DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

Schock für Dingficker

Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 30. November 2012

Gemüse für den Körper und Magen

Das ungewöhnliches Sexualleben nicht nur ein Problem in der LINKEN ist, scheint sich in den letzten Tagen zu bestätigen. Wurden Sexualneigungen  bislang überwiegend durch den Ausdruck „Chinesenficker“ über eine Abgeordnete des saarländischen Landtages in die Öffentlichkeit getragen, lesen wir nun über einen Aufstand der Homosexuellen innerhalb der Christen-Gemeinschaft der CDU, einer neuen Gesetzgebung zum Schutz der Tiere, also von Zoophilie und heute folgt auch prompt ein Bericht über die Dingficker in der Presse.

Die LINKEN machen sich also wieder einmal zum Vorreiter, auch ohne Pferd, innerhalb der bunten Parteienlandschaft, so dass wir sie einmal mehr mit den Stinkefinger des Jahres auszeichnen möchten. Sie hat sich als Erst-Lüfter des großen menschlichen Schamteppich erwiesen. Mit diesen Teppich ist auch ausdrücklich nicht der vom FDP Niebel eingeführte Afghane gemeint.

Im Gegenteil, so haben sich kostbare Teppiche doch nicht nur als dekorative Unterlagen für Stühle und Tische erwiesen und auf die gleiche Art und Weise bekommt der Ausdruck „Schoßhündchen“ endlich auch seine entsprechende Zuweisung. „Platz“!

So lesen wir denn heute folgendes:

Sodomisten aller Länder, vereinigt euch!

Radikale Tierschützer gegen die Anhänger der freien Tierliebe: Wenn zwei Minderheiten in Konkurrenz treten, bleibt die Toleranz schnell auf der Strecke. Deshalb soll nun, nach mehr als 40 Jahren, die Freigabe für den Sex mit Tieren wieder aufgehoben werden.

Schicksalswochen für alle Freunde der Sodomie: Die Bundesregierung will den Geschlechtsverkehr mit Tieren verbieten. Seit dem Bewegungsjahr 1969 ist der Beischlaf mit anderen Arten straffrei gestellt – sofern das Tier dabei keine Schmerzen leidet. Es war ein erster Schritt zur sexuellen Befreiung der Deutschen. Nun drohen 25.000 Euro Bußgeld, wenn es bei den entsprechenden Plänen bleibt. Das ist ziemlich viel Geld für Sex mit seinem Hund oder Schaf, entsprechend groß ist die Aufregung in den interessierten Kreisen.

Dabei waren die Tierfreunde gerade auf dem Weg, als Randgruppe respektabel zu werden. Als aufgeklärter Mensch spricht man nicht mehr von Sodomie, sondern von Zoophilie. Es gibt eine rege Unterstützerszene und natürlich jede Menge Foren, auf denen sich die Anhänger zusammenfinden und mit Gleichgesinnten austauschen können.

Eigentlich sollte es Pferdezüchtern an den Kragen gehen

Quelle: Spiegel >>>>> weiterlesen

Schock für Dingficker

Nach dem geplanten Verbot der Zoophilie soll jetzt auch der Sex mit Objekten verboten werden.

Die Menschen fragen M.* oft, was bei ihm schiefgelaufen sei. „Wir sind viele“, antwortet M. in solchen Situationen sogleich kämpferisch. Und schiefgelaufen sei bei ihm gar nichts, er stehe dazu: „Ich bin Dingen zugeneigt“, bekennt M. dann in einer Mischung aus Trotz und Überzeugung. „Genauer gesagt, liebe ich alles aus Metall, besonders Modelleisenbahnen und Wäscheständer.“

Er habe, so erzählt der 37-Jährige heute, lange damit gerungen, diese Neigung öffentlich zu machen. „Aber wir sind viele“, kommt es dann wieder gebetsmühlenartig aus seinen Metall liebenden Lippen.

Nach Recherchen der Wahrheit gibt es in Deutschland rund 2,45 Millionen Dingficker. Die häufigsten Objekte der Begierde sind Autos, Maschinen jeder Art, Strümpfe, Musikinstrumente, Pantoffeln und organische Phallussymbole wie Karotten oder Zucchini.

M. sieht sich in seiner Sicht der Dinge bestätigt: „Wir sind viele“, sagt er überraschenderweise. „Und wir haben ein Recht darauf.“ Der kleine, etwas schmächtige Mann mit dem Ziegenbart fährt sich genüsslich über die Metallschiene am äußeren Rand seiner Stiefel.

