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Tafeln für Ostafrika???

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 21. September 2011

„Hunger leidende Menschen nicht vergessen“

FMSC Staff Trip 2011 - Food Distribution (6384087201).jpg
Pressemitteilung vom 20.09.2011 | 15:14
Pressefach: Erzbistum Freiburg

Erzbischof Robert Zollitsch ruft zu Spenden für Ostafrika auf

Freiburg (pef). Mehr als zehn Millionen Menschen sind am Horn von Afrika von einer verheerenden Dürre betroffen. Die Menschen in Somalia, Äthiopien und Kenia brauchen dringend Hilfe. „Auch wenn sich das Medieninteresse nach der Sommerferienzeit inzwischen wieder auf andere Themen konzentriert: Die Lage am Horn von Afrika ist nach wie vor dramatisch“, erklärte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) am Dienstag (20.) in Freiburg. Während die Finanzsituation in Griechenland, die Zukunft der FDP oder die Dominanz von Bayern München in der Fussball-Bundesliga in Deutschland für Schlagzeilen sorgen, darf der tägliche Kampf ums Überleben so vieler Menschen in Ostafrika nach den Worten des Erzbischofs von Freiburg nicht in den Hintergrund gedrängt werden. „Gerade in diesem Moment behält die Kirche ihre Verantwortung für notleidende Menschen im Blick. Wir rufen bewusst jetzt zu Spenden für die Menschen am Horn von Afrika auf“, erklärte Zollitsch, der Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ist. Die Bischofskonferenz hatte mit Blick auf die Hungersnot in Afrika und den bevorstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland einen „Benedikt Ostafrikafonds“ ins Leben gerufen.

Die katholische Kirche kümmert sich auch dann um hungernde und leidende Menschen in den Krisengebieten dieser Welt, wenn diese nicht mehr jeden Abend in den Fernseh-Nachrichten präsent sind. Vor allem längerfristige, nachhaltige Hilfe steht für sie im Vordergrund. Papst Benedikt XVI. hatte bereits beim Angelusgebet am 17. Juli in Rom zur Solidarität mit den Opfern von Kriegswirren, Hunger und Dürre aufgerufen: „Diese Menschen brauchen in ihrer augenblicklichen Lage wirklich die ungeteilte Aufmerksamkeit der wohlhabenden Nationen.“ Der Papst warb um Hilfe für die Menschen in Ostafrika. Auch Benedikt XVI. sprach nicht nur die akute Not an, sondern betonte deren längerfristige Ursachen. Es müssten Wege der Überwindung dieser Ursachen gefunden werden.

Der Ostafrikafonds soll zu nachhaltiger Hilfe führen und einen Teil zur Friedensförderung am Horn von Afrika beitragen. Die wichtigste Aufgabe ist dabei, das Überleben der Menschen in den von Nahrungsmittelknappheit betroffenen Gebieten zu sichern. Damit wird die katholische Kirche in ganz konkreter Weise dem Motto des Papstbesuchs gerecht: „Wo Gott ist, da ist Zukunft“.

Ab sofort können unter http://www.benedikt-ostafrikafonds.de oder unter der Hotline : 01805 151 102 Spenden eingezahlt werden. Als kleines Dankeschön erhält jeder Spender auf Wunsch eine persönliche Urkunde mit seinem Namen und der Unterschrift des Erzbischofs von Freiburg, Dr. Robert Zollitsch. Die Spende kann auch einem Freund oder Familienmitglied gewidmet werden.

– Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de Auch der Kurznachrichtendienst „Twitter“ bietet Informationen aus dem Erzbistum an – unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Ein Medien-Monitor des Erzbistums steht unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei „Facebook“ können sich interessierte Internetnutzer ebenfalls informieren – unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.

Pressekontakt:
Stabsstelle Kommunikation
der Erzdiözese Freiburg
verantwortlich: Robert G. Eberle
Schoferstr. 2, 79098 Freiburg
Tel. 0761-2188-243
Fax 0761-2188-427
pressestelle@erzbistum-freiburg.de
http://www.erzbistum-freiburg.de

WIR SIND PAPST
Um die Sache anzuheizen, wird, eine BILD Schlagzeile verwendet.
Alle Register werden gezogen, einschl. Recycling-Altar für nur 1 Mio. euronen; Bänke werden verkauft und vom Baldachin werden Taschen gefertigt und verscherbelt. Aber viel mehr in diesem Zusammenhang stellt sich die Frage:
Wieviel Papst sind wir überhaupt und vor allem jemals gewesen???
Public Relation für den „Statthalter Gottes“
Wann endlich sammeln die Kirchen Geld für HARTZ IV-ler?
Oder sprechen sich zumindest gegen diese Knechtung aus?

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Grafikquelle   :  A team of four from Feed My Starving Children recently returned from a 10-day food distribution and fact-finding trip in the Horn of Africa, where they saw destruction caused by drought and FMSC food at work in famine ravaged areas (www.youtube.com/watch?v=q3d0mkC0jHw). For more info on Feed My Starving Children, please visit: www.fmsc.org

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