DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Das Red-Media-Team lädt ein

Erstellt von DL-Redaktion am 20. Januar 2017

File:President and First Lady Obama with Chancellor Merkel.jpg

Einen Platz auf den „Roten Teppich“ wird DIE LINKE

immer rechts liegen lassen !

Ja, solche Meldungen erreichen mich auch heute noch in schöner Regelmäßigkeit, ca. acht Jahre nach dem Rauswurf aus dieser Partei der Kungel – Schwestern und Brüder, immer noch. Es erfüllt mich immer noch mit einer tiefen Genugtuung zusehen zu können, wie sehr die selbst ernannte Gerechtigkeitspartei auf der Stelle tritt. Mehr als 10 Jahre nach Gründung dieser Partei hören die BürgerInnen immer noch dieselben Forderungen in den Programmen, was einen Anspruch auf den Preis der größten Versager in diesem Land gerechtfertigen würde, denn die Kurve des Sozialen Gleichgewicht zeigt immer weiter nach unten.

Die Taschen der Versager sind zwar voll, derweil sich diejenigen der Wähler immer weiter leeren. Alles Zeichen einer vollkommen verfehlten Strategie der Linken. Würden Einige auch nur ein wenig in die Gesellschaft hineinhören, stellten sie sehr schnell fest, wie groß die Enttäuschung der Menschen in die Alternativen zum Zeitgeist sind. Der Glaube, die Hoffnung auf eine Änderung der Situation, ist lange entschwunden. Selbst der korrupte Familienrichter aus Duisburg ist lange aus dem politischen Blickpunkt untergetaucht. Hier noch einmal in Erinnerung die Handreichung zwischen Thome und Kampa:

Anwesende Mitglieder der Schiedskommission:

Hendrik Thome-Vorsitz

Ruth Kampa

So geht es dieses mal um das „Red. Media-Team“. Möchten Diese doch den eingeladenen Gästen erklären und lehren wie LINKE Botschaften unter das Volk gebracht werden. Sie werden in Scharen diesem Ruf folgen – die Journalisten oder auch nur Schreiber, um sich die Hirne waschen zu lassen. Auch sind diese „Freien“ bestimmt gerne bereit dafür auch noch 50 Euro Eintritt pro Tag zu zahlen. Werden doch zu wenig öffentliche Gelder in die immer leeren Parteikassen gespült !

Red. / IE

Hier der Wortlaut der Mail:

Am 27. und 28. Januar in Essen – jetzt anmelden!

Liebe Medienarbeitende, am 27. und 28. Januar 2017 findet in Essen (NRW) der Red Media Day 2017 statt. Denn: nicht nur die linken Inhalte müssen stimmen, unsere Botschaften sollen auch ankommen.

Der Red Media Day 2017 ist ein Angebot an Kommunikationsinteressierte und Kommunikationsprofis in der LINKEN, um sich fortzubilden und sich auszutauschen.

Wir wollen die am selben Ort stattfindende Konferenz „Genug für Alle – Konferenz zum sozial ökologischen Umbau“ nutzen, um aktuelle und professionelle Kommunikationsmethoden in vier Bereichen gemeinsam zu erlernen:

  • „Mobile Reporting“ (mit dem Smartphone)
  • „Politische Kommunikation via Social Media“
  • „Fotografie – Veranstaltungen spannend ins Bild setzen“ (per Kamera und per Smartphone)
  • „Kleine Zeitungen – gut und professionell gemacht“ (Planen, Texten, Layouten)

Der Red Media Day richtet sich in erster Linie an Mitglieder der Partei DIE LINKE die mit der Öffentlichkeitsarbeit in den Bezirken und Landesverbänden zu tun haben. Für diese ist die Teilnahme kostenlos. Gäste müssen einen Unkostenbeitrag von 50 Euro am Tag bei der Anmeldung entrichten. Plätze sind im begrenztem Umfang verfügbar. Bitte meldet euch deshalb über das Formular an.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.die-linke.de/redmediaday

Mit solidarischen Grüßen

Das Red-Media-Team

PS: Bitte leitet den Newsletter an interessierte weiter.

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Fotoquelle – Wikipedia: the image is in the public domain.