Eigentlich ist M. in diesen Wochen nicht sehr entspannt, für seine Neigung bleibt ihm kaum Zeit. Denn M. ist zweiter Vorsitzender des des kürzlich gegründeten Vereins „DingDong“, der sich für die Rechte von Dingfickern einsetzt. Außerdem organisiert der Verein Reisen „der etwas anderen Art“ und betreibt einen Onlineshop.

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

——————————————————————————————————————————

Fotoquelle: Wikipedia /

13 Kommentare zu “Schock für Dingficker”

  1. -Ichbins sagt:

    ein Klassiker ist ja der Staubsauger… Aber Sodomie ist schon ziemlich derb, genau wie Pädos… Aber wenn wer Dinge „dingst“ – wenns schön macht – soll er halt. Aber Flossen weg von Kind, Tier oder jedem, der das nicht möchte… Da gibts für mich keine Toleranz und Akzeptanz!

  2. tierschuetzer sagt:

    Der alte Opa sitzt in der Strassenbahn und schaut unentwegt den Typen an, den mit dem rot gefärbten „Irokesen“-Hahnekamm auf dem Kopf. Dann schaut er wieder weg und dann wieder hin… – so geht das eine Weile, bis es dem „Kammträger“ auffällt. „Hey, Opa, was glotzt du mich dauernd so an???“

    „Naja,“ meint dieser, „ich habe in meiner Jugend mal eine schöne fette Henne ‚gepackt‘ – ich überlege die ganze Zeit: Du könntest mein Sohn sein!“

  3. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Was es nicht alles gibt????
    Mal ehrlich, wenn ich ein „Ding“ sehe grüne Gurke z. B., dann kommt mir nichts in den Sinn…
    Wenn ich ein Tier sehe, auch nur Liebe und Fürsorge, aber kein sexuelles Verlangen, ohhh Gott, wie pervers. Ich bin da nicht tolerant oder gar verständnisvoll wenn sich einer an einem „Ding“ – z. B. Melkmaschine (schaltet übrigens bei 10 Litern automatisch ab) verlustiert. Ich bin auch nicht tolerant oder nachsichtig, wenn mein Hund aufpassen muss, dass keiner auf der Strasse ihm hinterher hechelt.
    Ob Neigung oder nicht Neigung, dies Thema ist für mich einfach nur Perversion. Null Verständnis!!!!

  4. Gilbert Kallenborn sagt:

    Das mit den Tieren ist ja schrecklich, dass es so was gibt war bekannt, wurde meist nur gemunkelt.
    Schweinebande, schämt euch!
    Aber wie ist es mit denen, die es mit Pappschachteln voll mit Stimmzetteln treiben? Polit-Perversos, munkel im Dunkel ?
    Mehrfach, ohne Komdom, ohne die Pappschachtel zu fragen und wehren kann die sich auch nicht, da aus Pappe.
    Das mit der Schachtel könnte an ja noch hinnehmen -aber die Beschmutzung der Stimmzettel darinnen? Unser letzter Wille ?
    Pappschachtelficker….das sind die, dem Chineseen entsprungen, eine neue Wortschöpfung aus dem Sumpf der Linkspartei Saar, mit Politbordell KV Saarlouis, Rotlichtbezirk.
    Kannste nicht gratis reinkommen. Grundrechte an der Gardarobe abgeben. Es freut sich die Puffmutter.
    Welche Pappschachtel darfs denn sein? Landesdelegiertenwahlen, Bundesdelegiertenwahlen, Anträge….
    Wunsch nach LSK-Peitschung kostet extra.

  5. RosaLux sagt:

    Man mag Sodomie nicht mögen oder sich gar davor ekeln, sie aber wieder unter Strafe stellen zu wollen, erinnert mehr an christliche Scharia als an Vernunft, bei deren Verteilung die meisten CDU-Anhänger ja ohnehin zu kurz gekommen sein mögen. Dass die Begründung „Tierschutz“ dabei nur vorgeschützt wird, erhellt unser Umgang mit Massentierhaltung und Massentierschlachtung. Niemand geht es um die Tiere, allen nur um Kontrolle von Sexualität. Übrigens: Pädophilie hat mit Sodomie rein gar nichts zu tun.

