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RENTENANGST

So gehen Kirche und Partei

Erstellt von DL-Redaktion am 26. Januar 2014

Der Limburger Bischof Peter Tebartz-van Elst

Dann werden wir ihn sicher bald in irgendeiner Weise wiedersehen, den Limburger Bischof Peter Tebartz-van Elst denn wie es in der Presse heute verbreitet wird, wurden die gegen ihn erhobenen Vorwürfe durch die Prüfkommission weitgehend ausgeräumt. Trotz der angefallenen Kosten in Höhe von 31 Millionen Euro kann ihm, so wird es verbreitet, eine Geldverschwendung nicht vorgeworfen werden. Da auch die Kontrollgremien wohl nicht übergangen wurden wird zwischen den Mitgliedern der Kommission nur noch um die Schluss Formulierungen verhandelt.

Aber wäre es nicht eine große Überraschung gewesen, wenn eine Institution wie die Kirche einen ihrer Spitzenkräfte wegen solcher Kleinigkeiten dem Stuhl vor die Tür gesetzt hätten. Die ganzen Investitionen so einfach aufzugeben? Und was soll das, niemand wurde hier persönlich geschädigt, das Geld kommt ehe aus dem großen Topf, – nur von den Steuerzahlern.

Womit wir dann auch wieder bei der Politik und damit bei den Parteien angekommen wären, denn dort beobachten wir das gleiche Spiel, zumal es auch hier ausschließlich um Macht und Geld geht. Und die gleichen Paradiesvögel, also Personen wie den Limburger Bischof sehen wir doch auch in der Politik, nahezu ununterbrochen, in Talkshows, Interviews und das auf nahezu allen Kanälen. Natürlich ohne Mütze wobei die Größe dann durch die Höhe der Absätze kaschiert werden kann.

Auch die Bekleidung soll natürlich einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Die Unterhaltung  erfand den hochmodernen Ausdruck „bling, bling“ hierfür. Wie bei den Kanarienvögeln von ganz rot über grün bis hin zum erhebenden Schwarz, ja nach Vereinszugehörigkeit. Sagen wir doch nicht ohne Grund, Kleider machen Leute, auch wenn es vielfach gar keine sind und sie nirgends den Schnabel halten können.

Selbst in ihren Gesten gleichen sie einander. So gab Kardinal Meisner in der letzten Woche mehr als 1000 Soldaten während einer Messe im Kölner Dom seinen Segen. Nein, nicht das wir uns hier falsch verstehen, nicht die letzte Ölung – das Sterbesakrament, nein er sandte sie wohl aus, in alle Welt. Ob da auch wohl schon einige „Kleine“, worüber geschrieben wurde, darunter waren, darüber wird nicht berichtet.

Wobei, er schickt die Krieger ja nur zur Politik, zur Kriegsministerin, welche dann die Briefmarken klebt und die entsprechenden Lizenzen, zum tragen einer Waffe verteilt. Warum in aller Welt hat sie denn noch niemand aus der Opposition gefragt wie sie es denn mit ihren eigenen Kindern hält? Nimmt sie nur Hartz IV Empfänger, aus Kostengründen? Wobei, Merkel konnte ja niemand fragen.

Und wenn wir uns dann das Foto oben anschauen, bei etwas guten Willen können da schon feminine Gesichtszüge ausgemacht werden.und das kleine Rote, ist wohl schon öfters gewaschen worden. Das haben wir noch neulich weitaus strahlender gesehen. So ist es doch schön das es Fernsehen gibt, denn so dürfen wir feststellen das sie sich zumindest in einem gleichen: Sie wollen uns Allen nur etwas verkaufen.

IHRE BÜCHER !

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Fotoquelle: Wikipedia- Urheber Moguntiner

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Ein Bischof kommt zurück

Erstellt von DL-Redaktion am 23. Oktober 2013

BILD sprach zuerst mit dem Papst

Diözesanes Zentrum St. Nikolaus in Limburg

Tebartz-van Elst kann auf eine Rückkehr in zwei bis drei Monaten hoffen
Vatikan spricht erstmals von „Spannungen und Leiden“ im Bistum

Weiter lesen wir, dass sich jetzt auch die „Bunte“ in diesen illustren Fall eingeklickt hat. Damit ist zumindest sicher gestellt das dieses Thema erhalten bleibt und die „Galaristen Presse“ ein neues Mitglied auf ihrer Prominenten – Bank sitzen haben, welcher von den Bürgern in Limburg auch als Golem bezeichnet wird.

