oder zu mutmaßen, was die Staatsanwaltschaft selbst heute noch gar nicht weiß. Das kann monatelang so weitergehen und ist – Wahlhilfe für die Linkspartei im Osten.
Gysi hat gesagt, er habe nie wissentlich und willentlich über Mandanten oder sonst wen der Stasi berichtet. Die Welt hatte vor einiger Zeit ein Stasidokument bekannt gemacht, aus dem hervorgeht, dass Gysi nach einem Interview, das er Anfang 1989 dem Spiegel gegeben hat, mit Stasioffizieren über jene Spiegel-Redakteure gesprochen hat. Das sollte angeblich schon genügen, um Gysi der Falschaussage zu beschuldigen.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
Den Theologen hat man bei Gauck nicht gehört ! Dort – Ein Spiel unter Krähen ?
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Fotoquelle: Wikipedia
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Erstellt von Redaktion am 8. Februar 2013
Bauchschmerzen bei der SPD
Von großen Bauchschmerzen bei der SPD weiß die Saarbrücker-Zeitung zu berichten was auch eigentlich nicht verwunderlich ist, denn es geht auch hier wie bei allen Parteien um das Geld, den Zaster oder auch die Knete. Auslöser dieser Schmerzen ist dieses mal nicht der Kohle-Peer, sondern ein einflussreicher Unternehmer mit Namen Hartmut Ostermann welcher lautstark an die Haustür der Sozis im Saarland anklopft.
Dieser angekündigte Wechsel aus der FDP in die SPD durch den so benannten „Paten“ der Jamaika Koalition bringt erstaunlicherweise selbst eine alte Fregatte wie die SPD ins schwanken. Selbst wir, im fernen Westfalen wussten bereits einige male über diese schillernde Figur des Saarlandes zu berichten: So unter anderen in folgenden Berichten:
05. 02. 2010 „Ostermann-Bündnis
13. 14. 2010 „Das große Geld“
24. 03. 2011 „Saar Linke Jamaika Deal
26. 10. 2011 „Beisetzung an der Saar“
Die große Frage stellt sich nun, warum in die SPD, eine Partei in der Menschen eintreten welche noch Reich werden möchten. Siehe Schröder, Clement, Steinbrück, Riester usw, usw. Warum nicht gleich in DIE LINKE in der bereits viele Millionäre karitativ tätig sind um so den Arbeitnehmern kräftig unter die Arme, oder in die Taschen zu greifen? Siehe hier Lafontaine, Wagenknecht, Dehm usw, usw.
Gut, die besten Plätze an der Tafel auf der Empore sind bereits besetzt, da würde es mit Sicherheit nicht einfach sein, jemanden zu verdrängen und freiwillig wird keiner gehen. Am Katzentisch im Parkett hat sicher bereits ein gewisser Dr. Pollak sein Handtuch auf einen Stuhl platziert, für die Tage danach.
Noch mehr Mitglieder aus dem Geldadel stände der Kümmererpartei auch gut zu Gesicht. Spiegelt sich doch ehe schon der Unterschied zwischen arm und reich innerhalb der Partei auf recht eindrucksvolle Weise wieder.
So wurden denn am gestrigen Abend folgende Meldungen über SR verteilt:
07.02.2013 21:02 Uhr
Saarbrücken: Ostermann wendet sich von der FDP ab
Der Unternehmer und frühere FDP Kreisparteichef in Saarbrücken, Ostermann, hat seinen Austritt aus der Partei nach 25 Jahren mit dem sich verändernden Politikverständnis der FDP begründet. So versuche die FDP systematisch, an dem sozialen Gefüge in Deutschland zu rütteln. Als Beispiel nannte er den Widerstand gegen einen flächendeckenden Mindestlohn. Auch das Vorhaben, Kernaufgaben des Staates zu privatisieren, führe dazu, dem sozialen Frieden in Deutschland mittel- bis langfristig die Grundlage zu entziehen.
07.02.2013 21:02 Uhr
Saarbrücken: FDP hat Ostermann-Austritt erwartet
Der Chef der FDP Saar, Luksic, hat sich vom Austritt Ostermanns aus der FDP nicht überrascht gezeigt. Dem SR sagte er, viele hätten diesen Schritt erwartet. Insbesondere, nachdem Ostermanns Umfeld zur SPD übergetreten sei. Ein Geheimnis sei jedoch, weshalb er gerade zur SPD wechsele. Sie habe ihn in der Vergangenheit wiederholt scharf angegriffen. Zudem habe sie ihm einen U-Ausschuss gewidmet. Luksic sagte, der Vorgang dokumentiere den Neuanfang der FDP Saar. Liberale Grundsätze waren und blieben Richtschnur für freie Demokraten.
07.02.2013 21:02 Uhr
Saarbrücken: Ostermann stellt SPD-Aufnahmeantrag
Der prominente Ex-FDP-Politiker Ostermann hat die Aufnahme in die SPD offiziell beantragt. Das sagte ein Sprecher des Unternehmers dem SR. Der SPD lag der Antrag am Mittag noch nicht vor. Generalsekretär Jost sagte, zuständig für die Aufnahme sei der Ortsverein am Wohnort Ostermanns. Er wisse nicht, ob dieser seinen Hauptwohnsitz noch in Saarbrücken habe. Ostermann lebt auch in München. Jost erinnerte daran, dass seine Partei gegen den 61-Jährigen einen U-Ausschuss angestrengt habe. Dabei sei es um Spenden und Einflussnahme gegangen.
In der SZ lesen wir wie folgt:
Bauchschmerzen bei der SPD
Der Saarbrücker Unternehmer und Ex-FDP-Kreischef Hartmut Ostermann hatte gestern in der SZ bekannt gegeben, dass er den Liberalen den Rücken gekehrt und die SPD als neue Heimat auserkoren hat. Zwar liegt dort eine Aufnahmeantrag Ostermanns noch nicht vor, doch hinter den Kulissen der Partei rumort es bereits. Ein SPD-Mitglied, dass anonym bleiben möchte, sagte der SZ gestern: „Das geht gar nicht. Und das denken hier einige.“ Generalsekretär Jost wählt eine neutralere Formulierung: „Wir erwarten, dass bei der Entscheidung des zuständigen Ortsvereins, wo der Antrag eingeht, die besonderen Umstände der Person Ostermanns bedacht werden.“ Es gelte „beide Seiten der schillerenden Persönlichkeit zu würdigen: sein sportliches, soziales und kulturelles Engagement auf der einen Seite sowie die Tatsache, dass er der Ermöglicher der Jamaika-Koalition und Namensgeber des entsprechenden U-Ausschusses war“.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia
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Erstellt von Redaktion am 12. Januar 2013
„Bäumchen Wechsel dich“ – von Saarlouis nach St. Wendel
Es war doch ein schönes „Bäumchen Wechsel dich“ Spiel welches den Bürgern in den letzten Tagen vor Augen geführt wurde. Fast über Nacht erfolgte der Umzug des Bürgerbüro von Saarlouis nach St. Wendel. Bei genauerer Betrachtung aber, war es nicht eher eine Flucht?
Eine Flucht der selbsternannten Arbeiterpartei aus den Industriestandort, einer Arbeiterstadt. Eine Flucht an die Peripherie des Landes nach St. Wendel, einer doch eher beschaulichen Kreisstadt ländlicher Prägung. Das wirft natürlich Fragen auf, denn dieser Abzug könnte auch als ein Abgesang auf die Arbeiterklasse und als Wink auf eine neue Zielrichtung der LINKEN Klientele gewertet werden. Eine Flucht in das eher landwirtschaftliche Bürgertum?
Der Bevölkerung im Kreis Saarlouis zumindest wurde aufgezeigt den Kreisverband der LINKEN aufgegeben zu haben. Zuvor wurde ja auch einiges versucht um politisch in dieser Arbeiterstadt heimisch zu werden und das Interesse, die Neugier auf die neue Partei war Anfangs auch sehr groß. Das diese Partei letztendlich auch älter und dann nur noch Skandale, nicht nur in Saarlouis und in den eigenen Reihen produzierte, blieb auch einer interessierten Öffentlichkeit nicht verborgen.
Dort wo sich politische Unfähigkeit mit fast ausschließlich auf sich selbst bezogene Egomanen verbinden wird eine aktive Gruppenarbeit unmöglich gemacht. Menschen lassen sich nicht auf Dauer an eine lange Leine führen und das Aussortieren sorgt nur dafür dass für einen kurzen Zeitraum eine bestimmte Clique die Oberhand gewinnt. Cliquen aber zerstören jegliche Gruppenarbeit.
Der Ortswechsel zeigt auch den heutigen Machern an, dass ihre Zeit bereits abgelaufen ist. Sie haben es, oder wollen es nur noch nicht wahrhaben. Ein Grund für die Unzufriedenheit der Landes-Obrigkeiten mit diesen KV dürfte in der Stellung des Antrags auf den letzten Landesparteitag zu sehen sein. Wer erinnert sich nicht? Genau aus diesen KV wurde ein Antrag auf die Umverteilung der Finanzen gestellt. Trotz Rückzug des Antrages, politische Obrigkeiten lassen sich auch in einer Partei der „Sozialen Gerechtigkeit“ nicht so einfach den Aufschnitt vom Brot nehmen und wollen mit solchen Aktionen nun zeigen, wer denn der Herr im Haus ist. Auch mag dieses Vorgehen gleichzeitig für die anderen KV als Wahrnung gelten.
Auch liegt eine bestimmte Aussage in der Tatsache das der Kreis-Geschäftsführer im Nachhinein diesen Umzug in der Presse begründet (n) muss. Das ist doch gar nicht seine Aufgabe und man möchte so einer vielleicht unwissenden Öffentlichkeit die Schuld des KV suggerieren?
