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RENTENANGST

Schröder ZWO

Erstellt von Redaktion am Dienstag 30. Oktober 2012

Wie immer sie auch heissen,
Politiker haben nie Skrupel gekannt

alias

Steinbrück

Offengelegt hat er alles. Und nun will er, dass die anderen es ihm gleichtun. Interessant für den Bürger wäre das schon, aber natürlich berufen sich die politischen Gegner auf die gültige Gesetzeslage. Und einen Stein wollte man ihm an den Kopf werfen…; der käme aber nun als Bumerang zurück. Zu denen, die ihn anzuschiessen beliebten.

Es „tut mir leid“, aber es ist einfach unanständig – neben dem vermeintlichen Hauptjob des Mitgliedes des Deutschen Bundestages – mehr als 1,25 Mio. Euro „dazuverdient“ zu haben. Natürlich abzüglich 400 euronen, steuerfrei, als geringfügige Beschäftigung. Wenn man sich nun vorstellt, dass er von seinem „Nebenverdienst“ 19 % Sozialabgaben nach Schweizer Vorbild in die Sozialkassen hätte zahlen müssen, wäre die Sozialkasse um fast 240.000 Euronen reicher. Der Fantasie sind in diesem Zusammenhang keine Grenzen gesetzt: Auch der Rentenerfinder Riester würde einen erklecklichen Betrag in die Rentenkasse abstecken. Und Schröder, der Gerd, der „Holzko…, sorry, ‚Holzmann‘, würde von seinem Putin-Salaire auch einiges in den Topf werfen müssen. Aber vielleicht zahlt der Putin seinem Gasmann das Gehalt in Russland und der muss es dort versteuern. Mit mutmasslichen 3 Prozent. Oder gar NULL.

Eine Frage wird Schröder II sich allerdings gefallen lassen müssen: Wann hat er eigentlich seinen Hauptjob als MdB verrichtet? Ein derartiges Gehalt generiert ja auch einen gewissen Zeitaufwand für die Vorträge und Reisen und vor allem die oberlehrerhaften „Seminare“ bei „Benker“-Tagungen.
Es wird ja immer noch behauptet, dass er den Benkern bei diesen „Seminaren“ die Leviten gelesen hätte. Und die zahlten dafür, dass Schröder II sie ‚beschimpfte‘ und sie in den „Senkel stellte“? Ein journalistischer Beobachter gab das heute zum Besten und berichtete auch, wie sich die Benker dabei verhielten. Wie Schüler eben: Wie und womit haut er uns heute in die Pfanne…? Lächelten hinter vorgehaltener Hand…
Und zahlten ihm dann die 15.000 im Schnitt. Das ist weniger als ein Quäntchen aus deren Portokasse. Damit hielten sie ihn bei der Stange und gaben ihm eigentlich – relativ gesehen – Almosen, dass er weitermacht wie ein nicht ernst genommener Pauker. Sie hielten ihn sich als „Volksbelustiger“ und Schröder II merkte das nicht – trotz seines scharfen Verstandes. Oder er wollte es nicht merken – Hauptsache, das Konto wuchs an. Wenn die Gier zu gross wird, mag man auch ohne Würde handeln; denn der Rubel muss rollen.

Nun – der langen Rede kurzer Sinn: Diesen Volksvertreter als Kanzler wünsche ich mir nicht. Nochmal: So „leid es mir tut“: Dann lieber die Hosenanzugsträgerin als dieses Sozialmonster, den Schröder ZWO!

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Grafikquelle   :   Peer Steinbrück 2008

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