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Sonne, Mond und Sterne …

Erstellt von Gast-Autor am Mittwoch 6. November 2013

„Sonne-Mond-und Sternefest“

Rüdiger Sagel, der Vorsitzende der Linkspartei in NRW, hatte sich dafür ausgesprochen, die Sankt-Martin-Feier in „Sonne-Mond-und Sternefest“ umzubenennen. Die Kindertagesstätten in Deutschland sollten muslimischen Kindern den christlichen Glauben nicht aufdrängen, erklärte Sagel.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman A. Mazyek, sprach sich indes ebenfalls gegen das Aus für Sankt Martin aus. Er habe nichts gegen das Fest und selbst als Grundschüler immer gerne an den Martinszügen teilgenommen, sagte Mazyek.
Quelle: RP und allgemeine Tagesnachrichten

Der Sagel nun wieder! Eigentlich habe ich diesen Mann für vernünftiger gehalten. Ich habe mich geirrt. Sollten wir dazu vielleicht auch die Blasmusik der diversen Orchester, die in der Regel den Laternenumzug begleiten, ebenfalls erstzen oder abschaffen, weil die Musik nicht „multikulti“ klingt???
Ja – Menschenskinder, haben denn diese Typen wie Sagel und Ko[ns][h]orten nix anderes zu tun? Nun fehlt noch, dass sich die Pädagogen und Soziologen der Linken einmischen in diesen sagel’schen Vollklozugriff. Dann wäre der Kitt’l g’flickt.

Dazu ich finde es geradezu vorbildlich, wie sich Aiman A. Mazyek verhält, indem er den Sagel kurzerhand ausbremst.
Nach Sagels Denke sollten wir vielleicht auch Weihnachten abschaffen, um muslimischen und jüdischen Kindern „das Defizit des Nicht-Beschenktwerdens“ zu ersparen? Oder Ostern?

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Grafikquelle    :     St. Martin character in a procession in West Germany

47 Kommentare zu “Sonne, Mond und Sterne …”

  1. Manfred Bonsel sagt:

    Von Politik verstehen die einfach zu wenig. So suchen sie sich Randthemen die keinen interessieren und bleiben eine Splittergruppe. Darum auch die schlechten Wahlergebnisse. Keinerlei Bindung zur Bevölkerung. Berlin ist sehr geduldig mit seinen Narren.
    Merkel hat recht, wir leben in einer glücklichen Gesellschaft, wenn eine Linke Partei sich mit solch einen Nonsens beschäftigen kann. Mit Religion hat das Thema am wenigsten gemein. Es geht um die Kinder welche ihren Spaß haben. Und da machen auch viele mit welche anderen Religionen angehören.
    Übrigens wird diese Dummschwätzerei auch innerhalb der Partei sehr scharf krititisiert. Viele warten darauf das sich dieser Haufen besonders in NRW bald von selbst erledigt. Nur dann kann etwas gutes entstehen.

  2. Wilhelm sagt:

    Sagel hat doch recht. und er isst kein dummschwätzer. Dieser brauch muss verschwinden. was Früher gut und schön war, ist es hallt heute nicht mehr. lenin hat gesagt, dass Religion Opium fürs volk ist.folgen wir dem großen Rewolutionär.

  3. Manfred Bonsel sagt:

    Wilhelm, recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge, in einer Demokratie entscheidet darüber immer der Wähler und diese laufen euch in Scharen davon. Gehe mal zum Aldi, vieleicht kannst du dir da für deinen Lenin etwas kaufen? Opium vieleicht? Der hat bestimmt in seinem Leben soviel davon geraucht, dass er bis heute nicht verwest ist.

  4. Hans Martin sagt:

    Was sagt denn wohl der himmlische Aktionskünstler aus dem saarländischen Landesvorstand dazu? Geht der jetzt auf Tauchstation?

    https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc3/1395934_10201761003739849_309480444_n.jpg

  5. Saarbrigger sagt:

    Der Aktionskünstler ist mit Suchen beschäftigt ……….