Wir schreiben hier von dem Bürgerbüro eines MdB, welches mit dem Kreis-Verband nur sehr wenige Gemeinsamkeiten hat. Dieses Büro wird über den MdB angemietet und auch von diesen, also den Steuergeldern bezahlt. Folglich kann es auch nur von diesem aufgekündigt werden. Darum ist der Artikel in der Saarbrücker-Zeitung >>>>> HIER <<<<< auch vollkommen fehl am Platze. Auch wird eine solche Nachricht zuvor als Ankündigung und nicht im Nachhinein als fester Bestandteil der Presse mitgeteilt.
Der ehemalige Nationaltorhüter Oliver Kahn brachte für solch ein Verhalten einen treffenden Ausdruck ins Spiel. Zitat: Der (hier MdB) hat keine Eier, oder durfte keine haben. Besser könnten auch wir die Situation nicht formulieren. Denn auch die erwähnte, in vorab gegebene Information entbindet den MDB nicht von der Ankündigung in der Presse. Vielleicht haben ja in den letzten Tagen einige Bürger vor verschlossenen Türen gestanden.
Wir haben einmal von Mitgliederzahlen um die 800 alleine für den KV Saarlouis gelesen. Bitte korrigieren wenn die Zahl nicht stimmen sollte. Man spricht heute von 50 – 100 und wir glauben daran das speziell hier die Menschen mit den Füßen abgestimmt haben. Wenn nach einigen Jahren politischer Arbeit für einen KV nicht mehr unter den Strich steht, als das was heute sichtbar ist, werten wir das als ein Versagen auf der ganzen Linie. Und wir sind sicher, der Wähler wird es genau so sehen.
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Fotoquelle: Saarland privat / Fotomontage: DL/UP
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Erstellt von Redaktion am 25. Oktober 2012
„Saarbrücken entwickelt Plan gegen die Armut“
Eine der heutigen Schlagzeilen aus der Saarbrücker-Zeitung zog natürlich sofort unsere Aufmerksamkeit auf sich. Lesen wir doch:
Das Geld der Stadt Saarbrücken müsse mehr für das „Soziale, für die Menschen“ eingesetzt werden, findet Oberbürgermeisterin Charlotte Britz. Mit dem Masterplan will die Stadt ermitteln, wo Schwerpunkte der sozialen Unterstützung gesetzt werden sollen.
So wurde auch in Saarbrücken festgestellt das das Problem der Armut zunimmt und bei einem immer größer werdenden Reich – Arm Gefälle die Strukturen großer Städte zerstört werden. Ein Thema welches gerade in den letzten Tagen, aufgrund der Wahl eines grünen Oberbürgermeisters in Stuttgart in der CDU heiß diskutiert wird.
So ist es schon erstaunlich das gerade die Parteien welche an und für sich durch ihre Politik in den letzten 30 Jahren, für den „IST“ Zustand verantwortlich sind, langsam beginnen aufzuwachen. Auffällig auch das die Unruhe in den Städten wächst, während auf dem flachen Land weiterhin der Ruf nach Wirtschaft über alles, erste Priorität genießt. Könnte dieses wohl damit zusammenhängen das dieses Land von einer „Land-Pommern ranze“ regiert wird, welche von fleißigen BürgermeisterInnen erst wachgerüttelt werden muss?
Gar keine Überraschung ist die Tatsache das hier die Partei welche mit dem Eigenlogo „Erfinder der sozialen Gerechtigkeit“ hausieren geht, vollkommen außen vor ist. Sie hat sich wieder einmal die berühmte Butter vom Brot nehmen lassen. Wurden die Zeichen aus dem Stuttgarter Wahlkampf total verpennt? Als Erinnerung lese man den Artikel vom letzten Sonntag mit dem Titel: „Ist Stuttgart 21 am Ende“. Darunter hat ein LINKER Papst seinen Kommentar geschrieben welcher auf vieles aufmerksam macht. Nur nicht dass er das gelesene auch verstanden hat. N.N. Steht für „Normal Null“ und lässt nur die Frage nach der Zahlenhöhe unter oder über Level offen. Zumal die Debatte nach der Wahl des Bürgermeisters weiterging. Unter den Titel: „Der grüne Bürgermeister“!
Das ist ein Beispiel für Politik in der West-LINKEN. Sie gibt die Gelder vorrangig für Wahlen aus. Daher stammt auch die Bezeichnung Wahlverein. Dort wird an erster Stelle das Einkommen der Mandatsträger abgesichert. Für Politik nach den Wahlen ist dann kein Geld mehr vorhanden. Partys und Bootsfahrten tragen zum Bankrott bei.
Wo sind sie denn geblieben die selbsternannten Aktivisten? Wo bleiben sie mit ihren Fahnen und Ideologien auf den Arbeits- und Ausländer- ämtern um dort mit Rat und Tat hilfsbedürftigen zur Seite zu stehen? Haben sie sich alle versteckt unter den roten Hüten im evangelischen Gemeindezentrum in Klarenthal? In der neuen deutschen Ortsgruppe der amerikanischen „Red Hat Society“ (Rote-Hüte-Verein)?
In einem Abschnitt der Saarbrücker – Zeitung lesen wir folgendes:
Um Bürger zum „Mitdenken, Mitreden, Mitentscheiden“ zu motivieren, müsse man „mutig sein“ und „die Wahrheit sagen“, sagte Referent Armin König, Bürgermeister von Illingen. Bei dem erfolgreichen Zukunftsplan „Illingen 2030“ habe die Verwaltung „offensiv informiert“. Durch Transparenz wachse Vertrauen. Gast Hans-Günter Becker vom „Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Saar e.V.“ war der Meinung, dass die Stadt wegen der unzähligen Spielhallen sehenden Auges eine „urbane Unterschicht“ produziere. „Wie kommt man an Unterschichten wie Randständige und die Trinkerszene ran?“, fragte ein weiterer Gast.
„Verwaltungsangestellte kennen das Milieu nicht“, antwortete Evers, es brauche „Dolmetscher, die sich im Milieu auskennen“.
Da wären doch sicher weite Teile der LINKEN Mitglieder bestens prädestiniert mit ihren Kenntnissen aktive Übersetzungsarbeiten zu leisten. Wenn nur der Richtige den Zapfhahn bedient, lockern sich sicher viele Zungen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia / Slum life, Jakarta Indonesia. Picture taken by Jonathan McIntosh, 2004. {{cc-by-2.0}} Category:Indonesia Category:Jakarta Category:poverty Category:slums Category:globalization
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Erstellt von Redaktion am 13. September 2012
Zirkus Flic Flac gastiert an der Saar – immer
Das war schon eine tolle Nachricht für die Saarbrücker Bürger. Wusste doch die SZ in den letzten Tagen zu berichten das der beliebte Zirkus Flic Flac wieder einmal in die Hauptstadt an der Saar gastiert. Ein wenig wird sich die Bevölkerung allerdings noch in Geduld üben müssen, die Auftritte werden erst um die Jahreswende stattfinden.
War es Zufall, oder gab es Absprachen? Gestern bekamen wir auf DL Post von einem anderen Zirkusunternehmen an der Saar. Da meldeten sich die Rechtsartisten mit dem linken Blinkern zu Wort. Gleich einem rhetorischen Flic Flac beauftragte ein von der Fraktion DIE LINKE beschäftigter Anwalt eine Saarbrücker Kanzlei mit der Wahrung seiner Interessen. Verschiedene Kommentare auf DL wurden kritisiert. Könnte es vielleicht auch an dem benutzten Spiegel gelegen haben, welcher ein unerwartetes Abbild wiedergab. Einfach zwischendurch einmal öfters putzen, das kann auch zur Selbsterkenntnis beitragen.
Früher hätte ich mir auf diesen Schreck erst einmal einen Stiefel getrunken, was wohl in heutiger Zeit nicht mehr so ganz passend erscheint. Mit den Zeiten ändern sich auch manchmal die Gemäuer und so werden die modernen Lederstiefel vor Gebrauch noch einmal zurück in die Gerberei zu einen Weichmacher geliefert. Denn sie sind ja soooo empfindlich geworden, nicht nur an den Füßen, die linken rechts Sensibelchen.
Dieses aber nur im Einstecken. Dort wo die Betroffenheit persönlich trifft. Innerhalb der politischen? Arbeit ist ein jeder nur allzu gerne bereit auch einmal so richtig mit den Hammer auf die anderen draufzuschlagen. Ob als Kassenrevisor im KV Saarlouis oder Teilnehmer an den Verhandlungen mit manipulierenden Schiedskommissionen, wie kürzlich in Bonn, dort wird dann parteiisch entsprechend reagiert um hohen Herren wohlgefällig zu sein.
So wie der Zirkus zur Weihnachtszeit mit einigen überraschenden Acts aufwartet, scheinen aber auch in der Partei die Linke viele den Artisten dort zu gleichen. Haben sie sich doch einen ausgesprochen professionellen Trainer engagiert welcher unter den Namen eines altgedienten Turnvaters die immer noch übenden Juristen an die kurze Leine führt.
Bringt es der Berater der Fraktion, der Anwalt M.S. nicht auf die Reihe selber einen Brief zu schreiben, um etwas von ihm nicht zu Billigendes richtigzustellen? Dieses gleicht wirklich einem Zauberkünstler, welcher einen Kollegen bittet sein Programm vorzuführen, welches er nicht beherrscht, obwohl er genau deswegen seine Anstellung bekam? Die Frage wer denn nun wirklich der Fraktion in Sachen Döring beratend zur Seite stand und für das folgende Desaster verantwortlich zeichnet, regt bei Vorlage solcher Fakten schon zu intensiveren Nachdenken an.
Es könnte aber auch als ein Synonym für die Linke Partei gewertet werden, denn keine Andere hat bereits runde fünf Jahre nach Gründung so viel Schimmel angesetzt wie dieselbe. Über 19 % der Mitglieder haben in diesen Jahr noch keine Beiträge gezahlt, was zeigt dass diese Partei tausenden von Mitgliedern noch nicht einmal mehr der obligatorische Pfennig als Beitrag wert ist.
