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RENTENANGST

Schlapphüte auf der Lauer!

Erstellt von DL-Redaktion am Montag 23. Januar 2012

Die Linke unter starker Beobachtung vom Verfassungsschutz

Datei:Bundesamt fuer Verfassungsschutz.jpg

Der ganze Bau voll Aufpasser  –  Da können ja nur Schwachköpfe politisch arbeiten

Wie der Spiegel meldet wird DIE LINKE vom Verfassungsschutz weitaus intensiver beobachtet als es bislang bekannt war. Laut einem Spiegel Bericht werden zur Zeit 27 Bundestagsabgeordnete und elf Fraktionsmitglieder aus den Landtagen beobachtet. Diese Beobachtung kostet dem Steuerzahler jährlich runde 400.000 Euro, wobei sieben Mitarbeiter der Behörde für die Überwachung eingesetzt sind. Für die Kontrolle der Rechten Szene, der NPD seien zur Zeit zehn Stellen eingeplant und die Kosten belaufen sich auf jährlich ca. 590.000 Euro.

Das BfV legt aber Wert auf die Feststellung dass die Abgeordneten der LINKEN nicht überwacht sondern ohne den Einsatz von „nachrichtendienstlichen Mittel“ nur beobachtet würden. Namentlich werden Gregor Gysi, Sahra Wagenknecht, Dietmar Bartsch, Jan Korte, Dagmar Enkelmann, Gesine Lötzsch,  Halina Wawzyniak, Petra Pau, Katja Kipping und auch Steffen Bockhahn genannt.

Unverständlich hier die große Aufregung welche eine solche Nachricht bei Gregor Gysi auslöst, im besonderen aufgrund seiner Aussage das er den Verfassungsschutz für „ballaballa“ hält. Dieser Aussage würden sich mit Sicherheit, besonders nach den obskuren Vorkommnissen im Zusammenhang  mit der Zwickauer Zelle, viele Mitbürger anschließen. Nur, den meisten wird es auch ziemlich gleichgültig sein, ob sie denn vom Staat beobachtet werden oder nicht, ist es doch für politisch interessierte normal das Gegner einer Regierung mit Argusaugen beobachtet werden. Hat doch die Opposition als einzige Gruppierung die Möglichkeit, einer Regierung die erreichten Pfründe entreißen zu können.

Warum Gysi hier nicht seinen sonst üblichen Humor spielen lässt ist schon auffällig. Könnte es nicht als eine Ehre empfunden werden von einer Regierung diese übergroße Furcht bescheinigt zu bekommen? Haben diese eitlen Gockel den strukturell, desaströsen Zustand dieser LINKEN vielleicht noch gar nicht bemerkt? Sollte dem so sein, brauchte die Schlapphüte ehe niemand zu fürchten und – würde die LINKE anders reagieren sollte sie die Macht haben? Die als Freunde der Partei angeführten Staaten wie Kuba, Mittel- oder Süd -amerika, Nordkorea oder viele andere sprechen eine andere Sprache!

À propos, warum Furcht wenn nach geltenden Gesetzen gehandelt wird? Mit absoluter Sicherheit wird der Nachrichtendienst die Medien aufmerksam beobachten und auch im Internet lesen. Wir auf DL haben keine Angst und stehen zu den gemachten Aussagen. Könnte es irgendeinen Partei Funktionär vielleicht eines Tages bitter aufstoßen mit kriminellen Machenschaften in Verbindung gebracht werden?

Wäre es möglich dass eine Partei welche in dem Maße ausschließt wie die LINKE etwas zu verbergen hat? Sätze wie: „Das ist meine Partei“ oder „du wirst in meiner Partei keine Verantwortung mehr tragen“ sind auch namentlich belegbar. Ebenfalls rassistische Ausbrüche gegenüber Ausländer, und hier insbesondere gegen türkisch-stämmige Mitbürger wo dann schon selektiert wurde mit der Argumentation. „Wir müssen ja nicht jeden aufnehmen, die müssen schon zu uns passen“. Ein Jeder welcher sich mit dem Dossier beschäftigt hat wird sich erinnern was in seinen eigenen Kreisverband abgelaufen ist.