  6. Regenbogenhexe sagt:

    Frau Dr. Wagenknecht hat auch was zu sagen:

    06.11.2013
    Botschaft von St. Martin sollte für Koalitionsverhandlungen gelten

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.11.2013
    „Sankt Martin ist ein interkulturell angenommenes Fest, das alle Kinder anspricht. DIE LINKE will das Fest selbstverständlich nicht abschaffen. Im Gegenteil: Die Botschaft Sankt Martins vom gerechten Teilen vertritt DIE LINKE konsequent auch politisch – im Gegensatz zu den anderen Parteien“, erklärt Sahra Wagenknecht zur andauernden Debatte um den St.-Martins-Tag und angebliche Forderungen nach seiner Abschaffung etc. etc. etc.

    Quelle:
    http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/1787.botschaft-von-st-martin-sollte-fuer-koalitionsverhandlungen-gelten.html

  7. Laternenträger sagt:

    >2
    Willy, was hast du genommen? Das Zeuch scheint gut zu sein, allerdings verbiegt das scheint’s den Blick für das Wirkliche.

    Kann es sein, dass ausgerechnet dein Kerzchen immer ausgegangen ist? Deswegen der Hass auf den Brauch… ?

    Übrigens sind die muslemischen Kinder immer mit Begeisterung im Kindergarten unserer Kinder mitgelaufen – zur Freude deren Eltern. Auch das ist praktizierte Integration.

    Verstehst du das oder soll ich es dir noch einmal erklären?

  8. Sterntaler sagt:

    DIE LINKE Köln freut sich, dass auch dieses Jahr viele Kinder am Sankt-Martins-Fest Freude haben werden

    Zu der vom Landessprecher der LINKEN NRW angestoßenen Debatte zum Sankt-Martins-Fest erklären Angelika Link-Wilden und Peter Heumann, Kreissprecher_innen der LINKEN Köln:
    „Auch wir haben viele Nachrichten erhalten, in denen sich Menschen verwundert bis verärgert über die Äußerungen unseres Landessprechers geäußert haben. Wir stellen daher klar: Wir als Kölner LINKE begrüßen jeden Ausdruck von Lebensfreude – besonders natürlich, wenn es Kinder sind, die den Spaß haben! Die Sankt-Martins-Umzüge sind solche Veranstaltungen und sie gehören fast so sehr zu Köln wie Kamelle und Rosenmontag. Wir wünschen allen, die in diesen Tagen an den Kölner Sankt-Martins-Umzügen teilnehmen viel Spaß und eine tolle Zeit!
    Natürlich wird sich DIE LINKE auch weiterhin den gesellschaftlichen Fragen widmen, die den Menschen am Herzen liegen: Demokratie, Frieden und soziale Gerechtigkeit.“

    http://www.die-linke-koeln.de/nc/politik/detail/zurueck/politik-11/artikel/die-linke-koeln-freut-sich-dass-auch-dieses-jahr-viele-kinder-am-sankt-martins-fest-freude-haben-we/

  9. toni sagt:

    Liebe Leute, habt ihr denn den Ursprung vergessen? In Bad Homburg – nur dort – hat eine KiTa für ihren internen Gebrauch den St.Martins-Umzug als „Sonne,Mond und Sterne“-Umzug angeboten.

    Ich persönlich halte diese Umwidmung für eine charmante Idee, nicht nur mit Rücksicht auf die Immigrantenkinder, sondern auch aus weltanschaulicher Sicht. Von seinem ganz „heidnischen“ Ursprung her hat dieses Fest auch rein gar nichts mit dem Martin zu tun (bitte selbst googeln), sondern ist der zahlreichen Kirchenfeste, die in heiliger Unschuld den Heiden geklaut und christlich umfunktioniert wurden.

    Auch die mit St. Martin verbundene rührselige Legende vom geteilten Mantel ist nur eine Legende, die zu christlichen Werbezwecken erfolgreich ausgebeutet wurde.

    Hochgespielt aber wurde die Geschichte von der WELT so, als ob aus dieser einzigen Umwidmung gleich der Untergang des Abendlandes und ein Verbot jeglicher Kinderfreude folgen würde. Fragt euch doch mal, wieso ausgerechnet die rechts-rechtskonservate Gazette diesen Aufreger platziert hat? Stimmungsmache gegen alles Nicht-Konservate und Nicht-christliche – zu Gunsten der Schwarzparteien. Und alle Linken fallen auf diesen Trick herein.