In dieser Partei sind offensichtlich allzu viele nicht in der Lage, die richtige Balance zwischen Recht und Unrecht zu finden. Hier ist entweder das Seil zu dünn oder einige leben auf zu großem Fuß. Wie sollten auch Anwälte selber für ihr vermeintliches Recht kämpfen, wenn sie nicht einmal in der Lage sind ihre eigene Satzung zu beherrschen?
Die Leser werden bald nicht mehr wissen woran sie sind. Folgt doch gleich, nachdem die Balance wieder hergestellt ist der Spagat zwischen den linken oder rechten Linken. Sollte es denn wirklich rechtens sein was links so geredet wird? Oder geht es nicht auch in dieser Partei, wie so oft beschrieben, nur noch um die ganz große Kasse? Denn eines ist letztendlich immer sicher, bezahlt wird der ganze Unsinn, entweder vom Steuerzahler oder aus dem Beitragstopf. Aus den privaten Taschen zahlen immer nur die unteren Chargen.
So sagen wir denn Frohgemut, es passt alles zusammen, in dieser Partei:
Zirkus LINKE – Jeder ein Artist.
Quelle : Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia / Urheber ChristosV / CC Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported
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Erstellt von Redaktion am 25. August 2012
Linke und GLSV fordern bessere Bildung
Bereits am 17.08. machte die LINKE im Saarland ihre vielen, vielen Anhänger darauf aufmerksam, dass es nun sehr schnell auf Weihnachten zugeht und die Geschenke für die gläubige Gefolgschaft gepackt werden sollten. Das MdL Barbara Spaniol schrieb den ersten Wunschzettel und forderte auf diesen eine bessere Bildung ein. Der „Bildungsmonitor 2012“ verwies das Saarland auf einen schlechten Platz 14. „Die Pläne der großen Koalition zum Personalabbau sehen wir mit Sorge. Die gute Ausbildung unserer Kinder darf nicht durch die Streichung von Lehrerstellen gefährdet werden“, sagte die bildungspolitische Sprecherin der Saarbrücker-Zeitung.
Wo hin sie ihren Wunschzettel wohl schicken wird? Vielleicht in die Haftanstalt zu ihren Ehemann? Wird doch nicht von ungefähr gesagt das Lesen bildet, wenn die nötige Zeit vorhanden ist. Wurde doch am Freitag über SR folgende Meldung verbreitet:
Der frühere Landtagsabgeordnete und Mediziner Andreas Pollak hat seine Haftstrafe wegen Betrugs angetreten. Das teilten sein Anwalt und die Staatsanwaltschaft dem SR mit. Das Saarländische Oberlandesgericht hatte zuvor Pollacks Eilantrag auf Vollstreckungsaufschub zurückgewiesen. Die Rechtsmittel des Verurteilten hätten keine hinreichende Aussicht auf Erfolg. Zudem habe Pollak keine erheblichen Nachteile familiärer Art darlegen können, die über den Strafvollzug selbst hinausgingen. Das Landgericht hatte Pollak im Mai 2011 zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Er soll als Arzt Leistungen abgerechnet haben, die er nicht erbracht hatte. Den Krankenkassen soll dadurch ein Schaden von rund 400.000 Euro entstanden sein.
Da kommen alte Erinnerungen aus der Nachkriegszeit mit all ihren damals gängigen Vorurteilen wieder hoch. Alarmierten sich doch die Mütter in damaliger Zeit mit folgenden Warnruf gegenseitig: „Nehmt die Wäsche von der Leine, die Pollacken kommen“. Einer kam immer, später waren es die Zigeuner!
Passt gut zusammen im besonderen in der LINKEN: Die kassieren schließlich auch Steuergelder und Beiträge ohne Leistungen zu erbringen. Wie stark partizipiert die Partei eventuell von den betrügerischen Machenschaften? Wird doch von den Kommentatoren der ominöse Dr. Andy als graue Eminenz im Hintergrund geschildert. Wäscht hier eine Hand die Andere? Ehemann in Haft und Frau im Landtag und so stellt sich Automatisch die Frage wer hier dem Volk den größeren Schaden zufügt? Hat denn schon einmal jemand recherchiert wie viele LINKE Fahrer mit Geisterführerscheinen unterwegs sind?
So hat auch die Partei die LINKE Saarland eingesehen das etwas für die (Ein)Bildung getan werden muss und bietet unter den Namen „Weiterbildungsseminare 2012“ an, entsprechendes Wissen zu vermitteln. Beispiele:
Samstag, 15. September 2012
Wie sage ich es der Presse? Grundlagen der Pressearbeit
Lautete nicht ein Grundsatz bei den Stalinisten: „Siehst du Presse, halt die Fresse“? Wir haben uns früher immer gefragt: „Wie sagen wir es unseren Kindern“. Nimmt der neue Presseengel der Fraktion auch an diesen Leergang teil? Es ist doch auffällig: Jeder quakt so vor sich hin, wie Frösche in der Paarungszeit. Nur die dafür (bezahlte, nicht fürs paaren) Auserkorene schweigt, obwohl sie als Einzige etwas sagen „dürfte“ – oder darf sie (schon) wieder nicht mehr, oder noch nicht? Gehirnwäsche vielleicht noch nicht abgeschlossen?
Samstag, 20. Oktober 2012
Was sage ich im Internet? Grundlagen der Webseitengestaltung und Web2.0
Ach ja, wir schreiben zumeist im Internet. Habe schon einmal versucht in die Tastatur zu sprechen, bekam aber keine Antwort. Was wird dort unterrichtet? Wie rede ich als echter LINKER mit einem unechten LINKEN? Oder vielleicht auch mit einen Klassenfeind? Wurde das Handbuch für den richtigen Presse- und Internet- Umgang schon gedruckt?
Samstag, 17. November 2012
Wie gestalte ich Drucksachen? Grundlagen redaktioneller Arbeit
Das wird wohl das wichtigste unter allen Seminaren sein. Zumindest wenn die Todesanzeigen für die Partei selber gestaltet und gedruckt werden sollen. Versucht sich doch schließlich ein jeder in guter Erinnerung zu halten. Hier sollten im besonderen die vollbrachten Leistungen salbungsvolle Erwähnung finden.
Samstag, 8. Dezember 2012
Wie führe ich erfolgreich Gespräche und Teamsitzungen? Grundlagen der Gesprächsführung
Eine ganz wichtige Angelegenheit. Ein Seminar für die Elite vom Professor aufwärts. Es muss den LINKEN unbedingt erklärt werden wie mit Ausländern z.B. Chinesen zu reden ist. Mit Sicherheit wird auch der Chef persönlich dort anwesend sein, versucht er doch seit einigen Wochen den Satz „ich danke Ihnen für meine Ausführungen“ ein wenig anders zu artikulieren.
Auch wäre es empfehlenswert der saarländischen Jugend sogenannte „Zellengespräche“ anzubieten. Aufmerksam gemacht durch ein Achtungsschild aus dem Straßenverkehr. „Hier kann ein jeder landen, der in der LINKEN einmal abheben möchte“.
Das wäre auch ein Pfund mit dem im Saarland endlich keine andere Partei wuchern kann und würde mit Sicherheit für viele neue Mitglieder sorgen. Gespräche im abgedunkelten Raum, die beiden Gesprächsteilnehmer auf Badematten sitzend und nur durch ein Gitter voneinander getrennt in anregende Gespräche vertieft. Wie in einem Beichtstuhl. Das Gespräch ist kostenlos und für ein Foto könnten leicht fünf Euro für die Parteikasse gefordert werden.
Also nichts wie hin, Gehirnwäsche gratis, aber nur für Edellinke. Das alles und noch viel mehr wird angeboten in Saarbrücken, in der Futterstraße 17/19. Was für ein Name! Durch die Tür Nr. 17 finden die Einlass welche sich bereits den Zugang zu den reich gefüllten Trögen „ertrogen“ haben. Durch die Tür Nr. 19 treten die Inhaber mit einen Tafelberechtigungs-Ausweis. Der Eingang führt in einen Kellerraum welcher unterhalb der Nr. 17 mit einer Rutsche von „Oben“ verbunden ist. Das herunterfallende ist natürlich frei.
Wichtiger Hinweis. Sie vermissen die Nr. 18? Die wurde nach außen zugemauert. Aber die Wand weist immer wieder Löcher auf. Vorsicht ist also geboten für Kopfbenutzer, der Stein soll sehr hart sein.
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Fotoquelle: Schwarzes Loch / Wikipedia CC / Urheber Deutsch: Ute Kraus, Physikdidaktik Ute Kraus, Universität Hildesheim, Tempolimit Lichtgeschwindigkeit, (Milchstraßenpanorama im Hintergrund: Axel Mellinger) / CC BY-SA 2.5
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Erstellt von Redaktion am 15. August 2012
Sunsch iss de Lutze jò e gans normaaler Mann.
Ne ja, fer e MdB veleischd e bissje glään geròòd (Schdigger so groos wie e Wäljerhols), awwer das wääs er jò nidd. Im Gääedääl, däär hald sisch fer e gans Grooser. Unn äär iss jò aach e besonneri Spezi: uuralder russischer Aadel! Dunnemòls hannse die Sord Mann als meeschde fer die russisch Dsaarefammill gedsischd – wahrscheins aach als Flohfänger dorde am Dsaarehoof. (Mimm Wäsche hann die Leid frieher jò nidd so vill am Hudd gehadd.) Jeedefalls hann em Thomas sei Vòòrfahre als änsischde das Dsaare-Draama dòòmòòls iwwerlääbd – awwer die russisch Geschischd mid dääre bluudisch Rewweledsjoon kennener jò all. Dòòdenòò, so ohne die goldne Fressnäbbscher, isses em Tomy seim Uurooba graad nimmeh so gudd gang. Awwer weils so schlaue unn goldische Mensch waare, hannse sisch kinne durschschlaan unn hann schbääder eniwwergemach in de Weschde.
