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Tag des GAUs

Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 27. März 2011

Der Gau bedroht uns von überall

Wohin man heute schaut, überall droht der GAU. In Japan atomar, bei den Landtagswahlen im Südwesten der Republik politisch, in Libyen und Afghanistan militärisch, in der Eurozone finanziell. Die Liste ließe sich bedeutend erweitern, aber nehmen wir einmal das Naheliegenste:

Wie es der FDP und der Die Linke heute im Südwesten ergehen wird weiß ich: Sie kommen nicht in die Landtage.

Die CDU wird abgestraft und verliert den Ministerpräsidentenposten in Baden-Württemberg.

Macht also dreimal den politischen GAU im Musterländle, für Mappus sogar den SUPERGAU.

Was den GAU in Japan angeht, so weiß ich, dass es bereits der SUPERGAU ist.

Ich teile die Analysen, welche Japans Zukunft sehr düster beurteilen, zumal alle serösen Atomenergieforscher und -experten bereits öffentlich vom SUPERGAU sprechen.

In Fukushima ist nichts mehr unter Kontrolle und das nennt man bei einem AKW nun einmal SUPERGAU.

Aber die japanische Verschleierungstaktik ist ja auch uns Deutschen nicht fremd, denken wir einmal an die wundersame Wandlung der „humanitären Bundeswehrmission“ in Afghanistan hin zu einem „Krieg“ …

Was bleibt den Japanern auch übrig?

Die Wahrheit würde unweigerlich zu einer Massenpanik und -flucht führen.

Angenommen, ein solcher GAU, in derselben Größenordnung, hätte sich z.B. in einem baden-württembergischen AKW am selben Datum wie in Japan ereignet.

Dann gäbe es heute keine Wahlen im Südwesten, weil kein vernünftiger Mensch noch im Ländle verweilen würde, die wären alle weg, da bin ich mir absolut sicher.

Vielleicht sind da Wahlen mit GAUeffekt die bessere Variante …

Von einer Insel kommt man nicht so leicht weg, wie aus dem Ländle und scheinbar leben die Japaner zur Zeit nach dem „Vogel Strauß Prinzip“, wo man den Kopf in den Sand steckt, wenn man Gefahren nicht sehen will.

Ich denke, dieses Verhalten wird sich noch bitter an der japanischen Bevölkerung rächen.

Heute erfolgt bei uns erst mal die „Rache“ der Wählerschaft in zwei Bundesländern an den Atomfetischisten, den Hoteliersfreunden und der chaotischen Die Linke.

GAUsonntag halt!

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Grafikquelle  :„Neuer Sarkophag“

3 Kommentare zu “Tag des GAUs”

  1. allemachtdendrähten sagt:

    Auch in Hessen bei der Kommunalwahl droht der Linken ein herber Rückschlag. Nach Umfragen der Frankfurter Rundschau droht allein in Frankfurt ein Verlust von über 3%, während die freien Wähler mit genau diesen 3% sich verdoppeln .

  2. Wenke sagt:

    Es ist eine Frage der Zeit, wann auf dem Frankfurter Flughafen verstrahlte Lebensmittel aus Japan beschlagnahmt werden. Es wird aber keine Meldung geben, wenn verstrahlte Lebensmittel an den Kontrollen vorbei geschmuggelt werden.
    Zunächst sind aber meine Gedanken bei den Japaner, die nicht wissen, wie sie sich und ihre Kinder ernähren sollen, noch wo sie wohnen sollen. Sie werden auch diese Katastrophen erleiden, wie sie die beiden Atombomben erlitten haben. Nein, sie werden nicht flüchten, wohin denn auch? Es wird auch keine Massenpanik entstehen, weil man ihnen beigebracht hat, nicht „das Gesicht zu verlieren“.
    Auch die Deutschen werden bei einem Supergau nicht flüchten, wohin denn auch, mit leerem Tank und verstopften Straßen? Es wird kein Land gegen, das solche Menschenmassen aufnimmt und wer sollte millionenfache Umsiedlung bezahlen? Niemand wird sich dann für das letzte Wahlergebnis interessieren. Einen Wahlsonntag als Gausonntag zu bezeichnen mit der „Rache des Wählers“ erscheint mir etwas dekadent, angesichts des schon statistisch errechenbaren Supergaus auch in Deutschland.
    Das Fatale: Der Souverän hat es nicht in der Hand, hierüber zu bestimmen, weder heute, noch an einem anderen Tag.

  3. Gabriel van Helsing sagt:

    Am Sonntag sollen 1000 Japaner in Tokio gegen die Atomkraftwerke demonstriert haben. Immerhin eine Steigerung von 800 Japaner oder 500 Prozent
    gegenüber der letzten Woche.

    Bei NTV einen Bericht gesehen, dass immer mehr aus der dortigen Oberschicht,
    mit ihren Privatjets das Land verlassen.
    Auch wer Verwandte im Ausland hat, lässt sich von denen einladen.

    Aber zurück zu Deutschland.
    Da die Kommunen und die Lander für den Katastrophenschutz lt. Gesetz für den Schutz ihrer Bevölkerung zuständig sind, ist die spannende Frage dahin:

    Gibt es Notfall-Pläne zur Vorsorge, Rettung, Bergung, Nachbereitung, wenn bei uns so ein Supergau eintritt?
    Mit Sperrgebiete so um 50-100km um dieses havarierte Kraftwerk?
    Gibt es Depots von Jodtabletten? Etc.,usw?

    Antwort weiss ich: Es gibt keine!!!!

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