Streit um Parteifinanzen
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 25. Dezember 2012
Parteiaustritte bei der Linken
Das liebe Geld war schon immer ein Ausgangspunkt für vielerlei Streitereien. So auch in der LINKEN wo mit dem Verlust vieler Mitglieder auch die Kassenlage reichlich strapaziert wird. So auch in NRW wo von manchen OV- und KV-Vorständen versucht wird gierige Blicke in die Kassen bei eventuell vorhandenen Fraktionen zu werfen.
Wie in den letzten Tagen aus NRW berichtet wurde, haben sich drei Stadtverordnete aus dem Oberbergischen Kreis entschlossen die LINKE zu verlassen und die Gründung einer kommunalpolitischen Wählervereinigung angekündigt. Diesen Stadtverordneten haben sich viele Mitglieder aus Gummersbach, darunter der gesamte Ortsvorstand der Stadt sowie der komplette Vorstand von Radevormwald angeschlossen. Weitere Mitglieder aus verschiedenen Nachbargemeinden wollen sich anschließen.
Die Unruhen welche zur Zeit in diesem Kreis wieder hochkochen haben eine lange Tradition und wir berichteten bereit des öfteren darüber. Als Höhepunkt mussten wir den Parteiausschluss von Ullmann durch die fragwürdige Landes-Schiedskommission melden, welcher aber später von der Bundes-Schiedskommission wieder aufgehoben wurde.
So meldet die Oberbergische Rundschau folgendes:
Parteiaustritte bei der Linken
Grund für die Austritte sei Kreissprecher Jürgen Simeth (Engelskirchen), der bis 2009 Schatzmeister des Kreisverbands war. Ohne Kenntnis des Kreisvorstands sei ein Auto angeschafft worden, Kosten und Steuern dafür seien Simeth von dessen Tochter, inzwischen selbst Schatzmeisterin, erstattet worden, ohne den Vorstand zu informieren. Mehrere Ausgaben dieser Art hätten dazu geführt, dass „so ein erheblicher Teil des Parteivermögens verschwand“.
Quelle: Oberbergische Volkszeitung >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle:
Quelle | http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Euro-1_neu2.jpg |
Urheber | Friedrich.Kromberg Potograpo: W.J.Pilsak |
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Mittwoch 26. Dezember 2012 um 8:01
In dem Artikel zu lesen: „das Auto sei zu WAHLKAMPFZWECKEN angeschafft worden“ und „es sei auf ihn ZUGELASSEN worden“. Wie oft findet denn eigentlich so ein wichtiger Wahlkampf statt? Darf ein anderes Parteimitglied dieses Auto fahren/benutzen? Weiter: „er trete in Vorleistung und lasse sich die Kosten erstatten“. Welche Kosten denn genau und auf Basis welcher Berechnungen? Bei der gängigen Praxis der Kilometerpauschalen sind damit alle Kosten abgedeckt. Führt er auch ein Fahrtenbuch, um gegenüber dem Finanzamt oder seiner Versicherung Nachweise zu erbringen? Hat er seiner Versicherung die Doppelnutzung angegeben (führt nämlich zu erhöhten Beiträgen)?
Da hat sich doch jemand an der Partei bedient!
Mittwoch 26. Dezember 2012 um 8:23
Mit Billigung und Duldung des Landesfürsten machen im Saarland einige KVs auch was sie wollen.
Mittwoch 26. Dezember 2012 um 10:01
Man sollte die gesamten Kassen der Linken unabhängig prüfen, einschließlich der Fraktionskassen. Da würde sich vielleicht mancher die Augen verblitzen.
Mittwoch 26. Dezember 2012 um 10:11
Wenn das eine Organisation wie Ernst & Young (früher. Schitag; darin aufgegangen) tun würde, wäre diese Farce von einem Partei-Verein weg; mit sofortiger Wirkung!
Da wäre gar keine Zeit mehr zum „Verblitzen“ …
Mittwoch 26. Dezember 2012 um 10:21
Es ist zum Mäusemelken wie [gewisse Leute in der Partei] Die Linke betrügen und unterschlagen. Bei den Ausgaben liegen in der Regel nie Beschlüsse vor, jeder bedient sich hier nach Gutdünken an den Parteikassen, und das noch oft in die eigene Tasche.
Eine Partei mit solchen Betrugs-Spezialisten müsste man ohnehin verbieten.
Hier sind überwiegend nur Diebe am Werk, und das wollen Volksvertreter sein: Pfui Teufel!!!!!
Die Linke ist überwiegend ein totaler [ … ], die hinter „schwedische Gardinen“ gehört – JEDER MÜNDIGE BÜRGER SOLLTE EINEN SOLCHEN SAUHAUFEN NICHT WÄHLEN ! ! !
Mittwoch 26. Dezember 2012 um 12:16
Unter dem MdL Wolfgang Schumacher,Linke Saar, wurden 9977,18 Euro ausgezahlt an die Ortvereine des Kreis 66740 Saarlouis“ im Finanzbericht 2009.
Dies Geld kam bei den Ortvereinen nie an, sogar der erlogene Bericht musste noch LSK-erkämpft werden.(LSK Reg 05/11 Kallenborn gegen Schumacher)
Die Summe genügt, wie in NRW, für einen Gebrauchtwagen-zumindest wissen die, WAS „angeschafft“ wurde. Ein Auto, wie fein. Rot lackiert „Die Linke“ -und nur für 1 Fahrer. Der rote Baron?
Die Linke Saar verweigert seit 2007 den eigenen Mitgliedern die Einsicht in die Finanzakte der Verwendung der Mitgliedergelder, Amtsträger begehen Unterschlagung, werden gedeckt -dafür die Kritiker und Offenleger aus der Partei gefeuert.
Was das bedeutet? Dass dies keine Einzelfälle sind, sonst wären sie geheilt worden, dies ist DAS REALE BUNDESWEITE SYSTEM DER LINKEN!
Das ganze System Linkspartei heilen geht nicht, es hieße Selbstauflösung -na, dann doch lieber weg mit den Kritikern ! Am besten im Parteiausschlussverfahren ohne Begründung.Sonst kommt noch der Verfassungsschutz. Oh- dessen Auflösung wird ja auch beantragt! Passt. Es sind Genies am Werk, Zwillingsbrüder von Honnecker und Mielke.
Und das waren abgrundblöde Typen, recht unterbelichtet um einen ganzen „Staat“ zu führen, aber dafür saubrutal gegen die eigenen Bürger.
Jedoch meine ich, diese Westgift-Linken der neuen „Die Linke “ haben mehr Geld unterschlagen, als die alten Genossen der SED der DDR.
Sonntag 30. Dezember 2012 um 11:56
Der Hinweis muss gestattet sein:
http://www.demokratisch-links.de/finanzen-der-linken-saar