Wie gesaad, sunsch iss de Lutze e gans normaaler Mann. Awwer nuur bis dsu demm Mommend, woo mers Fernseh inschald. Dann huggd er dòò, ään Meeder vòòrm Bildschirm, die Ohre aangeleed, die Leffdse hoochgedsòò, es eerschde Grummele im Hals. Unn wehe, wann dann e Schdigg Vieh im Fernseh uffdauchd! Dann iss de Thomas nimmeh se halle: Däär schdirdsd sisch uff die Maddscheib unn verbaubsd das aarm Vieh, dass die Wänn waggele! Mer wääs nidd so genau, was ne dòòdebei meh grebbd: dass er die Bieschder nidd verwiddsche duud odder dass die dòò so fresch in seiner Schdubb erumdrambele. (Dsem Gligg isser noch nidd uff die Iddee kumm, fers Bäänsche am Fernseh se heewe unn sei Rewwier se margiere …)
Leddschd Wuch hadde Lutze e Doggu geguggd, wo gaar känn Viehdseisch midgeschbilld hadd. Jesses, hadd sisch dòò däär aarm Tomy gemobbsd! Bis er uff die genniaal Iddee kumm iss, dass er jò aa mò kinnd e paar Dswääbääner verbelle. Seiddemm guggder es liebschd Talg-Schaus. Deerschd emò waarder gans dussma bis dsu demm Auebligg, wo se all wie wild durjenanner blärre. Awwer danne! Dann leed unser MdB mid vollem Greischendo loss unn machd se im Nullkommaniggs allegaar munddood. (Mer solld ne bei de Talg-Schaus dirreggd emò mid ins Fernsehschduudjo holle …)
Ihr dirfe die dòò Geschischd awwer nidd weiderverdsähle, sunsch kumme die vum Amd noch uff die glòòrreisch Iddee, jeddse aa noch Fernsehgebiehre vun unsere Huonker unn Kaddse se kassiere….
Quelle: Saarbrücker-Zeitung
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Grafikquelle :
Aktionstag in Saarbrücken
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Erstellt von Redaktion am 31. Juli 2012
Folgende Nachricht wird heute in der Saarbrücker-Zeitung verbreitet:
Eine Irrfahrt durch Bordeaux hat Linken-Landeschef Rolf Linsler (69) zum Abschluss seines Frankreich-Urlaubes gemeistert. Nach einem Zwischenstopp in einem kühlen Parkhaus hatte das Navigations- system im neuen BMW X 3 offenbar den Geist aufgegeben. Mit Karte und Hinweisschildern fand Linsler nach einer Stunde den Weg aus der Stadt. Schon unterwegs wurde die Ursache für den Navi-Ausfall klar. Tibet-Terrier Joschi war im Parkhaus kurz alleine im Auto und hatte sich an dem Gerät in der Konsole zu schaffen gemacht.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Normal eine der Lach- und Sach- Geschichten wie sie tagtäglich von der Presse verbreitet werden um das Papier zu füllen. Interessant und bemerkenswert aber trotzdem da wir uns einmal Gedanken darüber machen sollten wer und warum solcherart Geschichten in Umlauf gebracht werden. Wäre es denkbar das Politiker bei der Rückkehr aus dem Urlaub als erstes das Pressebüro aufsuchen unter dem Motto: „Hallo ich bin wieder da! Politisches habe ich wie immer nicht zu erzählen aber hier habt ihr eine kleine Geschichte“?
Oder verbringt ein Landes Vorsitzender der LINKEN die „schönste Zeit“ des Jahres außerhalb seiner Familie und lädt Gäste ein, welche die Wege ins Pressebüro für ihn erledigen? Auffällig auch, das gerade Rolf Linsler von der Zeitung immer als ein ziemlicher Tollpatsch hingestellt wird.
Das ein Landes-Vorsitzender der LINKEN auch einmal privat die Orientierung verliert, mag die Macht der Gewohnheit sein. Passen doch Beide an und für sich perfekt zusammen. Auch innerhalb der Partei gibt es für jeden Kopf einen Arsch. Muss doch der Mist welcher von manchen Köpfen entschieden wird auch entsprechend entsorgt werden. Pech hat dann nur der Allerletzte.
Auch die Orientierungslosigkeit innerhalb der Partei wird einen Jeden besonders in den letzten Tagen eindrucksvoll vorgeführt. Widersprüchlichkeiten welche vielen der Mitglieder schwer auf den Magen schlagen müssten, da auch sie in den Strudel der Unentschlossenheit mit hineingezogen werden. Und das auch noch von ihren angebeteten Rot Leuchten! Die Mitglieder sollten aber nicht vergessen das Rot immer schon als Schlussleuchte herhalten musste was für viele unter einer Verkleidung leichter zu ertragen ist.
Wir haben auch verstanden das Linsler jetzt einen BMW X 3 fährt. Kapital verpflichtet schließlich. Auch das er privat ein Navigationsgerät benutzt welches ihn in seiner politischen Arbeit sicher Hilfreicher wäre. Gut nur, das dieses System ihn nicht in ein Gewässer geleitet hat, da dort bekanntlich die Stützbalken fehlen.
Karte und Hinweisschilder kann er lesen, so schreibt es wenigstens der Journalist was ja schon für viele ein wichtiger Hinweis ist. Denn im Umgang mit der Parteisatzung versucht er an und für sich immer das Gegenteil unter Beweis zu stellen. Aber zwischen lesen und verstehen gibt es ja auch noch einen Unterschied.
Unser Mitleid gilt dem armen Hund und wir wundern uns ein wenig das hier der Tierschutz noch keinen Protest eingelegt hat. Wäre es doch möglich das dieser aus Hunger die Konsole an gefressen hat. Zum guten Schluss ist zu vermuten das Rolf Linsler vielleicht doch noch nicht der Allerletzte ist, da diesen ja bekanntlich die Hunde beißen.
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Grafikquelle : Sommerfest der Saarlinken am Weiher Saarbrücken
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Erstellt von Redaktion am 18. Juli 2012
Ein Diktator lässt keine Jugend ran
Wir hatten es schon in den Kommentaren heute Morgen gelesen, nachdem der SR in seinen Nachrichten meldete das die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Pia Döring eingestellt wurden. Wir erinnern uns? Frau Döring hatte direkt nach den Wahlen des Landesparlament die Partei die LINKE verlassen und war in die SPD gewechselt. Ihr Mandat hatte sie natürlich mitgenommen.
Es kann der Demokratie in diesem Land nur förderlich sein, wenn die Allmacht der Parteien zurückgedrängt wird. Denn diese sind die eigentlichen Versager und die Haupt schuldigen an der heutigen Politik Misere. Zwei bis Drei Hanseln an den Spitzen einer jeden Partei scharren einige hirnlose Nachläufer und Fahnenschwenker hinter sich um so auf die Bevölkerung losgelassen zu werden.
Passend zu der Ablehnung der Döring Ermittlungen wird seit heute Morgen die neueste „Stern“ Umfrage veröffentlicht. Laut OTS-Presseportal stellen die Bürger dem Bundestag ein verheerendes Zeugnis aus:
Hamburg (ots) – Der Bundestag, die bedeutendste Institution der deutschen Demokratie, hat bei den Bundesbürgern ein miserables Ansehen. Auf die Frage, ob die meisten Abgeordneten ihre Arbeit engagiert und sachgerecht verrichteten, antworteten in einer Umfrage für die neue, am Donnerstag erscheinende Ausgabe des Hamburger Magazins „stern“ zwei von drei Bürgern (66 Prozent) mit „Nein“. Nur 24 Prozent erklärten, sie hätten Vertrauen in die Arbeit der Abgeordneten. Große Zweifel hegen die Deutschen auch, ob die Mitglieder des Bundestages angesichts der schwierigen Probleme noch den Überblick behielten: 81 Prozent meinen, die Abgeordneten seien überfordert. Nur 15 Prozent glauben, dass die Parlamentarier noch der Situation gewachsen seien.
Kritisiert wird zudem der starke Druck von Interessengruppen auf die Mitglieder des Parlaments. Nach dem Eindruck von 75 Prozent der Deutschen üben Lobbyisten zu viel Einfluss auf politische Entscheidungen aus. 16 Prozent glauben das nicht.
Wenn es nach den Bürgern geht, sollten Abgeordnete auch wesentlich unabhängiger von ihrer Partei und Fraktion als bislang abstimmen können. 77 Prozent vertraten in der „stern“ -Umfrage die Auffassung, ein Abgeordneter sollte generell nur seinem Gewissen folgen und von der Linie seiner Partei abweichen dürfen. 20 Prozent möchten, dass Parlamentarier sich in erster Linie nach den Zielen ihrer Partei richten sollen.
Generell sind viele Bundesbürger an der politischen Auseinandersetzung interessiert: 40 Prozent von ihnen sagen, dass sie sich hin und wieder Debatten des Bundestages im Fernsehen anschauten. Verärgert sind die Bürger jedoch, wenn im Hohen Haus viele Reihen leer sind: Drei von vier Deutschen (75 Prozent) wünschen, dass bei Sitzungen das Plenum gut besetzt ist. Lediglich 21 Prozent haben Verständnis für die Terminnöte der Abgeordneten.
Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, sagte dem „stern“, ein derartiges Negativbild des Bundestages habe er nicht erwartet. Güllner: „Wir wissen, dass die Deutschen überzeugte Demokraten geworden sind. Dass die Abgeordneten so schlecht abschneiden, ist erschreckend.“ Dass die Umfrage von der Medien-Schelte beeinflusst sein könnte, die nach der umstrittenen Verabschiedung des Meldegesetzes am Parlament geübt wurde, schloss er aus. Der Forsa-Chef zum „stern“: „Wir haben die Fragen sehr vorsichtig und ausgewogen formuliert. Das Ergebnis ist unabhängig von dieser aktuellen Debatte als gültig anzusehen.“
Datenbasis: 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, befragt am 11. und 12. Juli 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Institut: Forsa. Auftraggeber: stern.