Source http://www.whitehouse.gov/blog/09/04/03/A-Town-Hall-in-Strasbourg/
Author Lawrence Jackson, White House photographer

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Was verbirgt die Linke

Erstellt von DL-Redaktion am 30. November 2013

Weiß Ex-Spitzel Kampa zu viel über die Linke?

Da hat diese Frau Kampa wohl die Partei in die Bredouille gebracht, ihr den berühmten Bärendienst erwiesen, aus der es so schnell kein Entrinnen geben wird. Wobei endlich auch in den Printmedien das eigentliche Problem dieser Frau aufgenommen wird. Sie war als Juristin ein entscheidendes Mitglied der Bundesschiedskommission und das über Jahre hinweg in Zusammenarbeit mit dem noch praktizierenden Richter am Familiengericht in Duisburg.

In der Zeitung die Welt lesen wir zu den Schiedskommissionen heute unter anderen folgendes:

Dabei hat Kampa sogar gegen ungeschriebene Regeln der eigenen Partei verstoßen. Sie ließ sich in die Schiedskommission wählen und war in dem Gremium einst sogar stellvertretende Vorsitzende. Bei der Bewerbung für solche Ämter sollen Kandidaten gegebenenfalls ihre Stasi-Tätigkeit offenlegen.

Diese Aussage spricht für sich, ist aber von den beiden Journalisten nicht richtig wiedergegeben. Denn die Satzung schreibt unter § 37 Absatz ( 2 ) eindeutig vor:

§ 37 Schlichtungs- und Schiedsverfahren

(2) Die Mitglieder der Schiedskommissionen werden in jedem zweiten Kalenderjahr gewählt.

Sie dürfen nicht Mitglied des Parteivorstandes, oder eines Landes- oder Kreisvorstandes sein, in einem Dienstverhältnis zur Partei oder einem Gebietsverband stehen oder von ihnen regelmäßige Einkünfte beziehen. Sie sind unabhängig und an Weisungen nicht gebunden.

Bei Laien sind solche Nachlässigkeiten entschuldbar, bei Juristen, also angeblich Fachleute auf ihren ureigenen Gebiet, muss einem solchen Verhalten Vorsatz unterstellt werden. Den Vorsatz mit Hilfe erlernter Methoden aus einer 20 jährigen Spitzeltätigkeit, einem Parteiensystem unbequem gewordene Mitglieder zu entfernen. In einer angeblich demokratischen Partei eine Auftragsarbeit? Die Spitzfindigen werden jetzt auf einen Unterschied zwischen Partei und Fraktion aufmerksam machen, was aber dann den Vorsatz eher noch unterstreichen würde.

Mein eigener Ausschluss ist

>>>>> HIER <<<<<

in allen Einzelheiten bis zur BSK seit Jahren dokumentiert. Und damit auch die seltsamen Methoden der Fuktionäre. Weitere Beispiele können geliefert werden.

Weiß Ex-Spitzel Kampa zu viel über die Linke?

 Die 62-jährige Kampa war bislang Geschäftsführerin der Fraktion. Diese Funktion hatte sie schon inne, als die Linke noch unter den drei Buchstaben PDS firmierte. Die DDR-Juristin, die sich bereits ab Oktober 1993 um Vermögen der Partei kümmerte, hält bis heute als Privatperson direkt und indirekt Anteile an etlichen Parteifirmen. Und das, obwohl die Statuten der Linken eine solche Konstruktion nicht vorsehen.

Auf konspirative Reisen geschickt

Mehr noch: Als Vorsitzende der „Freunde des ,Neuen Deutschland'“ ist Kampa seit mehr als einem Jahrzehnt mit Details des Parteiblattes vertraut. In einem von ihr geführten Unternehmen erscheint zudem die Mitgliederzeitschrift „Disput“. Entsprechend groß war das Entsetzen, als die „Welt“ Anfang Oktober enthüllte, dass die Strippenzieherin fast 20 Jahre dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) als Inoffizielle Mitarbeiterin gedient hatte.

Laut Akte hatte sich Kampa vom MfS als Schülerin „zur Aufklärung von Jugendlichen“ verpflichtet. Diese Aufgabe erledigte sie offenbar zur vollsten Zufriedenheit der SED-Geheimpolizei. Denn diese bildete IM „Sonja Reimann“ zu einer „Kundschafterin des Friedens“ aus – so nannte die Auslandspionageabteilung HVA ihre im Westen eingesetzten Agenten.

Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia

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Attribution: Bundesarchiv, Bild 183-1990-0116-013 / CC-BY-SA

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Linke erwägt Trennung von Kampa

Erstellt von DL-Redaktion am 10. Oktober 2013

Linksfraktion erwägt Trennung Kampa

Da hat es auf der Klausurtagung der Fraktion der Linken des Bundestag auch noch weitere Ergebnisse gegeben über welche nun so nach und nach an verschiedenen Orten berichtet wird.  So berichtet die Mitteldeutsche Zeitung das die Linksfraktion ernsthaft erwägt sich von ihrer Geschäftsführerin Ruth Kampa zu trennen.

Wie wir berichteten wird Ruth Kampa beschuldigt mehr als 20 Jahre für die Stasi als inoffizielle Mitarbeiterin tätig gewesen zu sein und wohl wie die MZ ebenfalls heute meldet auf ihren Posten nicht mehr haltbar sein, da sie als Mitglied in der Schiedskommission ihre einstige Tätigkeit auf alle Fälle hätte melden müssen.

Dabei, Ruth Kampa war ja nicht nur ein einfachen Mitglied in dieser Schiedskommission sondern könnte schon als fester und mit ausschlaggebender Part dieser Institution bezeichnet werden. Sie war an nahezu allen Ausschlüssen von Anbeginn der Vereinigung dieser Partei entscheidend beteiligt. So ist die Frage nach ihren Auftraggeber schon interessant und eine wichtige Voraussetzung für eine restlose Aufklärung.

Wichtig wäre auch die Frage inwieweit die anderen Mitglieder dieser Kommission über die  ehemalige Tätigkeit der Frau Kampa informiert waren. Seinerzeit wurde der noch heute am Familiengericht in Duisburg tätige Richter Henrik Thome als Fallbeil der Partei bezeichnet. Es ist davon auszugehen, dass dieser gesamte Klüngel Teil des Systems „Kommunistische Unterwanderung“ war. Die Partei sollte in dubiosem Auftrag ideologisch in eine bestimmte Richtung gelenkt werden: Die Kommunistische Plattform lässt grüssen!

 

So dürfen wir wohl heute davon ausgehen das die gleichen Personen welche einst auf die Bürger angesetzt wurden auch den Auftrag erhielten unter den Mitgliedern zu selektieren? Wobei Frau Kampa wie früher auch heute ausschließlich von Informationen lebte welche aufgrund von Denunziation, Rufmord und dem Streuen von falschen Gerüchten zustande kamen. Was Ruthchen einst gelernt, verlernte Ruth nimmer mehr?

So lässt sich an diesem Beispiel aber auch belegen wie der Partei immer noch daran gelegen ist Jahrzehnte alte Bindungen aufrecht zuhalten. So könnten auch hier einige Personen bei ihren Namen benannt werden welche von der Partei versorgt werden, – müssen? Wobei wir werden als Personen, welche völlig unwissentlich in diesen Dreck mit hineingezogen wurden, bohren, bohren und immer wieder bohren. Solange bis die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen worden sind.

Linksfraktion erwägt Trennung von Geschäftsführerin Kampa

Nach den jüngsten Berichten über ihre Stasi-Mitarbeit, hat die Geschäftsführerin der Linksfraktion Urlaub genommen. Die Fraktion wird sich vermutlich von der 61-Jährigen trennen.

Die Geschäftsführerin der Linksfraktion, Ruth Kampa, hat aufgrund jüngster Berichte über ihre Stasi-Mitarbeit Urlaub genommen. Nach Angaben aus führenden Parteikreisen wird sich die Fraktion vermutlich von der 61-Jährigen trennen.

Quelle: MZ >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Author User:Exxu

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Stasi, Stasi, ruft´s aus dem Wald