    Natürlich ist es politisch selbstmörderisch, wenn führende LINKE dies auch noch positiv transportieren. Jetzt erst hat die WELT ihr widerliches Ziel erreicht!

    Ich empfehele daher, von der o.g. Sachaufklärung abgesehen, das leidige – unnütze – Thema sofort wieder zu beenden. Es wäre politisch klüger.

  10. Opa Fielmann sagt:

    # Toni
    Den Sturm der Entrüstung hat einzig und allein der „Superkluge“ selbst ausgelöst.
    Deine Empfehlung, das leidige Thema sofort zu beenden, scheint bei der stellvertretenden Bundesvorsitzenden allerdings nicht angekommen zu sein.

  11. Franz Branntwein sagt:

    Bodo Ramelow
    Und im übrigen: Sonne,Mond und Sterne bleibt in Thüringen an der Saale hellem Strande
    Wir lassen uns das nicht wegnehmen. Auch nicht aus NRW und teilen wollen wir das Festival auch nicht. Sucht Euch doch was eigenes. Basta!!

    Viele Laternen gehen jetzt auf …

  12. [bremer] sagt:

    … hat die Linke keine anderen „Sorgen“.
    Wann kommt endlich die „Jahresendfeier mit Jahresendfrüchten“ wieder ?

  13. Manfred Bonsel sagt:

    Zeitungen wie die Welt oder auch die Bild, sind Zeitungen des deutschen bürgerlichen Beamtentum. Also genau richtig für Bürger welche ihr ganzes Leben damit verbracht haben der CDU in ihren Rüstungsbestreben widerspruchslos zu dienen. Jetzt wo die dicke Pension sicher auf das Bankkonto Monat für Monat eintrudelt, wird Mann mutig und spielt den Pazifisten mit der linken Hand.

    Die Linke scheint für Scharlatane dieser seltsamen Gattung wie ein Magnet zu wirken.

  14. Andrea S. sagt:

    Ja dann will die Linke eben zur DDR zurück 🙂

    „Weihnachtesengel“ nannte man „Jahresendflügelfigur“ und die „Mauer“ den „Antifschistischen Schutzwall“ und der Tannenbaum – ein Heidnisches Organ.

    Dies ist mit so egal, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Bräuche sollte man pflegen. Mich kotzt dieses Profilieren einiger Möchtegern…was auch immer einfach nur an, da sie sich somit ins Gepräch bringen und die wirklichen Probleme auf der Strecke bleiben.
    Wenn die Stromrechnungen eingehen, werden sich einige mächtig freuen. Vielleicht werden sie dann mal munter.

  15. Andreas Becker sagt:

    die Möchte-gern-Politiker verteilen dann Teelichter 😀

  16. Wilhelm sagt:

    früher war es brauch Frauen als hexen zu verbrennen. aus denselben finsteren Brauchtum komt auch der laternenunfug.schon vergessen? disskriminierung von Frauen, homosexuellenjagd, kindermisbrauch und sehr viel anderes ungutes. immer noch.natürlich gibt es wichtigeres als diesen brauch abzuschaffen.
    Laternenträger, ich heiße WILHELM!!!!!! muss jeder, der nicht deiner Meinung ist unter Drogen oder Alkohol sein?

  17. Elisabeth sagt:

    Wie bösartig und asozial kann einer sein, den Kleinsten diesen einen Tag zu streichen, an dem sie einmal im Mittelpunkt stehen?
    Sie bereiten sich mit großem Engagement vor, basteln Laternen, lernen Lieder und freuen sich darauf, mit ihren Eltern und Erziehern durch die Straßen zu ziehen. Am Martinsfeuer bekommen sie ganz große Augen und strahlende Gesichter wenn sie eine Brezel erhalten.
    Nur völlig emotionslose, fanatische und bösartige geistige Hansel ignorieren das und meinen wohl dass Kinder in Kindergartenalter über unterschiedliche Religionen nachdenken!!!