Mitglieder der Partei hinterlassen also schon den Eindruck des Ku Klux Klan und daran trägt kein Außenstehender auch nur irgendeine Mitschuld. „So wie ich in einen Wald hineinrufe, so schalt es heraus“ heißt es und so ist es zutreffend wenn Gregor Gysi in einem Interview die fehlende Kultur innerhalb der Linken bemängelt. Das  alle diese Punkte Anlass für einen Verfassungsschutz sind eine Partei zu beobachten mag zwar nicht immer angenehm aber der demokratischen Mehrheit der Bürger gegenüber vielleicht auch Verpflichtung zu sein. Nicht umsonst sagt man an anderer Stelle: „Ein gutes Gewissen, ist ein sanftes Ruhekissen“.

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Grafikquelle    :    Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.

Quelle Übertragen aus de.wikipedia nach Commons.
Urheber Der ursprünglich hochladende Benutzer war Stefan Kühn in der Wikipedia auf Deutsch

10 Kommentare zu “Schlapphüte auf der Lauer!”

  1. FridolinFröhlich sagt:

    Ernst und Bierbaum fehlen?!?!?

  2. Bellhund sagt:

    Klaus Ernst und Heinz Bierbaum kommen nicht aus der PDS (beide WASG-ler).
    Da wo parteiintern Drohungen, Grundgesetzverstöße und Un-Demokratie herrschen – durch die Postengeier und es nur um persönliche Bereicherung geht, provoziert man die Beobachtung durch den Verfassungsschutz.

  3. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Schlapphut…..mmm das sagt mir doch was :-).
    Sollen sie diese „Herrlichkeiten“ überwachen, sie provozieren es ja heraus, da hat Bellhund Recht.
    Es geht ihnen zu gut in dieser Gesellschaft, deshalb erlauben sie sich solche Machenschaften. Jeder will zu den „Herrenmenschen“ oder besser zur Prominenz gehören und darum geht man auch in einer Linken nicht rechtens vor.
    Wenn man die Linken kritisiert, dann kommen sie mit dem Slogan: „Der politische Gegener will uns kaputt machen.“ Schuld sind immer die Anderen. Glaubt bloß keiner mehr!

  4. Gabriel van Helsing sagt:

    Da die Auflösung der Nazipartei lt. Bundesverfassungsgericht ja wegen der Durchsetzung durch V-Leute in obersten Rängen scheiterte, frage ich mich jetzt, „wer ist Schlapphut bei der Partei, die sich LINKE nennt“?
    Wieviel werden von diesen 400.000 EURO Unkosten des Verfassungsschutzes, alleine für Bestechung ausgegeben?
    Für Oskar und Sarah, Klaus-Ernst und Gregor, empfehle ich abends die Gardinen zu zu machen. Man kann ja nie wissen?

    Da war doch mal etwas mit der Regenbogenpresse!

  5. Helmut Kokoschka sagt:

    Also: 400.000 € für die Überwachung von 27 Bundestagsabgeordneten und elf Fraktionsmitglieder.
    590.000 Euro für die Überwachung der Rechten Szene mit zehn Morden!
    Ob das Verhältnis angemessen ist muss der Verfassungsschutz für sich entscheiden. Wenigstens kann man daraus schließen das linke Bundestagsabgeordneten mit viel weniger Geld zufrieden sind.