Erstellt von Gast-Autor am 7. Oktober 2013

 Ein Minister aus brauner Behörde

File:Gregor gysi 20050705 3.jpg

Autor: U. Gellermann

Rationalgalerie

Datum: 07. Oktober 2013

Pünktlich vor Schnittstellen LINKER Entwicklung hat sich die Stasi-Unterlagenbehörde immer mit Akten über dieses oder jenes Mitglied der LINKEN zu Wort gemeldet. In bekannter Gauck´scher Tradition – dessen Behörde hatte z. B. den Schriftsteller Stefan Heym 1994, kurz vor seiner Rede als Alterspräsident des Bundestages, mit Stasi-Dreck beworfen – kommt auch diesmal aus einem der Gauck-Behördenlöcher die Sensationsmeldung: Ruth Kampa, Angestellte der LINKEN-Bundestagsfraktion, soll für die DDR Auslandsspionage betrieben haben. Den Chor der Verurteilungen stimmt natürlich die WELT an: „Die Stasi-Frau an Gregor Gysis Seite“, und der Rest der Medien weiß genau, dass jetzt die ohnehin höchst geringe Möglichkeit einer rot-rot-grünen Regierungs-Koalition, endgültig gescheitert ist. Die Anschuldigungen gegen den Widerstandskämpfer Heym stellten sich damals schnell als falsch heraus. Was an den Anschuldigungen gegen Frau Kampa dran ist, weiß man nicht genau. Was man genau weiß: Dem deutschen Medien-Mainstream ist die Farbe Braun allemal gut genug für hohe Ämter. Die Farbe Rot geht gar nicht.

Als der FDP-Mann Klaus Kinkel 1992 Außenminister wurde, gab es gegen ihn keinen sonderlichen öffentlichen Einwand. Obwohl der schwäbische Jurist von 1979 bis 1982 Chef der bundesrepublikanischen Auslands-Spionage, also Präsident des Bundesnachrichtendienstes gewesen war. Rund drei Jahre hätte Kinkel Zeit gehabt, sich die Wurzeln dieses Dienstes anzuschauen. Tat er aber nicht, warum auch immer. Er hätte allerdings die Chance wahrnehmen können, tief in den braunen Sumpf, in die Nazivergangenheit seines Amtes zu blicken und der westdeutschen Demokratie einen Blick auf ihre Herkunft zu geben um einer besseren Zukunft willen.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) war eine reine Nazigründung. Im Dezember 1947, in der ehemaligen „Rudolf Hess Siedlung“ in München-Pullach, formierte der gewesene Generalmajor der Wehrmacht und Sturmbannführer der SS, Reinhard Gehlen, eine besonders widerliche Nazi-Nachfolgeorganisation zum BND. Mit Vorliebe stellte er ehemalige Mitglieder der NSDAP, der SS und der Gestapo ein. Rund 28 Prozent des neuen Dienstes, so schätzte die CIA damals ein, waren ehemalige NSDAP-Mitglieder. Das war nicht überraschend, verweist doch der CIA-Bericht darauf, dass im zweiten deutschen Bundestag 129 von 487 Bundestagsabgeordneten auch in der Nazi-Partei gewesen waren und so mit 26,5 Prozent NSDAP-Anteil das vom BND vorgegebene Ziel nur knapp verfehlte.

Die Internet-Enzyklopädie WIKIPEDIA weiß über den braunen Haufen zu berichten: „Für den BND bzw. seinen Vorläufer, die Organisation Gehlen, waren unter anderem der ehemalige Gestapo-Chef in Lyon Klaus Barbie, der ehemalige enge Eichmann-Mitarbeiter Alois Brunner, der ehemalige Leiter der Geheimen Feldpolizei Wilhelm Krichbaum, der ehemalige Leiter des „Judenreferats“ des Auswärtigen Amtes Franz Rademacher, der Erfinder der mobilen Gaswagen Walther Rauff, der ehemalige Offizier im SS-Einsatzkommando 9 Konrad Fiebig, sowie der ehemalige Chef des Vorkommandos Moskau der Einsatzgruppe B Franz Alfred Six tätig.“ Wollte man den Auslandsgeheimdienst der DDR mit dem der Bundesrepublik vergleichen, landete man schnell bei der bekannten Äpfel-und-Birnen-Konfrontation. Macht man es doch, bleibt eins sicher: Judenmörder und Zivilisten-Schlächter hatten im DDR-Dienst keinen Platz.