  6. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zutreffend muss man sich fragen –
    Ilse Aigner von der CSU sieht im Aufdrücken eines glühenden Brandeisens auf junge Fohlen-Hinterbacken bei Pferden …keine Straftat.
    Das wird nicht verboten. Und tut dennoch höllisch weh. Also brennen darf ich das Fohlen, aber vaselinebegatten nicht? Abgesehen davon, daß ich ein Gegner von Tiersex bin, kann ich aber nicht umhin, Politkerverlogenheit anzuprangern.
    Was ist das für eine perverse Politker-Welt, man soll auch nie vergessen, daß die jahrzehntelang zuliessen, daß Hennen in der Massentierhaltung eine „Bodenfläche“ -verschissen und versumpft mit Urin und Gefieder -hatten; von der Größe einer Schuhschachtel , Bewegung nach links oder rechts mit direkten Schnabelhieben des/der Mitgefangenen im Hühnerfolterhaus beantowrtet, da alle artfremd gehalten, im Zustand Stress/Agression total-inmitten verreckter Kadaver.
    Nein,ein sexy-Anblick ist das nicht.Und bis heute ist die echte Lage in den Hühner-Massenhaltungsställen widerlich.
    Aus deutschen Landen, gequält auf den Tisch.

  7. Adelade sagt:

    @ RosaLux

    „…Tiere, allen nur um Kontrolle von Sexualität…??? Welche Kontrolle? Kontrolle Menschsexualität oder Tiersexualität? Dies sind vollkommen zwei verschiedene Dinge.
    Es geht einfach nur darum, dass die Abnormalitäten im Sexualbereich nicht so „angenehm“ für das menschliche Dasein sein könnten, obwohl sie es schon immer gegeben haben soll, laut Erzählungen.
    Mal ganz nüchtern, wenn ich erfahren sollte, dass mein Ehemann mit einem „Ding“ oder „Tier“ sich „beschäftigen“ würde, dann hätte er ein riesen Problem, weil ich es zu Einen nicht verstehen könnte und zum Anderen niemals akzeptieren würde und zum Dritten mich vor ihm ekeln würde. Dann stellt sich die Frage, was ist Normalität und was ist abnormal? Genau so abnormal ist, wenn man sich an Kindern vergreift. Ja, dies ist sogar schändlich und müsste strengstens bestraft werden.
    Der Tierschutz ist ein ganz anderes Problem.

  8. Oliver Kleis sagt:

    @3: also ehrlich, mir ist es egal ob jemand ne Melkmaschine vögelt – ob die nun bei 10 oder 123 Litern aufhört – solange die hinterher auch wieder gereinigt wird. Das einzige was nämlich auf meiner Milch rumschwimmen soll, ist ein Keks… Ach ja – ratet doch mal was für einen Spitznamen die Türken für Griechen haben…

  9. Oswald Kolle sagt:

    …das hat auch auf Sizilien und Sardinien „Tradition“ und sicher auch bei den Schafhirten im tiefen Anatolien, wie ich von ‚Griechen‘ erfahren konnte – da „schenken“ die sich nichts.

    Manch ein Esel steht sicher auch auf älp-lerischen Hochweiden im Stall, wobei die ‚Deutschen‘ in der Welt heterosexueller Verunglimpfungen eher als Knie-dingens bezeichnet werden. Die ‚französische Art‘ sollte hinreichend bekannt sein
    Es geht in diesem Zusammenhang meist nur um die Männer. Was ist eigentlich mit der Frauenquote? Wenn „SCHOSS“ – Hunde erzählen könnten …

  10. OpaFielmann sagt:

    Liest mal die Geschichte der Vorwerk-Staubsauger in den Vereinigten Staaten…

  11. Hannah 60 sagt:

    Ja, da war doch mal was mit Staubsaugern – darüber gibt es sogar eine Studie!

    http://brennessel.blogsport.de/images/DOKTORARBEIT_Penisverletzungen_bei_Masturbation_mit_Staubsaugern.pdf

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13517743.html

    @Oliver Kleis
    eine Melkmaschine ist dagegen doch wesentlich ungefährlicher!

  12. Ichbins sagt:

    nu ja, der Staubsauger schreddert unter Umständen ein bestimmtes Teil.. und die Saugkraft ist eher nicht so dolle… aber bei ner Melkmaschine…. oha wir driften ab 🙂

  13. Alter Sachse sagt:

    Ein Staubsauger könnte vielleicht die Beschneidungen ersetzen?

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>