  18. Engelstrompete sagt:

    @ Toni
    Brauchst Du noch eine Idee für eine St. Martins-Laterne? Dann schau dir doch mal unsere Bastelanleitungen an:
    http://www.wdrmaus.de/spielen/basteln/laternen.php5
    http://www.wdrmaus.de/spielen/basteln/laternen.php5

  19. Pietro Blaskowsky sagt:

    Ja mit Wilhelm ist das schon merkwürdig. Ein Urteutscher Name und betet Lenin an. Sollte er einmal dort hingehen wo mein Name wegkommt, würde er niemals mehr von Typen wie Lenin, Stalin und wie sie dort alle hießen schwärmen. Aber das ist das Problem in diesem Land, zu viele schwafeln und wissen gar nicht worüber. Sie sind noch nie aus ihrer Eierschale herausgekommen und würden jeden Gott anbeten wenn sie dort waren wo mein Name herkommt. Nur um wieder dorthin zurückgehen zu dürfen wo sie herkamen. Auch heute laufen in diesem Land reichlich Hexen herum, besonders in der Linken. Deren Pech ist nur dass sie noch nicht einmal mehr auf einen Besen reiten können. Und trotzdem werden sie nicht verbrannt, auch von kleinen Kindern nicht.

  20. Paula Brittl sagt:

    Ein kleines Erlebnis heute in unserer Stammkneipe.

    Zwei ehemalige ostdeutsche Bürger unterhielten sich über die Vergangenheit in der DDR. Der Eine war vor der Mauer in den Westen gegangen und der Andere nach der Wende und dies aus beruflichen Gründen, weil seine Firma ihn schickte.

    Ein einheimischer westdeutscher Bürger hörte zu und aß. Ich folgte auch aufmerksam dem Gespräch, weil es mich interessierte.

    Am Schluß sagte der eine Ostdeutsche zu dem essenden Westdeutschen:“ Na, hat es ihnen geschmeckt?“
    Der Westdeutsche antwortete: „Nein, weil ich mir das Gejammer von euch anhören musste.“
    Ich fragte ihn: „Welches Gejammer? Das sind doch mal interessante Geschichten, die wir nicht kennen und eine Meinung darf doch jeder haben.“

    Der Westdeutsche erwiederte in arrogantester Form: „Ha, da bin ich zu sehr deutsch. Die dürfen froh sein, dass sie hier leben dürfen.“

    Mir platzte der Kragen und ich erwiederte ihm: „Was denn, ist Ostdeutschland China oder wie?“

    Das zum Thema Wissen über Andere und Wissen über unser Land, Wissen zur Geschichte und Brauchtum, Sprache, Kultur…etc,
    aber, es drehen sich viele die Sicht der Dinge, wie sie es gerade für richtig halten.

    Wie sagte Rosa Luxemburg einst: „Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden.“
    Wer aber anders ist und anderes denkt, der wird abgestraft und dies hat etwas mit Wissen zu tun, denn mit Boshaftigkeiten will man sein Unwissen und seine Schwächen nur verdecken aber komisch, dass man dies immer durchschaut.

    Es sind nicht alle so ob Ost oder West. Dies stimmt mich immer wieder froh. Es gibt überall Gutes und Schlechtes und laßt den Kindern ihr Laternchen und auch mit St. Martin, Eßt die Bretzel dazu, laßt den Ostdeutschen ihre Geschichten aus Erleben, laßt, laßt…

  21. Laternenhalterung sagt:

    Wilhelm, mal ne bescheidene Frage:

    Was hat ein Laternenfest mit Homosexuell und Kindesmißbrauch zu tun.
    Das Eine ist Brauchtum und das Andere?…ist was gaaanz anderes.
    Hexenverbrennung ist auch was gaaaaanz anderes.
    Jetzt wird es aber außerirdisch.
    Auf gut Deutsch unter der Gürtellinie.
    Wer diskriminiert denn Frauen? Doch nicht der St. Martin, entschuldigung, aber das ist wohl auch ein anderes Thema.
    Wie heißt es so schön: „Vor Inbetriebnahme der Tastatur das Köpfchen anstrengen.“

  22. Hatschi sagt:

    @ 6
    zu Sarah Wagenknecht verliere ich besser kein Wort.

