Brechen die Linken Saar Hierarchien?
Erstellt von DL-Redaktion am 28. Juni 2013
»Schwer geschadet«:
Saar-Linke vor der Neuwahl ihrer Landesliste
Einen sehr ausführlichen und guten Artikel verbreitete gestern die Zeitung „Neues Deutschland“ welcher sich mit den Vorkommnissen innerhalb des Linken Landesverband im Saarland beschäftigte. Das dieser Vorfall, wie dort auch beschrieben der Partei sehr geschadet hat steht außer Zweifel. Das diese Partei sich aber weiterhin selber Schaden zufügt ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass diese angerichteten Schäden zunehmen, obwohl die angeblichen Querulanten bereits gegangen sind oder gegangen wurden.
Und damit beginnt alles wieder einmal von vorn, wobei nichts zutreffender ist als der Spruch: „Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an!“ Werft diese Stinker aus der Partei, stimmt prinzipiell gegen alles was von „Oben“ kommt und veranlasst damit diese Truppe zum Rückzug, denn die Bierbaum, Lafontaine, Linsler, Wagenknecht und Co. können alles, wie zum Beispiel, Gewerkschaft, Geld scheffeln, monotone und fruchtlose Reden schwingen und manipulieren. Politik können sie nicht, da sie nicht in der Lage sind zwischen den Menschen zu vermitteln. Sie haben auf der ganzen Linie versagt und werden die Partei so nachhaltig zerstören. Und dieses nicht nur heute, sondern von Anbeginn, da ihre ganzen Interessen ausschließlich auf sich selbst bezogen sind. Sie wollen aus der Partei ihre ganz persönlichen Vorteile ziehen, wie die Meisten in allen anderen Parteien auch.
Da haben wir in den letzten Wochen reichlich Werbung für Ploetz und CKK gemacht. Folgen wir also der Denkweise dieser Politiker welche immer behaupten: „Hauptsache über uns wird in den Medien berichtet. Eine schlechte Werbung ist besser als keine“! In diesem Sinne möchten wir versuchen das politische Gewicht einigermaßen wieder in die entsprechende Balance zu bringen. Hier also ein Brief des Thomas Lutze in dem er um eure Stimmen am kommenden Sonntag wirbt.
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In diesem Sinn wünschen wir allen an der Wahl beteiligten KandidatenInnen einen fairen (vielleicht den ersten in der Linken Saar Geschichte) Wahlausgang. Möge der glücklichere ohne Manipulationen gewinnen. Und immer daran denken: Mit jeder Stimme für die Empfehlungen von „Oben“ festigt ihr die Positionen der „Herrschenden“! Ein Linker ist gewöhnlich für ein Kontra!
»Schwer geschadet«:
Saar-Linke vor der Neuwahl ihrer Landesliste
Streit um mögliche Manipulationen / Resolution warnt vor Gefährdung der Partei »durch persönliche Auseinandersetzungen«
Am Sonntag bestimmt die Saar-Linke ihre Landesliste zur Bundestagswahl – bereits zum zweiten Mal. Über dem ersten Versuch Anfang Mai liegt der dunkle Schatten von Manipulationsvorwürfen. Der Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze – saarländisches Linken-Urgestein – hatte das Ergebnis angefochten, eine von einem Notar vorgenommene Neuauszählung sah ihn als Spitzenkandidat und nicht seine Parlamentkollegin Yvonne Ploetz, die zunächst als Siegerin auf Listenplatz 1 gesehen wurde. Doch damit war der Fall längst nicht erledigt.
Während sich Lutze, der schon seit Mitte der 1990er Jahre – damals noch für die PDS–, an der Saar aktiv ist, nach der Neuauszählung als eigentlicher Sieger der Listenwahl betrachtet, entschied die Landesschiedskommission, die komplette Kandidatenliste neu zu wählen – also auch den Spitzenkandidat. Es werden unterschiedliche Rechtsauffassungen in Stellung gebracht, die einen berufen sich unter anderem auf die Landeswahlleiterin, welche darauf hingewiesen habe, dass die Aufstellung einer Liste zur Bundestagswahl auf zwei getrennten Veranstaltungen »aus wahlrechtlicher Sicht problematisch wäre«, wie es auf der Website des Landesverbandes heißt.
Quelle: Neues Deutschland >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia
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