  6. Gilbert Kallenborn sagt:

    Ausgerechnet Gregor Gysi. der selber die Ausstrahlung der ARD-Doku „Die Akte Gregor Gysi als IM Notar“ verhinderte bzw auf 23:00 Uhr legen liess wo sie -fast-kein Mensch mehr mitbekam, Gysi, der Stasi-Anwalt, aalglatt durch die Mauer.. sollte recht gute Kenntnis von „Innlandsgeheimdiensten“-so nennt Gysi den BRD-Verfassungsschutz – haben.
    Als ständig von und mit und durch die Stasi der DDR Kontaktierter gut bezahlter Anwalt mit Sonderprivilegien des MfS. Jedoch – Die ALLGEMEINE Beobachtung der Linkspartei ist verfassungswidrig. Die des BEGRÜNDETEN EINZELFALLES jedoch kann auch der schlaue Gregor Gysi nicht hinwegschwätzen. Wenn z.B. ein MdB Thomas Lutze ,saarländischer Landesgeschäftsführer (ex-) Die Linke; mit oder ohne direkten Auftrag durch Oskar Lafontaine den DDR-Top Spion und Demokratiefeind Rupp alias „TOPAS“ mehrfach in der JVA Saarbrücken -oder JVA Aussenstelle Saarlouis – besucht und betreute, wobei der eigene Lutze-Vater in der DDR einen Top-Job beim Mfs als Stasi-Hauptamtlicher inne hatte -Leipzig, Elsterwerda – später dann auch noch in der Immandt-Stiftung bezahlt unterbringt, dann ruft dies Stasi-Sponsoring wohl sicherlich den Verfassungsschutz auf den Plan.
    Hm? Steht Lutze auf der Liste? Oder wurde der vergessen? Kann man ändern. Was für Bartsch gilt, dürfte für Lutze recht sein.
    Wobei ausgerechnet Bartsch als DDR-Feind gilt, damit zu Unrecht beobachtet wird!!! Und doch sitzen Linke Stasi-Täter in den Landtagen, den Ämtern, der Justiz, der Polizei.. den Kommunen..
    Solange die Linke die Demokatenschinder, die Stasi-Schweine, die ein ganzes Volk bespitzelt, unterdrückt und entrechet haben, nicht aus den eigenen Reihen verbannt -bei Wahlanfechtern gehts schneller!- solange ist der Gysi -Aufruf, obwohl im Kern berechtigt -keine Volksvertretung darf ausgespäht werden per se – ein Wasserfall von Krokodilstränen eines ehemaligen Stasi -Zusammenarbeiters.
    Nix I-Mitarbeiters! Zusammenarbeiters! Wer IM sagt, der kriegt Parteiausschluss, gelle Biggi Huonker ?
    Lese mal aufmerksam die „BZ“ in der nächsten Zeit, da kommt was feines. BZ-Berliner Zeitung, nicht verwechseln.

  7. alfons helmut sagt:

    #6.
    Wo ist der Beginn und wo das vermeintliche Ende!
    Hier melden sich „Dauerschreiber“ zu Wort und führen lauthals das Wort über Stasimethoden. Dabei schnüffeln sie selbst bei Einwohnermeldeämtern, Nachbarn und wer weis wo noch, um über ihre ungeliebten ehemaligen Parteikollegen Informationen zu sammeln und diese dann öffentlich zu machen und diese für ihre Eigendarstellung zu benutzen.
    Pfui Teufel kann ich da nur sagen. Selbst einen Balken im Auge und sich selbst als den Verfechter von Demokratie und Offenheit ausgeben!
    Welch ein schamloses Spiel, wobei, Ehrabschneiderei ist, zumindestens für mich, keine Spielerei mehr!

  8. Waldschrat sagt:

    #7
    Warum so kritisch?
    Linsler & Co. sollen auch im Privatleben unliebsamer Genossen herumschnüffeln. So zum Beispiel will eine MdL unbedingt wissen, wer den Anwalt der Anfechter der LTW 2009 bezahlte.

  9. ichbins sagt:

    da gibts doch so einen Mann mit Schlapphut, den man auf den Veranstaltungen im Saarland immer sieht?

  10. Ellenbogen sagt:

    @ 7

    Ja, wo ist der Anfang und wo ist das Ende? Hülzweiler – 31. 10. 2010 – Hexenjagt, wo war da der Anfang und das Ende? Was ist alles vorher geschehen? – Anfang und Ende? Lügen und Verleumdung gegen unliebsame Parteikollegen bis Mobbing und menschenverachtende Handlungen, Selektieren von unliebsamen Genossen nach dem Motto: „Ich kann einladen, wen ich will.“ usw. und so fort.

    Ja, welch ein schamloses Spiel. Schon vergessen Alfons Helmut?
    Selber an den Zapfen greifen.

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