  23. Hatschi sagt:

    @ 5
    Auf der Suche nach einem größeren Esel?

  24. Wilhelm sagt:

    ach gottchen,dass ist so eine Sache mit Lenin. er war ein großer revolutionär, er hat etwas angefangen, was große Auswirkungen bis heute und sogar in die linke hatt..und ich will ganz bestimmt nicht in einer dicktatur ala Lenin leben. aber in Sachen Aberglauben hat er einfach recht. abber ihr seid nicht besser als die die ihr bekämpft. wens ihr glaubbwürdig bleiben wollt, dann verzichtet ab jetzt auf bezahllten Urlaub. denn haben die nazis eingeführt, auch das Weihnachtsgeld.
    wens ihr den kommunismuss ablehnt, dann müssts ihr auch die Religion ablehhnen. beide sind ungeheure blutigge Weltanschauungen. dem komunismus kann mann bis zu 100 milionen tote zurechnen-und dem christlichen und muslimichen Aberglauben? ich will beides nicht. ich will in einer Gesellschaft leben, und da bin ich schon wieder bei Lenin, bei demm Religion abbsolute privatsaqche ist. ich habbe lange in der Diakonie gearbeitet, und weis, was für ein unangenehmmer Arbeitgeber Kirchen sind. fraggt doch mall bei der gewerkschaft nach. statt über sagel zu schimpfen, soltet ihr euch besser um die belange der mittarbeiter in kirschlichen Einrichtungen kümmern.da habts ihr genug zu tun.

  25. Hachiko sagt:

    Warum „arbeitet“ sich Sagel nicht an diesem „interessanten“ Thema ab?

    Funktionär empfiehlt Bier statt Psychotherapie
    Von Dennis Ballwieser und Christian Teevs
    Nicht jeder benötige einen Therapeuten, eine Flasche Bier tue es manchmal auch. Das sagte einer über psychisch Kranke, der als mächtigster Mann im Gesundheitswesen gilt. Jetzt kritisieren Psychotherapeuten den
    Josef Hecken heftig.

    http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/psychische-probleme-josef-hecken-empfiehlt-bier-statt-therapie-a-931850.html

  26. Willy sagt:

    Für „meinen“ Freund Wilhelm

    https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/1385958_10200541737137296_835915269_n.jpg

  27. emschergenosse sagt:

    Nun schweigt stille und lasst die Kinder an Skt. Martin die Laterne tragen in dieser oft so dunklen Welt und singen!
    Dem Sagel wird seine töricht-dämliche Meinung längst leid getan haben. (Hoffe ich.) Sonst ist ihm nicht mehr zu helfen.
    Soll er sich um seinen Betrieb kümmern und den lieben Günter Blocks, den EX-perten und die anderen Expertinnen wie bspw. die rothaarige „Pädagogin“.
    Und dass mir keiner den Lenin noch hervorholt, den alten ‚Verbrecher‘. Sonst meldet sich der Stählerne wohlmöglich auch noch aus seinen zweiten Zuhause in NRW.

  28. Andrea S. sagt:

    @ Wilhelm

    Ich bin keiner Religion anhängig und bin auch in keiner Partei.
    Ich versuche auf meine Art, die Welt zu verstehen mit all ihren guten und schlechten Seiten.
    Bei dieser Diskussion um den St. Martin muss man aber jetzt aufpassen, dass dies nicht zu einen Politschwall ausufert.
    Die DDR hatte Trennung von Kirche und Staat. Laternenumzüge wurden am 1. Juni zum Kindertag durchgeführt. Das System ist gescheitert und dies hatte nichts mit den Bräuchen, die auch massiv unterdrückt wurden, zu tun.
    Ein gesundes System kann nur funktionieren auf der Basis von Toleranz. Das ist aber auch in unserer heutigen Zeit leider Traumtänzerei, weil sich alles nur um Geld dreht und nicht um den Menschen.
    Ich kann aber Deine Beweggründe verstehen, die Du im letzten Satz schreibst. Wenn man die Dinge sieht und sie nicht verändern kann, weil man als Einzelner machtlos ist, kann dies masiv frustrieren.
    Ich habe als Jugendliche das Buch von Diderot „Die Nonne“ gelesen. Dies hat mich damals so beeindruckt, dass ich in keine Glaubensgemeinschaft eintreten konnte. Aber ich bin auch der Meinung, man sollte gute Dinge von Staat und Kirche nutzen, um die Gemeinschaft zu fördern. Es darf aber nicht nach einer Seite ausufern.