Die Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe „stern“ frei zur Veröffentlichung.
Das trotz vorliegen der vorstehenden Fakten, sich selber als zivilisiert und gebildet gebende Professoren und selbst ernannte Sachverständige sich von den oberen Knallchargen der Parteien vereinnahmen lassen zeigt, wie sehr sie alle von den Trögen der Macht abhängig sind. Das erst macht einen ausstehenden Betrachter deutlich, in wie weit sich Unwissende gegenseitig befruchten können. Weit mehr als 90 % aller Voraussagen der Sachverständigen sind nachweislich nie eingetroffen. Die vielen Gelder wären in ein gesundes Volkswissen weitaus besser investiert gewesen.
Wenn Parteien es noch nicht einmal mehr merken sich mit solch einen Schwachsinn, wie im Saarland, nur noch lächerlich zu machen, weiß man auch warum diese Schnorrer nicht mehr gewählt werden. Und das kann nur gutgeheißen werden. Müssten die Verantwortlichen für die Anzeige gegen Döring diese aus der eigenen Tasche bezahlen, sähe die Sachlage anders aus. Aber so sind es ja nur Beitrags- oder Steuer- gelder.
Quelle: SR >>>>> weiterlesen
Ein passender Leserbrief zu alten Leuten welche sich zwar aus Spaß ihren Lebensabend vergolden aber ansonsten nichts auf die Reihe bringen. Wurde dieser Kommentar wirklich von einem Mitglied der Partei DIE LINKE geschrieben, wäre zu fragen wie so diese Machenschaften erst so spät bemerkt und nicht eher öffentlich gemacht wurden? Keinen Mut? Oder ging es auch ums Geld?
Ein Diktator lässt keine Jugend ran
Zum Artikel „Linsler hat mit 70 noch Spaß als Chef“ (14./15. Juli) und zu anderen SZ-Texten
Bei Verdi ist Rolf Linsler in Rente gegangen, ohne sich darum zu kümmern, wie es den Mitarbeiter im Universitätsklinikum in der Zukunft geht. Sie gehören ja zu den untersten Lohngruppen. Da hat Linsler lieber geschaut, was er noch in der Politik verdienen kann. Dabei wäre es für unsere Partei besser, wenn endlich der Nachwuchs eine Chance bekäme, ein frischer Wind mit neuen Ideen und Innovationen. Er meint, er käme bei allen Altersgruppen gut an. Ein bisschen Bescheidenheit würde ihm sehr gut stehen. Im Landesvorstand der Linken habe ich einen diktatorischen Rolf Linsler erlebt. Wenn man im Alter noch Spaß am Arbeiten hat, dann bitte in einem Ehrenamt – so wie ich.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Weiherfest Ansprachen Lutze, Lafontaine, Linsler
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Erstellt von Redaktion am 24. Juni 2012
Linke Saar will den Betrug an den Wählern nicht hinnehmen
In einer Presserklärung vom 22. 06. 2012 erklärt die Landtagsfraktion der Partei DIE LINKE durch ihre MdL Frau Heike Kugler folgendes: Betrug an den Wählerinnen und Wählern durch Pia Döring wird nicht hingenommen.
Frau Döring war am 12.04.2012, nur kurze Zeit nach den Landtagswahlen im Saarland, in die Schlagzeilen geraten, da sie ihre Mitgliedschaft bei den LINKEN aufgab, und in die SPD samt ihres Mandat wechselte. DL berichtete seinerzeit darüber: „Döring wechselt zur SPD“
Nach dem gemeldeten Austritt der Pia Döring am 12. 04. 2012 haben erneut weitere fünf Mandatsträger aus den Gemeinde– oder Stadt– Räten an der Saar die Partei die Linke verlassen. In gleichem Zeitraum verließen weiterhin rund 30 Mitglieder inklusive eines gesamten Ortsvorstandes die Partei. Der letzte Austritt wurde durch die Saarbrücker-Zeitung gestern, am 23. 06. 2012 aus Völklingen gemeldet.
Linke sehen keinen „Hauskrach“
Patric Bies, Pressesprecher der Völklinger Linken, hat den Eindruck zurückgewiesen, dass wegen des Namensstreits um die Hermann-Röchling-Höhe ‚Hauskrach‘ in seiner Partei herrsche. Der Nalbacher Achim Naumann, der nun seinen Austritt erklärt habe, habe nachweislich schon mehrfach die Parteizugehörigkeit gewechselt: Zunächst von den Linken zu den Grünen und dann erst am 15. März wieder zurück zu den Linken. Bei den Völklinger Linken, so Bies, herrsche kein Streit wegen „eines uns unbekannten Politdesperados in Nalbach“.
Nun ist es nicht unsere Aufgabe über die Qualität der ausgetretenen Mitglieder zu werten, sondern wir berichten über Fakten. Es reicht hier vollkommen aus, wenn die Partei in aller Öffentlichkeit ihre Ehemaligen mehr oder weniger an den Pranger stellt. Dabei sind gefallene Ausdrücke wie Querulanten, Störenfriede oder die Behauptung, „aus der Unzufriedenheit über nicht erreichte Mandate“ die Partei verlassen zu haben, noch als eine harmlose Variante zu werten.
Gibt es doch für die Ausgetretenen sicher keine größere Genugtuung als die hilflose Orientierung einer ratlosen Führung, welche ansehen muss, wie unter ihren unfähigen Händen eine Partei langsam aber sicher zerbröselt. Wie sagt man innerhalb einer Unternehmensführung: „Eine Firma kann mit dem besten Chef nicht überleben, wenn in der Produktion schlecht gearbeitet wird.“
So wird auch der Wechsel der Pia Döring von der Öffentlichkeit als eine Schwäche der LINKEN gesehen und je lauter das Rufen im Walde jetzt wird, es ist ein Zeichen wütender Ratlosigkeit. Daran werden auch die ganzen Rechtsverdreher, welche die Parteifürsten zu ihren persönlichen Schutz unterhalten, nichts ändern, wie es der Wahlprüfungsausschuss des Landtages bereits darlegte.
Hier die Presseerklärung der LINKEN:
22. Juni 2012
Im heutigen Wahlprüfungsausschuss des Landtages haben die Koalitionsfraktionen bei Gegenstimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Piratenfraktion u.a. die Wahlanfechtung der LINKEN-Wähler aus dem Kreis Neunkirchen zurückgewiesen. Die Anfechtenden monieren, dass sie durch den Wechsel von Pia Döring von den LINKEN zur SPD kurz nach der Wahl und noch vor Konstituierung des Landtages um ihre Stimmen betrogen worden seien.
Dazu die Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE Heike Kugler: „Der Wechsel von Frau Döring zur SPD kurz nach der Wahl stellt einen einmaligen Fall von Wahlbetrug dar, den wir nicht auf sich beruhen lassen werden.“
Einen Antrag der Fraktion DIE LINKE im Ausschuss, ein Sachverständigengutachten über die Frage der Rechtsfolgen des noch vor Konstituierung des Landtages erfolgten Parteiwechsels einzuholen, hatten die Regierungskoalitionen trotz der auch von ihnen betonten schwierigen Rechtslage bereits letzte Woche abgelehnt.
Die Fraktion DIE LINKE kritisiert vor diesem Hintergrund die heute verabschiedete Beschlussempfehlung über die Ablehnung der Anfechtung: „Die Regierungsfraktionen waren noch nicht einmal bereit, eine nähere Prüfung der durchaus komplexen und umstrittenen Rechtslage zu veranlassen, um kein weiteres Aufsehen über den skandalösen Wechsel von Frau Döring zu erregen. Dies ist aus demokratischer Sicht nicht tragbar und wird dem Prüfungsauftrag des Landtages nicht gerecht. Wir werden diesen Betrug an den Wählerinnen und Wählern nicht hinnehmen und nun die weiteren rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen.“
Gut, dass davon einmal geredet wird; denn für viele artet die Mitgliedschaft in dieser Partei aus zu einem Glückspiel aus!
Links wirkt: Sozial, Gerecht, Friedlich
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Grafikquelle :
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Erstellt von Redaktion am 10. Juni 2012
Die Vereinigung der Linken ist bisher nicht gelungen
Ein Herr und ein Giftzwerg
Laut einer dpa Meldung von heute Morgen um 07:18 Uhr erklärt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Deutschen Bundestag Gregor Gysi „Die Vereinigung der Linken ist bisher nicht gelungen“
Das dieses auch fünf Jahre nach der Fusion nicht gelungen sei, könne man aus den Tiefstand in den Umfragewerten von derzeit unter fünf Prozent ersehen. Mit Hilfe der neuen Doppelspitze in der Parteiführung sehe er aber alle Chancen dieses Dilemma schnell zu überwinden. Die Offenheit auf dem Göttinger Parteitag vor einer Woche könne eine „faire Vereinigung“ jetzt ermöglichen. Seiner Meinung nach müsste dieses aber jetzt sehr schnell gehen.
Die große Frage welche sich bei solchen Nachrichten stellt ist doch die Tatsache das dieses „Aufwachen“ in den Führungsetagen sehr wahrscheinlich viel zu spät kommt. Bröckelt doch die Basis unaufhaltsam weiter auseinander. Dieses „Neue Miteinander“ mag in den Länder- oder der Bundes- Spitze möglich sein, da dort auch sehr viel Geld im Spiel ist und dieses bekanntlich der beste Kitt ist, aber an der Basis, bei den ehrenamtlichen Trägern der Partei?
Dort wurde im Laufe von fünf Jahren nur sehr wenig oder gar kein Interesse einer Unterstützung von Oben festgestellt. „Außer dummen Reden nichts gewesen“ scheint hier schon eher zutreffend zu sein. Als ein Beweis für solche Feststellungen lässt sich tagtäglich über neue Beispiele von abgelieferten Unfähig – oder Ungeschicklich -keiten berichten.
