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Neuer Krach in Bayern

Erstellt von DL-Redaktion am 23. August 2013

Bei der Linkspartei kracht es

Wie wir auch aus einem Telefonat erfahren haben ist der Vorstand der Linken des Kreises Aschaffenburg und Untermain geschlossen zurückgetreten. Viele Mitglieder befürchten nun, dass einige Gewerkschafter die Führung übernehmen könnten. Als Grund wird ein Streit mit dem Kandidaten für die Bundestagswahl Georg Liebl angegeben.

Über diesen Genossen berichteten wir noch am 25. 07. 2013 in den Artikel „Nichts Neues im Linken Süden“.
Zu seiner Kandidaten Kür war er nicht erschienen da wohl die Anreise zu beschwerlich war. Zu Beginn dieser Wahlversammlung waren damals nur drei wahlberechtigte Mitglieder erschienen und man musste auf weitere Mitglieder warten bevor mit den Wahlvorgang begonnen werden konnte.

Überhaupt der bayrische Spitzenmann Klaus Ernst muss wird schon den richtigen Lehrmeister gehabt haben. Ist er doch von Beginn an sehr eng mit Oskar verbunden. Zwei Spezies welche wohl viel mit einander machen. Auch darüber schrieben wir noch am 15. 08. 2013 in „Auch linke Bayern, feiern“. Beurteilen können und wollen wir die Vorgänge natürlich nicht. Dafür sind wir zu weit entfernt. Aber der Ablauf ist schon fällt auf    und ist bestens bekannt. Die Vorgehensweisen gleichen einander und weisen schon auf eine gewisse Systematik hin.

Bei der Linkspartei kracht es

Bei der Linkspartei am bayerischen Untermain kracht es: Am Mittwoch ist der vierköpfige Kreisvorstand zurückgetreten (wir berichteten). Gestern warf Georg Liebl (66), Bundestagskandidat der Partei, dem Gremium im Gespräch mit dem Main-Echo vor, sich wie eine »Kaderpartei« zu organisieren. Er monierte, dass er bei der Kandidatur keine Unterstützung erhalte.

Im Gegenzug kritisierte die zurückgetretene Vorsitzende Barbara Daum (57) Liebl.

Liebl, der für seine Partei im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg antritt, habe sich »jahrelang jeglicher Arbeit im Kreisverband verweigert«, sagte Daum gestern. »Nur bei Wahlen tritt er groß mit Gefolgschaft auf.« Wenn der Co-Vorsitzende Siegfried Öttmeier auf ihn zugegangen sei, habe Liebl nicht mit ihm gesprochen

Wie gestern berichtet, sei der Vorstand wegen dieser »Blockadehaltung« zurückgetreten. Die Anfänge des Streits liegen, so beide Seiten, »Jahre zurück«. Warum der Kreisvorstand kurz vor den Wahlen seine Ämter niederlegt? Daum: »Das Maß war mit dem Urteil der Bundesschiedskommission voll.«

Quelle: Main-Netz >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle:  Die Linke Bayern / Creative Commons Lizens CC BY 2.0.

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