  29. Wilhelm sagt:

    auch wens wichtigere Themen gibt, hat sagel inn der Sache recht.
    @25 sie beschimpfen andersdenkende, wollen sie therapieren lassen. sie wissen aber schon, das vor allem in der Su andersdenkende gerne auch mal inne Psyschatrie gesteckt wurden. da sind sie aber am Komunismus näher dran als ich.
    das die katoliche Kirsche auf einen vermögen sitzt, das sie durch ströme von blutt ihr vermögen ergauert, erpresst fegefeuer oder schlicht geklaut und gerauubt hat, Frauen nach wie vor diskriminiert, in unnendlich vielen Fellen Kinder misbraucht hat, scheint niemmanden in disem blog zu interressieren.
    @ 27 tolerant sind einige derr oben angeführten kommmentare gans bestimt nicht..

  30. Olivia sagt:

    @ 25
    Nix Neues!
    Viele machen das doch schon und die, die dem nicht nachkommen, gehen joggen.

    @28
    Niemand kritisiert Deine „wunderschöne“ Fehler. Dafür gibt es einen ganz einfache Erklärung:wir sind tolerant 🙂

  31. Olivia sagt:

    @ 28
    Ich habe extra einen Fehler eingebaut!

  32. Walpurga sagt:

    # 24
    Sollte es anständige Kommunisten geben, haben sie mein durchaus begrenztes Mitleid. Ihre politische Stellung in Deutschland haben sie all ihren Gesinnungsgenossen weltweit zu verdanken. Die niemals und nirgendwo in der Lage waren, eine halbwegs menschliche Gesellschaft aufzubauen. Gelegenheit dazu hatten sie wahrlich genug.
    Lese-Mohikanern machen mir keine Angst, aber das SPD und das CDU

  33. UP. sagt:

    OFF TOPIC
    im direkten Zusammenhang mit Josef Hecken – „C“DU-Mitglied.

    Josef Hecken
    Auszug aus seiner Vita
    […]
    Danach arbeitete er bis 1999 bei der Metro AG als Abteilungsleiter für personalpolitische Grundsatzfragen.
    […]
    Am 6. Oktober 2004 trat er in das Kabinett Müller II als Minister für Justiz, Gesundheit und Soziales, ab 3. September 2007 als Minister für Justiz, Gesundheit, Arbeit und Soziales. Im Jahr 2006 führte er den Vorsitz der Arbeits- und Sozialministerkonferenz.
    […]
    Als Gesundheitsminister hatte Hecken im Jahr 2006 der niederländischen Kapitalgesellschaft DocMorris die Betriebserlaubnis für eine Filialapotheke in Saarbrücken erteilt, was im Widerspruch zu dem deutschen Apothekenrecht der „Inhabergeführten Apotheke“ steht. Dabei war von besonderer Brisanz, dass DocMorris in Besitz der Celesio AG ist, einem Konzern der Franz Haniel & Cie. GmbH, die erhebliche Anteile der Metro AG besitztdem ehemaligen Arbeitgeber von Hecken. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU), Josef Hecken und der Celesio AG Vorstandsvorsitzende Oesterle hatten zuvor gemeinsam erklärt, dass der Apothekenmarkt in Deutschland „liberalisiert“ werden müsse. Kurze Zeit später erteilte Hecken gegen geltendes Recht die Genehmigung für den Betrieb der DocMorris-Filiale.
    […]
    Quelle: Wikipedia