Dumme Reden anhören und Beschimpfungen haben dann sogar noch Personen über sich ergehen lassen müssen, nach dem sie gleich in Gruppenstärke die Partei verlassen hatten. Sie haben sich über die öffentliche Presse von den für ihren Austritt Verantwortlichen Rufmorden lassen müssen. Sätze wie: „Bei den jetzt Ausgetretenen handle es sich jedoch um Personen, die schwer in eine Gemeinschaft einzugliedern seien“ liest man dann. Bei den nächsten Kommunalwahlen sollen dann die neuen Kandidaten von den Obrigkeiten „per goldenen Handschlag“ von diesen und nicht mehr durch Wahlen ausgesucht werden?
Wie von der Saarbrücker-Zeitung heute Morgen gemeldet wird soll in der nächsten Woche ein Treffen zwischen Gysi und Lafontaine stattfinden. Die Zeitung schreibt dazu folgendes:
Mit dem Mitbegründer der Linken, Oskar Lafontaine, will sich Gysi an diesem Donnerstag in Berlin zu einem Klärungsgespräch treffen. Sein Verhältnis zu Lafontaine gilt als beschädigt, weil dieser für seine Kandidatur zum Parteivorsitz den Ausschluss einer Gegenkandidatur in Göttingen verlangt hatte und auch auf einen Kompromissvorschlag von Gysi nicht eingegangen war. Vor allem ostdeutsche Mitglieder fühlten sich an SED-Zeiten erinnert.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Greafikquelle : Gregor Gysi y Oskar Lafontaine
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Erstellt von Redaktion am 4. Juni 2012
„Die Kluft ist sehr tief“
sehe ich nicht noch sehr gut aus ?
Ein vernichtendes Urteil wird heute in der Presse über Oskar Lafontaine gesprochen. Wenn schon am Samstag auf Phönix von der schlechtesten Rede berichtet wurde, welche ein Lafontaine je gehalten habe, setzt sich der Trend in den Medien weiter dahingehend fort. Auffallend die Gestik bei seiner Rede bei er sich wie ein Rumpelstilzchen aufführte. Ein wütender Patriarch der spürt das ihm sein Clan abhanden kommt und nun verzweifelt versucht durch brüllen und schreien auf sich aufmerksam zu machen. Der rot leuchtende Kopf als Werbung für Osrams Glühbirnen brachte nicht genügend Strahlkraft in den Raum. Starrsinnig ignorierend das jedermann auf dem Parteitag fühlte: Die Risse innerhalb der LINKEN sind weder eine Erfindung der Medien, geschweige denn von Gysi.
Dessen Rede zuvor war von seltener Realität und Klarheit. Es fehlte allerdings in seiner Rede das Eingeständnis sich nach Gründung der Partei zu weit von der Basis entfernt zu haben. Wäre es anders gewesen brauchte er sich vielleicht heute nicht über den Hass in der Fraktion zu beklagen. Dieser Hass ist in der Basis von Beginn der Parteigründung zu spüren und hat nur eine lange Zeit benötigt sich nach oben durchzubeißen. Früh erkannt ist schnell gebannt, wäre hier die einzige Antwort.
„Jede Situation erfordert das passende Werkzeug: manchmal ein Skalpell und manchmal eben auch eine Kettensäge“
Wenn solche Sätze von dem ehemaligen Landesgeschäftsführer Günter Blocks in NRW benötigt und verbreitet werden um ihm unliebsame ZeitgenossenInnen auszubremsen, ist es Aufgabe einer Führungsmannschaft so etwas abzustellen. Dieses um so dringlicher wenn dergleichen Entgleisungen nachweisbar kein Einzelfall sondern seit rund fünf Jahren nicht nur in NRW gängige Methode ist politischen Ziele durchzusetzen. So etwas wurde von Gysi mit mangelnder Kultur in den West-Ländern zwar angesprochen die Abstellung dieser Machenschaften wurde aber nie in Angriff genommen. Dieses ist nun Teil des Lumpenproletariats wie es sich nicht besser darstellen kann.
Im Gegenteil solche Politschmierer lässt man seit Jahren in Ruhe arbeiten und duldet es noch wenn so etwas dann von den Schiedskommissionen hofiert wird. Linkes politisieren, linke Debattenkultur sieht anders aus, wenn es sie denn überhaupt gibt. Gegen die Dreckschleudern in der LINKE ist der Pofalla ein absoluter Waisenknabe. Ein Lichtzeichen allemal ist, dass sich für die Manipulationen in der Bundes- Schiedskommission keine Personal mehr zur Verfügung stellt. Genau der richtige Zeitpunkt für den Linken linker Thome endlich die Alleinherrschaft anzutreten. Alles aus einer Hand mit Hilfe der Kettensäge von Blocks. Ein unschlagbares Team.
Beschwert sich nicht jedermann über die zunehmende Brutalität in der Gesellschaft, über ein nach treten auf diejenigen welche bereits am Boden liegen? War das Absingen der Internationalen nach dem Wahlsieg von Riexinger etwas anderes als das Treten nach Griechen, Portugiesen oder den Minderheiten im allgemeinen? Das Absingen des Liedes verkörperte den Sieg des Westens über den Osten, ein Sieg über die Ausländer in der Partei für die sie heute noch von vielen Westlern gehalten werden. Ausländer sind heute noch in großen Teilen der Partei unerwünscht. Wie bei Merkel und der Deutschen Bank: „Wir wollen nur das Geld des Osten“. War doch eine Slogan in der ehemaligen WASG.
Die Spitze redet ununterbrochen von einem Neuanfang was die Basis scheinbar noch gar nicht begriffen hat. Das Wort Neuanfang beinhaltet ja auch, dass zuvor vieles falsch gelaufen ist etwas eingestanden reguliert werden muss, wenn man denn ernst, nicht klaus, genommen werden will. Vielleicht brauchen einige wiederum fünf Jahre bevor sie das bemerken. Zumindest einer der beiden Saarland Beisitzer im Bundesvorstand wird jetzt höchstens noch zum Kaffeekochen benötigt und somit nicht mehr als Voll- sondern nunmehr als Rand -pfosten wahrgenommen. Ja eine Hand auf oder in die Kasse, die möchten wohl viele haben. Vielleicht wäre zuvor ein wenig Training bei Aldi hilfreich?
Hier stellvertretend zwei Kommentare und ein Interview aus der heutigen Presse:
Neue Osnabrücker Zeitung (Presseportal ots) – Hass, Macht und Schwüre
Hass, Liebe, Machtspiele und Einheitsschwüre, auf dem Parteitag der Linken gab es das ganz große Kino. Oskar Lafontaine und Gregor Gysi, die Überväter, kämpften um ihr Lebenswerk. Dabei wurde klar: Das Bündnis zwischen ihnen ist endgültig zerbrochen, die Spaltung zwischen Ost und West tiefer denn je. Linken-Fraktionschef Gysi knallte dem Saarländer die Tür vor der Nase zu. Er sei es leid, zwischen Loks zu sitzen, die aufeinander zurasen. So viel Ehrlichkeit war nie.
Gysi hielt die große Rede des Kongresses, er diente der Partei. Ruhig und schonungslos sprach er aus, was weggedrückt wurde. Gysi geißelte „Hass“, übles Nachtreten und Denunziantentum in der Partei. Massiver können Vorwürfe nicht sein. Lafontaines Name nannte er nicht, aber jeder wusste, wen er mit dem Vorwurf „westlicher Arroganz“ meinte, die an die Zeit der Wiedervereinigung erinnere.
Tatsächlich zeigen an die 30-Prozent-Marke grenzende Ergebnisse in den neuen Ländern, wo die starken Bataillone der Linken stehen. Im Osten sind sie eine pragmatische Regionalpartei, im Westen übernehmen die Piraten ihre Rolle. Lafontaine schert das nicht. Ihm geht es darum, brüllend und ich-bezogen wie immer, Gegenspieler auszutricksen und Einfluss zu sichern, auch für seine Gefährtin Sahra Wagenknecht. Mag der Saarländer sich darin sonnen, den erfahrenen Ostdeutschen Dietmar Bartsch als Parteichef verhindert zu haben. Es ist eitel, und wird neue Machtkämpfe zur Folge haben.
Linkes Soufflé
Das Projekt einer gesamtdeutschen Linkspartei ist gescheitert.
Eine Partei definiert sich als Organisation politisch Gleichgesinnter, die ein Land gestalten wollen. Nach dieser Definition ist die Linke keine Partei. Ein großer Teil will das Land gar nicht gestalten, sondern bloß Opposition sein, organisatorisch ist man außerhalb des Ostens nur sehr schwach vertreten, und dass es eine gemeinsame politische Gesinnung gäbe, das wird nach diesem Wochenende wahrlich niemand mehr behaupten.
Die linkssozialistische Kraft in Deutschland wollte man sein, die Alternative zur SPD. Nur: Wenn sich diese Kraft selbst so gar nicht finden will, wenn sie sich schon beim Wachsen heillos zerstreitet, dann fehlt ihr offenbar das treibende Moment. Dann hat Deutschland diese Alternative vielleicht gar nicht gebraucht. Vielleicht wird es ja anders, wenn die Euro-Krise auch unser Land erreichen sollte, wenn Armut und Verelendung um sich greifen. Seit Jahren ist jedoch das Gegenteil der Fall. Nicht für jeden Einzelnen, aber für die Gesellschaft insgesamt. Seit vielen Jahren geht es voran für die meisten Deutschen.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Dietmar Bartsch über Linke nach Parteitag
„Die Kluft ist sehr tief“
Nach dem Scheitern seiner Kandidatur für den Parteivorsitz beklagt Dietmar Bartsch die „Kulturlosigkeit der Auseinandersetzung“ bei den Linken. Eine Spaltung lehnt er ab.
taz: Herr Bartsch, sind Sie deprimiert?
