Stadtverband Ahlen
Erstellt von Gast-Autor am Freitag 26. November 2010
der LINKEN im Kreis WAF
Wollen wir doch als ehemalige Parteigenossen nicht versäumen, dem neuen Vorstand des Verbandes in der Stadt unsere Glückwünsche auszusprechen.
Was dabei allerdings auffällt, dass immer noch nicht die basisdemokratische Forderung der Trennung von Amt und Mandat verifiziert wurde. Die Macht ist immer noch gebündelt und es war natürlich rührend, dass die Scheffin Ute Müller die Arbeit von Jenkel mit einer Flasch‘ Wein honorierte. Ob die reicht? Der „Genosse“ Busse bekam auch eine; aber was war mit den anderen??? Taten die nix?
Genosse Schulte kritisierte mit Recht, dass bisher nur zwei Ortsverbände im Kreis existieren; er unterstützte damit unsere längst getroffene Annahme, eine heimliche Annahme von uns. Irgendwie muss was durchgesickert sein; denn er „schloss sich sozusagen damit unserer Meinung an“. Einsicht ist immer der Weg in die richtige Richtung.
Aber – Genosse Schulte – man muss auch etwas dafür tun. Nicht nur kluge Reden schwingen, sondern als Streetworker vor Ort – nämlich auf der Strasse bei den Menschen Präsens und Wissen und Kompetenz, und die vor Allem >>> zeigen. Allerdings muss man auch eine Meinung haben. Wir sagen nur: Kindergarten, und verweisen in diesem Zusammenhang auf den spezifischen Bericht und dort im Besonderen auf den UP.-Kommentar. Wigand Busse ging dafür einmal auf die Strasse. Vielleicht fragt der Genosse Schulte, früher Rheinland-Pfalz, nun leider hier, dort mal nach.
Ein zweites Stichwort wäre WLE und Güter- und Personenverkehr. Aber wie sagte schon Adenauer?
Aber wir wollen nicht abschweifen und freuen uns natürlich, dass die Verzahnung wenigstens zwischen Stadtverband-Jenkel und Gemeinderatsfraktionvorsitzendem-Jenkel so richtig funzt. Denn auf der Kreisebene scheint das nicht so zu funktionieren, wie es wünschenswert wäre. Und wie wir aus gut unterrichteten Kreisen auf der Klosterstrasse erfuhren, klappt es nicht so mit dem Nachbarn – sprich: Kreisfraktion – seitdem Ute Müller dieselbe verlassen hat. Aber vielleicht konnte gerade sie eine gewisse Dominanz des Vorsitzenden der Zwei-Mensch-Fraktion kaschieren. Das ist mutmasslich heute nicht mehr so.
Ach ja – wo war denn eigentlich der Kreismeister der Partei, der Genosse Vöcking, bei der Wahl? War er jobmässig für die grünen Lobbyisten unterwegs? Er hat lange nichts mehr von sich hören lassen. Ist er überhaupt noch Kreismeister? Wir hoffen es doch!
Und das wär’s dann auch: Endlich in Sassenberg auf dem Campinplatz den Ortsverband #3 zu gründen – in diesem Sinne ein konstruktiver Vorschlach. Den Hesselboten – immerhin mit einem „aktuellen“ Bericht vom 26. Juni 2010 – gibt es ja schon (!); den könnte man um-funzen zur „Was gibt es Neues auf dem Platz“ – Gazette.
In diesem Sinne: GLÜCK AUF!
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