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Offener Brief an den MDR

Erstellt von DL-Redaktion am Montag 11. Juli 2016

Schluss mit der Hetze gegen Russland!

File:Msc 2007-Saturday, 09.00 - 11.00 Uhr-Zwez 008 Putin Merkel.jpg

Anja Böttcher hat genug. Nachdem der MDR abermals russische Medien – darunter auch RT Deutsch – verunglimpfte, verfasste die Lehrerin einen überaus deutlichen Offenen Brief an den öffentlich-rechtlichen Sender. RT Deutsch dokumentiert das Schreiben im Wortlaut.

Sehr geehrte MDR-Redaktion,

als seit über zwanzig Jahren im Schuldienst tätige Lehrkraft mit medienwissenschaftlichem Arbeitsschwerpunkt, die während ihres Studiums auch diskursanalytisch und sprachsoziologisch zur Propaganda im Nationalsozialismus und im deutschen Kaiserreich gearbeitet hat, bin ich in hohem Grade über die unschwer erkennbare Degradierung unseres Mainstreamdiskurses zu einer aggressiv anti-russischen Feindpropaganda mit anscheinend unbegrenzter Eskalationsbereitschaft und eine an frühere Erscheinungsformen rassistischer Hetze erinnernde Reduktion des Russlandbildes hochgradig alarmiert.

Quelle   :       RT Deutsch >>>>> weizerlesen

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Grafikquelle    :

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Attribution: Sebastian Zwez

2 Kommentare zu “Offener Brief an den MDR”

  1. Opa Fielmann sagt:

    Schön, dass es im Merkel-Land doch noch intelligente selbst denkende Menschen gibt!

  2. exespenhainer sagt:

    Die Dame versucht die Leser für dumm zu verkaufen. Da war der Fall „unsere Lisa“ wo die Russen gelogen haben, dass sich die Balken bogen und bekannt wurde, dass russia today für getürkte Statements Geld zahlte. Besonders dreist letzt ein „Journalist dieses Senders in Sachen Doping. Er behauptete, dass die WADA 10 Jahre lang Dopingproben aufbewahre, um diese dann auf Medikamente zu untersuchen, die bei der Entnahme der Proben noch erlaubt waren, dann aber verboten wurden. Richtig ist, dass die Proben aufbewahrt werden, um mit neuen Methoden verbotenen Substanzen auf die Spur zu kommen.Auf diese Art und Weise mussten schon einige Russen ihre erschwindelten Medaillen zurück geben. Das ist natürlich ärgerlich für die Russen. Und für die Briefschreiberin. Da kann man schon mal die Contenance verlieren und pauschal diffamieren.

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