Dietmar Bartsch: Nein. Natürlich hätte ich gerne gewonnen. Aber nach all dem, was abgelaufen ist, war das kein schlechtes Ergebnis. Katja Kipping war in Göttingen als Parteichefin gewählt. Da verstehe ich, dass Delegierte – zum Beispiel aus Bayern – neben einer Vorsitzenden, die im Osten geboren ist, nicht unbedingt noch einen Ossi wollten.
Wenn die Westlinken nicht per Delegiertenschlüssel bevorzugt wären (wobei die Stimme eines Westlers mehr zählt als die eines Ostlers), dann wären Sie jetzt Parteichef.
Vielleicht. Aber der Westen hat nicht geschlossen Riexinger gewählt und der Osten nicht geschlossen mich. Es ist differenzierter. Wir haben diesem Delegiertenschlüssel, der die Westverbände privilegiert, zugestimmt. Daran zu rütteln ist schwierig. Den deutsch-deutschen Einigungsvertrag können wir auch nicht mehr ändern.
Sie sind auf dem Parteitag in Göttingen als Parteichef gescheitert. Was nun?
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle :
Wahlkampf in Bremen, 2007
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Erstellt von Redaktion am 6. Mai 2012
„Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen …. und keine Medizin!
Da haben wir dann wirklich einmal einen Tag gewartet um so die großen Worte des politischen Übervater von der Saar als „echte Worte am Sonntag“ besser auf die Hörigen seiner Zunft einwirken zu lassen. Schrieb uns doch schon gestern einer unser treuen Leser von der Saar in seiner Mail mit der er uns auch auf den Zeitungsartikel aufmerksam machte: „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen …. und keine Medizin !
Wer damit gemeint war, darüber schweigt des Sängers Höflichkeit und so dürfen wir feststellen das erwähnter Artikel in der abgelaufen Woche bereits als zweiter Versuch zu werten ist, in der Öffentlichkeit etwas Aufmerksamkeit auf sich selber zu lenken. Machte uns doch schon der Bericht des Spiegel klar, wofür in unseren Parlamenten Alterspräsidenten noch benötigt werden. Nach der endgültigen? Verabschiedung vom Feudalismus musste zwangsläufig auch auf die damals im Volke äußerst beliebten Hofnarren verzichtet werden, – welche sich dann durch Alterspräsidenten zumindest teilweise ersetzen ließen?
„Der Fisch fängt vom Kopf zu stinken an“ sagt der Volksmund welchem aber nur dann voll zugestimmt werden kann wenn dieser nicht in einer Kloake schwimmt. Der stinkende Kopf ist aber auch nur der Hinweis auf eine Einzelperson welcher einem Situationsbericht nicht gerecht käme.
So berichtet die SZ von 20 zerbrochenen Fraktionen in den Kommunen und Landkreisen, verweigert hier aber einen Blick über den Gartenzaun. In Westdeutschland haben sich nach den jeweils entsprechenden Kommunalwahlen unterdessen weit über 100 Fraktionen auf den „unteren“ politischen Ebenen ohne Wahlen wieder in Wohlgefallen aufgelöst.
Die dazu wiedergegebene Kommentierung von Linsler ist aber so etwas von daneben, was uns sofort wieder das erste Zitat des Mail Schreibers in Erinnerung bringt. Linslers Forderung mit verlassen der Partei sein Mandat zurückgeben zu müssen soll nur von der eigenen Unfähigkeit ablenken. Vergleichen könnte man die Mandatsträger mit den Abteilungsleitern in einem Betrieb. Wenn diese in Scharen ihre Firma verließen wäre der Rücktritt des Personalchef unumgänglich und er käme damit seiner Kündigung wegen Unfähigkeit zuvor.
Warum werden nicht die wahren Gründe für den Untergang des Schiffes DIE LINKE genannt? Zumindest einmal öffentlich darüber nachgedacht? Die folgende Erklärung ist weder richtig noch einer Führungsperson würdig:
„Linsler führt die missliche Lage in vielen Kommunen darauf zurück, dass 2009 viele neue Mitglieder ohne Erfahrung für die noch junge Partei angetreten waren. Das Ziel sei damals gewesen, so viele Bewerber wie möglich aufzustellen“.
Das ist doch absurd! Junge – Alte Partei. Die meisten kamen doch aus anderen Parteien. Der Müll wurde doch auf Eselskarren, gezogen von Lafontaine an gekarrt, um diejenigen welche aufgebaut haben abzulösen. Eine jede Partei bekommt die Mitarbeiter welche sie sich verdient. Das was ihr bekommen habt, habt ihr euch nicht erarbeitet sondern nur verdient. Ein Sortiment aus dem bunten Lager aller Parteien, welchen die gefüllten Fresströge gelegen kamen.
Bewerber aufzustellen Herr Un – Demokrat. Nur als Erinnerung! In einer Demokratie werden Bewerber gewählt !! Da sie bei euch mehr aufgestellt, vielfach ermanipuliert wurden, musste die Sache in die berühmte Hose gehen, da viele Paradiesvögel nicht die berühmte Bindung in die Bevölkerung tragen konnten. Sie hatten ja noch nicht einmal eine Bindung in die Partei. Einmal durch die Saar geschwommen und schon wurden Schwarze, Grüne, Gelbe, Blaue oder Gewerkschafter – Rot. Das mitgebrachte Denkschema ist heute noch in vielen Abstimmungen der Stadt- oder Kreis- Räte sichtbar und macht die Partei für den Wähler unberechenbar.
Diese Partei arbeitet nach dem bekannten Peter – Prinzip welches wie folgt funktioniert:
„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“ Einzige Einschränkung: Die Hierarchie muss hoch genug sein; sprich genügend Hierarchie-Stufen enthalten. In ausreichender Zeit steige in einer ausreichend komplexen Hierarchie jeder Beschäftigte bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit auf. Daraus resultiert Peters Schlussfolgerung: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen“.
In Japan geht das Scham Bewusstsein ob des eigenen Versagens so weit, vereinzelt den Freitod zu wählen da man den an die Person gestellten Aufgaben nicht entsprechen konnte. Hier im Land dagegen treten die Versager die Flucht nach vorne an und bewerfen die eigen Leute mit Dreck, welche zu höflich sind den Dreck aufzunehmen und auf die Schmierfinken zurückzuwerfen.
Zu diesem Thema erhielten wir einen interessanten Kommentar unter dem Pseudonym „O. Liebknecht“ auf welchen wir noch einmal speziell hinweisen möchten. Wir vermuten den Schreiber dieses Kommentar in der Führungsspitze das Landesvorstand Saar. Im Original nachlesbar auch unter den Artikel: „Homburger Chaos Tage“
„Bei der ex – Landesgeschäftsführerin ist es einfach – viel mehr Schaden hätte sie nicht anrichten können, auch wenn sie es drauf angelegt hätte. Doch was ist mit dem Landesvorsitzenden? Was ist, wenn der nicht einfach nur dämlich ist, sondern in Wirklichkeit ganz genau WEISS was er macht?
Was ist wenn das der beste Mann in Heikos Wahlkampfteam ist? Wer wußte denn in der SPD vor 5 Jahren wie sich unsere Partei entwickeln wird? Dass die Linke ausschließlich in den Wählerreservoirs der SPD angeln wird, war von vorneherein klar – wohl nicht nur uns…
Die SPD ist über 140 Jahre alt, war x-mal verboten, mußte im Untergrund Politik machen und hat genug Geld und Organisation um auf alles vorbereitet zu sein. Das Vermögen weit gestreut.
Gewerkschaften und Caritative Organisationen an die Partei gebunden. Und wer weiß, man kannte Oskar. Es war keine Kaffeesatzleserei vonnöten um zu wissen was für eine Art Landesvorsitzender er brauchen würde. Nicht unwahrscheinlich, dass man ihm genau den geschickt hat. Und wir wundern uns seit Jahren wie ein Genosse uns so geschickt die Organisation demontiert….
Also je länger ich darüber nachdenke – wenn RL nicht so blöd ist wie das Ergebnis seines Handelns nahe legt, dann ist alles Absicht. Dann ist er ein weiterer Maulwurf – entweder von der SPD oder vom Verfassungsschutz – und erfüllt bei uns einen ganz klaren Auftrag. Nur dass dieser Auftrag ihm nicht von der Landesdelegiertenversammlung erteilt wurde…“.
Siehe auch den Artikel der Saarbrücker- Zeitung >> HIER <<
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Erstellt von Redaktion am 6. Januar 2012
Wir haben fertig an der Saar
Die Jamaika-Koalition im Saarland ist gescheitert. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wird nach Informationen der Saarbrücker Zeitung (SZ) noch heute die seit 2009 bestehende Koalition mit FDP und Grünen aufkündigen. Dies wurde der Zeitung aus Koalitionskreisen bestätigt.
Hintergrund sind monatelange Personalquerelen in der FDP Saar, die das Koalitionsklima schwer belastet haben. Jetzt strebt die CDU offenbar eine große Koalition an. Entsprechende Vorgespräche hat es nach SZ-Informationen bereits mit dem Landes- und Fraktionsvorsitzenden der SPD im Saarland, Heiko Maas, gegeben.
Der Fernsehsender Phönix hat für 14:30 Uhr eine Pressekonferenz der Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer angekündigt.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
Quellenangabe Foto: User:Woview7
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Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP)
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Erstellt von Redaktion am 12. Dezember 2011
Oder, wie wichtig ist ein Parteiprogramm für die Führungsebenen der Partei?
Sie haben so etwas besonderes etwas spezielles, die kleinen Notizen am Rande des Alltags. Gelesen und vor allen Dinge wirklich wahr nimmt sie kaum Einer. Das ist ja auch der Sinn solch kleiner Notizen. Aber es wurde schließlich gesagt und gedruckt. Chronistenpflicht der Presse.
Dabei steckt gerade in solchen Randbemerkungen soviel an Wahrheit. Geschrieben wurde also in der Saarbrücker-Zeitung vor einigen Tagen folgendes:
Die Linke im Saarbrücker Stadtrat lehnt Volksentscheide auf Landesebene über Projekte ab. Die Stadtoberhäupter von St. Wendel und Neunkirchen, Klaus Bouillon (CDU) und Jürgen Fried (SPD), hatten diese für Projekte wie Stadtmitte am Fluss oder den Umbau des Saarbrücker Ludwigsparkstadions gefordert……..