Im Jahr 1968 wurde die „Mercker-Kommission“, benannt nach dem Staatssekretär Reinhold Mercker, mit einer internen Untersuchung des BND beauftragt. Denn selbst als die verdienten Nazis im Dienst schon alle ihre üppigen Renten verzehrten, war dem Amt Korruption und Vetternwirtschaft nicht fremd. Zudem spionierte der BND gesetzeswidrig auch westdeutsche Politiker aus. Der Untersichungs-Bericht ist bis heute unter Verschluss. Als dann die Zeiten sich wendeten und eine Enttarnung der braunen Vergangenheit denkbar wurde, vernichtete der Dienst 2007 etwa 250 Personalakten mit Bezug zur NS-Zeit. Doch zu dieser Zeit war Klaus Kinkel, der ehemalige Präsident der Behörde und ehemalige Außenminister längst Chef der Telekom-Stiftung und Mitglied des Kuratoriums der Bundesliga-Stiftung.

So wird der Fall Ruth Kampa den Deutschen, insbesondere den Ost-Deutschen erneut eine Lehre erteilen: Spionage Ost ist böse, Spionage West ist gut. – Wer allerdings die Koalitionen der Linkspartei mit der SPD in Berlin, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern beobachtet hat, der gerät ins Grübeln. Denn dort ist die LINKE regelmäßig unterhalb der SPD verschwunden. Vielleicht meint es die Gauck-Behörde doch gut mit uns und will dem Bundestag einfach seine letzte Opposition erhalten.

PS.
Am 15. 10. 2013 um 20.30 Uhr:

Vortrag und Diskussion mit dem Herausgeber der RATIONALGALERIE
Uli Gellermann: Medien. Macht. Krieg.

Im „Buchhändlerkeller“ Carmerstr.1, 10623 Berlin-Charlottenburg

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Grafikquelle   :

Source http://archiv2007.sozialisten.de/service/download/fotos/gysi/index.htm
Author TRIALON/Kläber
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Ruth Kampa – Top Spionin der DDR ?

Erstellt von DL-Redaktion am 4. Oktober 2013

Die Stasi-Frau an Gregor Gysis Seite

File:Stasi-statue.jpg

Links könnte die Stasi Schlampe Ruth Kampa stehen ?

Wer die nötige Geduld aufbringt wird eines Tages auch belohnt. Heute berichtet die Zeitung Welt über die Anwältin Ruth Kampa welche sie als Top-Agentin der SED-Geheimpolizei entlarvt. Das Pikante an dieser Entlarvung? Frau Kampa war viele Jahre als eine der wesentlichen Entscheidungsträger in der Bundesschiedskommission tätig und handelte dort auf wessen Anweisungen?

Das Thema Kampa war hier auf DL immer schon akut, allerdings ohne Wissen der jetzt verbreiteten Hintergründe. Allzu rechtswidrig waren viele der Partei-Ausschlussverfahren innerhalb der  Schiedskommissionen abgelaufen. Auch wurden innerhalb der verschiedensten Kommentare immer wieder auf eine vermutete Zwielichtigkeit dieser Person hingewiesen. Allzu viele Dinge waren einfach nicht schlüssig und ergaben keinen Zusammenhang.

So soll Frau Kampa laut Presseberichten auch in West-Deutschland als Anwerberin für die Stasi unterwegs gewesen sein. Traf sie dort vielleicht schon auf Personen welche bis zum heutigen Tag in der Partei und den Schiedskommissionen ihr Unwesen treiben ? Die Handlungen vieler Personen, auch aus NRW oder dem Saarland scheinen nun einfacher zu erklären. Es sind von dort einfach zu viele unerklärliche Vorkommnisse gemeldet worden, wobei sogar von Missachtung des geltenden Grundgesetz die Rede ist. Solcherlei ist ohne entsprechende  Rückendeckung schwer denkbar.

So wäre es nicht verwunderlich wenn nun verschiedene der Ausgeschlossenen die neuerlichen Aufdeckungen als Anlass nehmen die öffentlichen Gerichte anzurufen, um verschiedene mysteriöse Urteile dementsprechend untersuchen zu lassen. Wir werden sehr genau beobachten was hier noch alles an das Tageslicht befördert wird. Bitte auch einmal das auf der Zeitung angebotene Video ansehen. Ausgangspunkt dieser ganzen Untersuchen war wohl der Fall Wagenknecht in Verbindung mit ihren Ex-Mann.

Die Stasi-Frau an Gregor Gysis Seite

Die Geschäftsführerin der Linksfraktion war Top-Spionin in der DDR. Während die Partei auf eine rot-rot-grüne Zukunft hinarbeitet, holt sie die Geschichte ein. Sie ist tief mit der Stasi verstrickt.