    Möglicherweise hat Hecken gewisse Erfahrungen. Es ist aufgrund seiner ‚qualifizierten‘ Bemerkung vorstellbar, dass er im Rahmen seiner Zuständigkeit für personalpolitische Grundsatzfragen bei der METRO schon einmal Mitarbeitern geraten hat, bei Problemen sich einfach zuzusaufen. Aber aus ein Flasch‘ Bier werden auf die Schnelle und grösseren Problemen dann irgendwann eine halbe Kiste oder mehr.
    Hatte möglicherweise der Gashändler Altkanzler auch Probleme psychischer Art, als er sagte: „Bring mir mal ’ne Flasche Bier!“? Wir wissen es nicht.
    Aber wie eingangs gesagt: Jeder, der „gute“ Ratschläge gibt, hat in der Regel einschlägige Erfahrungen gemacht – in diesem Sinne die, des mutmasslichen Saufens. Eben oft auch ohne psychische Probleme.
    MERKE
    Alk löst viel, aber sicher keine Probleme!

    Hecken sollte einmal einen Psycho-Kurs bei einer VHS machen. Vielleicht hilft ihm das, seinen geistigen Verirrungen zu begegnen.

  34. Dalida sagt:

    In der populistischen Ich-AG gibt es Rotwein!

  35. Rose Mariechen sagt:

    Der Typ muss sofort gefeuert werden.

    http://www.ardmediathek.de/wdr-fernsehen/aktuelle-stunde/linke-will-st-martinsfest-verbieten?documentId=17977240

  36. Regenbogenhexe sagt:

    Bei den Linken an der Saar wird die Aussage von Josef Hecken vermutlich belächelt werden. Laut dem ehemaligen Landesvorsitzenden ist es ortsüblich, jedem zwei Bier zu spendieren. Und im Übrigen auch eine sehr gute Investition.
    http://www.demokratisch-links.de/finanzen-der-linken-saar

  37. Engelstrompete sagt:

    Könnte es nicht sein, dass Herr Sagel was ganz anderes meinte?

    https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc3/1456796_651764884844949_425228209_n.jpg

  38. Otto sagt:

    # 35
    Leider trennt sich die Partei nicht von solchen Fanatikern, die rücksichtslos auf dem Rücken kleiner Kinder Religionsspielchen austragen.

  39. Franz Branntwein sagt:

    # 36
    Nun ja, manche Wahlen erträgt man eben nur mit zwei oder drei Glas Bier.
    Ich denke mal, dass eine Vielzahl von Abstimmungs/Wahlergebnissen durch „vernebelten Verstand“ zustande kamen…

  40. Lennox sagt:

    Solange Sagel als Landessprecher nicht gefeuert wird, kann die Partei ihre Glaubwürdigkeit nicht wieder zurück gewinnen.

  41. Colin sagt:

    Wer hält schützend die Hände über Sagel? Vielleicht die Spitzenkandidatin in NRW?

  42. Karl Schlag sagt:

    Wer verleiht Sagel die Urkunde für beste PR?

    Mit solchen Aktionen kommt die NRW-Linke ganz bestimmt nicht mehr in den Landtag 😉

  43. Pinnewitzer sagt:

    Spontane Idee von Carsten Schatz, St. Martins-Umzug „St.Martin – Teilen macht Spaß!“ um den Rosa-Luxemburg-Platz.

    Treffpunkt: Montag, 11.11.2013, 18 Uhr vor dem Karl-Liebknecht-Haus. Anschließend gibts Glühwein. Lampions sind mitzubringen. Wer kommt?

    https://www.facebook.com/events/609956645730273/?ref_newsfeed_story_type=regular

  44. Pinnewitzer sagt:

    Berlin verbietet Weihnachten 2013

    Veröffentlicht am 3. September 2013 von Huttinger

    Der einflussreiche islamische Gelehrte Yussuf al-Qaradawi hetzt gegen die Christen. Man müsse allen Christen die Feier des Weihnachtsfestes verbieten, forderte der 83 Jährige. Das war 2009.

    Kein verspäteter Aprilscherz:
    Das Bezirksamt Berlin Friedrichshain-Kreuzberg schafft Weihnachten ab.
    Die Behörden erlauben keine Weihnachtsfeiern mehr auf öffentlichen Plätzen oder Straßen.
    Ein Tannenbaum darf nur noch an einem zentralen, vorher von den Behörden zugewiesenen Platz aufgestellt werden – das berichtet die “Berliner Zeitung”.
    Das Festverbot wurde von Grünen, Linken und Piraten beschlossen.