Im Programm der Partei welches vor einigen Wochen in Erfurt verabschiedet wurde wird ausdrücklich eine größere Mitbestimmung an den politischen Entscheidungen durch die Bevölkerung eingefordert. Im Programmbeschluss wird nicht auf Einzelheiten eingegangen. Sehr gut ist jedermann/frau die Abstimmung über den Bau des Stuttgarter Bahnhof in Erinnerung! Selbstverständlich wurde in ganz Baden Württemberg über den Stuttgarter Bahnhof abgestimmt da dieses Bauprojekt auch von der Gemeinschaft der Steuerzahler bezahlt werden muss. In BW plädierte die CDU/FDP natürlich im Voraus gegen eine Volksabstimmung.
Das in der LINKEN Politik mit der Zunge oder einen großen Mund und nicht mit dem Kopf gemacht wird beweist dieses Saarbrücker Beispiel. Die Forderung auf einen Volksentscheid ging dieses mal ja auch von der CDU/SPD aus. Wäre dieses nicht ein wunderbarer Anlass für die LINKE des Saarland gewesen auch einmal außerhalb ihres Ländchens bundesweit auf sich aufmerksam zu machen. Einmal rein politisch, ohne Skandale und leeres Gedröhne? Ein Volksentscheid gefordert von CDU/SPD, das wäre doch was. Aber wie schon gesagt dazu braucht es einen Kopf und keiner hohlen Trommel.
War der Widerspruch ja auch nicht nur aus dem Stadtrat von Saarbrücken erfolgt. Nein auch ein gewisser Untertan des Saarherrscher ein, der genaue Name ist ein wenig in Vergessenheit geraten, ein Herr Windel, ob voll oder leer? Oder Herr Schwindel legte gleich auftragsgemäß Widerspruch ein. Vom Rande der Peripherie.
Wo hätte das Problem gelegen die CDU/SPD einmal richtig laufen zu lassen, einfach schweigend abzuwarten was diese denn aus so einen Versprechen machen? Was wäre bei einer solchen Einstellung zu verlieren gewesen? Wurde aus Stuttgart nichts gelernt oder hat man den Entscheid gar nicht wahrgenommen?
So wurde dem Bürger wieder einmal vor Augen geführt wozu die LINKE fähig oder nicht fähig ist. Die Basis interessiert nicht, ja deren Meinung ist sogar unerwünscht. Der oben erwähnte Zeitungsartikel endete übrigens wie Folgt:
……Eine Abstimmung über solche Projekte sollte nur denjenigen möglich sein, die direkt davon betroffen sind, in dem Fall die Saarbrücker, argumentierte Linken-Chef Rolf Linsler.
Beitrag vom: 08.12.2011, 00:14
Dieses ist ein wunderbares Beispiel für politisches Nichtdenken der LINKEN im Westen der Republik.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung
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Erstellt von Redaktion am 22. November 2011
Comeback durch die Hintertür?
Wenn wir in den letzten Tagen über das Erstaunen eines großen Teil der Presse und so ziemlich aller Politiker über das Ausmaß Rechter Gewalt in diesem Land lesen und hören, mag sich manch einer die Frage stellen wer hier denn außerhalb jeglicher Realitäten lebt. Seit Jahren wird aus den verschiedensten Organisationen und Verbänden immer wieder auf diese Gefahren hingewiesen und mit Beispielen aus dem täglichen Leben auf die Situation aufmerksam gemacht.
Die Verdrängung vorhandener Tatsachen und das nicht wahrnehmen wollen einer sich mehr und mehr kriminalisierenden Gesellschaft mag Teil einer immer noch vorhandenen deutschen Eigenschaft besonders in den „Oberen Etagen“ zu sein. Mag es vielleicht daran liegen das gerade in dieser „Oberen Etage“ die Kriminalität Teil der Tagesordnung und so bereits schon zur Normalität geworden ist?
Wie anders sonst ist es zu erklären, dass sich in den letzten Tagen mehr als zwei Dutzend Journalisten auf den weiten Weg nach Halifax machten um dort einen hier erkannten Betrüger eine Aufmerksamkeit zu kommen zu lassen, welche ihm bei weitem nicht zusteht. Ja richtig, es geht hier um den Plagiator Karl-Theodor zu Guttenberg welcher jetzt fern seiner Heimat versucht seinen persönlichen Geltungstrieb zu befrieden.
Dazu schreibt zum Beispiel die Saarbrücker-Zeitung folgendes und wir zitieren:
Die Veranstalter kündigen Guttenberg als „angesehenen Staatsmann“ an. Und wie ein Staatsmann redet Guttenberg dann auf dem Podium. Zuerst etwas verhalten, dann läuft er zu Form auf. Da verteilt er eine Breitseite gegen Europas Politiker, die unfähig seien, die Krise zu lösen und den Menschen die Lage zu erklären. „Wir stolpern von einer Ad-hoc-Lösung in die nächste.“ Guttenberg führt Klage, dass sich die USA mehr Richtung Asien wenden und die Europäer dem tatenlos zusehen. „Die Verschiebung der Macht ist offensichtlich.“
Götterdämmerung in Kanada? Warum wagt keiner der anwesenden Journalisten diesen „sauberen Herrn“ einmal auf seine Vergehen anzusprechen? Weil solch ein Verhalten in den Kreisen des Adel und der Politik Normalität ist? In der Gesellschaft sind solche Herrschaften als Hochstapler bekannt.
Zu befürchten ist, dass ein aus der Journalisten Begleitung angekündigtes Guttenberg-Interview in einer großen Zeitung bevorsteht. So hat nur die Staatsanwaltschaft Hof noch zu erklären, ob Guttenberg wegen seiner gefälschten Doktorarbeit ohne Strafbefehl oder Anklage davon kommt. Das letztere ist aber zu befürchten da wie die Erfahrung zeigt vor dem Gericht eben nicht jeder gleich ist. Ein Prominenten Status macht manche gleicher.
Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen
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Erstellt von Redaktion am 6. Juli 2011
LINKE Gemeinschaft Kommunalpolitik Saar e.V.
So wie wir uns bereits am 01. 07. 2011 in den Artikel „Vereinsende an der Saar“ mit der Auflösung des Verein LGK „LINKE Gemeinschaft Kommunalpolitik Saar e.V.“ beschäftigten, zog heute die Saarbrücker – Zeitung nach und berichtete in einem längeren Artikel über diese Politische Komödie.
Wie Mike Martin bereits verkündete unterliegt die LGK Saar als eingetragener Verein dem Vereinsrecht und dem Bürgerlichen Gesetzbuch und hat – hingegen Linslers Forderung keine Verbindung mit der Partei Die Linke. Wissen müßte es Mike Martin eigentlich, ist er doch der Gründer dieses Vereins.
Wie sagt der Volksmund so schön: „Gibst du einem Narren einen Finger, so will er die ganze Hand haben.“ Anschließend sollte man die Finger auch gut nachzählen. Dabei ist es schon seltsam das der Landesvorsitzende einer Partei, welcher noch nicht einmal in der Lage ist für die ordentliche Durchführung von Wahlen nach den Gesetzen seiner Partei Sorge zu tragen, nun plötzlich aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch zu zitieren weiß. Na, wie groß muss hier der Balken im eigenen Auge sein?
Betrachten wir das Ganze doch einfach als eine versuchte Revanche da Martin mit verlassen der Partei sein Mandat nicht aufgegeben hat. In der LINKEN reagiert man immer sehr nach tretend in solchen Fällen, nimmt aber auf der anderen Seite bei Übertritten in die Partei den Zugewinn von Mandates gerne an.
Neuer Ärger bei der Linken
Mit einem parteiinternen Verein wollte Mike Martin ab 2008 die Kommunalpolitik ankurbeln. Nach seinem Austritt aus der Linken sieht er jedoch keine Notwendigkeit mehr für dieses Team. Anders der Saar-Parteichef Rolf Linsler. Er will nämlich die Arbeitsgruppe erhalten.
Sommerpause auch in der Politik? Für Mike Martin nicht. Das ehemalige Mitglied der Partei Die Linke im St. Wendeler Land nutzt die Ferienzeit, um sich öffentlich mit seiner Vergangenheit zu befassen. Im konkreten Fall: um den mit von ihm ins Leben gerufenen Verein Linke Gemeinschaft Kommunalpolitik Saar, kurz: LGK. Dieses Projekt ist eng mit seiner einstigen politischen Heimat verwoben, wie es der Name erkennen lässt. Und diese vereinsrechtliche Arbeitsgruppe möchte der Kommunalpolitiker aus Hasborn-Dautweiler jetzt rasch abwickeln. Bis Anfang August soll die LGK Geschichte sein, wie Mike Martin in einer persönlichen E-Mail an den Saar-Linke-Chef Rolf Linsler (Foto: bub/SZ) schreibt. Das Datum in dem Schreiben: Bis 8. August will der Noch-Vereinsvorsitzende ermächtigt werden, „die Auflösung des Vereins notariell zu veranlassen“.
Doch dabei stößt Martin bei Linsler auf erbitterten Widerstand. Denn der Saarbrücker ist überhaupt nicht von diesem Vorstoß seines Ex-Parteikollegen begeistert. Obwohl Linsler zugibt, das der Verein seit dessen Geburt Anfang 2008 nicht sonderlich vital gewesen sei. Trotzdem: „Die Linke will, dass der Verein bestehen bleibt“, stellt Linsler klar. Und was ist die Aufgabe der LGK laut Parteichef? Kommunalpolitiker in Seminaren schulen; außerdem tauschen sie sich bei länderübergreifenden Treffen aus.
Quelle: Saarbrücker Zeitung >>>>> weiterlesen
IE
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