Es ist ein wunderschöner Ort im Spreewald, an dem sich die Linke in der kommenden Woche mit dunklen Flecken ihrer Geschichte beschäftigen wird. Das „Van der Valk Parkhotel“, ein Viersternehaus, ist von Berlin aus gut zu erreichen. Dorthin ziehen sich die 64 Mitglieder der neu gewählten Linksfraktion des Bundestags zurück. Doch in Urlaubsstimmung dürften die Abgeordneten kaum geraten.

Den Mandatsträgern stehen am Dienstag und Mittwoch harte Auseinandersetzungen bevor. Ihre Fraktion ist zwar die drittgrößte politische Kraft im Bundestag, aber sie zerfällt in fast zwei gleich große Flügel. Da sind zum einen die „Realos“ um Gregor Gysi und zum anderen die „Fundis“ um Sahra Wagenknecht. Ob es zum Machtkampf zwischen den beiden kommen wird, ist die spannendste Frage auf der Klausur.

Die Genossen werden aber auch noch über eine andere Personalfrage diskutieren, die bereits auf einer Vorstandsklausur der Fraktion in dieser Woche für helle Aufregung sorgte. Gysis bunte Truppe, in der nach wie vor einige Stasi-Zuträger sitzen, ist mit dem bislang wohl gravierendsten Stasi-Fall ihrer Geschichte überhaupt konfrontiert. Es geht also einmal mehr um die Vergangenheit, die jedoch regelmäßig die Zukunft als seriöse politische Kraft bedroht.

Top-Agentin der SED-Geheimpolizei

Der Fall betrifft ausgerechnet Gysis rechte Hand: Nach Recherchen der „Welt“ diente die langjährige Geschäftsführerin Ruth Kampa, die von der Linksfraktion im Bundestag angestellt ist, fast zwei Jahrzehnte dem Ministerium für Staatssicherheit. Die 1951 geborene Juristin war eine Top-Agentin der SED-Geheimpolizei.

Als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) mit dem Decknamen „Sonja Richter“ spionierte sie in der Bundesrepublik und sollte Bürger aus West-Berlin für die Stasi anwerben. Später beschaffte sie als IM „Ruth Reimann“ Informationen etwa von einem Treffen der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), einer Tagung der UN-Menschenrechtskommission und anderen internationalen Zusammenkünften, an denen sie als offizielle Vertreterin der DDR teilnahm.*

Kampa selbst wollte sich zu ihrer Agententätigkeit nicht äußern. Sie sagte der „Welt“ am Telefon: „Das muss ich jetzt erst einmal sacken lassen.“ Sie habe bislang die von der Stasi-Unterlagen-Behörde aufbewahrten Dokumente nicht eingesehen, sagte die Juristin.

Linke soll zum Bündnispartner taugen

Die Enthüllung von Kampas Stasi-Karriere dürfte Gysi kaum ins Konzept passen. Der Fraktionschef will in dieser Legislatur endlich beweisen, dass seine Partei als Bündnispartner für SPD und Grüne taugt. Rot-Rot-Grün könnte die Republik ganz in seinem Sinn verändern. Nun aber weist die Entdeckung zurück in eine Zeit, in der das Kürzel der Linke-Vorgängerin PDS, also der Nachfolgepartei der SED, oftmals mit „Partei der Spitzel“ übersetzt wurde.

In der Fraktion gilt Kampa als Schaltzentrale. Über den Schreibtisch der Rechtsanwältin gehen fast alle wichtigen Vorgänge: Sie kümmert sich um das Personal und die Organisation, schließt Verträge und unterzeichnet mit Gysi Rechenschaftsberichte. Kampa war es auch, die 2002 die Fraktion abwickelte, als die damalige PDS bei der Wahl mit nur vier Prozent Zweitstimmen den Einzug in den Bundestag verfehlte.

Sie sitzt im Bundeswahlausschuss

Die Ex-Agentin ist aber nicht nur in der Fraktion, sondern auch in der Partei eine große Nummer. Sie war mehr als fünf Jahre Mitglied der Bundesschiedskommission der Linken, aus der sie erst kürzlich ausgeschieden ist.* Die monatliche Mitgliederzeitschrift „Disput“ erscheint in einem von ihr geführten Verlag. Besonders pikant: Kampa hat sogar für Deutschland die letzten beiden Bundestagswahlen mitorganisiert.

