Blind-Radler an der Saar
Erstellt von DL-Redaktion am 13. November 2013
Blind-Radler machen unsere Straßen unsicher.
Da hat die Bild – Zeitung ja heute wieder einmal das richtige Thema gefunden wenn sie schreibt:
Plötzlich schießt der Radler aus dem dunklen Nichts.
Berufsverkehr in der Saarbrücker-City, es dämmert und der Nieselregen fällt.Die Sicht ist sehr schlecht. Viele Radfahrer interessiert das offensichtlich nicht. Sie fahren ohne jede Beleuchtung und Reflektoren an der Kleidung über die Bürgersteige, Radwege oder auf der Straße.
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So habe ich richtig Angst bekommen heute Morgen als ich das las, und machte mich mit besonderer Vorsicht auf den Weg zum Bäcker und Kiosk, zum Kauf von Brötchen und Zeitung. 50 m nur aber trotzdem, auch hier war das Wetter so wie beschrieben. Dunkel und Nieselregen und ein Blick mehr als üblich, über die Schulter, ob denn nicht vielleicht von hinten ein verrückter Radfahrer des Weges käme.
Sie sind ja nicht so ungewöhnlich, diese Artikel in einer konservativen Zeitung, können wir ja auch schon mal auf Linken Parteiseiten finden und so bin ich mir absolut sicher dass auch dieser Bericht einmal mehr ein Artikel gegen die Linke ist. Wäre es nicht so, warum sollten sie so etwas denn schreiben? Fährt doch der ausgewiesene Kapitalist besonders zu der beschriebenen Tageszeit kein Fahrrad und schon auf gar keinen Fall ohne Licht. Es käme ihm nie in den Sinn den Nutzen aus seinen Kapital so leichtsinnig und fahrlässig aufs Spiel zu setzen. Das käme ja dem russischen Roulett gleich!
Es können folglich nur Kommunisten, Sozialisten und damit auch Linke, ehemalige ParteigenossenInnen sein, welche dort zu nachtschlafener Zeit in Saarbrücken noch auf einem Fahrrad unterwegs sind, da sie sich kein Auto leisten können. So haben wir ja auch viele in ihrer parteipolitischen Arbeit kennengelernt. Dunkelrot bekleidet um in der Dunkelheit nicht aufzufallen, vielfach unrasiert, auch die Blaustrümpfe, und ältere Männer mit breiten Mittelscheitel und Schulter langen Rundhaarperücken auf den Köpfen. Im Großen und Ganzen, ein wenig diffus, surrealistisch verschwommen, dem November angepasst, einfach Friedhofstimmung.
Geisterfahrern ähnlich, welche ja ebenfalls nach mehr als 100 km fahren auf der falschen Seite noch von der Richtigkeit ihres Tuns so überzeugt sind, so dass sie über den Gegenverkehr nur den Kopf schütteln können. So sollen ja sogar die Geisterfahrer die Polizei angerufen haben um auf die Vielen in die falsche Richtung Fahrenden aufmerksam zu machen. Auch schlägt der Polizei beim stoppen dieser Fahrer vielfach eine allerdings blau gehauchte Fahne entgegen.
Ähnlich gelagert der Fall des Prof. Bierbaum, welcher noch gestern in der SZ behauptete Wahlkampf gemacht zu haben. Vielleicht fuhr auch er Irrlichtern gleich durch Saarbrücken? Es ist ja möglich übersehen zu werden, beim Stehen am falschen Platz, so ganz ohne Licht. Oder auch, der Glaube versetzt bekanntlich nicht nur Berge, wird wohl bei den Gärtners gesagt, sondern auch einen Prof. nach NRW in den Wahlkampf. Obwohl wir sicher sind, mit der Verteilung von Posten wird auch die Erinnerung zurückkehren, vielleicht aber nur bei der Basis?
Oder auch die „Echten Linken“. Die verlassen einen Raum aus der linken Tür, um durch die Rechte wieder in die Partei hineinzukommen, zumindest virtuell, im Internet. Um so verwunderlicher, die Mitglieder merken es nicht einmal, selbst an St. Martin nicht und begnügen sich mit einen halben Mantel. Liegt es nicht nahe, dass der andere Teil hinter der rechten Tür zurück geblieben ist? Schließlich gebührt jeden sein Anteil, zumindest in der Gerechtigkeitspartei.
So ist das in einer Linken Partei. Durch die rechte Tasche fließt das Geld hinein, zum Beispiel von Bertelsmann wird gewaschen, auch sauber, um mit linker Hand aus linker Tasche wieder benutzt zu werden. In der Partei wird zur Zeit erzählt, die Taschen der Eltern eines weiblichen Mitglied wären mit Stacheln bespickt, aus Vorsicht vor Taschendieben, aus welchen, auf der Versammlung am 30. 06. weit mehr als 50 Euro an ausstehenden Beiträgen bezahlt wurden.
So wundert uns das gar nicht wenn wir lesen dass Blinde-Radler durch Saarbrücken rauschen. Das schaffen viele auch ganz ohne, Fahrrad! Und Verkehrsregeln gelten für Linke so wie so nicht. Die haben ihre eigenen Satzungen welche sie ja auch nicht beachten.
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Grafikquelle : Author: Thomas Mohn, User Aike78 (http://wiki.muenster.org/index.php/Benutzer:Aike78) of MuensterWiki (http://wiki.muenster.org/index.php/Hauptseite).
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