Golem, etwas Ungeformtes ein Wort aus dem Hebräischen, auch eine Frau welche noch kein Kind geboren hat. Heute also ist er in den Adelsstand der Klatschpresse erhoben worden. In einer Reihe mit Matthäus dem Loddar, Bum-Bum Boris, van der Vaart, Oskar und auch Sahra. Passt doch oder! Und wir haben noch nicht einmal Karneval.

Gleich nach dem Stuhl ist jetzt auch Bild heilig gesprochen worden!

Wir lesen im Internet auf Bild de. folgende Sensation:

Der Vatikan hat die BILD-Meldung bestätigt:

 

Papst Franziskus nimmt Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (53)
aus der Schußlinie zurück.

Der Bischof zieht sich in Absprache mit dem Vatikan für zwei oder drei Monate von den Amtsgeschäften in Limburg zurück. In der Zwischenzeit soll ein enger Vertrauter Tebartz-van Elsts die Diözese leiten.

Wolfgang Rösch (54), designierter Generalvikar des Bischofs und derzeit noch Stadtdekan in Wiesbaden, wird Tebartz-van Elst in den nächsten Wochen vertreten.

Nach dieser Zeit der Abwesenheit darf Tebartz auf eine Rückkehr nach Limburg hoffen, um dann seine Amtsgeschäfte wieder aufnehmen zu können.

Im Gespräch mit BILD betonte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi die Bedeutung des Prüfausschusses, dessen Ergebnisse natürlich für die Bewertung der Lage relevant bleiben. Er sprach von einer Situation der „Spannungen“ im Bistum Limburg. Er sprach in diesem Zusammenhang auch von einer „Zeit der Reflexion“ für den Limburger Bischof.

Quelle: Bild >>>>> weiterlesen

Fotoquellen:

St. Nikolaus – Wikipedia -Author Cirdan

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Franz-Peter Tebartz-van Elst – Wikipedia – Author Christliches Medienmagazin pro

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Grafikquelle: DL/Redaktion/UP

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Ein katholischer Sündenpfuhl

Erstellt von DL-Redaktion am 17. Oktober 2013

Ein katholischer Sündenpfuhl

Über eine ganz andere Sichtweise der Limburger Skandale weiß der folgende Artikel zu berichten. Der Bericht lässt nur erahnen wie tief die katholische Kirche durch diesen Skandal noch erschüttert werden kann, da sich andeutet das bislang nur die Spitze eines Eisberg sichtbar geworden ist.

Angedeutet wurden verschiedene Vermutungen auch schon gestern Abend in der Anne Will Sendung der ARD wo sich die Beteiligten aber nur sehr vorsichtig und zurückhaltend äußerten. Ganz vorsichtig als wäre die Angst hier in etwas hineingezogen zu werden übermächtig. Lassen wir uns also überraschen.

ORTSTERMIN Sex, Macht, Gier: Bischof Tebartz-van Elst ist kein Einzelfall, denn Geistliche im Bistum Limburg denken schon seit langer Zeit nur an ihr eigenes Wohl

AUS LIMBURG MATHIAS BRÖCKERS

Am Wochenende besuchte ich das Haus, in dem mein Großvater von 1944 bis 1958 wohnte. Hinein konnte ich aber nicht. Auch nicht in das Nachbarhaus, in dem mein Vater ein Zimmer bezog, als er 1945 als Obergefreiter aus dem Krieg kam, denn beide Häuser gehören jetzt zu dem Anwesen, das als „Prunkresidenz“ des Bischofs von Limburg weltweit Aufsehen erregt.

Die damals heruntergekommenen Fachwerkhäuser sind jetzt schön renoviert, der Hof und die Grünfläche dazwischen, auf dem Omas roter Sonnenschirm mit den weißen Punkten stand, sind dunkel gepflastert, das Gittertor mit einer Alarmanlage versehen. Daneben ist ein ebenfalls gesicherter Parkplatz entstanden und um die Ecke ein schöner Platz vor dem Eingang zu Diozösanmuseum.

Der Abenteuerspielplatz

Außer für die Führungen dort war mein Opa hauptamtlich für die Musik im Dom und die große Orgel zuständig, und wenn er mittags den großen Schlüssel für die Dompforte nahm, um ein wenig zu spielen, ging ich gern mit, denn die leere Kathedrale war ein toller Abenteuerspielplatz.

Quelle  :    TAZ   >>>>>    weiterlesen

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