Sie ist Vertreterin ihrer Partei im elfköpfigen Bundeswahlausschuss. Das bis zum Ende der Wahlperiode amtierende Gremium, dem neben dem Bundeswahlleiter zwei Richter des Bundesverwaltungsgerichts angehören, hat Wichtiges zu entscheiden. Es stellt abschließend fest, wie viele Sitze die Landeslisten der Parteien erhalten und welche Personen gewählt worden sind.

Mehr noch, der Name Kampa steht – ebenso wie übrigens Gysi selbst – für ein besonders unappetitliches Kapitel der Parteigeschichte: den Umgang mit dem SED-Milliardenvermögen nach der Friedlichen Revolution in der DDR.

Verschachteltes Firmenimperium der SED

Rückblende: Noch Ende 1989 verfügte die SED über ein verschachteltes Firmenimperium, umfassenden Immobilienbesitz und 6,1 Milliarden DDR-Mark in bar. Es dauerte Jahre, um zumindest teilweise zu verfolgen, wohin das Milliardenvermögen in der Zeit des Niedergangs der DDR geflossen ist. Bis 2003 konnte die Unabhängige Kommission Parteivermögen knapp 1,2 Milliarden Euro sicherstellen.

„Nach menschlichem Ermessen“, konstatierte die Kommission drei Jahre später, müsse es „weiterhin eine Dunkelziffer an unentdecktem Parteivermögen“ geben. Auf bis zu eine Milliarde Euro beläuft sich nach Schätzungen von Experten das verschwundene Vermögen. Überall auf der Welt kann es deshalb noch schwarze Kassen geben.

Es gibt keinen Beleg dafür, dass Kampa an der Verschiebung von SED-Vermögen beteiligt war. Sie war ab 1993 bei einer Firma beschäftigt, deren Vermögen unzweifelhaft aus der Hinterlassenschaft der Honecker-Partei stammt. Seit 1995 hatte sie dort Prokura, seit 1998 hält sie sogar Anteile. Diese Firma, die ihrerseits an weiteren Gesellschaften beteiligt ist, verwaltet nach einem 1995 vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin geschlossenen Vergleich treuhänderisch Vermögenswerte für die Partei. Es handelt sich um SED-Altvermögen, das der PDS damals zugesprochen wurde. Kampa, die Geschäftsführerin der Fraktion, ist also so etwas wie eine Strohfrau der SED-Erben.

Explizit wird nichts ausgeschlossen

Gysi hat sich immer wieder gegen Vorwürfe gewehrt, er sei 1989/1990 am Verschwinden von Parteivermögen beteiligt gewesen. Jetzt von der „Welt“ zur Stasi-Vergangenheit von Kampa befragt, antwortete der Fraktionssprecher: „Eine private Mitteilung von Frau Dr. Kampa an Herrn Dr. Gysi ginge Sie erstens nichts an und hat zweitens nicht stattgefunden.“ Er schließt damit jedoch nicht explizit aus, dass Gysi möglicherweise über Dritte informiert wurde.

Wie glaubwürdig Gysi ist, überprüft derzeit die Staatsanwaltschaft Hamburg in einem anderen Zusammenhang. Sie ermittelt, ob der prominente Anwalt eine falsche eidesstattliche Versicherung über sein eigenes Zusammenwirken mit der Stasi abgegeben hat. In wenigen Wochen wollen die Strafverfolger entscheiden, ob sie Gysi anklagen. Der Beschuldigte selbst rechnet mit einer Einstellung des Verfahrens.

Die Stasi-Verstrickung von Ruth Kampa ist offenkundig. Die Tochter eines Buchhalters und einer Disponentin ließ sich laut ihrer Stasi-Akte schon als Schülerin in der Stadt Stendal anwerben: „Zur Aufklärung von Jugendlichen“. Als sie kurz darauf ihr Studium an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale aufnahm, galt sie für Mielkes Ministerium bereits als großes Talent.

Ausbildungseinsatz in West-Berlin

Quelle: Die Welt online >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle   :  Denkmal mit Arbeitern und Volkspolizist in Uniform vor dem Informations- und Dokumentationszentrum der BStU (ehemaliges Archiv des MfS) in Berlin (Mitte).

Date (original upload date)
(Original text: 22:24, 2 April 2004)
Source en-wp
Author en-wp-user Kwertii

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