    Der zuständige Stadtrat Peter Beckers (SPD) beantwortet den Protest gegen das öffentliche Weihnachtsverbot gegenüber der BZ

    http://www.denken-macht-frei.info/berlin-verbietet-weihnachten-2013/

  45. Stefan Wehmeier sagt:

    Die politische Seifenoper

    Seit der französischen Revolution bedeutete:

    „politisch links“ = fortschrittlich liberal
    und
    „politisch rechts“ = konservativ antiliberal.

    Dann erschien ein maximal antiliberaler Reaktionär namens Karl Marx und verbreitete die Ersatzreligion:

    „politisch links“ = sozial antikapitalistisch
    und
    „politisch rechts“ = liberal kapitalistisch.

    Richtig ist:

    „Steht der in Gütergemeinschaft lebende Kommunist am äußersten rechten Flügel, am Ausgangstor der gesellschaftlichen Entwicklung, bedeutet darum die kommunistische Forderung den letzten reaktionären Schritt, so muss die Natürliche Wirtschaftsordnung als Programm der Aktion, des Fortschritts des äußersten linken Flügelmannes angesehen werden. Alles, was dazwischen liegt, sind nur Entwicklungsstationen.“

    Silvio Gesell (Vorwort zur 4. Auflage der NWO)

    Eine Verstaatlichung der Produktionsmittel (Sachkapitalien) kann nur vom Privatkapitalismus in den Staatskapitalismus führen, der schlimmsten Form der Ausbeutung und dem Ende jeder persönlichen Freiheit. Das haben sogar schon manche Sozialisten eingesehen und glauben stattdessen an die Möglichkeit einer wie auch immer gearteten „Umfairteilung“, um die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, die sie nicht begreifen, irgendwie zu korrigieren oder zumindest abzumildern. Der Urzins kann aber nicht besteuert werden, weil vorher das „liebe Zinsgeld“ streikt und die Warenproduktion unterbindet. Je mehr planwirtschaftliche Zwangsmaßnahmen durchgeführt werden, desto schlechter funktioniert die Wirtschaft insgesamt, ohne die soziale Gerechtigkeit zu erhöhen. Alle Steuern – auch „Reichensteuern“ – und Sozialabgaben werden immer von den Arbeitern bezahlt und nicht von den Kapitalisten, solange die Volkswirtschaft noch kapitalistisch ist, d. h. solange Zinsgeld verwendet wird. Tatsächlich ist eine „Umfairteilung“ das Gegenteil von „gerecht“, weil sie nur die echten Leistungsträger der Gesellschaft, also diejenigen, die aufgrund eigener Leistung ein hohes Arbeitseinkommen haben, überproportional bestraft, während die echten Parasiten, die „funktionslosen Investoren“, in einer Zinsgeld-Ökonomie nicht belangt werden können. Wer politisch „denkt“, hat noch gar nicht angefangen zu denken; denn die ganze „hohe Politik“ (Machtausübung von Menschen über andere Menschen) ist nur ein Nebeneffekt einer a priori fehlerhaften, aus der Antike übernommenen Geld- und Bodenordnung, an die der bis heute unbewusste Kulturmensch von der Religion (Machterhalt durch künstliche Programmierung des kollektiv Unbewussten) angepasst wurde!

    Allgemeiner Wohlstand, eine saubere Umwelt und der Weltfrieden werden allein durch konsequenten Liberalismus erreicht, der die politische Seifenoper überflüssig macht:

    Wohlstand für alle

  46. Bianca sagt:

    Was ist eigentlich aus dem Weihnachts-Wunschtzettel an Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau geworden? Sitzt Frau Pau noch im Kuratorium der Stiftung Berliner Tafel e.V.?

    http://www.demokratisch-links.de/wunschzettel

    Teilen macht Spaß… auch an den Tafeln?

  47. Hans Martin sagt:

    Ausnahmsweise, aber wirklich nur ausnahmsweise:

    https://www.facebook.com/photo.php?v=10202559368732059

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